CH680015A5 - - Google Patents
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Description
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CH 680 015 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für Feuerwaffen, insbesondere für Faustfeuerwaffen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Schalldämpfer sind für Feuerwaffen insbesondere Hand- und Faustfeuerwaffen bekannt. Bei Feuerwaffen deren Gase mit Überschallgeschwindigkeit aus der Laufmündung austreten, kommen sogenannte Kammerdämpfer zur Anwendung, bei denen die Pulvergase durch hintereinander liegende Kammern geleitet werden, die vermittels Durchtrittsöffnungen für die Gase aufweisende Schotten in einem Dämpfergehäuse gebildet sind. Demgegenüber sind Schalldämpfer für Feuerwaffen, deren Pulvergase mit einer Geschwindigkeit im Unterschallbereich die Waffe verlassen, zumeist mit sogenannten Verwirbelungskammern ausgestattet.
Schalldämpfer der vorstehend ausgebildeten Form sind zumeist nicht ein integraler Bestandteil einer Waffe, sondern werden zu ihrem bestimmungs-gemässen Zweck als separater Teil mit einer Waffe verbunden. Bekannt ist, Schalldämpfer vermittels eines Gewindes auf dem Lauf von Waffen aufzuschrauben. Auch ist es bekannt, den Dämpfer auf den Lauf aufzustecken und letzteren am Gehäuse einer Waffe zu lagern. Die bekannten aufschraub-oder aufsteckbaren Dämpfer sind als zylindrische Körper grösseren Durchmessers als die Laufmündungen vermehrt um die Höhe eines Kornes ausgebildet. Dies hat zur Folge, dass eine Stirnfläche des Dämpfers das Korn abdeckt und damit die an der Waffe angeordnete, aus Korn und Visier bestehende Zieleinrichtung ausser Funktion setzt. Zur Überwindung dieses Mangels ist es bekannt, Hilfszieleinrichtungen vorzusehen, die aus einem auf dem Dämpfer angeordneten Korn und Visier bestehen.
Aus der US-Patentschrift Nr. 4 479 418 ist ein auf die Laufmündung einer Faustfeuerwaffe - einer Pistole - mit beweglichem Lauf aufsteckbarer Schalldämpfer mit zylindrisch ausgebildetem Dämpfergehäuse und einer mit dem Dämpfergehäuse verbundenen Haitevorrichtung zur Verbindung des Dämpfers mit der Pistole bekannt. Die Halteeinrichtung besteht aus einem mit dem Dämpfergehäuse einseitig verbundenen Steg, der an seinem freien Ende zwei Arme trägt, zwischen denen das Pistolengehäuse aufgenommen ist. Der Steg trägt einen parallel zur Laufachse verlaufenden Führungsstift, der bei Aufstecken des Dämpfers, d.h. Aufnahme der Laufmündung in eine entsprechende Ausnehmung im Dämpfer, in eine an der Strirnfläche des Pistolengehäuses ausmündenden Bohrung einfährt. Vom Steg aus erstrecken sich die Arme bis zum Abzugssicherungsbügel und sind an diesem Ende mit Bohrungen versehen, die fluchtend zu einer Bohrung im Abzugssicherungsbügel verlaufen. Diese Bohrungen verlaufen quer zur Laufachse und nehmen einen Sicherungsstift auf, der die Arme am Sicherungsbügel festlegt. Der bekannte Schalldämpfer weist den Nachteil auf, dass das zylindrische Dämpfergehäuse mit darin konzentrisch zur Dämpfergehäuse-Achse verlaufenden Flugbahnachse für das Geschoss mit einer Stirnseite das auf dem Pistolengehäuse angeordnete Korn überragt, sodass der Dämpfer mit einer Hilfszieleinrichtung zu versehen ist. Auf einem Dämpfer angeordnete Hilfszieleinrichtungen haben den Nachteil, dass ihre Visierlinie nicht die gleiche präzise Lage zur Achse des Laufes aufweisen wie die Visierlinie, die durch am Pistolenkörper angeordnetem Korn und Visier gebildet wird. Schalldämpfer dieser bekannten Art sind im Gebrauch thermischen Belastungen ausgesetzt, die zur ständigen Verformung des Schalldämpfergehäuses führen und damit zur weiteren Verschlechterung der Visierlinienlage beitragen.
