CH678175A5 - - Google Patents

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CH678175A5
CH678175A5 CH806/87A CH80687A CH678175A5 CH 678175 A5 CH678175 A5 CH 678175A5 CH 806/87 A CH806/87 A CH 806/87A CH 80687 A CH80687 A CH 80687A CH 678175 A5 CH678175 A5 CH 678175A5
Authority
CH
Switzerland
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coolant
heat exchanger
engine
pump
line arrangement
Prior art date
Application number
CH806/87A
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English (en)
Inventor
Thomas W Whitmire
Edwin C Hightower
Original Assignee
Fmc Corp
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Publication date
Application filed by Fmc Corp filed Critical Fmc Corp
Publication of CH678175A5 publication Critical patent/CH678175A5/de

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D15/00De-icing or preventing icing on exterior surfaces of aircraft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G5/00Profiting from waste heat of combustion engines, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F5/00Designing, manufacturing, assembling, cleaning, maintaining or repairing aircraft, not otherwise provided for; Handling, transporting, testing or inspecting aircraft components, not otherwise provided for
    • B64F5/20Ground installations for de-icing aircraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • B64F5/23Ground installations for de-icing aircraft by liquid application; Spraying installations therefor, e.g. fitted on vehicles
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)

Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches 1. 



  Das Anwendungsgebiet der Vorrichtung betrifft allgemein Flugzeugenteisungsgeräte und insbesondere eine Vorrichtung für dieselben, die imstande ist, die Flugzeugenteisungsflüssigkeit zu einer zweckdienlichen Temperatur aufzuwärmen, indem die Wärme ausgenützt wird, die von einem Verbrennungsmotor erzeugt wird. 



  Bekannte, herkömmliche Flugzeugenteisungsgeräte haben zum Aufheizen der Flugzeugenteisungsflüssigkeit (aircraft deicing fluid-ADF) einen oder mehrere mit Verbrennung arbeitenden Heizvorrichtungen verwendet, welche bedingen, dass das ADF von einem Behälter durch Abgaswärmetauscher gepumpt wird, welche den Heizgeräten zugeordnet sind. Ein mit Verbrennung arbeitendes Heizgerät hat einen verhältnismässig schlechten thermischen Wirkungsgrad, es ist oftmals schwierig, dieses bei kalter Witterung zu starten, insbesondere wenn darin Dieseltreibstoff verbrannt wird, es benötigt sehr oft Wartungsarbeiten des  Brenners wie auch des Wärmetauschers und erzeugt eine potentielle Brandgefahr, sowohl aufgrund der im Brenner vorhandenen Flamme als auch aufgrund der hohe Temperaturen aufweisenden Gase, die aus dem Wärmetauscher austreten.

  Zusätzlich sind thixotropische und/oder pseudo-plastische Fluide, wie solche, welche der Klasse II ADF der Association of European Airlines entsprechen, allgemein sowohl den hohen Temperaturen, welche im Auspuffgas Wärmetauscher einer mit Verbrennung arbeitenden Heizvorrichtung auftreten, als auch dem Pumpen nicht widerstehen, welches benötigt ist um das ADF durch den Abgaswärmetauscher kreislaufförmig hindurchzuführen. 



  Ziel der Erfindung ist die angeführten Nachteile zu beheben. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruches gekennzeichnet. 



  Gemäss der Ausführung dieser vorliegenden Erfindung wird ein herkömmlicher Verbrennungsmotor, eine Brennkraftmaschine verwendet, um sämtliche Wärme zu erzeugen, die notwendig ist, die Temperatur des ADF zum einsatzgerechten Wert zu erhöhen und behebt somit die Notwendigkeit, mit Brennern arbeitende Heizgeräte zusammen mit den diesen innewohnenden Schwierigkeiten und Begrenzungen zu verwenden. Bei der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird  vorteilhaft Abwärme vom Motor ausgenützt, indem Wärme vom Kühlmittel des Motors und der Abgase desselben zum ADF übertragen wird, ohne dass es dabei notwendig ist, das ADF zu pumpen, wobei vorteilhaft Steuerungen vorhanden sind, die sicherstellen können, dass der Motor nach dem Anfahren bzw.

  Starten schnell seine korrekte Betriebstemperatur erreicht und diese Temperatur auch während wiederholtem Einfüllen des Enteisungsflüssigkeitsspeicherbehälters mit kaltem ADF beibehält. Bei einer vorteilhaften Ausbildung ist die Vorrichtung derart ausgebildet, dass der Druck der Hydraulikflüssigkeit auch zur Fortbewegung des Enteisungsgerätes ausgenützt wird. 



  Die vorliegende Erfindung zeigt in ihrer Ausführung eine Vorrichtung zum Erwärmen einer Flugzeugenteisungsflüssigkeit mittels Wärme, welche von einem Verbrennungsmotor erzeugt wird und keine Heizungsbrenner aufweisende Heizgeräte hat, welche Vorrichtung einen verhältnismässig hohen thermischen Wirkungsgrad aufweisen kann, welche Vorrichtung mit thixotropischen und/oder pseudo-plastischen Flüssigkeiten kompatibel ist und die in unmittelbarer Nähe von Luftfahrzeugen sicher verwenden kann, so dass es möglich ist, dass gleichzeitig das ADF auf ein Flugzeug gesprüht und das ADF erwärmt werden kann,  welche Vorrichtung einen verhältnismässig einfachen Aufbau hat, so dass sie zuverlässig ist und einfacher zu warten ist und weiter eine lange Lebensdauer aufweist und die verhältnismässig einfach anzufahren bzw. zu starten und zu bedienen ist. 



  Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. 



  Die einzige Figur zeigt diagrammförmig den Aufbau einer Ausführung der Vorrichtung. 



  In der einzigen Figur ist mit der Bezugsziffer 10 allgemein ein herkömmlicher Verbrennungsmotor bezeichnet, der entweder ein Dieselmotor oder ein Ottomotor ist und welcher eine Kühlmittelmpumpe 12 enthält, mittels welcher das Kühlmittel durch den Motor 10 im Kreislauf gefördert wird. Die Verbrennung von Kraftstoff mit Luft, welche im Betrieb in den Zylindern des Motores 10 vonstatten geht, erzeugt Wärme, wovon ein Teil, wie mit der Bezugsziffer 14 angedeutet ist, auf das Kühlmittel übertragen wird, wobei weiter die Erzeugnisse der Verbrennung, d.h. die Abgase durch herkömmliche Abgasleitungen dem Auspuffrohr 16 zugeleitet und durch dieses ausgestossen werden.

  Während dem Anfahren und dem erstweiligen Kaltbetrieb des Motors 10 wird das Kühlmittel mittels der Kühl mittelpumpe 12 durch die Eintrittsleitung 18 angesaugt, um durch den Motor 10 hindurchzuströmen und wird weiter durch die Leitung 20, die Ventile 22 und 24 sowie die Leitung 26 gefördert, wobei ein geschlossener Kühlmittelkreislauf gebildet ist, indem eine Verbindung mit der Eintrittsleitung 18 vorhanden ist. Dieses erlaubt ein schnelles Anwärmen des Motors, weil das Kühlmittel um den herkömmlichen Kühler 28, der dem jeweiligen Motor 10 zugeordnet ist, herumgeleitet wird, welchem Kühler ein Ventilator 30 zugeordnet ist, der vom Motor 10 getrieben ist, welcher Ventilator 30 Umgebungsluft durch den Kühler 28 saugt oder bläst, so dass Wärme vom Kühlmittel der Umgebungsluft übertragen wird.

  Sobald die Temperatur des Kühlmittels einen minimalen annehmbaren Betriebswert erreicht, schaltet das Ventil 24, welches ein thermostatgesteuertes Dosierventil ist, gemäss der Figurdarstellung allmählich nach unten, so dass ein Mengenteil des Kühlmittels in die Leitung 32 einstömt, welche dem Kühler 28 zugeführt ist. Das thermostatgesteuerte Ventil 24 wird nun allmählich bei zunehmendem Ansteigen der Temperatur des Kühlmittels eine grössere Menge desselben in die Leitung 32 führen, bis schliesslich die gesamte Kühlmittelmenge zum Kühler 28 strömt, nachdem die höchstannehmbare Betriebstempera tur des jeweiligen Motors erreicht ist. 



   Der Motor 10 treibt weiter eine Hydraulikpumpe 34 mit unveränderlicher Förderleistung und eine weitere Hydraulikpumpe 36 mit veränderbarer Förderleistung bzw. Fördermenge. Die Pumpe 34 zieht eine Hydraulikflüssigkeit aus einem Speicherbehälter 40 durch eine Leitung 38 und gibt die nun unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit in der Leitung 42 ab, welche mit einer elektromagnetgesteuerten Entlastungsventilvorrichtung 44 verbunden ist. Diese Entlastungsventileinrichtung 44 weist ein Magnetventil 46 und ein Druckentlastungsventil 48 auf.

  Wenn der Elektromagnet 50 auf dem Magnetventil 46 nicht erregt ist, wird durch das Ventil 46 eine kleine Strömungsmenge in der Entlastungsleitung des Ventils 48 erlaubt, welche Strömung bewirkt, dass sich das Ventil 48 öffnet, so dass ein freies Strömen der Hydraulikflüssigkeit durch dieses hindurch und in die Leitung 52 ermöglicht ist, welche Leitung 52 mit einem Hydraulikflüssigkeit/ADF Wärmetauscher 54 verbunden ist, welche auf dem Boden eines Enteisungsflüssigkeitsbehälters 56 im Enteisungsgerät angeordnet ist. Eine Leitung 58 ermöglicht, dass die Hydraulikflüssigkeit durch eine Filtereinrichtung 60 hindurch zum Speicherbehälter 40 zurückströmen kann.

  Die Wärme, welche  in der Hydraulikflüssigkeit entsteht, die durch die Pumpe 34 bewegt bzw. gefördert wird, ist die Folge von Druckverlusten in den Leitungen, Verbindungsstücken und Ventilen zwischen der Pumpe und dem Speicherbehälter, welche Wärme verhältnismässig klein ist. Die ADF Heizvorrichtung wird in Betrieb gesetzt, indem ein nicht gezeigter Schalter geschlossen wird, welcher den Elektromagnet 50 und auch die Elektromagnete 62, 64 und 66 elektrisch erregt. Wenn er erregt ist, bewirkt der Elektromagnet 50 eine basiert auf die zeichnerische Darstellung nach links erfolgende Schaltbewegung des Ventiles 46, so dass die Entlastungsleitung hinsichtlich des Ventiles 58 gesperrt ist, welcher Schaltzustand nun bewirkt, dass ein Druckaufbau bis zu einem Wert stattfindet, der im Druckentlastungsventil 48 festgelegt, eingestellt ist, beispielsweise 19,6 MPa (2800 psi).

