CH684255A5 - Aufhängevorrichtung für Tragrohre an Ladebordwänden oder dergleichen an Fahrzeugen. - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Tragrohre an Ladebordwänden oder dergleichen an Fahrzeugen. Download PDF

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CH684255A5
CH684255A5 CH1390/91A CH139091A CH684255A5 CH 684255 A5 CH684255 A5 CH 684255A5 CH 1390/91 A CH1390/91 A CH 1390/91A CH 139091 A CH139091 A CH 139091A CH 684255 A5 CH684255 A5 CH 684255A5
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support tube
wedge
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CH1390/91A
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Gerd Baer
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Gerd Baer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4485Attaching the complete loading platform unit to the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Vorrichtung für Ladebordwände ist aus der DE-OS 4 004 036 bekannt geworden. Es hat sich gezeigt, dass die Monteure mit dieser Lösung nicht besonders gut zurechtkommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine in dieser Hinsicht bessere Lösung zu schaffen, die zudem auch noch billiger in der Herstellung ist. Auch in anderer Hinsicht soll diese Konstruktion verbessert werden.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ersichtlichen Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird nunmehr anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Im Massstab 1:20 eine Anbauskizze aus dem hinteren Bereich eines Lastkraftwagens in Seitenansicht,
Fig. 2 eine massstäbliche Darstellung einer Aufhängevorrichtung mit strichpunktiert dargestelltem Tragrohr,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2, Fig. 6 eine Ansicht auf ein Einzelteil von Fig. 2 von oben,
Fig. 7 eine Ansicht auf ein Einzelteil von Fig. 2 von oben,
Fig. 8 eine Ansicht eines Einzelteils von Fig. 2 gegen die Fahrtrichtung,
Fig. 9 eine Ansicht eines Einzelteils von Fig. 2 gegen die Fahrtrichtung,
Fig. 10 die Ansicht eines Einzelteils von Fig. 2 senkrecht zur Zeichnungsebene im Massstab 1:1,
Fig. 11 die Ansicht von Fig. 10 gemäss Pfeil 11 in Fig. 10,
Fig. 12 die Ansicht eines Einzelteils von Fig 2 in Fahrtrichtung gesehen, im Massstab 1:1,
Fig. 13 eine Ansicht von Fig. 12 in Richtung des Pfeils 13 im Massstab 1:1,
Fig. 14 eine Ansicht wie Fig. 2, jedoch eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie 15-15 in Fig. 14 im Massstab 1:1,
Fig. 16 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 für ein drittes Ausführungsbeispiel, teilweise geschnitten,
Fig 17 eine Ansicht gemäss dem Pfeil 17 in Fig. 16,
Fig. 18 eine Ansicht ähnlich Fig. 16 für ein zweites Linearkeii-Beispiel,
Fig. 19 eine Ansicht gemäss Pfeil 19 in Fig. 18, jedoch ohne Keil,
Fig. 20 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 21 eine Abwandlung der Erfindung im Zusammenhang mit der besonderen Lage von Federböcken,
Fig. 22 eine Ansicht gemäss Pfeil 22 in Fig. 21, Fig. 23 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, jedoch bei Verwendung des Tragrohrs in geschweissten Konstruktionen.
Analog der DE-OS 4 004 036 hat auch hier ein nicht näher bezeichneter Lastkraftwagen 18 einen Fahrzeugboden 19, unter dem ein Hilfsrahmen 21 üblicher Gestalt vorgesehen ist, der auf einem Hauptrahmen 22 liegt. Man hat hier insoweit die gleichen Verhältnisse wie dort im ersten Absatz nach der Figurenaufzählung erläutert ist, also eine übliche Fahrtrichtung 23 und ein Tragrohr 24. Da jede Aufhängevorrichtung bekanntlich zweimal vorgesehen werden muss, und zwar symmetrisch zur geometrischen Mittenebene des Fahrzeugs, reicht es aus, z.B. die in Fahrtrichtung rechte Vorrichtung zu beschreiben: Ein Konsolblech 26 ist 360 mm breit und 370 mm hoch und aus 6 mm dickem Stahlblech gefertigt. Aus seiner Ebene heraus sind zwei 30 mm hohe Abwinklungen 27, 28 gebogen. Im Konsolblech 26 sind nicht dargestellte Löcher zu seiner Befestigung am Hilfsrahmen 21 und/oder am Hauptrahmen 22 vorgesehen.
Ein Stützblech 29 ist aus gleichem Material und hat die in Fig. 2 gezeichnete Form eines unregelmässigen Vierecks. In Fortsetzung der Abwicklung 27 hat es eine schräg nach rechts unten verlaufende Abwinklung 31. Ganz oben ist es 120 mm breit und dort mit einer Naht 32 stumpf von unten gegen das Konsolblech 26 geschweisst. Unten ist das Stützblech 29 noch 60 mm breit, seine Höhe beträgt 224 mm.
