CH671969A5 - - Google Patents
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- CH671969A5 CH671969A5 CH302/87A CH30287A CH671969A5 CH 671969 A5 CH671969 A5 CH 671969A5 CH 302/87 A CH302/87 A CH 302/87A CH 30287 A CH30287 A CH 30287A CH 671969 A5 CH671969 A5 CH 671969A5
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G7/00—Breaking or opening fibre bales
- D01G7/04—Breaking or opening fibre bales by means of toothed members
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Description
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Claims (3)
1. Vorrichtung an einem Ballenöffner für Faserballen zum Absaugen von Faserflocken mittels einer Absaugvorrichtung, bei der mindestens eine Öffnerwalze in einem Gehäuse angeordnet ist und die abgelösten Faserflocken in Richtung der Längsachse der Öffnerwalze mittels eines Saugluftstroms abgeführt werden, bei der die Absaugeinrichtung zwei ansteigende Schrägflächen für die Luftableitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schrägfläche (10a) zu etwa einem Viertel bis ein Drittel in die Absaugeinrichtung (7) hineinragt und dass die zweite Schrägfläche (11 ; 1 la; 12) mindestens teilweise einen gebogenen (11) oder abgewinkelten (IIa) Abschnitt aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schrägfläche (11 ; 1 la; 12) die obere Gehäusewand (5) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflächen (10a; 11 ; 1 la) jeweils mit ihrem einen Ende unmittelbar oberhalb der Öffnerwalze (6) angeordnet sind.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem Ballenöffner für Faserballen gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung sind innerhalb des Gehäuses zwei Öffherwalzen und die Absaugeinrichtung (Absaugkanal) angeordnet. An der Luftabführungsseite der Absaugeinrichtung ist im Randbereich oberhalb der Öffnerwalzen und unterhalb des Absaugstutzens eine kurze Schrägfläche vorhanden, die soweit in den Absaugkanal hineinragen soll, wie die grösste Abweichung eines zurückgesetzt stehenden Faserballens von der Leitlinie zulässig ist. Dadurch gelangt der flockenbeladene Luftstrom aus dem Randbereich auf kurzem Wege in den Absaugstutzen. Weiterhin ist eine lange Schrägfläche vorhanden, die sich über die Breite der Öfinerwalzen erstreckt und auf der einen Seite in einem Abstand oberhalb der Öffnerwalzen beginnt und auf der andern Seite am oberen Rand des Absaugstutzens endet. Der flockenbeladene Luftstrom aus dem anderen Randbereich gelangt auf einem längeren Weg in den Absaugstutzen. Dadurch, dass die lange Schrägfläche in einem erheblichen Abstand oberhalb der Öffnerwalzen beginnt, ist im Randbereich des Absaugkanals auf der dem Turm abgewandten Seite ein toter Raum gebildet, in dem unerwünschte Verwirbelung stattfindet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der bekannten Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere eine Verbesserung der Luftströmung in der Absaugeinrichtung ermöglicht und die Absauglei-stung verbessert.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Dadurch, dass die erste Schrägfläche zu etwa einem Viertel bis ein Drittel in das Gehäuse hineinragt, hat der Luftstrom einen etwas weiteren Weg in Richtung auf die Mitte der Absaugungseinrichtung zurückzulegen. Die Länge der Wege der Luftströme von den beiden Randbereichen in Richtung auf die Mitte sind somit einander angenähert, so dass die Absaugung der Faserflocken dadurch vergleichmässigt ist. Eine verbesserte Luftströmung entsteht dadurch, dass die zweite Schrägfläche mindestens teilweise eine gebogene oder abgewinkelte Form (Abschnitt) aufweist. Durch diese Biegung oder Abwinkelung wird der tote Raum in Randbereich verringert oder ganz vermieden, so dass der Luftstrom gerichtet und ohne Wirbelbildung fliessen kann.
Vorzugsweise bildet die zweite Schrägfläche der Absaugeinrichtung die obere Gehäusewand, so dass auf diese Weise die Absaugung in das Gehäuse unmittelbar integriert ist.
Bevorzugt sind die Schrägflächen im Bereich der vorderen Seitenwand der Absaugeinrichtung jeweils mit ihrem einen Ende unmittelbar oberhalb der Öffnerwalze angeordnet. Dadurch wird die Absaugung im Randbereich unmittelbar oberhalb der Öffnerwalze wirksam.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 eine Vorderansicht des Ballenöffners mit Ansicht der Abnahmeeinrichtung mit Absaugvorrichtung im Schnitt,
Figur 2 eine Seitenansicht im Schnitt der Abnahmeeinrichtung mit Absaugvorrichtung und mit einer Fräswalze und
Figur 3 eine Vorderansicht der Abnahmevorrichtung mit Absaugeinrichtung und separater Gehäusewand.
