DE1659674B2 - Schiebefenster - Google Patents

Schiebefenster

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DE1659674B2
DE1659674B2 DE1966D0049793 DED0049793A DE1659674B2 DE 1659674 B2 DE1659674 B2 DE 1659674B2 DE 1966D0049793 DE1966D0049793 DE 1966D0049793 DE D0049793 A DED0049793 A DE D0049793A DE 1659674 B2 DE1659674 B2 DE 1659674B2
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DE1966D0049793
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Raymond Levis Quebec Dallaire (Kanada)
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Plastiques Ph (1972) Inc - Ph Plastics (1972) Inc Lauzon Quebec (kanada)
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Plastiques Ph (1972) Inc - Ph Plastics (1972) Inc Lauzon Quebec (kanada)
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/46Horizontally-sliding wings
    • E06B3/4681Horizontally-sliding wings made of glass panes without frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schiebefenster mit einem feststehenden Rahmen, in welchem Scheiben schiebbar angeordnet sind, welche in Nuten einer oberen und einer unteren Führungsschiene aus Kunststoff geführt sind und welche jeweils an ihren beiden vertikalen Rändern von einer Schiene gefaßt sind, wobei die mittleren Schienen in geschlossenem Zustand der Scheiben einander gegenüberlieger, und mit vorspringenden Flanschen ineinandergreifen und wobei jede seitliche Schiene dichtend mit dem feststehenden Rahmen zusammenwirkt.
Ein derartiges Schiebefenster ist aus der US-PS 77 011 bekannt. Bei diesem bekannten Schiebefenster wird eine ausreichende Abdichtung gegenüber einem unerwünschten Eindringen von Außenluft bei geschlossenen Scheiben nicht erreicht, so daß insbesondere in Gegenden mit rauhen stürmischen Wintern ein unerwünschter Zug durch die Fenster sowie ein zu hoher Wärmeverlust auftreten. Sowohl zwischen dem oberen Rahmenteil und der oberen Führungsschiene als auch zwischen den seitlichen Führungsschienen unc den seitlichen Aufnahmeschienen sowie ferner zwi sehen den aneinandergrenzenden mittleren Schiener können undichte Stellen entstehen, die zu einem War meverlust führen, der bei derartigen Fenstern als nach te'lig empfunden wird.
Der vorliegenden Anmeldung liegt daher die Aufga be zugrunde, ein Schiebefenster der in Rede stehender
ίο Art dahingehend zu verbessern, daß dieses einen spürbar niedrigeren Luftinfiltrationskoeffizienten aufweist wobei diese Verbesserung mit einem wirtschaftlich tragbaren Aufwand erfolgen soll, der die Herstellung derartiger Schiebefenster nicht stark verteuert.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß die seitlichen Schienen und die mittleren Schienen aus extrudiertem Kunststoff bestehen, daß die Schienen an ihrer den Seiten der Scheiben zugewendeten Flächen Ripper aufweisen, daß am freien Ende jedes vorspringender Flansches der minieren Schienen ein Kopf angeordnei ist, der den anderen Flansch dichtend überdeckt, da£ zwischen der oberen Führungsschicht und dem oberen Rahmenteil des feststehenden Rahmens eine elastische Dichtung eingefügt ist und daß die untere Führungsschiene mit einem über ihre Länge durchlaufenden gezahnten Befestigungsflansch in das untere Rahmenteil eingreift.
Die Ausbildung von allen Schienen aus stranggepreßtem Kunststoff bewirkt, daß bei den bei einem Schließen der Fenster aneinander anliegenden Teilen konstante Toleranzen eingehalten werden, ohne daß bei einem Einbau der Fenster in die Rahmenteile von den dies bewerkstelligenden Handwerkern eine besondere Sorgfalt aufgewendet werden muß, die sich negativ auf die Herstellungskosten auswirken würde. Da der Kunststoff zudem eine gewisse Elastizität aufweist wird eine abdichtende Schließwirkung zudem verbessert. Die spezielle Ausbildung der mittleren Schienen steht im engen Zusammenhang mit diesen Maßnahmen da hierdurch zum einen eine sichere Halterung der Scheiben, zum anderen eine zuverlässige Dichtung zwischen denselben bewirkt wird. Die Einbringung der Dichtung aus elastischem Kunststoffmaterial zwischen der oberen Führungsschiene und dem oberen Rahmenteil stellt in einfacher Weise sicher, daß auch zwischen den Rahmenteilen und den Führungsschienen eine wirksame Isolation erreicht wird, was bisher aus Einbaugründen besonders schwierig war.