  Dieser Druckwert wird durch die Leitung 68, die mit der Leitung 42 verbunden ist, übertragen, wird durch das Zweiwegventil 70 übertragen, welches ebenfalls durch den ihm zugeordneten Elektromagneten 62, basiert auf die zeichnerische Darstellung nach links geschaltet worden ist, und welcher Druckwert schliesslich einem Doppeleinwegventil (Doppelrückschlagventil) 72 übertragen ist. Eine Steuerleitung 74, die mit dem Doppeleinwegventil 72  verbunden ist, überträgt diesen Druckwert einem strömungs- und druckausgeglichenen Steuergerät 76, welches Steuergerät beispielsweise das Modell A10V63DFR der Rexroth Worldwide Hydraulik Company ist.

  Wenn der in der Steuerleitung 74 vorhandene Druck den Wert der Druckeinstellung des Druckentlastungsventiles 48 entspricht, schaltet das Steuergerät 76 die Pumpe 36 mit veränderbarer Fördermenge 36 zum Zustand maximale Fördermenge und die maximale Fördermenge wird von der Pumpe 36 durch die Leitung 78 dem entlastenden Druckventil 80 zugeleitet. Das Zweiwegventil 82 ist basiert auf der zeichnerischen Darstellung nach unten geschaltet worden, weil sein Elektromagnet 64 erregt worden ist, derart, dass das Ventil 80 zum Druckentlastungsventil 84 hin entlastet ist. Somit wird das Ventil 80 dann geöffnet, wenn aufgrund eines Druckes der Strömung in der Entlastungsleitung ein Druckwert erreicht worden ist, welcher dem eingestellten Druckwert des Druckentlastungsventiles 84 entspricht.

  Wenn das Ventil 84 offen ist, wird die damit in der Entlastungsleitung erzeugte Strömung bewirken, dass sich das Ventil 80 öffnet, so dass die von der Pumpe 36 herkommende Strömung in die Leitung 52 geleitet wird. Um sicherzustellen, dass die Pumpe 36 mit seiner grösstmöglichen Förderleistung arbei tet, wird der eingestellte Druckwert des Entlastungsventiles 84 etwas höher als derjenige des Entlastungsventiles 48 gehalten bzw. eingestellt.

  Wenn beispielsweise das Steuergerät 76 derart eingestellt ist, dass eine minimale Druckdifferenz von 1,4 MPa (200 psi) beibehalten wird, wird dem Steuergerät 76 durch die Steuerleitung 74 hindurch ein 19,6 MPa (2800 psi) Signal zugeführt, welches durch die Einstellung des Druckentlastungsventils 48 erzeugt ist, und das Pumpensteuergerät 76 wird den Hub derselben, d.h. die Fördermenge beim höchstmöglichen Wert halten, weil es bestrebt ist, von der Pumpe 36 her einen Druck von 21 MPa (3000 psi) zu erhalten, d.h. 19,6 MPa (2800 psi) plus 1,4 MPa (200 psi).

  Wenn die Einstellung des Druckentlastungsventils 84 tiefer z.B. 14,4 MPa (2600 psi) als die Einstellung des Ventiles 48 eingestellt ist, wird es sichergestellt sein, dass während des Aufheizmodus des Betriebes die Pumpe 36 immer mit grösstmöglicher Fördermenge arbeiten wird, weil das Fördergut von der Pumpe 36 durch das Ventil 84 mit 14,4 MPa (2600 psi) zum Wärmetauscher 54 zugeleitet wird. In anderen Worten steuert das Ausgleichssteuergerät 76 die Pumpe 36 derart, dass diese die grösstmögliche Fördermenge erstrebt, um 21 MPa (3000 psi) zu erreichen, welche jedoch  nicht erreichbar ist, weil das Ventil 80 bereits bei 14,4 MPa (2600 psi) öffnet.

  Folglich wird die maximale Strömungsmenge von der Pumpe 36 durch das Ventil 80 mit eingestelltem Druckwert des Ventiles 84 abgeführt, so dass die Hydraulikflüssigkeit gewärmt wird, welche Wärme schliesslich durch die Wärmetauscher 54, der im ADF Behälter 56 eingetaucht ist, dem ADF übertragen wird. 



