DE10139813B4 - Spinnmaschine mit Verdichtungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Spinnmaschine mit einer Verdichtungseinrichtung (26) für einen verstreckten Faserverband (10, 10a, 10b) in oder zwischen einem Streckwerk und einer Drehungserteilungs- und Aufwindevorrichtung, mit einem perforierten Verdichtungselement (262), welchem innenliegend ein Saugelement (200) mit einer Absaugeinrichtung (201) zugeordnet ist, und mit einem aussenliegenden Schirm (30) im Wirkungsbereich des Saugelements (200), dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm eine Perforation (30b) aufweist, oder dass er aus einem luftdurchlässigen Werkstoff gefertigt ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spinnmaschine nach dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche, insbesondere eine Ringspinnmaschine.
- Eine Spinnmaschine diese Gattung ist in der
DE 44 26 249 A1 oder in derDE 198 15 325 A1 beschrieben, wonach ein Faserverband auf einer Verdichtungseinrichtung von einem Schirm abgedeckt wird, um die in die Verdichtungseinrichtung einströmende Luft zu konzentrieren. - Zur Steigerung der Garnqualität sind die Komponenten der Verdichtungseinrichtung, so auch die Abschirmung, zu optimieren.
- Dieses Ziel wird durch eine Spinnmaschine erreicht, deren Verdichtungseinrichtung nach den Merkmalen eines der unabhängigen Ansprüche ausgeführt ist. Kennzeichnendes Element der Erfindung ist die spezielle Ausbildung des Schirms.
- Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen.
- Die Verdichtungseinrichtung der Spinnmaschine ist in oder zwischen einem Streckwerk und einer Drehungserteilungs- und Aufwindevorrichtung angeordnet. Hauptbestandteil ist ein perforiertes Verdichtungselement, welchem innenliegend ein Saugelement mit einer Absaugeinrichtung zugeordnet ist. Aussenliegend mit Abstand zum Verdichtungselement ist ein Schirm im Wirkungsbereich des Saugelements vorgesehen, wobei die Spalthöhe zwischen dem Schirm und dem Verdichtungselement zwischen 0.1 und 5 mm, insbesondere 1.5 mm betragen kann. Die optimale Spalthöhe hängt von den geometrischen Bedingungen in der Verdichtungseinrichtung und von der Garnnummer des zu herstellenden Garns ab. Bevorzugt wird der Schirm in einem Abstand von weniger als 30 mm vom Klemmspalt zwischen zwei Walzen am Austritt des Streckwerks angeordnet. Der Schirm ist in Abzugsrichtung des Faserverbandes gegen das Saugelement um weniger als 20 mm, bevorzugt 10 mm und insbesondere 5 mm zu versetzen. Damit wird erreicht, dass abstehende Fasern im Faserverband nach dem Austritt aus dem Streckwerk rasch und mit einer zunehmenden Luftströmung erfasst werden, womit sich abstehende Randfasern an den Faserverband anlegen und im anschliessenden Drehungserteilungsprozess möglichst gut in den Faserverband eingebunden werden. Als Drehungserteilungseinrichtung dient bevorzugt eine Ringspinneinrichtung. Der Schirm überragt den Faserverband quer zu dessen Laufrichtung so weit, dass die in den Spalt zwischen Schirm und Verdichtungselement einströmende Luft möglichst quer zum Faserstrom und parallel zur Kondensierrichtung orientiert ist. Die Luft muss insbesondere am Beginn des Kondensiervorgangs von zwei Seiten jeweils von den Rändern des Schirms auf den Faserverband zuströmen. Insbesondere im noch nicht kondensierten Teil des Faserverbandes muss die Umgebungsluft parallel zur Oberfläche des Verdichtungselements quer auf den Faserverband zuströmen. Bei schräger Faserführung auf dem Verdichtungselement sind die im wesentlichen in Laufrichtung des Faserverbandes liegenden Ränder des Schirms so zu gestalten, dass der Schräglauf des Faserverbandes durch die Luftströmung unterstützt wird. Dies wird beispielsweise bei zwei auf einem Verdichtungselement in jeweils einer Saugzone laufenden Faserverbänden so erreicht, dass in einem Schirm auf der Zulaufseite des Faserverbandes in der Mitte eine Aussparung vorgesehen wird, so dass die angesaugte Luft insbesondere von der Aussparung her seitlich gegen die Faserverbände nach rechts und nach links strömt.
