CH678325A5 - - Google Patents

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CH678325A5
CH678325A5 CH4315/87A CH431587A CH678325A5 CH 678325 A5 CH678325 A5 CH 678325A5 CH 4315/87 A CH4315/87 A CH 4315/87A CH 431587 A CH431587 A CH 431587A CH 678325 A5 CH678325 A5 CH 678325A5
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CH
Switzerland
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alkyl
formula
hydrogen
compounds
group
Prior art date
Application number
CH4315/87A
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English (en)
Inventor
Lajos Dr Avar
Original Assignee
Sandoz Ag
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D401/00Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom
    • C07D401/02Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom containing two hetero rings
    • C07D401/12Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom containing two hetero rings linked by a chain containing hetero atoms as chain links
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D249/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D249/16Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D249/18Benzotriazoles
    • C07D249/20Benzotriazoles with aryl radicals directly attached in position 2
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/20Carboxylic acid amides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/34Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring
    • C08K5/3467Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring having more than two nitrogen atoms in the ring
    • C08K5/3472Five-membered rings
    • C08K5/3475Five-membered rings condensed with carbocyclic rings

Description

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CH 678 325 A5
Beschreibung
Gegenstand der Erfindung sind die Oxalamidverbindungen der allgemeinen Formel I
R - 0 - CO
(r1>2
4>!>-
co-
(I),
worin n i oder 2,
R einen eine Benztriazolyl- oder Benzoylgruppe tragenden Phenylrest, wobei sowohl der Benztriazolyl-
als auch der Benzoyl- wie der Phenylrest weitere Substituenten tragen können,
alle Rt unabhängig voneinander Wasserstoff, Ci-e-Alkyl, Ci-8-Alkoxy oder Halogen,
alle R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, oder Ci-4-Alkyl,
R4, wenn n = 2, die direkte Bindung wenn n = 1, eine Gruppe der Formel -CO-N-R^
RS Ci_i2-Alkyl, gebenenfalls substituiertes Phenyl oder eine 4-(2,2,6,6-Tetra-Oi_4.-alkylpiperidyl)-Gruppe bedeuten, die sich ausgezeichnet als UV-Stabilisatoren für Kunststoffmassen eignen. Vorzugsweise entsprechen die Verbindungen der Formel l einer der Formeln II oder III
«s
?3
N - C-
I
( II )
( III )
worin n, Rt, R3 und R4 die oben angegebenenen Bedeutungen besitzen,
Re Wasserstoff, Ci-a-Alkyl, Ct-s-Alkoxy, Phenyl-Ci-4-alkyl, Ci-4-Halogenalkyl oder Halogen,
R? und RS unabhängig voneinander Wasserstoff oder Ci-22-AlkyI und Rg und Rio unabhängig voneinander Wasserstoff, Ci-22-Alkyl oder Ci-22-Alkoxy bedeuten.
Vorzugsweise werden die Verbindungen der Formel II eingesetzt. In bevorzugten Verbindungen der
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obigen Formein bedeuten, jeweils unabhängig von den übrigen Substituenten Ri + R3 Wasserstoff oder Methyl, vorzugsweise Wasserstoff,
FU wenn n = 2, die direkte Bindung und wenn n = 1, eine Gruppe der Formel
- co - k - r'c, 1 3
t
R'5 Ci_i2-AIkyl oder gegebenenfalls durch bis zu 3 Substituenten aus der Gruppe Ci-12-Alkyl, C1-12-Alkoxy, Chlor oder Brom substituiertes Phenyl oder eine Gruppe der Formel
R6 Wasserstoff, Ci-2-AIkyl, Ci-2-Alkoxy oder Chlor, insbesondere Wasserstoff oder Ci-2-Alkyl, R7 Wasserstoff,
R8 Ci-18-Alkyl, vorzugsweise Ci-12-AlkyI,
Ra Wasserstoff, Sauerstoff, Ci-s-Alkyl oder eine Gruppe der Formel -CO-R15,
Ris Ci-6-Alkyl, Phenyl oder eine Gruppe der Formel -C(R3)=CH oder-NRi7Ri8>
R17 Wasserstoff, C-t_i2-Alkyl, Cs-6-CycloalkyI, Phenyl, Phenyl-Gt^-alkyl oder Ci-12-Alkylphenyl,
Ris Wasserstoff oder Ci-12-Alkyl,
Rg Wasserstoff, Ci^-Alkyl oder Ci-4-Alkoxy und
R10 Ci-s-Alkoxy, insbesondere C4-8 Alkoxy.
