DE3206257C2 - Saugkanal für Textilmaschinen - Google Patents

Saugkanal für Textilmaschinen

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DE3206257C2 DE3206257A DE3206257A DE3206257C2 DE 3206257 C2 DE3206257 C2 DE 3206257C2 DE 3206257 A DE3206257 A DE 3206257A DE 3206257 A DE3206257 A DE 3206257A DE 3206257 C2 DE3206257 C2 DE 3206257C2
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    • D01G7/06Details of apparatus or machines
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Saugkanal mit einer ortsfesten Anschlußöffnung und einer beweglichen Anschlußöffnung. Letztere ist in einer Längsseite des Saugkanals angeordnet und Teil eines Längsschlitzes, der mit einem Abdeckband verschließbar ist, dessen eines Ende stationär befestigt ist. Erfindungsgemäß ist das andere Ende des Abdeckbandes (4) auf einer Aufwickelwalze (5) befestigt, die aus einem entlang des Saugkanals (1) verfahrbaren Wagen (21) gelagert ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Saugkanal für Textilmaschinen, insbesondere für einen Ballenöffner, mit einer ortsfesten Anschlußöffnung und einer beweglichen Anschlußöffnung, die in einer Längsseite des Saugkanals angeordnet und Teil eines Längsschlitzes ist, der "erschließbar ist mit einem flexiblen Abdeckband, von dem das eine Ende stationär befestigt ist, sowie mit einem entlang des Saugkanals verfahrbaren Wagen.
Es ist bekannt, zum Absaugen von Fasermaterial einen Saugkanal mit einer ortsfesten Anschlußöffoung für den Anschluß an eine Luftfördervornchtung und einer beweglichen Anschlußöffnung an seiner Oberseite zu verwenden, wobei die bewegliche AnschJ-aLöffnung, durch die hindurch das Fasermaterial in den Saugkanal eingeführt wird. Teil eines durchgehenden Längsschlitzes ist (DE-OS 29 44 S89). Der Längsschlitz und damit der Innenraum dieses insbesondere für einen Ballenöffner vorgesehenen Saugkanals ist durch ein flexibles
ίο Abdeckband gegen die Aaßenluft abgedichtet, de-ssen beide Enden sn den Enden des Saugkanals befestigt sind. Das Abdeckband ist mittels Umlenkrollen derart geführt daß es auf einem Abschnitt des LängsschHtzes die bewegliche Anschlußöffnung in Form eines Zwi-
• 5 schenraumes freiläßt und zu beiden Seiten dieses Zwischenraumes in zwei Lagen ubereinanderliegt .vobei die obere Lage beweglich ausgebildet ist Diese Anordnung soll das Verschieben des Zwischenraumes mit geringem Kraftaufwand ermöglichen.
Sie führt jedoch infolge der Relativbewegung zwischen dem oberen Trum des Abdeckbandes und dem unteren Tram, das den Längsschlitz verschließt zu einem erhöhten Bandverschleiß. Nachteilig ist ferner der hohe materielle Aufwand, der sich insbesondere aus der großen Länge des Abdeckbandes, den zahlreichen Umlenk- und Tragrollen für das Band und den notwendigen umfangreichen Abdichtungen im Bereich der Bandurnlenkungen ergibt sowie der erhöhte Platzbedarf, der für das Spannen des langen Abdeck-
jo bandes erforderlich ist Außerdem erlaubt die vorgesehene Bandführung nur einen seitlichen Anschluß eines zu einer Saugvorrichtung führenden Transportrohres an einem Ende des Saugkanals und erschwert den Zugang zum Saugkanal für Wartungsarbeiten.
y, Diese Nachteile weist auch ein anderer bekannter Saugkanal auf. der in der gleichen Weise wie der eben erwähnte ausgebildet ist und der dazu dient eine entlang einer Textilmaschine verfahrbare Reinigungsoder Wartungsvorrichtung, beispielsweise einen Kno-
Ai) ter, an den einzelnen Arbeitsstellen izr Maschine mit Saugluft zu versorgen (GB-PS 13 85 618;.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu beseitigen und einen Saugkanal zu schaffen, der auf einfache und platzsparende Weise durch ein Abdeckba^d zuverlässig gegen die Außenluft abdichtbar ist und der an seintm einen Ende in beliebiger Richtung einen Anschluß an eine Luftfördervornchtung erhalten kann.