Es ergibt sich somit ein Schiebefenster, das billig herzustellen und im geschlossenen Zustand praktisch zugfrei ist.
Das erfindungsgemäße Schiebefenster kann auch grundsätzlich als vertikal verschiebbares Fenster Verwendung finden, indem es um eine senkrecht zur Fensterfläche verlaufende Achse um 90° verdreht eingebaut wird.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Schiebefenster derart weitergebildet, daß in der oberen Führungsschiene in den zu den Scheiben parallelen, einander zugewendeten Wänden der mittleren Schienen und in den seitlichen Schienen oder in deren Aufnahmeschienen im feststehenden Rahmen jeweils hinterschnittene Nuten angeordnet sind, welche einen Dichtungsstreifen aufnehmen.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn Schrauben die obere Führungsschiene unter leichtem Zusammendrükken der Dichtung an dem feststehenden Rahmen derart befestigen, daß sie ein weiteres Nachobenschieben der
Führungsschiene unter zusätzlichein Zusammendrüklcen der Dichtung ermöglichen. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß zum einen die Abdichtung zwischen dem oberen Rahmenteil und der oberen Führungsschiene verstärkt wird und daß zum anderen ein Einsetzen oder Herausnehmen der Scheiben ohne Betätigung der Schrauben leicht möglich ist.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen horizontalen Schnitt durch ein rahmenloses Fenster gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen vertikalen Schnitt durch da'- Fenster von F i g. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt durch eine stranggepreßte untere Führungsschiene,
Fi g. 4 einen Querschnitt durch eine stranggepreßte seitliche Schiene,
F i g. 5 einen Querschnitt durch eine stranggepreßte mittlere Schiene,
F i g. 6 ein Paar von mittleren Schienen bei geschlossenem Fenster,
F i g. 7 einen Schnili durch einen Dichtungsstreifen.
F i g. 8 einen Querschnitt durch eine stranggepreßte seitliche Aufnahmeschi^ne,
F i g. 9, 10, 11 und 12 Schnitte durch verschiedene Ausführungsbeispiele von stranggepreßten oberen Führungsschienen,
Fig. 13 ein wahlweises Ausführungsbeispiel einer stranggepreßten seitlichen Schiene für die Verwendung ohne seitliche Aufnahmeschiene,
Fig. 14 und 15 wahlweise Ausführungsbeispiele einer mittleren Schiene,
Fig. 16 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer stranggepreßten seitlichen Schiene,
Fi g. 17 einen Querschnitt durch ein Teil eines Fensters mit der seitlichen Schiene von F i g. 16,
F i g. 18 einen vertikalen Schnitt durch ein vertikales Schiebefenster,
F i g. 19 einen Querschnitt durch ein wahlweises Ausführungsbeispiel einer seitlichen Aufnahmeschiene,
F i g. 20 ein wahlweises Ausführungsbeispiel einer oberen Führungsschiene für doppelt verglaste Schiebefenster und
F i g. 21 einen gerippten Befestigungsflansch für eine weitere Ausführungsform der unteren Führungsschiene.
F i g. 1 zeigt einen horizontalen Schnitt durch ein rahmenloses Schiebefenster gemäß der Erfindung, das aus seitlichen Rahmenteilen 20 und 21 besteht, zwischen denen sich zwei Paare von Scheiben 22, 23, 24 und 25 befinden. Jede verschiebbare Scheibe 22, 23, 24 und 25 ist mit einer seitlichen Schiene 26 und einer mittleren Schiene 27 versehen. Jedes Rahmenteil 20 und 21 hat ein Paar von seitlichen Ai'fnahmeschienen 28 und ein Paar von Verriegelungsgliedern 29, die am Flansch 30 der seitlichen Schienen 26 angreifen.
