CH663470A5 - Dosiervorrichtung fuer korngut. - Google Patents

Dosiervorrichtung fuer korngut. Download PDF

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CH663470A5
CH663470A5 CH6454/83A CH645483A CH663470A5 CH 663470 A5 CH663470 A5 CH 663470A5 CH 6454/83 A CH6454/83 A CH 6454/83A CH 645483 A CH645483 A CH 645483A CH 663470 A5 CH663470 A5 CH 663470A5
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grain
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bulk density
weight
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CH6454/83A
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Zendo Mitsukawa
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Satake Eng Co Ltd
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    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für Korngut gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung, offengelegt unter der Nummer 115 346/79, beschriebene und übliche Dosiervorrichtung für Korngut umfasst einen Behälter, der mit einer Austragsöffnung und einem Ventil an der Austragsöffnung versehen ist, das zur Steuerung einer Durchtrittsleistung des aus der Austragsöffnung ausgegebenen Korns einen variablen Öffnungsgrad hat. Das Korn wird über das Ventil in einem gewünschten Volumen ausgetragen. Das Gewicht des Korns, das ein konstantes Volumen hat, ändert sich in Abhängigkeit von seiner
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Korngrösse, seiner Oberflächenrauhigkeit, seines Feuchtigkeitsgehalts und dergleichen. Bei der üblichen Kornhandhabungsvorrichtung lässt sich daher die gravimetrische Durchtrittsleistung des ausgetragenen Korns nicht genau einstellen, obgleich das über das Ventil ausgetragene Volumen des Korns gesteuert oder reguliert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist insbesondere die Schaffung einer Dosiervorrichtung, die fähig ist, das über eine Ventileinrichtung ausgetragene Korn, ausgedrückt in Gewichtseinheiten, genau zu steuern.
Diese Aufgabe wird bei einer Dosiervorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 31.
Bei der erfindungsgemässen Dosiervorrichtung wird, obgleich eine Gewichtsmessung erfolgt, im eigentlichen Sinne keine Gewichtssteuerung des zu dosierenden Kornguts durchgeführt, sondern eine Volumensteuerung. Es zeigt sich nämlich, dass mit den üblichen Abgabeeinrichtungen, wie beispielsweise Kammerförderern, eine sehr viel genauere, nämlich volumenmengenmässige Dosierung möglich ist. Hierzu ist es allerdings erforderlich, dass das spezifische Gewicht des Kornguts bekannt ist. Es sei hier betont, dass, um Einflüsse der Korngrösse und der Kornform auszuschalten, nicht das spezifische Gewicht des Materials, aus dem das Korngut besteht, ermittelt wird, sondern das des geschütteten Kornguts, so wie es sich im Prozess darstellt, d.h. einschliesslich der Lufträume zwischen den Körnern. Dadurch werden automatisch Einflüsse, die die Korngrössen-verteilung, die Kornform und die Korngrösse hat, eliminiert. Davon abgeleitet wird über eine Beeinflussung des zu dosierenden Volumens schliesslich die gewünschte Gewichtsdosierung erreicht. Dabei bedient man sich keiner Gewichtszumesseinrichtungen, sondern Volumenzumesseinrichtungen, die eine sehr hohe Genauigkeit bei der Zumessung ermöglichen. Irgendwelche Einflüsse während des Betriebes aufgrund von Störsignalen sind nicht gegeben, da die Dosierung nicht in einer geschlossenen Schleife, wie bei bekannten Anlagen, ausgeführt, sondern von der Kenntnis des zuvor ermittelten spezifischen Gewichtes ausgeht und danach eine zielgerechte Steuerung ausgeführt wird, die eine Rückkopplung, d.h. eine geschlossene Regelschleife, nicht benötigt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht einer Dosiervorrichtung gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung für die Dosiervorrichtung in Fig. 1 ;
Fig. 3 ein Flussdiagramm zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Dosiervorrichtung;
Fig. 4 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung einer Dosiervorrichtung gemäss einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung; und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung für die Dosiervorrichtung nach Fig. 4.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist die Dosiervorrichtung gemäss einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung eine Korngut-Zuführeinrichtung 1 auf, die einen Korngutkanal 2 bildet, der ein stromaufwärtiges Aufgabeende 3 und ein stromabwärtiges Ausgabeende 4 hat. Das stromaufwär-tige Aufgabeende 3 der Zuführeinrichtung 1 ist mit einem stromabwärtigen Ausgabeeende einer Abgabeeinrichtung, wie beispielsweise eines Förderers oder einer Ausgabeöffnung eines Behälters (nicht dargestellt) verbindbar, und sie nimmt das Korngut von dem stromabwärtigen Ausgabeende der Abgabeeinrichtung bzw. der Abgabeöffnung des Behälters auf. Das zu dem stromaufwärtigen Aufgabeende 3 des Korngutkanals 2 abgegebene Korn wird am stromabwärtigen Ausgabeende 4 abgegeben. Eine insgesamt mit 10 bezeichnete, als volumetrisch dosierend wirkendes Drehventil ausgebildete Austrageinrichtung ist in Verbindung mit dem stromabwärtigen Ausgabeende 4 vorgesehen. Das Drehventil 10 enthält ein Gehäuse, das aus einem oberen Gehäuseteil 11 und einem unteren Gehäuseteil 12 besteht. Das untere Gehäuseteil 12 weist eine Umfangswand 13, eine ringförmige Bodenwand 14, die eine darin befindliche Öffnung 16 hat, und eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnete Flansche 17 auf, die von dem oberen Rand der Umfangswand 13 radial nach aussen vorstehen. Das untere Gehäuseteil 12 ist fest in seiner Lage an den Flanschen 17 mit Hilfe einer Mehrzahl von Stützen 18 abgestützt, die fest mit einer Basis 20 verbunden sind. Die Öffnung 16 in der Bodenwand 14 des unteren Gehäuseteils 12 steht in Verbindung mit einer Öffnung 21 in der Basis 20. Das obere Gehäuseteil 11 weist eine Mittelnabe 23, die eine sie durchsetzende Bohrung 24 hat, eine äussere Umfangswand 25, die in die Umfangswand 13 des unteren Gehäuseteils 12 eingepasst ist, eine Deckwand 26, die sich zwischen der Mittelnabe 23 und der äusseren Umfangswand 25 erstreckt und eine Öffnung 27 hat, die mit dem stromabwärtigen Ausgabeende 4 des Kanals 2 fluchtet, und einen Ringflansch 28 auf, der sich von einem oberen Rand der äusseren Umfangswand 25 radial nach aussen erstreckt, auf den oberen Flächen der Flansche 17 des unteren Gehäuseteils 12 unter Zwischenlage einer Abstandsscheibe 29 aufliegt und fest mit den Flanschen 17 mit Hilfe von Schrauben 31 verbunden ist. Ein Drehventilelement 32 weist eine Mittelnabe 33 auf, die an einer Welle 34 angebracht ist, die sich durch die Bohrung 24 in der Mittelnabe 23 des oberen Gehäuseteils 11 erstreckt und mittels eines Keils 36 drehfest mit der Welle 34 verbunden ist. Ferner sind eine innere Umfangswand 37, die einstückig mit der Mittelnabe 33 ausgebildet ist, eine äussere Umfangswand 38 sowie eine Vielzahl von in Umfangsrichtung in Abständen angeordneten radialen Flügeln 39, die sich zwischen der inneren und äusseren Umfangswand 37 und 38 in Verbindung derselben erstrecken, vorgesehen.
Jedes Paar benachbarter Flügel 39 arbeitet miteinander zusammen, um in der Art einer Zellenradschleuse eine Arbeitskammer mit einem vorbestimmten Volumen zu begrenzen. Die Welle 34 hat einen vorstehenden Endabschnitt 41, der nach aussen durch die Mittelnabe 23 des oberen Gehäuseteils 11 und von dieser weg weist.
Eine Hülse 42 ist auf dem vorstehenden Endabschnitt 41 der Welle 34 mit Hilfe eines Keils 43 zur Drehung mit der Welle 34 drehfest mit der letzteren verbunden. Ein Kettenrad 44 ist fest auf der Hülse 42 angebracht. Der Keil 43 wird durch eine Halteplatte 46 in seiner Lage gehalten, die mit Hilfe einer Schraube 47 gegen eine Endfläche des vorstehenden Endabschnitts 41 der Welle 34 gedrückt wird. Auf ähnliche Weise wird der untere Keil 36 in seiner Lage durch eine Halteplatte 48 gehalten, die durch eine Schraube 49 gegen eine Endfläche des unteren Endabschnitts der Welle 34 gedrückt wird. Die Welle 34 ist relativ zum äusseren Gehäuseteil 11 mit Hilfe eines Paars von oberen und unteren Lagern 51 und 52 drehbar gelagert, die zwischen einer äusseren Umfangsfläche der Welle 34 und einer Wandfläche der Bohrung 24 in der Mittelnabe 23 des oberen Gehäuseteils 11 angeordnet sind.
Ein Schritt- oder Impulsmotor 54 ist fest auf einem Träger 56 angebracht, der fest mit der Basis 20 verbunden ist. Der Impulsmotor 34 hat eine Ausgangswelle 57, auf der ein Ket-
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tenrad 58 zur Drehung mit derselben angebracht ist. Eine Kette 59 wird über die Kettenräder 44 und 58 angetrieben, um ein Drehmoment des Impulsmotors 54 auf die Welle 34 zu übertragen.