  Während des Aufheizmodus ist der Elektromagnet 66 des Vierwegventiles 86 ebenfalls erregt, so dass das Ventil 86 relativ zur zeichnerischen Darstellung nach links geschaltet wird. Hydraulikflüssigkeit von der Pumpe 36, deren Druck zu einem tiefen Wert abgesunken ist, z.B. 1,05 MPa (150 psi), welcher Druckabsenkung durch das Druckverminderungsventil 88 bewirkt ist, wird durch die Leitung 90 dem Vierwegventil 86 zugeführt. In der oben erwähnten Schaltstellung desselben verbindet das Ventil 86 die Leitung 90 mit der Leitung 92 und die Leitung 94 mit dem Speicherbehälter 40. Somit wird der Druck dem stangenseitigen Ende beider hydraulischer Betätigungseinrichtungen 96 und 98 zugeleitet, währenddem die Kopfenden derselben zum Speicherbehälter hin entlastet sind, so dass bewirkt ist, dass die Betätigungseinrichtungen eingefahren sind.

   Ein Auslassklappenventil 100 ist mit  der Betätigungseinrichtung 96 verbunden und wird durch die Einfahrbewegung der Betätigungseinrichtung 96 in der zeichnerischen Darstellung nach links geschaltet, so dass die Abgase, welche durch das Auspuffrohr 16 strömen, durch eine Leitung 104 hindurch einem Abgas/Kühlmittelwärmetauscher 102 zugeleitet werden. Nachdem die Abgase durch diesen Wärmetauscher 102 durchgeströmt sind, werden sie durch die Auspuffleitung 106 hindurch in die Umgebung ausströmen. Der gewundene Weg, welcher den Abgasen im Wärmetauscher 102 aufgezwungen ist, bewirkt eine genügende Schalldämpfung des Motors, derart, dass ein Durchleiten der Abgase durch einen getrennten Schalldämpfer nicht notwendig ist. Es ist jedoch trotzdem ein Schalldämpfer 108 vorhanden und über die Auspuffleitung 110 mit dem Klappenventil 100 verbunden.

  Wenn das Ventil 10 die in der zeichnerischen Darstellung illustrierte Stellung einnimmt, d.h. wenn die Betätigungseinrichtung 96 in der ausgefahrenen Stellung ist, werden Abgase, welche durch das Auspuffrohr 16 strömen, in die Auspuffleitung 110 und den Schalldämpfer 108 geleitet, bevor sie in die Umgebung ausströmen. Das Ventil 22, welches ein Dreiwegventil ist, beispielsweise ein Dreiwegventil mit Kugelkücken, wird in der zeichnerischen Darstellung nach unten geschaltet, so dass Kühlmit tel in der Leitung 20, welches sonst zum Einlass des Ventiles 24 strömen würde, in eine Leitung 112 geführt ist, welche mit einem thermostatgesteuerten Dosierventil 114 verbunden ist.

  Wenn die Kühlmitteltemperatur tiefer ist als der beim Einlass des Motors annehmbare Wert, weil der Wärmeübergang zum Kühlmittel im Wärmetauscher 102 ausgeglichen wird, wird das Ventil 114 in der in der Zeichnung illustrierten Stellung sein, gemäss welcher die gesamte Strömungsmenge des Kühlmittels von der Leitung 112 einer Leitung 116 zugeführt ist, welche zum Kühlmitteleinlass des Wärmetauschers 102 zugeführt ist. Wenn die Kühlmitteltemperatur beim Ventil 114 den annehmbaren Minimalwert erreicht, wird das thermostatgesteuerte Ventil 114 beginnen, einen Teil der Kühlmittelströmungsmenge durch die Leitung 118 zu führen, welche mit einem Kühlmittel/ADF Wärmetauscher 120 verbunden ist, der am Boden des Kühlmittelspeicherbehälters 56 angeordnet ist.

  Die durch die Leitung 118 strömende Kühlmittelmenge wird nun allmählich steigen, bis eine annehmbare Maximaltemperatur erreicht ist, bei welchem Zustand dann die gesamte Kühlmittelmenge durch die Leitung 118 strömen wird. Eine Leitung 122 verbindet den Kühlmittelauslass des Wärmetauschers 120 mit der Leitung 116 und dem Kühlmitteleinlass des Wärmetauschers 102. 



  Eine Leitung 124 verbindet den Kühlmittelauslass des Wärmetauschers 102 mit der Leitung 118 und dem Einlass der Kühlmittelpumpe 12 des Motors 10. Wenn die Temperatur des ADF äusserst tief ist, beispielsweise wenn der Behälter 56 erstmals gefüllt wird, kann der Temperaturunterschied zwischen dem Kühlmittel und dem kalten ADF ein Absinken der Kühlmitteltemperatur zu einem solchen tiefen Wert bewirken, sogar nachdem ihm durch den Wärmetauscher 102 Wärme zugeführt worden ist, so dass der Motor 10 durch das kühle einströmende Kühlmittel unterkühlt würde, welches eine beschleunigte Abnützung des Motors und möglicherweise einen ungleichförmigen Betrieb desselben bewirken könnte. Das thermostatgesteuerte Ventil 114 stellt nun sicher, dass die Kühlmitteltemperatur beim Eintritt zur Pumpe 12 bei ober oberhalb einer minimalen annehmbaren Temperatur nach der ersten Anwärmzeitspanne bleibt. 