Fig. 2 ist ein vertikaler Schnitt durch das Fenster von Fig. 1. Ein vertikaler Schnitt durch irgendeinen Punkt von F i g. 1 würde an sich nur zwei Scheiben, wie die Scheiben 22 und 24, in einem Schnitt gleichzeitig /eigen, während im Schnitt von F i g. 2 alle vier Scheiben des Doppelfensters abgebildet sind. In F i g. 2 ist ein unterer Rahmenteil 31 zu sehen, auf dem eine untere Führungsschiene 32 montiert ist. Ein oberer Rahmenteil 33 befindet sich oben am Fenster. Der untere Rahmenteil 31. der obere Rahmenieil ii und die beiden seitlichen Ruhmenteile 20 und 71 von F i g. 1 bilden so den rechteckigen feststehenden Rahmen. Der obere Rahmenteil 33 ist mit oberen Führungsschienen 34 versehen. Über jeder oberen Führungsschiene 34 befindet sich eine elastische, poröse Dichtung 35 aus Kunststoff
5 oder einem anderen geeigneten Material, die ein wirksames Hindernis für Zugluft oberhalb der oberen Führungsschienen 34 darstellt, um das Eindringen von Außenluft über die Fenster zu verhindern. Die oberen Führungsschienen 34 können am oberen Rahmenteil 33
ίο durch geeignete Befestigungseinrichtungen wie Schrauben 36 befestigt sein. Die oberen Führungsschienen 34 können durch Zusammendrücken der porösen Dichtung 35 nach oben bewegt werden, um die Scheiben aus den Nuten in der unteren Führungsschiene 32 zur Reinigung des Fensters oder zum Einbau und Ausbau herausnehmen zu können. Wenn die obere Führungsschiene nach oben geschoben wird, wird durch die Schrauben 36 die Bewegung der oberen Führungsschiene 34 nicht verhindert. Die Schrauben 36 dienen nur zur Verhinderung einer Bewegung der Führungsschienen 34 nach unten über eine vorherbestimmte Stelle hinaus und zur leichten Zusammendrückung der elastischen Dichtung 35. Die poröse Dichtung 35 wird deswegen etwas zusammengepreßt gehalten, um eine gleichmäßige Abdichtung zwischen der Oberseite der Dichtung 35 und dem oberen Rahmenteil 33 und zwischen der Unterseite der Dichtung 35 und der Führungsschiene 34 zu iiewährleisten.
Es ist ersichtlich, daß die untere Führungsschiene 32 mit einem gezahnten Befestigungsflansch 37 versehen ist, der mit einer Nut 38 im Rahmenteil 31 zusammenwirkt, um die Führungsschiene 32 in der richtigen Lage zum Rahmenteil 31 zu halten.
F i g. 3 ist ein Schnitt durch eine untere Führungsschiene 32. Sie weist Nuten 39, 40, 41 und 42 für die verschiebbaren Scheiben auf, wobei jede Nut eine Bodenfläche 43 mit gebogenen Rippen hat, die ein Verklemmen der Scheibe in der Nut während der Benutzung vermeiden. Es ist auch ersichtlich, daß die Führungsschiene 32 entsprechend dem Verlauf des unteren Rahmenteils 31 in F i g. 2 geformt ist, damit die Bodenflächen 43 in einer horizontalen Ebene liegen. F i g. 3 zeigt auch deutlich den gezahnten Befestigungsflansch 37. der die Innenkante der Führungsschiene 32 eng am Rahmenteil 31 festhält. Nicht gezeigt sind in F i g. 3 Löcher, die in Längsrichtung jeder Nut 39, 40, 41 und 42 verteilt sind, durch die sich an den Fensterscheiben ansammelnde Feuchtigkeit unter der unteren Führungsschiene ablaufen kann. Die Führungsschiene 32 ist ferner mit einer Öffnung in der Bodenseite der Außenfläche 44 versehen, durch die unterhalb der Führungsschiene 32 angesammelte Feuchtigkeit durch die Schwerkraft vom Fenster ablaufen kann.