Eine das Schüttgewicht messende Messeinrichtung ist insgesamt mit 60 bezeichnet und enthält ein Gehäuse 61, das vier Seitenwände 62,63 und 64 (in Fig. 1 sind nur drei Wände gezeigt) hat, die eine Öffnung 66 in der Basis 20 umgeben und eine obere Wand 67, die eine darin befindliche Öffnung 68 hat. Die Korngut-Zuführeinrichtung 1 hat eine Abzugszweigleitung 71, die einstückig mit demselben ausgebildet ist, und die eine Einlassöffnung 72 hat, die mit dem Korngutkanal 2 in Verbindung bringbar ist, sowie eine Ausgabeöffnung 73 hat. Die Zweigleitung 71 hat ein freies Endteil, das in die Öffnung 68 in der oberen Wand 67 des Gehäuses 61 ein-gepasst ist. Die Schüttgewicht-Messeinrichtung 60 enthält einen Schüttelzuführer 75, der eine obere Wand 76, eine Bodenwand 77 und gegenüberliegende Seitenwände 78 (in der Figur ist nur eine gezeigt) aufweist. Die obere Wand 76 hat eine Öffnung 79 an einem strornaufwärtigen Ende des Zuführers 75, die eine Öffnungsfläche hat, die beträchtlich grösser als jene des freien Endteils der Zweigleitung 71 ist, der die Ausgabeöffnung 73 begrenzt. Der Zuführer 75 ist an seinem stromabwärtigen Ende mit einer Ausgabeöffnung 81 versehen. Der Zuführer 75 ist an dem Gehäuse 61 mit Hilfe von Blatt- bzw. Flachfedern 82 (in Fig. 1 ist nur eine gezeigt) angebracht, die fest mit den Tragstützen 83 verbunden sind, die jeweils an den Seitenwänden 78 angebracht sind, sowie mit Hilfe von Flachfedern 86, die an einer inneren Fläche der oberen Wand 67 des Gehäuses 61 angebracht sind. Die Blatt- bzw. Flachfedern 86 sind fest mit den gegenüberliegenden vorstehenden Enden einer Tragstütze 87 verbunden, die fest mit der Bodenwand 77 verbunden ist, sowie fest mit Tragstützen 88 verbunden, die fest mit der Innenfläche der oberen Wand 67 des Gehäuses 61 verbunden sind. Der Zuführer 75 hat eine daran angebrachte Anlageplatte 89, die aus einem magnetisierbaren Material besteht und sich von der Bodenwand 77 nach unten erstreckt. Ein Vibrator 90 enthält einen Oszillator 91, der an einer Tragstütze 92 in gegenüberliegender Anordnung zu der Auflageplatte 89 angebracht ist. Die Tragstütze 92 ist an einer Stütze 93 angebracht, die fest an der oberen Wand 67 und den Seitenwänden 64 des Gehäuses 61 angebracht ist.
Die Schüttgewicht-Messeinrichtung 60 enthält einen Behälter 95, der eine obere Einlassöffnung 96 und eine bodenseitige Ausgabeöffnung 97 hat. Eine Waage 100 weist eine Tragstütze 101 auf, die fest auf dem Behälter 95 angebracht ist. Die Tragstütze 101 ist an einer Halterung 102 angebracht, die fest mit der Seitenwand 62 des Gehäuses 61 verbunden ist, so dass sie um einen Bolzen 103 schwenkbar ist. Ein unteres Ende der Tragstütze 101 liegt gegen eine Kraftmessdose 105 an, die an der Halterung 102 befestigt ist. Ein Pegeldetektor 106, der fest an einer Innenwandfläche des Behälters 95 angebracht ist, erfasst das Korngut, das in den Behälter 95 eingefüllt wird und ermittelt einen vorbestimmten Pegelstand, um ein Bestätigungssignal zu erzeugen, wenn dieser Pegelstand erreicht ist. Das Ventilelement 108, das schwenkbar an dem Behälter 95 angebracht ist, ist zwischen einer geschlossenen Grundstellung, die in durchgezogenen Linien eingetragen ist, und in der die Ausgabeöffnung 97 verschlossen ist, und einer offenen Stellung bewegbar, die in gebrochenen Linien eingetragen ist und in der die Öffnung offen ist. Eine Ventilbetätigungseinrichtung 110 enthält einen Motor 111, der fest an einer Tragstütze 112 angebracht ist, die fest mit dem Behälter 95 verbunden ist, eine Scheibe
113, die durch den Motor 111 gedreht wird, und einen Hebel
114, dessen eines Ende schwenkbar an der Scheibe und dessen anderes Ende schwenkbar an dem Ventilelement 108
angebracht ist. Bei Einschaltung des Motors 111 dreht sich die Scheibe 113, um zu bewirken, dass der Hebel 114 das Ventilelement 108 zwischen seiner Schliessstellung und seiner offenen Stellung bewegt.
Ein Bandförderer 115 ist unmittelbar unterhalb der Ausgabeöffnung 97 des Behälters 95 angeordnet. Ein weiterer Bandförderer 116 ist unterhalb der Öffnung 16 des Drehventils 10 angeordnet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist eine Steuereinrichtung gezeigt, die für die Dosiervorrichtung gemäss der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform nach der Erfindung bestimmt ist. Die Steuereinrichtung weist einen Kleinrechner 120 mit einer (zentralen Verarbeitungseinheit) CPU
121 und einem (Eingabe/Ausgabe Interface) I/O-Interface
122 auf, das mit der CPU und einem Speicher 123 verbunden ist, der mit der CPU verbunden ist. Ein Startschalter 126 für die Schüttgewicht-Messeinrichtung 60, der Pegeldetektor 106, die Kraftmessdose 105 der Waage 100, der Motor 111 der Ventilbetätigungseinrichtung 110 und der Oszillator 91 des Vibrators 90 sind mit dem I/O-Interface 122 verbunden. Der Startschalter 126 ist zwischen einer «EIN»-Stellung, in der die Schüttgewicht-Messeinrichtung 60 aktiviert ist, und einer «AUS»-Stellung bewegbar, in der die Schüttgewicht-Messein-richtung 60 ausgeschaltet ist. Auch der Impuls- oder Schrittmotor 54 ist mit dem I/O-Interface 122 verbunden. Ein Zeitgeber Ti, der mit dem I/O-Interface verbunden ist, gibt eine Zeitdauer (beispielsweise 4 Minuten) vor, die der Zeitdauer entspricht, die ausgehend von einem Zeitpunkt erforderlich ist, zu dem der Oszillator 91 des Vibrators 90 betätigt wird, um das in den Behälter 95 mittels des Zuführers 75 zu übergebende Korngut durchzulassen, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem das Korngut vollständig aus dem Behälter 95 durch die Ausgabeöffnung 97 ausgetragen ist. Die Aufgabe eines Zeitgebers T2, der mit dem I/O-Interface 122 verbunden ist, wird nachstehend noch beschrieben. Eine Tastatur 127 ist mit dem I/O-Interface 122 verbunden, um irgendwelche gewünschten Vorgabewerte in die CPU 121 einzugeben. Eine (Kathodenstrahlröhre) CRT 128 ist mit dem I/O-Interface 122 verbunden, um in der CPU 121 verarbeitete Daten anzuzeigen und ein Drucker 129 ist mit dem I/O-Interface verbunden, um gegebenenfalls die Daten auszudrucken. Verschiedene Detektoren 130 sind mit der CPU 121 verbunden, um einen Ausfall oder einen Störfall der Vorrichtung, einen Betriebszustand einer darauffolgenden Bearbeitungsstation oder dergleichen zu ermitteln, um Stoppsignale der CPU 121 zuzuführen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird die Arbeitsweise der Dosiervorrichtung nach der ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Ein Schalter für die Gesamtvorrichtung wird eingeschaltet. Die Tastatur 127 gibt ein Datum und einen Vorgabewert für ein Gewicht pro Zeiteinheit des durch die Drehventileinrichtung 10 abzugebenden Kornguts in den Rechner 120 ein. Dann wird der Startschalter 126 der Schüttgewicht-Messeinrichtung 60 eingeschaltet, um diese mit elektrischer Energie zu versorgen. Die CPU 121 liefert dem Zeitgeber Ti ein «EIN»-Signal. Der Oszillator 91 des Vibrators 90 wird in Abhängigkeit von dem Einschalten des Zeitgebers Ti aktiviert, um den Zuführer 75 in Vibration zu versetzen. Der so in Vibration versetzte Zuführer 75 leitet einen Teil des längs des Kanals 1 fliessenden Kornguts in den Zuführer 75 über die Zweigleitung 71 ein und das Korngut wird in den Behälter 95 über die Ausgabeöffnung 81 des Zuführers 75 eingeführt. Der Pegeldetektor 106 ermittelt, dass das in den Behälter 95 eingeführte Korngut den vorbestimmten Pegelstand erreicht, um das Bestätigungssignal der CPU 121 zuzuführen. In Abhängigkeit von dem Bestätigungssignal liefert die CPU 121 ein «AUS»-Signal dem Oszillator 91 des Vibra-
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tors 90, um das Arbeiten des Vibrators anzuhalten und liefert dann der Kraftmessdose 105 der Waage 100 ein «EIN»-Signal, um zu bewirken, dass die Kraftmessdose 105 das Gewicht pro Volumeneinheit misst, d.h. das Schüttgewicht des Korns in dem Behälter 95, um ein Signal der CPU 121 zuzuleiten, das dem gemessenen Schüttgewicht entspricht. Das derart ermittelte Schüttgewicht-Messsignal wird im Speicher 123 gespeichert. In Abhängigkeit von diesem Schüttgewicht-Messsignal von der Kraftmessdose 105 führt die CPU 123 dem Motor 111 der Ventilbetätigungseinrichtung 110 ein «EIN»-Signal zu, um den Motor zu betätigen, so dass bewirkt wird, dass sich das Ventilelement 108 von der Schliessstellung, die in Fig. 1 in durchgezogenen Linien eingetragen ist, zu der offenen Stellung bewegt, die in gebrochenen Linien eingetragen ist, so dass das Korngut in den Behälter 95 über die Ausgabeöffnung 97 auf den Förderer 115 abgegeben werden kann.