Falls nicht anders angegeben, enthalten die genannten Alkyl- und Alkoxygruppen vorzugsweise bis zu vier, insbesondere 1 oder 2 Kohlenstoffatome. Unter Halogen ist vorzugsweise Chlor oder Brom, insbesondere Chlor zu verstehen.
Das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I, worin n = 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol einer Verbindung der Formel IV
R-OH (IV)
mit einem Mol einer Verbindung der Formet V,
worin X Halogen insbesondere Chlor bedeutet, kondensiert.
Die Herstellung der Verbindungen der Formel I, worin n = 2, erfolgt durch Kondensation zweier Mole einer Verbindung der Formel IV (oben) mit 1 Mol einer Verbindung der Formel VI
worin X wieder Halogen, insbesondere Chlor bedeutet. Die Kondensationen finden vorzugsweise bei höheren Temperaturen, im allgemeinen zwischen 90 und 150°C, vorzugsweise zwischen 100 und 120°C, bei pH-Werten zwischen 7 und 9,0 statt.
Die Verbindungen der Formeln IV, V und VI sind bekannt oder lassen sich aus bekannten Verbindungen in Analogie zu bekannten Verfahren leicht herstellen.
Wie schon oben angedeutet, betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zum Stabilisieren von Kunststoffen gegen den Abbau durch UV-Licht, Oxidation und Wärme, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man den zu stabilisierenden Kunststoffen eine Verbindung der Formel I in einer Konzentra-
(V),
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(VI),
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tîon vorv 0,01 bis 8 Gewichtsprozenten, vorzugsweise 0,02 bis 1 Gewichtsprozenten vor, während oder nach der Polymerbildung zusetzt. Die Verbindungen der Formel I wirken vor allem als Lichtschutzmittel.
Die Erfindung betrifft auch stabilisierte Kunststoffe, die 0,01-5 Gew.-%, vorzugsweise 0,02-2 Gew.-%
einer Verbindung der Formel I enthalten, sowie Mittel, z.B. sogenannte Masterbatches, welche eine Verbindung der Formel I in einer Konzentration von 20 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 60 Gew,-%
enthalten.
Besonders zahlreich sind die Anwendungsmöglichkeiten im Kunststoffsektor. So beispielsweise für Polyolefine, insbesondere Polyäthylen und Polypropylen, Äthylen/Propylencopoiymere, Polybutylen sowie Polystyrol, chloriertes Polyäthylen sowie Polyvinylchlorid, Polyester, Polycarbonat, Polymethyl- V methacrylate, Polyphenylenoxide, Polyamide wie Nylon, Polyurethane, Polypropylenoxid, Poiyacetate, Phenol-Formaldehydharze, Epoxidharze, Polyacrylnitril und entsprechende Copolymerisate sowie ABS-Terpolymere. Vorzugsweise verwendet man die erfindungsgemässen Verbindungen zum Stabiiiseren von Polypropylen, Polyäthylen inkl. hochmolekularem Polyäthylen, Äthylen/Propylen-Copolymeren, Polyvinylchlorid, Polyester, Polyamid, Polyurethanen, Polyacrylnitril, ABS-Terpolymeren von Acrylester,
Styrol und Acrylnitril, Copolymeren von Styrol und Acrylnitril oder Styrol und Butadien, vorzugsweise für Polypropylen, Polyäthylen, Äthylen/Propylenmcopolymere oder ABS.
Es können auch Naturstoffe stabilisiert werden, beispielsweise Kautschuk, sowie auch Schmieröle.
