DE19820527C1 - Lackieranlage mit vertikal und horizontal beweglichen Abdeckbändern - Google Patents

Lackieranlage mit vertikal und horizontal beweglichen Abdeckbändern

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beschichtungsanlage mit einer Einrichtung (8) zum Sprühen von Beschichtungsmaterial auf zu beschichtende Gegenstände, mit zwei einen Portalrahmen bildenden säulenartigen Ständern (2, 4), welche einen die Sprüheinrichtung (8) tragenden Balken (6) in einer allgemein im wesentlichen vertikalen z-Richtung (10) auf und ab und in einer allgemein im wesentlichen horizontalen x-Richtung (12) hin- und herbewegbar tragen, mit einem ersten im wesentlichen in vertikaler Ebene verlaufenden und mit der Sprüheinrichtung (8) bzw. mit dem Balken (6) in z-Richtung (10) auf- und abbewegbaren Abdeckband (14), und mit einem zweiten Abdeckband (42), welches mit einem die Sprüheinrichtung (8) bzw. den Balken (6) in x-Richtung (12) hin- und herbewegenden Schlitten (32) verbunden ist, wobei das erste Abdeckband (14) eine dem Lackiergut zugewandte Sichtseite (16) des Ständers (2, 4) bildet und diesen im Bereich des ersten Abdeckbandes (14) nach innen zu abschließt; um die Lackierkabine gegen das Innere des Ständers wirksam abzudichten, wird die Anlage so ausgebildet, DOLLAR A daß zwischen zwei voneinander beabstandeten Rändern (18, 20) des ersten Abdeckbandes (14) eine einen Verfahrweg für den Schlitten (32) in x-Richtung (12) bildende nach außen offene Nische (22) ausgebildet ist und daß das zweite Abdeckband (42) hinter der Sichtseite (16) innerhalb des Ständers (2, 4) vorgesehen ist und die Nische (22) mit einem quer zum ersten Abdeckband (14) und zur Sichtseite (16) ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Beschichtungsanlage mit einer Einrichtung zum Sprühen von Beschichtungsmaterial auf zu beschichtende Gegenstände, mit einem auf einer Seite vorgesehenen säulenartigen Ständer, an welchem die Sprüheinrichtung in einer im wesentlichen vertikalen z- Richtung auf und ab und in einer im wesentlichen horizontalen x-Richtung hin- und herbewegbar ist, oder mit zwei einen Portalrahmen bildenden säulenartigen Ständern, welche einen die Sprüheinrichtung tragenden Balken in einer im wesentlichen vertikalen z-Richtung auf und ab und in einer im wesentlichen horizontalen x-Richtung hin- und herbewegbar tragen, mit einem ersten im wesentlichen in vertikaler Ebene verlaufenden und mit der Sprüheinrichtung oder mit dem Balken in z-Richtung auf- und abbewegbaren Abdeckband, und mit einem zweiten Abdeckband, welches hinter der Sichtseite innerhalb des Ständers vorgesehen ist und mit einem die Sprüheinrichtung oder den Balken in x- Richtung hin- und herbewegenden Schlitten verbunden ist, wobei das erste Abdeckband eine dem Lackiergut zugewandte Sichtseite des Ständers bildet und diesen im Bereich der Sichtseite nach innen zu abschließt.
