DE4319839C2 - Mischer für Trockenfutter - Google Patents

Mischer für Trockenfutter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mischer für Trockenfutter gemäß dem Oberbegriff des Hauptan­ spruches.
Bekannte Flüssigfütterungen besitzen grundsätz­ lich einen Mischbehälter, in dem zuerst die flüssi­ gen und danach die trockenen Anteile gegeben werden, um dann nach dem Vermischen als fließfähige Futter­ suppe durch die Förderpumpe abgesogen und über eine entsprechende Rohrleitung zu den Freßtrögen hin ge­ drückt zu werden.
Bei der sogenannten Trockenfütterungsanlage wird überwiegend eine Fertigfuttermischung aus einem Silo mit Hilfe von Seil-, Rohrketten- oder Spiralförder­ anlagen zu den Freßplätzen transportiert.
So ist es beispielsweise aus der DE 27 58 859 A1 be­ kannt, die Fertigfuttermischung in einen Förderer mit einer Förderschnecke einzufüllen, wobei die Förderschnecke das Futter aus einem Zuführungsbe­ hälter für die gesamte Rohrlänge fördert. An das Rohr schließen in bestimmten Abständen die Zufüh­ rungseinrichtungen zu den Freßstellen an. Durch Rückwärtsfördern wird dann der Förderrohrinhalt an den Futterstellen zugeordneten Öffnungen ausge­ worfen, so daß die einzelnen Futterstellen gleiche Futtermengen erhalten.
Durch die Computersteuerung ist es möglich, be­ darfsgerechte Futtermischungen, die aus mehreren Komponenten gebildet werden, herzustellen und zu den bestimmten Zielen zu steuern.
Die hierfür bisher eingesetzten Mischer sind im Prinzip nach den Vorbildern der großen Mischer gebaut und in der Regel als Senkrechtschnecken­ mischer mit einem zylindrischen Behälter und trich­ terförmigen Boden oder auch als Schrägschnecken­ mischer konstruiert.
Eine Ausnahme bildet die Ausführung nach dem Muster eines Mörtelmischers. Eine rotierende Mischtrommel nimmt die Komponenten durch die schräg nach oben gerichtete Trommelöffnung auf und entläßt das Misch­ gut wieder durch Kippen der gesamten Trommel, bis die Öffnung nach unten zeigt und durch Rotations- und Schwerkrafteinfluß das Futter ausfließt.
Bei allen bekannten Bauarten staubt es beim Misch­ vorgang aus der Einfüllöffnung und immer muß beim Entleeren eine zusätzliche pneumatische oder elek­ tromotorische Einrichtung betätigt werden, um die fertige Portion in die Transportanlage zu bringen.
In der gattungsbildenden DE 41 37 089 A1 wird ein Mischer beschrieben, der eine Mischschnecke auf­ weist, um die gewählten Futterkomponenten zu mischen und somit die fertige Futtermischung herzustellen. Nach der erforderlichen Mischzeit schaltet sich eine im eigentlichen Futterförderrohr angeordnete För­ derschnecke ein und fördert das Futter aus dem Mischbehälter in die Futterförderleitung. Bei dieser bekannten Anordnung ist der eigentliche Mischbe­ hälter an seiner Austrittsöffnung nicht geschlossen und die im Mischbehälter angeordnete sogenannte Mischschnecke kann nicht zu einem wirkungsvollen Durchmischen der Futterkomponenten führen, sondern preßt das im Mischbehälter befindliche Futter­ material an einem Ende der Förderschnecke zu­ sammen, ohne daß eine intensive Mischung erfolgt. Diese Anordnung ist nicht in der Lage, eine inten­ sive Mischung verschiedener Futterkomponenten herbeizuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mischvorrichtung zu schaffen, die eine staubfreie Mischung der Futterkomponenten ermöglicht, ohne zusätzliche aufwendige Schieber oder Kippeinrich­ tungen, um das Ausfließen des Futters aus dem Mischbehälter sicherzustellen.