DE1659674C3 - Schiebefenster - Google Patents

Schiebefenster

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DE1659674C3
DE1659674C3 DE19661659674 DE1659674A DE1659674C3 DE 1659674 C3 DE1659674 C3 DE 1659674C3 DE 19661659674 DE19661659674 DE 19661659674 DE 1659674 A DE1659674 A DE 1659674A DE 1659674 C3 DE1659674 C3 DE 1659674C3
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DE
Germany
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rails
guide rail
rail
seal
flange
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Expired
Application number
DE19661659674
Other languages
English (en)
Inventor
Raymond Levis Quebec Dallaire (Kanada)
Original Assignee
Plastiques P.H. (1972) Inc. - P.H. Plastics (1972) Inc., Lauzon, Quebec (Kanada)
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Filing date
Publication date
Application filed by Plastiques P.H. (1972) Inc. - P.H. Plastics (1972) Inc., Lauzon, Quebec (Kanada) filed Critical Plastiques P.H. (1972) Inc. - P.H. Plastics (1972) Inc., Lauzon, Quebec (Kanada)
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Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schiebefenster mit einem feststehenden Rahmen, in welchem Scheiben schiebbar angeordnet sind, welche in Nuten einer oberen und einer unteren Führungsschiene aus Kunststoff geführt sind und welche jeweils an ihren beiden vertikalen Rändern von einer Schiene gefaßt sind, wobei die mittleren Schienen in geschlossenem Zustand der Scheiben einander gegenüberliegen und mit vorspringenden Flanschen ineinandergreifen und wobei jede seitliche Schiene dichtend mit dem feststehenden Rahmen zusammenwirkt.
Ein derartiges Schiebefenster ist aus der US-PS 77 011 bekannt. Bei diesem bekannten Schiebefenster wird eine ausreichende Abdichtung gegenüber einem unerwünschten Eindringen von Außenluft bei geschlossenen Scheiben nicht erreicht, so daß insbesondere in Gegenden mit rauhen stürmischen Wintern ein unerwünschter Zug durch die Fenster sowie ein zu hoher Wärmeverlust auftreten. Sowohl zwischen dem oberen Rahmenteil und der oberen Führungsschien als auch zwischen den seitlichen Führungsschienen un den seitlichen Aufnahmeschienen sowie ferner zwi sehen den aneinandergrenzenden mittleren Schienei können undichte Stellen entstehen, die zu einem War meverlust führen, der bei derartigen Fenstern als nach teilig empfunden wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu gründe, ein Schiebefenster der in Rede stehender Art dahingehend zu verbessern, daß dieses einen spür bar niedrigeren Luftinfiltrationskoeffizienten aufweist wobei diese Verbesserung mit einem wirtschaftlich tragbaren Aufwand erfolgen soll, der die Herstellung derartiger Schiebefenster nicht stark verteuert.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß die seitlichen Schienen und die mittleren Schienen aus extrudiertem Kunststoff bestehen, daß die Schienen an ihren den Seiten der Scheiben zugewendeten Flächen Rippen aufweisen, daß am freien Ende jedes vorspringenden Flansches der mittleren Schienen ein Kopf angeordnet ist, der den anderen Flansch dichtend überdeckt, daß zwischen der oberen Führungsschiene und dem oberen Rahmenteil des feststehenden Rahmens eine elastische Dichtung eingefügt ist und daß die untere Führungsschiene mit einem über ihre Länge durchlaufenden gezahnten Befestigungsflansch in das untere Rahmenteil eingreift.
