CH685294A5 - Hilfsrahmen für LKW-Chassis. - Google Patents

Hilfsrahmen für LKW-Chassis. Download PDF

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CH685294A5
CH685294A5 CH12192A CH12192A CH685294A5 CH 685294 A5 CH685294 A5 CH 685294A5 CH 12192 A CH12192 A CH 12192A CH 12192 A CH12192 A CH 12192A CH 685294 A5 CH685294 A5 CH 685294A5
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CH
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CH12192A
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Herbert Wirz
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Wirz Ag Kipper Maschf
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/02Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

1
CH 685 294 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Hilfsrahmen für LKW-Chassis, der Längsträger und Querträger umfasst und dazu bestimmt ist, zwischen LKW-Chassis und Pritsche zu liegen.
Anstelle des Ausdrucks «Pritsche» wird auch der Ausdruck «Brücke» verwendet. In manchen Fällen liegt eine Kipppritsche vor. Diese kann in manchen Fällen nur nach hinten kippbar sein, und in manchen Fällen ist die Kipppritsche seitlich und nach hinten kippbar, so dass ein Drei-Seitenkipper vorhanden ist. In vielen Fällen werden die Längsträger des LKW-Chassis im vorderen Chassis-Bereich nach aussen gekröpft, um einen grösseren Abstand voneinander zu erreichen. Der zwischen Chassis und Pritsche befindliche Hilfsrahmen sollte mit möglichst grosser Anlagefläche auf den Chassis-Längsträgern aufliegen. Im Idealfall liegt der Hilfsrahmen deckungsgleich auf den Chassis-Längsträgern. Da jeder LKW-Hersteller verschiedene Chassis hat, wobei auch die Abkröpfung an verschiedenen Stellen in LKW-Längsrichtung liegt, kann bisher kein Standard-Hilfsrahmen geschaffen werden, der für einen Bereich von verschiedenen Chassis verwendet werden kann. Um nicht für jedes LKW-Chassis einen individuell, genau angepassten Hilfsrahmen schaffen zu müssen, wird bezweckt, einen Hilfsrahmen zu schaffen, der für einen Bereich von verschiedenen LKW-Chassis geeignet ist.
Der erfindungsgemässe Hilfsrahmen ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längsträger im Längenverlauf aus Abschnitten eines U-Holmes und eines Z-Holmes zusammengesetzt ist, wobei die Stege von U-Holm und Z-Holm stehend angeordnet sind, und sich der U-Holm im vorderen und der Z-Holm im hinteren Hilfsrahmenbereich befinden, und dass an der Anschlussstelle von U-Holm und Z-Holm die oberen Schenkel von U-Holm und Z-Holm im Längsträger-Längenverlauf koaxial zueinander liegen, dagegen die unteren Schenkel von U-Holm und Z-Holm im Längsträger-Längenverlauf quer zueinander versetzt liegen, wobei der untere Schenkel des Z-Holmes dem benachbarten Längsträger zugewandt liegt, zum Erreichen einer geringeren lichten Weite des Hilfsrahmens in seinem hinteren Bereich als in seinem vorderen Bereich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei dieses Ausführungsbeispiel sowohl für Rückwärtskipper als auch für Drei-Seitenkipper oder für eine nicht kippbare Pritsche ausgebildet sein kann. Es zeigen:
Fig. 1 zwei Abschnitte eines Längsträgers des Hilfsrahmen, bevor sie aneinander angeschlossen werden,
Fig. 2 die Abschnitte nach Fig. 1 im angeschlossenen Zustand mit Versteifungsplatten und angedeutetem Querträger bei einem Rückwärtskipper, wobei die Fig. 1 und 2 einen Blick auf den rechten Längsträger von innen zeigen,
Fig. 3 die gleichen Bauteile wie in Fig. 1, aber vom linken Längsträger in einer Ansicht von aussen,
Fig. 4 die beiden Abschnitte nach Fig. 3 im zusammengefügten Zustand mit Versteifungsplatten,
Fig. 5 die in Fig. 4 gezeigten Versteifungsplatten allein,
Fig. 6 eine Ansicht auf einen rechten Längsträger, von aussen gesehen, an der Anschlussstelle von U-Holm und Z-Holm, bei einem Drei-Seiten-kipper, mit versteifungsplatten und Querträger,
Fig. 7 eine Ansicht auf einen Abschnitt des linken Längsträgers, von innen betrachtet, mit Versteifungsplatten und Querträger, beim gleichen Drei-Seitenkipper, und
Fig. 8 den Hilfsrahmen in schaubildlicher Darstellung, wobei der obere rechte Längsträger für die Verwendung bei einem Rückwärtskipper ausgebildet ist, wogegen der untere linke Längsträger zur Verwendung bei einem Drei-Seitenkipper ausgebildet ist.