Zur Erzielung einer befriedigenden Dämpferwirkung sind Dämpfer mit zylindrischen Dämpfergehäusen relativ lang im Verhältnis zur Länge des Pistolenkörpers, mindestens jedoch gleichlang wie der Abstand von Korn und Visier auf dem Pistolenkörper auszubilden, damit ein in etwa gleichlanger Abstand zwischen Korn und Visier der Hilfszieleinrichtung eingehalten werden kann. Eine mit einem Dämpfer dieser Art versehene Pistole verändert dadurch ihre für ihren Gebrauchskomfort wichtige Schwerpunktsiage; ferner werden bei einem Schuss bei der bekannten Ausführungsform auf Grund des langen Hebelarms zwischen Laufmündung und Führungsstift grosse Momente frei, die vom Führungsstift und dem Sicherungsstift nicht ausreichend aufgenommen werden, sodass die Lagerung des Dämpfers an der Pistole die Forderung der Starrheit nicht erfüllt.
Hiervon ausgehend hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, einen Schalldämpfer für Feuerwaffen, insbesondere Faustfeuerwaffen beispielsweise für Pistolen zu schaffen, der bei Anbringung an einen Pistolenlauf die durch an den Pistolenkörper angeordneten Korn und Visier gebildete Visierlinie nicht verdeckt und dessen Einrichtung zur Halterung an einem Pistolenkörper so ausgebildet ist, dass die Halterung leicht mit dem Pistolenkörper in Eingriff bringbar ist und den Schalldämpfer starr am Gehäuse der Pistole lagert und die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die exzentrische Anordnung der Längsachsen der Eintritts- und Austrittsöffnungen zur Zentrumsachse des Dämpfergehäuses, wobei der Abstand der Längsachsen der Eintritts- und Austrittsöffnung zur äusseren Umfangsfläche des Dämpfergehäuses gleich oder kleiner ist als der Abstand zwischen der Längsachse des Laufes einer Pistole und dem Fuss eines am Pistolenkörper angeordneten Kornes wird erreicht, dass die durch die Zieleinrichtung am Pistolenkörper gebildete Visierlinie nicht abgedeckt wird, die Nachteile der auf Dämpfern der bekannten Art angeordneten Hilfszieleinrichtungen sind damit beseitigt. Ferner wird es durch die Exzentrizität zwischen den Längsachsen der Eintrittsöffnung und Austrittsöffnung und der Zentrumsachse des Dämpfers möglich, die für eine ausreichende Schalldruckreduktion notwendigen Dämpferkammer-Volumina senkrecht unterhalb und nicht wie aus dem Stand der Technik bekannt in Verlängerung der Lauflängsachse anzuordnen, wodurch in Laufrichtung kürzere und bei geeigneter Werkstoffwahl beispielsweise Aluminium auch ieich-
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tere Dämpfer möglich werden, was einen geringeren Einfluss auf Schwerpunktslage der mit dem erfin-dungsgemäss ausgebildeten Dämpfer versehenen Faustfeuerwaffe hat.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den dem Anspruch 1 folgenden Ansprüchen aufgeführt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der 'r Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be schreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles und der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 : Eine Pistole mit angebrachtem Schalldämpfer im Schnitt in Seitenansicht.
Fig. 2: Eine Ansicht entlang der Schnittlinie l-l in Fig. 1 in der Draufsicht.
