CH660577A5 - Geraet zum handhaben von flaechigen materialstuecken und schneidemaschine mit einem solchen geraet. - Google Patents

Geraet zum handhaben von flaechigen materialstuecken und schneidemaschine mit einem solchen geraet. Download PDF

Info

Publication number
CH660577A5
CH660577A5 CH5732/82A CH573282A CH660577A5 CH 660577 A5 CH660577 A5 CH 660577A5 CH 5732/82 A CH5732/82 A CH 5732/82A CH 573282 A CH573282 A CH 573282A CH 660577 A5 CH660577 A5 CH 660577A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
rollers
cutting
roller body
pull ring
Prior art date
Application number
CH5732/82A
Other languages
English (en)
Inventor
Ian David Ginn
Leonard Gleave
Leslie Woods
Original Assignee
Metal Box Plc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metal Box Plc filed Critical Metal Box Plc
Publication of CH660577A5 publication Critical patent/CH660577A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/16Inclined tape, roller, or like article-forwarding side registers
    • B65H9/166Roller
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/06Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by rollers or balls, e.g. between rollers
    • B65H5/062Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by rollers or balls, e.g. between rollers between rollers or balls
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/202With product handling means
    • Y10T83/2092Means to move, guide, or permit free fall or flight of product
    • Y10T83/2192Endless conveyor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/202With product handling means
    • Y10T83/2092Means to move, guide, or permit free fall or flight of product
    • Y10T83/2198Tiltable or withdrawable support
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/647With means to convey work relative to tool station
    • Y10T83/6584Cut made parallel to direction of and during work movement
    • Y10T83/6592Interrelated work-conveying and tool-moving means
    • Y10T83/6598Tool co-axial with work-conveying means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/647With means to convey work relative to tool station
    • Y10T83/664Roller
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/768Rotatable disc tool pair or tool and carrier
    • Y10T83/7809Tool pair comprises rotatable tools
    • Y10T83/783Tool pair comprises contacting overlapped discs

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dieses Gerät eignet sich beispielsweise für dünne Metallbleche oder Bögen aus Pappe oder Plastikmaterial, wobei die Blätter oder Bögen zwar flexibel sind aber ein bestimmtes Ausmass an Steifigkeit besitzen, so dass sie in flachem Zustand zwischen zu diesem Zweck in Paaren angeordneten Rollen zugeführt werden können, wobei aber diese Walzenpaare voneinander über den Weg der Bögen getrennt sind.
Die Erfindung richtet sich insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich, auf ein Gerät, mit dem mit hoher Geschwindigkeit ein Metallblech, das zur Herstellung von Stahl- oder Aluminiumbüchsen verwendet werden soll, gehandhabt wird, wobei ein solches Metallblech entweder unbeschichtet öder mit einer Schutzschicht aus Lack oder ähnlichem auf einer seiner beiden Seiten versehen ist. Der Bogen bzw. das Blech kann auf wenigstens einer seiner Seiten bedruckt sein. Die Erfindung betrifft auch eine Schneidemaschine mit einem solchen Gerät. Damit lassen sich sehr grosse flächige Materialstücke in Streifen schneiden, bevor diese Streifen nachfolgend in einzelne flache Zuschnitte geschnitten werden, die dann in die Dosenkörper o.ä. geformt werden. Das Metallblech ist flach und sehr dünn, es hat ein bestimmtes Mass an Flexibilität; daher steigt mit wachsender Geschwindigkeit, mit der es zugeführt wird, die Wahrscheinlichkeit für eine Beschädigung, wenn die Vorderkante des Bleches oder Bogens nicht stossfrei und leichtgängig zwischen die Walzen eintritt. Weiterhin ist wichtig, dass von den Walzen keine Beschädigung des Aufdruckes auf dem Blech oder eine Beschädigung einer vorher aufgebrachten Schutzschicht hervorgerufen wird. Ein weiteres Problem besteht darin, dass, obgleich ein grosses Metallblech nicht vollständig rechtwinklig sein kann, weil einander gegenüberliegende Seitenoder Endkanten (oder beides) nicht völlig parallel sind, es dennoch wichtig ist, dass die Seiten von allen Streifen, die mit einem Stripper von dem Blechbogen geschnitten werden, völlig parallel zueinander sind; weiterhin müssen diese Seiten korrekt bezüglich irgendeines auf dem Streifen aufgedruckten Gegenstandes orientiert sein. Wenn auch das Blech im wesentlichen flach ist, so kann es dennoch örtliche Veränderungen in seiner Flachheit geben, wie z.B. Beulen oder Dellen, derart, dass an irgendeinem senkrechten Querschnitt durch das Blech der Schnitt keine völlig gerade Linie ist.
Es ist daher wünschenswert, dass die obenerwähnten Walzen in der Lage sind, die Vorderkante des Bleches oder Bogens sanft, aber fest über einen so gross wie möglichen Anteil der axialen Länge der Walzen, aber in einer solchen Weise aufzunehmen, dass eine Be-schichtung oder ein Aufdruck nicht durch Kratzen oder Stoss beschädigt wird; die Walzen sollten in der Lage sein, irgendwelche Beulen, Dellen o.ä. Fehler aufzunehmen und zu entfernen; nichtsdestoweniger sollten die Walzen in der Lage sein, ein Blech vorwärts auf einer perfekten, geraden Linie aufzunehmen und zuzuführen.