Das LKW-Chassis ist nicht dargestellt, ebenfalls nicht die auf dem Hilfsrahmen zu liegen bestimmte Pritsche. Der in Fig. 8 gezeigte Hilfsrahmen hat einen, in Fahrtrichtung A gesehenen rechten Längsträger 1, linken Längsträger 2 und mehrere Querträger 3 bis 8. Zum Verständnis des Erfindungsgegenstandes interessieren hier nur die beiden Längsträger 1 und 2 sowie die Querträger 3 und 4 im vorderen Bereich des Hilfsrahmens. Aus den Fig. 1 bis 4, 6 und 7 sind Abschnitte vom rechten und linken Längsträger besonders deutlich ersichtlich, wobei die Querträger teilweise angedeutet und teilweise mit voll ausgezogenen Linien ebenfalls als Abschnitte dargestellt sind. In Fig. 1 sind zwei Abschnitte des rechten Längsträgers 1 gezeigt, wobei der Längsträger aus einem U-Holm 9 und einem Z-Holm 10 zusammengesetzt ist. Der U-Holm 9 befindet sich im vorderen und der Z-Holm 10 befindet sich im hinteren Hilfsrahmenbereich. Der U-Holm 9 hat einen Steg 11 und die beiden Schenkel 12 und 13. Der Z-Holm 10 hat einen Steg 14 und die beiden Schenkel 15 und 16. Beim Hilfsrahmen sind die Stege 11 und 14 vom U-Holm 9 und Z-Holm 10 stehend angeordnet. In der Darstellung nach Fig. 2 sind die beiden Holme 9 und 10 mit einer Schweissnaht 17 aneinander angeschlossen. Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, dass an der Anschlussstelle von U-Holm 9 und Z-Holm 10 die oberen Schenkel 12 und 15 von U-Holm und Z-Holm im Längsträger-Längenverlauf koaxial zueinanderlie-gen, wogegen die unteren Schenkel 13 und 16 von U-Holm und Z-Holm im Längsträger-Längenverlauf quer zueinander versetzt liegen, und zwar um das Mass B. Die Ansicht nach den Fig. 1 und 2 ergibt sich bei Sicht in Richtung des Pfeiles C in Fig. 8. Dem rechten Längsträger 1 gemäss den Fig. 1 und 2 liegt der linke Längsträger 2 gemäss den Fig. 3 und 4 gegenüber, wobei also die Darstellung nach den Fig. 3 und 4 sich bei Ansicht in Richtung des Pfeiles D ergibt. Der linke Längsträger 2 nach den Fig. 3 und 4 ist wiederum aus dem U-Holm 9 und dem Z-Holm 10 zusammengesetzt. Der untere Schenkel 16 des Z-Holms ist wiederum gegenüber den unteren Schenkel 13 vom U-Holm um den Betrag B nach innen versetzt. Die Fig. 2 und 3 weichen insoweit nur von der Darstellung nach Fig. 8
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ab, dass ein Querträger 3 (also für einen Rückwärtskipper) vorhanden ist und nicht ein Querträger 4. Die Darstellung nach Fig. 6 ergibt sich in Blickrichtung nach dem Pfeil E in Fig. 8, mit der Ausnahme, dass in Fig. 6 ein Querträger 4, dagegen in Fig. 8 bei der Sicht nach Pfeil E ein Querträger 3 vorhanden ist. Die Darstellung nach Fig. 7 ergibt sich in Blickrichtung des Pfeiles F in Fig. 8. Der untere Schenkel 16 vom Z-Holm 10 ist wiederum um den Beitrag B gegenüber dem unteren Schenkel 13 vom U-Holm 9 versetzt und zwar nach innen, also dem benachbarten Längsträger 1 zugewandt. Im Bereich des Z-Holms 10 weist somit der Hilfsrahmen eine geringere lichte Weite auf als in seinem vorderen Bereich beim U-Holm 9 der beiden Längsträger 1 und 2.