Ein Logikelement 131 beurteilt, ob das Stoppsignal von der Tastatur 127 oder von den Detektoren 130, die in Fig. 2 gezeigt sind, zugeführt wird oder nicht. Wenn das Stoppsignal nicht zugeführt wird, beurteilt das Logikelement 132, ob die durch den Zeitgeber Ti vorgegebene Vorgabezeit abgelaufen ist oder nicht. Wenn diese Beurteilung durch das Logikelement 132 «NEIN» ergibt, wird das Signal von dem Logikelement 132 wiederum in das Logikelement 132 eingegeben, um den Ablauf der durch den Zeitgeber Ti vorgegebenen Vorgabezeit abzuwarten. Wenn die Beurteilung durch das Logikelement 132 «JA» ergibt, führt die CPU 121 ein «EIN»-Signal dem Motor 111 der Ventilbetätigungseinrichtung 110 zu, um zu bewirken, dass das Ventilelement 108 von seiner offenen Stellung in seine Schliessstellung bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zeitgebèr Ti wiederum gesetzt. Dieser Zyklus wird wiederholt, bis das Stoppsignal in die CPU 121 eingegeben wird. Somit misst die Kraftmessdose 105 der Waage 100 in der Schüttgewicht-Messeinrichtung 60 das Schüttgewicht des Kornguts in jedem Zyklus und das Messsignal, das das Schüttgewicht darstellt, wird sukzessiv in die CPU 121 eingegeben.
Die CPU 121 verarbeitet dieses Schüttgewicht-Messsignal und das durch die Tastatur 127 eingegebene Vorgabewertsignal, um die Anzahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit des Ventilelements 32 der Austrageinrichtung 10 zu ermitteln. Insbesondere wenn man annimmt, dass der Vorgabewert des Gewichts pro Zeiteinheit des durch die Austrageinrichtung 10 auszugebenden Kornguts Ws kg/sec ist, das Kornausgabevolumen pro einer Umdrehung des Ventilelements 32 der Austrageinrichtung 10 Vm3 und das Schüttgewicht, das durch die Kaftmessdose 105 gemessen wird, Wv kg/m3 ist, ergibt sich die Anzahl N von Umdrehungen pro Zeiteinheit durch die folgende Gleichung:
N = Ws/(Wv-V) (1)
Die CPU 121 verwirklicht die Ermittlungen gemäss der Gleichung (1) und gibt die Anzahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit für das Ventilelement 32 vor. Die Daten einschliesslich der so ermittelten und vorgegebenen Anzahl N von Umdrehungen, des Vorgabewerts des Gewichts pro Zeiteinheit Ws kg/sec von der Tastatur 127 und des Schüttgewichts Wv kg/cm3, das durch die Kraftmessdose 105 gemessen wird, werden in dem Speicher 123 gespeichert und sie werden durch CRT 128 angezeigt und gegebenenfalls mit Hilfe des Druckers 129 ausgedruckt.
Das Logikelement 134 prüft, ob die Vorgabe der Anzahl von Umdrehungen des Ventilelements, die man durch die Ermittlung gemäss der Gleichung ( 1 ) erhält, während der ersten Zeit nach dem Einschalten des Startsignals 126 ausgeführt worden ist oder nicht. Wenn die Prüfung durch das
Logikelement 134 «JA» ergibt, liefert die CPU 121 ein «EIN»-Signal dem Zeitgeber T2, der eine Zeitdauer vorgibt, die einer Zeitdauer entspricht, die für das Anschalten des Förderers 116 und das Anschalten der darauffolgenden Bearbeitungsstation erforderlich ist. Nachdem die durch den Zeitgeber T2 vorgegebene Zeit abgelaufen ist, wird dem Impulsoder Schrittmotor 54 ein «EIN»-Signal zugeführt, um zu bewirken, dass derselbe das Ventilelement 32 mit einer Anzahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit dreht, die durch die CPU 121 ermittelt und vorgegeben ist. Wenn die Prüfung durch das Logikelement 134 «NEIN» ergibt, oder, in anderen Worten ausgedrückt, wenn die Vorgabe der Anzahl von Umdrehungen des Ventilelements 32 entsprechend der Ermittlung mit Hilfe der Gleichung ( 1 ) erreicht ist, wird die Sekunde oder die Folgezeit nach dem Einschalten des Startschalters 126 ermittelt und die CPU 121 führt dem Impulsmotor 54 direkt Signale zu, die jeweils der Vorgabeanzahl von Umdrehungen ermittelt nach der Gleichung ( 1 ) auf der Basis der zugeordneten Schüttgewicht-Messsignale entsprechen, die darauffolgend von der Kraftmessdose 105 zugeführt werden und des vorgegebenen gravimetrischen Durch-trittsleistungswertes von der Tastatur 127 angeben, so dass der Impulsmotor 54 das Ventilelement 32 der Austrageinrichtung 10 in Abhängigkeit von dem Vorgabesignal für die Anzahl von Umdrehungen dreht, d.h. dass die bereits vorgegebene Anzahl von Umdrehungen wichtig ist. Selbst wenn daher das Schüttgewicht des Kornguts sich ändert, wird die Anzahl der Umdrehungen des Ventilelements 32 der Austrageinrichtung 10 derart gesteuert, dass das Gewicht pro Zeiteinheit des von der Austrageinrichtung 10 auszugebenden Kornguts gleich dem Vorgabewert eingegeben mit Hilfe der Tastatur 127 bleibt.
Wenn das Stoppsignal von der Tastatur 127 oder den Detektoren 130 in die CPU 121 eingegeben wird, liefert die CPU ein «AUS»-Signal dem Impulsmotor 54 zu, um das Arbeiten des Impulsmotors zu unterbrechen und das Logikelement 131 gibt als Prüfungsergebnis «JA» an, um das Arbeiten der Schüttgewicht-Messeinrichtung 60 zu unterbrechen. Daraufhin verarbeitet die CPU die bis dahin erhaltenen Daten, um zu erreichen, dass der Drucker 129 diese Daten ausdruckt. Die Steuereinrichtung ist für eine neue Vorgabeeinstellung der gewichtsbezogenen Durchtrittsleistung bereit.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird eine Dosiervorrichtung gemäss einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung erläutert. Diese Dosiervorrichtung enthält eine Vielzahl von Vorratsbehältern 201 bis 205 (in Fig. 4 sind fünf Behälter gezeigt). Eine erste Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe von fünf verschiedenen Kornsorten zu den Vorratsbehältern 201 bis 205 enthält jeweils ein Förderwerk 207 und eine Verteilerleitung 208, die mit einem oberen Ende des Förderwerks 207 verbunden sind. Die Verteilerleitung 208 enthält fünf Zweigleitungen 209 bis 213, die mit der Leitung 208 verbunden sind und vier Umschaltventile 214 bis 217 sind an den Verbindungsstellen zwischen den ersten vier Zweigleitungen 209 bis 212 und der Verteilerleitung 208 jeweils vorgesehen. Die Behälter 201 bis 205 haben an ihren jeweils zugeordneten bodenseitigen Austragsöffnungen Ventile 219 bis 223. Die Dosiervorrichtung enthält auch Mischzubereitungsbehälter 225 bis 229, die in ihrer Zahl der Zahl der Vorratsbehälter 201 bis 205 entsprechen und eine zweite Ausgabeeinrichtung, die das Korngut aus den Vorratsbehältern zu den Mischzube-reitungsbehältern jeweils ausgibt. Die zweite Ausgabeeinrichtung enthält einen Förderer 231, der die aus den jeweils zugeordneten Ausgabeöffnungen der Vorratsbehälter 201 bis 205 ausgegebenen Körner einem Förderwerk 232 übergibt, das einen Boden hat, der mit einem stromaufwärtigen Ende des Förderers 231, einer Leitung 233a, die ein stromaufwär-
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tiges Ende hat, das mit einer Oberseite des Förderwerks 232 verbunden ist, einer Leitung 232b, die ein stromaufwärtiges Ende hat, das mit einem stromabwärtigen Ende der Leitung 233a verbindbar ist, mit einem Förderwerk 234, das ein unteres Ende hat, das mit einem stromabwärtigen Ende der Leitung 233b verbindbar ist, mit einer Förderleitung 236, die mit einem Oberteil des Förderwerks 234 verbunden ist, Zweigleitungen 237 bis 241, die mit der Verteilerleitung 236 verbunden sind und vier Umschaltventile 242 bis 245 verbindbar ist, die an den Verbindungsstellen zwischen den ersten vier Zweigleitungen 237 bis 240 und der Verteilerleitung 236 jeweils vorgesehen sind. Eine Wiegeeinrichtung 250 ist mit dem stromabwärtigen Ende der Leitung 233a und dem stromaufwärtigen Ende der Leitung 233b verbunden, um die Gewichte des jeweiligen Kornguts zu messen, das über die Leitungen 233a und 233b ausgegeben wird. Die Wiegeeinrichtung 250 kann eine Wiegeeinrichtung sein, die in der US-PS 3 966 000 beschrieben ist, oder es kann sich um eine Wiegeeinrichtung handeln, die auf diesem Gebiet als «Fülltrichteranlage» bekannt ist.
Die Ausgabeöffnungen der Mischzubereitungsbehälter 225 bis 229 sind jeweils mit den stromaufwärtigen Aufgabeenden der Leitungen 251 bis 255 verbindbar. Die stromabwärtigen Ausgabeenden der Leitungen 251 bis 255 sind jeweils mit den Austrag- oder Drehventileinrichtungen 256 bis 260 verbindbar. Die Drehventile 256 bis 260 werden jeweils von Schritt- oder Impulsmotoren 261 bis 265 angetrieben. Jede Schüttgewicht-Messeinrichtung 266 bis 270 ist mit der zugeordneten Leitung 251 bis 255 über die zugeordnete Zweigleitung 271 bis 275 verbindbar. Das aus den jeweiligen Schüttgewicht-Messeinrichtungen 266 bis 270 ausgegebene Korngut wird zu den zugeordneten Vorratsbehältern 201 bis 205 mit Hilfe von entsprechenden Abgabeeinrichtungen über zugeordnete Förderer 277 bis 281 zurückgeführt. Jede Leitung 251 bis 255 und jede Zweigleitung 271 bis 275 weisen jeweils etwa dieselbe Auslegung und dieselbe Funktionsweise wie die Leitung 1 und die Zweigleitung 71 auf, die bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform angegeben und gezeigt sind. Daher kann eine nähere Beschreibung derselben entfallen. Jedes Drehventil 256 bis 260 und jeder Impulsmotor 261 und 265 entsprechen im wesentlichen hinsichtlich ihres Aufbaus und der Funktion dem Drehventil 10 resp. dem Impulsmotor 54, die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erläutert worden sind, so dass eine nähere Beschreibung derselben an dieser Stelle entfallen kann. Ähnlich hat auch jede Schüttgewicht-Messeinrichtung 266 bis 270 etwa den gleichen Aufbau und dieselbe Funktion wie die Gewichtsmesseinrichtung 60, die in Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben und erläutert ist, so dass eine nähere Beschreibung derselben entfallen kann.
