CH669818A5 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/16—Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
- E05D15/24—Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges
- E05D15/244—Upper part guiding means
- E05D15/248—Upper part guiding means with lever arms for producing an additional movement
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/16—Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
- E05D15/165—Details, e.g. sliding or rolling guides
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
- E05Y2900/132—Doors
Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Sektionaltor mit seitlichen Führungsschienen, die einen senkrechten Abschnitt für die Wirkstel-lung des Tores aufweisen, der über einen Bogen zu einem etwa waagerechten Abschnitt der Schiene führt, der sich oberhalb der Toröffnung befindet, und zur Aufnahme und Halterung des Tores in der Ruhestellung dient.
Bei diesen Toren besteht eine Schwierigkeit darin, die in der Wirkstellung des Tores oben liegende Sektion im Sturzbereich zur Anlage zu bringen, wenn die Sturzhöhe nur gering ist. Unter diesen Voraussetzungen kann nämlich der obere Rand der oberen Sektion den erwähnten Bogen nicht verlassen; dieser bleibt vielmehr im Bogen stehen, wenn die übrigen Sektionen bereits ihre senkrechte Wirklage eingenommen haben.
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunge, die obigen Tore so zu verbessern, dass auch bei geringer Sturzhöhe die oben liegende Sektion in die vorgeschriebene, meist praktisch senkrechte Wirklage gelangen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfmdungsgemäss die in der Wirklage des Tores oben liegende Sektion mit ihrem oberen Rand abstandsveränderbar mit ihren Führungsmitteln verbunden, und zudem ist der Abstand des oberen Randes von seinen Führungsmitteln gegen eine Rückstellkraft durch eine Bewegung in Richtung auf den Sturz vergrösserbar, wenn sich die unteren Sektionen in den senkrechten Abschnitten der Führungsschienen befinden.
Der Erfindung liegt somit der Gedanke zugrunde, den oberen Rand der oberen Sektion in bezug auf seine Führungsmittel so zu lagern, dass dieser Abstand gegen die Wirkung einer Rückstellkraft vergrössert werden kann, um so eine grössere Steilstellung der oberen Sektion auch dann zu erreichen, wenn die Führungsmittel als solche noch innerhalb des Bogens angeordnet sind und diesen wegen des Sturzes nicht verlassen können. Die Abstands-vergrösserung kann dabei durch Hebellagerungen des oberen Sektionsendes bewirkt werden, wobei die Überwindung der Feder- oder Rückstellkraft dadurch erreicht werden kann, dass die Führungsmittel für den oberen Rand der oben gelegenen Sektion gegen einen Anschlag anlaufen, während das Tor mit seinen Sektionen weiter abgesenkt wird und dabei zwangsläufig die Abstandsvergrösserung im obigen Sinne vollzieht.
Damit die Führungsmittel für den genannten oberen Rand auch die zur Überwindung der Rückstellkraft oder Aufnahme der Rückstellkraft erforderlichen Drehkräfte aufnehmen kann, wird das Führungsmittel für den oberen Rand als mit zwei Rollen ausgestatteter Wagen ausgeführt, wobei jedoch gegebenenfalls auch eine Schlitten- oder Gleitführung benutzt werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Teilschnitt durch den Bogenbereich des Tores mit der noch in diesem Bereich befindlichen oberen Sektion,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1 und
Fig. 3 ebenfalls einen senkrechten Schnitt durch das Tor im Bogenbereich, jedoch im Gegensatz zu Fig. 1 mit der schon in die Wirkstellung (senkrechte Stellung) gelangten oberen Sektion.
Die zu beiden Seiten des Tores befindlichen Schienen zur Halterung und Führung der Sektionen, von denen nur die in der Wirklage des Tores oben liegende Sektion 1 dargestellt ist, sind mit 2 bezeichnet. Ihr Bogen 3 ist der Übergang zwischen den senkrechten Schienen, die bei 4 anschliessen, und den waagerechten Abschnitten 5 der Schienen 2.