Die Stege 11 und 14 vom U-Holm 9 und vom Z-Holm 10 weisen gleiche Höhe auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weisen auch die Schenkel 12 und 13 vom U-Holm 9 die gleiche Länge auf wie die beiden Schenkel 15 und 16 vom Z-Holm 10. Bei einem anderen, nicht dargestellten Ausfüh-rungsbeispiel könnte der Z-Holm 10 aber auch zwei Schenkel 15 und 16 mit unterschiedlicher Länge aufweisen, wobei der obere Schenkel 15 aber wiederum die gleiche Länge wie der daran anschliessende obere Schenkel 12 vom U-Holm aufweisen wird, wogegen der untere Schenkel 16 vom Z-Holm länger sein könnte als der untere Schenkel 13 vom U-Holm 9.
Weisen die Schenkel 12, 13 und 15 der beiden Holme 9 und 10 gleiche Länge auf, gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel, so ergibt sich eine saubere Schweissverbindung der beiden Holme an der gemeinsamen Anschlussstelle mittels der Schweissnaht 17, da der Steg 14 vom Z-Holm um die Länge der Schenkel 12 und 13 im Abstand zum Steg 11 des U-Holms liegt.
An der gemeinsamen Anschlussstelle vom U-Holm 9 und vom Z-Holm 10 befinden sich Versteifungsplatten, die an beiden Holmen 9 und 10 ange-schweisst sind. Aus den Fig. 2, 4, 5, 6 und 7 sind diese Versteifungsplatten ersichtlich. Bei der Ansicht nach Fig. 2 ist eine Versteifungsplatte 18 ersichtlich, die mittels Schweissnähten 17, 19 und 20 an den Holmen 9 und 10 angeschweisst ist. Bei der Ansicht nach Fig. 4 sind Versteifungsplatten 21, 22 und 23 ersichtlich, die mittels Schweissnähte 17, 24 bis 28 aneinander und an den beiden Holmen 9 und 10 befestigt sind. Die drei Versteifungsplatten 21 bis 23 nach Fig. 4 sind detailliert in Fig. 5 dargestellt. Bei der Darstellung nach Fig. 6 sind ebensolche Versteifungsplatten 21 bis 23 ersichtlich, wobei lediglich durch das Vorhandensein des Querträgers 4 die Versteifungsplatte 21 eine etwas andere Form 21' aufweist und eine zusätzliche Schweissnaht 29 vorhanden ist. Entsprechendes gilt für die Darstellung nach Fig. 7.
Der dargestellte und erläuterte Hilfsrahmen liegt mit seinen unteren Schenkeln 13 der U-Holme auf dem nicht dargestellten LKW-Chassis auf seinen vorderen, verbreiteten Längsträgern auf. Auf dem übrigen Bereich der Längsträger des LKW-Chassis, die eng er beieinander liegen, liegt dann der Hilfsrahmen mit den unteren Schenkeln 16 der Z-Holme auf. Der Hilfsrahmen hat ein gefälliges Aussehen, da in der Draufsicht die oberen Schenkel 12 und 15 der beiden Holme 9 und 10 stufenlos ineinander übergehen, also eine Querversetzung nur bei den unteren Schenkeln 13 und 16 der beiden Holme 9 und 10 vorhanden ist.
Aus Fig. 6 und 7 ist ersichtlich, dass der Querträger 4 an der Anschlussstelle vom U-Holm und Z-Holm liegt und weiterhin mit den oberen Schenkeln 12 und 15 vom U-Holm und Z-Holm bündig liegt. Es sind hierbei die Schweissnähte 30 vorhanden. Eine solche Konstruktion ergibt ein gefälliges Aussehen und ist vorteilhaft hinsichtlich der Kraftaufnahme.
Patentansprüche
1. Hilfsrahmen für LKW-Chassis, der Längsträger (1, 2) und Querträger (3, 4) umfasst und dazu bestimmt ist, zwischen LKW-Chassis und Pritsche zu liegen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längsträger (1, 2) im Längenverlauf aus Abschnitten eines U-Holmes (9) und eines Z-Holmes (10) zusammengesetzt ist, wobei die Stege (11, 14) von U-Holm (9) und Z-Holm (10) stehend angeordnet sind, und sich der U-Holm (9) im vorderen und der Z-Holm (10) im hinteren Hilfsrahmenbereich befinden, und dass an der Anschlussstelle von U-Holm (9) und Z-Holm (10) die oberen Schenkel (12, 15) von U-Holm (9) und Z-Holm (10) im Längsträger-Längenverlauf koaxial zueinander liegen, dagegen die unteren Schenkel (13, 16) von U-Holm (9) und Z-Holm (10) im Längsträger-Längenverlauf quer zueinander versetzt (B) liegen, wobei der untere Schenkel (16) des Z-Holmes (10) dem benachbarten Längsträger (1 bzw. 2) zugewandt liegt, zum Erreichen einer geringeren lichten Weite des Hilfsrahmens in seinem hinteren Bereich als in seinem vorderen Bereich.
2. Hilfsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (11, 14) von U-Holm (9) und Z-Holm (10) gleiche Höhe aufweisen, und dass die Schenkel (12, 13; 15, 16) von U-Holm (9) und Z-Holm (10) gleiche Länge aufweisen.
3. Hilfsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (11, 14) von U-Holm (9) und Z-Holm (10) gleiche Höhe aufweisen, und dass die Schenkel des Z-Holmes (10) verschiedene Länge aufweisen.
4. Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anschlussstelle von U-Holm (9) und Z-Holm (10) der Steg (14) des Z-Holmes (10) um die Länge der Schenkel (12, 13) des U-Holmes (9) im Abstand zum Steg (11) des U-Holmes (9) liegt.
5. Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anschlussstelle von U-Holm (9) und Z-Holm (10) Versteifungsplatten (18, 21-23) vorhanden sind, die sowohl am U-Holm (9) als auch am Z-Holm (10) angeschweisst sind.
6. Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anschlussstelle von U-Holm (9) und Z-Holm (10) ein Querträger (4) vorhanden ist, der mit der Oberseite (12, 15) vom U-Holm (9) und Z-Holm (10) bündig liegt.
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wärtskipper) vorhanden ist und nicht ein Querträger 4. Die Darstellung nach Fig. 6 ergibt sich in Blickrichtung nach dem Pfeil E in Fig. 8, mit der Ausnahme, dass in Fig. 6 ein Querträger 4, dagegen in Fig. 8 bei der Sicht nach Pfeil E ein Querträger 3 vorhanden ist. Die Darstellung nach Fig. 7 ergibt sich in Blickrichtung des Pfeiles F in Fig. 8. Der untere Schenkel 16 vom Z-Holm 10 ist wiederum um den Beitrag B gegenüber dem unteren Schenkel 13 vom U-Holm 9 versetzt und zwar nach innen, also dem benachbarten Längsträger 1 zugewandt. Im Bereich des Z-Holms 10 weist somit der Hilfsrahmen eine geringere lichte Weite auf als in seinem vorderen Bereich beim U-Holm 9 der beiden Längsträger 1 und 2.
Die Stege 11 und 14 vom U-Holm 9 und vom Z-Holm 10 weisen gleiche Höhe auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weisen auch die Schenkel 12 und 13 vom U-Holm 9 die gleiche Länge auf wie die beiden Schenkel 15 und 16 vom Z-Holm 10. Bei einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel könnte der Z-Holm 10 aber auch zwei Schenkel 15 und 16 mit unterschiedlicher Länge aufweisen, wobei der obere Schenkel 15 aber wiederum die gleiche Länge wie der daran anschliessende obere Schenkel 12 vom U-Holm aufweisen wird, wogegen der untere Schenkel 16 vom Z-Holm länger sein könnte als der untere Schenkel 13 vom U-Holm 9.
Weisen die Schenkel 12, 13 und 15 der beiden Holme 9 und 10 gleiche Länge auf, gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel, so ergibt sich eine saubere Schweissverbindung der beiden Holme an der gemeinsamen Anschlussstelle mittels der Schweissnaht 17, da der Steg 14 vom Z-Holm um die Länge der Schenkel 12 und 13 im Abstand zum Steg 11 des U-Holms liegt.