Diese Dosiervorrichtung enthält eine Mischstation 282, eine dritte Abgabeeinrichtung, die das jeweils aus den Misch-zubereitungsbehältern 225 bis 229 zu der Mischstation ausgegebene Korngut abgibt, und eine vierte Ausgabeeinrichtung, die das an der Mischstation 282 gemischte Korngut zu einer gewünschten Stelle abgibt. Die Mischstation 282 enthält einen Mischbehälter 283, eine Agitationsschaufelanordnung 284 zum Agitieren und Vermischen der in den Mischbehälter eingebrachten Körner, und einen Motor 285 zum drehenden Antreiben der Agitationsflügelanordnung 284. Die dritte Abgabeeinrichtung enthält einen Förderer 286, der die jeweils über die Drehventileinrichtungen 256 bis 260 abgegebenen Körner an ein Förderwerk 287 abgibt, das ein unteres Ende hat, das mit einem stromabwärtigen Ende des Förderers 286 verbindbar ist, und eine Leitung 288 hat, die ein stromabwärtiges Ende hat, die mit dem Mischbehälter 283 verbindbar ist, sowie ein stromaufwärtiges Ende hat, das mit einer Oberseite des Förderwerks 287 verbunden ist. Die vierte Abgabeeinrichtung enthält eine Leitung 291, die ein stromaufwärtiges Ende hat, das mit einem Boden des Mischbehälters 283 verbunden ist, ein Förderwerk 292, das ein unteres Ende hat, das mit einem stromabwärtigen Ende der Leitung 291 verbindbar ist, und eine Leitung 293, die ein stromaufwärtiges Ende hat, das mit einem Oberteil des Förderwerks 292 zur Abgabe des gemischten Kornguts an eine gewünschte Stelle vorgesehen ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird eine Steuereinrichtung beschrieben, die für die Dosiervorrichtung in Fig. 4 bestimmt ist. Die Steuereinrichtung enthält einen Kleinrechner 300, der eine CPU 301, ein I/O-Interface 302, das mit der CPU verbunden ist, und einen Speicher 303 hat, der mit der CPU verbunden ist. Die Schüttgewicht-Messeinrichtungen, die Impulsmotoren und die Zeitgeber 266,261 und Tu, 267,262 und Ti2 ; 268,263 und Tb ; 269,264 und T14 ; und 270,265 und Tis, die jeweils den Mischzubereitungsbehältern 225 bis 229 zugeordnet sind, sind mit dem I/O-Interface 302 verbunden. Jeder Zeitgeber Tu bis Tis hat im wesentlichen denselben Aufbau und dieselbe Funktionsweise wie der Zeitgeber Ti, der vorstehend im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erläutert, beschrieben worden ist, so dass eine nähere Beschreibung desselben an dieser Stelle entfallen kann. Der Zeitgeber T20, die Detektoren 306, der Drucker 307, der CRT 308 und die Tastatur 309, die mit dem I/O-Interface 302 verbunden sind, haben im wesentlichen denselben Aufbau und dieselbe Funktion wie der Zeitgeber T2, die Detektoren 130, der Drucker 129, die CRT 128 und die Tastatur 127 der ersten Ausführungsform, so dass eine nähere Beschreibung derselben entfallen kann. Die Wiegeeinrichtung 250, der mit dem I/O-Interface 302 verbunden ist, ist so beschaffen und ausgelegt, dass sie die Gewichte des jeweiligen Kornguts misst, das über die Leitungen 233a und 233b abgegeben wird und die Signale der CPU 301 zuführt, die die Gewichte des jeweiligen Kornguts wiedergeben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 soll die Arbeitsweise der Dosiervorrichtung näher beschrieben werden. Die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Dosiervorrichtung kann auf zwei verschiedene Betriebsarten betrieben werden. Die erste Betriebsart ist eine Betriebsart, bei der die Wiegeeinrichtung 250 in einen betriebslosen Zustand gebracht wird und das jeweilige Korngut lediglich durch die Wiegeeinrichtung 250 geht. In diesem Fall können die Wiegeeinrichtung 250, die Leitungen 233a und 233b und das Förderwerk 232 weggelassen werden und das stromabwärtige Ende des Förderers 231 kann direkt mit dem unteren Ende des Förderwerks 234 verbunden werden. Auch können gegebenenfalls bei der ersten Betriebsart das Förderwerk 207, die Vorratsbehälter 201 bis 205 und der Förderer 231 zusätzlich zu der Wiegeeinrichtung 250, den Leitungen 233a und 233b und dem Förderwerk 232 weggelassen werden. Die zweite Betriebsart ist eine Betriebsart, bei der die Wiegeeinrichtung 250 arbeitet.
Zuerst soll die erste Betriebsart beschrieben werden. Eine erste, durch das Förderwerk 207 abgegebene Kornsorte wird dem ersten Vorratsbehälter 201 zugeführt, wobei die Ausgabeöffnung des ersten Vorratsbehälters 201 durch das Ventil 219 geschlossen ist und nur die Leitung 208 und die Zweigleitung 209 über das Umschaltventil 214 miteinander in Verbindung bringbar sind. Anschliessend wird das Umschaltventil 240 in eine Stellung bewegt, in der die Verbindung zwischen der Leitung 208 und der Zweigleitung 209 unterbrochen ist und die Leitung 208 und das Umschaltventil 215 in Verbindung miteinander sind. Mit dem Ventil 220, das die Ausgabeöffnung des zweiten Vorratsbehälters 202 verschliesst und dem Umschaltventil 215, das nur eine Verbindung der Leitung 208 mit der Zweigleitung 210 gestattet, wird eine zweite über das Förderwerk 207 abgegebene Kornsorte dem zweiten
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Vorratsbehälter 202 zugeführt. Auf ähnliche Weise werden dritte, vierte und fünfte Kornsorten dem dritten, vierten und fünften Vorratsbehälter 203,204 und 205 jeweils zugeführt.
Anschliessend werden der Förderer 231 und das Förderwerk 232 und 234 betätigt. Das Umschaltventil 242 wird in eine Stellung gebracht, in der die Leitung 236 und die Zweigleitung 237 nur in Verbindung miteinander sind. Das Ventil 219 wird betätigt, um die Ausgabeöffnung des Vorratsbehälters 2 zu öffnen. Die erste Kornsorte in dem ersten Vorratsbehälter 201 wird über die Ausgabeöffnung auf den Förderer 231 abgegeben. Die erste Kornsorte wird dem ersten Misch-zubereitungsbehälter 225 über den Förderer 231, das Förderwerk 232, die Leitungen 233a und 233b, das Förderwerk 234, die Leitung 236 und die Zweigleitung 237 zugeführt. Dann wird die Ausgabeöffnung des ersten Vorratsbehälters 201 durch das Ventil 219 verschlossen und das Umschaltventil
242 wird in eine Stellung gebracht, um die Verbindung zwischen der Leitung 236 und der Zweigleitung 237 zu unterbrechen und zu ermöglichen, dass die Leitung 236 und das Umschaltventil 243 miteinander verbunden werden können. Dann wird die Ausgabeöffnung des zweiten Vorratsbehälters 202 durch das Ventil 220 geöffnet. Auch das Umschaltventil
243 wird in eine solche Stellung gebracht, dass die Leitung 236 und die Zweigleitung 238 miteinander in Verbindung gebracht werden können. Die zweite Kornsorte in dem zweiten Vorratsbehälter 202 wird auf den Förderer 231 über die Ausgabeöffnung des Behälters 202 abgegeben. Die zweite Kornsorte wird dem zweiten Mischungszubereitungsbehälter 226 über den Förderer 231, das Förderwerk 232, die Leitungen 233a und 233b, das Förderwerk 234, die Leitung 236 und die Zweigleitung 238 zugeführt. Auf ähnliche Weise werden die dritte, vierte und fünfte Kornsorte von dem dritten, vierten und fünften Vorratsbehälter 203, 204 und 205 dem dritten, vierten und fünften Mischungszubereitungsbehälter 227,228 und 229 zugeführt.
