CH671213A5 - - Google Patents

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CH671213A5
CH671213A5 CH3783/86A CH378386A CH671213A5 CH 671213 A5 CH671213 A5 CH 671213A5 CH 3783/86 A CH3783/86 A CH 3783/86A CH 378386 A CH378386 A CH 378386A CH 671213 A5 CH671213 A5 CH 671213A5
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CH
Switzerland
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transport
transport channel
strip material
roller
insertion member
Prior art date
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CH3783/86A
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Inventor
Hermann Gasser
Hans Rudolf Bruederlin
Karl Curiger
Hans Rutz
Original Assignee
Hollingsworth Gmbh
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/72Fibre-condensing guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/16Devices for entraining material by flow of liquids or gases, e.g. air-blast devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • B65H54/80Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
    • D01G15/465Doffing arrangements for removing fibres using, or cooperating with, pneumatic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1.
In Textilverarbeitungsanlagen wird weiterzuverarbeitendes oder zu lagerndes textiles Bandmaterial in bekannter Weise durch Transportrohre mittels Luftströmung befördert. Diese Anlagen arbeiten zufriedenstellend. Probleme bereitet jedoch das Zuführen des durch die Transportrohre herangeführten Anfanges des textilen Bandmaterials in einen Walzenspalt zwischen einer sich drehenden Walze und einer weiteren Walze oder einem weiteren Körper. Dieser Vorgang wird noch immer von Hand vorgenommen, was sogar bei grosser Erfahrung und Geschicklichkeit des Bedienungspersonals nur bei verhältnismässig kleinen Transportgeschwindigkeiten möglich ist. Darüber hinaus bedingt jeder neue Bandanfang oder Bandbruch einen Gang der Bedienungsperson zur entsprechenden Walze, was bei einer grossen Anzahl von Walzen stark ins Gewicht fällt.
Ein weiteres Problem stellt die im dem Walzenspalt zugeführten textilen Bandmaterial enthaltene Luft dar, die die Festigkeit des Bandes vermindert und nach Passieren von Engstellen zur Auflockerung und Verdickung des Bandes führt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine automatische, ohne Bedienungspersonal arbeitende Vorrichtung zum Zuführen des Anfanges eines textilen Bandmaterials in einen von einer sich drehen-
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den Walze und einer weiteren Walze oder einem weiteren Körper gebildeten Walzenspalt unter gleichzeitiger Verdichtung des Bandmaterials vorzuschlagen.
Die Lösung der Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patent-5 anspruchs 1 angegeben.
Durch das Zusammenwirken des Mittels zur Erzeugung einer Transportströmung mit dem ihm in Transportrichtung nachgeschalteten erfindungsgemässen Einführorgan werden das fehlerfreie schnelle Erfassen, der Weitertransport und ein exaktes Einführen io des Anfanges des textilen Bandmaterials bei Bandbrüchen sichergestellt.
Die Verengung des Transportkanals in Richtung der Walzenspalte, insbesondere im Bereich des Abströmweges, bewirkt eine Verdichtung des durchlaufenden textilen Bandmaterials. Diese Verls dichtung bleibt auch nach Verlassen des Transportkanals erhalten, denn die im Bandmaterial mitgeführte Luft entweicht durch den Abströmweg.
Durch denselben Abströmweg entweicht auch die Transportluft, ohne am Walzenspalt Wirbel zu verursachen. Als Folge der Wirbel-20 freiheit und der besonderen äusseren Form kann das Einführorgan derart nahe bei der Walze angeordnet werden, dass das bereits in einer Richtung verdichtete textile Bandmaterial direkt ohne störende Einflüsse in den Walzenspalt geführt und dort weitergefördert werden kann. Mit anderen Worten, die erfindungsgemässe Vorrich-25 tung funktioniert — obwohl sie nicht mit der Walze in Berührung steht — in der Art eines mit der Walze verbundenen Einführ- und Verdichtungselementes.
Der Abströmweg dient ausser für die Entsorgung der mitgeführten Begleitgase auch als Ausweichraum für Dickstellen im textilen 30 Bandmaterial. Indem die Dickstellen beidseitig in den Abströmweg ausweichen können, werden sonst unvermeidliche Brüche vermieden.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Mittel zur Erzeugung einer Transportströmung ein Druckgasin-35 jektor. Dieses Mittel kann zur Erzeugung einer Drallströmung ausgebildet sein. Letztere erteilt dem textilen Bandmaterial eine Drehung und verbessert dadurch dessen Manipulierbarkeit.