  Indem der Wärmetauscher 102 bei der Auslassseite des Wärmetauschers 120 angeordnet ist, ist eine optimale Wärmeübertragung von den Abgasen zum Kühlmittel sichergestellt, weil am genannten Ort der Temperaturunterschied zwischen diesen Fluiden den grössten Wert aufweist. Jedoch könnte die Ausbildung und könnten die Betriebseigenschaften einer jeweiligen Maschine eine hohe Einlasswassertempera tur nicht erlauben. Eine Änderung des Einsatzortes des Wärmetauschers 102, so dass sich dieser in der Kühlmittelleitung 112 befindet, ist ein bequemes Vorgehen, um sicherzustellen, dass die Einlasswassertemperatur nicht zu hoch sein wird. Wenn der Wärmetauscher 102 in dieser genannten Stellung ist, wird das thermostatgesteuerte Ventil 114 ein heisseres Kühlmittel früher ermitteln und der Mengenstrom vom Kühlmittel zum Wärmetauscher 120 schneller und mit grösseren Mengen richten.

  Somit werden Motoren, die die Neigung zeigen, schnell heisszulaufen, bei ihrem Einlass eine tiefe Kühlmitteltemperatur haben. 



  Das hydraulische Belasten des Motors 10 durch die Pumpen 34 und 36 erlaubt, dass der Motor bei oder mindestens nahe bei maximaler Leistung betrieben wird, so dass eine maximale Wärmemenge sowohl im Kühlmittel des Motors als auch in den Auspuffgasen verfügbar ist. Die Leistung des Motors, welche den Hydraulikpumpen 34 und 36 übertragen wird, wlrd in Wärme der Hydraulikflüssigkeit umgesetzt. Der Wärmetauscher 54 überträgt die Wärme in der Hydraulikflüssigkeit dem ADF im Behälter 56, währenddem der Wärmetauscher 120 die Wärme im Motorkühlmittel dem ADF überträgt und die Wärme in den Abgasen wird mittels dem Wärmetauscher 102 dem Motorkühlmittel übertragen, welches  durch das ADF im Behälter 56 gekühlt worden ist. Die Heizvorrichtung wird ausser Betrieb gesetzt, indem gleichzeitig die Magnetschalter bzw.

  Elektromagnete 50, 62, 64 und 66 entregt werden, beispielsweise durch ein \ffnen des vorgängig erwähnten nicht gezeigten Schalters oder mittels eines thermostatgesteuerten Elektroschalters, der in Serie mit dem erstgenannten Schalter geschaltet ist, welcher thermostatgesteuerte Schalter die Temperatur des ADF im Behälter 56 abtastet und dann öffnet, wenn eine festgelegte maximale ADF Temperatur erreicht worden ist. 



  Die Leistung der Pumpe 36 mit variabler Fördermenge kann auch verwendet werden, vom Betrieb des Enteisungsgerätes verschiedene Aufgaben auszuführen, beispielsweise ein Anheben, ein Ausfahren oder Einfahren und ein Schwenken des Auslegers, ein Antreiben der ADF Pumpe zum Besprühen der Flugzeuge und/oder zum Antrieb des Fahrzeuges. Diese Ausführung eines Antriebes bzw. Bodenantriebes für das Enteisungsgerät ist in der in der Zeichnungsfigur illustrierten Schaltanordnung inbegriffen und ist ein Beispiel, wie zusätzlich eine Steuerung des Auslegers und/oder ein Antrieb der ADF Pumpe angeordnet sein kann. 



   Im Antrieb-, dem Fortbewegungsmodus, während  welchem die Heizvorrichtung ausser Betrieb gesetzt ist, würden die Elektromagnete bzw. Magnetschalter 50, 62, 64 und 66 entregt sein. In einem solchen Zustand strömt der Auspuff des Motors durch das Klappenventil 100 und den Schalldämpfer 108 ins Freie und das Kühlmittel des Motors wird mittels der Kühlmittelpumpe 12 durch die Ventile 22 und 24 und zurück zum Motor im Kreislauf gefördert, bis die Kühlmitteltemperatur eine festgelegte minimale Betriebstemperatur erreicht, bei welchem Temperaturwert das thermostatgesteuerte Ventil aufspringt und eine kleine Menge des Kühlmittelstromes dem Kühler 28 zuführt, so dass eine Konvektionsübertragung der Wärme vom Kühlmittel zur Umgebungsluft ermöglicht ist, welche Temperaturübertragung durch Konvektion durch den durch den Kühleraufgrund des Ventilators 30 erfolgenden Luftstrom verstärkt wird.

  Wenn nun die Kühlmitteltemperatur steigt, wird das thermostatgesteuerte Ventil 24 je länger je mehr Kühlmittel dem Kühler zuleiten, bis die Wärme, welche vom Motor dem Kühlmittel übertragen wird, gleich derjenigen ist, welche durch den Kühler in die Umgebung abgegeben wird. Der Ausgang der Pumpe 34 strömt durch das Entlastungsventil 48 der Entlastungsventileinrichtung 44 und durch die Hydraulikflüssigkeit/ADF Wärmetauscher 54 hin durch und zurück zum Speicherbehälter 40. Der Gegendruck, gegen den die Pumpe 34 arbeitet, umfasst lediglich den Strömungswiderstand der Strömung durch die hydraulischen Leitungen, Verbindungsstücke und Ventile, welcher Druck tief ist, so dass lediglich eine kleine Wärmemenge erzeugt wird.

