DE1886929U - Ziehrolle. - Google Patents
Ziehrolle.Info
- Publication number
- DE1886929U DE1886929U DE1962V0014028 DEV0014028U DE1886929U DE 1886929 U DE1886929 U DE 1886929U DE 1962V0014028 DE1962V0014028 DE 1962V0014028 DE V0014028 U DEV0014028 U DE V0014028U DE 1886929 U DE1886929 U DE 1886929U
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- Germany
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- ring
- roller
- pulling
- sheet
- segments
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- Expired
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- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
Description
Z i el ΐ ο Xl e
■ Die Erfindung betrifft eine Ziehrolle, vorzugsweise für im
" Takt gesteuerte oder taktlos, betätigte Ziehapparate an bogen-'
verarbeitenden Maschinen*
An bogenverarbeitenden Masoiiinen sind Ziehapparate bekannt,
welche die in die Maschine eingelaufenen Bogen durch eine angetriebene
Ziehrolle erfassen und an einem Yorder-* oder Seitenanschlag
ausrichten» Die Ziehrolle ist hierbei., zum sicheren ■
Brfasaen des- Bogens, mit einem G-umoiibelag versehen« Der Zeit«*
raum, in dem der Bogen von der Ziehrolle erfaßt und an den Anschlag gefördert wird, ist sehr gering, Is erfolgt folglich-ein
schlagartiges Erfassen 'des Bogen® durcJs die Ziehrolle., was andeinerseits
eine hohe Beschleunigung des Bogens erfordert» Da eine solche Beschleunigung in der Praxis" nicht erreicht wird*-
* erfolgt ein Schlupf zwischen Ziehrolle und Bogen» Dies-er Schlupf
;. bewirkt einen Abrieb des Guirimibelages der Ziehrolle' in der J1OrBi5
daß sich auf dem Umfang eine Anzahl kleiner Flächen und an den Übergangsstellen dieser Flächen EGken bilden* .Der Qummibelag
- verliert folglich schon nach kurzer Zeit seine ^kreisförmige
Oberfläche und muß erneuert werdoi*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ziehrolle zu
entwickeln., die bei gleicher Arbeitsleistung keinem markierenden .Abrieb und damit keiner Bokenbildung unterliegt.
Dies wird _erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Ziehrolle
in eine angetriebene labe und einen äußeren Ziehring mit Gummibelag
aufgegliedert ist. Beide Seile sind durch beliebige feder-»
elemente miteinander verbunden«
Die konstruktive Ausbildung kann hierbei verschiedenartig gestaltet
sein,.. So ist es möglich, daß die Habe der Ziehrolle
segmentf örmi'g ausgebildet ist *- Die äegmentf oria |p,at hierbei die
■ Aufgabe, den Ziehring zur Habe aü^ just leren·. Zwischen den."
Segmenten befinden sich federnde Jülemente, ζ*B.-Spiralfedern
otter Schaumgummipolster* '. . V - - . -·'."-.
Sine weitere Ausfuhrungsform kann darin bestehen, daß der Ziehring unmittelbar auf dem Außendurehmesser der Habe gelagert ist-*
2 — '
HierbSi kann die iiabe, der Ziehring odea? auch "beide; Teile mit
einer oder mehreren sich längs odes quer übej? den Umfang erstreckenden
Suten oder Aussparungen zur Aufnahme der Federelement®
versehen sein. Die Federelemente'können jedoGh auch
seitlich der Ziehrolle angeordnet sein* Λ .
DuTGh diese federnde Gestaltung des ümfanges der Ziehrolle
wird eine weitgehende Dämpfung der Beschleunigungskraft© beim Erfassen des auszurichtenden Bogens erreicht. Der markierende
Abrieb des Gummibelages und die damit verbundene Eckenbildung
ist damit behoben. Die neuartige Ausbildung der Ziehrolle eignet sich nicht nur für Zie^apparate, sondern auch für alle anderen
Yerwendungsf ormen, wo Ziehrollen in der bogenvera&beitenden
Industrie verwendet werden.
In der Zeichnung ist ein Änsführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Bs zei
Fig*l ein Längsschnitt durch die Ziehrolle,
■Fig«2 die Ziehrolle in Seitenansicht mit federnden Segmentstücken, - -
Fig»? die Ziehrolle in Seitenansicht mit eingeklebten..'■
lederpolstern,
Fig»4 die Ziehrolle in Seitenansicht mit Schraubendruckfedern,
.
Fig.5 äie Ziehrolle im Schnitt mit Blattfeder,
Fig»6 die zugehörige Vorderansicht.
Auf einer Welle 1 ist eine Nabe 2 befestigt.- Die Habe 2 trägt '
in starrer Verbindung Segmente 3. Auf dem Mußeren Durchmesser
der Segmente 3 ist sin Ziehring 4 drehbar gelagert» der mit
einem (xummibelag 5 versehen ist.. Seitlich' der-. labe H- sind an
dieser Abdeckscheiben 6 angeordnet, die gegenüber dem. Ziehring
ein genügendes Spiel aufweisen*
Am Ziehring 4 sind federnde Segmentstücke 7 (Fig.2) befestigt,
die in die zwischen den Segmenten 3 vorhandenen^Aussparungeii
eingreifen, j3ie federnden ijegmentstüeke 7" können beispiels** ·
weise aus ^Schaumgummi bestehen und mit dem Ziehring 4 durch ":
Kleben verbunden sein» Mb ist Jedoch auch möglich, daß die federnden Segment stücke 7 -.iait-, der Mabe 2 verbunden und die -; Segmente
5 am Ziehring 4 angeordnet ■ sind» - ■■ ■ .■■■-.-.
fig»3 zeigt eine Ausführungsform, bei der zwischen der
f. . Nabe 2 und dem Ziehring 4 ein federpolster 10 aus weichem
/; Gummi, Schaumgummi oder federndem Kunststoff eingeklebt ist,
Die Führung des. Ziehringes 4 übernehmen«: lie in Fig.2, die
Segmentstücke 7* Die. Klebest eilen zwischen des? Habe 2/
dem Federpolster 10 und dem Ziehring 4 sind durch eine leichte
Schraffur gekennzeichnet*
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit ist durch die Anordnung
von federn gegeben« In I1Ig»4 sind Schraubendruckfedern
verwendet, die in Bohrungen der Segmente 3 und am Ziehring angeordneter Gegensegfflente 8 eingreifen» An alt eil© dey Druckt
federn können jetzt auch Zugfedern oder Blattfedern 11 be~
' nutzt werden (fig#5* S)*
* Die gleiche federnde Wirkung wird erzielt, wenn an den Stirn«
; flächen der 3egmente 3 und Gegensegmente 8 (fig·4) !Permanent-
$ magnete in-sich anziehender oder abstoßender Richtung be~. - . -
! festigt sind, .\ ■ .
Die Ziehrollennabe - 2 wird durch die felle 1 angetrieben und
überträgt über die Segmente 3 und die federnden Segment-';
stücke 7 oder, die federn 9 mit Gegensegaenten 8 die Drehbe-» '■
wegung auf den Ziehring 4 mit Gummibelag 5* ' "
Läuft nun ein auszurichtender Bogen la den Ziehrollenbe^eich
ein, so wird er durch den Gummibelag 5 erfaßt« Da der Bogen
jedoch nicht sofort der_Eollengeschwindigkeit zu folgen vermag»
sondern im Bruchteil einer Sekunde sich dieser Geschwindigkeit erst anpassen muß, übt er auf den umfang der Ziehrolle
eine zurückhaltende Kraft aus* Diese wird durch die zwischen den Ziehring 4 und- die labe 2 eingeschalteten federelemente
7j 9» 10$ 11 aufgenommen d*h* zwischen Ziehring 4 und Habe
erfolgt eine leichte "Verdrehung« Der sonst übliche Schlupf
zwischen dem Gummibelag 5 und dem auszurichtenden Bogen und
der damit verbundene hohe Abrieb des Gummibelages 5 mit
llächenbildung wird' dadurch vermieden* :
_~ 4
Claims (1)
- f -d oh u t zanspruchZiehrolls» vor zugeweise file Ziehapparate an bogenverarbe it enden Maschinen» dadurch gekennzeichnet,, daß auf oder in einer Habe (2) ein Ziehring (4.) drehbar geführt ist und die fiabe (2), der Ziehring (4) oder beide !Peile (2, 4)'mit einem oder, meitreren, den Ziehring (4) mit der labe (2) in beiden Jrehrichtungen federnd verbindenden federelementen (7j 9* 10j 11) versehen sind· : . :-■ .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962V0014028 DE1886929U (de) | 1962-04-27 | 1962-04-27 | Ziehrolle. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962V0014028 DE1886929U (de) | 1962-04-27 | 1962-04-27 | Ziehrolle. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1886929U true DE1886929U (de) | 1964-02-06 |
Family
ID=33183746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962V0014028 Expired DE1886929U (de) | 1962-04-27 | 1962-04-27 | Ziehrolle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1886929U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3235690A1 (de) * | 1981-09-29 | 1983-06-09 | Metal Box p.l.c., Reading, Berkshire | Geraet zum handhaben von duennen blaettern oder materialboegen |
-
1962
- 1962-04-27 DE DE1962V0014028 patent/DE1886929U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3235690A1 (de) * | 1981-09-29 | 1983-06-09 | Metal Box p.l.c., Reading, Berkshire | Geraet zum handhaben von duennen blaettern oder materialboegen |
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