Die Aufgabe wird bei einem Saugkanal der eingangs genannten Art erfindi-ngsgemäß dadurch gelöst, daß das andere Ende des Abdeckbandes auf einer auf dem Wagen gelagerten Aufwickeiwaize befestigt ist.
Dadurch, daß das Abdeckband aus Federstahl besteht, besitzt es eine so große Quersteifigkeit daß es einer Durchbiegung durch den im Saugkanal herrschenden Unterdruck widersteht. Verstärkungsrippen sind daher nicht erforderlich. In einer die Vorrichtung weiter vereinfachenden Weise ist der Antrieb der Aufwickei· walze vom Antrieb des Wagens abgeleitet. Lm die
b0 Antriebsgeschwindigkeit der Aufwickelwalz? ihrer mit dem Aufwickeldurchmesser sich ändernden Umfangsgeschwindigkeit anzupassen, erfolgt der Antrieb der Aufwickelwalze über eine Rutschkupplung. Dadurch, daß die Rutschkupplung mit einem Freilauf versehen ist, kann sie beim Abziehen des Abdeckbandes von der Aufwickelwalze deren Bremsung übernehmen. In einer bevorzugten Ausführung ist der Saugkanal auf der der ortsfesten Anschlußöffnung gegenüberliegenden Seite
durch einen mit dem Wagen verfahrbaren Deckel verschlossen. Auf diese Weise bleibt der jeweils nicht benötigte Teil des Sai gkanals offen und ist jederzeit für eine Oberprüfung und Reinigung zugänglich.
Zweckmäßig ist der Saugkanal rohrförmig ausgebildet Zur besseren Abdichtung des Saugkanals sind den Längsschlitz begrenzende Auflageflächen für das Abdeckband mit Dichtungsstreifen versehen. Um zu verhindern, daß auf dem Abdeckband liegender Faserflug zur Aufwickelwaize und zwischen die |„ Wickellagen geengt, ist dem Abdeckband eine Bürste als Reinigungsvorrichtung zugeordnet Damit das Innere des Saugkanals auch im Bereich des befestigten Endes des Abdeckbandes zugänglich A-ird, ist der Saugkanal in der Nähe des stationär befestigen Endes , des Abdeckbandes durch eine Klappe versehit— »;*. Bei einer wer. aren Ausführungsform ist der /v^vwi-^Iwalze eine in einem Abstand von ihr ^ngeorr ■ ;U zweite Aufwickeiwalze für ein zweites A.W'cnudnd zugeordnet, dessen stationäres Ende ar. de~ von der ortsfesten 7,, Anschlußöffnung entfernter tt"de des * Saugkanals befestigt ist
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert Es zeigt .'->
Fig. 1 einen einem fahrbaren Ballenöffner zugeoidneten Saugkanal im Querschnitt;
F i g. 2 den Saugkanal nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung;
F i g. 3 eine Seitenansicht ües Saugkanals nach F i g. 1; j(l F i g 4 den Saugicanal nach F i g. 3 in der Draufsicht;
F i g. 5 einen Saugkanal mit zwei Aufwickelwalzen in Seitenansicht:
Fig.6 einen Saugkanal, der einer fahrbaren Wartungsvorrichtung an einer Textilmaschine zugeordnet ist
Der in F i g. 1 gezeigte Saugkanal 1 dient dem Absaugen von Fasermaterial, das ein Ballenöffner 2 mittels einer benadelten Abnahmewalze 20 oder dergleichen von Faserballen F abnimmt, die in Reihe hintereinander angeordnet sind. Für diesen Verwendungszweck ist der Saugkanal insbesondere konzipiert. Die Abnahmewalze 20 dec Ballenöffners ist in vertikaler Richtung verschiebbar auf einem Wagen 21 montiert, der entlang der Ballenreihe verfahrbar ist
Der Saugkanat 1 ist rohrförmig ausgebildet und hat an seinem einen Ende eine ortsfeste Anschlußöffnung 11 (Fig.3. 4). Ap einer Längsseite des S"ugkanals 1. im Ausführungsbeispii' an der Oberseite, ist eine bewegliche Anschlußöffnung 10' vorhanden, die Teil eines durchgehenden Längsschlitzes 10 ist (Fig. 2. 4). In die bewegliche Anschlußöffnunjr 10' mündet ein Anschlußstutzen 3 für eine Rohrleitung 30. deren anderes Ende oberhalb der Abnahmewalze 20 und in deren Nähe angeordnet ist (Fig. 1). Durch die Rohrleitung i0 hindurch wird das vor der Abnahmewalze 20 von den Ballen F genommene Fasermaterial in den Saugkanal 1 transportiert. Der Anschlußstutzen 3 ist am Wagen 21 befestigt und folgt daher der Wagenbewegung. Damit die am Anschlußstutzen 3 befestigte Rohrleitung 30 der ω vertikalen Bewegung der Abnahmewalze 20 folgen kann, besteht sie aus einem flexiblen Material. An seiner ortsfesten Arischlußöffnung 11 ist der Saugkanal 1 mittels eines Rohres 12 an die Saugseite einer Luftfördervorrichtung (nicht gezeigt) angeschlossen b5 und auf der der ortsfesten Anschlußöffnung 11 gegenüberliegenden Seite durch einen Deckel 13 verschlossen. Der Decke! 13 ist am Anschlußstutzen 3 befestigt so daß er mit diesem in Richtung des Längsschlitzes 10 im Saugkanai 1 verschiebbar ist (Fig.3). Zweckmäßig wird am Umfang des dem Querschnin des Saugkanals 1 angepaßten Deckels 13 ein Dichtungsring aus einem flexiblen Material vorgesehen, der dichtend an der Innenwand des Saugkanals 1 anliegt Zu diesem Zweck kann der Deckel 13 auch kolbenartig ausgebildet sein.