Nach Figur 1 weist die Vorrichtung 1, zum Beispiel Trützsch-ler-BLENDOMAT, zum Abtragen von Faserflocken von in Reihe aufgestellten Faserballen 2, beispielsweise von Baumwoll- oder Chemiefaserballen, einen Turm 3 auf, der auf einem fahrbaren Wagen 4 drehbar gelagert ist und mit diesem mittels Laufrädern hin- und herfahrbar ist. Der Turm 3 weist an einer Seite einen Ausleger mit einem Gehäuse 5 auf, der (in nicht dargestellter Weise) in Höhenrichtung bewegt werden kann. Im Gehäuse 5 sind eine Abnahmeeinrichtung, zum Beispiel eine Fräswalze 6 und eine Absaugeinrichtung 7 für die abgelösten Faserflocken vorhanden. Die Fräseinrichtung 6 löst aus der Oberfläche der Faserballen 2 Faserflocken ab, die durch den Absaugkanal 7 abgesaugt werden. Unterhalb des Turms 3 mit dem Wagen 6 befindet sich ein Kanal 8 zum Aufnehmen und Abtransport der abgelösten Faserflocken. Im Betrieb fahren der Wagen 4 mit Turm 3 längs und die Abnahmeeinrichtung 6 oberhalb der in Reihe frei aufgestellten Faserballen 2 hin und her. Mit 6a ist ein Rost bezeichnet. Die abgelösten Faserflocken werden aus dem Bereich der Öffnerwalze 6 mittels der Teil-Saugluftströme Al, A2, A3 abgeführt. Die Absaugeinrichtung 7 weist zwei Seitenwände 7a, 7b auf (s. Figur 2), die sich über die Breite der Öffnerwalze 6 erstrecken.
An der dem Turm 3 zugewandten Seite ragt in den Raum der Absaugeinrichtung 7 ein Ansatz 10 hinein, der von unten ansteigend eine Schrägfläche 10a aufweist, die sich über eine abgerundete Kante 10b eine im wesentlichen waagerechte bzw. leicht ansteigende Fläche 10c anschliesst. Die erste Schrägfläche 10a ragt zu etwa einem Viertel ihrer Längsausdehnung, in Richtung der Breite der Walze 6 gesehen, in den Raum der Absaugeinrichtung 7 hinein. Nach Figur 1 wird die Absaugeinrichtung 7 nach oben durch die Wand des Gehäuses 5 begrenzt. Die Wand des Gehäuses 5 bildet eine zweite Schrägfläche aus zwei Abschnitten 11 und 12, die aus einer Bogenfläche 11 und einer leicht ansteigenden ebenen Fläche 12 gebildet ist.
Wie Figur 1 zeigt, treten die Luftströme B und C von aussen in die Absaugeinrichtung 7 ein. Mit AI, A2, A3 sind die Luftströme bezeichnet, in die abgelösten Faserflocken eintreten. Der Luftstrom AI wird aerodynamisch gerichtet entlang der Bogenfläche 11 geführt, während der Teilluftstrom A3 entlang der ersten Schrägfläche 10a um die abgerundete Kante 10b geführt wird. Die Teilluftströme AI bis A3 gelangen durch den Stutzen 13 als Luftstrom D in den Kanal 8.
Nach Figur 2 sind achsparallel zur Öffnerwalze 6 zwei Sternwalzen 8,9 vorhanden, die auf die Oberfläche der Faserballen 2 andrücken. Mit AI ist der Luftstrom bezeichnet, in den die von der Öffnerwalze 6 in Drehrichtung E abgelösten Faserflocken eintreten. Mit F ist die Arbeitsfahrtrichtung der Abnahmeeinrichtung bezeichnet.
Nach Figur 3 besteht die zweite Schrägfläche aus zwei ebenen Flächen IIa und 12, die zueinander im wesentlichen leicht abgewinkelt sind. Die Schrägfläche 1 la, 12 besteht aus zwei Abschnitten. Oberhalb der Schrägfläche 1 la, 12 der Absaugeinrichtung 7 ist separat das Gehäuse 5 (zum Beispiel Blechverkleidung) angeordnet. Der Ansatz 10 mit der ersten Schrägfläche 10a ragt zu etwa einem Drittel in den Absaugraum 7 hinein.
Die Erfindung, die am Beispiel einer Abnahmevorrichtung mit einer Öffnerwalze 6 erläutert wurde, umfasst ebenso eine Ausführungsform mit zwei Öffnerwalzen, oberhalb derer die Absaugvorrichtung 7 angeordnet ist.
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1 Blatt Zeichnungen
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