Fig. 3: Eine Pistole mit angebrachtem Schalldämpfer in Vorderansicht.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Pistole 10 in deren Gehäuse 11 ein fest oder beweglich ausgebildeter Lauf 12 aufgenommen ist. Das Gehäuse trägt eine aus einem Korn 13 und Visier 14 gebildete Zieleinrichtung. Mit 15 ist ein Rohr- oder Laufhaltebolzen bezeichnet, der auf seiner dem Griff 16 der Pistole 10 zugewandten Seite eine Anschlagfläche 17 aufweist.
Der Schalldämpfer 18 besteht aus einer Umfangs-wandung 19 mit einer äusseren Umfangsfläche 20 und inneren Umfangsfläche 21. Die Umfangswan-dung 19 ist durch eine erste Stirnwandung 22 - folgend Bodenstück 22 genannt - und eine zweite Stirnwandung 23 - folgend Frontstück 23 genannt -die in achsialem Abstand zueinander angeordnet sind, an ihren offenen Enden 24, 25 verschlossen, sodass Umfangswandung 19 mit Bodenstück 22 und Frontstück 23 ein geschlossenes Schalldämpfergehäuse 26 bilden. Das Schalldämpfergehäuse 26 kann in Querschnitt polygon einschliesslich kreisförmig, ellypsenförmig oder rechteckig ausgebildet sein. Bevorzugt ist gemäss Fig. 3 des Schalldämpfergehäuses 26 so auszugestalten, dass seine Umfangswandung 19 aus zwei senkrecht und in Abstand zueinander parallel verlaufenden Umfangs-wandungsstücken 27, 28 besteht, die mittels zwei bogenförmigen Umfangswandungsstücken 29, 30 miteinander verbunden und mit entsprechend ausgebildetem Frontstück 23 und Bodenstück 22 geschlossen sind. Bevorzugt ist, den Abstand zwischen den Umfangswandungsstücken 29 und 30 so zu bemessen, dass er in etwa der Breite A des Gehäuses 11 entspricht. Mit dieser Bemessung wird die Breite der Pistole 10 mit aufgestecktem Schalldämpfer 18 nicht vergrössert; dies ergibt eine bessere Handlichkeit der Waffe und einen geringeren La-j ger- und Transportplatztbedarf.
Frontstück 23 und Bodenstück 22 stehen mit der Umfangswandung 19 in lösbarem Eingriff, indem Frontstück 23 und Bodenstück 22 mittels seiner das ' Dämpfergehäuse 26 durchgreifenden Schraubein richtung 31 gegeneinander verschraubt sind. Zur Zentrierung des Bodenstückes 22 und Frontstückes 23 an den freien Eden 25 und 24 der Umfangswandung 19 sind Bodenstück 22 und Frontstück 23 mit stufenförmigen Ausnehmungen 32 und
33 versehen, die von den freien Enden 24 und 25 der Umfangswandung 19 übergriffen werden.
Die Schraubeinrichtung 31 besteht aus einer Schraube 34, deren Kopf 35 in einer Ausnehmung 36 im Bodenstück 22 aufgenommen ist. Die Schraube 34 durchläuft das Dämpfergehäuse 26 entlang der Mittellinie 37, die die Zentrumsachse 37 des Dämpfergehäuses 26 darstellt. An ihrem vorderen Ende greift die Schraube 34 in eine Mutter 38 ein, die drehbar an dem Frontstück 23 gehaltert ist. An der Schraube 34 ist in mittigem Abstand zwischen Frontstück 23 und Bodenstück 22 eine in ihrem äusseren Umfang dem inneren Querschnitt des Schalldämpfergehäuses 26 entsprechende Trennwand 39 vorgesehen, die das Innere des Schalldämpfergehäuses 26 in zwei Schalldämpferkammern 39 und 40 teilt, die über mindestens eine Durchtrittsöffnung 42 in der Trennwand 39 zur Überleitung der Gase miteinander in Verbindung stehen. Zur Reinigung des Schalldämpfers 18 wird die Mutter 38 mit der Schraube 34 ausser Eingriff gebracht, dadurch können das Frontstück 23 und das Bodenstück 22 von der Umfangswandung 19 unter gleichzeitigem Herausziehen der Trennwand 39 abgenommen werden.