F i g. 4 ist ein Schnitt durch die seitliche Schiene 26
Sie zeigt deutlich den Flansch 30, der mit dem Verriegelungsglied 29 in F i g. 1 zusammenwirken kann, um die verschiebbaren Scheiben in ihrer geschlossener Lage festzuhalten. Die Schiene 26 hat eine Zunge 45 die hohl ausgebildet ist, da dadurch die Extrusion stark vereinfacht und die Kosten des fertigen Teils reduzier! v/erden. Die Zunge 45 kann in der seitlichen Aufnahmeschiene 28 sitzen, die an dem seitlichen Rahmentei eines fertigen Fensters befestigt ist, um das Fenster ab zudichten. Die Schiene 26 ist auch mit Rippen 46 verse
6.S hen, die direkt auf der Scheibe oder vorzugsweise au einem Einlageband ruhen können, das um die Kante der Scheibe gewickelt wird, bevor die Schiene 26 mi der Scheibe zusammengebaut wird.
F i g. 5 zeigt die mittlere Schiene 27. Diese mittlere Schiene ist ähnlich mit Rippen 47 zum Angreifen an der Scheibe oder an einem Band versehen, das um das Glas gewickelt wird, bevor die Scheibe in die Schiene 27 eingesetzt wird. Die Schiene 27 weist auch einen Flansch 48 auf, der an einem ähnlichen Flansch einer entsprechenden mittleren Schiene angreifen kann, um die Verbindung zwischen den beiden Scheiben abzudichten, wenn das Fenster geschlossen ist. Um diese Abdichtung zu unterstützen, ist eine hinterschnittene Nut 49 vorhanden, in der ein Dichtungsstreifen 50, der in F i g. 7 abgebildet ist, eingesetzt werden kann, um die Abdichtung zwischen den benachbarten Schienen zu verbessern.
F i g. 6 zeigt ein Paar von mittleren Schienen im geschlossenen Zustand des Fensters. Man sieht, daß ein Überlappen der Flansche 48 der entsprechenden mittleren Schienen 27 stattfindet und daß diese Flansche 48 am Dichtungsstreifen 50 anliegen, der in die hinterschnittenen Nuten 49 eingesetzt ist.
F i g. 8 zeigt die seitliche Aufnahmeschiene 28, die in die seitlichen Rahmenteile 20 und 21 von F i g. 1 eingesetzt ist. Diese seitliche Aufnahmeschiene 28 ist ähnlich mit hinterschnittenen Nuten 51 und 52 versehen, in die ein Dichtungsstreifen 50 nach F i g. 7 eingesetzt werden j.5 kann, um eine Abdichtung zwischen der Zunge 45 der Schiene 26 von Fig.4 und der Aufnahmeschiene 28 auszubilden, wenn die Fenstereinheit geschlossen und verriegelt ist.
Die Fig.9, 10, 11 und 12 zeigen wahlweise Ausführungsbeispiele der oberen Führungsschiene 34 von F i g. 2. In F i g. 12 ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel der oberen Führungsschiene von F i g. 2 abgebildet. In den Fig.9, 10 und 11 sind andere obere Führungsschienen 34 gezeigt. In den Fi g. 9, 10 und 11 ist nur ein Paar von hinterschnittenen Nuten 56 und 57 für je einen Dichtungsstreifen vorhanden. Der einzige grundsätzliche Unterschied zwischen den in den F i g. 9, 10 und 11 abgebildeten verschiedenen Ausführungsbeispielen besieht in der verschiedenen Ausbildung der mittleren Teile, um das Strangpressen zu erleichtern. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der oberen Führungsschiene 34, das in Fig. 12 gezeigt ist, weist ein Paar von hinterschnittenen Nuten für jede Scheibe des Schiebefensters auf, d. h., zusätzlich zu den Nuten 56 und 57 sind Nuten 58 und 59 vorhanden, um die Abdichtung zwischen den Fensterscheiben und der oberen Führungseinrichtung zu verbessern.