Mit der EP 0 720 515 A1 und mit der DE 44 08 169 A1, die beide eine gattungsgemäße als Dachmaschine ausgebildete Lackieranlage beschreiben, wurde vorgeschlagen, das erste und das zweite Abdeckband im wesentlichen in der gleichen Ebene vorzusehen, so daß die Abdeckbänder eine Begrenzungswand der Beschichtungskabine definieren. Dies ist jedoch mit einer Anzahl von Nachteilen verbunden. Das in vertikaler Ebene verlaufende zweite Abdeckband für die Bewegung des Dachbalkens in horizontaler z-Richtung kann aufgrund seines großen Eigengewichts nicht definiert geführt werden. Um dem entgegenzuwirken, muß das zweite Abdeckband sehr stark gespannt werden. Dies führt jedoch zu erhöhtem Verschleiß des Bands und erfordert eine entsprechende Dimensionierung der Umlenkeinrichtungen und Aufwickeleinrichtungen für das Band. Selbst bei maximaler Bandspannung kann eine Abdichtung des Lackierraums gegen das Innere des die Antriebs- oder Farbseite bildenden inneren eines jeweiligen Ständers nicht erreicht werden. Das in vertikaler Ebene verlaufende zweite Abdeckband erfordert vertikal erstreckte Aufwickeleinrichtungen. Wenn sich der Schlitten in x-Richtung auf eine Endstellung zubewegt, so nimmt der Durchmesser der Aufwickeleinrichtung infolge des aufgerollten Bandabschnitts zu. Hierdurch wird der Verfahrweg in x-Richtung infolge des Platzbedarfs der Aufwickelvorrichtung verringert.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lackieranlage der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die vorstehend geschilderten Nachteile nicht mehr auftreten. Es soll aber auch eine Verwirbelung der Kabinenluft beim Betrieb der Lackieranlage vermieden und eine hinreichende Abdichtung des Lackierraums zum Inneren der Ständer verwirklicht werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Beschichtungsanlage der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen zwei voneinander beabstandeten Rändern des ersten Abdeckbandes eine einen Verfahrweg für den Schlitten in x- Richtung bildende nach außen offene Nische ausgebildet ist und daß das zweite Abdeckband die nach außen offene Nische mit einem Abschnitt beidseits des Schlittens zum Inneren des Ständers hin abschließt, der in seiner flächenhaften Erstreckung zwischen seinen Längskanten im wesentlichen in horizontaler Ebene quer zum ersten Abdeckband und zur Sichtseite verläuft.
Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß unter dem Begriff Abdeckband nicht lediglich eine Flachmaterialbahn zu verstehen ist, sondern daß hiervon auch ansich beliebige eine Bahn bzw. ein Band bildende blendenartige Mittel, beispielsweise in Form von rolladenartig miteinander verbundenen Strebenabschnitten etc., erfaßt sein sollen.
Es wurde festgestellt, daß durch die erfindungsgemäß vorgesehene Nische beim Auf- und Abbewegen des Dachbalkens keine Verwirbelungen der Kabinenluft auftreten, die sich negativ auswirken könnten. Dadurch, daß das zweite Abdeckband hinter der durch das erste Abdeckband gebildeten Sichtseite und in seiner Erstreckung quer zu dem ersten Abdeckband und zu der Sichtseite angeordnet wird, kann das Problem, daß sich das zweite Abdeckband infolge seines Eigengewichts undefiniert verwindet, ausgeschlossen werden. Das zweite Abdeckband liegt infolge seines Gewichts gleichmäßig abdichtend auf die Nische begrenzenden Komponenten auf, und zwar ohne daß eine besonders starke Bandspannung gewählt werden müßte, die über diejenige hinausginge, die für eine spielfreie Verfahrbarkeit des Schlittens erforderlich ist. Insoweit erweist es sich auch als vorteilhaft, wenn der quer zum ersten Abdeckband verlaufende Abschnitt des zweiten Abdeckbands die Nische nach oben hin abschließt. Ein weiterer Vorteil ist die Verkürzung der Versorgungsleitungen für die Farbzuführung und Energiezuführung zum Dachbalken.
Der die Nische abschließende Abschnitt des zweiten Abdeckbandes verläuft im wesentlichen in horizontaler Ebene, wobei hierunter ein Neigungswinkel von weniger als 10°, vorzugsweise von weniger als 5°, zur horizontalen Ebene verstanden werden soll. Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der die Nische abschließende Abschnitt des zweiten Abdeckbands in horizontaler Ebene verläuft.