Das Bodenstück 22 ist mit einer Eintrittsöffnung 43, die Trennwand 39 mit einer Durchtrittsöffnung 44 und das Frontstück 23 mit einer Austrittsöffnung 45 versehen, deren gemeinsame Längsachse 46 sich in gleichgerichteter Fortsetzung zur Längsachse 47 des Laufes 12 erstreckt. Eintrittsöffnung 43, Durchtrittsöffnung 44 und Austrittsöffnung 45 haben einen geringfügig grösseren Durchmesser als der Lauf 12, sodass ein aus dem Lauf 12 austretendes Geschoss die Öffnungen ungehindert durchfahren kann. Der Abstand der Mittellinie 46 zur äusseren Umfangsfläche 20 der Umfangswandung 19 ist gleich oder kleiner als der Abstand zwischen der Mittellinie 47 des Laufes 12 zu dem Fuss 48 des Kornes 13, sodass der Dämpfer 18 die aus Korn 13 und Visier 14 gebildete Ziellinie nicht verdeckt.
Die Eintrittsöffnung 43 ist als Sacklochbohrung ausgebildet, wobei im aufgebohrten Teil, d.h. der Aufbohrung 12a das vordere Ende des Laufes 12 aufgenommen ist. Die Aufbohrung 12a weist im Vergleich zum Durchmesser des Laufes 12 ein geringes Ubermass auf, sodass der Lauf 12 in der Aufbohrung 12a gleitend bewegbar ist. Die Tiefe der Aufbohrung ist so gewählt, dass bei einer Kipplaufwaffe der Lauf 12 bei Rücklauf aus der Aufbohrung 12a austritt, sobald die Kippbewegung beginnt. Die Austrittsöffnung nimmt ein sogenannets Borda-Mund-stück 49 auf.
Gemäss Fig. 2 trägt das Bodenstück 22 zwei Arme 50, 51, die sich in Richtung des Lauf- oder Rohrhaltebolzens 15 erstrecken. Die Arme 50, 51 weisen zwischen sich einen inneren Abstand auf, der etwas grösser ist als die Breite des Gehäuses 11 der Pistole 10. An den einander zugewandten Flächen der Arme 50 und 51 ist jeweils eine Leiste 53, 54 angeordnet, die in Nuten 55 im Gehäuse 11 (Fig. 1) einschiebbar sind. An den Leisten 53, 54 sind Anschlagnasen 56, 57 vorgesehen, die am Gehäuse 11 anschlagen und in ihrer Längserstreckung den
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Montageabstand zwischen Dämpfer 18 und Gehäuse 11 bestimmen.
An ihren vorderen Enden tragen die Arme 50 und
51 je einen Arretierhebel 58. Der Arretierhebel 58 ist um einen Stift 59 gelenkig gelagert. An einem Ende wirkt auf den Arretierhebel 58 eine Druckfeder
52 ein. Das andere Ende des Arretierhebels 58 ist hakenförmig ausgebildet. Der Haken 60 hintergreift die Anschlagfläche 17 des Rohrhaltebolzens 15 und legt so den Dämpfer 18 am Gehäuse 11 fest.
Die Montage des Dämpfers 18 an die Pistole 10 ist einfach vorzunehmen. Dazu bedarf es lediglich des Einschiebens der Leisten 53, 54 in die Nuten 55, Verschwenken des Arretierhebels 58 entgegen der Wirkungsrichtung der Druckfeider 52 und Einklinken der Haken 60 an die Anschlagflächen 17 des Rohrhaltebolzens 15, wobei die Demontage in umgekehrtem Ablauf erfolgt.