Auf der Strecke zwischen dem Anschlußstutzen 3 und der ortsfesten Anschlußöffnung 11 des Saugkanals ί ist der Längsschlitz 10 durch ein Abdeckband 4 verschlossen, das das Innere des Saugkanals gegen die Außenluft abdichtet Lto die Abdichtung noch zu verbessern, liegt das Abdeckband 4 auf Dichtstreifen 40 auf, die auf Aaflageflächen 14 des Saugkanals 1 angeordnet sind (Fig.2). Die Auflageflächen werden von vertikalen Flächen 14' begrenzt zwischen denen das Abdeckband 4 geführt ist Vorzugsweise wird ein dünnes, beispielsweise nur 0,4 mm starkes, Federstahlband als Abdeckband 4 verwendet, dessen glatt polierte Oberfläche der Luft wenig Widerstand bietet und nicht zur Veischmutzung neigt Trotz seiner geringen Dicke ist ein solches Abdeckband so quersteif, daß keine Durchbiegung durch aen im Saugkana! herrschenden Unterdruck erfolgt
Das eine Ende des Abdeckbandes ist in Nähe der ortsfesf?n Anschlußöffnung 11 des Saugkanals 1 und das andere Enc^ auf einer Aufwickelwaize 5 befestigt die in Nähe des Anschlußstutzens 3 in einer vom Wagen 21 getragenen Halterung 22 drehbar und um eine horizontale Achse 23 schwenkbar gelagert ist Auf der Achse 23 ist fes-ner eine Bürste 41 befestigt (Fig.2), deren Borsten die Oberfläche des Abdeckbandes 4 berühren. Den Bereich zwischen dem Anschlußstutzen 3 und der Aufwickelwaize 5 verschließt eine Abdeckung i 5, beispielsweise ein glattes Blech mit darauf angeordnetem Dichtungsstreifen 16, der an der Aufwickelwalze 5 bzw. dem auf ihr befindlichen Abdeckband 4 anliegt, sowie seitlichen, an dir Kanalwand anliegenden Abdichtungen. Üer für das Aufwickeln des Abdeckbandes 4 benötigte Antrieb Jer Aufwickelwalze 5 wird vom Antrieb des Wagens 2t abgeleitet. Hierzu ist entlang des Saugkanals 1 eine Kette 6 gespannt, deren Enden an den Enden des Saugkanals ί befestigt sind (F i g. 4). In die Kette 6 greift ein Kettenrad 60 ein. das an der Halterung 22 geiagert ist und durch die Fahrbewegung des Wagens 21 in Drehung versetzt wird. Die Drehung des Kettenrades 6 wird über zwei Kettentriebe 61 und 62 und eine Rutschkupplung 63 auf die Aufwicicelwalze 5 übertragen.