Die Ausbildung von allen Schienen aus stranggepreßtem Kunststoff bewirkt, daß bei den bei einem Schließen der Fenster aneinander anliegenden Teilen konstante Toleranzen eingehalten werden, ohne daß bei einem Einbau der Fenster in die Rahmenteile von den dies bewerkstelligenden Handwerkern eine besondere Sorgfalt aufgewendet werden muß, die sich negativ auf die Herstellungskosten auswirken würde. Da der Kunststoff zudem eine gewisse Elastizität aufweist, wird eine abdichtende Schließwirkung zudem verbessert. Die spezielle Ausbildung der mittleren Schienen steht im engen Zusammenhang mit diesen Maßnahmen, da hierdurch zum einen eine sichere Halterung der Scheiben, zum anderen eine zuverlässige Dichtung zwischen denselben bewirkt wird. Die Einbringung der Dichtung aus elastischem Kunststoffmaterial zwischen der oberen Führungsschiene und dem oberen Rahmenteil stellt in einfacher Weise sicher, daß auch zwischen den Rahmenteilen und den Führungsschienen eine wirksame Isolation erreicht wird, was bisher aus Einbaugründen besonders schwierig war.
Es ergibt sich somit ein Schiebefenster, das billig herzustellen und im geschlossenen Zustand praktisch zugfrei ist.
Das erfindungsgemäße Schiebefenster kann auch grundsätzlich als vertikal verschiebbares Fenster Verwendung finden, indem es um eine senkrecht zur Fensterfläche verlaufende Achse um 90° verdreht eingebaut wird.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Schiebefenster derart weitergebildet, daß in der oberen Führungsschiene in den zu den Scheiben parallelen, einander zugewendeten Wänden der mittleren Schienen und in den seitlichen Schienen oder in deren Aufnahmeschienen im feststehenden Rahmen jeweils hinterschnittene Nuten angeordnet sind, welche einen Dichtungsstreifen aufnehmen.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn Schrauben die obere Führungsschiene unter leichtem Zusammendrükken der Dichtung an dem feststehenden Rahmen derart befestigen, daß sie ein weiteres Nachobenschieben der
unter zusätzlichem Zusammendrük-
' Dichtung ermöglichen. Diese Maßnahme hat i yorteil, daß zum einen die Abdichtung zwischen oberen Rahmenteil und der oberen Führungs-. verstärkt wird und daß zum anderen ein Einseter Herausnehmen der Scheiben ohne Betätigung hrauben leicht möglich ist
' Erfindung soll an Hand da Zeichnung näher ert werden. Es zeigt
j, g 1 einen horizontalen Schnitt durch ein rahmen es Fenster gemäß der Erfindung, Sj „2 einen vertikalen Schnitt durch das Fenster
i g 3 einen Querschnitt durch eine stranggepreßte CTe Führungsschiene,
Ii σ,4 einen Querschnitt durch eme stranggepreßte liehe Schiene,
Jj5 einen Querschnitt durch eine stranggepreßte ere Schiene,
den rechteckigen feststehenden Rihmen. Der obere Rahmenteil 33 ist mit oberen Führungsschienen 34 versehen. Über jeder oberen Führungsschiene 34 befindet sich eine elastische, poröse Dichtung 35 aus Kunststoff 5 oder einem anderen geeigneten Material, die ein wirksames Hindernis für Zugluit oberhalb der oberen Führungsschienen 34 darstellt, um das Eindringen von Außenluft über die Fenster zu verhindern. Die oberen Führungsschienen 34 können am oberen Rahmenteil 33 ίο durch geeignete Befestigungseinrichtungen wie Schrauben 36 befestigt sein. Die oberen Führungsschienen 34 können durch Zusammendrücken der porösen Dichtung 35 nach oben bewegt werden, um die Scheiben aus den Nuten in der unteren Führungsschiene 32 zur Reinigung des Fensters oder zum Einbau und Ausbau herausnehmen zu können. Wenn die obere Führungsschiene nach oben geschoben wird, wird durch die Schrauben 36 die Bewegung der oberen Führungsschiene 34 nicht verhindert. Die Schrauben 36 dienen nur zur Ver-
Fenster,
ρ· 7 ejnen Schnitt durch einen Dichtungsstreifen, i dh i ß
Fig.8 einen Querschnitt durch eine stranggepreßte zeitliche Aufnahmeschiene,
10, 11 und 12 Schnitte durch verschiedene
Fig9
von stranggepreßten oberen
~6~ein Paar von mittleren Schienen bei geschlos- 20 hinderung einer Bewegung der Führungsschienen 34
nach unten über eine vorherbestimmte Stelle hinaus und zur leichter Zusammendrückung der elastischen Dichtung 35. Die poröse Dichtung 35 wird deswegen etwas zusammengepreßt gehalten, um eine gleichmäßige Abdichtung zwischen der Oberseite der Dichtung 35 und dem oberen Rahmenteil 33 und zwischen der Unterseite der Dichtung 35 und der Führungsschiene 34 zu gewährleisten.