Die Einverleibung der Stabilisatoren in die zu schützenden Materialien erfolgt nach an sich bekannten Methoden. Ein besonders wichtiges Anwendungsverfahren besteht in der innigen Vermischung eines Kunststoffes mit den neuen Verbindungen in der Schmelze, z.B. in einem Kneter oder durch Extrudieren, Spritzgiessen, Blasformen, Verspinnen zu entsprechenden Artikeln. Vorzugsweise setzt man Polypropylen oder Polyäthylen in Granulatform, Gries- oder Pulverform ein. Beim Verarbeiten z.B.
durch Extrusion, Spritzguss, Rotationsguss oder durch Blasformen erhält man beispielsweise Folien, Filme, Schläuche, Rohre, Behälter, Flaschen, Profilteile, Fäden, Bändchen oder auch Schäume. Man kann auch Metalldrähte mit der Polymerschmelze mittels eines geeigneten Extruders überziehen.
Die Kunststoffe müssen nicht unbedingt fertig polymerisiert bzw. kondensiert sein, bevor die Vermischung mit den erfindungsgemässen Verbindungen erfolgt. Man kann auch Monomere oder Vorpolymerisate bzw. Vorkondensate mit den erfindungsgemässen Stabilisatoren vermischen und erst nachher beim oder nach dem Kondensieren oder Polymerisieren den Kunststoff in die endgültige Form überführen«
Die neuen Stabilisatoren können in fester Form (100%), aber in vielen Fällen auch in Lösungsmittel (in 20- bis 80%iger Konzentration) oder als wässrige Dispersion eingesetzt werden.
Neben den Verbindungen der Formel I können den Kunststoffen noch weitere Stabilisatoren zugesetzt werden. Solche weitere Verbindungen sind z.B. N-unsubstituierte oder N-substituierte (Alkyl-oder Acyl-unsubst'rtuiert) 2,2,6,6-Tetraalkylpiperidinverbindungen (insbesondere 2,6,6,6-Tetramethyl-piperidinverbindungen), Antioxydantien auf der Basis sterisch gehinderter Phenole oder Phosphor enthaltende Co-Stabilisatoren oder eine Mischung von geeigneten, sterisch gehinderten Phenolen und Schwefel und/oder Phosphor enthaltenden Verbindungen. Solche Verbindungen sind z.B. Benzofura-non(2)- und/oder lndollnon(2)-Verbindungen, sterisch gehinderte Phenole wie ß-(4-Hydroxy-3,5-di-tert.-butylphenyl)-propionsäurestearylester, Tetrakis-[methylen-3-(3'-,5'-ditert.-butyl-4-hydroxy-
phenyl-)-propionat]-methan, 1,3,3-tris-(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenyl)-butan, 1,3,5-Tris-(4-tert.-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethyI-benzyl)-1,3,5-triazin-2,4,6-(1H,3H,5H)-trion, Bis-(4-tert.butyl-3-
hydroxy-2,6-dimethyIbenzyl)-dithioterephthalat, Tris-(3,5-ditert.-butyl-4-hydroxybenzyl-iso-cyanurat,
Triester der ß-(4Hydroxy-3,5-ditert.-butyl-phenyl)-propionsäure mit 1,3,4-Tris-(2-hydroxyäthyl)-5-tria-zin-2,4,6-(1 H,3H,5H)-trion, Bis-[3,3-bis-(4'-hydroxy-3-tert.-butylphenyl)-butansäure]-glycolester,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris-(3,5-ditert.-butyl-4-hydroxybenzyl-)-benzol, 2,2'Methylen-bis-(4-methyI-6-
tert-butylphenyl)-terephthalat, 4,4-Methylen-bis-(2,6-ditert.-butylphenol), 4,4'-ButyIiden-bis-(tert.-butyl-metakresol), 2,2'-Methylen-bis-(4-methyI-6-tert.-butyI-phenol). Auch antioxydativ wirkende Co-Stabilisatoren können zugegeben werden, z.B. schwefelhaltige Verbindungen, z.B. Distearylthiodipro-pionat, Dilaurylthiodipropionat, Tetrakis-(methylen-3-hexyl-thio-propionat)-methan, Tetrakis-(methylen-3-dodecyl-thiopropionat)-methan und Dioctadecyldisulfid oder phosphorhaltige Verbindungen, z.B. Tri-nonylphenylphosphite; 4,9-Di-stearyl-3,5,8,10-tetraoxadiphosphaspiro-undecan, Tris-(2,4-ditert.-bu-tyl-phenyl)-phosphonit oderTetrakis-(2,4-ditert.-butyIphenyI)-4,4'-biphenylen-diphosphonite.
