DE2462036A1

DE2462036A1 - Quertraeger von bodengruppen fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2462036A1
Application number: DE19742462036
Authority: DE
Inventors: Sabet Ackel
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1974-04-20
Filing date: 1974-04-20
Publication date: 1975-10-30
Also published as: DE2462036B2

Description

Querträger von Bodengruppen für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Querträger von Bodengruppe pen für Kraftfahrzeuge, der sich über die Breite des Fahrzeuges erstreckt, im Bereich der Längsträger desselben befestigt ist, durch einen nach oben offenen U-Profilträger gebildet ist und der in seinem längsmittleren Bereich, in dem zentral die Hinterachseinheit des Fahrzeuges über ihre rückwärtige, dem Hinterachsgetriebe zugeordnete Anlenkstelle mittels eines Guntllilagers abgestützt ist durch eine eingelegte Verstärkung in Form eines U-Profilstückes versteift ist, dessen Steg am Steg des Querträgers anliegt und dessen Schenkel gegen ihre Enden in ihrer Höhe abnehmen Querträger dieser Art sind außer in ihrem zentralen Bereich, in dem das Gummilager befestigt wird, in den Endbereichen der Verstärkung rißgefährdett wobei die Gefährdung in dem zentralen Bereich durch die zur Befestigung des Gummilagers erforderlichen Ausnehmungen und in den Endbereichen der Verstärkung durch die Spanzungen bedingt ist, die sich im Übergang von dem verstärksten in den nichtverstärkten Bereich ergeben. Diese Spannungen konnten auch dadurch, daß die Schenkel des die Verstärkung bildenden U-Profilstückes gegen ihre Enden in der Höhe abnehmend ausgebildet werden, in der Praxis nicht so weit herabgemindert werden, daß keine Rißbildung mehr aufgetreten wäre.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen Querträgehr der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein Versagen des querträgers in den Endbereichen der Verstärkung vermieden wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Steg der Verstärkung in seinen Endbereichen aufgebogen wird. Durch eine derartige Gestaltung wird ein alimählicherer Ubergang im Spannungsverlauf zwischen dem verstärkten und dem unverstarkten Bereich des Querträgers erreicht und die bei geradauslaufendem Steg an dessen Ende durch die unmittelbare Anlage an Steg des Quertragers bedingte Kerbwirkung schmieden. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht also eine Verbesserung des Querträgeri im Hinblick auf das Ziel, im weaentlichen einen Träger gleicher Festigkeit zu erreichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungabeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Phantomdarstellung des hinteren Teiles ein. Personenkraftwagens mit einer aus einem Fahrachemel mit daran angelenkten Radführungsgliedern und einem am Fahrschemel angebrachten Hinterachsgee triebe bestehenden Hinterachseinheit, die in drei Anlenkpunkten mit der Bodengruppe des Fahrzeuges verbunden ist, wobei die rückwärtige Anlenkstelle an einem Querträger der Bodengruppe angebracht ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf den längsmittleren Teil des Querträgers in einer tergrößerten Darstellung, u n d Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III - III in Fig. 2 In Fig. t ist mit 1 der Umriß eines Kraftfahrzeuges bezeichnet, und es ist in diesen Umriß die Hinterachseinheit 2 hineingezeichnet, die einen Fahrschemel 3, an diesem angelenkte Radführungsglieder 4 und ein mit diesem verbundenes Hinterachsgetriebe 5 umfaßt. Der Fahrschemel 3 ist an seinen beiden vorderen Enden 6 in nicht näher dargestellter Weise über guimielastische Elemente an der Bodengruppe des Fahrzeuges befestigt. Die beiden Enden 6 bilden damit die beiden vorderen Anlenkatellen für die Hinterachseinheit 2, deren rückwärtige Anlenkstelle mit 7 bezeichnet und in der Verbindung des Hinterachsgetriebes 5 mit einem Querträger 8 vorgesehen ist, welcher sich im dargestellten Ausführungsbeispiel über die Breite des Fahrzeugs erstreckt und in nicht näher gezeigter Weise an den Längsträgern der Bodengruppe des Fahrzeuges angebracht ist. Die Befestigung des Hinterachsgetriebes 5 am Querträger 8 in der Anlenkstelle 7 erfolgt über eine in Fig. 3 nur teilweise dargestelltes Gummilager 9, dessen Befestigungsplatte Io über Schraubbolzen 11 in hier nicht näher zu erläuternder Weise am Querträger 8 angebracht ist, in den als Gegenstücke zu den Schraubbolzen li Gewindeplatten 19 eingelegt sind, welche durch Halterungen 20 fixiert werden.
Der Querträger 8 weist, wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, in seinem längsmittleren Bereich, also im Befestigungsbereich für das Gummilager 9 eine Verstärkung 12 auf, die ebenso wie der Querträger 8 durch ein U-förmiges Profilstück gebildet ist, dessen Steg 13 am Steg 14 des Querträgere 8 anlegt. Die Verstärkung 12 kann beispielsweise in den den Querträger 8 bildenden U-Profllträger eingeschweißt sein. Zentral sind die Stege 13 und 14 nit einer Ausnehmung 15 versehen, der eine Ausprägung 16 an der Befestigungsplatte Io des Gummilagers 9 entspricht, so daß das Gummilager 9 über die Ausnehmung 15 und die Ausprägung 16 zentriert werden kann.
Die Schenkel 26 der Verstärkung 12 nehmen in ihrer Höhe gegen das Ende der Verstärkung ab, was hier durch entsprechende Anschrägung der Schenkelenden erreicht ist.
Der Steg 13 der Verstärkung 12 ist im Bereich seiner Enden leicht in Richtung der Schenkel 26 hochgewölbt, wobei imAusführungsbeispiel der hochgewölbte Teil 27 des Steges über die Enden der Schenkel 26 hinausragt. Hierim Bereich der St egel 14 durch ergibt sich ein verrundeterbergang zwischen der Verstärkung 12 und dem Querträger 8, durch den punktuelle Belastungen vermieden werden und durch den in Verb in dung mit der allmählichen Verringerungeder Höhen der Schenkel 26 der Verstärkung 12 gegen deren Enden ein Querträger erreichbar ist, der in seinem Verhalten einem Träger gleicher Biegefestigkeit nahekommt.

Claims

Ansprüche

1.Querträger von Bodengruppen für Kraftfahrzeuge, der sich über die Breite des Fahrzeuges erstreckt, im Bereich der Längsträger desselben befestigt ist durch einen nach oben offenen U-Profilträger gebildet ist und der in seinem längsmittleren Bereichs in dem zentral die Hinterachaeinheit des Fahrzeuges über ihre rückwärtige dem Hinterachsgetriebe zugeordnete Anlenkstelle mittela eines Gummilagers abgestützt ist1 durch eine eingelegte Verstärkung in Form eines U-Profilstückes verstärkt ist1 dessen Steg am Steg des Querträgers anliegt und dessen Schenkel gegen ihre Enden in ihrer Höhe abnehmen, d a d u r c h g e -k e n n ze i c h n e t Z daß der Steg (13) der Verstärkung (12) in seinen Endbereichen (Teil 27) aufgebogen ist.

2. Querträger nach Anspruch 1 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schenkel (26) der Verstärkung (12) gegen ihre Enden in der Höhe derart abnehmen, daß der Querträger (8) einen Träger gleicher Biegefestigkeit bildet.

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