- Die Breite der Verdichtungszone ist durch Perforationen im Verdichtungselement einerseits und durch eine oder mehrere Saugöffnungen im Saugelement andrerseits gegeben. Die Breite der Verdichtungszone beträgt auf die Höhe des Spalts zwischen dem Verdichtungselement und dem Schirm bezogen bevorzugt zwischen 1 und 100. Der quer zur Förderrichtung des Faserverbandes jeweils einseitig gemessene Überstand des Schirms geteilt durch die erwähnte Spalthöhe soll grösser als 1, bevorzugt grösser als 2 und insbesondere grösser als 3 sein. Die Länge der Saugzone des Saugelements bzw. die Länge der Verdichtungszone auf dem Verdichtungselement beträgt bevorzugt zwischen 20 und 50 mm. Das Verdichtungselement kann als kreiszylindrische starre Trommel ausgeführt sein, welche die Ausgangswalze des Streckwerks ist, oder als endloses perforiertes Riemchen, das am Ausgang oder im Anschluss des Streckwerks durch eine Walze in Förderrichtung des Faserverbandes angetrieben ist. Jeweils im Inneren des Verdichtungselements befindet sich ein Hohlkörper mit einer im Verdichtungsbereich bwz. in der Saugzone gegen die Perforation im Verdichtungselement gerichteten Öffnung. Das Verdichtungselement ist am ganzen Umfang in der Breite der Verdichtungszone mit einer Vielzahl von bevorzugt kreisrunden Bohrungen im Durchmesserbereich zwischen 0.1 und 4 mm belegt, wobei die Bohrungen insbesondere in 1 bis 50 Reihen nebeneinander und in Förderrichtung des Faserverbandes angeordnet sind. Der Schirm erstreckt sich nach zwei Seiten vom Faserverband weg quer zu dessen Förderrichtung bevorzugt in einem Bereich, dessen Weite der einfachen bis 100fachen Spalthöhe zwischen Schirm und Verdichtungselement entspricht.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels im Detail beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 Eine Seitenansicht einer Verdichtungseinrichtung quer zur Förderrichtung des Faserverbands in schematscher Darstellung -
2 einen Meridianschnitt durch das Verdichtungselement in1 im Bereich des Schirms -
3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils bei26 in1 -
4a und4b zwei Konfigurationen der Perforationen im Verdichtungselement in Relation zum Saugelement. - Gemäss
1 wird ein Faserverband10 von einem Klemmspalt zwischen einer Einlaufwalze24 und einem Verdichtungselement262 von einem nicht dargestellten Streckwerk abgeführt, wobei die Einlaufwalze24 und das Verdichtungselement262 die Austrittswalzen des Streckwerks sein können. In einem Abstand a vom Klemmspalt gemessen am Umfang des Verdichtungselements262 ist ein Schirm30 in einem Abstand h über dem Verdichtungselement262 angeordnet, wobei die Vorderkante des Schirms30 um das Mass b in Laufrichtung des Faserverbandes gegenüber dem Saugelement200 versetzt angeordnet ist. Wie aus1 zu ersehen ist, kann die Spalthöhe h in Förderrichtung des Faserverbandes nach unten allmählich abnehmen, wodurch die seitlich, d. h. in Achsrichtung der Walzen24 und28 , in den Spalt zwischen dem Schirm30 und dem Verdichtungselement262 einströmende Saugluft zunehmend konzentriert wird. - Bevorzugt nimmt gemäss
1 die Spalthöhe h in Materialflussrichtung zwischen dem Schirm30 und der Oberfläche des Verdichtungselements von der am weitesten vom Verdichtungselement262 entfernten Stelle des Schirms30 bei der Masshilfslinie des Masses a an kontinuierlich ab, so dass sich ein keilförmiger Verlauf des Spalts zwischen Schirm30 und Verdichtungselement262 ergibt. Die Spalthöhe h über dem Umfangsweg am Verdichtungselement kann nach einer linearen Funktion oder nach einer Funktion höheren Grades abnehmen. Von einem Punkt bei der Pfeilspitze von30 an kann sich die Spalthöhe h in Umfangsrichtung des Verdichtungselements262 nach einer anderen Funktion verändern. Im einfachsten Fall ist sie bis zum Ende des Schirms30 bei der Auslaufwalze28 konstant. Weiter ist aus2 , mit der kräftig ausgezogenen Linie bei30 angedeutet, zu ersehen, dass vom Rand des Schirms30 her zu Mitte hin, wo sich der Faserverband10a befindet, die lichte Weite zwischen dem Schirm30 und dem Verdichtungselement262 , mit anderen Worten die Spalthöhe, h abnehmen kann, was dazu führt, dass die gemäss dem Pfeil oberhalb u einströmende Luft aufgrund des Kontinuitätsgesetzes der Strömungstechnik allmählich beschleunigt wird. Die abnehmende Spalthöhe h sowohl in Förderrichtung des Faserverbands10 am Umfang des Verdichtungselements262 (1 ) als auch quer dazu (gemäss2 ) unterhalb der kräftig ausgezogenen Kontur des Schirms30 im Meridianschnitt führen dazu, dass aufgrund der damit verbundenen beschleunigten Luftströmung der Kondensierungseffekt weiter verbessert wird. - Die Verdichtungseinrichtung