Die erfindungsgemässen Verbindungen und deren oben erwähnte Mischungen kann man auch in Gegenwart weiterer Additive verwenden. Solche sind an sich bekannt und z.B. in der DOS 2 606 358 beschrieben. Diese gehören z.B. zur Gruppe der Aminoarylverbindungen, der UV-Absorber und Licht- ? Schutzmittel wie die 2-(2'-Hydroxyphenyl)-benztriazole, 2-Hydroxybenzophenone, 1,3-Bis-2'-hydroxy-benzoyl-benzole, Salicylate, Zimtsäureester, Ester von gegebenenfalls substituierten Benzoesäuren,
sterisch gehinderte Amine und Oxalsäureamide. Die erfindungsgemässen Verbindungen können auch in ^
photopolymerisierbaren Substraten, die für die Photopolymerisation Photoinitiatoren enthalten, verwendet werden. Die Art des anwesenden Photoinitiators ist nicht kritisch.
Weitere Additive, z.B. Flammschutzmittel, Antistatika und weitere an sich bekannte Zusätze können ebenfalls anwesend sein.
Die erfindungsgemässen Verbindungen dienen, wie bereits erwähnt, zum Stabiiisieren von polymeren organischen Materialien gegen die Einwirkung von UV-Licht, Oxidation und Wärme. Bevorzugt ist die
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Anwendung der Verbindungen zum Stabilisieren von polymeren Materialien, welche in Form dünner Schichten vorliegen, z.B. in Form von Lacken, Anstrichen und Überzügen aller Art.
Besonders bevorzugt ist die Anwendung der Verbindungen der Formel I, zum Stabilisieren von Autolacken aller Art, welche auf Metali- oder Kunststoffteilen aufgebracht sind. Als Beispiele kommen Me-5 talleffekt-, Uni- oder Klarlacke auf Basis heissvernetzbarer Alkyd-, Acryl- oder Melaminharze in Frage, welche bei Temperaturen von vorzugsweise über 80°C eingebrannt bzw. ausgehärtet werden (sog. Einbrennlacke), wobei die Aushärtung zusätzlich durch Anwendung saurer Katalysatoren beschleunigt werden kann.
Unter dem Begriff heissvernetzbare Alkyd-, Acryl- oder Melaminharze sind solche bevorzugt ver-to standen, welche als Bindemittel enthalten: Kombinationen aus ölmodifizierten Polyesterharzen (Ölalkydharze) und Melamin-Formaldehyd-Harzen oder Kombinationen aus fremdvernetzenden Po-lyacrylatharzen und Melamin-Formaldehydharzen oder Kombinationen aus gesättigten Polyestern und Melamin-Formaldehydharzen oder selbstvemetzenden Polyacrylatharzen oder auch Polyacrylathar-zen mit einpolymerisiertem Styrol.
15 Als weitere Beispiele kommen Zweikomponentenklarlacke, bestehend aus hydroxylgruppenhaltigem Acrylatharz und aliphatischen oder aromatischen Isocyanaten in Frage. Zu nennen sind auch Zweikom-ponentenlacke, bestehend aus hydroxylgruppenhaltigen Polyesterharzen und/oder Polyätherharzen, gehärtet mit aliphatischen oder aromatischen Isocyanaten. Diese sogenannten 2-Komponenten-Poly-urethanlacke werden bevorzugt bei Temperaturen von 6-120°C ausgehärtet.