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran­ sprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird ein Mischer geschaffen, der im wesentlichen als liegender Schneckentrog ausgebildet ist und in drei Funktions­ abschnitte unterteilt ist. Im mittleren Funktions­ abschnitt werden die Mischungsanteile nacheinander eingewogen. Im anschließenden Funktionsabschnitt erfolgt der Mischvorgang, indem die Förderschnecke das Schüttgut in die seitliche rundum geschlossene Mischkammer fördert, und zwar zu den radial zur Schneckenachse angebrachten Schaufeln eines stern­ förmigen Rades am Ende der Förderschnecke, die das Trockenfutter nach dem Prinzip einer Kreiselpumpe tangential unter die Abdeckung der Mischkammer fördert, die das Futter vorzugsweise durch ihre richtungsweisende Form wieder zur Einfüllseite hin lenkt und durch die willkürliche Verwirbelung in kurzer Zeit eine homogene Mischung bewirkt.
Der dritte Funktionsabschnitt ist die Ausflußöff­ nung. Zur Entleerung der Mischkammer wird ledig­ lich die Förderschnecke in entgegengesetzter Rich­ tung angetrieben, so daß das Futter zum offenen Schneckenende transportiert wird, wo es in die Ausflußöffnung gelangt und von dort zur Futter­ verteilanlage.
Die Zeichnung zeigt einen Mischer als Bestandteil einer schematisch dargestellten Trockenförderungs­ anlage.
Ein Mischer 1 besteht aus einer liegenden Schnecke 2, die von einem Elektroantrieb 3 angetrieben wird und am antriebsseitigen Ende ein sternförmiges Wurfrad 4 aufweist, dessen größerer Durchmesser gegenüber der Schnecke 2 in einer Mulde 5 Platz findet.
Deutlich erkennt man die drei Funktionsbereiche entlang der Schnecke 2.
Ein Futterzuführungskanal A gibt im mittleren Bereich der Schnecke die Futteranteile aus Silos 6a, 6b oder 6c über entsprechende Zubringer 7a, 7b oder 7c zum Mischraum.
Danach wird der Antrieb 3 eingeschaltet, so daß die Schnecke 2 in Pfeilrichtung 8 fördert und die schüttfähigen Futterstoffe dem Wurfrad 4 zuführt und unter die richtungsweisende Abdeckung des Misch­ raumes B geschleudert werden. Die Pfeile 10 sollen die Verwirbelung des Schüttgutes deutlich machen.
Nach dem Mischvorgang wird der Antrieb 3 einfach umgepolt, so daß die Schnecke 2 in Pfeilrichtung 11 fördert und die Mischfutterportionen in die ent­ gegengesetzte Ausflußöffnung C bringt, wo es im freien Fall entsprechend dem Pfeil 12 in einen Auf­ nahmetrichter 13 einer Förderanlage 14 fällt und dann zu den bestimmten Freßplätzen 15a bis 15e - über entsprechende Ventile 16a bis 16e - ge­ fördert wird.
Der Mischraum B wird durch eine Prallwand 17 zum Einführungskanal A hin abgegrenzt. Die Prallwand 17 ist dabei so ausgebildet, daß sie eine Durchlaß­ öffnung für die Förderschnecke 2 schafft.

Claims (4)

1. Mischer für Trockenfutter als integriertes Bauteil einer Trockenfütterungsanlage zur gezielten Aufbereitung von Futterrationen mit einer in einem Mischraum (B) angeordneten Förderschnecke (2), wobei der Mischraum (B) mit einer Ausflußöffnung (C) zur Fütte­ rungsanlage ausgerüstet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem der Ausflußöffnung (C) entgegengesetzten Ende der Förderschnecke (2) ein mit der Förderschnecke (2) angetriebenes Wurfrad (4) angeordnet ist, wobei die Förder­ schnecke (2) reversierbar antreibbar ist.
2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mischraum (B) eine im wesentlichen geschlossene Kammer bildet, die zu einem Futterzuführungskanal (A) hin durch eine Prallwand (17) abgeschlossen ist.
3. Mischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ausflußöffnung (C) gegenüber der Mündung des Futterzuführungs­ kanales (A) entgegengesetzt zur Lage des Mischraumes (B) angeordnet ist.
4. Mischer nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer (1) mit einer integrierten elek­ tronischen Waage ausgerüstet ist.
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