Anschliessend wird der Hauptschalter der gesamten Vorrichtung einschliesslich der Schüttgewicht-Messeinrichtungen 266 bis 270, der Drehventile 256 bis 260, sowie der I mpulsmotoren 261 bis 265 eingeschaltet und die Steuereinrichtung ist in Betrieb. Die Tastatur 309 gibt das Datum und die jeweiligen Vorgabegewichtswerte pro Zeiteinheit der ersten bis fünften Kornsorte ein, die jeweils über die Drehventile 256 bis 260 abgegeben werden und diese Werte werden in den Rechner 300 eingegeben. Dann wird der gemeinsame Startschalter für die Gewichtsmesseinrich-tungen 266 bis 270 eingeschaltet, um den Gewichtsmesseinrichtungen elektrische Energie zuzuführen. Die CPU 301 bewirkt, dass die zugeordneten Schalter der Zeitgeber Ti i bis Ti5 eingeschaltet werden. Die Schüttgewicht-Messeinrich-tungen 266 bis 270 führen jeweils die Schüttgewicht-Messsi-gnale der CPU zu, und zwar auf eine solche Weise, die vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 erläutert worden ist. Die CPU 301 verarbeitet diese Schüttgewicht-Messsignale und Vorgabesignale von der Tastatur 304 und ermittelt die Anzahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit der zugeordneten Ventilelemente der Drehventile 256 bis 260. Insbesondere sei angenommen, dass die Vorgabewerte des Gewichts pro Zeiteinheit der jeweiligen, aus den Drehventilen 256 bis 260 abgegebenen Korngutsorten Wsi kg/sec, Ws2 kg/sec, Ws3 kg/ sec, Ws4 kg/sec und Wss kg/sec, das Kornausgabevolumen pro einer Umdrehung des Ventilelements jeder der Drehventile 256 bis 260 V m3 und die Schüttgewichte der zugeordneten Korngutsorte, gemessen mit Hilfe der Schüttgewicht-Messeinrichtungen 266 bis 270 Wvi kg/m3, Wv2 kg/m3, Wv3 kg/m3, Wv4 kg/m3 und Wvs kg/m3 sind, wobei sich die Anzahl der Umdrehungen Ni bis Ns pro Zeiteinheit der zugeordneten Ventilelemente der Drehventile 256 bis 260 auf die nachstehende Weise ergibt.
Ni = Wsi/(Wvi-V)
N2 = WS2/(WV2-V)
N3 = WS3/(WV3-V) (2)
N4 = WS4/(WV4-V)
Ns = Wss/(Wv5-V)
Die CPU 301 führt die Ermittlungen nach den Gleichungen (2) aus, die vorstehend angegeben sind und gibt die Anzahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit des Ventilelements der zugeordneten Drehventile 256 bis 260 vor. Daten einschliesslich der so ermittelten und vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen Ni bis Ns pro Zeiteinheit und der Vorgabewerte Wsi bis Wss kg/sec der gravimetrischen Durchtrittsleistung pro Zeiteinheit von der Tastatur 304 werden in den Speicher 303 eingegeben und in diesem gespeichert, wie gegebenenfalls durch CRT 308 angezeigt.
Der Rechner prüft, ob die Vorgabe der Anzahl der Umdrehungen pro Zeiteinheit des Ventilelements der zugeordneten Drehventile 256 bis 260, die man aus der Ermittlung entsprechend der obigen Gleichung (2) erhält, in der ersten Zeit nach dem Einschalten des gemeinsamen Startschalters für die Schüttgewicht-Messeinrichtungen 266 bis 270 ausgeführt worden ist. Wenn die Prüfung durch den Rechner 300 «JA» ergibt, führt die CPU 301 ein «EIN»-Signal dem Zeitgeber T20 zu, der eine Zeitdauer vorgibt, die einer Zeitdauer entspricht, die für das Anlaufen des Förderers 288, der Förderwerke 287 und 299 und der Mischstation 282 erforderlich ist. Wenn die durch den Zeitgeber T20 vorgegebene Zeit abgelaufen ist, werden die «EIN»-Signale aufeinanderfolgend den zugeordneten Impulsmotoren 261 bis 265 mit einer bestimmten Zeitverzögerung zugeführt, um zu bewirken,
dass die Impulsmotore jeweils aufeinanderfolgend die Drehventile 256 bis 260 mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung mit der jeweiligen Anzahl von Umdrehungen Ni bis Ns pro Zeiteinheit antreiben, die entsprechend der obigen Gleichung (2) durch die CPU 301 ermittelt worden ist, so dass das jeweilige durch die Drehventile 256 bis 260 und den Förderer
285 abgegebenen Korngutsorten den Boden des Förderwerks 287 gleichzeitig erreichen. Insbesondere wird das erste Drehventil 256 zuerst in Drehung versetzt, um die erste Kornsorte von dem ersten Mischzubereitungsbehälter 225 auf den Förderer 286 abzugeben. Wenn die erste von dem Förderer 286 beförderte Korngutsorte zu einer Stelle transportiert worden ist, die unmittelbar vor einer Stelle liegt, die unmittelbar unterhalb dem zweiten Drehventil 257 sich befindet, wird das zweite Drehventil gedreht, um die zweite Korngutsorte von dem zweiten Mischungszubereitungsbehälter 226 auf den Förderer 286 abzugeben. Wenn die ersten und zweiten Korngutsorten zu einer Stelle transportiert worden sind, die unmittelbar vor einer Stelle liegt, die sich unmittelbar unterhalb dem dritten Drehventil 258 befindet, wird das dritte Drehventil gedreht, um die dritte Korngutsorte von dem dritten Mischungszubereitungsbehälter 227 auf den Förderer
286 abzugeben. Wenn die erste bis dritte Korngutsorte zu einer Stelle transportiert worden sind, die unmittelbar vor einer Stelle liegt, unter der sich unmittelbar das vierte Drehventil 259 befindet, wird das vierte Drehventil gedreht, um die vierte Korngutsorte aus dem vierten Mischungszubereitungsbehälter 228 auf den Förderer 286 abzugeben. Wenn die ersten bis vierten Korngutsorten zu einer Stelle transportiert worden sind, die unmittelbar vor einer Stelle liegt, unter der sich unmittelbar das fünfte Drehventil 260 befindet, wird das fünfte Drehventil gedreht, um die fünfte Korngutsorte aus dem fünften Mischungszubereitungsbehälter 229 auf den Förderer 286 abzugeben. Somit erreichen die ersten bis fünften Korngutsorten, die jeweils von den ersten bis fünften Mischungszubereitungsbehältern 225 bis 229 ausgegeben
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wurden, das Bodenende des Förderwerks 287 gleichzeitig. Die vorbestimmte Zeitverzögerung wird entsprechend durch einen Zeitgeber oder eine ähnliche Einrichtung in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderers 286 vorgegeben. Wenn der Rechner 300 prüft, ob die Vorgabe der Anzahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit der zugeordneten Ventilelemente, die man durch die Ermittlung gemäss der oben angegebenen Gleichung (2) erhält, die zweite oder die folgenden Zeiten sind, nachdem der gemeinsame Startschalter für die zugeordneten Schüttgewicht-Messeinrichtungen 266 bis 270 eingeschaltet ist, führt die CPU 301 den zugeordneten Impulsmotoren 261 bis 265 direkt die Signale zu, die die vorgegebene Anzahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit wiedergeben, die gemäss der Gleichung (2) auf der Basis der vorgegebenen gravimetrischen Durchtrittslei-stungswerte von der Tastatur 309 und der Schüttgewicht-Messsignale ermittelt worden sind, die darauffolgend von den zugeordneten Schüttgewicht-Messseinrichtungen 266 bis 270 zugeführt werden. Die Impulsmotoren 261 bis 265 werden in Abhängigkeit von der vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit angetrieben, um jeweils die zugeordneten Ventilelemente der Drehventile 256 bis 260 zu drehen. Selbst wenn daher die Schüttgewichte der zugeordneten Korngutsorten unterschiedlich sind, geben die Drehventile das Korngut genau aus, das gravimetrische Durchtrittsleistungen jeweils hat, die gleich den gravimetrischen Durchtrittsleistungswerten ist, die durch die Tastatur 309 vorgegeben sind.
Wenn das Stoppsignal von der Tastatur 309 oder den Detektoren 306 in die CPU 301 über das I/O-Interface 302 eingegeben wird, liefert die CPU die «AUS»-Signale den zugeordneten Impulsmotoren 261 bis 265 zu, um das Arbeiten der Impulsmotore anzuhalten oder zu unterbrechen und es wird auch ein «AUS»-Signal dem gemeinsamen Startschalter für die Schüttgewicht-Messeinrichtungen 266 bis 270 zugeführt, um das Arbeiten dieser Schüttgewicht-Messeinrichtungen zu unterbrechen. Daraufhin verarbeitet die CPU die bis dahin erhaltenen Daten und bewirkt, dass die Daten mit Hilfe des Druckers 307 ausgedruckt werden.
Die jeweils von den Drehventilen 256 bis 260 ausgegebenen Korngutsorten werden kontinuierlich dem Mischbehälter 283 der Mischeinrichtung 282 über den Förderer 286, das Förderwerk 287 und die Leitung 288 zugeführt und sie werden mit Hilfe der Agitationsflügelanordnung 284 agitiert und vermischt. Das so vermischte Korngut wird an eine gewünschte Stelle über die Leitung 291, das Förderwerk 292 und die Leitung 293 abgegeben.
Beispielsweise sei angenommen, dass die Tastatur 309 die gravimetrischen Gewichtswerte Wsi bis Wss derart vorgibt, dass die gravimetrischen Gewichtswerte den Zusammenhang Wsi = 1 kg/sec, Ws2 = 2 kg/sec, WS3 = 3 kg/sec, Ws4 = 4 kg/sec und Wss = 5 kg/sec haben, so ist es möglich, ein Korngutgemisch mit einem Mischgewichtsverhältnis von 1:2:3:4:5 zu erhalten. Bei der Dosiervorrichtung nach der Erfindung in der ersten Betriebsart der zweiten Ausführungsform nach der Erfindung ist es daher möglich, ein Korngutgemisch zu erhalten, das ein gewünschtes GewichtsmischVerhältnis hat. Die CPU 301 erhält die Signale, die die Anzahl der Umdrehungen der Ventilelemente der Drehventile 256 bis 260 wiedergeben und sie kann das Gesamtgewicht des Korngutgemischs auf der Basis dieser Signale ermitteln.