Fig. 13 zeigt ein wahlweises Ausführungsbeispie! einer seitlichen Schiene 26, die verwendet wird, wenn die Aufnahmeschiene 28 im Fensteraufbau weggelassen wird. In diesem Fall hat die seitliche Schiene 26 einen vorspringenden Teil 80, mit dessen äußerem Ende elastische, gebogene Flansche 81 verbunden sind. Die Flansche 81 werden unter Berücksichtigung der Nut 82 hergestellt, in der der vorspringende Teil 80 ruht, wenn das Fenster geschlossen ist, wobei die Flansche 81 zusammengedrückt werden und eine Abdichtung zwischen ihnen und den Seiten 83 der Nuten 82 ergeben.
F i g. 14 zeigt ein wahlweises Ausführungsbeispiel einer mittleren Schiene, in der der Dichtungsstreifen 50, der in den F i g. 6 und 7 abgebildet ist, durch einen elastischen Flansch 84 ersetzt ist Die mittlere Schiene 27 von F i g. 14 kann direkt verwendet werden, um die in den F i g. 5 und 6 gezeigte mittlere Schiene zu ersetzen, und ist dieser gleichwertig- Die mittlere Schiene 27, die in F i g. 15 abgebildet ist, unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel von Fig. 14 dadurch, daß der Flansch 85 mit der mittleren Schiene 27 am inneren Ende des Flansches 48 verbunden ist und daher nicht so zweckmäßig wie der Flansch 84 von F i g. 14 wirkt. Sie stellt ein mögliches wirtschaftliches Ausführungsbeispiel einer mittleren Schiene dar, die leicht durch Strangpressen geformt werden kann.
Fig. 16 zeigt ein wahlweises Ausführungsibeispiel einer seitlichen Schiene 26 zu den in den F i g. 4 und 13 gezeigten. Die seitliche Schiene 26 von F i g. 16 hat ein geschlitztes Ende 86 an Stelle der hohlen Zunge 45 von F i g. 4. Das geschlitzte Ende 86 weist eine hinterschnittene Nut 87 auf, in die ein Dichtungsstreifen 50 gemäß F i g. 7 eingesetzt werden kann, um mit einem Flansch 88 eine Abdichtung zu ergeben. Es ist ersichtlich, daß die seitliche Schiene 26 mit einer schiefwinkligen Fläche 89 versehen ist, um den Eingriff mit dem Flansch 88 zu erleichtern, wie in Fig. 17 gezeigt ist. Die schräge Fläche 89 hat auch einen Vorsprung 90, der auf dem Flansch 88 ruht, um eine Abdichtung am seitlichen Rahmenteil 21 des Fensters zu gewährleisten. Der Flansch 88 weist auch einen gezahnten FulJ 91 auf, der im Eingriff mit einer im seitlichen Rahmenteil 21 ausgebildeten Nut ist und dadurch festgehalten wird.
F i g. 18 zeigt einen vertikalen Schnitt durch ein vertikal verschiebbares Fenster, das unter Verwendung der stranggepreßten Profile gebaut werden kann und ein anderes Ausführungsbeispiel einer unteren Schiene 92 benutzt. Es ist auch ersichtlich, daß die obere Führungsschiene 34 von F i g. 2 als seitliche Führungsschiene verwendet werden kann. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß jede der unteren Scheiben 93 und 94 in mittleren Schienen sitzt, die wie die mutieren Schienen 27 von F i g. 5 und 6 ausgebildet sind, und daß die unteren Teile der oberen Scheiben 95, % ähnlich mit mittleren Schienen 27 versehen sind. Die oberen Teile der Scheiben 95 und 96 haben Schienen, die wie die seitlichen Schienen 26 von Fig.4 ausgebildet sind und mit den Aufnahmeschienen 28 im Eingriff sind, die sich in Nuten im oberen Rahmenteil 97 befinden. Die unteren Teile der Scheiben 93 und 94 sind mit Schienen irn Eingriff, wie sie in den F i g. 16 und 17 dargestellt sind. Die untere Schiene 92 trägt ein Paar vertikaler Flansche 88.
Fig. 19 zeigt ein wahlweises Ausführungsbeispiel einer seitlichen Aufnahmeschienc 100, die einen einzelnen Dichtungsstreifen 101 und einen flexiblen Flansch
102 aufweist, der die Zunge 45 gegen den Dichtungsstreifen 101 drückt.