Die Rutschkupplung 63 ermöglicht es. die auf den kleinsten Aufwickeldu-chmesser abgestellte Antrieb;-drehzahl der Aufwickelwabe 5 der sich mit zunehmende τι Aufwickeldurchmesscr ändernden Umfangsgeschwindigksit anzugleichen. In Verbindung mit einem Freilauf kann die Rutschkupplung heim Abyiphpn de% Abdeckbandes 4 von der Aufwickelwaize 5 deren Bremsung übernehmen, so daß immer nur soviel Abdeckband abgewickelt wird, wie dem Fahrweg des Wagens 21 entspricnt Bei dieser Ausführung wird für die Abdeckung des Längsschlitzes 10 nur ein gegenüber dem Längsschlitz geringfügig längeres Abdeckband benötigt
Im laufenden Betrieb fährt der Ballenöffner 2 an den Ballen Fund dem Snigkanäl 1 entlang, wobei das von der Abnahmewalzc 20 von dem Ballen abgelöste Fasermaierial durch die Rohrleitung 30 hindurch in den
Saugkana! ί eingeführt und an dessen ortsfester AnschluBöffnung 11 abgesaugt wird. Dabei wird bei der Fahrt des Wagens 21 in Richtung zur ortsfesten Anschlußöffnung 11 das den Längsschlitz 10 verschließende Abdeckband 4 auf die in Umdrehung gesetzte Aufwickelwalze 5 aufgewickelt und bei der Fahrt in umgekehrter Richtung unter Abbremsung der Aufwikkelwalze 5 von dieser abgezogen. Somit bleibt je nach dem Standort des Wagens 21 nur ein mehr oder Weniger großer Abschnitt des Saugkanals 1 durch das Abdeckbar·:! 4 und den sich mit deni Anschlußstutzen 3 entlang des Längsschlitzes 10 verschiebenden Deckel 13 verschlossen, während der andere nicht benötigte Abschnitt des Snugkanals 1 frei zugänglich ist Während der Fahrt des Wagens wird das Innere des Saugkanals 1 durch den sich mitbewegenden Deckel 13 gereinigt. Ebenso wird das Abdeckband 4 vor dem Aufwickeln durch den an seiner Unterseite anliegenden Dichtungsstreifen und durch die Bürste 41 auf seiner Oberseite gereinigt, so daß insgesamt eine Selbstreinigung der Vorrichtung erfolgt. Damit das Innere des Saugkanals 1 auch zugänglich ist. wenn das Abdeckband 4 den gesamten Längsschlitz 10 abdeckt, ist am Ende 11 des Saugkanals 1 eine Klappe 7 vorgesehen. Diese zwischen dem befestigten Ende des Abdeckbandes 4 und dem den Anschluß an die Luftfördervorrichtung herstellenden Rohr 12 angeordnete Klappe 7 kann bei Bedarf von Hand geöffnet werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung des Abdeckbandes 4 ist kosten- und platzsparend und ermöglicht eine Abdeckung des Längsschlitzes 10 ohne jede Relativbewegung zwischen Abdeckband und Saugkanal bzw. Dichtungsstreifen 40 sowie einen freien Zugang zum Saugkanal. Darüber hinaus kann der Anschluß des Saugkanais 1 an die Luftförderverrichtung beliebig erfolgen, beispielsweise seitlich oder auch direkt nach unten. Dem Anschluß in Längsrichtung des Saugkanals gemäß F i g. 3 und 4 wird jedoch aus strömungstechnischen Gründen der Vorzug gegeben, sofern dies die Platzverhältnisse erlauben.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 sind zwei Aufwickelwalzen 5 und 50 für jeweils ein Abdeckband 4 und 40 vorhanden, die auf beiden Seiten des in den Saugkanal mündenden Anschlußstutzen 3 und damit in einem Abstand voneinander angeordnet sind. Das eine Ende des zweiten Abdeckbandes 40 ist an dem der ortsfesten Anschlußöffnung 11 gegenüberliegenden Ende des Saugkanals 1 und das andere Ende auf der Aufwickelwalze 50 befestigt Lagerung und Antrieb der zweiten Aufwickelwalze 50 entsprechen dem der
Aufwickelwalze 5, wie anhand der Fig.3 und 4 beschrieben. Der Deckel 13, der den Saugkanal i an seinem der ortsfesten Anschlußöffnung 11 gegenüberliegenden Ende verschließt, ist hier ortsfest angeordnet Diese Anordnung, bei der auch an einem oder auch an beiden Enden des Saugkanals 1 eine Reinigungsklappe vorgesehen sein kann, ermöglicht ebenfalls eine Abdeckung des Längsschlitzes durch Abrollen des Abdeckbandes 4 bzw. 40 von der Aufwickelwalze und einen den Platzverhältnissen angepaßten Anschluß an die Luftfördervorrichtung. Der Ausführung nach F i g. 1 bis 4 wird jedoch aus Kostengründen und wegen der dort vorhandenen freien Zugänglichkeit des Saugkanals der Vorzug gegeben.