Claims (13)
1. Schalldämpfer zur Anbringung an Faustfeuerwaffen, insbesondere Pistolen, bestehend aus einem aus Umfangswandung und in Abstand zueinander angeordneten erster und zweiter Stirnwandung gebildeten, geschlossenen Dämpfergehäuse mit einer in Längsrichtung des Dämpfergehäuses verlaufenden Zentrumsachse, einer in der ersten Stirnwandung vorgesehenen, ein vorderes, offenes Ende eines Laufes einer Faustfeuerwaffe aufnehmenden Eintrittsöffnung in das Dämpfergehäuse und einer in der zweiten Strirnwand angeordneten Austrittsöffnung aus dem Dämpfergehäuse, deren Längsachsen in gleichgerichteter Fortsetzung zur Längsachse des Laufes durch die Stirnwandungen verlaufend angeordnet sind, und einer Einrichtung zur Halterung des Dämpfergehäuses an einer Faustfeuerwaffe, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen (46) der Eintrittsöffnung (43) und Austrittsöffnung (45) exzentrisch zur Zentrumsachse (37) des Dämpfergehäuses (26) angeordnet sind und einen Abstand von einer Aus-senfläche (20) der Umfangswandung (19) aufweisen, der gleich oder kleiner ist als der Abstand zwischen der Längsachse (47) des Laufes (12) und einem Fuss (48) eines am vorderen Ende einer Faustfeuerwaffe angeordneten Kernes (13).
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalldämpfergehäuse (26) im Querschnitt polygon ausgebildet ist.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalldämpfergehäuse (26) im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist.
4. Schalldämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalldämpfergehäuse (26) aus zwei in Abstand zueinander parallel verlaufenden Umfangswandungsstücken (27, 28) besteht, die mittels bogenförmiger Umfangswan-dungsstücke (29,30) miteinander verbunden sind.
5. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalldämpfergehäuse (26) mindestens zwei durch ein im Schalldämpfergehäuse (26) angeordnete Trennwand (39) gebildete Kammern (40, 41) umfasst, wobei die Trennwand (39) mindestens eine Durchtrittsöffnung (42) zur Überleitung der Gase von einer Kammer in die andere und eine Ausnehmung (44) zur Durchleitung eines Geschosses aufweist.
6. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwände (22, 23) mit der Umfangswandung (19) miteinander lösbar in Eingriff stehen.
7. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswandung (19) an stufenförmigen einander gegenüberliegenden Ausnehmungen (32, 33) an den Stirnwandungen (22, 23) anliegt und die Stirnwandungen (22, 23) mittels einer das Dämpfergehäuse (26) durchgreifenden Schraubeinrichtung (31) gegeneinander verschraubt sind.
8. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (39) an der Schraubeinrichtung (31) angeordnet ist.
9. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (45) durch ein in das Innere des Dämpfergehäuses (26) ragendes Borda-Mundstück (49) mit leicht grösserem Innendurchmesser als der Durchmesser des das Mundstück (49) traversierenden Projektiles gebildet ist.
10. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende eines Laufes (12) mit geringem Spiel zwischen Umfangswandung des Laufendes und Umfangswandung einer Aufbohrung (12a) in der Eintrittsöffnung (43) aufgenommen ist.
11. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende eines Laufes (12) in einer axialen Erstreckung in der Aufbohrung (12a) aufgenommen ist, die mindestens dem Rücklaufweg eines Laufes (12) einer Faustfeuerwaffe mit oder ohne Kipplauf entspricht.
12. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Stirnwand (21) zwei einander in Abstand gegenüberliegende Arme (50,51) mit an den Armen angeordneten Leisten (53, 54) angeordnet sind, wobei die Leisten (53, 54) zur Einbringung in Nuten (55) im Gehäuse (11) ausgebildet sind.
13. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (50, 51) an ihren den Laufhaltebolzen (15) zugewandten freien Enden mittels Druckfedem (52) um einen Stift (59) schwenkbare Arretierhebel mit Haken (60) aufweisen und die Haken (60) mit dem Gehäuse (11) zusammenwirkenden mit Anschlagflächen (17) beispielsweise des Laufhaltebolzens (15) in Eingriff bringbar sind.
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Legal Events
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PL | Patent ceased |