Ein Gerät zum Handhaben von flächigen Materialstücken, welches wenigstens ein Paar von Walzen aufweist, die miteinander zusammenarbeiten, um ein Materialstück tangential zwischen sich zu ziehen, und das eine Antriebsvorrichtung für die Drehung der Walzen aufweist, wobei jede Walze einen festen Walzenkörper umfasst, der jeweils eine Mantelfläche trägt, die mit dem zwischen ihnen befindlichen Materialstück zusammenwirken, wobei eine Walze eines Paares eine erste Mantelfläche besitzt, die bezüglich des zugehörigen Walzenkörpers entlang dem Umfang unbeweglich ist, und die andere Walze einen ihren Körper umgebenden Zugring aufweist, wobei die Mantelfläche dieser anderen Walze durch den Zugring bestimmt wird, wird im folgenden als «Gerät der beschriebenen Art» bezeichnet.
Ein Gerät der beschriebenen Art ist bekannt, bei dem die erste Mantelfläche einer jeden Walze eine auf einem fest an dem Walzenkörper befestigten Schneidring gebildete Umfangsfläche ist, während der Zugring ein steifer, von Rollenlagern auf dem Walzenkörper gehaltener steifer Ring ist. Jeder Zugring ist auf die erste Mantelfläche der anderen Walze des Paares ausgerichtet, so dass das Blech oder der Bogen nur durch die Walzen der ersten Mantelfläche gezogen wird, wobei die Zugringe auf ihren Walzenlagern frei drehbar sind
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
660 577
und nur als Führungen dienen, um das Blech, oder den Bogen in festem Kontakt mit den ersten Mantelflächen zu halten. Um ein vernünftiges Ausmass an Schutz gegenüber Beschädigungen der Be-schichtung oder des Aufdrucks zu erzielen, muss eine extreme Genauigkeit in dem radialen Abstand zwischen den Walzen eines jeden Paares eingehalten werden, und es ist schwierig, dies in der Praxis zu erzielen.
Die Erfindung schafft ein Gerät der beschriebenen Art, das durch die im Kennzeichen des Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist.
Vorzugsweise ist der Reifen auf dem zugehörigen Walzenkörper so montiert, dass zwischen ihnen ein radialer Abstand besteht, und dass das Ringteil in radialer Richtung so federnd ist, dass der Reifen im begrenzten Umfang eine exzentrische Bewegung bezüglich des Walzenkörpers ausführen kann.
Die erfindungsgemässe Scheidemaschine umfasst die im Anspruch 7 aufgeführten Merkmale.
Es ist klar, dass das erfindungsgemässe Gerät innerhalb des Um-fanges der Erfindung für die Handhabung von flächigen Materialstücken aus anderen Materialien als Metall angepasst sein kann, beispielsweise für Plastik oder Pappen.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Geräts sowie einer Schneidemaschine werden nun unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Fig. 1 ist eine vereinfachte Darstellung der Schneidemaschine;
Fig. 2 zeigt ausschnittsweise einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, und sie zeigt ein Paar von Walzen, die miteinander zusammenarbeiten, um die Schneidvorgänge auf dem Metallblech durchzuführen;
Fig. 3 zeigt vereinfacht einen ausschnittsweisen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1 und zeigt einen Teil des Zufuhrantriebes;
Fig. 4 ist eine ausschnittsweise Darstellung eines Antriebsriemens für den Zufuhrantrieb, der an einem auf dem hin- und hergehenden Körper des Zufuhrantriebes befindlichen Antriebsstift angekoppelt ist;
Fig. 5 zeigt in einer vereinfachten Draufsicht die Wirkungsweise des hin- und hergehenden Körpers und eines ihm zugeordneten Nockens;
Fig. 6 zeigt eine Explosionsdarstellung einer von einer Spule betätigten Seitenlehre;
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Sensors für Bleche bzw. Bögen;
Fig. 8 bis 10 zeigen die Arbeitsweise der Blech-Sensoren und der Seitenlehren der Schneidemaschine;
Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch drei Abwurfschienen, um deren Arbeitsweise darzustellen; und
Fig. 12 zeigt einen Aufriss einer Betätigungsvorrichtung für die Abwurfschienen.
Der jetzt zu beschreibende Längsschneider ist eine Schneidemaschine,, mit der mit extremer Genauigkeit und hoher Geschwindigkeit dünne Metallbleche zu schneiden sind, die gewöhnlich zuvor bedruckt sind und aus denen Büchsenkörper gemacht werden. Mit der Längsschneidemaschine wird ein erster Schnitt ausgeführt, d.h. das grosse, zuvor bedruckte Blech wird in Längsrichtung in eine Anzahl von Streifen geschnitten, von denen jeder nachfolgend in Querrichtung geschnitten und in einzelne Stücke aufgeteilt wird, von denen sodann der Zylinder eines Büchsenkörpers gebildet wird.
Entsprechend der Fig. 1 besitzt die Längsschneidemaschine eine Zufuhreinheit 1, die sich auf einer Maschinengrundplatte (sie ist nicht dargestellt) befindet, und die weiter ein Gehäuse 2 umfasst, in dem der Hauptantriebsmotor für die Schneidemaschine und geeignete Antriebe angeordnet sind, die den Hauptantriebsmotor mit den verschiedenen beweglichen, in den Zeichnungen erkennbaren Teilen verbinden.