26 weist weiter ein Saugelement200 im Inneren des Verdichtungselements262 auf, mit einer Saugzone200a , gebildet durch eine gegen eine Perforation im Verdichtungselement262 gerichtete Öffnung, durch welche Umgebungsluft durch die Perforation des Verdichtungselements angesaugt und durch eine Absaugeinerichtung201 abgezogen wird. Der Faserverband10 verlässt die Verdichtungszone264 durch einen Klemmspalt zwischen dem Verdichtungselement262 und einer Auslaufwalze28 , worauf der Faserverband durch die Wirkung der nicht gezeigten Drehungserteilungseinrichtung zu einem Garn12 eingedreht wird. -
2 zeigt das Verdichtungselement262 im Meridianschnitt, darunter das Saugelement200 und darüber den Schirm30 , sowie den Faserverband10a auf der äusseren Oberfläche des Verdichtungselements262 . Die gemäss Pfeilen bei30 und262 seitlich einströmende Luft tritt durch die Perforation266 in der Verdichtungszone264 des Verdichtungselements262 , weiter durch eine Öffnung in der Saugzone200a des Saugelements200 gemäss Pfeilen unterhalb der Perforation266 . Der Rand des Schirms30 überragt die Verdichtungszone264 mit der Perforation266 seitlich nach rechts und nach links um das Mass u, wodurch sich ein Kanal zwischen dem Schirm30 und dem Verdichtungselement262 ergibt, durch welchen die einströmende Luft quer auf den Faserverband10a gerichtet ist. Dadurch können abstehende Randfasern des Faserverbandes10 sich an diesen anlegen. Die Perforation266 erstreckt sich im Verdichtungselement262 über eine Breite m, während die Breite der Saugzone200a durch das Mass k gekennzeichnet ist. - Wie in
3 schematisch angedeutet ist, können zwei Faserverbände10a ,10b über ein Verdichtungselement262 geführt sein, wobei die Förderrichtung des Faserverbandes10a bzw.10b schräg zur Achse des Verdichtungselements, d. h. unter einem Winkel > 90°, liegt. Der Schirm30 überdeckt beide Faserverbände10a und10b , wobei eine Aussparung30a zwischen den Faserverbänden auf der Eintrittsseite der Faserverbände vorzusehen ist, damit von dieser Aussparung30a Umgebungsluft möglichst quer zur Laufrichtung der Faserverbände10a und10b nach unten in den Spalt zwischen dem Schirm30 und dem Verdichtungselement262 einströmen kann. Die Saugzone200a ist mit gestrichelten Linien angedeutet. Sie erstreckt sich über Länge l in Richtung des Faserverbandes10a unterhalb desselben. Das Saugelement200 weist eine Saugzone200a auf, welche in Förderrichtung des Faserverbandes10 unter einem Winkel von 90° oder > 90° zur Achse des Verdichtungselementes262 liegt, gemessen in der Projektion der Verdichtungseinrichtung26 quer zur Achse des Verdichtungselements262 . - In
4a erstreckt sich die Perforation266 über eine grössere Breite als die Saugzone200a , so dass sich der Schirm30 um das Mass u vom Rand der Saugzone200a bzw. über die Verdichtungszone hinaus erstreckt. Die Verdichtungszone264 ist in diesem Fall auf die Breite der Saugzone200a beschränkt. Anders ergibt sich gemäss4b die wirksame Breite der Verdichtungszone264 aus der Weite m der Perforation266 , obwohl sich die Breite der Saugzone k über einen grösseren Bereich erstreckt. In diesem Fall überragt der Schirm30 die Verdichtungszone264 seitlich um das Mass u, wobei das Mass u einen Wert bis zur 100fachen Spalthöhe h annehmen kann. - Aus der beiliegenden Legende ergeben sich bevorzugte Werte für die erwähnten Abmessungen absolut bzw. im Verhältnis zueinander. Die angegeben Masse gelten für einen Garnnummernbereich Ne = 10 ... 80. Mit einer Verdichtungseinrichtung gemäss dieser Beschreibung ergeben sich Qualitätswerte für derart hergestellte Garn, welche weit über jenen beispielsweise konventioneller Ringspinnmaschinen liegen.