Es ist ersichtlich, daß die untere Führungsschiene 32 mit einem gezahnten Befestigungsflansch 37 versehen ist, der mit einer Nut 38 im Rahmenteil 31 zusammenwirkt, um die Führungsschiene 32 in der richtigen Lage zum Rahmenteil 31 zu halten.
F i g. 3 ist ein Schnitt durch eine untere Führungsschiene 32. Sie weist Nuten 39, 40, 41 und 42 für die verschiebbaren Scheiben auf, wobei jede Nut eine Bodenfläche 43 mit gebogenen Rippen hat, die ein Verklemmen der Scheibe in der Nut während der Benutzung vermeiden. Es ist auch ersichtlich, daß die Füh-
Ausführungsbeispiele
Führungsschienen,
pig 13 ein wahlweises Ausfuhrungsbeispiel einer stranggepreßten seitlichen Schiene für die Verwendung ohne seitliche Aufnahmeschiene,
F,g. 14 und 15 wahlweise Ausführungsbeispiele einer mittleren Schiene,
pig 16 einen Querschnitt durch ein weiteres AusfOhrungsbeispiel einer stranggepreßten seitlichen
Schiene. ,._... „
Fi g. 17 einen Querschnitt durch ein Teil eines Fensters mit der seitlichen Schiene von F i g. 16,
F i g. 18 einen vertikalen Schnitt durch ein vertikales Schiebefenster,
zung vermeide
7 i »9"einen Querschnitt durch ein wahlweises Aus- 40 rungsschiene 32 entsprechend dem Verlauf des unteren fflhmne beispiel einer seitlichen Aufnahmeschiene, Rahmenteils 3t in F i g. 2 geformt ist, damit die Boden-
fuhrungsDcsp Ausführungsbeispiel einer Eb h F g 3
<«r doppe,, verglaste Schiebe-
«einen gerippten Befes,igungsllansch tür eine „ ** der unteren Führ.ngsschie-Rahmenteils 3t in F i g. 2 ge
flächen 43 in einer horizontalen Ebene hegen. F . g
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zehrt einen horizontalen Schni.t durch ein sammelnde Feuchligkei. unter der unteren Fuhrungs-
Flansche v^.
Fig.2 ist ein vertikaler Schnitt durch das Fenster von Fig. 1. Ein vertikaler Schnitt durch irgendeinen Punkt von F i g. 1 würde an sich nur zwei Scheiben, wie die Scheiben 22 und 24, in einem Schnitt gleichzeitig zeigen, während im Schnitt von F i g. 2 alle vier Scheiben des Doppelfensters abgebildet sind. In F i g. 2 ist ein unterer Rahmenteil 31 zu sehen, auf dem eine untere Führungsschiene 32 montiert ist. Ein oberer Rahmenteil 33 befindet sich oben am Fenster. Der untere Rahmenteil 31, der obere Rahmenteil 33 und die beiden seitlichen Rahmenteile 20 und 21 von F i g. 1 bilden so
werden, uie Zunge 45 kann in der seitlichen . schiene 28 sitzen, die an dem seitlichen Rahmentei Fensters befestigt ist, um das Fenster ab Schiene 26 ist auch mit Rippen 46 verse hen, die o.reia auf der Scheibe oder vorzugsweise au einem Einlageband ruhen können, das. um die Kanti der Scheibe gewickelt wird, bevor die Schiene 26 mi der Scheibe zusammengebaut wird.