20 Weitere Beispiele sind thermoplastische Polyacrylatlacke. Für Autolacke sind vor allem die thermoplastischen Polyacrylatharze oder fremdvernetzende Polyacrylatharze in Kombinationen mit Butanol-ver-ätherten Melaminharzen von Bedeutung sowie auch hydroxygruppenhaltige Polyacrylatharze, gehärtet mit aliphatischen Isocyanaten. Fremdvernetzende Polyacrylatharze sind z.B. beschrieben in H. Kittl, Lehrbuch der Lacke und Beschichtungen, Berlin, Bd. I, Teil 2, Seite 712 oder auch im USP 3 062 763. Da-25 bei können die Lacke als 1- oder 2-Schicht-Lacke appliziert sein, wobei unter 2-Schicht-Lacken solche verstanden werden, welche durch Aufspritzen eines Klarlacks auf den Metalleffekt- oder unipigmentierten Grundlack erhalten werden. Solche Fahrzeuglackierungen sind bekannt.
Die erfindungsgemässen Verbindungen sind bevorzugt geeignet für die Verwendung vor allem in Zweischichtlackierungen wie z.B. Metallise-Lackierungen für Automobile.
30 Die erfindungsgemässen Verbindungen sind dabei im pigmentierten Grundlack und/oder Klarlack enthalten, vorzugsweise im Klarlack.
In der Praxis liegen die erfindungsgemäss zu stabilisierenden Lacke als Lösungen in organischen Lösungsmitteln (sog. Nasslacke) vor, wobei der Bindemittelgehalt z.B. zwischen ca. 35% ('low solid Lacke') und ca. 70% ('high solid Lacke') betragen kann. Die Laclàindemittel können jedoch auch in Form wässri-35 ger Emulsionen oder Suspensionen vorliegen (sog. Wasserlacke), wobei die Bindemittelanteile bevorzugt 20-30% betragen. Ebenso kommen die an sich bekannten Pulverlacke zum Stabilisieren mit den erfindungsgemässen Verbindungen in Frage.
Die erfindungsgemässen Verbindungen werden in die Nass- oder Pulverlacke vor dem Einbrennen bzw. Aushärten eingemischt.
40 Vorzugsweise verwendet man die Verbindungen der Formel I in flüssiger Form oder in flüssigen Zubereitungen, welche volumetrisch schnell und genau dosiert in flüssige Lacksysteme eingebracht werden können.
Besonders geeignet für die Einbringung in Lacke mittels Einrühren sind hochkonzentrierte Lösungen, z.B. in flüssigen Kohlenwasserstoffen, die im allgemeinen mindestens 40% und vorzugsweise 60-80% 45 der Verbindung der Formel (bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösungen) enthalten.
In diesem Sinne betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Stabilisieren von polymeren organischen Materialien, dadurch gekennzeichnet, dass man diesen eine Verbindung der Formel I oder ein Gemisch solcher Verbindungen in fester oder gelöster Form zusetzt.
In den folgenden Beispielen sind die Temperaturen in Ceisiusgraden angegeben.
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Beispiel 1
Herstellung einer Verbindung der Formel 1 a
0,02 Mol der Verbindung der Formel 1 b
-irNH/cT)
C2H5
( la )
V/xN/
N—( O
( 1b )
0,02 Mol Triäthylamin und 0,m02 Mol der Verbindung der Formel 1 c c2h5
nh - c - c -n ii » 0 0
ocl
( tc )
werden in 2 Mol Toluol gelöst und 24 Stunden bei 110° gerührt. Das Reaktionsgemisch wird auf ca. 80° gekühlt, mit heissem Wasser gewaschen und das Wasser abgeschieden. Beim Erkalten der Lösung in Toluol kristallisiert das Produkt der Formel 1 a aus. Es weist einen Schmelzpunkt von 226-227° auf.
