DE4017160C2 - Seitenschutz - Google Patents

Seitenschutz

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DE4017160C2 DE19904017160 DE4017160A DE4017160C2 DE 4017160 C2 DE4017160 C2 DE 4017160C2 DE 19904017160 DE19904017160 DE 19904017160 DE 4017160 A DE4017160 A DE 4017160A DE 4017160 C2 DE4017160 C2 DE 4017160C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/56Fittings damping bouncing force in truck collisions, e.g. bumpers; Arrangements on high-riding vehicles, e.g. lorries, for preventing vehicles or objects from running thereunder
    • B60R19/565Fittings damping bouncing force in truck collisions, e.g. bumpers; Arrangements on high-riding vehicles, e.g. lorries, for preventing vehicles or objects from running thereunder on vehicle sides
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • F16B2/065Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using screw-thread elements

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Description

Die Erfindung betrifft eine seitliche Schutzeinrichtung vor bzw. hinter den Hinterrädern von Fahrzeugen mit hochliegenden Fahrzeugrahmen, also insbesondere von Lastkraftwagen, deren Anhängern und Sattelaufliegern.
Unfälle zwischen diesen Fahrzeugen und Radfahrern oder Fußgängern verlaufen auch bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten oft tödlich, wenn die Radfahrer oder Fußgänger unter die Hinterräder dieser Fahrzeuge gelangen, was oft dadurch geschieht, daß diese Hinterräder bei Kurvenfahrt einen kleineren Radius fahren als der Kopf des Fahrzeuges.
Ein Seitenschutz vor den Hinterrädern, der vom Chassis möglichst weit zum Erdboden herabreicht und im wesentlichen außen mit der Radaußenkante abschließt, kann solche Unfälle größtenteils verhindern und ist bzw. wird von einigen Gesetzgebern vorgeschrieben, wobei u. a. die Abstände des Seitenschutzes über dem Erdboden, die Abstände zwischen den einzelnen übereinander längs verlaufenden Abweisblenden, der Abtand zwischen zwei aneinander anschließende Abweisblenden, das Fluchten mit der Außenkante der Hinterachsbereifung sowie das Durchgehen des Seitenschutz es auch bei dahinterliegenden Teilen wie Ersatzrädern und Batteriekästen u. U. vorgegeben sind.
Hinsichtlich der Festigkeit der Schutzeinrichtung gegen horizontale Belastungen quer zur Fahrzeuglängsachse sind die Anforderungen - aufgrund der Auslegung für eine langsame Kollision des Seitenschutzes gegen eine nur geringe Masse - wesentlich geringer als beispielsweise der am Heck eines LKW unter der Ladefläche meistens vorhandene Unterfahrschutz. Ein solcher Unterfahrschutz am Heck soll auch einen schnellen Aufprall z. B. eines PKW ohne größere Deformierung aufnehmen können, um ein Eindrücken der Fahrgastzelle in Kopfhöhe durch die Hinterkante der Ladefläche zu verhindern.
Der Seitenschutz muß also hinsichtlich seiner Stabilität wesentlich geringere Anforderungen erfüllen, erstreckt sich andererseits jedoch über eine wesentlich größere Distanz und muß zusätzlich wenigstens in Teilbereichen demontierbar sein.
Aus der gattungsbildenden US 4,060,268 geht ein Seitenschutz für Fahrzeuge mit hoher Ladefläche hervor, bei dem dieser Seitenschutz aus vertikalen Haltern, an deren unteren Ende eine horizontale Strebe befestigt ist, besteht. Diese vertikalen Halter sind durch mit am Rahmen des Fahrzeuges drehfest verbundenen Formteilen durch Verschraubung gehalten.
Ein Seitenschutz, bei dem hinten und vorn jeweils eine vertikale Strebe und dazwischen zwei horizontale Streben angeordnet sind, geht aus der DE 34 23 542 A1 hervor. Hierbei besteht dieser Seitenschutz aus zwei gegeneinander angeordneten F-förmigen Elementen, wobei dieser Seitenschutz durch den quadratischen Querschnitt dieser Elemente in seiner Breite durch teleskopartiges Zusammenstecken verstellbar ist. Jedoch kann weder die Mittelstrebe entfernt werden, noch ist dieser Seitenschutz je nach Bedarf höhenverstellbar.
Weiterhin sind für Einzelelemente zum Bau für einen Seitenschutz sogenannte Endkappen bekannt, die die Träger an ihren Enden entschärfen und diesen ein attraktives und schnittiges Aussehen geben sollen. Dabei wird auf je ein Ende eine solche Kappe aufgesteckt (TITGEMEYER, "Unterfahrschutz", in: "Fahrzeug und Karosserie").
Bedenkt man die große Vielfalt unterschiedlicher LKW- und Anhänger-Varianten, die bereits im Einsatz sind bzw. neu in den Verkehr kommen, so muß ein solcher Seitenschutz auf deren unterschiedliche Abmessungen und Gegebenheiten leicht anzupassen sein. Darüber hinaus muß für die bereits im Verkehr befindlichen LKW auch eine leichte Nachrüstbarkeit ohne großen Montageaufwand gegeben sein.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen solchen Seitenschutz sowie ein Verfahren zu seiner Erstellung zu schaffen, der aus möglichst wenig verschiedenartigen Einzelteilen aufgebaut ist, die durch möglichst einfache Maßnahmen an die unterschiedlichen Fahrzeug-Gegebenheiten anpaßbar sind, wobei die Montage möglichst einfach vor sich gehen und vom Fahrzeugtyp unabhängig sein soll und der Seitenschutz nach Möglichkeit keine Lackierung erfordert, so daß die Montage - beim Nachrüsten eines LKW ebenso wie bei der Neufertigung - nach dessen endgültiger Fertigstellung erfolgt und dennoch weder das Aussehen noch der Einsatzzweck des Fahrzeuges negativ beeinflußt wird, insbesondere das Eigengewicht des Fahrzeuges nicht deutlich erhöht wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Der Vorteil mehrerer, parallel übereinander waagerecht verlaufender Längsprofile, die die Hauptfunktion des Abweisens bei einem solchen Seitenschutz erfüllen sollen, besteht darin, daß diese ein geringeres Gewicht besitzen als eine von oben bis unten durchgehende Platte und darüber hinaus solche Längsprofile, die keine längenabhängigen Merkmale aufweisen dürfen, also z. B. an jedem Punkt ihrer Längserstreckung den gleichen Querschnitt besitzen, zur Anpassung an die verschiedenen Fahrzeugtypen lediglich auf die richtige Länge abgeschnitten werden müssen. Falls das Gewicht eine untergeordnete Rolle spielt, können die Längsprofile in der Höhe auch aneinander anschließen und dadurch eine durchgehende Fläche mit einem entsprechend verbesserten cW-Wert bilden.
Eine zusätzliche Dimensionierung für die jeweilige Höhe des Seitenschutzes entfällt, da dies durch unterschiedliche Anzahl und ggfs. unterschiedlichen Abstand der übereinanderliegenden Längsprofile angepaßt wird.
Selbst eine mehr flach bauende Profilform für die Erzielung der gewünschten Biegesteifigkeit reicht aus, was unbedingt erforderlich ist, da bei vielen Fahrzeugtypen die Distanz zwischen den unter dem Chassis angeordneten Aggregaten der Außenkante der Hinterräder des Fahrzeuges nur sehr gering ist. Infolge dessen können Längsprofile nur eine geringe Dicke, gemessen in Querrichtung des Fahrzeuges, aufweisen, im Gegensatz beispielsweise zur sehr großen Tiefe bei dem erwähnten heckseitigen Unterfahrschutz, was selbstverständlich eine sehr viel größere Biegesteifigkeit in Querrichtung des Profiles gewährleistet.
Diese im wesentlichen waagerecht verlaufenden Längsprofile werden durch wenigstens zwei senkrecht stehende Halter, die wiederum an ihrem oberen Ende mit dem Chassis des Fahrzeuges fest verbunden sind, in Position gehalten. Auch diese Halter müssen bei geringem Gewicht möglichst biegesteif sein, so daß sich auch hierfür Profile sehr gut eignen. Die Halter sind entlang ihrer Längserstreckung in regelmäßigen Abständen gelocht und werden an die bei den einzelnen Fahrzeugen unterschiedlichen Abstände zwischen Rahmenunterkante und Boden durch einfachen Längenzuschnitt angepaßt. Dabei ist für die innerhalb eines Seitenschutzes gemeinsam zu verwendenden Halter lediglich darauf zu achten, daß deren Länge jeweils ab der gleichen Position zwischen zwei Löchern bemessen wird, so daß sich die Löcher der einzelnen Halter nach deren Montage auf einer Geraden befinden. Jeder dieser Halter wird nun einerseits in der Nähe seines oberen Endes mit dem Chassis des Fahrzeuges über ein an den jeweiligen Fahrzeugtyp angepaßtes Formteil wie etwa ein Winkelstück etc. verbunden, wobei einer Verschraubung mit dem Chassis der Vorzug zu geben ist, da hierdurch kaum Beschädigungen des bereits fertig lackierten Chassis und damit auch keine Nacharbeiten nach der Montage notwendig sind. Das Formteil muß so beschaffen sein, daß bereits aufgrund der Formschlüssigkeit, also bei teilweise gelockerten Schraubverbindungen, bereits eine Drehfestigkeit des Halters bezüglich des Fahrzeugrahmens gegeben ist.