*5 h en
F i g. 5 zeigt die mittlere Schiene 27. Diese mittlere Schiene ist ähnlich mit Rippen 47 zum Angreifen an der Scheibe oder an einem Band versehen, das um das Glas gewickelt wird, bevor die Scheibe in die Schiene 27 eingesetzt wird. Die Schiene 27 weist auch einen Flansch 48 auf, der an einem ähnlichen Flansch einer entsprechenden mittleren Schiene angreifen kann, um die Verbindung zwischen den beiden Scheiben abzudichten, wenn das Fenster geschlossen ist. Um diese Abdichtung zu unterstützen, ist eine hinterschnittene Nut 49 vorhanden, in der ein Dichtungsstreifen 50, der in F i g. 7 abgebildet ist, eingesetzt werden kann, um die Abdichtung zwischen den benachbarten Schienen zu verbessern.
F i g. 6 zeigt ein Paar von mittleren Schienen im geschlossenen Zustand des Fensters. Man sieht, daß ein Überlappen der Flansche 48 der entsprechenden mittleren Schienen 27 stattfindet und daß diese Flansche 48 am Dichtungsstreifen 50 anliegen, der in die hinterschnittenen Nuten 49 eingesetzt ist.
F i g. 8 zeigt die seitliche Aufnahmeschiene 28, die in die seitlichen Rahmenteil 20 und 21 von F i g. 1 eingesetzt ist Diese seitliche Aufnahmeschiene 28 ist ähnlich mit hinterschnittenen Nuten 51 und 52 versehen, in die ein Dichtungsstreifen 50 nach F i g. 7 eingesetzt werden kann, um eine Abdichtung zwischen der Zunge 45 der Schiene 26 von F i g. 4 und der Aufnahmeschiene 28 auszubilden, wenn die Fenstereinheit geschlossen und verriegelt ist
Die Fig.9, 10, 11 und 12 zeigen wahlweise Ausführungsbeispiele der oberen Führungsschiene 34 von F i g. 2. In F i g. 12 ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel der oberen Führungsschiene von F i g. 2 abgebildet. In den Fig.9, 10 und 11 sind andere obere Führungsschienen 34 gezeigt. In den F i g. 9, 10 und 11 ist nur ein Paar von hinterschnittenen Nuten 56 und 57 für je einen Dichtungsstreifen vorhanden. Der einzige grundsätzliche Unterschied zwischen den in den F i g. 9, 10 und 11 abgebildeten verschiedenen Ausführungsbeispielen besteht in der verschiedenen Ausbildung der mittleren Teile, um das Strangpressen zu erleichtern. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der oberen Führungsschiene 34, das in Fig. 12 gezeigt ist, weist ein Paar von hinterschnittenen Nuten für jede Scheibe des Schiebefensters auf, d.h., zusätzlich zu den Nuten 56 und 57 sind Nuten 58 und 59 vorhanden, um die Abdichtung zwischen den Fensterscheiben und der oberen Führungseinrichtung zu verbessern.
Fig. 13 zeigt ein wahlweises Ausführungsbeispiel einer seitlichen Schiene 26, die verwendet wird, wenn die Aufnahmeschiene 28 im Fensteraufbau weggelassen wird. In diesem Fall hat die seitliche Schiene 26 einen vorspringenden Teil 80, mit dessen äußerem Ende elastische, gebogene Flansche 81 verbunden sind. Die Flansche 8t werden unter Berücksichtigung der Nut 82 hergestellt, in der der vorspringende Teil 80 ruht wenn das Fenster geschlossen ist wobei die Flansche 81 zusammengedrückt werden und eine Abdichtung zwischen ihnen und den Seiten 83 der Nuten 82 ergeben.