Nunmehr wird die zweite vorstehend angegebene Betriebsart näher erläutert. Die Wiegeeinrichtung 250 misst das Gewicht Wi kg der ersten Korngutsorte, die von dem ersten Vorratsbehälter 201 dem ersten Mischungszubereitungsbehälter 255 zugeführt wird, das Gewicht Wz kg der zweiten Korngutsorte, die von dem zweiten Vorratsbehälter
202 dem zweiten Mischungszubereitungsbehälter 226 zugeführt, das Gewicht W3 kg der dritten Korngutsorte, die von dem dritten Vorratsbehälter 203 dem dritten Mischungszubereitungsbehälter 227 zugeführt wird, das Gewicht W4 kg der 5 vierten Korngutsorte, die vom vierten Vorratsbehälter 204 dem vierten Mischungszubereitungsbehälter 228 zugeführt wird, und das Gewicht Ws kg der fünften Korngutsorte, die von dem fünften Vorratsbehälter 205 dem fünften Mischungszubereitungsbehälter 229 zugeführt wird. Die 10 Wiegeeinrichtung 250 liefert der CPU 301 Signale, die die Gewichte der jeweiligen Korngutsorten wiedergeben. Die jeweiligen gesamten Umdrehungszahlen Ni 1 bis Nis der Ventilelemente der Drehventile 256 bis 260, die zur Ausgabe des gesamten Kornguts erforderlich sind, die in den Mischungs-15 Zubereitungsbehältern 225 bis 229 enthalten sind, ergeben sich aus den folgenden Gleichungen:
Nn = Wi/(Wvi-V) N12 = W2/(WV2-V) 20 N13 = Ws/(WV3-V) Nl4 = W4/(WV4-V)
Nis = Ws/(Wvs-V)
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wobei mit Wvi bis Wvs die Schüttgewichte (kg/m3) der 25 zugeordneten Korngutsorte, gemessen durch die Schüttgewicht-Messeinrichtungen 266 bis 270 und mit V ein Ausgabevolumen (m3) pro einer Umdrehung des Ventilelements jeder der Drehventile 256 bis 260 bezeichnet sind.
30 Die CPU 301 führt die Ermittlungen entsprechend der oben angegebenen Gleichung (3) durch und gibt die gesamte Anzahl der Drehungen Ni 1 bis Nis der Ventilelemente der zugeordneten Drehventile 256 bis 260 vor. Die CPU 301 liefert anschliessend «EIN»-Signale den zugeordneten Impuls-35 motoren mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung zu, um zu bewirken, dass die Impulsmotore die Ventilelemente der Drehventile 256 bis 260 in einer vorbestimmten Zeitverzögerung derart antreiben, dass die Ventilelemente der Drehventile innerhalb vorbestimmter Zeitdauer gedreht werden, die 4,, untereinander gleich sind und der jeweiligen gesamten Anzahl von Umdrehungen N11 bis Nis entsprechen, die nach Massgabe der oben angegebenen Gleichung (3) durch die CPU vorgegeben und ermittelt worden sind und zwar derart, dass die jeweils über die Drehventile 256 bis 260 abgege-45 benen Korngutsorten und mit Hilfe des Förderers 286 transportierten Korngutsorten das bodenseitige Ende des Förderwerks 287 gleichzeitig auf dieselbe Art und Weise erreichen, wie dies zuvor unter Bezugnahme auf die «erste Betriebsart» beschrieben worden ist. Die Zeitdauern werden in Abhängig-so keit von dem Leistungsvermögen jeder der Drehventile durch die CPU ermittelt und bestimmt. Somit werden die ersten bis fünften Korngutsorten von den ersten bis fünften Mischungszubereitungsbehältern 225 bis 229 durch die Drehventile 256 bis 260 mit einer Zeitverzögerung ausge-55 geben und die Abgabe der gesamten Korngutmenge ist mit der Zeitverzögerung abgeschlossen. Die von den Drehventilen 256 bis 260 abgegebenen Korngutsorten werden an den Mischbehälter 283 über den Förderer 286, das Förderwerk 287 und die Leitung 288 abgegeben, in diesem gemischt und 60 mit Hilfe der Agitationsflügelanordnung 284 agitiert und das Gemisch wird dann an eine gewünschte Stelle über das Förderwerk 292 und die Leitung 293 abgegeben.
Die Daten einschliesslich der gesamten Anzahl von Umdrehungen Nu bis Nis, die durch die CPU 301 vorgegeben 65 und ermittelt sind, der Gewichte Wi bis Ws kg der zugeordneten Korngutsorten, gemessen mit der Wiegeeinrichtung 250, der Schüttgewichte Wvi bis Wvs der zugeordneten Korngutsorten, gemessen mit den Schüttgewicht-Messeinrich-
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tungen 266 bis 270 und das gesamte abgegebene Gewicht Wi +W2+W3+W4+
gespeichert und durch CRT 308 angezeigt, sowie gegebenenfalls mit Hilfe des Druckers 307 ausgedruckt.
Da bei der zweiten Betriebsart der Dosiervorrichtung die Zeitdauerwerte zwischen dem Start und dem Ende der Abgabe der zugeordneten Korngutsorten aus den Mischungs-zubereitungsbehältern 225 bis 229 untereinander gleich sind,
ist es möglich, dass man ein Korngutgemisch erhält, das in noch gleichförmigerer Weise gemischt ist.
Obgleich die zuvor beschriebenen Ausführungsformen so beschrieben sind, dass sie als volumetrisch dosierend wir-5 kende Austrageinrichtungen Drehventile 10 bzw. 256 bis 260 aufweisen, können als volumetrisch dosierend wirkende Austrageinrichtungen auch Ventilanordnungen verwendet werden, die jeweils zwei in vertikaler Richtung voneinander distanzierte, dazwischen einen Dosierraum bildende Schie-10 berelemente aufweisen.
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5 Blatt Zeichnungen

Claims (31)

  1. 663470
    PATENTANSPRÜCH E
    1. Dosiervorrichtung für Korngut, enthaltend : wenigstens eine Korngut-Zuführungseinrichtung mit einem stromauf-wärtigen Aufgabeende und einem stromabwärtigen Ausgabeende, eine motorgetriebene Austrageinrichtung, die in Verbindung mit dem stromabwärtigen Ausgabeende der Zuführungseinrichtung steht und entsprechend der Motordrehzahl veränderbare Korngut-Austragmengen pro Zeiteinheit abgibt, eine Gewichtsmesseinrichtung, die ein Messsignal abgibt, und eine Rechnereinrichtung, der das Messsignal zugeführt ist und deren Ausgang mit dem Motor der Austrageinrichtung verbunden ist und die auf der Grundlage von dem Messsignal und einem das von der Dosiereinrichtung pro Zeiteinheit abzugebende Korngutgewicht angebenden, wahlfrei vorgebbaren Signal die Motordrehzahl steuert, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsmesseinrichtung eine das Schüttgewicht des Kornguts messende Einrichtung (60) ist, der in einem Teilstrom ein vorgegebenes Volumen des Kornguts zuführbar und die ausserhalb des zu dosierenden Korngutstroms angeordnet ist, und dass die Rechnereinrichtung (120) die Austrageinrichtung (10) im Sinne einer Volumensteuerung beeinflusst.
  2. 2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eingabeeinrichtung (127,309) mit der Rechnereinrichtung (120,300) verbunden ist, mittels der in die Rechnereinrichtung (120,300) ein Vorgabegewichtswert pro Zeiteinheit des Kornguts eingebbar ist, das durch die Austrageinrichtung (10; 256 bis 260) ausgebbar ist, und dass die Rechnereinrichtung (120,300) das Steuersignal auf der Basis des Schüttgewicht-Messsignals von der Schüttgewicht-Messeinrichtung (60; 266 bis 270) und des Vorgabegewichtswertes von der Eingabeeinrichtung (127,309) erzeugt.
  3. 3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrageinrichtung ein volumetrisch dosierend wirkendes Drehventil, vorzugsweise eine Zellenrad-schleuse (10; 256 bis 260) enthält, und dass das Steuersignal von der Rechnereinrichtung (120,300), das dem Motor (54; 261 bis 265) der Austrageinrichtung zugeführt wird, eine Anzahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit des Drehventils
    ( 10 ; 256 bis 260) wiedergibt.
  4. 4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Abhängigkeit von dem Steuersignal der Rechnereinrichtung (120,300) betreibbare Austrageinrichtung einen Schrittmotor (54; 261 bis 265) enthält.
  5. 5. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüttgewicht-Messein-richtung (60 ; 266 bis 270) in Verbindung mit einem Korngutkanal (2) der Korngut-Zuführungseinrichtung ist, um in die Schüttgewicht-Messeinrichtung (60; 266 bis 270) einen Teil des durch den Korngutkanal (2) gehenden Kornguts abzuziehen, um das Schüttgewicht des Kornguts zu messen.
  6. 6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leitung (71 ) vorgesehen ist, die eine Einlassöffnung hat, die in Verbindung mit dem Korngutkanal (2) ist und eine Ausgabeöffnung hat, die in Verbindung mit der Schüttgewicht-Messeinrichtung (60 ; 266 bis 270) ist, um den Teilstrom des längs des Korngutkanals (2) fliessenden Kornguts abzuziehen und diesen Teilstrom in die Schüttgewicht-Messeinrichtung (60 ; 266 bis 270) einzuleiten, und dass die Schüttgewicht-Messeinrichtung (60) einen Behälter (95) aufweist, der eine Einlassöffnung hat, die in Verbindung mit der Ausgabeöffnung der Leitung (71 ) ist und eine Waage (100) enthält, die den Behälter (95) zur Messung des Gewichts des Kornguts mit einem vorbestimmten Volumen trägt, wenn das Korngut mit dem vorbestimmten Volumen in den Behälter (95) eingebracht ist, um das Schüttgewicht-Mess-signal zu erzeugen.
  7. 7. Dosiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüttgewicht-Messeinrichtung (60) ferner einen Pegeldetektor (106) enthält, der dem Behälter (95) zugeordnet ist und der ermittelt, dass das in den Behälter (95) eingebrachte Korngut einen vorbestimmten Pegel hat, um ein Bestätigungssignal zu erzeugen, und die Gewichtsmesseinrichtung (60) ferner eine Kraftmessdose (105) enthält, die bei Vorliegen des Bestätigungssignals vom Pegeldetektor (106) das Schüttgewicht-Messsignal erzeugt.