Beispiel 2
Herstellung der Verbindungen der Formel 2 a
C2H5
0 0 ti Ii nh - c - c - nh
<£>1
r-0 K°><
2a )
0,02 Mol 2-Hydroxy-4-octyloxy-benzophenon, 0,02 Mol Triäthylamin und 0,02 Mol der Verbindung der Formel 1 c (Bsp, 1) werden 22 Stunden bei 110° in 2 Mol Toluol gerührt, die Lösung wird auf ca. 80° gekühlt, mit heissem Wasser gewaschen, nach Entfernen des Wassers das Toluol abdestilliert und der
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Rückstand aus Isopropanol umkristallisiert. Das resultierende Produkt weist einen Schmelzpunkt von 131-132° auf.
Beispiel 3 und 4
Verfährt man wie in Beispiel 1 und 2 angegeben, setzt jedoch an Stelle der 0,02 Mol der Verbindung 1c, 0,01 Mol der Verbindung 3b ein cioc-/ Q Vnh-c-c-nh-/ Q V-cocl ( 3b ) \ / 0 O \ J
erhält man die Verbindungen der Formeln 3a und 4a ch,
\ /— HO
V-
(.3 a)
0
nh - c
Ii
0 _ 2
c - nh
0
n
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Beispiele 5. bis 17
Analog zu den Angaben im 1, Beispiel können die Verbindungen der folgenden Formel hergestellt werden:
Die Bedeutungen von R2 bis R7 sind in der Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
Bsp.
Rs
R2
Rs
Ry
5
h
C4H9
C4H9
h
6
h ch3
C6Hi3
ch3
7
ci
C4H9
C8H17
C2Hs
8
h c5h11
C12H25
h
9
h cahl7
C4H9
ch3
10
Cl
C8H17
cehis h
11
Cl ch3
C8H17
C2H5
12
C8H17
c4hg
C12H25
CHs
13
ch3
C12H25
ch3
ch3
14
Cl
C(ch3)2
C2H5
H
15
H
c(ch3)2
c3h7
H
Beispiele 16 bis 27
In der folgenden Tabelle 2 sind weitere, analog zur Arbeitsweise des Beispiels 1 herstellbare Verbindungen der Formel
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Tabelle 2
Bsp. No,
Rs
Ry
Ra
R15
16
H
H
CH3
CHs
17
CI
H
ch3
CHs
18
och3
H
ch3
ch3
19
C8Hl7
H
Cl-fe ch3
20
H
H
ch3
c2h5
21
H
H
ch3
ch3
22
H
.H
C12H25
CHs
23
Cl
H
C4H9
ch3
24
H
C4H9
C4H9
ch3
25
H
CsHu
C5H11
ch3
26
H
H
C8H17
ch3
27
H
H
H5C6-C(CH3)2-
ch3
Beispiele 28 bis 38
in der folgenden Tabelle 3 sind weitere, analog zur Arbeitsweise des Beispiels 1 hersteilbare Verbindungen der Formel angegeben.
Tabelle 3
Bsp. No.
Re
R2
R11
28
H
C8H17
H
29
H
CaHi7
OC2H5
30
Cl
C4H9
OC2H5
31
CsHI7
CeHi7
ÛC2H5
32
h
C5H11
H
33
h
C5H11
OC2H5
34
H
C12H25
H
35
h
C12H25
OC2H5
36
H
C12H25
OCHs
37
H
C12H25
OC12H25
38
CI
C12H25
OC2H5
9
s
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ANWENDUNGSBEISPIEL
Ein Klarlack der Zusammensetzung
80 Teile Viactyl SC 344 (50%ige Lösung eines Acrylharzes, Fa. Vianova),
13,9 Teile Maprenal MF 80 (72%ige Lösung eines Melaminharzes, Fa. Höchst),
4,1 Teile Byketol OK (Verlaufmittel der Fa. Byk-Malinckrodt)
wird vorgelegt und mit 2 Teilen der Verbindung 1 a aus Beispiel 1 versetzt. Nach einer Minute ist das Lichtschutzmittelsystem im Lack gelöst. Der Lack wird auf übliche Weise nach dem 2-Schichtverfahren auf einem Metallic- oder unipigmentierten Grundlack nass-in-nass mit einer Schichtdicke von 30-40 p.m aufgespritzt und bei 140° 30 Minuten ausgehärtet. Die erhaltene Lackierung zeigt ausgezeichnete Beständigkeit gegen UV-Licht und Bewetterung.