Am oberen und unteren Rand der Sektionen befinden sich waagerechte Bolzen 6 als Rollenhalter, jedoch ist aus Gründen der einfacheren Darstellung für die Sektion 1 ein unterer Rollenhalter mit zugehöriger Rolle zum Eingriff in die Schiene 2 nicht dargestellt. Die eigentliche Halterung zur Lagerung des Bolzens 6 ist mit 7 bezeichnet. Wichtig ist nun, dass der obere Rollenhalter 7 bzw. Bolzen 6 nicht unmittelbar, sondern mittelbar mit seinem Führungsmittel verbunden ist. Das Führungsmittel ist hier ein Wagen 8 mit zwei hintereinander angeordneten Rollen 9, der unterhalb der Schiene 2 mit einem waagerechten Bolzen 10 versehen ist, der zur Lagerung eines Hebels 11 dient, welcher eine gelenkige Verbindung zu dem Bolzen 6 herstellt. Die Drehgelenke im Bereich der beiden Bolzen 6 und 10 sind jedoch nicht freibeweglich, vielmehr ist hier eine Rückstellkraft wirksam, die versucht, dass sich die Hebelstellung des Hebels 11 gegenüber der Sektion 1 nicht verändert. Aus diesem Grunde ist die Bolzenlagerung durch den Bolzen 6 als Torsionsfederung ausgeführt. Die Torsionsfeder (nicht dargestellt) versucht also, die erwähnte Hebelstellung aufrechtzuerhalten.
Wird nun das Tor durch Absenken der Sektionen von der Stellung gemäss Fig. 1 her geschlossen, so gelangt schliesslich der unter die Schienen 2 greifende Bolzenabschnitt 12 an einen Anschlag in Form eines nach innen vorspringenden Ansatzes 13. Damit kann der Wagen 8 keine weitere Senkbewegung vollzeihen; die weitere Senkbewegung der Sektionen führt dabei jedoch zur Überwindung der Rückstellkraft, unter der der Hebel 11 steht. Die erwähnte Torsionsfeder wird überwunden, und nunmehr kann eine Hebelverschwenkung eintreten, wobei sich das obere Ende 14 der Sektion 1 von seinem Wagen 8 entfernt und der Dichtung 15 am Sturz 16 nähert. Wenn die unteren Sektionen ihre Wirklage eingenommen haben, also senkrecht stehen, ist auch die Sektion in diese Lage gelangt (Fig. 3).
Beim Öffnen des Tores verlässt der Wagen 8 den als Widerla5
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ger wirkenden Ansatz 13. Die Torsionsfederung kann wieder wirken, sie zieht dann mit dem sich öffnenden Tor das Ende 14 wieder in die Stellung gemäss Fig. 1.
Diese Lagerung des oberen Endes 14 ist besonders einfach
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und wirkungsvoll zudem. Es bedarf nur einer geänderten Ausbildung der Rollen und der gelenkigen Verbindung des Endes 14 zusammen mit einer Feder, die die Sektion 1 wieder in ihre ursprüngliche Stellung gemäss Fig. 1 zurückfuhren kann.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Sektionaltor mit seitlichen Führungsschienen, die einen senkrechten Abschnitt für die Wirkstellung des Tores aufweisen, der über einen Bogen zu einem etwa waagerechten Abschnitt der Schiene führt, der sich oberhalb der ToröfFnung befindet und zur Aufnahme und Halterung des Tores in der Ruhestellung dient, dadurch gekennzeichnet, dass die in der "Wirklage des Tores oben liegende Sektion (1) mit ihrem oberen Rand (14) abstandsverän-derbar mit ihren Führungsmitteln (8) verbunden ist und der Abstand des oberen Randes von seinen Führungsmitteln gegen eine Rückstellkraft durch eine Bewegung in Richtung auf den Sturz (16) vergrösserbar ist, wenn sich die unteren Sektionen in den senkrechten Abschnitten (4) der Führungsschienen befinden.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (14) mittels Hebel (11) an seinen Führungsmitteln (8) angelenkt ist, deren Schwenkachsen waagerecht verlaufen.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Tor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelanlenkung eine Torsionsfederung zur Erzeugung einer Rückstellkraft zugeordnet ist.
4. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (8) einen Wagen aufweisen, der über mindestens zwei Laufrollen verfügt.
5. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Führungsmittel (8) für den oberen Rand (14) ein Widerlager (13) zugeordnet ist und die Rückstellkraft durch eine Schliessbewe-gung des Tores überwindbar ist.
6. Tor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Führungsmittel (8) ein unter die Schienen (2) greifender Bolzen (12) gelagert ist, der an einem Vorsprung (13) im Bereich der Schienen (2) sein Widerlager findet.
7. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des oberen Randes (14) von seinen Führungsmitteln (8) derart vergrösserbar ist, dass die oben liegende Sektion in die senkrechte Stellung bewegbar ist.
8. Tor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Hebellagerung die an den Rändern von Sektionen befindlichen Rollenhalterungen (7) dienen.
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