  Da das Ventil 70 die Verbindung zwischen der Pumpe 34 und dem Doppeleinwegventil 72 sperrt, wird der Druck in der Steuerleitung 74 tief sein und somit wird das Steuergerät 76 bewirken, dass die Pumpe 36 zu einer Arbeitsstellung mit kleiner Fördermenge gesteuert wird, die nur derart bemessen ist, dass für irgendwelche mögliche Leckage von Flüssigkeit ausgeglichen wird und weiter derart, dass ein lediglich kleiner Druckunterschied beibehalten wird. 



  Ein hydraulischer Rotationsmotor 130 mit veränderbarer Fördermenge weist eine Abtriebswelle 132 auf, welche mit dem Antrieb eines oder mehrerer der Räder des Enteisungsgerätes verbunden ist, über welche dieses auf dem Boden abgestützt ist, wobei der Antrieb über eine herkömmliche Übertragungseinrichtung, Getriebe usw. erfolgt. Um die Fördermenge bzw. Förderleistung des Motores 130 zu steuern, ist ein automatisch arbeitendes Hochdrucksteuerventil 134 vorhanden, das von Ferne übersteuert  werden kann, beispielsweise ein solches, wie bei Rexroth Worldwide Hydraulics Company als Modell A6V107HA verkauft wird.

  Der Ausgang der Pumpe 36 wird durch die Leitung 136, die mit der Leitung 178 verbunden ist, einen elektrohydraulischen proportional steuernden Steuerventilgerät 138 mit kavitationsverhütenden Rückschlagventilen zugeführt, welches Steuergerät 138 als Beispiel als Modell CMX 100 der Vickers Company verkauft wird. Dieses Ventilsteuergerät 138 weist ein Paar Magnetventile 140 und 142 auf, welche Ventile der dosierenden Bauart sind und zum Steuern in einem Ausmass geschaltet werden, welches proportional zur Stromstärke eines elektrischen Signales ist, welches von einem Fahrersteuergerät in der Fahrerkabine des Enteisungsgerätes her übertragen wird. Es wird jeweils nur eines der beiden Magnetventile 140 und 142 erregt, weil eines derselben die Vorwärtsfahrt und das andere die Rückwärtsfahrt bestimmt.

  Ein elektrisches Signal, das einem der Ventile 140 oder 142 zugeführt wird, wird Fluiddruck zum anliegenden Ende eines Dosierantriebventiles 144 richten, so dass dieses schaltet und eine proportionale Menge eines unter Druck stehenden Fluides durch eine der Leitungen 146 oder 148 dem Motor 130 mit veränderlicher Förderleistung zugeführt wird, wobei das Rotieren des Mo tores 130 und seiner Welle 132 bewirkt wird, und entsprechend der Fortbewegungsantrieb des Enteisungsgerätes bewirkt wird. Der Druck, der in der jeweils unter Druck gesetzten Leitung 146 oder 148 vorhanden ist, ist dem stangenseitigen Ende der Fördermengensteuereinheit 150 in dem Hochdrucksteuergerät 134 zugeführt, um die Fördermenge des Motors dem Drehmoment anzupassen, das zum Antrieb des Enteisungsgerätes notwendig ist.

  Dieser Antriebsdruck wird zudem durch ein Doppeleinwegventil 152, einer Steuerleitung 154 und dem Doppeleinwegventil 72 der Steuerleitung 74 und somit dem Steuergerät 76 zugeführt, so dass die Fördermengenleistung der Pumpe 36 derart verstellt wird, dass ein festgelegter Druckunterschied beibehalten wird, z.B. einen Pumpendruck, der 1,4 MPa (200 psi) höher als der Motordruck ist. Die Antriebsenergie, die den Antriebsrädern übertragen wird, wird daher als Funktion der Stromstärke des elektrischen Signales gesteuert, welches dem Elektromagneten eines der Ventile 140 und 142 zugeführt wird. 



  Um eine verbesserte Steuerung bei kleiner Geschwindigkeit und ein grösstmögliches Steigungsvermögen, also Überwindung von Steigungen sicherzustellen, wird ein elektrisches Signal dem Elektromagneten 156 eines  Zweiwegventiles 158 zugeleitet. Der Pumpendruck wird durch die Leitung 160 übertragen, um das Langsamgeschwindigkeitsventil 162 im Gerät 134 zu schalten. Darauf wird der Druck durch das Ventil 162 zum Kopfende der Einheit 150 übertragen, womit bewirkt wird, dass der Motor 130 in die Stellung mit grösstmöglicher Fördermenge geschaltet wird, d.h. in die Stellung mit grösstem Hub, so dass bei seinem Ausgang das grösste Drehmoment, jedoch kleinste Geschwindigkeit vorhanden ist.

  Um die Komponenten der Antriebsübertragung des Enteisungsgerätes und den Motor 130 von Überbelastung zu schützen, wird das maximale Drehmoment, das der Motor 130 entwickeln kann, durch ein Festlegen des Druckes des Entlastungsventiles 80 begrenzt. 