An der Außenseite dieser Halter sind die Längsprofile so befestigt, daß bei Längsbeaufschlagung dieser Längsprofile eine Veränderung des in aller Regel 90°-Winkels zwischen Längsprofilen und Haltern aufgrund einer Formschlüssigkeit der Verbindung nicht möglich ist. Erfolgt diese Verbindung mittels Verschrauben, so ist dies dadurch gewährleistet, daß zwei Schrauben pro Verbindungsstelle eingesetzt werden, wobei die Möglichkeit der Winkeländerung um so geringer ist, je größer der Abstand der beiden Schrauben zueinander und um so geringer die Toleranz zwischen Schraubenaußendurchmesser und Bohrungsinnendurchmesser.
In Fahrtrichtung des Fahrzeuges betrachtet, enden Längsprofile vorne senkrecht übereinander, wobei ein diese vorderen Stirnflächen abdeckendes Frontprofil mit den Längsprofilen verbunden ist, welches über die Stirnflächen der Längsprofile geschoben wird und einen Schenkel in Querrichtung des Fahrzeuges besitzt, der länger ist als die Erstreckung der Längsprofile in dieser Richtung. Eine Nachbearbeitung der durch einfaches Absägen erzeugten scharfen Kanten der vorderen Stirnflächen der Längsprofile zum Herabsetzen der Verletzungsgefahr entfällt hierdurch. Dabei kann der nach innen ragende Schenkel des Frontprofils im rechten Winkel zu den Längsprofilen nach innen ragen, oder auch mit einem größeren Winkel, vorzugsweise von 135°, schräg nach vorne und innen ragen. Dadurch ist eine bessere Abweisfunktion dieses Frontprofiles gegeben.
Die Verschraubung der Längsprofile mit den Haltern muß so erfolgen, daß die einen eventuell auftreffenden Körper oder Gegenstand ableitende, im Längsverlauf des Längsprofiles glatte Außenfläche durch die Verschraubung möglichst wenig gestört wird. Dies ist beispielsweise bei einem Längsprofil der Fall, welches auf seiner Rückseite Nuten aufweist, deren Querschnitt sich in die Tiefe einstufig, mehrstufig oder kontinuierlich verbreitert, so daß in ihnen Schraubenköpfe oder auch mit Gewindebohrungen versehene Flacheisen als Nutensteine eingesetzt werden können, die nach hinten aus den Längsprofil hervorragen und durch die Löcher der Halter gesteckt und verschraubt werden. Auch eine Blindnietenverbindung ist möglich. Um einen möglichst großen Abstand zwischen den beiden Schrauben an einem Kreuzungspunkt zwischen Halter und Längsprofil zu erzielen, sollen sich die beiden Nuten möglichst an den gegenüberliegenden Kanten der Rückseite des Längsprofiles befinden.
Jedoch ist auch eine Verschraubung mit Hilfe von Klammern oder Adaptern möglich. Bei Längsprofilen, die auf ihren Schmalseiten Hinterschneidungen gegenüber der Rückwand des Längsprofiles besitzen, können in diese Hinterschneidungen jeweils Klammern eingreifen, welche eine Durchgangsbohrung besitzen, über die sie mit dem senkrechten Halter verschraubt werden. Sind solche Hinterschneidungen nicht vorhanden, wie etwa bei einem geschlossenen Vierkantprofil, so kann die Verschraubung mit nur einer Klammer geschehen, die das Längsprofil U-förmig umfaßt und oberhalb und unterhalb des Längsprofiles mit dem Halter verschraubt wird. In diesem Fall muß der mittlere Schenkel der U- förmigen Klammer möglichst flach und mit weichen Kanten ausgeführt sein, um entlang der Außenfläche der Längsprofile ein möglichst geringes Hindernis darzustellen.
Allen drei Verschraubungsarten ist gemeinsam, daß hierdurch eine Verschraubung zwischen Längsprofilen und Haltern möglich ist, ohne daß an den Längsprofilen längenabhängige Merkmale wie Bohrungen etc. vorhanden sein müssen. Jedoch muß der Abstand der beiden Schrauben einer Verschraubung, der von den Abmessungen des Längsprofiles und der Art der Verschraubung abhängt, auf den Lochabstand der senkrechten Halter abgestimmt sein, also entweder mit diesem identisch oder ein ganzzahliges Mehrfaches hiervon darstellen, um sicherzustellen, daß jede Position innerhalb des durch die gelochten senkrechten Halter vorgegebenen Rasters für das einzelne Längsprofil zur Verfügung steht.
Falls sich hinter einem der Längsprofile Fahrzeugteile oder -Aggregate befinden, die ggfs. Zugang erfordern, so muß das betreffende Längsprofil auf einer bestimmten Länge zwischen zwei Haltern möglichst schnell und einfach demontiert werden können. Zu diesem Zweck kann ein - oder mehrere - entfernbares Teil des Längsprofiles bündig zwischen den daran angrenzenden Längsprofilen sitzen, und mit diesen lösbar fest verbunden sein. Diese Verbindung muß auf der Rückseite sitzen, um die glatte Vorderseite nicht nachteilig zu verändern, und es muß sichergestellt sein, daß dadurch auch eine Momemtenübertragung an und von den angrenzenden Längsprofilen gegeben ist. Eine Riegelverbindung oder ähnliches müßte damit beidseitig doppelt, also oben und unten, ausgeführt sein.
Eine Momentenübertragung wird auch erreicht, wenn das eigentliche Längsprofil in diesem Bereich über die gewünschte Strecke unterbrochen wird und entstehende Lücke durch ein leicht entfernbares Sonderprofil überbrückt wird, welches so lang ist, daß es über die Lücke hinaus die beiden freien Enden der einander gegenüberstehenden Längsprofile teilweise überlappt, und von oben auf diese Längsprofile aufgesteckt und gesichert wird. Es handelt sich bei diesem Sonderprofil um ein mindestens auf einer Seite offenes Profil, dessen freie Schenkel - zumindest an ihren freien Enden - einen geringeren Abstand besitzen als die Breite des darin aufzunehmenden Längsprofiles. Durch die Elastizität der freien Schenkel des Sonderprofiles wird nach dem Aufschieben eine kraftschlüssige, klapperfreie Verbindung zwischen Sonderprofil und Längsprofil erzielt, deren Verbindung dann besonders gut ist, wenn wenigstens der äußere Schenkel des Sonderprofiles über die Unterkante des innen liegenden Längsprofiles hinabreicht.
Da das Sonderprofil aufgrund seiner offenen Gestaltung eine geringere Biegesteifigkeit aufweist als beispielsweise ein geschlossenes Profil, aus dem die Längsprofile bestehen können, kann dieses Sonderprofil im mittleren, nicht mit den Enden der benachbarten Längsprofile überlappenden Bereich im Inneren durch Verbindung mit einem geschlossenen Profil, beispielsweise einem Stahlhohlprofil, verstärkt werden.
Die zur Sicherheit notwendige zusätzliche Verriegelung mit den beiden Enden der Längsprofile kann auf verschiedene bekannte Arten geschehen, beispielsweise einen verschiebbaren Riegelbolzen mit einfacher Fallsicherung oder durch gelochte Bleche, von denen jeweils eines am Längsprofil und das andere am Sonderprofil befestigt ist, und die bei aufgestecktem Sonderprofil hinsichtlich einer Bohrung fluchten, so daß durch die fluchtenden Bohrungen der Bleche ein Karabinerhaken gesteckt werden kann.
Die hinteren Enden der Längsprofile werden durch Endkappen verschlossen, die nicht über die Außenfläche und die Seitenflächen der Längsprofile hervorstehen. Falls der Abstand des hintersten senkrechten Halters zu den freien hinteren Enden der Längsprofile zu groß ist, um eine ausreichende Biegesteifigkeit des einzelnen Längsprofiles in diesem Bereich zu gewährleisten, können diese in der Nähe ihrer freien Enden durch ein dahinterliegendes weiteres senkrechtes Profil verstärkt werden, wofür das für die senkrechten Halter verwendete Profil verwendet werden kann, ohne an dieser Stelle mit dem Fahrzeug-Chassis verbunden zu werden.
