CH665678A5 - Dichtungsrahmenprofil, fenster und verfahren zu dessen herstellung. - Google Patents

Dichtungsrahmenprofil, fenster und verfahren zu dessen herstellung. Download PDF

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CH665678A5
CH665678A5 CH697083A CH697083A CH665678A5 CH 665678 A5 CH665678 A5 CH 665678A5 CH 697083 A CH697083 A CH 697083A CH 697083 A CH697083 A CH 697083A CH 665678 A5 CH665678 A5 CH 665678A5
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frame
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Max Eigenheer
Norbert Herwegh
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Daetwyler Ag
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Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft ein Dichtungsrahmenprofil nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für die Halterung von Glasscheibenelementen in einem Fensterrahmen sind verschiedene Lösungen bekannt. In diesem Zusammenhang werden durch den Begriff «Glasscheibenelement» einbaufertige Elemente bezeichnet, die aus einer Glasscheibe oder zwei oder mehreren Glasscheiben bestehen. Im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist die Ausbildung des Glasscheibenelementes unwesentlich.
Für die dichte Befestigung eines Glasscheibenelementes in einem Fensterrahmen ist es bekannt, auf der einen Seite des Elementes eine Dichtungsleiste anzuordnen, die meistens zwei oder mehr Dichtlippen aufweist, mit denen ein ausreichender Dichtungsdruck erzeugt werden kann. Die verglaste Einheit besteht in diesem Fall aus einem Rahmen-Grundprofil mit einem Anschlagschenkel aus einem festen Material, z. B. Holz oder Leichtmetall, einem Glasscheibenelement, das mit Distanzhaltern im Profil positioniert ist, einem inneren Glaswiderlager aus elastischem Werkstoff, einer am Grundprofil befestigbaren Halteleiste und der genannten Dichtungsleiste. Bei der Montage eines solchen Fensterrahmens werden alle Teile mit Ausnahme der Dichtungsleiste zusammengebaut und als letztes die Dichtungsleiste eingedrückt. Die Dichtungslippen der Dichtungsleisten sind hierbei in der Lage, Toleranzen, die sich aus den Abmessungsschwankungen der Profile bzw. der Glasscheibenelemente ergeben, aufzunehmen, jedoch ist die Montage wegen der grossen Zahl von Teilen erheblich.
Weiter sind Doppeldichtungsleisten bekannt (FR-PS
1 438 802), deren Profil einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Dieser besteht aus einem Verbindungssteg, an dem sich das Glasscheibenelement umfangseitig abstützt und an dem sich auf beiden Seiten des Glasscheibenelementes angeordnete Seitenschenkel erstrecken, die mit gegen das Element gerichteten Dichtungslippen versehen sind. Trotzdem die Montage eines Glasscheibenelementes mit einem aus dem Doppeldichtungsprofil bestehenden Dichtungsrahmen in das Grundprofil einfacher ist als bei der erstgenannten Ausführung, muss auch in diesem Fall eine Halteleiste verwendet werden, und zudem muss das Rahmen-Grundprofil so ausgebildet sein, dass das Glasscheibenelement mit dem Dichtungsrahmen mit geringem Spiel gelagert werden kann.
Weiter ist ein Dichtungsrahmen bekannt (DE-AS
2 404 839), dessen Profil U-förmig ausgebildet ist. Hierbei sind jedoch die beiden Seitenschenkel ungleich ausgebildet, wobei der eine Schenkel ein bandförmiges Glaswiderlager ist und der andere Schenkel mit Dichtungslippen versehen ist. Der Dichtungsdruck reicht jedoch nicht aus, um das Element in seiner Lage zu halten.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, ein Dichtungsrahmenprofil der eingangs beschriebenen Art so auszuschalten, dass ein daraus gefertigter Dichtungsrahmen mit dem Glasscheibenelement so in das Rahmenprofil eingesetzt werden kann, dass auch bei grosser Variation der Breite des Glasscheibenelementes und/oder des Rahmenprofils eine solche Dichtungskraft auf das Element ausgeübt werden kann, dass das Element ohne umfangseitige Abstützung im Rahmen in seiner Lage gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäss weist der aus dem Rahmenprofil gefertigte Dichtungsrahmen in nicht montiertem Zustand kleinere Längenmasse auf als die Seitenlängen des Glasscheibenelementes.
Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Herstellung eines Fensters, bei dem gegenüberliegende Teile des Aussenrahmens auf das Glasscheibenelement gepresst werden, derart, dass die Dichtungsstege des Dichtungsrahmenprofils in den Zwischenraum zwischen den Schenkeln des Aussenrahmens und dem Glasscheibenelement in die Dichtungslage und zum Haltern des Elementes eingezogen s
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und hierbei durch die Auflage der Stützlippen auf den Rändern des Aussenrahmens positioniert werden, worauf die Rahmenteile an den Ecken miteinander verbunden werden, oder bei dem die Teile des Aussenrahmens drucklos auf den Dichtungsrahmen aufgeschoben und miteinander verbunden werden, worauf die Dichtungsstege in den Zwischenraum zwischen den Schenkeln des Rahmenprofils und dem Glasscheibenelement in die Dichtungslage und zur Halterung des Elementes zurückgeschoben werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Dichtungsrahmens mit einem erfindungsgemässen Dichtungsrahmenprofil,
Fig. 2 eine Ansicht des Eckbereiches eines Dichtungsrahmens nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt eines Dichtungsrahmens mit einer Variante des erfindungsgemässen Dichtungsrahmenprofils und
Fig. 4 eine Ansicht des Eckbereiches eines Dichtungsrahmens nach Fig. 3
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Dichtungsrahmen 1 weist ein Dichtungsrahmenprofil 2 mit einem U-förmigen Profilquerschnitt auf. Dieser Profilquerschnitt setzt sich aus einem Verbindungssteg 3 und zwei bandförmigen Seitenschenkeln 4 zusammen. An den freien Enden der Seitenschenkel 4 ist ein Dichtungssteg 5 angeordnet, der Dichtungslippen 6 und eine Abstützlippe 7 aufweist. Das Dichtungsrahmenprofil 2 umfasst ein gestrichelt dargestelltes Glasscheibenelement 8; hierbei liegt der Dichtungssteg 3, der mit zwei Stützleisten 9 versehen ist, an den Stirnseiten 10 des Glasscheibenelementes 8 an, während die Schenkel 4 sich auf beiden Seiten des Glasscheibenelementes 8 erstrecken.
Der in Fig. 3 und 4 dargestellte Dichtungsrahmen 11 weist im wesentlichen dieselben Teile wie der Dichtungsrahmen 1 nach Fig. 1 und 2 auf, d.h. den Verbindungssteg 3 mit den beiden Stützleisten 9 und die beiden Dichtungsstege 5, die mit Seitenschenkeln 14 mit dem Verbindungssteg 3 verbunden sind. Die Seitenschenkel 14 sind ebenfalls bandförmig ausgebildet, weisen jedoch eine grössere Breite auf als die Seitenschenkel 4. Das Profil 2 in Fig. 1 und 2 ist zur Mittelebene M - M spiegelbildlich gleich.
Beim Zusammensetzen eines Fensters wird der aus dem Dichtungsrahmenprofil 2 zusammengesetzte Dichtungsrahmen 1, siehe Fig. 1, auf das Glasscheibenelement 8 aufgezogen und anschliessend in einen Aussenrahmen 12 eingesetzt. Hierbei werden an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten des Glasscheibenelementes 8 Rahmenprofilteile mit Hilfe von Pressen auf das Glasseheibenelement 8 aufgedrückt. Damit dies problemlos möglich ist, ist es notwendig, dass die beiden Seitenschenkel 4 in nicht montiertem Zustand kürzer sind als in montiertem Zustand. Beim Aufpressen der Aussenrahmen 12 werden dann die beiden Dichtungsstege 5 in den Zwischenraum zwischen dem Glasscheibenelement 8 und einem der Schenkel des Aussenrahmens 12 eingezogen. Zweckmässig wird am Dichtungssteg unterhalb der Abstützlippe 7 rahmenprofilseitig eine Ausnehmung oder ein Rücksprung 15 vorgesehen, in die bzw. in den ein am freien Rand der Schenkel des Aussenrahmens 12 ein Vorsprung 16 einrastet. Die beiden, beidseits des Glasscheibenelementes 8 genau gegenüberliegenden Dichtungsstege 5 üben mit ihren Dichtungslippen 6 eine genügend grosse Kraft auf das Glasscheibenelement 8 aus, so dass es in seiner schwebenden Lage gehalten wird. Damit ist es nicht erforderlich, auf die Masse des Aussenrahmens 12 Rücksicht zu nehmen; es genügt, dass die beiden Schenkel des Aussenrahmens 12 einen solchen Abstand aufweisen, das die Dichtungslippen 6 des Dichtungssteges 5 einen ausreichenden Dichtungsdruck ausüben. Die Abstützlippe 7 positioniert hierbei die Dichtungsstege 5 und hält das Dichtungsrahmenprofil 2 in seiner Lage.