ANWENDUNGSBEISPIEL B
In einem Klarlack der Zusammensetzung
29,5 Teile Setalux C-1502 XX-60 (60%ige Lösung eines Acrylharzes, Fa. Synthese B.V.),
39,2 Teile Setalux C-1382 BX-45 (45%ige Lösung eines Acrylharzes, Fa. Synthese B.V.),
21,4 Teile Setamine US-139 BB-70 (70%ige Lösung eines Melaminharzes, Fa. Synthese B.V.),
2,5 Teile BaysilonÖl ÖL (2% in Xylol), A. Bayer und 7,4 Teile Depanol Y, Lösungsmittel der Fa. Höchst werden 2,5 Teile der Verbindung 1 a aus Beispiel 1 und 2 Teile eines sauren Katalysators auf Phosphorsäurebasis (Typ: Catalyst 296-9 der Fa. Am. Cyanamid) eingerührt und homogen verteilt. Der Lack wird danach auf übliche Weise nach dem 2-Schichtverfahren auf einen Metallic- oder unipigmentierten Grundlack nass-in-nass mit einer Schichtdicke von 30-40 um aufgespritzt und bei 110° 20 Minuten ausgehärtet. Die erhaltene Lackierung zeigt ausgezeichnete Beständigkeit gegen UV-Licht und Bewetterung.
ANWENDUNGSBEISPIEL C
Ein Klarlack der Zusammensetzung
75 Teile Macrynal SH 510 N (hydroxylgruppenhaltiges Acrylharz der Fa. Bayer),
2 Teile BaysilonÖl A (1%ige Lösung in Xylol),
0,3 Teile Dibutylzinnlaurat,
0,35 Teile Diäthanolamin,
5,0 Teile Äthylgiykolacetat,
5,0 Teile Solvesso 100,
6,0 Teile Xylol und
6,35 Teile Butylacetat wird mit 2,5 Teilen der Verbindung 1 a gemäss Beispiel 1 und 30 Teilen Desmodur N 75 (Fa. Bayer) versetzt. Die homogene Mischung wird danach auf übliche Weise nach dem 2-Schicht-Verfahren auf einen Metallic- oder unipigmentierten Grundlack nass-in-nass mit einer Schichtdicke von 30 bis 40 um aufgespritzt und bei 80-90° 20 Minuten ausgehärtet. Die erhaltene 2K-PUR-Lackierung zeigt ausgezeichnete Beständigkeit gegen UV-Licht und Bewetterung.
ANWENDUNGSBEISPIEL D
Ein uni-weiss pigmentierter Lack der Zusammensetzung
14,30 Teile Setamin US-132 BB-70 (70%ige Lösung eines Melaminharzes der Fa. Synthese B.V.),
57,15 Teile Seta! 84 W.70 (70%ige Lösung eines Alkydharzes der Fa. Synthese B.V.),
7,70 Teile n-Butanol,
1,85 Teile Butylglykolacetat,
9,50 Teile Solvesso 100,
0,50 Teile Xylol und
25 Teile Titandioxid vom Rutiltyp wird mit 1,8 Teilen der Verbindung 1 a aus Beispiel 1 versetzt. Der Lack wird auf übliche Weise auf ein grundiertes Blech, auf dem zuvor ein Füller in einer Schichtdicke von 20-30 um eingebrannt wurde, auf10
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gespritzt und nach einer Ablüftzeit von 30 Minuten bei Raumtemperatur, bei 120° 30 Minuten eingebrannt. Die erhaltene Lackierung zeigt sehr gute Beständigkeit gegen UV-Licht und Bewetterung.
An Stelle des Produktes 1 a kann in den Anwendungsbeispielen A bis D jedes beliebige Produkt der Beispiele 2 bis 40 mit etwa gleichem Erfolg verwendet werden.