Die Befestigung der senkrechten Halter mit dem Chassis erfolgt vorzugsweise nicht mit den Rahmenlängsträgern, sondern mit den Querträgern des Rahmens, da hierdurch die Position des gesamten Seitenschutzes hinsichtlich der Fahrzeugaußenkanten relativ frei gewählt werden kann. Als Querträger dienen in aller Regel Stahlträger mit Doppel-T- Profil, dessen mittlerer Holm senkrecht steht. Je nach Art des LKW-Aufbaus sind diese Querträger jedoch nicht bis zu ihrem freien Ende hin nach außen zugänglich, da sie in diesem Außenbereich teilweise von einem längsverlaufenden, untergreifenden Profil verdeckt sind.
Das Formteil zum Verbinden des Halters mit diesen Querträgern des Fahrzeug-Chassis weist eine Platte mit vier im Rechteck angeordneten Bohrungen auf, deren Abstand wenigstens in einer Richtung geringfügig größer ist als die Breite der nach unten weisenden Fläche des Querträgers. Die Platte liegt unten am Querträger an und wird über die die freien Schenkel des Querträgerprofiles hintergreifenden Klammern verschraubt werden.
Falls die Querprofile des Chassis nicht so weit außen zugänglich sind, daß der Seitenschutz und damit dessen senkrechte Halter direkt unter dem äußersten zugänglichen Ende der Querträger montiert werden kann, so muß an dieser Tragplatte des Formteils ein Winkelstück befestigt sein, von dem ein Winkel zum Verschrauben mit dem Halter senkrecht nach unten ragt, während der andere Schenkel waagerecht unter der Tragplatte verläuft und mit diesem vorzugsweise einstückig, beispielsweise durch Verschweißen verbunden ist und wenigstens so lang ist, daß hierdurch die Distanz zwischen dem äußersten zugänglichen Ende des Querträgers und der gewünschten Position des Seitenschutzes überbrückt wird.
Obwohl ein solches einheitliches Formteil selbstverständlich auch bei Querträgern, die bis zu ihrem äußersten Ende, also bis zur Fahrzeugaußenkante, voll zugänglich sind, verwendet werden kann, kann bei größeren Stückzahlen solcher Chassis auch ein gesondertes Formteil erstellt werden, bei dem sich ein Profilstück von der Tragplatte senkrecht nach unten erstreckt, ohne einen waagerechten Längenversatz zu bewirken.
Die Befestigung der zwei oder mehr vorhandenen senkrechten Halter pro Seitenschutz hängt damit von der vorgegebenen Position der Querträger des Chassis ab. Da die Verschraubung der Halter mit den Längsträgern durch deren in Längsrichtung immer Gleichgestaltung an jeder Position des Längsprofiles vorgenommen werden kann, können mit dem beschriebenen Bausatz die unterschiedlichsten Fahrzeuge mit einem Seitenschutz ausgerüstet werden. An unterschiedlichen Seitenteilen sind hierfür lediglich eine Sorte Längsprofile, eine Sorte Profile für die Halter, ein oder maximal zwei Formteile für die Verbindung der Halter am Chassis sowie eine Sorte Frontprofil und eine Sorte Abdeckkappen, abgesehen von den als Normteilen im Fahrzeugbau bereits vorhandenen Sechskantschrauben, Muttern und verschraubbaren Klemmadaptern. Hierdurch wird die Lagerhaltung zur Fertigung unterschiedlichster Abmessungen und Lagen eines Seitenschutzes äußerst gering gehalten, und auch die personellen und maschinellen Anforderungen für die Montage sind sehr gering.
Längsprofile, Halter, Frontprofil und ggfs. Sonderprofil müssen lediglich auf Länge im rechten Winkel abgeschnitten werden. Hierfür ist eine einfache, nicht verstellbare Säge ausreichend. Die Montage selbst erfolgt ausschließlich durch Verschraubungen.
Wenn für die Einzelteile ausschließlich Materialien verwendet werden, die auch nach einem Ablängen keine zusätzliche Oberflächenbehandlung an den Schnittstellen mehr erfordern, wie etwa Aluminium oder Kunststoff, so sind für den Seitenschutz weder vor noch nach der Montage Lackierarbeiten notwendig. Damit kann der Seitenschutz bei Gebrauchtfahrzeugen ohne Vorhandensein einer Lackiermöglichkeit montiert werden und bei Neufahrzeugen wird der Lauf der Endmontage wegen des Seitenschutzes weder abgeändert noch behindert, da dieser im Anschluß an die normale Fertigung montiert wird.
Je nachdem, ob es sich dabei um eine Serienfertigung mehrerer, gleicher Fahrzeuge handelt oder um die Anpassung an ein einzelnes Fahrzeug, kann bei der Montage unterschiedlich vorgegangen werden.
Falls keine Schablonen wie bei einer Serienfertigung existieren, werden zunächst die Formteile an den Querträgern des Chassis verschraubt, anschließend an diesen die Halter befestigt und sodann einzeln die Längsprofile lose aufgesetzt, die bereits vorher mit den Endkappen versehen wurden. Vor dem endgültigen Verschrauben mit den Haltern werden die Längsprofile mit dem Frontprofil verschraubt, um übereinstimmenden Beginn und Ende sicherzustellen. Geringfügige Unterschiede der Längenabmessung der Längsprofile können dabei zusätzlich durch das übergreifende Frontprofil optisch eliminiert werden. Anschließend werden die Verschraubungen zwischen Längsprofilen und Haltern festgezogen sowie ggfs. das Sonderprofil aufgesteckt und gesichert.
Handelt es sich dagegen um eine Fertigung einer größeren Anzahl exakt gleicher oder zumindest abmessungsgleicher Gegenstände, so empfiehlt es sich, möglichst den gesamten Seitenschutz, ggfs. jedoch ohne die Formteile, komplett fest vorzumontieren und anschließend lediglich an den Formteilen bzw. am Chassis zu verschrauben. Einerseits ist eine Vormontage wegen der besseren Zugänglichkeit losgelöst vom Fahrzeug sehr viel schneller möglich, andererseits sind hierfür jedoch Schablonen oder ähnliches notwendig, um immer ausreichende Maßhaltigkeit zu gewährleisten. Beim Längsprofil handelt es sich vorzugsweise um eine geschlossene Profilform, mit den beiden bereits beschriebenen Nuten am oberen und unteren Rand der Rückseite der Längsprofile. Der offene Querschnitt der Nut besteht dabei aus einem Rechteck, welches über eine schmale Öffnung nach außen offen ist, so daß in den Rechteck- Querschnitt der Kopf einer Sechskantschraube eingesetzt werden kann und durch die schmalere Öffnung der Schraubenschaft nach außen ragt. Falls eine Verschraubung nicht nur durch eingesetzte Schraubenköpfe ermöglicht werden soll, sondern auch zum Einschub eines Flacheisens, welches Durchgangsbohrungen mit Gewinde zum Einsetzen von Schrauben aufweist, so ist im Nutengrund selbst eine weitere Nut vorzusehen, um ein Herausragen des Gewindes auf der anderen Seite des Flacheisens zu ermöglichen. Der große, geschlossene Hohlraum des Längsprofiles weist zur Verbesserung der Stabilität wenigstens eine Querwand auf, die bei montiertem Längsprofil also waagerecht zu liegen kommt.
Der Lochabstand der Halter beträgt dabei vorzugsweise den halben Abstand zwischen den beiden Nuten eines Längsprofiles. Die Vorderseite des Profiles weist in der Mitte vorzugsweise eine leichte Absenkung auf, in der reflektierende Folien oder andere Hinweise aufgeklebt werden können und durch die etwas vorspringenden oberen und unteren Bereichen des Längsprofiles gegen schnellen Abrieb oder sonstige Beschädigung geschützt sind. Der Lochabstand der Halter sollte dabei vorzugsweise dem halben Abstand zwischen den beiden Nuten auf der Rückseite eines Längsprofiles entsprechen.
Das Frontprofil hat vorzugsweise die Form eines Winkelprofiles, welches in eine Richtung zwei parallel laufende Schenkel besitzt, und zwar in einem Abstand, daß zwischen diesen beiden parallel laufenden Schenkeln die vorderen Enden der Längsprofile eingeschoben und verschraubt werden können. Durch die beiden parallel laufenden Schenkel entsteht damit quasi eine Nut, die an ihrem Grund wiederum eine schmalere, relativ flache Nut aufweist. Werden die Stirnseiten der Längsprofile bis zum Anschlag in die Nut zwischen die beiden Schenkel des Frontprofiles eingeschoben, so liegen sie somit jedoch noch nicht auf dem Grund der schmaleren, senkrecht verlaufenden Nut an, so daß hierdurch ein freier von oben nach unten durchlaufender Querschnitt offen bleibt, der bei Regen zum Ablauf der zwischen den beiden Teilen angesammelten Nässe dient, so daß ein Austrocknen der geschlossenen Hohlräume der Längsprofile möglich ist.