Wie die seither erwähnten Teile besteht auch ein Versteifungsbügel 33 aus Baustahl. Er ist aus 10 mm dickem Material gebogen und 50 mm breit, d.h. vielfach breiter als Konsolblech 26 und Stützblech 29 dick sind. Er umfasst einen 240 mm langen horizontalen Schenkel 34 und einen 226 mm langen vertikalen Schenkel 36. Ersterer ist mit einer Naht 37 von unten gegen den horizontalen, geraden und sonst freien Randbereich 38 von 26 geschweisst und zwar gemäss Fig. 5 genau mittig und rechts abschliessend mit dem Rand 39 der Abwinklung 28. Der Schenkel 38 ist in analoger Weise durch eine Naht 41 gegen das Stützblech 29 geschweisst und seine untere Stirnfläche 42 endet fluchtend mit der unteren, horizontalen und geraden Stirnfläche 43 des Stützblechs 29. Eine solche Konstruktion ist hinsichtlich einer Last von 2000 kp auf eine Ladebordwand biegesteif.
Ein Haken 44 hat auf seiner Breite von 70 mm gleichen Querschnitt und ist aus Baustahl. Er ist 70 mm breit, d.h. um (Fig. 4) Schweissnähte 46, 47 breiter als der Schenkel 36, mit denen von rückwärts an 36 angeschweisst ist. Seine ebene, horizontale Unterseite 48 ist um eine Schweissnaht 49 höher als die Stirnfläche 42 angeordnet und gemäss Fig. 2 mit 36 verschweisst. Im überdeckenden Bereich liegt die ebene und senkrechte Rük-kenfläche 51 satt am Schenkel 36 an. Gemäss den 1:1 Figuren von Fig. 10 und 11 geht die Rückfläche 51 oben in eine schmale, horizontale, ebene Oberseite 52 über, die 9 mm breit ist und mit einer 45°-Phase 53 abfällt. Diese geht in eine ebene Haken-Hinterwand 54 über, die gemäss Fig. 10 um 3° zur senkrecht gegen die Fahrtrichtung 23 geneigt ist. Unten geht sie in einen Nutgrund 56 über, der eben und horizontal ist und 13 mm breit ist. Rechts geht er in eine 7 mm hohe Nut-Vorderwand 57 über, die
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rund dreimal niedriger ist als 54 und mit einer 45°-Phase 58 in eine horizontale, ebene Oberseite 59 übergeht. Diese ist 14 mm breit und fällt rechtwinklig in eine Vorderfläche 61 ab, die senkrecht und eben ist. Die Phase 58 ist 2 mm hoch. In einen Hakenraum 62 passt ein Flacheisen 63, das 225 mm lang ist und damit mehrfach breiter als der Haken 44 ist, was Verschiebbarkeit im Haken 44 senkrecht zur Zeichnungsebene von Fig. 2 ermöglicht ohne ganz oder teilweise auszuhängen. Das Flacheisen 63 aus St37 ist 12 mm dick und passt dadurch mit einem Spiel von 1 mm in den Hakenraum 62, soweit er bis zur Oberseite 59 reicht. Das Flacheisen 63 hat unten eine geringe Balligkeit 65 (Fig. 13), die auch oben vorgesehen ist, damit es auf die Einbaulage nicht ankommt. Man hat damit eine definierte Auflage, nämlich im Mittenbereich des Nutgrunds 56. Der Abstand zwischen der Vorderfläche 61 und dem Nutgrund 56 ist aus Festigkeitsgründen und aus Sicherheitsgründen genügend gross. Die Tiefe oberhalb des Nutgrunds 56 ist mit 7 mm aus Sicherheitsgründen genügend gross. Die geneigte Hinterwand 54 verhindert eine Anlage des Flacheisens 63, so dass dieses nicht auf Biegung, sondern nur auf senkrechte Last beansprucht wird. Das Flacheisen 63 ist gemäss Fig. 2 am Tragrohr 24 angeschweisst und zwar im in Fahrtrichtung 23 hinteren, unteren Bereich satt anliegend. Hierzu dient eine obere Schweissnaht 64 am oberen Stirnbereich des Flacheisens 63, wo die Verbindung zur Aussenfläche 66 der hinteren Wand 67 erfolgt. Ferner durch eine Schweissnaht 68 im Eck zwischen der Vorderseite des Flacheisens 63 und einem gerundeten Eck 69 des Tragrohrs 24. Damit die Aus-senseite der Schweissnaht 68 natürlich verlaufen kann, schafft hier die Phase 58 trotz enger Bauweise Platz und dient natürlich auch dazu, dass das Flacheisen 63 seinen Weg besser auf den Nutgrund 56 findet. Die Balligkeit 65 hat in senkrechter Richtung gesehen von der ebenen und horizontalen Unterseite 71 einen Abstand von 10 mm, so dass die Oberseite 59 von der Unterseite 71 einen Abstand von 3 mm hat, das Tragrohr 24 selbst also niemals aufsitzt. Gemäss Fig. 2 hat die Aussenfläche 66 einen horizontalen Abstand von 25 mm vom Schenkel 36 das 160 x 160 mm messende Tragrohr sitzt also kräfte- und momentenmässig günstig genügend weit links in Fig. 2. Die Balligkeit 65 kann zugunsten einer ebenen Fläche auch fehlen.