- Der Schirm
30 kann wie in2 angedeutet eine Perforation30b aufweisen, oder er kann aus einem luftdurchlässigen Werkstoff gefertigt sein. Dies ermöglicht, durch einen gezielt dosierten Luftstrom von oben quer zur Oberfläche des Verdichtungselements die Fasern auf dem Verdichtungselement wirkungsvoller zu kompakieren. -
- 10
- Faserverband
10a ,10b - 12
- Garn
- 26
- Verdicht.-Einrichtung
- 24
- Einlaufwalze
- 28
- Auslaufwalze
- 30
- Schirm
- 30a
- Aussparung
- 30b
- Perforation, luftdurchlässiger Werkstoff
- 200
- Saugelement
- 200a
- Saugzone
- 201
- Absaugeinrichtung
- 262
- Verd.-Element
- 264
- Verd.-Zone
- 266
- Perforation
- a
- Abstand Klemmlinie Einlaufwalze/Schirm ≤ 20 mm
- b
- Versatz Schirm gg. Saugelement ≤ 20, 10, 5 mm
- A
- Achse des Verd.-Elements
- w
- Winkel
zwischen Saugzone und A in Projektion
3 - h
- Höhe des Spalts zwischen Schirm und Verdichtungselement 0.5 ... 3.5 mm, insbesondere 1 ... 2 mm
- l
- Länge Saugzone 30 ... 50 mm
- k
- Breite Saugzone (1 ... 5) h
- m
- Breite Verdichtungszone (1 ... 10) h
- u
- Überstand Schirm gegenüber Verdichtungszone (1 ... 5) h
Claims (20)
- Spinnmaschine mit einer Verdichtungseinrichtung (
26 ) für einen verstreckten Faserverband (10 ,10a ,10b ) in oder zwischen einem Streckwerk und einer Drehungserteilungs- und Aufwindevorrichtung, mit einem perforierten Verdichtungselement (262 ), welchem innenliegend ein Saugelement (200 ) mit einer Absaugeinrichtung (201 ) zugeordnet ist, und mit einem aussenliegenden Schirm (30 ) im Wirkungsbereich des Saugelements (200 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm eine Perforation (30b ) aufweist, oder dass er aus einem luftdurchlässigen Werkstoff gefertigt ist. - Spinnmaschine mit einer Verdichtungseinrichtung (
26 ) für einen verstreckten Faserverband (10 ,10a ,10b ) in oder zwischen einem Streckwerk und einer Drehungserteilungs- und Aufwindevorrichtung, mit einem perforierten Verdichtungselement (262 ), welchem innenliegend ein Saugelement (200 ) mit einer Absaugeinrichtung (201 ) zugeordnet ist, und mit einem aussenliegenden Schirm (30 ) im Wirkungsbereich des Saugelements (200 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Spalthöhe (h) zwischen dem Schirm (30 ) und dem Verdichtungselement (262 ), auf dem ein Faserverband liegt, vom Rand des Schirms (30 ) zur Mitte hin abnimmt, und zwar in Materialflussrichtung und/oder quer dazu. - Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h) des Spalts zwischen dem Schirm (
30 ) und dem Verdichtungselement (262 ) zwischen 0.1 und 5 mm, insbesondere 1.0 bis 2.0 mm und vorzugsweise 1.5 mm beträgt. - Spinnmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (
30 ) zum Klemmspalt zwischen einer Einlaufwalze (24 ) und dem Verdichtungselement (262 ) um das Mass a ≤ 30 mm versetzt ist. - Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (
30 ) gegen das Saugelement (200 ) in Abzugsrichtung eines Faserverbands (10 ) auf dem Verdichtungselement (262 ) gemessen um das Mass b ≤ 30 mm versetzt ist, bevorzugt b ≤ 10, insbesondere b ≤ 5 mm. - Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite m der Verdichtungszone bezogen auf die Höhe h des Spalts m/h = 1 ... 100 beträgt.
- Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite k der Saugzone des Saugelementes (
200 ) bezogen auf die Höhe h des Spalts k/h = 1 ... 100 beträgt. - Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der quer zur Förderrichtung des Faserverbandes (
10 ) jeweils einseitig gemessene Überstand u des Schirms (30 ) gegenüber der Breite m der Verdichtungszone (264 ), bezogen auf die Höhe h des Spalts, u/h > 1 und bevorzugt > 2 und insbesondere > 3 ist. - Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge 1 der Saugzone (
200a ) des Saugelements (200 ) 30 bis 50 mm beträgt. - Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdichtungselement (
262 ) eine kreiszylindrische Trommel ist, welche die Ausgangswalze des Streckwerks ist. - Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdichtungselement (
262 ) ein endloses Riemchen ist, das am Ausgang oder im Anschluss an ein Streckwerk durch eine Walze in Förderrichtung des Faserverbandes (10 ) angetrieben ist. - Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdichtungselement (
262 ) in der Verdichtungszone (264 ) mit einer Vielzahl von kreisrunden Bohrungen im Durchmesserbereich 0.1 bis 4 mm belegt ist, insbesondere in 1 bis 50 Reihen nebeneinander. - Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über ein Verdichtungselement (
262 ) mit 2 Saugzonen (200a ) zwei Faserverbände (10a ,10b ) geführt sind. - Spinnmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (
30 ) an der entgegen der Förderrichtung des Faserverbandes (10 ) liegenden Kante zwischen zwei Faserverbänden (10a ,10b ) eine die wirksame Breite des Schirms verringernde Aussparung (30a ) aufweist. - Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (
200 ) eine Saugzone (200a ) aufweist, welche in Förderrichtung des Faserverbandes (10 ) unter einem Winkel w von 90° oder > 90° zur Achse des Verdichtungselementes (262 ) liegt, gemessen in der Projektion der Verdichtungseinrichtung (26 ) quer zur Achse A des Verdichtungselements (262 ). - Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalthöhe (h) in Materialflussrichtung zwischen dem Schirm (
30 ) und der Oberfläche des Verdichtungselements (262 ) von der am weitesten vom Verdichtungselement (262 ) entfernten Stelle des Schirms (30 ) bei der Zulaufstelle des Faserverbands (10a ) an kontinuierlich abnimmt, so dass sich ein rein keilförmiger Verlauf des Spalts zwischen Schirm (30 ) und Verdichtungselement (262 ) ergibt. - Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalthöhe (h) zwischen Schirm (
30 ) und Verdichtungselement (262 ) über dem Umfangsweg am Verdichtungselement (262 ) nach einer linearen oder nach einer Funktion höheren Grades abnimmt. - Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalthöhe (h) im Materialflussrichtung betrachtet nach einem Abschnitt, in dem der Spalt keilförmig ausgebildet ist, nach einer anderen Funktion ausgebildet ist, insbesondere bis zum Ende des Schirms (
30 ) bei der Auslaufwalze (28 ) konstant ist. - Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass quer zur Materialflussrichtung vom Rand des Schirms (
30 ) zur Mitte hin, wo sich der Faserverband (10 ) befindet, die lichte Weite zwischen dem Schirm (30 ) und dem Verdichtungselement, mit anderen Worten die Spalthöhe (h), zur Mitte hin abnimmt. - Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalthöhe (h) zwischen Schirm (
30 ) und Verdichtungselement (262 ) in Förderrichtung des Faserverbands (10 ) und/oder quer dazu vom Rand des Schirms her kontinuierlich, diskontinuierlich oder in Stufen abnimmt.
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-
2001
- 2001-08-14 DE DE10139813A patent/DE10139813B4/de not_active Expired - Fee Related
- 2001-08-27 CN CNB2005100229933A patent/CN100485101C/zh not_active Expired - Fee Related
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