Damit das Rahmenprofil 2 satt an den Stirnseiten 10 des Glasscheibenelementes 8 anliegt, soll die Innenfläche des Verbindungssteges 3 bzw. die freie Fläche der Stützleisten 9 in nicht montiertem Zustand 0,5-2,0 mm, vorzugsweise 1,0-1,5 mm, weniger tief als die Stirnseite 10 des Glasscheibenelementes 8 liegen. Dies bedeutet, dass in nicht montiertem Zustand eine Seitenlänge des Dichtungsrahmenprofils 2 jeweils um das Doppelte des genannten Betrages kürzer ist als eine Seitenlänge des Glasscheibenelementes 8.
Nachdem die Rahmenseiten des Aussenrahmens 12 aufge-presst sind, werden sie an den in Gehrung geschnittenen vier Ecken, z.B. durch Eckstücke, miteinander verbunden, z.B. durch Vulkanisation.
Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Dichtungsrahmen 11 ist die Breite der bandförmigen Seitenschenkel 14 6-8 mm grösser als die Breite der Seitenschenkel 4 des Dichtungsrahmens 1 nach Fig. 1 und 2. Die Seitenlängen des Dichtungsrahmens 11 werden hierbei kürzer als die Seitenlänge des Glasscheibenelementes 8 ausgeführt, so dass der Dichtungsrahmen 11 mit einer leichten Vorspannung auf das Glasscheibenelement 8 aufgezogen werden kann und durch den entstehenden Zug in den Ecken gut sitzt. Zum Zusammensetzen eines Fensters werden die Rahmenseiten des Aussenrahmens 12 drucklos über die Ränder des Glasscheibenelementes 8 geschoben und dann zusammengebaut, wobei die Dichtungsstege 5 über die Ränder der Seitenschenkel des Aussenrahmens 12 ragen. Erst wenn die Rahmenseiten des Aussenrahmens 12 zusammengebaut sind, werden die beiden Dichtungsstege 5 in den Zwischenraum zwischen dem Glasscheibenelement 8 und dem Schenkel des Aussenrahmens 12 soweit zurückgeschoben, bis die rahmenprofilseitige Ausnehmung bzw. der Rücksprung 15 in den Vorsprung 16 am Rand der Schenkel des Aussenrahmens 12 einhakt. In dieser Lage üben die Dichtungslippen 6 den zum Halten des Glasscheibenelementes 8 erforderlichen Dichtungs- und Haltedruck aus. Ohne zusätzliche Massnahmen ist aber das nachträgliche Eindrücken der Dichtungsstege 6 im Bereich der Ecken nicht möglich, da ja die Seitenlänge bei jeder Ecke um ca. 6-8 mm kürzer ist als die Seitenlänge des Glasscheibenelementes 8. Dieses Mindermass muss dadurch kompensiert werden, dass im Eckbereich auf etwa 5-10 cm Länge der Verbindungssteg 3 von den beiden Dichtungsstegen 5 getrennt wird. Dadurch können die Dichtungsstege 5 in der Form beim Herstellen des Dichtungsrahmens 1 etwas länger hergestellt werden, wie dies beispielsweise in der eingangs genannten DE-AS 2 404 839 beschrieben ist.
Die gleiche Wirkung kann auch dadurch erzielt werden, dass die Dichtungsstege 5 auf die Länge der Seitenkanten des Glasscheibenelementes 8 hergestellt werden und die notwendige Vorspannung durch Einziehen des Verbindungssteges 3 in den Ecken, siehe Fig. 4, unter Schaffung einer Schlitzöffnung 17 im Eckenbereich gewährleistet wird.