Ein Flachstahl 72 ist 16 mm dick und 40 mm hoch sowie 60 mm lang, ragt also beiderseits über den Schenkel 36 hinaus und ist an diesem durch Nähte 73 (Fig. 3) befestigt. Er wird auf horizontalen Druck belastet. Seine Dicke ist so bemessen, dass die Aussenfläche 66 verläuft wenn zwischen ihr und 72 ein senkrechter Steg 74 eines Winkeleisens 76 liegt Der andere Steg 77 des Winkeleisens 76 passt praktisch spiellos zwischen die Oberseite 78 des Tragrohrs 24 und die Unterseite 79 des Stegs 34. Auf jeden Fall ist das Spiel so gering, dass beim Betrieb des LKW 18 die Balligkeit 65 niemals über die Oberseite 59 springt. Hierzu trägt auch die Steifigkeit der Konstruktion in senkrechter Richtung bei. Das Spiel muss nur so gross sein, dass nachträglich bei eingesetztem Tragrohr 24 des Winkeleisens 76 sich in den Spalt zwischen 78 und 79 und 66 und 72 einschieben lässt. Das Winkeleisen 76 ist aus UST37-2,DIN1028 mit den Massen 65 x 65 x 9 x 80. Ein gleiches Winkeleisen 81 überfängt in analoger Weise den rechten oberen Eckbereich 82 des Tragrohrs 24 und liegt dementsprechend mit seinem Steg 83 zwischen 78 und 79 ohne aber 77 zu berühren mit Ausnahme des Achtel-Mondbe-reichs 84, 86 ist die Anlage vollflächig und dementsprechend sind die spezifischen Flächenpressungskräfte klein. Das linke obere Eck 87 liegt vor dem Beginn des Viertelkreises 88 im Knie zwischen 34 und 36, so dass auch insofern eine satte Anlage gewährleistet ist. Der senkrechte Steg 89 des Winkeleisens 81 liegt innen an der vorderen Aussenfläche 91 des Tragrohrs 24 an. Auf der Aussenfläche 92 des Stegs 89 liegt ein rotationssymmetrisches Druckstück 93 mit seiner ebenen Stirnfläche 94 an. Seine geometrische Mittenachse 96 liegt unterhalb des Achtel-Mondbereichs 86, übt also auf das Winkeleisen 91 kein Kippmoment aus. Von der rechten Seite her hat das Druckstück 93 einen Napf, in dem lose und frei drehbar mit geringem Spiel ein Gewindeschaft 97 einer Schraube 98 liegt, deren Sechskantkopf 99 nach rechts herausragt. Links davon ist eine Kontermutter 101 vorgesehen und links von dieser wiederum eine Gewindemutter 102. Sie sitzt zwar nicht angeschweisst aber trotzdem undrehbar in einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisenden, biegesteifen Gehäuse 103 aus Stahl. Es ist aus einem ebenen etwa trapezförmigen Zuschnitt aus hochfestem Stahl gebogen, ist 6 mm dick und hat zwei deckungsgleiche Seitenwände 104, 106, die eben sind und nach unten und hinten zu jeweils eine Anschrägung 107 aufweisen. Sie haben einen solchen lichten Abstand voneinander, dass sie den Schenkel 34 satt umfassen und sind an diesem durch jeweils eine Schweissnaht 108 starr befestigt. Dabei reicht gemäss Fig. 5 jede Seitenwand 104, 106 nur bis auf die halbe Höhe der Dicke von 34. In gleicher Weise sitzt die rechteckige Vorderwand 109 vor der rechten Stirnfläche von 34 und ist dort durch eine Schweissnaht 111 befestigt. Ein rechtflachförmiges Stückchen Flachstahl 112 ist im Gehäuse 103 durch eine Naht 113 von unten gegen 34 geschweisst und passt satt in den von ihm eingenommenen Raum. Zwei Nähte 114 verbinden die unteren und äusseren Randbereiche des Flachstahls 112 mit den Innenflächen der Seitenwände 104, 106. Es entsteht somit ein sehr steifes, Kräfte gut übertragendes Gesamtgehäuse. Die Unterseite 116 des Flachstahls 112 hat gemäss Fig. 5 vom Umriss der einen Phase der Gewindemutter 102 einen so geringen Abstand, dass sie praktisch undrehbar wird, selbst wenn am Sechstkantkopf 99 unter Kraft geschraubt wird. Im fertig montierten Zustand schliessen 102 und 101 zwischen sich die Vorderwand 109 ein. Der Flachstahl 112 ist so kurz, dass er das Druckstück 93 nicht stört.
