DE3418999A1 - Abdeckband fuer grabenartige vertiefungen insb. an ballenoeffnern bei textilanlagen - Google Patents

Abdeckband fuer grabenartige vertiefungen insb. an ballenoeffnern bei textilanlagen

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DE3418999A1
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Horst 3203 Sarstedt Engel
Uwe 3002 Wedemark Heese
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Jaeger Gummi GmbH and Co KG
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Jaeger Gummi GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales
    • D01G7/06Details of apparatus or machines
    • D01G7/10Arrangements for discharging fibres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

  • Abdeckband für grabenartige Vertiefungen
  • insb. an Ballenöffnern bei Textilanlagen Die Erfindung betrifft ein Abdeckband nach dem Gattungsbegriff des 1. Anspruchs.
  • Bei den bekannten Bändern dieser Art sind die Verstärkungseinlagen Federstalikirähte, die einlagig angeordnet sind und sich zwischen zwei Gewebelagen befinden. Durch diese Drähte wird zwar eine Querversteifung des Bandes erreicht, diese ist jedoch im wesentlichen von der Biegesteifigkeit der einzelnen Drähte abhängig. Breite Vertiefungen erfordern daher entsprechend dimensionierte Drähte.
  • Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Bänder so zu verbessern, dass auf vergleichsweise dicke Drähte und insgesamt überhaupt auf Federstårähte verzichtet werden kann, und zwar in der Weise, dass mit vergleichsweise dünns Drähten breite Vertiefungen, und zwar dabei auch solche Vertiefungen überbrückt werden können, die unter erheblichem Unterdruck stehen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäss paarweise zusammengehörige Verstärkungseinlagen innerhalb des Bandkörpers übereinander liegend mit gegenseitigem Abstand vorgesehen. Somit bilden die Verstärkungseinlagen mit der zwischen ihnen befindlichen Schicht aus Gummi od. dgl. ein Gebilde nach Art eines Doppel-T-Trägers, der besonders biegesteif ist, jedoch die Aufrollbarkeit des Bandes praktisch kaum beeinflusst. Zweckmässigerweise werden dazu einfache Stahlseile benutzt; und es hat sich gezeigt, dass es zweckmässig ist, den gegenseitigen Abstand der Drähte so zu wählen, dass dieser etwa dem Dreifachen des Drahtdurchmessers entspricht. Dabei ist es ausreichend, wenn Stahlseile benutzt werden, die einen Durchmesser von etwa o.5 - 0,7 mm haben. Selbst bei diesen geringen Durchmessern wird unter den obigen Bedingungen noch eine ausgezeichnete Qu Wteifigkeit erreicht. erreicht. Dementsprechend kann auch die Banddicke klein gehalten werden, wodurch die erfindungsgemässen Bänder auf kleine Durchmesser aufgewickelt werden können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Es zeigen Fig. 1 in schematischer, schaubildlicher Darstellung einen Ballenöffner für eine Textilanlage und Fig. 2 das Abdeckband für den Öffner gemäss Fig. 1 im Teillängsschnitt Der BallenöffnerNkann in Richtung des Doppelpfeiles 2 hin und her verfahren werden, und zwar oberhalb einer grabenartigen Vertiefung 3, die von einem innerhalb des Ballenöffners 1 befindlichen Bock 4 mit Drehachse 5 abgezogenen Abdeckband 6 zur Bildung eines Unterdruckkanals abgedeckt ist. Dabei wird das Abdeckband 6 je nach Bewegungsrichtung des Ballenöffners 1 auf- bzw.
  • abgewickelt, um so einen von der Stellung des Ballenöffners 1 unabhängigen Unterdruckkanal zu erhalten.
  • Es versteht sich, dass demgemäss das Abdeckband 6 um eine Querachse biegsam bzw. leicht auf kleinen Durchmesser aufwickelbar sein muss, darüber hinaus aber auch über eine gute Quersteifigkeit verfügen muss, weil innerhalb der Vertiefung 3 Unterdruck herrscht.
  • Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wird ein Abdeckband 6 benutzt, das im wesentlichen aus Gummi besteht, jedoch fadenförmige, eingebettete Verstärkungseinlagen 7 aufweist in Form von dünnen Stahlseilen, die aus mehreren Einzeldrähten bestehen. Diese Verstärkungseinlagen 7 sind auch festhaftend am Gummi angeordnet.
  • Alle Verstärkungseinlagen 7 liegen parallel zueinander, und zwar so, dass sie sich im rechten Winkel zum Abdeckband 6 erstrecken. Darüber hinaus liegen die Verstärkungseinlagen 7 in zwei übereinander liegenden Ebenen, die sich je nahe an der Bandober- bzw. Bandunterseite befinden. Weiterhin sind die Verstärkungseinlagen 7 auch paarweise angeordnet, indem eine unten liegende Verstärkungseinlage genau unter einer darüber angeordneten sich . befindet. Demgemäss bilden sich ein oberer und ein unterer Steg, die beide zusammen mit der Zwischenschicht einen biegesteifen Träger bilden. Diese Trägerbildung stört jedoch die Aufwikelmöglichkeit nicht.
  • Zweckmässig erhalten die Stahlseile bzw. die Verstärkungseinlagen 7 einen Durchmesser von etwa 0.6 mm, der mit D bezeichnet ist. Die Zwischenschicht/ist etwa dreimal so gross und dementsprechend etwa 1,8 - 2,0 mm, während der gegenseitige Abstand der in einer Ebene befindlichen Stahlseile etwa 1,6 mm betragen soll, um so die einzelnen Doppel-T-Träger wirkungsmässig voneinander zu trennen und die vorerwähnte Aufwickelbarkeit zu gewährleisten.
  • Die Zwischenschicht S at das Mass Z.
  • Zur Bildung einer abriebfesten Aussenfläche sind die Ebenen mit den Stahlseilen noch mit einer dünnen Gummischicht 9 abgedeckt, deren Schichtstärke G etwa o.2 mm betragen soll.
  • Es sei noch erwähnt, dass der vorgenannte gegenseitige Abstand in etwa der Schichtdicke Z entsprechen soll, wobei sich in der Praxis Werte als geeignet erwiesen haben, die geringfügig unter diesem Mass liegen.

