DE8901811U1 - Haltevorrichtung für eine Anhänger-Kupplung - Google Patents

Haltevorrichtung für eine Anhänger-Kupplung

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
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    • B60D1/485Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting mounted by means of transversal members attached to the frame of a vehicle
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

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Patentanwälte Dr. Loesenbeck (1980)
Dipl.-lng. Stracke " l " Dipl.-lng. Loesenbeck
JuKenbecker Str. 164,4800 BietefÖUl
6/5 [
Peitz QabH & Co. BG. Bater-Bwald-Strafle 29. 4790 Paderborn
Halteyorrichtung für eine Anhänger—Kupplung
Die vorliegende Neuerung betrifft eine an den Fahrzeugrahmen-Lärgstr^gern eines Lastkraftwagens an einer gegenüber dem hiiiter^n Fahrzeugende nach vorn versetzten Stelle befestigbare Haltevorrichtung für eine Anhänger-Kupplung.
Üblicherweise sind Anhängerkupplungen an Lastkraftwagen
am hinteren Ende der Lastkraftwagen befestigt.
In letzter Zeit sind Fahrzeuganhänger mit Lenksystemen
bekannt geworden, die ein Anhängen des Fahrzeuganhängers an einer gegenüber dem hinteren Fahrzeugende eines Lastkraftwagens nach vorn versetzten Stelle erforderlich machen.
Um diese Ankuppelmöglichkeit zu schaffen* werden an derartigen Lastkraftwagen zusätzliche Anhängerkupplung^ befestigt. Für die Anbringung einer Anhänger-Kupplung an
•iner gegenüber dem hinteren Fahrzeugende nach vorn versetzten Stelle eines Lastkraftwagens werden Haltevorrich-
•«1*4««·« f *
ti#i ;;:j#is j#j : J j
Peitz - 2 -
tungen der hier in Rede stehenden Art benötigt.
Bislang hat man sich diesbezüglich mit Einzelanfertigungen begnügt, d.h., man hat für jeden Typ von Lastkraftwagen spezielle Haltevorrichtungen hergestellt vfid diese auf den Abstand der Fahrzeugrahmen-Längsträger abgestimmt.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die preiswert herstellbar und mit geringem Aufwand an unterschiedlich konzipierte Typen von Lastkraftwagen adaptierbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Haltevorrichtung der gattungsgemäßen Art nach der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daß sie aus einem Montagebock für die Anhänger-Kupplung sowie aus fest mit dem Montagebock verbundenen Anschraublaschen nur Festlegung an den Fahrzeugrahmen-Längsträgern besteht.
Die gesamte Haltevorrichtung besteht insoweit im wesentlichen aus zwei Baugruppen, nämlich einerseits aus einem Montagebock für die Anhänger-Kupplung und andererseits aus den Anschraublaschen, welche die Festlegung der gesamten Haltevorrichtung an den fahrzeugrfithmen-Längsträgern eines Lastkraftwagens ermöglicht. Der Montagebock» der die Montage einer Anhänger-Kupplung ermöglicht, kann generell für alle Versionen gleichartig ausgeführt und somit rationell vorgefertigt werden· Die mit dem Monta^ebock zu verbindenden Ansehraublaechen hingegen müssen auf den jeweiligen Abstand der Fahrzeuprahmen-Längeträ-
•J Si. I 5* &iacgr; ·.·*
Peita ~ 3 -
ger abgestimmt werden, was aber insofern vollkommen unproblematisch ist, als es sich hierbei um einfache und unkomplizierte Bauteile handelt, die an dem aufwendigeren Montagebock für die Anhänger-Kupplung zu befestigen sind.
So können die Anschraublaschen beispielsweise aus den Seitenetegen einer im wesentlichen U-förmigen Traverse bestehen, wobei die Traverse im Bereich ihres Mittelsteges mit dem Montagebock verbunden ist.
Es müssen dann lediglich verschiedene AusfUhrungsformen von Traversen vorgefertigt werden, d.h., Traversen mit unterschiedlichem Abstand der Seitenstege zueinander, entsprechend den unterschiedlichen Abständen der Längsträger verschiedener Lastkraftwagen-Typen.
Weitere Merkmale der Neuerung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
In den beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, welches im folgenden näher beschrieben wird. Bs zeigen:
Fig. 1 einen Kraftfahrzeug-Zug, bei dem an den Fahrzeugrahmen-Längsträgern des Lastkraftwagens eine neuerungsgemäße Haltevorrichtung mit einer daran befestigten Anhänger-Kupplung montiert ist
Fig. 2 die in Fig. 1 mit II bezeichnete Haltevorrichtung in vergrößerter Darstellung unter Weg-
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lassung der Anhänger-Kupplung
Fig. 3 eine Ansicht der Haltevorrichtung in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein insgesamt: mit dem Bezugszeichen 10 versehener Fahrzeug-Zug dargestellt, bei dem an den Fahrzeugrahmen-Längsträgern 11 des Lastkraftwagens 12 an einer gegenüber dem hinteren Fahrzeugende nach vorn versetzten Stelle eine Haltevorrichtung 13 und an dieser eine Anhänger-Kupplung IA befestigt ist.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Haltevorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Baugruppen, und zwar einerseits aus einem Montagebock 15 für die in Fig. 1 gezeigte Anhänger-Kupplung IA sowie aus fest mit dem Montagebock 15 verbundenen Anschraublaschen 16, mittels derer die gesamte Haltevorrichtung 13 an den Fahrzeugrahmen-Längsträgern 11 befestigbar ist.
Wie die Fig. 2 und 3 deutlich zeigen, sind zur Versteifung und Verstärkung der gesamten Haltevorrichtung im Übergangsbereich zwischen Montagebock 15 und den Anschraublaschen 16 Versteifungswinkel oder Versteifungsbleche 17 vorgesehen.
Im dargestellten AusfUhrungsbeispiel bestehen die Anschraublaschen 16 aus den Seitenstegen einer im wesentlichen U-förmigen Traverse 18, die im Bereich ihres Mittelsteges 19 mit dem Montagebock 15 verbunden ist.
Peitz -S-
In Abweichung vom dargestellten AusfUhrungsbeispiel können die Anschraublaschen 16 auch aus den Schenkeln von Winkelstücken bestehen, die jeweils einzelnen am Montagebock 15 befestigt sind=
Der Abstand der Anschraublaschen 16 zueinander ist auf den Abstand der Fahrzeugrahmen-Längsträger 11 eines Lastkraftwagens abzustimmen, wohingegen der Montagebock 15 unabhängig hiervon gefertigt werden kann. Der Montagebock 15 ist lediglich so zu gestalten, daß die Befestigung einer handelsüblichen Anhänger-Kupplung IA möglich ist. Da derartige Anhänger-Kupplungen 14 bezüglich ihrer Konstruktion weitestgehend vereinheitlicht sind, ergibt sich die Konstruktion des Montagebockes 15 bezüglich der Verbindungsmöglichkeiten einer Anhänger-Kupplung 14 gewissermaßen von selbst.
Durch den Aufbau der Haltevorrichtung 13 aus den erwähnten beiden Baugruppen wird ein hoher Rationalisierungseffekt und damit eine beträchtliche Kostensenkung für derartige Haltevorrichtungen erreicht.

Claims (4)

Peltz - 1 - SchutzansprUche
1. An den Fahrzeugrahmen-Längsträgern eines Lastkraftwagens an einer gegenüber dem hinteren Fahrzeugende nach vorn versetzten Stelle befestigbare Haltevorrichtung für eine Anhänger-Kupplung, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus einem Montagebock (15) für die Anhänger-Kupplung (14) sowie aus fest mit dem Montagebock (15) verbundenen Anschraublaschen (16) zur Festlegung an dem Fahrzeugrahmen-Längsträgern (11) besteht.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschraublaschen (16) aus den Seitenstegen einer im wesentlichen U-förmigen Traverse (18) bestehen, wobei die Traverse (18) im Bereich ihres Mittelsteges (19) mit dem Montagebock (15) verbunden ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschraublaschen (16) jeweils aus einem Schenkel eines Winkelstückes bestehen, wobei jedes Winkelstück fest mit dem Montagebock (15) verbunden ist.
4. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen dem Hontagebock (15) und den
j damit verbundenen Anschraublaschen (16) Verstärkungs
rippen oder Verstärkungsbleche (17) angebracht sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0556541A2 (de) * 1992-02-15 1993-08-25 Firma Albert Berndes Kupplungsvorrichtung
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