Da das Flacheisen 63 am Tragrohr 24 angeschweisst vorhanden ist, kann man 24 und 63 insgesamt oberflächenbehandeln, z.B. verzinken und/ oder lackieren. Die Schicht muss bei späteren Herstellungsvorgängen nicht wieder abgetragen wer5
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den. Auch im Betrieb bleibt sie erhalten. Auch alle anderen Teile können vor ihrer Montage komplett oberflächenbehandelt sein und diese Oberflächenbehandlung kann auch bestehen bleiben.
Bei der Montage fehlen zunächst die Winkeleisen 76, 81. Der Eckbereich 82 gelangt an den Schrägen 107 vorbei in die gezeichnete Lage während die Balligkeit 65 in ihren Sitz findet, z.B. in dem sie über 59, 58, 57 schlussendlich auf 56 gleitet (Fig. 11). Während der Montage wird das Druckstück 93 tunlichst abgenommen und wieder auf den Gewindeschaft 97 aufgesteckt ehe das Winkeleisen 81 eingesteckt wird. Danach kann man auch das Winkeleisen 76 einstecken, die beide als Beilage dienen. Insbesondere das Winkeleisen 76 verhindert ein Einbeulen und Ausbeulen des Tragrohrs 24 in dem von ihm überdeckten Bereich: Aufgrund der Momente und Kräftebedingungen hat das Tragrohr 24 rechts vom Flachstahl 72 die Tendenz einzubeulen und unterhalb des Stegs 77 auszubeulen. Ob es tatsächlich ausbeulen würde, hängt davon ab, wie weich das Tragrohr 24 ist. Die Konstruktion gestattet, auch relativ weiche Tragrohre zu verwenden, d.h. solche, die aus dünnem und/oder nicht so hochwertigem Material sind.
Nach dem Anziehen der Schraube 98 muss diese und die zugehörige Konstruktion relativ kleine Kräfte aufbringen, denn diese Konstruktion hält das Tragrohr 24, das Flacheisen 63 und die Winkeleisen 76, 81 lediglich in ihrer vorgeschriebenen Lage und zwar teils formschlüssig und teils durch Reibung. Die im Betrieb auftretenden hauptsächlichen Kräfte sind durch Pfeile 117 angegeben. Aus der Zeichnung erschliesst sich dem Fachmann, wo und warum diese auftreten.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 und 15 ist nach wie vor das Konsolblech 26 und das Stützblech 29 vorhanden, wenn auch in zweckentsprechend anderen Abmessungen. Nach wie vor ist der Schenkel 34 vorhanden, wenn auch nicht als Teil eines kompletten Versteifungsbügels 33 wie im ersten Ausführungsbeispiel. Statt des Schenkels 36, des Flachstahls 72 und des Hakens 44 ist hier ein einstückiges Formteil 118 vorgesehen, das geschmiedet und/oder gegossen sein kann und aus Stahl besteht. Gemäss Fig. 15 verbreitet sich der Formteil 118 von seinem Stiel 119 aus, der so dick wie 29 ist und dort mit eine Naht 121 angeschweisst ist. Der Stil 119 verbreitert sich mit einem Radius 122, 123 symmetrisch zur Mittenebene und ausserdem wird der Formteil 118 von oben nach unten breiter, wie Fig. 15 zeigt. Ganz oben hat er die Dicke von 26 und unten ist er so breit wie der Haken 44, so dass auch hier ein Haken 124 entsteht. Äquivalent zum Flachstahl 72 ist hier ein Vorsprung 126 vorgesehen, an dessen rechter Stirnfläche das Winkeleisen 76 satt anliegt. Der Rück-sprung 127 schafft die notwendige Luft und Freiheit. Da der Haken 124 auf die oben erwähnte Art hergestellt worden ist, kann man ihm die Rundungen 128, 129 und symmetrischen Aussenab-schrägungen 131, 132 geben.
Beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 und 17 erkennt man viele Teile aus dem ersten Ausführungsbeispiel wieder. Es ist jedoch das Kon-
soiblech 26 in Fahrtrichtung gesehen schmäler, so dass das Winkeleisen 81 über die Abwinklung 28 hinaussteht. Die Abwinklung 28 ist auch breiter als beim ersten Ausführungsbeispiel, so dass man Platz für ein Gehäuse 133 findet. Dessen zur Fahrtrichtung parallele Seitenwände 134, 136 sind eben, verlaufen senkrecht und sind mit Nähten 173 am Konsolblech 26 befestigt. Die Vorderwand 137 ist eben und geht rechtwinklig in die Seitenwände 134, 136 über. Ihre Innenfläche 138 ist jedoch unter einem Keilwinkel, d.h. unter einem selbsthemmenden Winkel zur Abwinklung 28 hin linear geneigt. Im Gehäuse 133 sitzt ein Linearkeil 139, der in Fig. 17 nicht gezeichnet ist, jedoch mit seinem Kopf 141 höher als das Gehäuse 133 ragt, so dass man ihn nach unten hin antreiben kann. Seine senkrecht nach unten weisende Flanke 142 liegt unmittelbar oder mittelbar am Konsolblech 26 an und darunter auch an der Aussenfläche 92 des Winkeleisens 81. Seine vordere Flanke 143 verläuft unter einem Keilwinkel entsprechend der Innenfläche 138. Schlägt man den Linearkeil 139 nach unten, dann hat er die äquivalente Wirkung wie das Druckstück 93 samt Schraube 98 und Gewindemutter 102. Da jedoch die Unterkante 144 genügend hoch liegt, kann man das Tragrohr 24 von rechts auf ganz einfache Weise einsetzen und braucht es nicht einzufädeln. Die Unterkante 144 kann auch etwas tiefer als gezeichnet vorgesehen sein. Nicht gezeichnet ist eine Sicherungsvorrichtung, die verhindert, dass der Linearkeil 139 sich oben bewegt, z.B. aufgrund von Schwingungen. Man kann hier Splintsicherungen, Schraubensicherungen, eine zweite Keilvorrichtung oder dergleichen vorsehen.
Das Tragrohr 24 braucht nicht unbedingt ein Tragrohr einer Ladebordwand sein. Es gibt Fälle, in denen man die Ladebordwand nicht dauernd braucht, z.B. zwei Tage in der Woche. In diesem Fall lässt sich leicht auswechseln: Man sieht dann z.B ein in den Abmessungen gleiches Tragrohr vor, an dem jedoch z.B. ein Unterfahrschutz oder eine andere wünschenswerte Vorrichtung befestigt ist. Das Auswechseln kann insbesondere beim letzten Ausführungsbeispiel leicht mit einem Gabelstapler bewerkstelligt werden, da hier die Ein- und Aushängvorgänge linear sein können und keine Kippbewegungen wie bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen zusätzlich notwendig sind.
Die Erfindung eignet sich auch für Tragrohre kreisrunden Querschnitts. Es sind dann konstruktiv lediglich Anpassungsarbeiten notwendig. Die Konturen der Aufnahme müssen dann runder sein und die Beilagen müssen dieser Gestalt angepasst werden. Man kann sie z.B. einstückig vorsehen und bei kreisrundem Querschnitt kann es auch möglich sein, die Beilagen schon von vorne herein am kreisrunden Rohr anzuschweissen.
Auch die Anpassung an andere Rohrquerschnitte ergibt sich von selbst.
Gemäss Fig. 18 und 19 ist an der Abwinklung 28 des Konsolblechs 26 sowie an dem Schenkel 34 ein Rohr 146 angeschweisst, und zwar mit dessen längerer Rechteckseite 147. Die Unterkante des Rohrs 146 endet oberhalb der Oberseite 79, so dass das Winkeleisen 81 mit seinem oberen äusse-
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ren Eckbereich frei - von oben gesehen - in das Rohr 146 hineinreichen kann. Der Keil 148 ist wiederum ein Linearkeil, der auch im angetriebenen Zustand höher als das Rohr 146 reicht und dessen in Fahrtrichtung vordere Flanke 149 geradlinig ist und innen an der vorderen Rechteckseite 151 grossflächig und über eine relativ lange Strecke satt anliegt. Seine hintere Flanke 152 ist gemäss einem selbsthemmenden Keilwinkel geneigt und kann somit das Winkeleisen 81 gegen das Tragrohr 24 drücken. Ganz oben hat der Keil 146 einen Querschnittsbereich 152, der nur mit wenig Spiel in das Rohr 146 passt, Führungsaufgaben hat und nicht keilförmig verläuft.