Claims (9)

  1. A,nsprüche 1. Abdeckband für grabenartige Vertiefungen, vorzugsweise Absaugkanäle, insb. an Ballenöffnern bei Textilanlagen, wobei der biegsame Bandkörper quer verlauf ende, in einer Vielzahl über die Bandlängsrizhtung verteilte, fadenförmige, vorzugsweise aus Stahl od. dgl.
    bestehende Verstärkungseinlagen enthält, dadurch gekennzeichnet, dass paarweise zusammengehörige Verstärkungseinlagen (7) innerhalb des Bandkörpers übereinanderliegend mit gegenseitigem Abstand vorgesehen sind.
  2. 2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkunseinlagen (7) aus Einzeldrähten bestehende Stahlseile sind.
  3. 3. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinlagen (7) festhaftend mit dem Gummi od. dgl. verbunden sind.
  4. 4. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in zwei Ebenen angeordneten Verstärkungseinlagen t7) nahe der Ober- bzw. Unterseite des Bandes angeordnet sind,
  5. 5. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der übereinander angeordneten Verstärkungseinlagen etwa dem 2 - 4-fachen, insb aber dem 3-fachen des Durchmessers der Verstärkungseinlagen entpricht.
  6. 6. Band nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der in einer Ebene angeordneten Verstärkungseinlagen (7) etwa dem Abstand entspricht, der zwischen den paarweise zusammengehörigen, übereinander befindlichen Verst årkungseinlagen vorgesehen ist.
  7. 7. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinlagen (7) einen runden oder etwa runden Querschnitt haben.
  8. 8. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinlagen (7) einen Durchmesser von etwa o.6 mm haben.
  9. 9. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandober- und Bandunterseite von einer Gummischicht gebildet ist, deren Wandstärke etwa 1/3 des Durchmessers der Verstärkungseinlagen (7) entspricht.
    lo, Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Wandstärke von etwa 3 - 4 mm, vorzugsweise aber von 3.5 mm hat.
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DE3602898A1 (de) * 1986-01-31 1987-08-13 Truetzschler & Co Vorrichtung an einem ballenoeffner fuer faserballen, z.b. baumwoll- und chemiefaserballen o. dgl., zum absaugen von faserflocken
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