  Ein gleichzeitiges Antreiben des Fahrzeuges und Heizen des ADF ist möglich, indem lediglich die Elektromagneten 50, 62, 64 und 66 erregt werden, währenddem gleichzeitig dem Elektromagneten eines der Ventile 140 und 142 ein elektrisches Signal zugeführt wird. Sowohl die ADF Heizvorrichtung als auch die Antriebsvorrichtung werden wie oben beschrieben arbeiten, mit der Ausnahme, dass die tiefere Einstellung des Entlastungsventiles 84 den Maximaldruck in der Antriebsübertragungsanordnung steuern wird, weil das Entlastungsventil 80 bei einem  Druck öffnen wird, der durch den eingestellten Druck des Entlastungsventils 84, wenn der Elektromagnet 64 erregt ist, bestimmt wird. Folglich wird die maximale Steigfähigkeit des Enteisungsgerätes vermindert.

   Irgendwelche Wärme, die im Antriebskreis aufgrund irgendwelcher Verluste in diesem Kreis entstehen, werden ebenfalls dem ADF im Behälter 46 überführt, weil die Hydraulikflüssigkeit, die in der Antriebseinrichtung verwendet wird, durch die Leitungen 170 und 52 dem Wärmetauscher 54 zurückgeleitet werden. 