Zur Ausbildung der Nische wird vorgeschlagen, daß diese von einem von außen betrachtet in das Innere des Ständers schräg nach oben verlaufenden Wandabschnitt begrenzt wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der Schlitten einen kanalbildenden Abschnitt auf, der durch die Nische hindurchgreift und durch den Versorgungsleitungen für den Antrieb und/oder die Beschichtungsmaterialzuführung hindurchgeführt sind. Dieser verhältnismäßig kurze, die Nische durchgreifende Abschnitt eignet sich zur Aufnahme und schonenden Hindurchführung von Versorgungsleitungen. Insoweit erweist es sich als vorteilhaft, wenn der kanalbildende Abschnitt durch verrundete Wandungen begrenzt ist und in z-Richtung und im Querschnitt betrachtet vorzugsweise eine S-Form aufweist.
Da einer Ausführungsform der Vorzug gegeben wird, wonach der die Nische abdeckende Abschnitt des zweiten Abdeckbands oberhalb der Nische vorgesehen ist, wird der kanalbildende Abschnitt im Inneren des Ständers oberhalb des betreffenden die Nische abdeckenden Abschnitts des zweiten Abdeckbands münden.
Zur Führung des zweiten Abdeckbands könnten beidseits des Schlittens quer zur Ebene des ersten Abdeckbands oder zur Sichtseite erstreckte Aufrollmittel für das zweite Abdeckband vorgesehen sein. Im Hinblick auf eine optimale Ausnutzung des in x-Richtung zur Verfügung stehenden Verfahrwegs wird jedoch vorgeschlagen, daß quer zur Ebene des ersten Abdeckbands oder zur Sichtseite erstreckte Umlenkmittel für das zweite Abdeckband vorgesehen werden, um zu verhindern, daß der Verfahrweg infolge zunehmender Dicke eines Aufrollmittels begrenzt wird.
Oberhalb oder unterhalb der Umlenkmittel können Aufrollmittel vorgesehen werden. Es erweist sich indessen als vorteilhaft, wenn das zweite Abdeckband als endloses Band auf sich zurückgeführt ist. Damit kommt die eventuell verschmutzte Außenseite nie mit der Innenseite in Berührung.
Um den angesichts der Maschinenabmessungen in x-Richtung zur Verfügung stehenden Verfahrraum optimal zu nutzen, wird vorgeschlagen, daß die unter Zwischenordnung des Schlittens endlose Bandschlaufe oberhalb der Nische angeordnet ist, so daß die Nische in x-Richtung eine maximale Erstreckung aufweisen kann, die nur durch die Maschinenabmessungen begrenzt ist.
In optimaler Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Bauraums, mündet der kanalbildende Abschnitt innerhalb der geschlossenen Bandschlaufe.
Es wird desweiteren vorgeschlagen, daß zur Bildung der Nische ein hinter der Sichtseite vorgesehenes, flächenhafte Abschnitte aufweisendes Gehäuse vorgesehen ist, welches mit den Rändern des ersten Abdeckbands zugfest verbunden ist. Solchenfalls kann einerseits eine sichere Abdeckung und andererseits eine einfache und gute Zugänglichkeit der Nische für Reinigungszwecke gewährleistet werden.
In weiterer Ausbildung des vorstehenden Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, daß Gehäuse so auszubilden, daß es die Umlenkmittel und/oder Aufrollmittel für das zweite Abdeckband lagert.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beschichtungsanlage.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eine erfindungsgemäßen Beschichtungsvorrichtung; und
Fig. 2 eine Vertikalschnittansicht gesehen in Richtung der Pfeile II-II in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Beschichtungsanlage in Form einer Lackieranlage für Kfz- Karosserien, die als sog. Dachmaschine ausgebildet ist. Sie umfaßt zwei einen Portalrahmen bildende Maschinenständer 2 und 4, an denen ein Dachbalken 6, welcher insgesamt mit dem Bezugszeichen 8 gezeichnete Sprüheinrichtungen aufweist, in vertikaler z-Richtung 10 auf- und abbewegbar und in horizontaler x-Richtung 12 hin- und herbewegbar vorgesehen ist.
Beim Auf- und Abbewegen des Dachbalkens 6 wird ein erstes Abdeckband 14, welches eine Sichtseite 16 des jeweiligen Ständers 2, 4 und damit eine Begrenzung der Lackierkabine bildet, mitbewegt, so daß es das Innere des Maschinenständers 2, 4 gegen die Lackierkabine abdichtet.
Zwischen in horizontaler Richtung verlaufenden Rändern 18 und 20 des ersten Abdeckbands 14 ist eine in horizontaler Richtung erstreckte Nische 22 ausgebildet, welche einen Verfahrweg in x-Richtung für den Dachbalken 6 definiert. Die Nische 22 ist von außen betrachtet von einem schräg nach oben verlaufenden Wandabschnitt 23 begrenzt. Die Ränder 18, 20 des ersten Abdeckbands 14 sind über ein stabilisierendes Flacheisenstück 24 bzw. 26 an die Nische 22 begrenzende Gehäusebauteile 28, 30 angefügt, die ihrerseits mit dem Wandabschnitt 23 verbunden sind.
In x-Richtung 12 verfahrbar ist ein Schlitten 32 oberhalb der Nische 22 vorgesehen. Der Schlitten 32 umfaßt einen kanalbildenden in der Zeichnungsebene der Fig. 2 S- förmigen Abschnitt 34, welcher die Nische 22 durchgreift und über eine schematisch dargestellte Aufhängevorrichtung 36 den Dachbalken 6 trägt.
Der Schlitten 32 ist an voneinander beabstandeten Rändern 38, 40 eines zweiten Abdeckbands 42 befestigt. Der Schlitten 32 bewegt das zweite Abdeckband 42 in x-Richtung 12 hin und her. Das zweite Abdeckband 42 ist innerhalb eines jeweiligen Ständers 2, 4 hinter der Sichtseite 16 oberhalb der Nische 22 angeordnet, wobei ein in horizontaler Ebene erstreckter Abschnitt 44 des Abdeckbands 42 die Nische 22 abdichtet, so daß der Lackierraum gegen das Innere der Ständer 2, 4 abgedichtet ist. Das zweite Abdeckband 42 ist über Umlenkrollen 46 und 48, 50, 52 eine geschlossene Bandschlaufe 54 bildend geführt.
Der kanalbildende Abschnitt 34 des Schlittens 32 bildet eine Durchführung für Versorgungsleitungen 56 für die Sprüheinrichtung 8 bzw. für die Energiezuführung für eine ggf. vorgesehene Verfahrbarkeit der Sprüheinrichtungen in senkrecht zur z- und x-Richtung vorgesehener y-Richtung 57. Hierfür erweist es sich als vorteilhaft, daß die den kanalbildenden Abschnitt 34 definierenden Wandungen 58 verrundet ausgebildet sind. Es wird darauf hingewiesen, daß bei dieser Ausbildung eine einzige Versorgungsleitung oder -kette 56 hinreichend ist, und daß damit die Gesamtlänge der Versorgungsleitung verkürzt werden kann.
Der Schlitten 32 ist über eine von der Sichtseite 16 abgewandte Linearführungseinheit 59 gegen ein die Nische 22 bildendes Bauteil abgestützt und gegen diesen in x-Richtung 12 verfahrbar. Oberhalb der Linearführungseinheit 59 an der Oberseite des kanalbildenden Abschnitts 34 sind zwei Anlagerollen 60 bzw. 62 vorgesehen, von denen die hintere Rolle 60 permanent gegen eine Flachführungsschiene 64 anliegt und den kanalbildenden Abschnitt 34 bzw. den Schlitten 32, der vorne nicht abgestützt ist, sondern quasi frei schwebend die Nische 22 durchgreift, zu stützen.
Zur Führung des die Nische 22 abdeckenden Abschnitts 44 des zweiten Abdeckbands 42 ist eine nutförmige Führungseinheit 66 beidseits der Längskanten des Abschnitts 44 vorgesehen.

Claims (12)

1. Beschichtungsanlage mit einer Einrichtung (8) zum Sprühen von Beschichtungsmaterial auf zu beschichtende Gegenstände,
mit einem auf einer Seite vorgesehenen säulenartigen Ständer (2, 4), an welchem die Sprüheinrichtung (8) in einer allgemein im wesentlichen vertikalen z-Richtung (10) auf und ab und in einer allgemein im wesentlichen horizontalen x-Richtung (12) hin- und herbewegbar ist, oder
mit zwei einen Portalrahmen bildenden säulenartigen Ständern (2, 4), welche einen die Sprüheinrichtung (8) tragenden Balken (6) in einer allgemein im wesentlichen vertikalen z-Richtung (10) auf und ab und in einer allgemein im wesentlichen horizontalen x- Richtung (12) hin- und herbewegbar tragen,
mit einem ersten im wesentlichen in vertikaler Ebene verlaufenden und mit der Sprüheinrichtung (8) oder mit dem Balken (6) in z-Richtung (10) auf- und abbewegbaren Abdeckband (14), und
mit einem zweiten Abdeckband (42), welches hinter der Sichtseite (16) innerhalb des Ständers (2, 4) vorgesehen ist und mit einem die Sprüheinrichtung (8) oder den Balken (6) in x-Richtung (12) hin- und herbewegenden Schlitten (32) verbunden ist,
wobei das erste Abdeckband (14) eine dem Lackiergut zugewandte Sichtseite (16) des Ständers (2, 4) bildet und diesen im Bereich der Sichtseite (16) nach innen zu abschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei voneinander beabstandeten Rändern (18, 20) des ersten Abdeckbandes (14) eine einen Verfahrweg für den Schlitten (32) in x-Richtung (12) bildende nach außen offene Nische (22) ausgebildet ist
und daß das zweite Abdeckband (42) die nach außen offene Nische (22) mit einem Abschnitt (44) beidseits des Schlittens (32) zum Inneren des Ständers (2, 4) hin abschließt, der in seiner flächenhaften Erstreckung zwischen seinen Längskanten im wesentlichen in horizontaler Ebene quer zum ersten Abdeckband (14) und zur Sichtseite (16) verläuft.
2. Beschichtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zum ersten Abdeckband (14) verlaufende Abschnitt (44) des zweiten Abdeckbandes (42) die Nische (22) nach oben hin abschließt.
3. Beschichtungsanlage nach einem oder mehrern der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (32) einen kanalbildenden Abschnitt (34) aufweist, der durch die Nische (22) hindurchgreift und durch den Versorgungsleitungen (56) für den Antrieb und/oder die Beschichtungsmaterialzuführung hindurchgeführt sind.
4. Beschichtungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kanalbildende Abschnitt (34) durch verrundete Wandungen (58) begrenzt ist.
5. Beschichtungsanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kanalbildende Abschnitt (34) in z-Richtung (12) und im Querschnitt betrachtet eine S-Form aufweist.
6. Beschichtungsanlage nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kanalbildende Abschnitt (34) im Inneren des Ständers (2, 4) oberhalb des die Nische (22) abdeckenden Abschnitts (44) des zweiten Abdeckbandes (42) mündet.
7. Beschichtungsanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch quer zur Ebene des ersten Abdeckbands (14) oder zur Sichtseite (16) erstreckte Umlenkmittel (46, 48, 50, 52) für das zweite Abdeckband (42).
8. Beschichtungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Abdeckband (42) eine geschlossene auf sich zurückgeführte Bandschlaufe (54) bildet.
9. Beschichtungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandschlaufe (54) oberhalb der Nische (22) angeordnet ist.
10. Beschichtungsanlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der kanalbildende Abschnitt (34) innerhalb der geschlossenen Bandschlaufe (54) im Inneren des Ständers (2, 4) mündet.
11. Beschichtungsanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Nische (22) ein hinter der Sichtseite (16) vorgesehenes Gehäuse vorgesehen ist, welches mit den Rändern (24, 26) des ersten Abdeckbandes (14) zugfest verbunden ist.
12. Beschichtungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse die Umlenkmittel (46, 48, 50, 52) für das zweite Abdeckband (42) lagert.
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