Claims (8)

Patentansprüche 1. Die Verbindungen der allgemeinen Formel R - 0 - CO (I), worin n 1 oder 2, R einen eine Benztriazolyl- oder Benzoylgruppe tragenden Phenylrest, wobei sowohl der Benztriazolyl- als auch der Benzoyl- wie der Phenylrest weitere Substituenten tragen können, alle Rt unabhängig voneinander Wasserstoff, Ct-s-Alkyl, Ct-e-Alkoxy oder Halogen, alle R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, oder Ci-4-AlkyI, R4, wenn n = 2, die direkte Bindung wenn n = 1, eine Gruppe der Formel -C0-N-Ro
1 3
R5
R5 C1-12 Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder eine 4-(2,2,6,6-Tetra-Ci-4-aIkylpiperidyl)-Gruppe bedeuten.
2. Eine Verbindung gemäss Anspruch 1, der allgemeinen Formel II
CO
(Rx)
R„
yrK I3 co—(O)— N -
co-
(II),
worin n, Ri, R3 und R4 die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, Re Wasserstoff, Ci-s-Alkyl, Ci-s-Alkoxy, Phenyl-Ci_4-alkyI, Ci-4-Halogenalkyl oder Halogen, R7 und Fis unabhängig voneinander Wasserstoff oder Ci-22-Alkyl bedeuten.
3. Eine Verbindung gemäss Anspruch 1, der allgemeinen Formel III
f
0- CO -\Q/- N - CO-
-X>2 ^
^ R6
R,
(III)1
worin n Ri, R3 und R4 die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen und R9 und R10 unabhäng voneinander Wasserstoff, Ci-22-Alkyl oder Ci-22-Alkoxy bedeuten.
4. Die Verbindungen der allgemeinen Formel II, gemäss Anspruch 2, worin Rt und R3 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Methyl, vorzugsweise Wasserstoff,
11
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
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R* entweder, wenn n = 2, die direkte Bindung oder, wenn n = 1, eine Gruppe der Formel -C0-N-R' e i ->
3*
r'5 Ci-12-Alkyl, gegebenenfalls durch bis zu 3 Substituenten aus der Gruppe Ci_i2-Alkyl, Ci_i2-Al-koxy, Chlor oder Brom substituiertes Phenyl oder eine Gruppe der Formel
CH3 CH
-öT-
- ra ch^
Re Wasserstoff, Ci_2-AIkyl, Ci-2-Alkoxy oder Chlor, insbesondere Wasserstoff oder Ct-2-Alkyl, R? Wasserstoff,
Ffe Ci_i8-Alkyl, vorzugsweise Ci_t2-Alkyl,
ra Wasserstoff, Sauerstoff, C-i-a-Alkyl oder eine Gruppe der Formel -CO-R15,
Rl5 Ci-6-AIkyl, Phenyl oder eine Gruppe der Formel -C(R3)=CH2 oder-nr17r18,
r17 Wasserstoff, Ci-12-AlkyI, Cs-6-CycIoaIkyI, Phenyl, Phenyl-Ci-4-alkyl oder Ci_i2-Alkylphenyl und ria Wasserstoff oder Ci-12-AIkyl bedeuten.
5. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin n = 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol einer Verbindung der Formel IV
R-OH (IV)
mit einem Mol einer Verbindung der Formel V,
X - CO -(Ö)- N - CO - CO - N - R5
®3
(V),
worin X Halogen bedeutet, kondensiert.
6. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin n » 2, dadurch gekennzeichnet, dass man 2 Mol einer Verbindung der Formel IV
R-OH (IV)
mit 1 Mol einer Verbindung der Formel VI
X
-co_/5V-
s - covi-/ I
E
ii
(VI),
worin X Halogen bedeutet, kondensiert.
7. Verwendung der Verbindungen der Formel I, gemäss Anspruch 1 als Stabilisatoren für polymere Kunststoffmassen gegen den Abbau durch UV-Licht, Oxidation und Wärme.
8. Stabilisierte Kunststoffe, gemäss Anspruch 7.
12
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