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Erwärmen einer Flugzeugenteisungsflüssigkeit in einem Behälter (56) auf einem Enteisungsgerät, das einen wassergekühlten Motor (10) mit einer von demselben angetriebenen Kühlmittelpumpe (12) aufweist, gekennzeichnet durch: einen Motorkühlmittel/Enteisungsflüssigkeitswärmetauscher (120), der im Behälter (56) eingetaucht ist; eine Leitungsanordnung (20 ,112 ,118 ,122 ,116 ,124), durch die ermöglicht ist, dass die Kühlmittelpumpe Kühlmittel zwischen dem Motor (10) und dem letztgenannten Wärmetauscher (120) im Kreislauf fördert;
ein thermostatgesteuertes Dosierventil (114), das in der Leitungsanordnung (112, 118) eingeschaltet ist und dazu bestimmt ist, ein Umleiten (116, 124) des Kühlmittels um den letztgenannten Wärmetauscher (120) dann zu bewirken, wenn die Kühlmitteltemperatur tiefer als eine annehmbare Minimaltemperatur liegt, und dann schaltbar ist, wenn die Kühlmitteltemperatur bei einem Wert höher als die genannte Minimaltemperatur liegt, derart, dass allmählich eine kleinere Kuhlmittelmenge um den Wärmetauscher herum geleitet wird, bis eine höchste Kühlmittelarbeitstemperatur erreicht ist, bei welcher kein Kühlmittel um den Wärmetauscher herumgeleitet wird.
2.
Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: einen Abgas/Motorkühlmittelwärmetauscher (102), der in der Leitungsanordnung (116, 124) eingeschaltet ist und dazu dient, Wärme von den Abgasen dem Kühlmittel überzuführen, um die Möglichkeit zu verringern, dass der Motor (10) durch kalte Flüssigkeit der Vorrichtung, die in demselben eintritt, unterkühlt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgas/Kühlmittelwärmetauscher (102) in der Leitungsanordnung (26, 18) stromaufwärts des thermostatgesteuerten Dosierventils (114) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgas/Kühlmittelwärmetauscher (102) in der Leitungsanordnung (118, 122, 116) stromabwärts des thermostatgesteuerten Dosierventils angeordnet ist.
5.
Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: einen Hydraulikflüssiskeit/Enteisungsflüssigkeitswärmetauscher (54), der im Behälter (56) eingetaucht ist; eine vom Motor (10) getriebene Hydraulikpumpe (34) mit unverändarbarem Fördervermögen; ein erstes Entlastungsventil (48), dem das Fördergut der Pumpe mit unveränderbarem Fördervermögen zugeführt ist und das dazu bestimmt ist, Fördergut zum Wärmetauscher (54) hin zu entlasten, welches erste Entlastungsventil (48) eine erste Druckeinstellung hat; eine vom Motor getriebene Hydraulikpumpe (36) mit veränderbarem Fördervermögen, die mit einer Ausgleichseinrichtung (76) zur Änderung ihres Fördervermögens ausgerüstet ist;
ein zweites Entlastungsventil (84), dem das Fördergut der Pumpe mit veränderbarem Fördervermögen (36) zugeführt ist und das dazu bestimmt ist, Fördergut zum Wärmetauscher (54) hin zu entlasten, welches zweite Entlastungsventil (84) eine zweite Druckeinstellung hat, die tiefer als diejenige der ersten Druckeinstellung ist; und eine Steuerleitungsanordnung (72, 74), durch welche der erstgenannte Druckwert der Ausgleichseinrichtung (76) zugeführt ist, derart, dass durch die Ausgleichseinrichtung bewirkt wird, dass die Pumpe (36) mit veränderbarem Fördervermögen immer mit dem grösstmöglichen Fördervermögen arbeitet.
6.
Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch: einen Abgas/Motorkühlmittelwärmetauscher (102), der in der Leitungsanordnung (116, 124) eingeschaltet ist und dazu dient, Wärme von den Abgasen dem Kühlmittel überzuführen, um die Möglichkeit zu verringern, dass der Motor durch kalte Flüssigkeit der Vorrichtung, die in denselben eintritt, unterkühlt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgas/Kühlmittelwärmetauscher (102) in der Leitungsanordnung (26, 18) stromaufwärts des thermostatgesteuerten Dosierventils (114) angeordnet ist.
8.
Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch: einen Motor (130) mit veränderbarem Fördervermögen; eine Antriebsübertragungsvorrichtung, die zum Antrieb des Enteisungsgerätes mit dem Motor verbunden ist; und ein elektro-hydraulisches proportional arbeitendes Steuerventil (138), das dazu bestimmt ist, den dem Motor zugeführten Druck abhängig von einem Eingangssignal zu steuern. 1. Vorrichtung zum Erwärmen einer Flugzeugenteisungsflüssigkeit in einem Behälter (56) auf einem Enteisungsgerät, das einen wassergekühlten Motor (10) mit einer von demselben angetriebenen Kühlmittelpumpe (12) aufweist, gekennzeichnet durch: einen Motorkühlmittel/Enteisungsflüssigkeitswärmetauscher (120), der im Behälter (56) eingetaucht ist; eine Leitungsanordnung (20 ,112 ,118 ,122 ,116 ,124), durch die ermöglicht ist, dass die Kühlmittelpumpe Kühlmittel zwischen dem Motor (10) und dem letztgenannten Wärmetauscher (120) im Kreislauf fördert;
ein thermostatgesteuertes Dosierventil (114), das in der Leitungsanordnung (112, 118) eingeschaltet ist und dazu bestimmt ist, ein Umleiten (116, 124) des Kühlmittels um den letztgenannten Wärmetauscher (120) dann zu bewirken, wenn die Kühlmitteltemperatur tiefer als eine annehmbare Minimaltemperatur liegt, und dann schaltbar ist, wenn die Kühlmitteltemperatur bei einem Wert höher als die genannte Minimaltemperatur liegt, derart, dass allmählich eine kleinere Kuhlmittelmenge um den Wärmetauscher herum geleitet wird, bis eine höchste Kühlmittelarbeitstemperatur erreicht ist, bei welcher kein Kühlmittel um den Wärmetauscher herumgeleitet wird. 2.
Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: einen Abgas/Motorkühlmittelwärmetauscher (102), der in der Leitungsanordnung (116, 124) eingeschaltet ist und dazu dient, Wärme von den Abgasen dem Kühlmittel überzuführen, um die Möglichkeit zu verringern, dass der Motor (10) durch kalte Flüssigkeit der Vorrichtung, die in demselben eintritt, unterkühlt wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgas/Kühlmittelwärmetauscher (102) in der Leitungsanordnung (26, 18) stromaufwärts des thermostatgesteuerten Dosierventils (114) angeordnet ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgas/Kühlmittelwärmetauscher (102) in der Leitungsanordnung (118, 122, 116) stromabwärts des thermostatgesteuerten Dosierventils angeordnet ist. 5.
Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: einen Hydraulikflüssiskeit/Enteisungsflüssigkeitswärmetauscher (54), der im Behälter (56) eingetaucht ist; eine vom Motor (10) getriebene Hydraulikpumpe (34) mit unverändarbarem Fördervermögen; ein erstes Entlastungsventil (48), dem das Fördergut der Pumpe mit unveränderbarem Fördervermögen zugeführt ist und das dazu bestimmt ist, Fördergut zum Wärmetauscher (54) hin zu entlasten, welches erste Entlastungsventil (48) eine erste Druckeinstellung hat; eine vom Motor getriebene Hydraulikpumpe (36) mit veränderbarem Fördervermögen, die mit einer Ausgleichseinrichtung (76) zur Änderung ihres Fördervermögens ausgerüstet ist;
ein zweites Entlastungsventil (84), dem das Fördergut der Pumpe mit veränderbarem Fördervermögen (36) zugeführt ist und das dazu bestimmt ist, Fördergut zum Wärmetauscher (54) hin zu entlasten, welches zweite Entlastungsventil (84) eine zweite Druckeinstellung hat, die tiefer als diejenige der ersten Druckeinstellung ist; und eine Steuerleitungsanordnung (72, 74), durch welche der erstgenannte Druckwert der Ausgleichseinrichtung (76) zugeführt ist, derart, dass durch die Ausgleichseinrichtung bewirkt wird, dass die Pumpe (36) mit veränderbarem Fördervermögen immer mit dem grösstmöglichen Fördervermögen arbeitet. 6.
Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch: einen Abgas/Motorkühlmittelwärmetauscher (102), der in der Leitungsanordnung (116, 124) eingeschaltet ist und dazu dient, Wärme von den Abgasen dem Kühlmittel überzuführen, um die Möglichkeit zu verringern, dass der Motor durch kalte Flüssigkeit der Vorrichtung, die in denselben eintritt, unterkühlt wird. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgas/Kühlmittelwärmetauscher (102) in der Leitungsanordnung (26, 18) stromaufwärts des thermostatgesteuerten Dosierventils (114) angeordnet ist. 8.
Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch: einen Motor (130) mit veränderbarem Fördervermögen; eine Antriebsübertragungsvorrichtung, die zum Antrieb des Enteisungsgerätes mit dem Motor verbunden ist; und ein elektro-hydraulisches proportional arbeitendes Steuerventil (138), das dazu bestimmt ist, den dem Motor zugeführten Druck abhängig von einem Eingangssignal zu steuern.
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