F i g. 20 zeigt ein wahlweises Ausführungsbeispiel einer oberen Führungsschiene 103, die an Stelle des Paares von oberen Führungsschienen 34 von F i g. 2 verwendet werden kann. Die obere Führungsschiene
103 hat einzelne Nuten für die vier verschiebbaren Scheiben eines doppelt verglasten Schiebefensters und wirkt mit einer einzelnen Dichtung 35 aus elastischem Material zusammen, um eine wetterfeste Abdichtung zwischen dem oberen Rahmenteil 33 und der oberen Führungsschiene 103 zu ergeben.
Fig.21 zeigt einen wahlweisen Befestigungsflanscr für eine untere Führungsschiene, die an Stelle des Befe· stigungsflansches 37 von F i g. 2 verwendet werder kann. Der Befestigungsflansch 104 von F i g. 21 hat eir Paar unterschiedlicher Zähne 105 und 106, die flexiblei sind als die Zähne des Befestigungsflansches vor F i g. 2. Demgemäß erlaubt der in Fig. 21 gezeigt« Aufbau eine größere Variation der Breite der Nut 107 in welcher der Befestigungsflansch 104 festgehaltei wird.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Ä7Q

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schiebefenster mit einem feststehenden Rahmen, in welchem Scheiben schiebbar angeordnet sind, welche in Nuten einer oberen und einer unteren Führungsschiene aus Kunststoff geführt sind und welche jeweils an ihren beiden vertikalen Rändern von einer Schiene gefaßt sind, wobei die mittleren Schienen in geschlossenem Zustand der Scheiben einander gegenüberliegen und mit vorspringenden Flanschen ineinander grei'en und wobei jede seitliche Schiene dichtend mit dem feststehenden Rahmen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Schienen (26) und die mittleren Schienen (27) aus extrudiertem Kunststoff bestehen, daß die Schienen (26, 27) an ihren den Seiten der Scheiben (22 bis 25) zugewendeten Flächen Rippen (46, 47) aufweisen, daß am freien Ende jedes vorspringenden Flansches (48) der mittleren Schienen (27) ein Kopf angeordnet ist, der den anderen Flansch (48) dichtend überdeckt, daß zwischen der oberen Führungsschiene (34) und dem oberen Rahmenteil (33) des feststehenden Rahmens eine elastische Dichtung (35) eingefügt ist und daß die untere Führungsschiene (32) mit einem über ihre Länge durchlaufenden gezahnten Befestigungsflansch (37) in das untere Rahmenteil (31) eingreift.
2. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Führungsschiene (34) in den zu den Scheiben (22 bis 25) parallelen, einander zugewendeten Wänden der mittleren Schienen (27) und in den seitlichen Schienen (26) oder in deren Aufnahmeschienen (28) im feststehenden Rahmen jeweils hinterschnittene Nuten (51. 52, 56 bis 59, 87) angeordnet sind, welche einen Dichtungsstreifen (50) aufnehmen.
3. Schiebefenster nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß Schrauben (36) die obere Führungsschiene (34) unier leichtem Zusammendrücken der Dichtung (35) an dem feststehenden Rahmen derirt befestigen, daß sie ein weiteres Nachobenschieben der Führungsschiene (34) unter zusätzlichem Zusammendrücken der Dichtung (35) ermöglichen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8810254U1 (de) * 1988-08-12 1988-09-22 Hueppe Form Sonnenschutz- Und Raumtrennsysteme Gmbh, 2900 Oldenburg, De
EP0474582A1 (de) * 1990-08-30 1992-03-11 V. Kann Rasmussen Industri A/S Balkonabdeckungssystem für in der Renovierung befindlichen mehrstöckigen Gebäuden

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DE8810254U1 (de) * 1988-08-12 1988-09-22 Hueppe Form Sonnenschutz- Und Raumtrennsysteme Gmbh, 2900 Oldenburg, De
EP0474582A1 (de) * 1990-08-30 1992-03-11 V. Kann Rasmussen Industri A/S Balkonabdeckungssystem für in der Renovierung befindlichen mehrstöckigen Gebäuden

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DE1659674A1 (de) 1970-07-02

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