Die hinteren Stirnflächen der Längsprofile sind durch Deckel, die vorzugsweise aus spritzfähigem Material bestehen, verschlossen, die jedoch so ausgebildet sind, daß trotz aufgestecktem Deckel ein Einführen von Schrauben in die Nuten des Längsprofiles möglich ist.
Ist eines der Längsprofile unterbrochen und durch ein übergestecktes Sonderprofil abnehmbar überbrückt, so sind an den Stirnseiten des Sonderprofiles U-förmig gebogene Übergangsteile vorzugsweise angeordnet, die wie die vorzugsweise als Strangpreßprofile hergestellten Halter und Längsprofile aus Aluminium oder Leichtmetall mit Aluminiumbeschichtung bestehen, oder aber aus Kunststoff, und die den scharfkantigen Übergang zwischen Längsprofil und Sonderprofil abflachen, um eine Verletzungsgefahr auszuschließen.
Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines am Fahrzeug montierten Seitenschutzes,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1, bei der ein Längsprofil abnehmbar ausgeführt ist,
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung des Frontprofiles,
Fig. 4 und Fig. 5 Querschnittsdarstellungen des Längsprofiles,
Fig. 6, 7 und Fig. 8 andere Querschnittsformen der Längsprofile im montierten Zustand,
Fig. 9 eine umgreifende Halterung des Längsprofiles,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines montierten Formteiles,
Fig. 11 eine Aufsicht auf das Formteil der Fig. 10,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines anderen Formteils,
Fig. 13 eine Aufsicht auf das Formteil der Fig. 12,
Fig. 14 eine Aufsicht auf einen mittels eines anderen Formteiles montierten Halters,
Fig. 15 eine Abweiskante am Übergang zwischen Längsprofil und Sonderprofil,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung der Abweiskante,
Fig. 17 eine Abweiskante mit zusätzlichen Distanzstücken,
Fig. 18 eine Aufsicht auf die Verriegelung zwischen Sonderprofil und Längsprofil,
Fig. 19 eine Schnittdarstellung eines durch ein geschlossenes, innenliegendes Profil verstärkten Sonderprofiles,
Fig. 20 eine andere Lösung des entfernbaren Zwischen­ profiles,
Fig 21 eine weitere Ausführungsform eines Sonderprofiles, und
Fig. 22 eine Befestigung der Längsprofile mittels Adapter.
Fig. 1 zeigt eine teilweise Seitenansicht eines mit einem Seitenschutz ausgestatteten Fahrzeuges. Im oberen Bildteil ist der Rahmen 5 des Fahrzeuges zu sehen und die in der Aufsicht darstellten Querträger 15, in diesem Fall Doppel- T-Träger. Am rechten Bildrand ist noch teilweise das Rad 2 mit dem Schutzblech 3 zu sehen, von dem der Seitenschutz abweisen soll. Der ebenfalls sichtbare, hinter dem Seitenschutz befindliche Längsträger 23 gehört ebenfalls zum Chassis des Fahrzeuges und ist in dieser oder ähnlicher Lage bei den meisten Fahrzeugen vorhanden.
Die Abweisfunktion wird durch die Längsprofile 6, genauer gesagt, deren Außenfläche, erfüllt. Von diesen Längsprofilen sind in der Fig. 1 zur besseren Übersichtlichkeit nur zwei Profile dargestellt. In der Vorderfläche der Längsprofile 6 ist der abgesenkte Mittelbereich zu erkennen, in dem die reflektierenden Streifen aufgeklebt werden können. An jeder Kreuzungsstelle zwischen dem Längsprofil 6 und den senkrechten Haltern 7 sind die beiden Verschraubungen 14 am oberen und unteren Rand des Längsprofiles 6, also mit möglichst großem Abstand, zu erkennen.
Die Verschraubung erfolgt durch die Löcher 10, die entlang der Längsachse der senkrechten Halter 7 in regelmäßigen Abständen, und zwar dem halben Abstand der beiden Verschraubungen 14 pro Längsprofil 6, angeordnet sind.
Die Halter 7 sind an ihrem oberen Ende mit Formteilen 11 verschraubt, welche wiederum mit den Querträgern 15 mittels in der Fig. 1 nicht dargestellter Verschraubungen verbunden sind.
Am linken Bildrand des Seitenschutzes ist das über die freien Enden der Längsprofile 6 geschobene Frontprofil 9 zu erkennen, welches ebenfalls wiederum mit je zwei Verschraubungen mit dem Ende jedes Längsprofiles 6 verschraubt ist.
An den hinteren Enden - also im rechten Bildteil - sind die Längsprofile 6 jeweils mit einer Endkappe 13 verschlossen um die beim Ablängen der Längsprofile 6 entstehenden scharfen Kanten hinsichtlich ihrer Unfallträchtigkeit zu entschärfen. Stehen die hinteren freien Enden der Längsprofile 6 sehr weit über den hintersten der senkrechten Halter 7 vor, so sind die Längsprofile kurz vor ihrem freien Ende nochmals durch ein dahintergeschraubtes, senkrecht stehendes Profil untereinander verbunden, wobei es sich um das gleiche Profil wie bei den senkrechten Haltern handeln kann, ohne daß eine Verbindung dieses senkrechten Profiles zum Chassis vorhanden ist.
Fig. 2 zeigt eine Darstellung ähnlich der Fig. 1, jedoch ist das unterste Längsprofil 6 im mittleren Bereich zwischen den beiden senkrechten Haltern 7 entfernbar. Die Lücke zwischen dem linken und rechten Stück des untersten Längsprofiles 6 ist durch ein diese beiden Enden überlappendes, entfernbares Sonderprofil 17 geschlossen, welches von oben auf die Enden der beiden Teile des Längsprofiles 6 aufgeschoben und auf beiden Seiten verriegelt wird. Die linke Verriegelung 18 besteht dabei aus zwei Lochblechen, von denen eines am Längsprofil 6 und das andere am Sonderprofil 17 befestigt ist, und die im aufgesteckten Zustand des Sonderprofiles hinsichtlich einer Lochung fluchten, durch welche beispielsweise ein Karabiner zur Sicherung gesteckt werden kann. Die rechte Verriegelung 19 besteht aus einem einfachen Riegel mit Fallklappe, der beispielsweise am Sonderprofil 17 befestigt ist und in eine Öse am rechten Teil des Längsprofiles 6 einrastet.
In der Mitte des Sonderprofiles 17 ist das zur Verstärkung in dieses Sonderprofil eingearbeitete Verstärkungsprofil, meist ein geschlossenes Stahlprofil, eingezeichnet. Am Übergang zwischen den Enden des Sonderprofiles 17 und dem jeweiligen Längsprofil 6 sind ferner die Kantenschutzbügel 25 zu erkennen, die als Schutz vor der scharfen Schnittkante an den Enden der Sonderprofile dienen und einen schrägen, weichen Übergang zur Außenfläche des Längsprofiles darstellen. Das Sonderprofil 17 und die Kantenschutzbügel 25 werden in den Fig. 15 bis 20 noch näher erläutert werden.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt das Frontprofil 9, welches ein 90°-Winkelprofil mit gerundeten Außenflächen und Kanten darstellt, welches einen dritten, zu einem der Schenkel 26 parallelen Schenkel 27 aufweist. Zwischen dem zusätzlichen Schenkel 27 und dem parallel laufenden Schenkel 26 entspricht der Abstand der Dicke des Längsprofiles 6, welche mit ihren freien Enden in diesen Abstand 28 eingeschoben werden, so daß sie am Nutengrund der durch die Schenkel 26 und 27 gebildeten Nut aufsitzen und in dieser Lage mit dem Frontprofil 9 verschraubt werden. Das im montierten Zustand senkrecht stehenden Frontprofil 9 weist daher am Grunde der durch die parallelen Schenkel 26 und 27 gebildeten Nut eine weitere durchgehende Vertiefung 29 auf, die dem Wasserablauf dient. Da das Formprofil nach oben offen ist, kann hier jederzeit Nässe eindringen und bei vollständigem Anliegen der Frontseiten der Längsprofile 6 am Frontprofil 9 könnte die Feuchtigkeit weder nach unten abfließen noch nach Eindringen in die Hohlräume der Längsprofile 6 wieder aus diesen entweichen. Die Vertiefung 29 ist deswegen schmaler als der Nutengrund, nimmt jedoch mindestens die Hälfte deren Breite ein, um einen ausreichend guten Abfluß zu gewährleisten. Auch muß diese Vertiefung 29 so tief sein, daß die Oberflächenspannung des Wassers den Ablauf nicht mehr verhindern kann.