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 20 ist der Haken 152 ein Schmiedeteil aus hochfestem Stahl. Seine Schrägen gestatten, ihn einfach aus der Gesenkform zu entformen. Beim Flacheisen 153 hat man nun ebene Stirnflächen 154. Diese passen sich im Betrieb dem Nutgrund des Hakens 152 an. Das Gehäuse 156 ist ein Schmiedeteil aus hochfestem Stahl. Beiderseits der Vorderwand 157 sind selbstsichernde Muttern 158 z.B. vom Typ Verbus-Ripp vorgesehen, die ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Gewindeschafts 159 verhindern. Die Seitenwände 161 sind in Fahrtrichtung gesehen kurz und werden im Bereich der unteren Rundung 162 sukzessive noch kürzer. Es ist dies der Bereich unterhalb des Gewindeschafts 159. Etwa oberhalb des Gewindeschafts 159 ist jeweils eine obere Rundung vorgesehen, die das Gehäuse 156 zur Aufnahme 164 hin verbreitert. Die Rundungen sind in der Ansicht von Fig. 2 deckungsgleich. Mit einer Übergangsstrecke 166 gehen sie in senkrechter Richtung ineinander über. Die Abmessung ist so getroffen, dass der Abstand 167 kleiner ist als der Abstand 168. Dies bedeutet, dass man das Tragrohr 24 in die strichpunktierte Lage bringen kann, indem man es z.B. auf die Gabeln eines Gabelstaplers legt und nach oben fährt. Es bilden dann das Flacheisen 153 zusammen mit dem Haken 152 einen Anschlag, der sogar mit einem nicht feinfühlig arbeitenden Gabelstapler zu finden ist. Dieser Anschlag sagt aus, dass der Eckbereich 82 bei weiteren Anhebbewegungen des Gabelstaplers seinen Weg an den eine Aufgleitflanke bildenden Rundungen 162 findet, dann an der Übergangsstrecke 166 nur noch nach oben befördert werden kann und dann wiederum durch die oberen Rundungen 163 in den durch die Aufnahme 164 definierten Raum hineinbewegt wird. Der Gabelstapler fährt dann ein kurzes Stück gegen die Fahrtrichtung. Es schlägt dann das Flacheisen 153 unten an der schrägen Hintenwand 168 an und rutscht beim Absenken richtig positioniert in die Nut des Hakens 152. Anders als beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 braucht hier das Tragrohr nicht gekippt zu werden. Rein translatorische Auf- und Ab- und Vorwärts-, Rückwärtsbewegungen reichen aus, das Tragrohr in seine Position zu bringen
Dies ist deshalb erfreulich, weil man ja unter das Fahrzeug schlecht sieht. Nachträglich werden dann natürlich die Beilagen eingesetzt und die Keilvorrichtung angezogen. Natürlich sind die Stege 77 und 83 der Winkeleisen dicker als die Höhendifferenz zwischen der unteren Stirnfläche 154 und der Oberseite 169 des Hakens 152. Man kann auch sagen, dass die Distanz oberhalb der Oberseite 169 bis zur Unterseite 171 grösser ist als der lichte Abstand zwischen der unteren Stirnfläche 154 und der Oberseite 78.
Gemäss Fig. 21 und 22 hat das Fahrzeug - das in diesem Fall, wie auch in allen anderen Fällen -ein Kraftfahrzeug oder ein Anhänger sein kann -einen Holm 178, der zum Hauptrahmen gehört und darauf einen Holm 179, der der Hilfsrahmen ist. Am Holm 178 ist ein Federbock 181 in üblicher Weise befestigt, der ein symbolisch angedeutetes Federpaket 182 an seinem einen Ende lagert. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Konsolbleche 183 und 184 vorgesehen, die zwischen sich den Federbock 181 aufnehmen und ihn - sowie gegebenenfalls zugehörige Teile aufnehmen. Mit Kreuzen 186 sind symbolisch Befestigungsstellen gezeichnet, so dass die Konsolbleche 183, 184 am Holm 178 und/oder 179 befestigt werden können. Die Konsolbleche 173, 174 gehen unten in einen horizontalen, L-förmigen Balken 186 über. Dieser ist von innen her durch ein L-Profil 186 durch Gegen-schweissen verstärkt, und zwar im Bereich eines Gehäuses 186, das ja die Keilkräfte aufnehmen und weiterleiten können muss. Im übrigen erkennt man ohne weiteres den Zusammenhang mit den vorherigen Ausführungsbeispielen.
Gemäss Fig. 23 hat man ein Konsolblech 172 mit einem vorderen Schenkel 173 und einem hinteren Schenkel 174. Dazwischen befindet sich eine passende Aufnahme 176 für das Tragrohr 24, so dass dieses wie üblich auf drei Seiten angeschweisst werden kann. Damit das gleiche Tragrohr 24 wie bei den anderen Ausführungsbeispielen verwendet werden kann, ist hier im vorderen unteren Eckbereich des hinteren Schenkels 174 eine randoffene Ausnehmung 177 vorgesehen, die den oberen Bereich des Flacheisens 63, 153 aufnimmt. Sieht man die Ausnehmung 177 nicht vor und lässt den Schenkel 174 dort als Eck enden, bringt man in 63 bzw. 153 einen Nut vor, in der 174 genügend Platz hat.
Die Erfindung erlaubt eine leichte nachträgliche Montage des Tragrohrs in der Aufnahme. Dies führt zu zahlreichen Vorteilen. Zum Beispiel kann man damit die gesamte Ladebordwand abbauen, wenn sie z.B. nur während zweier Tage der Woche benötigt wird. Das An- und Abbauen bereitet kein Problem und kann sehr schnell und sicher erfolgen. Man kann auch unterschiedliche Ladebordwände montieren. Die Lebensdauer einer Ladebordwand ist durchschnittlich viel grösser als diejenige eines Fahrzeugs. Es bedeutet dann keine Schwierigkeit, die Ladebordwand zu demontieren. Man kann das Tragrohr auch für andere Zwecke verwenden, z.B. kann man daran einen Unterfahrschutz befestigen. Da nur geschraubt wird, können alle Teile und Baugruppen vorher oberflächenbehandelt z.B. verzinkt, lackiert oder dergleichen werden. Alle Teile können für sich fertig hergestellt werden. Die Reparatur einer Ladebordwand kann nunmehr ohne das Fahrzeug geschehen. Nach Unfällen ist es leicht möglich, die Ladebordwand auszutauschen. Gewünsch-
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tenfalls kann man aber ohne Änderungen gemäss Fig. 23 zur alten Schweisskonstruktion zurückkehren. Es können bei der Montage weniger Fehler gemacht werden, die Montagezeitersparnis beträgt 50 bis 70%.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Aufhängevorrichtung zur Befestigung eines Tragrohrs für eine Ladebordwand an einem Fahrgestellrahmen im hinteren Bereich eines Fahrzeugs, mit zwei im wesentlichen gleichen, an Holmen des Fahrgestellrahmens befestigbaren, parallel zueinander angeordneten Aufhängeschildern, mit einer im unteren Eckbereich der Aufhängeschilder vorgesehenen Aufnahme, die das Tragrohr mindestens teilweise umgreifend fasst, und zwar mit einem in Fahrtrichtung hinteren Schenkel und einem oberhalb des Tragrohrs angeordneten Querbereich, mit Verbindungsvorrichtungen zwischen Aussenflächen des Tragrohrs und gegenüberliegenden Flächen der Aufnahme, wobei am in Fahrtrichtung hinteren Schenkel ein hoch belastbarer Vorsprung vorgesehen ist, der den in Fahrtrichtung hinteren unteren Eckbereich des Tragrohrs untergreift, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) die Aufnahme umfasst eine Krallen-/Einsatz-Verbindung, die durch Anheben in Richtung Querbereich entriegelbar ist,
    b) diese Aufnahme nimmt die nach unten gerichteten Kräfte und zumindest einen Teil des Drehmoments auf, hervorgerufen durch Last und das von der Aufnahme weg gerichtet ist,
    c) im eingehängten Zustand der Aufnahme ist zwischen dem Tragrohr und dem Querbereich ein Abstand, der durch eine Distanzvorrichtung ausgefüllt ist, und die ein Lösen der Aufnahme verhindert,
    d) in Fahrtrichtung vorne ist am Aufhängeschild eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die mit ihrem einen Teilbereich am Aufhängeschild befestigt ist und mit ihrem zweiten Teilbereich das Tragrohr gegen die Fahrtrichtung gegen den Schenkel drängt,
    e) bei gelöster Verriegeiungsvorrichtung ist das Tragrohr in denjenigen Raum, gegebenenfalls durch Verkanten, einbringbar, der durch den Schenkel und den Querbereich umgrenzt ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr viereckig, vorzugsweise quadratisch ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr vieleckig, vorzugsweise sechseckig ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr rund, vorzugsweise kreisrund ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umriss der Aufnahme im wesentlichen dem Umriss des Tragrohrs auf seinem nach hinten und nach oben gerichteten Bereich folgt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kralle ein biegesteifer Haken ist, der eine flache, randoffene Ausnehmung hat, wobei der Haken vorzugsweise etwa L-Gestalt hat.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kralle wesentlich breiter ist als der Schenkel dick ist und dass die Kralle vorzugsweise in ihrer Längsabmessung im wesentlichen gleichen Querschnitt hat.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz in Fahrtrichtung und gegen die Fahrtrichtung im wesentlichen spielfrei in die Kralle passt und dass der Einsatz vorzugsweise nicht wesentlich kürzer ist als die Kralle breit ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz länger ist als die Kralle breit ist und dass der Einsatz vorzugsweise 20% bis 400% länger ist als die Kralle breit ist.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kralle und/oder der Einsatz im wesentlichen massiv aus vorzugsweise schweissba-rem Stahl ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz ein Flacheisen ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kralle am Tragrohr und der Einsatz am Schenkel befestigt ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kralle am Schenkel und der Einsatz am Tragrohr befestigt ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzvorrichtung eine Beilagenvorrichtung ist, die durch die Verriegelungsvorrichtung mindestens teilweise gegen Verschieben sicherbar ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die sichernde Kraft im wesentlichen die Reibungskraft ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Beilagenvorrichtung an ihrer Innenfläche mindestens teilweise an die Aussenfläche des Tragrohrs angepasst ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei rechteckigen Tragrohren die Beilagenvorrichtung zumindest ein L-Profil umfasst, wobei vorzugsweise zwei L-Profile die beiden oberen Eckbereiche des Tragrohrs überdecken.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung auf einen Bereich der Beilagenvorrichtung wirkt, der in Fahrtrichtung weist.