Eine obere Schneid welle 12 ist drehbar an dem Gehäuse 2 befestigt, wobei ihre Achse horizontal und transversal zu der Zufuhreinheit 1 verläuft. Auf der Welle 12 ist ein Satz von Walzen 10 befestigt, die sich mit der Welle 12 drehen. Eine untere Schneidwelle, die in
Fig. 1 nicht sichtbar ist. ist in ähnlicher Weise mit einer senkrecht darunter befindlichen und zu der oberen Welle 12 parallelen Achse montiert und sie trägt einen ähnlichen Satz von Walzen, von denen jede mit einer entsprechenden Walze der Walzen 10 der oberen Welle zusammenarbeitet und direkt unter dieser liegt. Die beiden Schneidwellen werden von dem obenerwähnten Antrieb immer mit einer im wesentlichen der anderen gleichen Geschwindkeit angetrieben. Für die vorliegenden Zwecke ist der Hauptantriebsmotor schematisch in der Fig. 1 mit 7 und der Antrieb von dem Motor zu den Schneidwellen mit 8 bezeichnet.
Ein ungeschnittenes, bedrucktes und in etwa rechteckiges dünnes Metallblech, das mit den gestrichelten Linien und dem Bezugszeichen 3 bezeichnet ist, befindet sich auf der Zufuhreinheit 1, wobei sein vorderes Ende sich zwischen und im Eingriff mit den Walzen 10 der oberen Schneidwelle 12 und jenen der unteren Schneidwelle befindet. Alle diese Walzen umfassen Schneiden, die das Blech in im wesentlichen rechtwinklige Streifen 4 schneiden, von denen der Zeichnung zwei auf Abwurfschienen 14 aufliegen, die einen Teil der Transporteinheit 5 der Schneidemaschine sind. Die Abwurfschienen bringen die Streifen 4 zu einem Ausgangsförderer 6.
Die Streifen 4 werden zwischen die oberen und die unteren Schneidwerkzeuge gezogen und zu den Abwurfschienen 14 mit einer oberen Zugwalze 16 befördert, die mit Paaren von unteren losen Zugwalzen 18 zusammenarbeitet, von denen jedes Paar jeweils von einer jeweils kurzen, transversalen Welle getragen wird, deren Achse vertikal unter und parallel zu der horizontalen, querliegenden Achse der oberen Zugwalze 16 verläuft. Ebenso wie die Schneidwellen 12 werden die Zugwalzen 16 durch einen geeigneten, obenerwähnten Antrieb von dem Hauptantriebsmotor angetrieben. Die kurze Welle eines jeden Paares der unteren Zugwalzen wird von einem Stützlager getragen, die sich jeweils in einem Satz von festen Lagerblöcken 21 befinden, von denen jeder ebenfalls an einem Ende ein Endlager trägt, das das rückwärtige Ende von jeweils einer Abwurfschiene 14 aus dem Satz der Abwurfschienen drehbar abstützt (und ferner das rückwärtige Ende einer losen Stützschiene 20 an einem Ende der Einheit 5), die einen Teil der Transporteinheit bilden. Feste Vorstellplatten 22 führen die Streifen 4 auf die Schienen 14 und 20.
In der Fig. 2 sind Teile der oberen Schneidwelle 12 und der unteren Schneidwelle 13 gestrichelt angedeutet. Die Fig. 2 zeigt eine der oberen Walzen 10 und bei dem Bezugszeichen 10' den angrenzenden Teil der identischen unteren Walze, mit der die Walze 10 zusammenarbeitet.
Die verschiedenen, mit dem Bezugszeichen 92, 94, 96, 97, 98, 100 und 101 in bezug auf die oberen Walzen 10 bezeichneten Teile haben bei den unteren Walzen 10' Gegenstücke, die jeweils mit den 92', 94'. 96', 97', 98', 100' und 101' bezeichnet sind. Da die oberen und die unteren Walzen einander gleich sind, braucht nur eine der oberen Walzen 10 näher beschrieben zu werden.
Die Walze 10 umfasst einen festen Walzenkörper in der Art einer Schneidnabe 98, eines Schneidringes 100 und eines Befestigungsringes 101. Der Schneidring 100 besitzt eine umlaufende erste Mantelfläche, die entlang dem Umfang bezüglich des Walzenkörpers 98, 100, 101 unbeweglich ist, weil der Schneidring auf der Nabe 98 mit dem Befestigungsring 101 befestigt ist.
Die Nabe 98 ist auf der Schneidwelle 12 mit einem Festsitz befestigt. Die Nabe kann auf der Welle in bekannter Art und Weise vorfixiert werden, indem über einen Einlass 99 für eine geeignete Druckflüssigkeit zeitweilig ein hydraulischer Druck in der Bohrung der Nabe ausgeübt wird, so dass die Nabe sich radial um einen Betrag ausdehnt, der gerade ausreicht, dass die Nabe über die Welle gleitet, so dass ihre axiale Position leicht eingestellt werden kann.
Auf der Nabe 98 und in axialer Richtung angrenzend an den Schneidring 100 ist ein Zugring 92 in Form eines hohlen Gummiringes 94 angebracht, der einen Stahlreifen 96 mit einer zylindrischen, an dem Blech angreifenden Mantelfläche 114 trägt. Der Reifen 96 wird vollständig von dem Ring 94 gehalten, so dass jede Bewegung des letzteren um die Nabe 98 zu einer entsprechenden Drehbewegung des Reifens um die Nabe führt. Es ist jedoch wichtig festzustel-
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
660 577
len, dass der Zugring normalerweise fest auf der Nabe 98 aufgrund der Federwirkung des Ringes 94 gehalten wird. Mit anderen Worten wird der Reifen 96 durch den Ring 94 an einer freien Drehung um die Nabe gehindert, wobei er eine freie Drehung ausführen kann, wenn eine tangentiale Kraft von ausreichender Grösse an ihm angreift, so dass der Ring 94 dazu gebracht wird, um die Nabe zu gleiten oder zu schlüpfen.