  8. 8. Dosiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (95) eine Ausgabeöffnung (97) enthält, die Gewichtsmesseinrichtung (60) ferner ein Ventilelement (108) enthält, das zwischen einer in Grundstellung geschlossenen Stellung, in der die Ausgabeöffnung (97) des Behälters (95) geschlossen ist, und einer offenen Stellung bewegbar ist, in der die Ausgabeöffnung (97) des Behälters (95) offen ist, und eine Ventilbetätigungseinrichtung (110) enthält, die mit dem Ventilelement (108) verbunden ist und bei Vorliegen des Schüttgewicht-Messsignals von der Kraftmessdose (105) das Ventilelement (108) von seiner Schliess-stellung in seine offene Stellung bewegt, so dass das Korngut in dem Behälter (95) durch die Ausgabeöffnung (97) des Behälters (95) ausgetragen wird.
  9. 9. Dosiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüttgewicht-Messeinrichtung (60) ferner einen Schalter (126) enthält, der zwischen einer «EIN»-Stel-lung, in der die Schüttgewicht-Messeinrichtung (60) aktiviert ist, und einer «AUS»-Stellung bewegbar ist, in der die Schütt-gewicht-Messeinrichtung (60) abgeschaltet ist, dass ein Schüt-telzuführer (75) vorgesehen ist, der stromaufwärtig mit der Ausgabeöffnung der Leitung (71 ) und stromabwärtig mit der Eingabeöffnung (96) des Behälters (95) in Verbindung steht, um das Korngut von der Ausgabeöffnung der Leitung (71 ) dem Behälter (95) zuzuführen, und dass ein Vibrator (90) vorgesehen ist, mit dem der Schüttelzuführer (75) in Vibration versetzbar ist, der in Abhängigkeit von der Bewegung des Schalters (126) zu seiner «EIN»-Stellung aktivierbar ist, um den Schüttelzuführer (75) in Vibration zu versetzen und der in Abhängigkeit von dem Bestätigungssignal des Pegeldetektors ( 106) abschaltbar ist.
  10. 10. Dosiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitgeber (Ti ; Ti i bis T15) zur Vorgabe einer Zeitdauer vorgesehen ist, die einer Zeitdauer, ausgehend von einer Zeit entspricht, zu der das Arbeiten des Schüttelzufüh-rers (75) eingeleitet wird und sich bis zu einem Zeitpunkt erstreckt, zu dem das gesamte Korngut aus dem Behälter (95) ausgegeben ist, dass der Zeitgeber (Ti ; Ti 1 bis Tis) sein Arbeiten in Abhängigkeit von der Bewegung des Schalters (126) zu seiner «EIN»-Stellung beginnt, um den Vibrator (90) zu aktivieren, dass die Rechnereinrichtung (120,300) eine erste Prüfeinrichtung (132) enthält, die prüft, ob das Arbeiten der Schüttgewicht-Messeinrichtung (60 ; 266 bis 270) nach der Aktivierung der Ventilbetätigungseinrichtung (110) unterbrochen werden sollte, und eine zweite Prüfein-richtung enthält, die prüft, ob die durch den Zeitgeber (T1 ; Ti 1 bis Tis) vorgegebene Zeit abgelaufen ist, wenn die erste Prüfeinrichtung (132) ermittelt, dass das Arbeiten der Schüttgewicht-Messeinrichtung (60; 266 bis 270) unterbrochen werden sollte, und dass der Zeitgeber (Ti ; Ti 1 bis Tis) wiederum zu arbeiten beginnt, wenn die zweite Prüfeinrichtung (134) ermittelt, dass die durch den Zeitgeber (Ti ; Ti 1 bis Tis) vorgegebene Zeit abgelaufen ist.
  11. 11. Dosiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinrichtung (120; 300) einen Speicher (123,303) aufweist, der mit dieser zur Speicherung von Daten verbunden ist, die wenigstens das Schüttgewicht des Kornguts enthalten, das durch die Schüttgewicht-Mess-einrichtung (60; 266 bis 270) gemessen ist, die Anzahl der Umdrehungen pro Zeiteinheit des Schrittmotors (54; 261 bis
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    265) und das Gesamtgewicht des durch das Drehventil (10; 256 bis 260) ausgegebenen Kornguts enthält, und dass die Dosiervorrichtung ferner eine Anzeigeeinrichtung ( 128,308) enthält, die mit der Rechnereinrichtung (120,300) zum Anzeigen dieser Daten verbunden ist, sowie einen Drucker ( 129,307), der mit der Rechnereinrichtung ( 120,300) zum Ausdrucken dieser Daten verbunden ist.
  12. 12. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Korngut-Zuführeinrich-tungen unabhängig voneinander vorgesehen sind, dass jede Korngut-Zuführungseinrichtung einen Korngut-Kanal (251 bis 255) aufweist, dass eine Vielzahl von Austrageinrichtungen (256 bis 260) vorgesehen sind, die jeweils in Verbindung mit dem stromabwärtigen Ausgabeende jedes Korngutkanals (209,213) sind, dass eine Vielzahl von Schüttgewicht-Messeinrichtungen (266 bis 270) zum Messen der Schüttge-wichtswerte der jeweiligen Korngüter vorgesehen sind, die zu den zugeordneten Austrageinrichtungen (256 bis 260) abgegeben werden, um jeweils Schüttgewichts-Messsignale zu erzeugen, dass eine Vielzahl von Antriebseinrichtungen (261 bis 265) vorgesehen sind, die jeweils einer der Austrageinrichtungen (256 bis 260) zugeordnet sind, und dass die Rechnereinrichtung (300) den zugeordneten Antriebseinrichtungen (261 bis 265) jeweils Steuersignale, basierend auf den Schüttgewichts-Messsignalen, zuführt.
  13. 13. Dosiervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine Eingabeeinrichtung (309) vorgesehen ist, die mit der Rechnereinrichtung (300) verbunden ist, um in die Rechnereinrichtung (300) jeweils Vorgabegewichtswerte pro Zeiteinheit der Korngüter einzugeben, die jeweils durch die Austrageinrichtungen (256 bis 260) ausgegeben werden, und dass die Rechnereinrichtung (300) die Steuersignale auf der Basis der jeweiligen Schüttgewichts-Messsignale von den Schüttgewichtsmesseinrich-tungen (266 bis 270) und der jeweiligen Vorgabegewichtssignale von der Eingabeeinrichtung (309) erzeugt.
  14. 14. Dosiervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jede Austrageinrichtung ein voiume-trisch dosierend wirkendes Drehventil (256 bis 260), vorzugsweise eine Zellenradschleuse enthält, und dass jedes Steuersignal von der Rechnereinrichtung (300), das den jeweiligen Antriebseinrichtungen (261 bis 265) zugeführt wird, eine Anzahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit des zugeordneten Drehventils (256 bis 260) wiedergibt.
  15. 15. Dosiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jede Antriebseinrichtung, die jeweils in Abhängigkeit von den Steuersignalen von der Rechnereinrichtung (300) betreibbar sind, einen Schrittmotor (261 bis 265) enthält.
  16. 16. Dosiervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mischbehälter (283), eine Einrichtung zur Abgabe des jeweils mit Hilfe der Austrageinrichtungen (256 bis 260) abgegebenen Kornguts zu dem Mischbehälter (283) und eine Einrichtung (284) vorgesehen sind, die die in den Mischbehälter (283) eingebrachten Korngüter agitiert und mischt.
  17. 17. Dosiervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Mischungszuberei-tungsbehältern (225 bis 229) vorgesehen ist, wobei jeweils einer jedem Korngutkanal (251 bis 255) zugeordnet ist, dass jeder Mischungszubereitungsbehälter (225 bis 229) mit einer Ausgabeöffnung versehen ist, die mit dem stromaufwärtigen Eingabeende des zugeordneten Korngutkanals (251 bis 255) in Verbindung steht, und dass die Dosiervorrichtung ferner eine Vielzahl von Vorratsbehältern (201 bis 205) aufweist, die in ihrer Anzahl der Anzahl von Mischungszubereitungsbe-hältern (225 bis 229) entsprechen, und eine Einrichtung (219 bis 223) aufweisen, die verschiedene Korngutsorten von den
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    Vorratsbehältern (201 bis 205) jeweils zu den Mischungszu-bereitungsbehältern (225 bis 229) übergeben.
  18. 18. Dosiervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Mischungszuberei-tungsbehältern (225 bis 229) vorgesehen ist, wobei einer jedem der Korngutkanäle (251 bis 255) zugeordnet ist, dass die Mischungszubereitungsbehälter (225 bis 229) mit einer Ausgabeöffnung versehen sind, die mit dem stromaufwärtigen Eingabeende des zugeordneten Korngutkanals (251 bis 255) verbunden ist, dass die Dosiervorrichtung ferner eine Wiegeeinrichtung (250) enthält, die die Gewichtswerte der jeweiligen Korngutsorten misst, die den Mischungszuberei-tungsbehältern (225 bis 229) zugeführt werden, um der Rechnereinrichtung (300) Signale zu liefern, die die Gewichtswerte entsprechend den jeweiligen Korngutsorten wiedergeben, dass die Rechnereinrichtung (300) die zugeordneten Antriebseinrichtungen (261 bis 265) mit Steuersignalen versorgt, die jeweils auf der Basis der Gewichtssignale von der Wiegeeinrichtung (250) und der jeweils zugeordneten Schütt-gewichts-Messsignale von den Gewichtsmesseinrichtungen (266 bis 270) ermittelt werden.
  19. 19. Dosiervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass jede Austrageinrichtung ein volume-trisch dosierend wirkendes Drehventil (256 bis 260), vorzugsweise eine Zellenradschleuse, enthält, und dass jedes zugeordnete Steuersignal von der Rechnereinrichtung (300), das den Antriebseinrichtungen (261 bis 265) zugeführt wird, eine gesamte Anzahl von Umdrehungen des zugeordneten Drehventils (256 bis 260) wiedergeben, die erforderlich ist, um das gesamte in dem zugeordneten Mischungszubereitungsbehälter (225 bis 229) enthaltende Korngut auszugeben.