F i g. 14 zeigt ein wahlweises Ausführungsbeispiel einer mittleren Schiene, in der der Dichtungsstreifen 50, der in den F i g. 6 und 7 abgebildet ist, durch einen elastischen Flansch 84 ersetzt ist Die mittlere Schiene 27 von F i g. 14 kann direkt verwendet werden, um die in den F i g. 5 und 6 gezeigte mittlere Schiene zu ersetzen, und ist dieser gleichwertig. Die mittlere Schiene 27, die in Fig. 15 abgebildet ist. unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel von Fig. 14 dadurch, daß der Flansch 85 mit der mittleren Schiene 27 am inneren Ende des Flansches 48 verbunden ist und daher nicht so zweckmäßig wie der Flansch 84 von F i g. 14 wirkt. Sie stellt ein mögliches wirtschaftliches Ausführungsbeispiel einer mittleren Schiene dar, die leicht durch Strangpressen geformt werden kann.
Fig. 16 zeigt ein wahlweises Ausführungsbeispiel einer seitlichen Schiene 26 zu den in den F i g. 4 und 13 gezeigten. Die seitliche Schiene 26 von F i g. 16 hat ein
ίο geschlitztes Ende 86 an Stelle der hohlen Zunge 45 von F i g. 4. Das geschlitzte Ende 86 weist eine hinterschnittene Nut 87 auf, in die ein Dichtungsstreifen 50 gemäß F i g. 7 eingesetzt werden kann, um mit einem Flansch 88 eine Abdichtung zu ergeben. Es ist ersichtlich, daß die seitliche Schiene 26 mit einer schiefwinkligen Fläche 89 versehen ist, um den Eingriff mit dem Flansch 88 zu erleichtern, wie in F i g. 17 gezeigt ist. Die schräge Fläche 89 hat auch einen Vorsprung 90, der auf dem Flansch 88 ruht, um eine Abdichtung am seitlichen Rahmenteil 21 des Fensters zu gewährleisten. Der Flansch 88 weist auch einen gezahnten Fuß 91 auf, der im Eingiiff mit einer im seitlichen Rahmenteil 21 ausgebildeten Nut ist und dadurch festgehalten wird. F i g. 18 zeigt einen vertikalen Schnitt durch ein vertikal verschiebbares Fenster, das unter Vorwendung der stranggepreßten Profile gebaut werden kann und ein anderes Ausführungsbeispiel einer unteren Schiene 92 benutzt. Es ist auch ersichtlich, daß die obere Führungsschiene 34 von F i g. 2 als seitliche Führungsschiene verwendet werden kann. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß jede der unteren Scheiben 93 und 94 in mittleren Schienen sitzt, die wie die mittleren Schienen 27 von F i g. 5 und 6 ausgebildet sind, und daß die unteren Teile der oberen Scheiben 95, % ähnlich mit mittleren Schienen 27 versehen sind. Die oberen Teile der Scheiben 95 und % haben Schienen, die wie die seitlichen Schienen 26 von F i g. 4 ausgebildet sind und mit den Aufnahmeschienen 28 im Eingriff sind, die sich in Nuten im oberen Rahmenteil 97 befinden. Die unteren Teile der Scheiben 93 und 94 sind mit Schienen im Eingriff, wie sie in den F i g. 16 und 17 dargestellt sind. Die untere Schiene 92 trägt ein Paar vertikaler Flansche 88. Fig. 19 zeigt ein wahlweises Ausführungsbeispiel einer seitlichen Aufnahmeschiene 100, die einen einzelnen Dichtungsstreifen 101 und einen flexiblen Flansch
102 aufweist, der die Zunge 45 gegen den Dichtungsstreifen 101 drückt.