Das Frontprofil 9 ist an der Außenseite seiner Ecke stark gerundet, um eine anprallende Person hierdurch nicht zu verletzen. Die freien Enden der einzelnen Schenkel sind gerundet um einerseits ein leichtes Aufstecken auf die Stirnseiten der Profile zu ermöglichen und andererseits keine Verletzung durch scharfe Kanten zu ermöglichen.
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsdarstellung des Längsprofiles 6. Das Profil besitzt im wesentlichen eine rechteckige Außenkontur mit gerundeten Kanten, deren Rundung zur Vorderfläche hin besonders groß ist. Der geschlossene große Profilinnenraum ist durch eine Trennwand 30, die waagerecht liegt, in zwei Kammern unterteilt. Durch diese Trennwand 30 wird die Biegesteifigkeit gegen Horizontalkräfte erhöht, obwohl diese Trennwand dünner ausgebildet ist als die beiden außenliegenden Schmalseiten 33 des Profiles, welches um etwa 1/3 dicker ist als die mittlere Trennwand 30.
Die Außenrundung der Kanten zur Außenwand 31 hin beträgt zwischen 5 und 10% der gesamten Profilbreite. Im mittleren Bereich ist die Außenfläche der Außenwand 31 leicht abgesenkt auf die Fläche 32, zum geschützten Aufkleben der besagten reflektierenden Folien etc.
Auf der Rückseite des Längsprofiles 6 sind am oberen und unteren Rand nochmals separate Rechteckprofile 34 innerhalb des gesamten, rechteckförmigen Querschnittes des Längsprofiles 6 angeordnet, die über eine schmalere Öffnung 35 von der Rückseite her zugänglich sind. Die Dimensionierung ist so gewählt, daß in die Stirnseiten eines Längsprofiles 6 der Kopf einer genormten Sechskantschraube in die Rechteckprofile 34 eingeschoben werden kann, so daß deren Schaft durch die ebenfalls durchgehende Öffnung 35 rückwärtig aus dem Längsprofil 6 herausragen kann und zwar zum Zwecke der Verschraubung mit anderen Teilen. Die die Öffnung 35 begrenzenden freien Schenkel der Rückwand des Längsprofiles 6 weisen zusammen mit den Schmalseiten 33 die größte Materialstärke des gesamten Längsprofiles 6 auf. Im mittleren Bereich ist zum Zwecke der Gewichtsersparnis auch die Rückwand des Längsprofiles 6 gegenüber diesen freien Enden dünner ausgeführt. Im Bereich neben der Öffnung 35 ist diese relativ große Materialstärke notwendig, um bei starker Belastung ein Ausreißen des Schraubenkopfes unter der Deformierung dieser freien Enden zu verhindern.
Fig. 4 zeigt eine spezielle Ausbildung des Längsprofiles 6, bei der das Rechteckprofil 34 in Richtung der Vorderseite des Längsprofiles 6 durch eine zusätzliche Nut 36 vertieft wird. Dies hat den Vorteil, daß in das Rechteckprofil 34 beispielsweise ein Flacheisen 37 mit waagerecht hindurchführender Gewindebohrung bzw. Gewindebohrungen 38 eingesetzt werden kann. Da beim Verschrauben von weiteren Teilen mit der Rückseite des Längsprofiles 6 die Schraubenschäfte durch das Flacheisen 37 hindurch in Richtung auf die Vorderseite des Längsprofiles 6 hervorragen, wird durch die zusätzliche Nut 36 nicht unmittelbar hinter dem Flacheisen 37 eine Verklemmung mit dem Längsprofil 6 erzielt, so daß die Längendimensionierung der hierfür verwendeten Schrauben entsprechend der Tiefe der Nut 36 in größeren Bereichen variabel gewählt werden kann. Somit können in aller Regel bereits am Lager befindliche Schrauben verwendet werden, ohne Schrauben einer bis auf wenige Millimeter vorherbestimmten Länge verwenden zu müssen.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen demgegenüber Profilformen für das Längsprofil 6, welche ohne für Nutensteine geeignete Nuten auf der Rückseite des Längsprofiles 6 auskommen.
Fig. 6 zeigt ein geschlossenes Profil mit glatter, vorderer Außenwand 31, welche wesentlich breiter ist als die hintere Außenwand 39. Die Schmalseiten 33 dieses Profiles weisen eine sowohl hinter der Außenkante der vorderen Außenwand 31 als auch hinter die Außenkanten der hinteren Außenwand 39 eingreifende Nut 40 auf, wie sie beispielsweise durch einen Rollvorgang der Schmalseiten 33 nach innen erzeugt werden können. Der Übergang zwischen der vorderen Außenwand 31 und der hinteren Außenwand 39 erfolgt durch Rundungen, die durch die gesamte Dicke 41 des Längsprofiles 6 und das gewählte Material und dessen Biegeeigenschaften bestimmt werden.
Die Verschraubung des Profils erfolgt mittels Klammern 42, die neben den Außenkanten der hinteren Außenwand 39 mit einem hierzu quer verlaufenden Teil, etwa dem senkrechten Halter 7 verschraubt werden und mit einer Nase 43 jeweils in die Nut 40 eingreifen. Der Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 6 lediglich an der Oberkante der hinteren Außenwand 39 eine solche Verschraubung dargestellt, wie sie in der Praxis auch auf der Unterseite vorhanden wäre.
Fig. 7 zeigt ein auf der Rückseite offenes Längsprofil 6 mit einer glatten vorderen Außenwand 31, die U-förmig in waagerecht verlaufende Schmalseiten 33 übergeht. Diese sind an ihrem hinteren Ende wiederum senkrecht nach oben und unten, also bezüglich des Profiles nach außen, abgewinkelt, und im weiteren Verlauf um 180° parallel hierzu nach innen gewinkelt, so daß die freien Enden etwa auf der Höhe der Schmalseiten 33 enden. Über diese freien, nach außen ragenden, doppellagigen Enden 44 ragen wiederum die Nasen 43 von daneben aufgesetzten Klammern 42, die mit beispielweise dem Halter 7 verschraubt sind. Im Gegensatz zur Fig. 6 sind diese Klammern jedoch im Fall der Fig. 7 nicht mehr durch die breitere vordere Außenwand 31 abgedeckt, sondern von außen sichtbar und zugänglich und stellen demgemäß auch u. U. eine zusätzliche Verletzungsgefahr dar.
Fig. 8 zeigt dagegen eine Profilform, die der der Fig. 6 ähnlich ist, bei der jedoch die hintere Außenwand 39 in das Innere des Längsprofiles 6 hineingedrückt ist und auf der Innenseite der vorderen Außenwand 31 mit frei endenden, einander gegenüberliegenden Schenkeln endet. Es handelt sich somit um ein zwar im wesentlichen geschlossenes Profil, welches jedoch aufgrund der beiden freien Enden des Profilmaterials aus einem Bandmaterial z. B. mittels Rollen oder Ziehen hergestellt werden kann, so daß kein geschlossenes Profil als Ausgangsmaterial verwendet werden muß.
Den Profilformen der Fig. 6 bis 8 ist gemeinsam, daß diese auch aus Stahlblech bzw. Stahlprofilen mittels Rollen oder auch Abkanten erstellt werden können, während bei Leichtmetall-Legierungen auf das Biegevermögen im Hinblick auf die zu erzielenden Biegeradien abzustellen ist. Fig. 9 zeigt dagegen die Verwendung eines einfachen geschlossenen Rechteckprofiles als Längsprofil 6, welches dann allerdings mittels umgreifender, U-förmiger Bügel 45, die oberhalb und unterhalb des für das Rechteckprofil ausgesparten U- förmigen Freiraumes jeweils eine versenkte Bohrung für Schrauben besitzt, mittels deren die Verschraubung mit dem dahinterliegenden Profil, etwa dem senkrechten Halter 7 und dessen Löchern 10, dient. Da der Bügel 35 vor der Vorderseite des Längsprofiles 6 mit seinem Außenbereich 46 senkrecht entlang führt, muß dieser Außenbereich 46 in seinem Querschnitt sehr flach und an seinen Außenkanten abgeschrägt oder abgerundet ausgeführt sein, um beim Entlanggleiten an der Außenfläche des Längsprofiles 6 ein Hängenbleiben oder Verletzen durch diesen vorstehenden Außenbereich 46 möglichst zu vermeiden.