An der gemeinsamen Anschlussstelle vom U-Holm 9 und vom Z-Holm 10 befinden sich Versteifungsplatten, die an beiden Holmen 9 und 10 ange-schweisst sind. Aus den Fig. 2, 4, 5, 6 und 7 sind diese Versteifungsplatten ersichtlich. Bei der Ansicht nach Fig. 2 ist eine Versteifungsplatte 18 ersichtlich, die mittels Schweissnähten 17, 19 und 20 an den Holmen 9 und 10 angeschweisst ist. Bei der Ansicht nach Fig. 4 sind Versteifungsplatten 21, 22 und 23 ersichtlich, die mittels Schweissnähte 17, 24 bis 28 aneinander und an den beiden Holmen 9 und 10 befestigt sind. Die drei Versteifungsplatten 21 bis 23 nach Fig. 4 sind detailliert in Fig. 5 dargestellt. Bei der Darstellung nach Fig. 6 sind ebensolche Versteifungsplatten 21 bis 23 ersichtlich, wobei lediglich durch das Vorhandensein des Querträgers 4 die Versteifungsplatte 21 eine etwas andere Form 21' aufweist und eine zusätzliche Schweissnaht 29 vorhanden ist. Entsprechendes gilt für die Darstellung nach Fig. 7.
Der dargestellte und erläuterte Hilfsrahmen liegt mit seinen unteren Schenkeln 13 der U-Holme auf dem nicht dargestellten LKW-Chassis auf seinen vorderen, verbreiteten Längsträgern auf. Auf dem übrigen Bereich der Längsträger des LKW-Chassis, die enger beieinander liegen, liegt dann der Hilfsrahmen mit den unteren Schenkeln 16 der Z-Holme auf. Der Hilfsrahmen hat ein gefälliges Aussehen,
da in der Draufsicht die oberen Schenkel 12 und 15 der beiden Holme 9 und 10 stufenlos ineinander übergehen, also eine Querversetzung nur bei den unteren Schenkeln 13 und 16 der beiden Holme 9 und 10 vorhanden ist.
Aus Fig. 6 und 7 ist ersichtlich, dass der Querträger 4 an der Anschlussstelle vom U-Holm und Z-Holm liegt und weiterhin mit den oberen Schenkeln 12 und 15 vom U-Holm und Z-Holm bündig liegt. Es sind hierbei die Schweissnähte 30 vorhanden. Eine solche Konstruktion ergibt ein gefälliges Aussehen und ist vorteilhaft hinsichtlich der Kraftaufnahme.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Hilfsrahmen für LKW-Chassis, der Längsträger (1, 2) und Querträger (3, 4) umfasst und dazu bestimmt ist, zwischen LKW-Chassis und Pritsche zu liegen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längsträger (1, 2) im Längenverlauf aus Abschnitten eines U-Holmes (9) und eines Z-Holmes (10) zusammengesetzt ist, wobei die Stege (11, 14) von U-Holm (9) und Z-Holm (10) stehend angeordnet sind, und sich der U-Holm (9) im vorderen und der Z-Holm (10) im hinteren Hilfsrahmenbereich befinden, und dass an der Anschlussstelle von U-Holm (9) und Z-Holm (10) die oberen Schenkel (12, 15) von U-Holm (9) und Z-Holm (10) im Längsträger-Längenverlauf koaxial zueinander liegen, dagegen die unteren Schenkel (13, 16) von U-Holm (9) und Z-Holm (10) im Längsträger-Längenverlauf quer zueinander versetzt (B) liegen, wobei der untere Schenkel (16) des Z-Holmes (10) dem benachbarten Längsträger (1 bzw. 2) zugewandt liegt, zum Erreichen einer geringeren lichten Weite des Hilfsrahmens in seinem hinteren Bereich als in seinem vorderen Bereich.
2. Hilfsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (11, 14) von U-Holm (9) und Z-Holm (10) gleiche Höhe aufweisen, und dass die Schenkel (12, 13; 15, 16) von U-Holm (9) und Z-Holm (10) gleiche Länge aufweisen.
3. Hilfsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (11, 14) von U-Hoim (9) und Z-Hoim (10) gleiche Höhe aufweisen, und dass die Schenkel des Z-Holmes (10) verschiedene Länge aufweisen.
4. Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anschlussstelle von U-Holm (9) und Z-Holm (10) der Steg (14) des Z-Holmes (10) um die Länge der Schenkel (12, 13) des U-Holmes (9) im Abstand zum Steg (11 ) des U-Holmes (9) liegt.
5. Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anschlussstelle von U-Holm (9) und Z-Holm (10) Versteifungsplatten (18, 21-23) vorhanden sind, die sowohl am U-Holm (9) als auch am Z-Holm (10) angeschweisst sind.
6. Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anschlussstelle von U-Holm (9) und Z-Holm (10) ein Querträger (4) vorhanden ist, der mit der Oberseite (12, 15) vom U-Holm (9) und Z-Holm (10) bündig liegt.
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