Durch die beschriebene Ausbildung der Dichtungsrahmen 1,11 wird eine zuverlässige Halterung des Glasscheibenelementes 8 im Aussenrahmen 12 erreicht, die auch grösseren Seitenkräften, z.B. bei Winddruck, standhält. Es werden nur drei Teile benötigt, das Glasscheibenelement 8, der Dichtungsrahmen 1 bzw. 11 und der Aussenrahmen 12, um ein Fenster zusammensetzen zu können. Trotzdem kann das Dichtungsrahmenprofil 2 auch dann angewendet werden, wenn die Stärke des Glasscheibenelementes 8 und/oder des Aussenrahmens 12 in verhältnismässig grossen Grenzen schwankt.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Dichtungsrahmenprofil (2) aus elastischem Werkstoff zum Abdichten des Zwischenraumes zwischen einem Glasscheibenelement (8) und einem dieses Element an seinen Rändern umfassenden Aussenrahmen (12), welches Dichtungsrahmenprofil einen U-förmigen Profilquerschnitt aufweist, der sich aus einem Verbindungssteg (3) und zwei Seitenschenkeln (4) zusammensetzt, welch letztere je einen Dichtungssteg (5) mit gegen das Element (8) zu richten bestimmten Dichtungslippen (6) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsstege (5) an den Enden der mit dem Verbindungssteg (3) verbundenen Seitenschenkel (4) in spiegelbildlich gleicher Form angeordnet sind, wobei die Dichtungsstege (5) aussenrahmenseitig, eine an den beiden freien Rändern des Aussenrahmens (12) aufzuliegen bestimmte Abstützlippe (7) aufweisen.
  2. 2. Dichtungsrahmenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg (3) am Übergang zu den Seitenschenkeln (4) Stützleisten (9) aufweist.
  3. 3. Fenster mit einem Glasscheibenelement (8) und einem Dichtungsrahmen (1) aus einem Dichtungsrahmenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsrahmen (1) in nicht montiertem Zustand kleinere Längenmasse als die Seitenlänge des Glasscheibenelementes (8) aufweist.
  4. 4. Fenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Abstand zwischen den Innenseiten der Verbindungsstege (3) von gegenüberliegenden Dichtungsrahmenprofilen in nicht montiertem Zustand 1,0-4,0 mm, vorzugsweise 2,0-3,0 mm, kleiner als der Abstand gegenüberliegender Stirnseiten (10) des Glasscheibenelementes (8) ist.
  5. 5. Fenster nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschenkel (14) eine Breite aufweisen, die grösser als die Höhe der Schenkel des Aussenrahmens
    ( 12) ist, derart, dass die Dichtungsstege (5) über die Schenkel des Aussenrahmens ragen.
  6. 6. Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    dass im Bereich der Ecken des Dichtungsrahmens (11) die Seitenschenkel (14) mindestens teilweise mit einer schlitzförmigen Öffnung (17) versehen sind und die Verbindungsstege (3) in diesem Bereich eingezogen sind (Fig. 4).
  7. 7. Verfahren zur Herstellungeines Fensters nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegende Teile des Aussenrahmens (12) auf das Glasscheibenelement (8) gepresst werden, derart, dass die Dichtungsstege (5) des Dichtungsrahmenprofils (2) in den Zwischenraum zwischen den Schenkeln des Aussenrahmens (12) und dem Glasscheibenelement (8) in die Dichtungslage und zur Halterung des Elementes (8) eingezogen und hierbei durch die Auflage der Abstützlippen (7) des Dichtungsrahmenprofils auf die Schenkel des Aussenrahmens (12) positioniert werden, worauf die Teile des Aussenrahmens an den Ecken miteinander verbunden werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieTeile des Aussenrahmens (12) drucklos auf den Dichtungsrahmen (11) aufgeschoben und miteinander verbunden werden, worauf die Dichtungsstege (5) in den Zwischenraum zwischen den Schenkeln des Aussenrahmens und dem Glasscheibenelement (8) in die Dichtungslage und zur Halterung des Elementes zurückgeschoben werden.
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