Es ist festzustellen, dass ein radialer Abstand (in der Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 95 versehen) zwischen dem Reifen 96 und der Nabe 98 besteht, und dass der Gummiring 94 die Gestalt eines kontinuierlichen Hohlringes mit toroidalem Querschnitt besitzt und radial deformiert werden kann, so dass der Reifen radial ausgelenkt werden kann in einen Zustand der Exzentrizität bezüglich der Achse der Welle 12, wobei weiterhin aufgrund des Ringes 94 eine radiale Kraft auf das Blech 3 ausgeübt wird. Die Möglichkeit einer solchen radialen Auslenkung (um sehr kleine Beträge) ist dann ein Vorteil, wenn das Blech 3 kleine lokale Abweichungen von dem Zustand einer perfekten Flachheit besitzt, da hierdurch die Gefahr einer Beschädigung der Mantelflächen oder des Bleches 3 oder eines Aufdruckes auf dem Blech minimiert wird.
Die Mantelfläche 97 des Schneidringes endet in einer entlang dem Umfang verlaufenden Schneidkante 112. Wie man anhand der Fig. 2 ersieht, sind die Teile der zwei Walzen 10, 10' eines Paares so eingestellt, dass die Schneidkante 112 auf die Schneidkante der Walze 10' ausgerichtet ist und sie in einer im wesentlichen gleichen vertikalen Ebene liegen. Bei dieser Anordnung liegt die Mantelfläche 97 der oberen Walze 10 über und radial gegenüber der Zugring-Wal-zenoberfläche der unteren Walze 10', während die Zugring-Walzenoberfläche der oberen Walze in entsprechender Weise und in-radialer Richtung gegenüber der Mantelfläche 97' der unteren Walze liegt, so dass die radial einander gegenüberliegenden Flächen in jedem Falle so zusammenwirken, dass das Blech 3 zwischen die Walzen gezogen wird. Hierzu ist der radiale Abstand zwischen den beiden Schneidanordnungen so, dass Bleche 3 zwischen ihnen durchtreten können, wobei sie in Reibkontakt mit den Zugringreifen 96, 96' und mi den Schneidringen 100 und 100' stehen. Weil die Gummiringe 94 und 94' normalerweise auf den Naben aufgrund ihrer eigenen Elastizität festgehalten werden, wird damit beim Betrieb eine positive, vorwärts gerichtete Reibantriebskraft auf däs Blech 3 ausgeübt, und zwar nicht nur durch die Mantelflächen 97, 97' der Schneidringe 100 und 101', sondern auch durch die Zugringe 92 und 92'.
Wenn die Wellen 12 und 13 exakt mit der gleichen Geschwindigkeit rotieren, so tritt zwischen den Zugringen wie auch bei den durch das Blech 3 getrennten Schneidringen kein Schlupf auf. Sollten irgendwelche Umstände auftreten, die auf einen solchen Schlupf hinwirken (wie z. B. ein kleiner Unterschied in der Geschwindigkeit der beiden Wellen), so neigen die Zugringe dazu, um ihre Naben 98 und 98' in einer solchen Richtung und mit einer solchen Geschwindigkeit zu gleiten, dass ein solcher Schlupf eliminiert oder vermieden wird.
Die Zufuhreinheit umfasst Gleitschienen 23, auf denen aufeinanderfolgende Bleche 3 entweder durch zwei Schubklauen 24 oder eine Schubklaue 26 verschoben werden. Die Klauen 26 liegen auf einer longitudinalen Mittellinie 28 der Schneidemaschine, wobei die Klauen 24 auf beiden Seiten der Klaue 26 abliegen.
Bei der Fig. 3 sind diese drei Schubklauen (mit der Möglichkeit einer Feinjustierung ihrer longitudinalen Position) auf Traghebeln 30 montiert, die an einer querliegenden Mitnehmerstange 32 befestigt sind. Letztere ist drehbar auf der Basisplatte 34 eines Schlittens 36 montiert, der die Klauen und die zugeordneten Teile umfasst. Die Klauenstützhebel 30 werden mit Spannfedern 58 anfrecht gestellt, während die Basisplatte 34 so montiert ist, dass sie entlang einem Paar von festen Stangen 38 frei gleiten kann. Bei der Fig. 5 (bei der die Basisplatte 34 gestrichelt dargestellt ist) wie auch bei der Fig. 3 trägt der mittlere der Klauentraghebel 30 eine Nockenstössel 40, der im Eingriff mit einer Nockenscheibe 42 steht, die an dem hin- und hergehenden Körper 44 befestigt ist. Dieser hin- und hergehende Körper 44 (im folgenden auch als Schiff bezeichnet) kann frei und längs zu den beiden Stangen 46 gleiten, die an der Unterseite der Basisplatte 34 befestigt sind, und es umfasst ein Auflager, das einen herabhängenden Antriebsstift 48 führt, der an einem endlosen Zahnriemen 50 entsprechend den Fig. 3 und 4 befestigt ist. Dieser Riemen 50 besitzt zwei parallele Trume zwischen einer Antriebsriemenschei-5 be 52 und einer Leerlaufscheibe 54.