Die Fig. 10 und 11 bzw. 12 und 13 zeigen weiterhin zwei verschiedene Formteile zum Verbinden der senkrechten Halter 7 mit den Querträgern 15 des Fahrzeug-Chassis. Als Halter 7 wird aufgrund seines Biegeverhaltens ein C-Profil verwendet, welches mit seiner offenen Seite nach hinten, also unter das Fahrzeug, und mit seiner geschlossenen Seite nach vorne, also zur Außenseite des Fahrzeuges weist. In dieser geschlossenen Seite 48 sind entlang der Längsachse des Halters 7 in regelmäßigen Abständen die Löcher 10 zur Verschraubung der Längsprofile 6 angeordnet. Das Formteil 20 besteht aus einer Tragplatte 21, welches mit einem Schenkel eines Winkels mit U-förmigem Querschnitt verschweißt ist, dessen anderer Schenkel ausreichend schmal ist, um in die Öffnung auf der Rückseite des C-Profiles des senkrechten Halters 7 zu passen, und an die Innenfläche von dessen geschlossener Seite 48 angelegt zu werden. Dieser senkrechte Schenkel 49 weist zwei Bohrungen im Abstand des Rasters der Löcher 10 am Halter 7 auf, und wird über diese mittels Schrauben 51 und Muttern 52 verschraubt. Der senkrechte Schenkel 49 des Winkels muß eine ausreichende Länge besitzen, um durch kraftschlüssige Anlage des C- Profiles des Halters 7 an dessen oberen Ende auch am unteren Ende des Halters 7 auftretende Querbelastungen aufnehmen zu können. Die mit dem waagerechten Schenkel 50 des Winkels verschweißte Tragplatte 21 ist breiter als der waagerechte Schenkel ausgebildet und auch breiter als der waagerechte, außen frei endende Schenkel 47 des Querträgers 15. Die Tragplatte 21 weist neben dem waagerechten Schenkel 50 vier Bohrungen auf, deren Abstand - in Fahrzeuglängsrichtung gesehen - größer ist als die Breite des waagerechten Schenkels 47 des Doppel-T-Profiles, so daß die Tragplatte 21 über diese Löcher mittels Klammern, die ein Nase aufweisen, (ähnlich der Klammern 42 in den Fig. 6 bis 8) mit dem Querträger 15 verschraubt werden kann.
Der Vorteil dieses Formteiles 20 besteht darin, daß die Tragplatte 21 nur mit dem hinteren Teil, also dem freien Ende des waagerechten Schenkel 50 verschweißt ist, so daß der senkrechte Schenkel und damit auch der hiermit verschraubte Halter 7 in Richtung der Fahrzeugaußenkante über die Tragplatte 21 vorsteht. Dies ist besonders dann notwendig, wenn der waagerechte Schenkel 47 des Querträgers 15 nicht bis zu seinem äußersten Ende frei zugänglich ist, weil er beispielsweise hier bereits von einem Profil 53 des Fahrzeugaufbaus auf der Unterseite abgedeckt wird und deshalb vom frei zugänglichen Teil des Schenkels 47 des Doppel-T-Trägers ein Versatz zur Fahrzeugaußenkante hin für den Seitenschutz erforderlich ist.
Ist der waagerechte Schenkel dagegen bis zu seinem äußersten Ende frei zugänglich, so kann an die in gleicher Weise zu befestigende Tragplatte 21 gemäß den Fig. 12 und 13 direkt ein Winkelprofil 54 mit seiner Stirnseite verschweißt sein, welches zwischen den Bohrungen der Tragplatte 21 angeordnet ist. Der zur Fahrzeugaußenseite weisende Schenkel dieses senkrecht stehenden Winkelprofiles 54 weist drei übereinander liegende Löcher auf, über welche das in den Innenwinkel des Winkelprofiles 54 eingelegte C- Profil als Halter 7 verschraubt wird.
Dieses Formteil 55 der Fig. 12 und 13 ist in aller Regel ebenso wie das Formteil 21 der Fig. 10 und 11 als Schweißteil aus Stahl hergestellt, und muß vor der Montage zwecks Korrosionsschutz oberflächenbeschichtet werden.
Fig. 14 zeigt nun eine Verbindung des C-Profiles des Halters 7 mit einem Chassis, bei dem als Querträger 15 ein Profil so verwendet wird, daß auf dessen Unterseite kein waagerechter Schenkel vorhanden ist, sondern der Aufbau mit einem senkrecht stehenden Schenkel verbunden ist, in dem an diesen senkrecht stehenden Schenkeln ein Schenkel eines ebenfalls senkrecht stehenden Winkels 57 angeschweißt ist, welcher mit seinem anderen, ebenfalls senkrecht stehenden Schenkel mit dem Aufbau verschraubt wird. In aller Regel ist der mit dem Querträger 15 verschweißte Schenkel 58 des Winkels 57 so lang und der Abstand zwischen dem freien Ende des Querträgers 15 und der Außenkante des Winkels 57 so groß, daß in diesem Bereich eine Verschraubung 14 mit einem weiteren, senkrecht stehenden Winkelprofil 59 möglich ist.
Dieses Winkelprofil 59 liegt mit einem Schenkel auf der Innenfläche des Schenkels 58 auf der dem Querträger gegenüberliegenden Seite an und ist mit diesem durch zwei Verschraubungen 14 verbunden. Im Innenwinkel dieses Winkelprofils 59 wird wiederum das T-Profil des senkrechten Halters 7 eingelegt und mit dem vom Winkel 57 abstrebenden Schenkel des Winkelprofiles 59 verschraubt.
Selbstverständlich muß die Verschraubung zwischen dem Winkel 57 und dem Winkelprofil 59 an einer solchen Stelle erfolgen, daß der hierdurch festgelegte Abstand der senkrechten Halter 7 von der Fahrzeugaußenkante die gewünschte Position der später montierten Längsprofile 6 ergibt.
Fig. 19 zeigt im Querschnitt ein auf einem Längsprofil 6 sitzendes, von oben aufgeschobenes Sonderprofil 17, wie es beispielsweise in der Fig. 2 beim untersten Längsprofil 6 als abnehmbare Überbrückung einer notwendigen Lücke im Längsprofil 6 dargestellt ist. Das Sonderprofil 17 ist ein im wesentliches U-förmiges Profil mit Innenabmessungen, die etwa den Außenabmessungen des Längsprofiles 6 entsprechen, auf dessen freie Enden es überlappend aufgeschoben werden soll. Die U-Form des Sonderprofiles 17 ist, an der Schmalseite offen und weist einen langen Schenkel 60 und einen kurzen Schenkel 61 auf. Der Abstand zwischen diesen beiden Schenkeln entspricht der Dicke des Längsprofiles 6 oder ist sogar etwas geringer, so daß aufgrund der Elastizität dieser beiden freien Schenkel 60 und 61 bereits eine Klemmung zwischen dem Sonderprofil 17 und dem darin aufgenommenen Längsprofil 6 gegeben ist.
Der lange Schenkel 60 ist so lang gewählt, daß er die gesamte vordere Außenwand 31 des Längsprofiles 6 überlappt und auf der Unterseite sogar etwas darüber hinaus steht. Um die Klemmung zu verbessern, ist dieser lange Schenkel 60 an seinem unteren, freien Ende etwas nach innen gekröpft, so daß nach vollständigem Überschieben über das Längsprofil 6 ein Einrasten dieser Kröpfung einen bedingten Formschluß ergibt.
Der auf der Fahrzeuginnenseite zu liegen kommende, kurze Schenkel 61 reicht dagegen nur bis knapp oberhalb der unteren Nut auf der Rückseite des Längsprofiles 6, so daß in diese Nut auch bei aufgestecktem Sonderprofil 17 der Kopf einer Sechskantschraube als Nutenstein eingeführt werden kann.
An der Außenseite dieses kurzen Schenkels 61 sind ferner Teile befestigt, die zur Verriegelung des Sonderprofiles mit den Enden der überlappten Längsprofile 6 dienen.
In Fig. 18 ist zu diesem Zweck ein längs verschiebbarer Riegel 62 mit einer einfachen Falle am Längsprofil 6 befestigt, der in eine entsprechende Öse 64 auf der Rückseite des Sonderprofiles 17 eingreifen kann. Auch in Fig. 19 ist diese Öse 64 mit dem angedeuteten Querschnitt des Riegels 62 zu sehen.
Die freien Enden der Schenkel 60 und 61 des Sonderprofiles 17 sind zum Zwecke des leichteren Überschiebens gerundet, was besonders dann der Fall ist, wenn der Abstand zwischen diesen beiden Schenkeln geringer ist als der des Längsprofiles 6, so daß diese zum Überschieben erst auseinandergedrückt werden müssen.