F i g. 20 zeigt ein wahlweises Ausführungsbeispiel
einer oberen Führungsschiene 103, die an Stelle des Paares von oberen Führungsschienen 34 von F i g. 2 verwendet werden kann. Die obere Führungsschiene
103 hat einzelne Nuten für die vier verschiebbarer Scheiben eines doppelt verglasten Schiebefensters unc wirkt mit einer einzelnen Dichtung 35 aus elastischen Material zusammen, um eine wetterfeste Abdichtung zwischen dem oberen Rahmenteil 33 und der oberei Führungsschiene 103 zu ergeben.
F i g. 21 zeigt einen wahlweisen Befestigungsflanscl für eine untere Führungsschiene, die an Stelle des Befe stigungsflansches 37 von F i g. 2 verwendet werde; kann. Der Befestigungsflansch 104 von F i g. 21 hat ei Paar unterschiedlicher Zähne 105 und 106, die flexible sind als die Zähne des Befestigungsflansches vo Fig.2. Demgemäß erlaubt der in Fig.21 gezeigt
Aufbau eine größere Variation der Breite der Nut 10 in welcher der Befestigungsflansch 104 festgehalte wird.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schiebefenster mit einem feststehenden Rahmen, in welchem Scheiben schiebbar angeordnet sind, welche in Nuten einer oberen und einer unteren Führungsschiene aus Kunststoff geführt sind und welche jeweils an ihren beiden vertikalen Rändern von einer Schiene gefaßt sind, wobei die mitt- ; leren Schienen in geschlossenem Zustand der Schei- /o ben einander gegenüberliegen und mit vorspringenden Flanschen ineinandergreifen und wobei jede seitliche Schiene dichtend mit dem feststehenden Rahmen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Schienen (26) und die mittleren Schienen (27) aus extrudiertem Kunststoff bestehen, daß die Schienen (26, 27) an ihren den Seiten der Scheiben (22 bis 25) zugewendeten Flächen Rippen (46, 47) aufweisen, daß am freien Ende jedes vorspringenden Flansches (48) der mittieren Schienen (27) ein Kopf angeordnet ist, der den anderen Flansch (48) dichtend überdeckt daß zwischen der oberen Führungsschiene (34) und dem oberen Rahmenteil (33) des feststehenden Rahmens eine elastische Dichtung (35) eingefügt ist und daß die untere Führungsschiene (32) mit einem über ihre Länge durchlaufenden gezahnten Befestigungsflansch (37) in das untere Rahmenteil (31) eingreift.
2. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Führungsschiene (34) in den zu den Scheiben (22 bis 25) parallelen, einander zugewendeten Wänden der mittleren Schienen (27) und in d^n seitlichen Schienen (26) oder in deren Aufnahmeschienen (28) im feststehenden Rahmen jeweils hinierschnittene Nuten {51, 52, 56 bis 59, 87) angeordnet sind, welche einen Dichtungsstreifen (50) aufnehmen.
3. Schiebefenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schrauben (36) die obere Führungsschiene (34) unter leichtem Zusammendrücken der Dichtung (35) an dem feststehenden Rahmen derart befestigen, daß sie ein weiteres Nachobenschieben der Führungsschiene (34) unter zusätzlichem Zusammendrücken der Dichtung (35) ermöglichen.
DE19661659674 1966-04-05 1966-04-05 Schiebefenster Expired DE1659674C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED0049793 1966-04-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1659674C3 true DE1659674C3 (de) 1977-03-17

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8810254U1 (de) * 1988-08-12 1988-09-22 Hüppe Form Sonnenschutz- und Raumtrennsysteme GmbH, 2900 Oldenburg Ganzglas-Schiebeflügel für eine Schiebewand

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8810254U1 (de) * 1988-08-12 1988-09-22 Hüppe Form Sonnenschutz- und Raumtrennsysteme GmbH, 2900 Oldenburg Ganzglas-Schiebeflügel für eine Schiebewand

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