Das Mittel zur Erzeugung einer Transportströmung kann in Transportrichtung vor dem Einführorgan von letzterem getrennt an-40 geordnet oder mit dem Einführorgan zu einem einzigen Mittel verbunden sein und einen Teil des Transportkanals bilden.
Das Einführorgan kann an seinem walzenseitigen Ende auch einen vorzugsweise muldenförmigen Fortsatz aufweisen, der mit einer Walze einen Walzenspalt bildet.
45 Die Erfindung wird anhand der Figuren weiter erläutert. Es zeigen rein schematisch:
Fig. 1 eine teilweise schnittbildliche Darstellung einer erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 2 eine teilweise schnittbildliche Darstellung der Vorrichtung 50 gemäss Fig. 1, wobei der Schnitt entlang der Linie II-II erfolgt;
Fig. 3 eine teilweise schnittbildliche Darstellung einer zweiten erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 4 die Vorderansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 3;
Fig. 5 eine schnittbildliche Darstellung einer dritten erfindungs-55 gemässen Vorrichtung;
Fig. 6 die Vorderansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 5;
Fig. 8 eine schnittbildliche Darstellung einer vierten erfindungsgemässen Vorrichtung.
60 Das im wesentlichen zylindrische Einführorgan 1 in den Fig. 1-8 ist in Längsrichtung von einem Transportkanal 2, der sich von seiner Eintrittsöffnung 3 auf sein Ende 4 zu zuerst konisch und dann stufenweise verjüngt, durchsetzt. Im Anschluss an das austrittseitige Ende 6 des Einführorgans 1 ist in den Fig. 1-3 und 8 ein Walzenpaar 65 7, 8 mit einem Walzenspalt 9 angeordnet. In Fig. 5 wird ein Walzenspalt 9 angeordnet. In Fig. 5 wird ein Walzenspalt 11 zwischen Walze 7 und einem der Mantelfläche gegengleiche Mulde 12 aufweisenden Fortsatz 13 des Einführorgans 1 gebildet.
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Das austrittseitige Ende 6 des Einführorgans 1 ist auf den Walzenspalt 9, 11 zu keilartig verjüngt, wobei die Flächen der Verjüngung 14, 15 gegengleich zum jeweiligen Zylindermantel 16, 17 ausgebildet sind. Senkrecht zum Walzenspalt 9, 11 in den Fig. 1-8 ist das austrittseitige veijüngte Ende 6 des Einführorgans 1 mit einer durch- 5 gehenden Ausnehmung 18 versehen, die den Transportkanal senkrecht zum Walzenspalt 9,11 durchsetzt und den Abströmweg für die Begleitgase, d. h. Transportgas und im Bandmaterial enthaltene Luft, bildet. Dieser Abströmweg und die besondere Ausgestaltung des austrittseitigen Endes 6 des Einführorgans 1 ermöglichen eine io derart grosse räumliche Annäherung des Einführorgans 1 an die Walze(n) 7, 8, dass Walze(n) und Einführorgan wie eine einzige Einrichtung zusammenwirken; gleichzeitig wird durch die kombinierte Wirkung des sich verkleinernden Transportkanalquerschnittes mit dem Abströmweg für Begleitgase eine Verdichtung des Bandmateri- 15 als senkrecht zum Walzenspalt 9,11 bewirkt.