  20. 20. Dosiervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinrichtung (300) die Antriebseinrichtungen (261 bis 265) steuert, um zu bewirken, dass dieselben die zugeordneten Drehventile (256 bis 260) derart antreiben, dass die Drehventile (256 bis 260) aufeinanderfolgend mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung gedreht werden und dass die Drehventile (256 bis 260) um die jeweilige gesamte Anzahl von Umdrehungen innerhalb zugeordneter Zeitdauerbereiche gedreht werden, die untereinander gleich sind.
  21. 21. Dosiervorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass jede Antriebseinrichtung, die jeweils in Abhängigkeit von den Steuersignalen der Rechnereinrichtung (300) betätigbar sind, einen Schrittmotor (261 bis 265) enthält.
  22. 22. Dosiervorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mischbehälter (283), eine Einrichtung (286,287) zur Übergabe des von den zugeordneten Austrageinrichtungen (256 bis 260) ausgegebenen Kornguts an den Mischbehälter (283) und eine Einrichtung (284) aufweist, die die in den Mischbehälter (283) abgegebenen Korngüter agitiert und mischt.
  23. 23. Dosiervorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Vorratsbehältern (201 bis 205) vorgesehen ist, die in ihrer Anzahl jener der Mischungszubereitungsbehälter (225 bis 229) entsprechen, und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die jeweils die Korngüter von den Vorratsbehältern (201 bis 205) zu den Mischungszubereitungsbehältern (225 bis 229) abgibt, wobei die Wiegeeinrichtung (250) die Gewichtswerte der zugeordneten Korngüter misst, die von den Vorratsbehältern (201 bis 205) an die Mischungszubereitungsbehälter (225 bis 229) abgegeben werden.
  24. 24. Dosiervorrichtung nach Anspruch 17 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gewichtsmesseinrichtung (266 bis 270) in Verbindung mit dem zugeordneten Korngutkanal (251 bis 255) ist, um einen Teil des jeweiligen Kornguts abzu3
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    ziehen, das längs dem zugeordneten Korngutkanal (251 bis 255) strömt, um so das Schüttgewicht des jeweiligen Kornguts zu messen.
  25. 25. Dosiervorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass Leitungen vorgesehen sind, die jeweils mit einem der Korngut-Zuführungseinrichtungen zugeordnet ist und die jeweils eine Eingabeöffnung haben, die mit dem zugeordneten Korngutkanal in Verbindung stehen und eine Ausgabeöffnung haben, die mit den zugeordneten Schüttgewicht-Messeinrichtungen (266 bis 270) einzuleiten, dass jede Gewichtseinrichtung(266 bis 270) verbunden ist, um den Teil des jeweiligen Kornguts abzuziehen, der längs des zugeordneten Korngutkanals fliesst, um so den Teil des jeweiligen Kornguts in die zugeordnete Gewichtsmesseinrichtungen (266 bis 270) einen Behälter enthält, der eine Einlassöffnung hat, die mit der Ausgabeöffnung der zugeordneten Leitung in Verbindung steht, sowie eine Gewichtsmesseinrichtung (105), die den Behälter (95) trägt und das Gewicht der jeweiligen Korngutsorten mit einem vorbestimmten Volumen misst, wenn das jeweilige Korngut mit dem vorbestimmten Volumen in den Behälter (95) eingebracht ist, um das Schüttgewicht-Messsignal zu erzeugen.
  26. 26. Dosiervorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schüttgewicht-Messeinrichtung (266 bis 270) ferner einen Pegeldetektor ( 106) enthält, die dem jeweiligen Behälter zugeordnet ist, um zu ermitteln,
    dass der zugeordnete Behälter mit dem eingeleiteten Korngut bis zu einem vorbestimmten Pegelstand gefüllt ist, um ein Bestätigungssignal zu erzeugen, und dass die Messeinrichtung jeder Schüttgewicht-Messeinrichtung (266 bis 270) eine Kraftmessdose ( 105) enthält, die bei Vorliegen des Bestätigungssignals vom Pegeldetektor ( 106) das jeweilige Schüttgewicht-Messsignal erzeugt.
  27. 27. Dosiervorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behälter (95) eine Ausgabeöffnung enthält, dass jede Schüttgewicht-Messeinrichtung (266 bis 270) ferner ein Ventilelement ( 108) enthält, das zwischen einer geschlossenen Grundstellung, in der die Ausgabeöffnung des zugeordneten Behälters geschlossen ist, und einer offenen Stellung bewegbar ist, in der die Ausgabeöffnung des zugeordneten Behälters (95) offen ist, sowie eine Ventilbetätigungseinrichtung (1 10), die mit dem Ventilelement (108) verbunden ist und in Abhängigkeit vom Schüttgewicht-Mess-signal von der zugeordneten Kraftmessdose ( 105) arbeitet, um zu bewirken, dass das Ventilelement (108) von seiner Schliessstellung zu seiner offenen Stellung bewegt wird, so dass das Korngut in dem zugeordneten Behälter (95) durch die Ausgabeöffnung ausgegeben werden kann.
  28. 28. Dosiervorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gewichtsmesseinrichtung (266 bis 270) einen Schalter enthält, der zwischen einer «EIN»-Stel-lung, in der die Schüttgewicht-Messeinrichtung aktiviert ist, und einer «AUS»-Stellung bewegbar ist, in der die Schüttgewicht-Messeinrichtung (266 bis 270) abgeschaltet ist, dass ein Schüttelförderer (75) vorgesehen ist, der stromaufwärtig mit der Ausgabeöffnung der zugeordneten Leitung (71 ) und stromabwärtig mit der Einlassöffnung des zugeordneten Behälters (95) verbunden ist, um das Korngut von der Ausgabeöffnung der zugeordneten Leitung zu dem zugeordneten Behälter (95) zuzuführen, und dass ein Vibrator (90) vorgesehen ist, mit dem der Schüttelzuführer (75) in Vibration versetzbar ist, der in Abhängigkeit von der Bewegung des Schalters (126) in seine «EIN»-Stellung betätigbar ist, um den Schüttelzuführer (75) in Vibration zu versetzen und der in Abhängigkeit vom Bestätigungssignal des zugeordneten Pegeldetektors (106) abschaltbar ist.
  29. 29. Dosiervorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass ferner Zeitgeber (Tn bis Tis) vorgesehen sind, die jeweils den Schüttgewicht-Messeinrichtungen (266 bis 270) zugeordnet sind, um eine Zeitdauer vorzugeben, die einer Zeitdauer, ausgehend von einer Zeit, zu der das Arbeiten des zugeordneten Schüttelzuführers (55) eingeleitet wird, bis zu einer Zeit entspricht, zu der das gesamte Korngut von dem zugeordneten Behälter ausgegeben ist, dass der Zeitgeber (T11 bis Tis) in Abhängigkeit von der Bewegung des zugeordneten Schalters (126) in seine «EIN»-Stellung zu arbeiten beginnt, um den zugeordneten Vibrator (90) zu aktivieren, dass die Rechnereinrichtung (300) eine erste Prüfeinrichtung (132) enthält, die jeweils den Schüttgewicht-Mess-einrichtungen (266 bis 270) zugeordnet ist, um zu prüfen, ob das Arbeiten der zugeordneten Gewichtsmesseinrichtungen (266 bis 270) nach der Aktivierung der zugeordneten Betätigungseinrichtung (1 10) unterbrochen werden sollte, und dass eine zweite Prüfeinrichtung (134) vorgesehen ist, die prüft, ob die durch die zugeordneten Zeitgeber (T11 bis Tis) vorgegebene Zeit abgelaufen ist, wenn die erste Prüfeinrichtung (132) ermittelt, dass das Arbeiten der zugeordneten Schüttge-wicht-Messeinrichtungen (266 bis 270) unterbrochen werden sollte, wobei der zugeordnete Zeitgeber (Tî i bis Tis) wiederum zu arbeiten beginnt, wenn die zweite Prüfeinrichtung (134) ermittelt, dass die durch den jeweils zugeordneten Zeitgeber (T11 bis Tis) vorgegebene Zeit abgelaufen ist.
  30. 30. Dosiervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinrichtung (300) einen Speicher (303) aufweist, der mit dieser zur Speicherung von Daten verbunden ist, die wenigstens die Schüttgewichtswerte der zugeordneten Korngüter, gemessen durch die Schüttgewicht-Messeinrichtungen (266 bis 270), die jeweilige Zahl der Umdrehungen pro Zeiteinheit der Schrittmotore (261 bis 265) und die Gesamtgewichtswerte der Korngüter enthält, die jeweils durch die Drehventile (256 bis 260) ausgegeben werden, und dass die Dosiervorrichtung ferner eine Anzeige (308) aufweist, die mit der Rechnereinrichtung (300) zur Anzeige dieser Paten verbunden ist sowie einen Drucker (307), der mit der Rechnereinrichtung (300)zum Ausdrucken dieser Daten verbunden ist.
  31. 31. Dosiervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinrichtung (300) einen Speicher (303) aufweist, der mit dieser verbunden ist und Daten speichert, die wenigstens die Schüttgewichtswerte der zugeordneten Korngüter, gemessen durch die Schüttgewicht-Messeinrichtungen (266 bis 270), die zugeordneten gesamten Anzahlen der Umdrehungen der Schrittmotore (261 bis 265) und die Gewichtswerte der zugeordneten Korngüter, gemessen durch die Wiegeeinrichtung (100), enthält, und dass die Dosiervorrichtung ferner eine Anzeigeeinrichtung (108) aufweist, die mit der Rechnereinrichtung (300) zur Anzeige dieser Daten verbunden ist, sowie einen Drucker (307), der mit der Rechnereinrichtung (300) zum Ausdrucken dieser Daten verbunden ist.
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