Die Riemenscheibe 52 wird mit konstanter Geschwindigkeit vom Hauptantriebsmotor angetrieben, so dass der Schlitten vorgeschoben wird (nach links in der Fig. 1) und dann zu der Blechaufnahmeposition auf der rechten Seite der Fig. 1 zurückkehrt. Die Klauen 10 werden gegen die Wirkung der Federn 58 bei diesem Rückhub durch die Wirkung der Nockenscheibe 42 abgesenkt. Eine die Achse der Mitnehmerstange 32 enthaltende Ebene 56 steht senkrecht, wenn die Klauen in ihrer aufrechten Arbeitsposition sind; die Stellung der Ebene 56 bei abgesenkten Klauen ist mit 56' in der Fig. 3 dargestellt. 15 Wenn keine Klauen benötigt werden, so werden sie von ihrem Traghebel 30 entfernt. Die Zufuhreinheit 1 umfasst einen Satz von leerlaufenden, schiefen Rollen 60, deren horizontale Achsen bezüglich der Vorwärtsrichtung geneigt angeordnet sind, wie dies die Fig. 1 zeigt. Die Rollen 60 stellen sicher, dass die bezüglich der Transport-20 richtung linke Seitenkante 62 des Bleches oder Bogens 3 konstant gegen die Rolle 63 einer Seitenlehreneinheit 64 angedrückt wird. Die Messkante 62 wird von einer festen, angehobenen Schiene 66 getragen, um sicherzustellen, dass die Kante 62 sich auf der richtigen Höhe befindet. Die Einheit 64 ist auf einer festen Trägerplatte 68 25 montiert, entlang der ihre Stellung justierbar ist. Die Einheit 64 umfasst einen Körper 70, an dem ein Messarm 72 angelenkt ist, der die Rolle 63 trägt, vgl. Fig. 6. Eine Bewegung des Armes 72 aus seiner normalen, zurückgezogenen Position heraus wird durch eine Spule 74 gegen einen hydraulischen Dämpfer 76 hervorgerufen, dessen 30 Dämpfungsmass einstellbar ist und der an einer Dämpferplatte 78 montiert ist, die eine Justiervorrichtung 80 besitzt, um eine Feineinstellung des Wurfes (Ausmass der Querbewegung) der Rolle 63 zu ermöglichen. Die Achse der Spule ist in der Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 82 versehen. Eine weitere und ähnliche Einheit 64 wird, wie 35 dies mit der Achse 82' in der Fig. 1 angedeutet ist, benötigt, wenn nur eine Vorschubklaue eingesetzt wird.
An der gegenüberliegenden Seite der Zufuhreinheit sind zwei Sensoren 84 und 86 an einer starren, festen Stange für eine longitu-dinale Justierung montiert. Jeder Sensor umfasst eine Blechführungsplatte 88 und enthält einen elektrischen Annäherungsschalter 90, vgl. Fig. 7, der gegebenenfalls über geeignete Schaltungsvorrichtungen an die Spule oder Spulen 74 angeschlossen ist, so dass die Seitenmessrolle oder Rollen in eine genaue, für die Lokalisierung der 45 Blechkante 62 notwendige Position gebracht werden, so dass die Schneider der Schneidemaschine entlang den geforderten longitudinalen Linien 93 schneiden (Fig. 9 und 10).
Fig. 8 zeigt die beiden Seitenmesseinheiten 64 und die beiden Sensoren 84 und 86 und sie zeigt nicht nur die Möglichkeit einer lon-50 gitudinalen Justierung dieser Komponenten, sondern auch, dass der Querabstand zwischen ihnen verändert werden kann. Damit kann ein grosser Bereich von Blechgrössen gehandhabt werden.
Die Fig. 9 und 10 zeigen schematisch, wie ein Blech 3 genau für die Übergabe an die Schneider 10 in einer Orientierung einer «nor-55 malen Schablone» bzw. einer Orientierung einer «Querschablone» angeordnet wird. Die Bleche sind zuvor von einer Maschine bedruckt worden, die die Messpunkte 91 benutzt, um die Position des Aufdrucks auf dem Blech 3 zu registrieren. Die Messpunkte 91 werden gegebenenfalls zum Einstellen der Schneidemaschine verwendet 60 und sie befinden sich auf Linien, die transversal zur Richtung des Aufdrucks verlaufen (vgl. die Fig. 9a und 10a). Wenn die Richtung des Aufdruckes zugleich die Schneiderichtung ist (normale Schablone), so wird das rückwärtige Ende des Bleches als Grösse für longitudinale Ausrichtung verwendet, wobei die äusseren Klauen 24 mit ss einer einzelnen Seitenmesseinheit eingesetzt werden. Wenn die Aufdruckrichtung senkrecht zur Schneiderichtung ist (Querschablone), so wird die Seitenkante 62 als Grösse für die longitudinale Ausrichtung wie auch für die transversale Stellung verwendet. Entsprechend
5
660 577
der Fig. 10 werden also zwei Seitenmesseinheiten verwendet, aber nur die zentrale Klaue 26.
