DE2462036C3 - Querträger von Bodengruppen für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Querträger von Bodengruppen für KraftfahrzeugeInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Querträger von Bodengruppen für Kraftfahrzeuge, der sich über die Breite
des Fahrzeugs erstreckt, an dessen Längsträgern befestigt ist, einen nach oben offenen U-förmigen Querschnitt
aufweist und der in seinem mittleren Bereich, in dem die Hinterachseinheit des Fahrzeugs über ihre
rückwärtige, dem Hinterachsgetriebe zugeordnete Anlenkstelle mittels eines Gummilagers abgestützt ist,
durch eine eingelegte Verstärkung in form eines 4<J
U-Profilstücks versteift ist, dessen Steg am Steg des Querträgers anliegt und dessen Schenkel gegen ihre
Enden in ihrer Höhe abnehmen.
Querträger dieser Art sind außer in ihrem zentralen Bereich, in dem das Gummilager befestigt wird, in den
Endbereichen der Verstärkung rißgefährdet, wobei die Gefährdung in dem mittleren Bereich durch die zur Befestigung
des Gummilagers erforderlichen Ausnehmungen und in den Endbereichen der Verstärkung durch
die Spannungen bedingt ist, die sich im Übergang von dem verstärkten in den nichtverstärkten Bereich ergeben.
Diese Spannungen konnten auch dadurch, daß die Schenkel des die Verstärkung bildenden U-Profilstücks
gegen ihre Enden in der Höhe abnehmend ausgebildet werden, in der Praxis nicht so weit herabgemindert
werden, daß keine Rißbildung mehr aufgetreten wäre.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen Querträger der eingangs genannten
Art so auszugestalten, daß ein Versagen des Querträgers in den Endbereichen der Verstärkung vermieden
wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Steg der Verstärkung in seinen Endbereichen
vom Steg des Querträgers weg aufgebogen wird.
Durch eine derartige Gestaltung wird ein allmählicherer
Übergang im Spannungsverlauf zwischen dem verstärkten und dem unverstärkten Bereich des Querträgers
erreicht und die bei gerade auslaufendem Steg an dessen Ende durch die unmittelbare Anlage am Steg
des Querträgers bedingte Kerbwirkung vermieden. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht also eine Verbesserung
des Querträgers im Hinblick auf das Ziel, im wesentlichen einen Träger gleicher Festigkeit zu erreichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispit-1 der Erfindung
schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Phantomdarstellung des hinteren Teils
eines: Personenkraftwagens mit einer aus einem Fahrschemel mit daran angelenkten Radführungsgliedern
und einem am Fahrschemel angebrachten Hinterachsgetriebe bestehenden Hinterachseinheit, die in drei Anlenkstellen
mit der Bodengruppe des Fahrzeugs verbunden ist, wobei die rückwärtige Anlenkstelle an
einem Querträger der Bodengruppe angebracht ist,
Fig.2 eine Draufsicht auf den mittleren Teil des
Querträgers in einer vergrößerten Darstellung, und
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie HI-HI in F i g. 2.
In F i g. 1 ist mit 1 der Umriß eines Kraftfahrzeugs bezeichnet, und es ist in diesem Umriß die Hinterachseinheit
2 hineingezeichnet, die einen Fahrschemel 3, an diesem angelenkte Radführungsglieder 4 und ein mit
diesem verbundenes Hinterachsgetriebe 5 umfaßt. Der Fahrschemel 3 ist an seinen beiden vorderen Enden 6 in
nicht näher dargestellter Weise über gummielastische Elemente an der Bodengruppe des Fahrzeugs befestigt
Die beiden Enden 6 bilden damit die beiden vorderen Anlenkstellen für die Hinterachseinheit 2, deren rückwärtige
Anlenkstelle mit 7 bezeichnet und in der Verbindung des Hinterachsgetriebes 5 mit einem Querträger
8 vorgesehen ist, welcher sich im dargestellten Ausführungsbeispiel über die Breite des Fahrzeugs erstreckt
und in nicht näher gezeigter Weise an den Längsträgers der Bodengruppe des Fahrzeugs angebracht
ist. Die Befestigung des Hinterachsgetriebes 5 am Querträger 8 in der Anlenkstelle 7 erfolgt über ein
in F i g. 3 nur teilweise dargestelltes Gummilager 9, dessen Befestigungsplatte 10 über Schraubbolzen 11 in
hier nicht näher erläuterter Weise am Querträger 8 angebracht ist, in den als Gegenstück zu den Schraubbolzen
11 Gewindeplatten 19 eingelegt sind, welche durch Halterungen 20 fixiert werden.
Der Querträger 8 weist, wie insbesondere die F i g. 2 und 3 zeigen, in seinem mittleren Bereich, also im Befestigungsbereich
für das Gummilager 9 eine Verstärkung 12 auf, die ebenso wie der Querträger 8 durch ein
Profilstück mit U-förmigem Querschnitt gebildet ist dessen Steg 13 am Steg 14 des Querträgers 8 anliegt
Die Verstärkung 12 kann beispielsweise in den Querträger 8 eingeschweißt sein. Zentral sind die Stege 13
und 14 mit einer Ausnehmung 15 versehen, der eine Ausprägung 16 an der Befestigungsplatte 10 des Gummilagers
9 entspricht, so daß das Gummilager 9 über die Ausnehmung 15 und die Ausprägung 16 zentriert
wird.
Die Schenkel 26 der Verstärkung 12 nehmen in ihrer Höhe gegen das Ende der Verstärkung ab, was hier
durch entsprechende Anschrägung der Schenkelenden erreicht ist. Der Steg 13 der Verstärkung 12 ist im Bereich
seiner Enden leicht in Richtung der Schenkel 26 vom Steg 14 des Querträgers 8 weg hochgewölbt bzw.
aufgebogen, wobei im Ausführungsbeispiel der hochgewölbte Teil 27 des Stegs 13 über die Enden der Schenkel
26 hinausragt. Hierdurch ergibt sich im Bereich der Stege 13 und 14 ein verrundeter Übergang zwischen
der Verstärkung 12 und dem Querträger 8, durch den punktuelle Belastungen vermieden werden und durch
den in Verbindung mit der allmählichen Verringerung der Höhen der Schenke! 26 der Verstärkung 12 gegen
deren Enden ein Querträger 8 erreichbar ist, der in diesem Bereich in seinem Verhalten ein^m Träger gleicher
Biegefestigkeit nahekommt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Querträger von Bodengruppen für Kraftfahrzeuge, der sich über die Breite des Fahrzeugs erstreckt,
an denen Längsträgern befestigt ist, einen nach oben offenen U-förmigen Querschnitt aufweist
und der in seinem mittleren Bereich, in dem die Hinterachseinheit des Fahrzeugs über ihre rückwärtige,
dem Hinterachsgetriebe zugeordnete Anlenkstelle mittels eines Gummilagers abgestützt ist durch eine
eingelegte Verstärkung in Form eines U-Profilstücks
verstärkt ist, dessen Steg am Steg des Querträgers anliegt und dessen Schenkel gegen ihre Enden
in ihrer Höhe abnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13) der Verstärkung
(12) in seinen Endbereichen (Teil 27) vom Steg (14) des Querträgers (8) weg aufgebogen ist.
2. Querträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (26) der Verstärkung (12)
gegen ihre Enden in der Höhe derart abnehmen, daß der Querträger (8) in diesem Bereich einen Träger
gleicher Biegefestigkeit bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462036 DE2462036C3 (de) | 1974-04-20 | Querträger von Bodengruppen für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462036 DE2462036C3 (de) | 1974-04-20 | Querträger von Bodengruppen für Kraftfahrzeuge | |
DE19742419158 DE2419158C2 (de) | 1974-04-20 | Querträger von Bodengruppen für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2462036A1 DE2462036A1 (de) | 1975-10-30 |
DE2462036B2 DE2462036B2 (de) | 1976-04-15 |
DE2462036C3 true DE2462036C3 (de) | 1976-12-02 |
Family
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