Die Verwendung des Saugkanais ist nicht auf das Absaugen von Fasermaterial beschränkt Der Saugkanal kann auch einer Wartungs- oder Reinigungsvorrichtung 8 zugeordnet werden, die einen Saugluftstrom benötigt und mit einem Wagsn 80 auf dem zwischen den Endgestellen 9,90 einer Textilmaschine gelagerten und aus einem U-förmigen Profil gebildeten Saugkanal 1 verfahrbar ist (Fig.6). Die Vorrichtung kann beispielsweise mittels eines dem Längsschlitz 10 zugeordneten AnscMußrohres mit dem Innenraum des Saugkanals 1 in Verbindung stehen.
Der nicht sichtbare Deckel, der den Saugkanal 1 auf der der ortsfesten Anschlußöffnung 11 gegenüberliegenden Seite verschließt ist mit dem Wagen 80 fest verbunden jnd mit diesem verfahrbar. Die Aufwickelwalze 5 ist am Wagen 80 drehbar und um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert Das Abdeckband 4 verschließt den an der Oberseite des Saugkanais 1 befindlichen Längsschlitz 10 zwischen dem Wagen 80 und dem Anschluß 12 an die Luftfördervorrichtung. Das
SS eine Ende des Abdeckbandes 4 ist an dem die ortsfeste Anschlußöifnung 11 aufweisenden Ende des Saugkanals 1 und das andere Ende auf der Aufwickelwalze 5 befestigt Die Antriebsmittel für die Aufwickelwalze entsprechen den in Fig.4 gezeigten, so daß auf ihre
4Π Darstellung verzichtet wurde.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann abgewandelt werden, beispielsweise dadurch, daß der Längsschlitz 10 seitlich am Saugkanal 1 vorgesehen wird. Die Vorrichtung kann dann auch bei einenr. in einem Bogen angeordneten Saugkanal verwendet werden. Ebenso kann die Mündung des Anschlußstutzens 3 in die bewegliche Anschlußöffnung 10' anstelle eines runden Querschnittes einen länglichen Querschnitt erhalten, wodurch sich die Breite des Längsschlitzes 10 und damit
so auch die des Abdeckbandes 4 verringern läßt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Saugkanal für Textilmaschinen, insbesondere für einen Ballenöffner, mit einer ortsfesten Anschluß-Öffnung und einer beweglichen Anschlußöffnung, die in einer Längsseite des Saugkanals angeordnet und Teil eines Längsschlitzes ist, der verschließbar ist mit einem flexiblen Abdeckband, von dem das eine Ende stationär befestigt ist, sov/ie mit einem entlang des Saugkanals verfahrbaren Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Abdeckbandes (4) auf einer auf dem Wagen (21; 80) gelagerten Aufwickelwalze (5) befestigt ist
2. Saugkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckband (4) aus Federstahl besteht
3. Saugkanal nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Aufwickelwaize (5) vom Antrieb des Wagens (21; 80) abgeleitet ist.
4. Saugkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Aufwickelwatee (5) über eine Rutschkupplung (63) erfolgt
5. Saugkanal nach Anspruch 4, dadurch geker.nzei'hnet, daß die Rutschkupplung (63) mit einem Freilauf versehen ist
6. Saugkanal nach einem der Ansprüche 1 r<s 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkanal (1) auf der der ortsfesten Anschlußöffnung (il) gegenüberliegenden Seite durch einen mit dem Wagen (21; 80) verfahrbaren Deckel (13) verschlossen ist.
7. Saugkar, 1 nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß dieser rohrförmig ausgebildet ist.
8. Saugkana! nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den '.ängsschlitz (10) begrenzende Auflagefläcben (14) für das Abdeckband (4) mit Dichtungsstreifen (40) versehen sind
9. Saugkanal nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet daß dem Abdeckband (4) eine Bürste (41) als Reinigungsvorrichtung zugeordnet ist.
10. Saugkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkanal (1) in der Nähe des stationär befestigten Endes des Abdeckbandes (4) durch eine Klappe (7) verschlossen ist.
11. Saugkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufwickelwalze (5) eine in einem Abstand von ihr angeordnete zweite Aufwickelwalze (50) für ein zweites Abdeckband (40) zugeordnei ist, dessen stationäres Ende an dem von der ortsfesten Anschlußöffnung (11) entfernten Ende des Saugkanals (1) befestigt ist.
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