Beim Betrieb kommt das rückwärtige Ende eines Bleches 3, das mit konventionellen (nicht dargestellten) Mitteln in die Schneidemaschine eingeführt wird, in Eingriff mit der Klaue oder den Klauen, s wenn letztere durch die Federn 58 angehoben werden, wenn der Schlitten 36 in der Fig. 1 sich in der äussersten rechten Stellung befindet. Der Schlitten und die schief liegenden Rollen drücken dann das Blech vorwärts (Fig. 9b und 10b). Wenn die Vorderkante des Bleches den vorderen Sensor 84 erreicht, der in Praxis unmittelbar io gegenüber der Rolle 63 ist, so stellt der Sensor 84 das Blech fest und veranlasst, dass die Spule oder die Spulen 74 mit Energie beaufschlagt werden und die Rolle oder die Rollen 63 in die richtige Stellung bringen, aus der das Blech in die gewünschte transversale Position gebracht wird. Die Vorderkante steht im Eingriff mit den Zug- 15 ringen 92, nachdem die Walze oder die Walzen 63 an dem geeigneten Messpunkt oder Messpunkten 91 angegriffen haben. In diesem Augenblick stellt der rückwärtige Sensor 86 die rückwärtige Kante des Bleches fest und veranlasst, dass die Spule oder die Spulen die Rolle oder die Rollen 63 zurückziehen. 20
Die Abwurfschienen haben die in Fig. 11 dargestellten Querschnitte, sie sind zylindrisch mit einem viertelkreisförmigen Ausschnitt, in dem die eine Seitenkante eines passenden Metallstreifens 4 liegt, wobei die andere Seite des Streifens auf die Oberseite der nächsten Schiene 14 fällt. Ein endloser Zahnriemen 102 (Fig. 12), 2s der von dem Hauptantriebsmotor mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird, dreht sich um eine Riemenscheibe 104 einmal je Maschinenzyklus. Die Riemenscheibe 104 trägt einen Nocken 106, der einen Einrückhebel 108 betätigt, so dass ein Auslöserad 110 freigegeben wird, das so angeordnet ist, dass es dann, wenn es durch 30 den Hebel 108 festgehalten wird, eine (nicht dargestellte) Federkupplung ausgekuppelt hält. Wenn sie durch das Auslösen des Auslöserades 110 eingekuppelt wird, so verkuppelt die Kupplung die
Abwurfschiene mit einer (nicht dargestellten) Riemenscheibe derart, dass die Abwurfschiene um eine volle Umdrehung gedreht wird, während sich der Nocken 106 um einen mit A bezeichneten Bogen-winkel dreht. Damit fallen die Streifen 4 auf den Förderer 6. Bei einer Modifikation sind die Kupplung und die zweite Riemenscheibe fortgelassen, die Abwurfschiene wird direkt von dem Nocken 106 über einen Nockenstösselarm an der Abwurfstangenwelle betätigt, wobei die Exzenterolle durch eine Torsionsfeder und mittels eines geeigneten Profils des Nockens mit dem Nocken in Kontakt gehalten wird. Die Synchronisierung der Tätigkeit der Abwurfschiene wird durch ein Einstellen der Drehstellung des Nockens justiert.
Verschiedene Variationen sind innerhalb der Tragweite dieser Erfindung möglich. Beispielsweise kann nur ein einzelnes Paar von Walzen 10, 10' vorgesehen sein, so dass das Blech 3 in nur zwei Streifen geteilt wird. Auch kann irgendeine andere gewünschte Zahl von Walzen vorgesehen werden (sofern genügend Platz auf den Wellen ist).
Ein im Bereich dieser Erfindung liegendes Gerät muss nicht notwendigerweise ein Längsschneider für Metallbleche sein, nicht einmal eine Schneidemaschine. Wenn ein Schneiden oder Zerschneiden nicht erforderlich ist, so fehlen die Schneidkanten 112. Wenn der mit einem Paar von den Walzen 10, 10' äquivalenten Walzen verfolgte Zweck lediglich darin besteht, die Materialbögen oder Bleche aus einer Zufuhrvorrichtung genau einzuziehen, so müssen die fest aufsitzenden Walzenoberflächen, z.B. 97 oder 97', nicht notwendigerweise auf einer der beiden Rollen eines Paares vorgesehen sein. In einem solchen Fall ist es diese Rolle, die den Zugring trägt, die letztere arbeitet mit der fest aufsitzenden Mantelfläche, die der Oberfläche 97 oder 97' entspricht, von der anderen Rolle zusammen.
Die Zugringe können Stütz- oder Dämpfungsringe (z.B. den Ring 94) von beliebigem, geeigneten Querschnitt und aus beliebigem, elastischen Material umfassen, d.h. sie müssen nicht notwendigerweise hohl, von toroidalem Querschnitt oder aus Gummi sein.