    19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass dies die Aussenfläche der senkrechten Leiste des L-Profils ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Beilagenvorrichtung auf ihrer Innenseite Anlageflächen für das Tragrohr hat.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Beilagenvorrichtung biegesteif ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung eine Keilvorrichtung ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilvorrichtung eine Linearkeil-Vorrichtung ist.
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    24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilvorrichtung eine Spiralkeil-Vorrichtung ist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn zeichnet, dass die Keilvorrichtung eine Schraube/Mutter-Vorrichtung ist.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearkeil-Vorrichtung einen Keil umfasst, dessen eine Flanke zumindest mittelbar auf das Tragrohr drückt, und dass vorzugsweise die gerade, in Fahrtrichtung hintere Flanke des Keils auf das Tragrohr drückt.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Keil Vorrichtung ein im Querschnitt U-förmiges Gehäuse umfasst, das bestimmt ist, den Keil zu führen.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil senkrecht angeordnet ist. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil von oben antreibbar ist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil von unten antreibbar ist.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil von der Seite her antreibbar ist.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung eine Lage-Sicherungs-Vorrichtung für die Arbeitslage der Verriegelungsvorrichtung aufweist.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Ende des Schafts der Schraube ein abnehmbares Druckstück sitzt.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein biegefester Lagerbock durchquert wird und dass der Lagerbock mindestens eines der folgenden Merkmale aufweist:
    a) zum Schenkel hin eine Abschrägung aufweist,
    b) überwiegend ein U-Profil ist, oder c) lose eine Mutter fasst.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schaft eine Kontermutter sitzt.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung wahlweise eine andere, von der Ladebordwand abweichende Zusatzeinrichtung trägt, wobei die Zusatzeinrichtung vorzugsweise ein rückwärtiger Unterfahrschutz ist.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil mit seiner geneigten, in Fahrtrichtung hinteren Flanke auf das Tragrohr drückt und in einem rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist, wobei das Gehäuse vorzugsweise in seiner Längserstreckung gleichen Querschnitt hat und ein Rechteckrohr ist.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearkeil-Vorrichtung einen Keilteil und einen Beilagenteil umfasst.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der lichte Abstand, von unten gesehen, zwischen Kralle und Verriegelungsvorrichtung grösser ist, als die lichte Breite von Einsatz plus Tragrohr.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der lichte Abstand, von hinten gesehen und ohne Beilagen, zwischen wirksamer Oberseite-Kralle und Oberkante-Aufnahme grösser ist, als die lichte Höhe von Einsatz plus Tragrohr.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zur Aufnahme hin eine Abschrägung aufweist, wobei die Abschrägung vorzugsweise zumindest innen, unten am Gehäuse eine Leit-Rundung für das Tragrohr hat (Fig. 18).
    42. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige Teile im Bereich der Aufnahme aus Aluminium, vorzugsweise aus geschmiedetem Aluminium bestehen.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Aufhängeschilder zwei Teilschilder aufweist, die voneinander einen solchen horizontalen Abstand haben, dass zumindest ein Federbock zwischen ihnen Platz hat bei im wesentlichen unter dem Federbock angeordnetem Tragrohr (Fig. 19).
    44. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verwendung des Tragrohrs in Schweisskonstruktionen im Schenkel der Schweisskonstruktionen eine Aussparung für den Einsatz vorgesehen ist, der über den Umfang des Tragrohrs vorsteht.
    45. Verfahren zum Versehen eines Fahrzeugs mit einer Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Baugruppen wie Aufhängeschilder, Tragrohr als gefertigte Einheiten nach dem Schweissen oberflächenbehandelt werden, danach die im wesentlichen fertig oberflächenbehandelten Aufhängeschilder am Fahrzeug montiert werden und danach das im wesentlichen fertig oberflächenbehandelte Tragrohr in der Aufnahme mit der Keilvorrichtung befestigt wird.
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