In Fig. 19 ist ferner innerhalb des Sonderprofiles 17 ein Verstärkungsprofil 24 in Form eines geschlossenen, quadratischen Stahlprofiles eingezeichnet, welches sich jedoch nur im mittleren Bereich des Verstärkungsprofiles 17, also nicht im Bereich der überlappten Enden der Längsprofile 6 befindet, wie in Fig. 2 dargestellt. Dieses Verstärkungsprofil 24 ist über Nieten 65 mit dem hinteren, kurzen Schenkel 61 des Sonderprofiles 17 an mehreren Stellen seiner Längserstreckung verbunden. Eine Verbindung mit dem vorderen, langen Schenkel 60 ist nicht vorhanden, da ansonsten die beiden Schenkel nicht zum Überschieben auseinandergebogen werden könnten.
In Fig. 20 ist eine andere Form eines Sonderprofiles 17 dargestellt, bei dem beide Schenkel gleich lang sind und zwar entsprechend dem langen Schenkel 60 in der Fig. 19, so daß also das aufzunehmende Längsprofil 6 vollständig umschlossen wird. In diesem Fall sind die beiden symmetrisch angeordneten langen Schenkel 60 jeweils an ihren freien Enden leicht nach innen gekröpft, so daß bei einem vollständigen Überschieben über das Längsprofil 6 durch diese Kröpfung ein Formschluß aufgrund der Federwirkung der freien Enden der Schenkel 60 gegeben ist.
Fig. 18 zeigt neben der Verriegelung auch einen Kantenschutzbügel 25, der den Absatz zwischen der Außenfläche des Längsprofiles 6 und der Außenfläche des übergeschobenen Sonderprofiles 17 egalisiert. Bei diesem Kantenschutzbügel 25 handelt es sich um einen U-förmigen Bügel, wie er perspektivisch in Fig. 16 dargestellt ist, welcher auf der einen Seite eine Dicke entsprechend der Dicke des Profilmaterials des Sonderprofiles 17 besitzt und auf der anderen Seite schräg bzw. leicht gerundet ausläuft, um den sanften Übergang zur Außenfläche des Längsprofiles 6 zu schaffen. Der Kantenschutzbügel weist sowohl in seinen freien Schenkeln als auch in dem verbindenden Schenkel Senkloch-Bohrungen 66 auf, durch welche hindurch der Kantenschutzbügel 25 an einer bestimmten Stelle mit dem Längsprofil 6 verschraubt wird, so daß sich das später aufzuschiebende Sonderprofil 17 unmittelbar an die dicke Kante des Kantenschutzbügels 25 anschließt.
Ferner befindet sich - wie in Fig. 15 und Fig. 17 zu erkennen - zwischen dem freien Schenkel des U-förmigen Kantenschutzbügels 25 und der oberen Schmalseite 33 des Längsprofiles 6 ein Distanzplättchen 67, welches zusammen mit dem Kantenschutzbügel 25 am Längsprofil 6 verschraubt wird oder mit diesem einstückig verbunden ist. Dieses Distanzplättchen 67 erstreckt sich in Axialrichtung des Längsprofiles 6 gesehen vom Kantenschutzbügel 25 aus unter den Beginn des Sonderprofiles 17 hinein, so daß dieses nach dem Aufschieben nicht unmittelbar auf der oberen Schmalseite 33 am freien Ende des Längsprofiles 6 aufsitzt, sondern auf dem Distanzplättchen 67. Dadurch ist über eine kurze Anlagefläche eine bestimmte Lage des Sonderprofiles 17 definiert, während bei direkter Auflage auf dem relativ langen freien Ende der beiden gegenüberliegenden Längsprofile 6 bereits bei geringstem Winkelversatz dieser Längsprofile eine Fluchtung zwischen dem freien Ende des Sonderprofiles 6 und dem jeweiligen Kantenschutzbügel 25 verhindert wird, wodurch wiederum unfallträchtige Kanten am Ende des Sonderprofiles 17 frei hervorstehen.
Weiterhin zeigt Fig. 21 zwei fluchtend gegeneinander ragende Längsprofile 6, die an den gegeneinanderragenden Stirnflächen durch Endkappen 71 abgerundet sind. Eines dieser Längsprofile 6 weist auf der Rückseite eine mittels der Nutensteine befestigte Platte 72 auf, auf deren Rückseite eine nach oben offene Gabel 74 ausgebildet ist, und welche unten über die Kante des Längsprofiles 6 hinausragt und einen Durchbruch aufweist.
Auf die Rückseite des angrenzenden Längsprofils 4 ist die gleiche Platte 72 rückseitig mittels Nutensteinen auf dem Längsprofil 6 aufgeschraubt. Auf dieser Platte 72 ist jedoch im oberen Bereich ein Bolzen 73 aufgeschweißt, welcher stirnseitig über das Ende des Längsprofils 6 und der zugehörigen Endkappe 71 hinausragt und fluchtend in die nach oben offene Gabel 74 der anderen Platte 72 paßt. Um auch in axialer Richtung formschlüssig zu sein, ist das in die Gabel 74 eingelegte freie Ende des Bolzens 73 im Bereich der Gabel 74 verjüngt, so daß es den Freiraum in der Gabel 74 etwa ausfüllt und wegen der auf beiden Seiten vorhandenen Verdickungen nur begrenzt axial innerhalb der Gabel 74 bewegt werden kann.
Im unteren Bereich, also unterhalb der Unterkante der Längsprofile 6, ist an der zweiten Platte 72 ebenfalls ein Bolzen 75 waagerecht angeschweißt, jedoch auf der Vorderseite dieser Platte, also unmittelbar unter dem freien Ende des Längsprofiles 6. Dieser Bolzen 75 ist an seinem freien Ende um etwa 90° gekröpft und konisch angespitzt, so daß diese Spitze 76 in den Durchbruch 77 der zuerst beschriebenen Platte 72 paßt.
Auf diese Art und Weise kann das in der Fig. 21 auf der linken Seite zu erkennende Längsprofil 6 zunächst von oben her eingesetzt werden, bis das freie Ende des Bolzens 73 in der Gabel 74 liegt. Die Unterkante dieses demontierbaren Längsprofils 6 muß dabei etwas nach vorne abgehoben sein. Anschließend wird diese Unterkante nach innen gedrückt, bis ein Fluchten mit den angrenzenden Längsprofilen 6 gegeben ist. Die Unterkante dieses demontierbaren Längsprofils 6 muß dabei etwas nach vorne abgehoben sein. Anschließend wird diese Unterkante nach innen gedrückt, bis ein Fluchten mit den angrenzenden Längsprofilen 6 gegeben ist. Dadurch wird das freie Ende 76 des gekröpften Bolzens 75 in die Öffnung 77 unter dem benachbarten Längsprofil 6 geschoben. Diese Lage wird gesichert, in dem ein nicht dargestellter Federstecker durch eine entsprechende Bohrung 78 im freien Ende 76 des gekröpften Bolzens 75 auf der Rückseite der Platte 72 gesteckt wird.
Fig. 22 zeigt eine weitere Möglichkeit der Verbindung der Längsprofile 6 mit den senkrechten Haltern 7, die ja in regelmäßigen Abständen entlang der Vertikalen gelocht sind, mittels Adapter. Der Adapter besteht aus einer etwa elliptischen, symmetrisch gestalteten Platte 70, die in Fig. 22 teilweise abgebildet ist. Diese Platte 70 besitzt eine kleinen Durchmesser, der mindestens etwas größer ist als der doppelte Lochabstand der senkrechten Halter 7. Auf dem kleinen Durchmesser der Platte 70 liegen dabei in der Nähe der Außenkanten jeweils eine Bohrung 77, während in der Mitte dazwischen die überdeckte Lochung 15 des senkrechten Halters 7 angedeutet ist. Mit Hilfe dieser beiden Bohrungen 77 wird der Adapter 70 an dem senkrechten Halter 7 in der gewünschten Höhe verschraubt, so daß der lange Durchmesser der Ellipse des Adapters 70 waagerecht zu liegen kommt. Entlang diesem langen Durchmesser sind im Bereich der Enden Waagerecht-Langlöcher 78 auf beiden Seiten symmetrisch angeordnet, über welche das Längsprofil 6 mit dem Adapter 70 verschraubt wird. Da in diesem Fall ein Schraubenkopf 79 auf der äußeren Oberfläche des Längsprofiles 6 hervorsteht, muß die Form dieses Längsprofils 6 der Befestigungsart angepaßt werden.
Dabei empfiehlt sich ein etwa wellenförmiger Querschnitt des Längsprofiles 6, welcher symmetrisch gebildet ist und in der Mitte, gesehen von der Außenseite des Fahrzeuges her, eine symmetrische Versteifung aufweist, in welcher der Schraubenkopf 79 zu liegen kommt, und hierdurch genügend seitlich abgeschirmt ist, um keine Verletzungen bei Berührung hervorzurufen. Die neben dem Schraubenkopf 79, also darüber und darunter, weiter vorstehenden, senkrecht verlaufenden Bereiche 80 des Längsprofiles 6 sind an der Ober- und Unterkante wiederum nach innen gekröpft, jedoch in einem solchen Abstand von der Mitte, daß sie die Schraubenköpfe 81, mittels denen der Adapter 70 an dem senkrechten Halter 7 befestigt ist, umgreifen und damit abdecken. Die freien, gekröpften Enden 82 des Längsprofiles 6 verlaufen dabei etwa waagerecht und enden im Abstand vor dem senkrechten Halter 7..
Der Vorteil dieser Befestigungsart liegt darin, daß wegen der Langlöcher 78 die Längsprofile 6 in der mittleren Absenkung bereits in regelmäßigen Abständen vorgelocht hergestellt werden könnten, sofern das Langloch 78 wenigstens dem Lochabstand dieser Lochung entspricht. Dann kann durch horizontales Verschieben das Längsprofil an jeder gewünschten Position mittels des vorher befestigten Adapters 70 an dem senkrechten Halter 7 befestigt werden, wodurch der Montageaufwand äußerst gering gehalten wird.

Claims (29)

1. Seitenschutz (4) vor den Rädern (2) von Fahrzeugen mit hoher Ladefläche mit
  • - wenigstens einem flachen Längsprofil (6)
  • - wenigstens zwei flachen, entlang ihrer Achse mit Löchern (10) versehenen, biegesteifen, senkrecht stehenden Haltern (7),
  • - Verschraubungen (14) zwischen den einzelnen Teilen sowie dem Seitenschutz (4) und dem Rahmen (5) des Fahrzeuges
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - mehrere Längsprofile (6) vorhanden sind,
  • - die Längsprofile (6) keine längenabhängigen Merkmale aufweisen,
  • - die vorderen Stirnflächen aller Längsprofile (6) von einem gemeinsamen Frontprofil (9) abgedeckt sind,
  • - wenigstens ein Formteil (11, 20 bzw. 55) zum dreh­ festen Verbinden jedes Halters (7) am oberen Ende mit dem Rahmen (5) des Fahrzeuges vorhanden ist,
  • - die senkrecht stehenden Halter (7) entlang ihrer Achse regelmäßig mit Löchern (10) versehen sind, und
  • - eine Verbindung zwischen den Längsprofilen (6) und den Haltern (7) gegeben ist, die bei einer Lockerung eine Winkelveränderung zwischen diesen Teilen im wesentlichen ausschließt.
2. Seitenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsprofil (6) an der Rückseite oben und unten längs verlaufende, in der Tiefe verbreiterte Nuten aufweist, die zur Aufnahme der Köpfe von Sechskantschrauben oder anderen Schraubenköpfen als Nutensteine geeignet sind.
3. Seitenschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß pro Kreuzungsstelle der Längsprofile (6) mit dem Halter (7) jeweils ein das Längsprofil (6) U-förmig umschließender, mit dem Halter (7) verbundener Bügel (45) verwendet wird.
4. Seitenschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß pro Kreuzung mit dem Halter (7) jeweils zwei Einzelklammern (42) an der Ober- bzw. Unterseite des Längsprofiles (6) verwendet werden.
5. Seitenschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsprofil (6) zwischen zwei Haltern (7) teilweise unterbrochen und von einem entfernbaren Sonderprofil (17) überbrückt wird.
6. Seitenschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonderprofil (17) die einander gegenüberstehenden freien Enden der Längsprofile (6) überlappt und auf diese von oben her aufgesteckt ist.
7. Seitenschutz nach Anspruch 6 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonderprofil (17) durch ein innenliegendes, mit dem Sonderprofil (17) verbundenes Verstärkungsprofil (24) verstärkt wird.
8. Seitenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die hinteren Enden der Längsprofile (6) jeweils Endkappen (13) aufgesetzt sind, die nicht über die Vorderfläche der Längsprofile (6) hinausragen.
9. Seitenschutz nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonderprofil an seinen beiden Enden mit den Enden der Längsprofile (6) jeweils über eine Verriegelung vor unbeabsichtigtem Lösen gesichert ist.
10. Seitenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenschutz an den Querträgern (15) des Rahmens (5) befestigt ist.
11. Seitenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Längsprofile (6) und die Halter (7) Leichtmetall verwendet wird.
12. Seitenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofile (6) im Querschnitt im wesentlichen eine Rechteckform besitzen, welche durch eine in der Mitte waagerecht verlaufende Trennwand (30) neben den Nuten (36) in zwei geschlossene Profilräume unterteilt wird.
13. Seitenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Längsprofil (6), Sonderprofil (17), und Frontprofil (9) im Strangpreßverfahren hergestellte Profile verwendet werden.
14. Seitenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Löcher (10) der Halter (7) dem halben Abstand der beiden parallel laufenden Nuten (36) auf der Rückseite der Längsprofile (4) entspricht.
15. Seitenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Frontprofil (9) mit dem freien vorderen Ende jedes Längsprofiles (2) mit jeweils zwei Schrauben verklemmt wird.
16. Seitenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Frontprofil (9) neben zwei rechtwinklig zueinander stehenden Schenkeln (26) einen zu einem der Schenkel parallel stehenden Schenkel (27) aufweist, so daß zwischen die parallel laufenden Schenkel (26 und 27) die freien Enden der Längsprofile (6) aufnehmbar sind, und am Grund der hierdurch gebildeten Nut auf der Innenseite des Frontprofiles (9) eine längs des Frontprofiles verlaufende Vertiefung (29) als Wasserablauf vorhanden ist.
17. Seitenschutz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die hinteren Enden der Längsprofile (6) aufgesteckten Endkappen (13) aus PVC oder anderem spritzfähigem Material bestehen.
18. Seitenschutz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappen (13) so ausgebildet sind, daß trotz einem auf das freie Ende des Längsprofiles (6) aufgesteckte Endkappe an diesem freien Ende in die Nuten auf der Rückseite des Längsprofiles (6) Schraubenköpfe als Nutensteine eingesteckt werden können.
19. Seitenschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Sonderprofil (17) ein etwa U-förmiges Profil verwendet wird, welches von oben auf die Längsprofile (6) aufgesteckt wird und bei dem wenigstens der auf der Außenseite des Fahrzeuges liegende freie Schenkel so lange ist, daß die gesamte Außenfläche des Längsprofiles (6) gerade abgedeckt wird.
20. Seitenschutz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der lange Schenkel (60) des Sonderprofiles (17) an seinem freien Ende nach innen gekröpft ist und ausreichend elastisch ist, um nach Aufstecken auf das Längsprofil (6) unter diesem zu verrasten.
21. Seitenschutz nach Anspruch 19 oder 20 dadurch gekennzeichnet, daß das Sonderprofil (17) an jedem Ende gegenüber dem aufgenommenen Längsprofil (6) durch eine Verriegelung in der gegenseitigen Lage gesichert ist.
22. Seitenschutz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung mit einer Lochung fluchtende Bleche mit durchgestecktem Karabinerhaken mit Falle verwendet werden.
23. Seitenschutz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung mit einer Lochung fluchtende Bleche mit durchgestecktem Riegelelement mit Falle verwendet werden.
24. Seitenschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang zwischen dem Ende des Sonderprofiles (17) und dem Längsprofil (6) jeweils ein Kantenschutzbügel (25) mit dem Längsprofil (6) verbunden ist, der den Absatz zwischen den Außenflächen des Sonderprofiles (17) und den Außenflächen des Längsprofiles (6) ohne scharfe Kante ausgleicht, wobei der Kantenschutzbügel (25) U-förmig gestaltet ist und die obere Fläche, die Außenfläche und die untere Fläche des Längsprofiles (6) umfaßt.
25. Seitenschutz nach einem der Ansprüche 5 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofile (6) und der waagerechte Halter (7) mittels eines dazwischenliegenden Adapters miteinander verbunden werden.
26. Seitenschutz nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter aus einer symmetrischen, etwa elliptischen Platte (70) besteht, auf deren kleinen Durchmesser in der Nähe der Außenkanten jeweils eine Bohrung (77) angeordnet ist, deren - gegenseitiger Abstand einem ganzzahligen Vielfachen des Lochabstandes der senkrechten Halter beträgt und entlang deren großem Durchmesser im Bereich der Außenkanten jeweils ein Langloch (78) angeordnet ist.
27. Seitenschutz nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofile (6) in regelmäßigen Abständen in Längs­ richtung gelocht sind und ein ganzzahliges Vielfaches dieses Abstandes mit dem Abstand der Langlöcher (78) der Platte (70) übereinstimmt.
28. Seitenschutz nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Bohrungen (77) dem doppelten Lochabstand am Halter (7) entspricht und der Abstand der Lochung der Längsprofile (6) im Bereich des Abstandes der Langlöcher (78) des Adapters liegt.
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