R
7 Blätter Zeichnungen

Claims (8)

  1. 660577
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Gerät zum Handhaben von flächigen Materialstücken (3), mit wenigstens einem Paar von Walzen (10, 10'), die miteinander zusammenarbeiten, um zwischen sich tangential ein Materialstück (3) zu ziehen, mit einer Antriebsvorrichtung zum Drehen dieser Walzen (10, 10'), wobei jede Walze einen festen Walzenkörper (98) umfasst, der jeweils eine Mantelfläche (97 bzw. 114) trägt, die mit dem zwischen den beiden Mantelflächen befindlichen Materialstück (3) zusammenwirken, wobei ferner eine Mantelfläche (97) eine Walze des Paares bezüglich des zugehörigen Walzenkörpers (98) in Umfangs-richtung unbeweglich ist und wobei die andere Walze einen den Walzenkörper (98) umgebenden Zugring (92) aufweist, wobei die Mantelfläche dieser anderen Walze durch den Zugring (92) bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugring (92) ein federndes Ringteil (94) umfasst, das elastisch an dem Walzenkörper (98) abgestützt ist, einen Reifen (96), der von dem Ringteil (94) getragen wird und es umgibt und der die Mantelfläche (114) des Zugringes bildet, wobei der Zugring (92) einen Schlupf um den zugehörigen Walzenkörper ausführen kann, so dass im wesentlichen ein Schlupf zwischen einer der Mantelflächen (97, 114) und dem Materialstück (3) verhindert wird, wenn das Materialstück (3) in Eingriff" mit den Walzen (10, 10') kommt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reifen (96) auf dem zugehörigen Walzenkörper (98) so montiert ist, dass zwischen ihnen ein radialer Abstand (95) besteht, und dass das Ringteil (94) in radialer Richtung so federnd ist, dass der Reifen im begrenzten Umfang eine exzentrische Bewegung bezüglich des Walzenkörpers ausführen kann.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Walze (10,10') einen Zugring (92, 92') und eine bezüglich des zugehörigen Walzenkörpers (98) in Umfangsrichtung unbewegliche Mantelfläche (97, 97') aufweist, und dass die letztgenannte Mantelfläche (97, 97') einer jeden Walze in radialer Richtung der Zugring-Walzenoberfläche (114) der anderen Walze gegenüberliegt, um für ein Eingreifen der Materialstücke zusammenzuarbeiten.
  4. 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugring-Walzenoberflächen (114) im wesentlichen zylindrisch sind.
  5. 5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jedes elastische Ringteil (94) einen toroidalen Querschnitt hat.
  6. 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Ringteil (94) aus Gummi ist.
  7. 7. Schneidemaschine für Metallbleche mit einem Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Zuführen einer Folge von Blechen in einer linearen Vorwärtsrichtung, mit einer quer über dem vorderen Ende der Zufuhrvorrichtung (1) angeordneten Schneidvorrichtung, um das Blech (3) in eine Vielzahl von Metallstreifen (4) zu zerschneiden, mit einer Streifenaufnahmevorrichtung (16, 18), die unmittelbar nach der Schneidvorrichtung angeordnet ist, um die Streifen (4) aufzunehmen und sie zu einer Ausgangsfördervorrichtung (5) zu befördern, wobei die Schneidvorrichtung ein Paar von transversalen Schneidwellen aufweist, die drehbar auf parallelen Achsen übereinander montiert sind und wenigstens ein Paar von Walzen (10,10') tragen.
  8. 8. Schneidemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Walzenkörper eine im wesentlichen zylindrische Nabe (98) und ein ringförmiges Messer (100) aufweist, welches koaxial fest an der Nabe befestigt ist, wobei das Messer die in einer in Umfangsrichtung verlaufenden Schneidkante (112) endende, bezüglich des zugehörigen Walzenkörpers (98) im Umfangsrichtung unbewegliche Walzenoberfläche (97) umfasst, und wobei die Schneidkanten der Walzen (10,10') bei wenigstens einem Walzenpaar in einer im wesentlichen gemeinsamen radialen Ebene angeordnet sind, um das zwischen den Walzen gezogene Blech (3) longitudinal zu schneiden.
CH5732/82A 1981-09-29 1982-09-29 Geraet zum handhaben von flaechigen materialstuecken und schneidemaschine mit einem solchen geraet. CH660577A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8129371 1981-09-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH660577A5 true CH660577A5 (de) 1987-05-15

Family

ID=10524809

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH5732/82A CH660577A5 (de) 1981-09-29 1982-09-29 Geraet zum handhaben von flaechigen materialstuecken und schneidemaschine mit einem solchen geraet.

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4492135A (de)
AU (1) AU555715B2 (de)
CH (1) CH660577A5 (de)
DE (1) DE3235690A1 (de)
DK (1) DK430882A (de)
FR (1) FR2513608B1 (de)
GB (1) GB2108089B (de)
IN (1) IN161014B (de)
IT (1) IT1152832B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510847C1 (de) * 1985-03-26 1986-09-11 Karl Jüngel GmbH & Co KG, 5090 Leverkusen Kreismesserschere zum gratfreien Schneiden von bandfoermigem Material
AT390218B (de) * 1987-09-25 1990-04-10 Boehler Gmbh Bandfuehrung an rundmessern
US5007318A (en) * 1989-12-20 1991-04-16 National Steel Corporation Metal strip edge trimming apparatus
US5458025A (en) * 1994-03-17 1995-10-17 The Gillette Company Razor blade manufacture
DE19814141C2 (de) 1998-03-30 2003-08-14 Ltg Holding Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum positionsgenauen Zuführen von flächenförmigen Gütern zu einem Bearbeitungsprozeß
US6536320B2 (en) 1998-11-19 2003-03-25 Eastman Kodak Company Slitter cutting element and method of making same
US6308601B1 (en) * 1998-11-19 2001-10-30 Eastman Kodak Company Apparatus and method for slitting a sheet of web material
DE10034719A1 (de) * 2000-07-17 2002-01-31 Josef Froehling Gmbh Walzwerks Längsteilschere
US7823272B2 (en) * 2006-11-14 2010-11-02 The Gillette Company Systems for producing assemblies
US8201429B1 (en) 2009-02-03 2012-06-19 Braner Usa, Inc. Blanking line using slitter as feeder
DE102018126049B4 (de) * 2018-10-19 2020-08-27 Koenig & Bauer Ag Tafelförmiges Substrat verarbeitende Maschine mit einer Anlage, Verfahren zum Einrichten und Verfahren zum Betreiben einer Anlage
CN112060156B (zh) * 2020-08-05 2022-04-12 深圳市圣达丰电子科技有限公司 一种电子元件用电路板切割装置
US11685129B2 (en) * 2020-12-04 2023-06-27 United States of America as represented by the Adminstrator of NASA Method and devices to construct artificial inline defects to calibrate inspection hardware on automated fiber placement systems

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1723660A (en) * 1928-04-20 1929-08-06 Adriance Machine Works Inc Cutting mechanism
US2224086A (en) * 1937-09-28 1940-12-03 Continental Can Co Apparatus for slitting lithographed metal sheets
US2355079A (en) * 1942-02-25 1944-08-08 American Can Co Sheet slitting machine
US2604128A (en) * 1948-09-07 1952-07-22 Buss Machine Works Planer feed roll
US2672931A (en) * 1949-03-15 1954-03-23 American Can Co Sheet cutting machine
US2668591A (en) * 1951-05-24 1954-02-09 American Can Co Sheet feeding and slitting machine with strip feeding device
DE1707858U (de) * 1955-06-11 1955-09-29 Albeko Schuhmasch Gliederwalze fuer bandmesserspaltmaschinen.