Am eintrittseitigen Ende 20 des Einführorgans 1 der Fig. 1-4 und 8 ist ein Injektor 19 mit einem konischen, in das Einführorgan 1 eingreifenden Teil 21 und einem sich axial in Strömungsrichtung verjüngenden Strömungskanal 22 angeordnet. Zur Luftführung weist 20 der Injektor 19 eine Ringnut 23 auf, die, wie aus Fig. 1 und 8 ersichtlich ist, über eine Eintrittsöffnung 24 mit einer nicht dargestellten Druckgas-, vorzugsweise Luftdruckquelle, in Verbindung steht. Zwischen dem konischen Teil 21 des Injektors 19 und der Innenwand 25 des Einführorgans 1 befindet sich ein vom Druckgas durch- 25 strömter Spalt 26. Am austrittseitigen Ende 27 des Injektors 19 sind Nuten 27 (Fig. 2) angeordnet, welche eine Drallströmung erzeugen. Der Strömungskanal 22 bildet einen Teil des Transportkanals 2 und geht in den Transportkanal 2 des Einführorgans 1 über. Letzterer ist bis zu einer runden Öffnung 28 geschlossen und danach von der 30 Ausnehmung 18 durchsetzt, d. h. nach oben und unten offen. Diese Öffnung 28, die die engste Stelle des geschlossenen Transportkanals bildet, ist vorzugsweise so bemessen, dass Dickstellen des transportierten textilen Bandmaterials problemlos passieren können. Bei der nachfolgenden weiteren Verengung des Transportkanals 2 in seinem offenen Teil, in dem eine Verdichtung des textilen Bandmaterials senkrecht zum Walzenspalt erfolgt, können ausser den Begleitgasen auch die Dickstellen des Bandmaterials beidseitig des Transportkanals in die Ausnehmung ausweichen.
Dem Einführorgan 1 der Fig. 5-7 ist ein entsprechender (nicht dargestellter) Injektor mit oder ohne Abstand in Strömungsrichtung vorgeordnet, der die für den Transport des Bandmaterials erforderliche Strömung erzeugt.
In einer weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsform der Erfindung kann vor dem dem Einführorgan zugeordneten Injektor ein weiterer Injektor zur Abscheidung der Transportluft aus dem vorangehenden Transportsystem angeordnet sein.
Weiterhin kann im Transportweg des Bandmaterials, vorzugsweise nach der Öffnung 28 am austrittseitigen Ende des Transportkanals 2 (in Transportrichtung gesehen), ein z. B. kapazitives Überwachungselement angeordnet sein.
Ausserdem kann die Begrenzungsfläche des Abströmweges kantenfrei in die Mantelfläche des Einführorgans übergehen, wodurch eine bessere Luftabscheidung erzielt wird.
Beim Einführen oder Einfädeln des Bandanfanges tritt der Injektor während einer möglichst kurzen Zeitspanne in Aktion und erzeugt einen momentanen Überdruck und schiesst den Anfang des textilen Bandmaterials in den Walzenspalt ein. Mit der erfindungsge-mässen Einrichtung können beliebig geformte Enden (stumpf, abgerissen, offen etc.) in den Walzenspalt eingeführt werden.
Zur Erzielung einer zusätzlichen Verdichtung des Bandmaterials vor dem Walzenspalt können die Wände des Einführorgans an ihrem austrittseitigen Ende beweglich ausgebildet sein, so dass, nachdem der Anfang des textilen Bandmaterials in den Walzenspalt eingeführt wurde, der Abstand der Wände verringert wird.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (9)

/- 671213 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Einführen des Anfanges eines textilen Bandmaterials in den Walzenspalt zwischen einer sich drehenden Walze (7, 8) und einer weiteren Walze (8) oder einem weiteren Körper (13) und zum Verdichten des textilen Bandmaterials, gekennzeichnet durch ein Mittel (19) zur Erzeugung einer Transportströmung und ein in Transportrichtung letzterem nachgeschaltetes von einem sich verengenden Transportkanal (2) für das textile Bandmaterial durchsetztes und walzenseitig zum Walzenmantel oder zu den Walzenmänteln (16,17) gegengleich ausgebildetes Einführorgan (1), das im letzten Teil des Transportkanals einen sich senkrecht vom Transportkanal (2) in zwei Richtungen erstreckenden Abströmweg (18) für Begleitgase aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Erzeugung einer Transportströmung ein Druckgasinjektor (19) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (19) zur Erzeugung einer Transportströmung einen Teil des Transportkanals (2) bildet.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (19) zur Erzeugung einer Transportströmung vom Einführorgan (1) getrennt angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (19) zur Erzeugung einer Transportströmung zur Erzeugung einer Drallströmung ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einführorgan (1) walzenseitig einen Fortsatz (13) mit vorzugsweise einer muldenförmigen Fläche (12) aufweist, der mit der Walze (7) einen Spalt (11) bildet.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Transportkanal (2) in Transportrichtung konisch verengt.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Transportkanal (2) stufenweise verengt.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Transportkanal (2) im Bereich des Abströmweges (18) stufenweise verengt.
CH3783/86A 1986-09-22 1986-09-22 CH671213A5 (de)

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