US2995364A (en) * 1958-11-17 1961-08-08 Burroughs Corp Item feeding and aligning apparatus
DE1886929U (de) * 1962-04-27 1964-02-06 Leipziger Buchbindereimaschine Ziehrolle.
US3633493A (en) * 1969-06-25 1972-01-11 Toivo Helminen Roll assembly
SU388877A1 (ru) * 1970-06-30 1973-07-05 Автор изобретени Устройство для резки кож
BR7208776D0 (pt) * 1972-01-12 1973-08-30 J Frohling Anel ejetor para tesouras de facas circulares
US3951024A (en) * 1974-03-29 1976-04-20 S&S Corrugated Paper Machinery Co., Inc. Gang locking means for slitter heads
US3980295A (en) * 1975-01-13 1976-09-14 Pitney-Bowes, Inc. Skew eliminating sheet feeding mechanism
US4014539A (en) * 1975-08-14 1977-03-29 Addressograph Multigraph Corporation Angular path sheet conveying
US4045196A (en) * 1976-10-06 1977-08-30 Ppg Industries, Inc. Method and apparatus for chopping glass strands
FI55782C (fi) * 1978-02-27 1979-10-10 Outokumpu Oy Anordning foer skaerning av ett skivaemne till remsor foer stapling av remsorna pao varandra i bredvidliggande utrymmen separerade medelst skiljevaeggar

Also Published As

Publication number Publication date
IN161014B (de) 1987-09-12
AU555715B2 (en) 1986-10-09
IT1152832B (it) 1987-01-14
GB2108089A (en) 1983-05-11
DE3235690A1 (de) 1983-06-09
IT8223511A0 (it) 1982-09-29
US4492135A (en) 1985-01-08
FR2513608B1 (fr) 1986-10-24
GB2108089B (en) 1985-09-04
FR2513608A1 (fr) 1983-04-01
AU8878082A (en) 1983-04-14
DK430882A (da) 1983-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2518779C3 (de) Vorrichtung zum Abheben und Transportieren der jeweils obersten Lage aus lappigem Material von einem Stapel
DE3022525C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines Aufklebers auf eine Endlosbahn
CH660577A5 (de) Geraet zum handhaben von flaechigen materialstuecken und schneidemaschine mit einem solchen geraet.
DE2531072B2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Transport und zur Verarbeitung von Bogen in einer Stanztiegelpresse o.dgl
DE2246416A1 (de) Vorrichtung zum aufkleben von adressen
DE1611617B2 (de) Vorrichtung zum abstreifen von stanzresten
DE2832019C2 (de)
DE2540649C2 (de) Falteinrichtung für Faltschachtelzuschnitte
DE2446364C3 (de) Vorrichtung zum Transport von Bogen
EP1509468B1 (de) Mitnehmerelement
DE2655098C3 (de) Belegzuführvorrichtung
DE2102361C3 (de) Vorrichtung zum Bedrucken von zylindrischen Gegenständen
DE1436633B2 (de) Vorrichtung zum herstellen von bedruckten etiketten
DE3823705A1 (de) Vorrichtung zum vereinzeln von zuschnitten aus einem stapel
DE2127757A1 (de) Papierzuführer zum Vereinzeln von Papierblättern eines Stapels
DE19836211A1 (de) Rotationsschneideverfahren für Folienbahnen und dergleichen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2712677A1 (de) Transportvorrichtung fuer gegenstaende, insbesondere blattlagen o.dgl.
DE2549762A1 (de) Einrichtung zum einhalten einer dehnung
DE3503715A1 (de) Automatischer laminator
DE1216329B (de) Zufuehrungsvorrichtung zum vereinzelten Zufuehren von Blaettern zu einer Bogen verarbeitenden Maschine
DE2158082C3 (de) Vorrichtung zum Querschneiden von Etiketten
DE3122585A1 (de) Vorrichtung zum entnehmen von filmen, insbesondere roentgenfilmen aus einem magazin
DE10224839A1 (de) Spanndorn und Verfahren zur Herstellung eines Mitnehmerelements
DE587514C (de) Bogenzufuehrvorrichtung fuer Druckmaschinen
AT119612B (de) Schreibkasse.

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased