DE3235690A1 - Geraet zum handhaben von duennen blaettern oder materialboegen - Google Patents

Geraet zum handhaben von duennen blaettern oder materialboegen

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DE3235690A1
DE3235690A1 DE19823235690 DE3235690A DE3235690A1 DE 3235690 A1 DE3235690 A1 DE 3235690A1 DE 19823235690 DE19823235690 DE 19823235690 DE 3235690 A DE3235690 A DE 3235690A DE 3235690 A1 DE3235690 A1 DE 3235690A1
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rollers
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Leonard Davyhulme Manchester Gleave
Leslie Altrincham Cheshire Woods
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Handhaben von dünnen Blättern aus Material, beispielsweise dünnen Metallblechen oder Bögen aus Pappe oder Plastikmaterial, wobei die Blätter oder Bögen zwar flexibel sind aber ein bestimmtes Ausmaß an Steifigkeit besitzen, so daß sie in flachem Zustand zwischen zu diesem Zweck in Paaren angeordneten Rollen zugeführt werden können, wobei aber diese Walzenpaare voneinander über den Weg der Bögen getrennt sind.
Die Erfindung richtet sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf ein Gerät, mit dem mit hoher Geschwindigkeit ein Metallblech, das zur Herstellung von Stahl- oder Aluminiumbüchsen verwendet werden soll, gehandhabt wird, wobei ein solches Metallblech entweder unbeschichtet oder mit einer Schutzschicht aus Lack oder ähnlichem auf einer von seinen beiden Seiten versehen ist. Der Bogen bzw. das Blech kann auf wenigstens einer seiner Seiten bedruckt sein. Ein solches Gerät umfaßt eine Schneidmaschine oder einen Längsschneider, um sehr große Bögen aus Metall in Streifen zu schneiden, bevor diese Streifen nachfolgend in einzelne flache Zuschnitte geschnitten werden, die dann in die Dosenkörper o.a. geformt werden; ferner betrifft die Erfindung eine Zuführvorrichtung für Druck- oder Besenichtungsmaschinen. Das Metallblech ist flach und sehr dünn, es hat ein bestimmtes Maß an Flexibilität; daher steigt mit wachsender Geschwindigkeit, mit der es zugeführt wird, die Wahrscheinlichkeit für eine Beschädigung, wenn die Vorderkante des Bleches oder Bogens nicht stoßfrei und leichtgängig zwischen die Walzen eintritt. Weiterhin ist wichtig, daß von den Walzen keine Beschädigung des Aufdruckes auf dem Blech oder eine Beschädigung einer vorher aufgebrachten Schutzschicht hervorgerufen wird. Ein weiteres Problem besteht darin, daß, obgleich ein großes Metallblech nicht vollständig rechtwinklig sein kann weil einander gegenüberliegende Seiten- oder Endkanten (oder beides) nicht völlig parallel sind, es dennoch wichtig ist, daß die Seiten von allen Streifen, die mit einem Stripper von dem Blechbogen ageschnitten werden, völlig parallel zueinander sind;
weiterhin müssen diese Seiten korrekt bezüglich irgendeines auf dem Streifen aufgedruckten Gegenstandes orientiert sein. Wenn auch das Blech im wesentlichen flach ist, so kann es dennoch örtliche Veränderungen in seiner Flachheit geben, wie z.B. Beulen oder Dellen, derart, daß an irgendeinem senkrechten Querschnitt durch das Blech der Schnitt keine völlig gerade Linie ist.
Es ist daher wünschenswert, daß die oben erwähnten Walzen in der Lage sind, die Vorderkante des Bleches oder Bogens sanft» aber fest über einen so groß wie möglichen Anteil der axialen Länge der Walzen, aber in einer solchen Weise aufzunehmen, daß eine Beschichtung oder ein Aufdruck nicht durch Kratzen oder Stoß beschädigt wird; die Walzen sollten in der Lage sein, irgendwelche Beulen, Dellen o.a. Fehler Fehler aufzunehmen und zu entfernen; nichtsdestoweniger sollten die Walzen in der Lage sein, ein Blech vorwärts auf einer perfekten, geraden Linie aufzunehmen und zuzuführen.
Ein Gerät zum Handhaben dünner Blätter oder Materialbogen, welches wenigstens ein Paar von Walzen aufweist, die miteinander zusammenarbeiten um ein Blech tangential zwischen sich zu ziehen, und das eine Antriebsvorrichtung für die Drehung der Walzen aufweist, wobei jede Walze einen festen Walzenkörper umfaßt, der jeweils eine Walzenvunfangsflache trägt, die an dem zwischen ihnen befindlichen Blatt angreifen, wobei eine Walze eines Paares eine erste Walzenoberfläche besitzt, die bezüglich des zugehörigen Walzenkörpers entlang dem Umfang unbeweglich ist, und die andere Walze einen ihren Körper umschreiben Zugring aufweist, wobei die Walzenoberfläche dieser anderen Walze auf den Zugring gegeben ist, wird im folgenden als "Gerät der beschriebenen Art" bezeichnet.
Ein Gerät der beschriebenen Art ist bekannt, bei dem die erste Walzenoberfläche einer jeden Walze eine auf einem fest an dem Walzenkörper befestigten Schneidring gebildete ümfangsflache.ist, während der Zugring ein steifer, von Rollenlagern auf dem Walzenkörper gehaltener steifer Ring
ist. Jeder Zugring ist auf die erste Walzenoberfläche der anderen Walze des Paares ausgerichtet, so daß das Blech oder der Bogen nur durch die Walzen der ersten Walzenoberflächen gezogen wird, wobei die Zugringe auf ihren Walzenlagern frei drehbar sind und nur als Führungen dienen, um das Blech oder den Bogen in festem Kontakt mit den ersten Walzenoberflächen zu halten. Um ein vernünftiges Ausmaß an Schutz gegenüber Beschädigungen der Beschichtung oder des Aufdrucks zu erzielen, muß eine extreme Genauigkeit in dem radialen Abstand zwischen den Walzen eines jeden Paares eingehalten werden, und es ist schwierig, dies in der Praxis zu erzielen.
Die Erfindung schafft ein Gerät der beschriebenen Art, bei dem der Zugring ein elastisches oder federndes Ringglied aufweist, das elastisch an dem Walzenkörper angreift, und der Zugring fernen einen Reifen aufweist, der von dem Ringglied getragen wird und ihn umgibt und der 5ie Waisenoberfläche des Zugringes besitzt, wobei der Zugring zu einer begrenzten Drehung um den zugehörigen Walzenkörper fähig ist, so daß im wesentlichen ein Schlupf zwischen der Walzenoberfläche und dem Blech vermieden wird, wenn das Blech zwischen die beiden Rollen einrückt.
Vorzugsweise ist der Reifen auf dem entsprechenden Walzenkörper montiert, so daß dazwischen ein radialer Abstand festgelegt ist, wobei der elastische oder federnde Ring radial federnd ist, so daß der Reifen sich bezüglich des Walzenkörpers im begrenzten Umfang exzentrisch bewegen kann.
Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Gerätes umfaßt ein jeder Walzer.; örper eine im wesentlichen zylindrische Nabe und ein koaxial auf der Nabe febestigtes ringförmiges Schneidwerkzeug, Vvobei das Schneidwerkzeug eine in einer entlang dem Umfang verlaufenden Schneidkante endende erste Walzenoberfläche besitzt, und wobei die Schneidkanten der Walzen von wenigstens einem Paar in einer im wesentlichen gemeinsamen radialen Ebene zum longitudinalen Schneiden eines zwischen den Walzen ge-
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zogenen Bleches angeordnet sind. Ein solches Gerät ist vorzugsweise ein Längsschneider für Metallbleche, und es umfaßt eine Blechzuführungsvorrichtung, um nacheinander Bleche in einer linearen Vorwärtsrichtung zuzuführen; das Gerät umfaßt ferner Schneidvorrichtungen, die transversal über dem vorderen Ende der Zuführungsvorrichtung montiert sind um das Blech zu schneiden und eine Anzahl von Metallblechstreifen zu bilden, ferner eine Streifenaufnahmevorrichtung, die unmittelbar vor der Schneidvorrichtung angeordnet ist und die die Streifen aufnimmt und zu einer Ausgangsfördervorrichtung weiterleitet, wobei die.Schneidvorrichtung ein Paar von transversalen Schneidwellen aufweist, die drehbar auf parallelen Achsen übereinander angeordnet sind und die wenigstens ein Paar von Walzen tragen.
Weitere bevorzugte Merkmale einer solchen Schneidvorrichtung umfassen:
(1) Ein einfacher Zufuhrantrieb, bei dem Schubklauen von einem Schlitten getragen werden, der durch einen mit konstanter Geschwindigkeit laufenden, zwei koplanare parallele Laufbahnen aufweisenden endlosen Riemen vor und zurück bewegt wird, und der an einem hin- und hergehenden Körper befestigt ist. Der hin- und hergehende Körper wird von dem Schlitten getragen und wird transversal zu der Maschine bewegt, wenn der Punkt, an dem er an dem Riemen befestigt ist, um die Riemenscheiben passiert, deren Achsen vertikal sind. Der hin- und hergehende Körper betreibt einen Nockenmechanismus, der die Schubklauen rückwärts schwenkt für die Rücklaufbewegung des Schlittens und sie in ihre Schubposition für den Arbeitsschub zurückstellt.
(2) Eine von einer Spule betätigte Seitenlehre, die elektrisch an Blech- oder Bogen-Sensoren auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine gekoppelt sind um das Blech bzw. den Bogen genau auf die Schneiden der Schneidmaschine auszurichten.
(3) Abwurf schienen (zur Aufnahme der von den Schneidwerk-
zeugen abgeschnittenen Streifen), die in einer Richtung rotieren und von einem mit konstanter Geschwindigkeit laufenden endlosen Riemen mittels eines einfachen Nocken- und Einrückhebel-Mechanismus angetrieben wird, der die Abwurfschienen einmal bei jeder Umdrehung auslöst, um den Streifen abzuwerfen und dann bei fortlaufender Drehung in der gleichen Richtung die Schnienen in ihre Streifenaufnahmeposition zurückzubringen.
Es ist klar, daß das erfindungsgemäße Gerät innerhalb des ümfanges der Erfindung für die Handhabung von Bögen aus anderen Materialien als Metall angepaßt sein kann, beispielsweise für Plastik oder Pappen.
Ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Gerät, nämlich eine Schneidmaschine (Längsschneider) für Metallblech wird nun als Beispiel unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Fig. 1 ist eine vereinfachte Darstelung der Schneidmaschine;
Fig. 2 zeigt ausschnittsweise einen Schnitt durch das Ende entlang der Linie II-II der Fig. 1, und sie zeigt ein Paar von Walzen, die miteinander zusammenarbeiten, um die Schneidvorgänge auf dem Metallblech durchzuführen;
Fig. 3 zeigt vereinfacht einen ausschnittsweisen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1 und zeigt einen Teil des Zufuhrantriebes; Fig. 4 ist eine ausschnittsweise Darstellung eines Antriebsriemens für den Zufuhrantrieb, der an einem auf dem hin- und hergehenden -lörper des Zufuhrantriebes befindlichen Antriebsstift angekoppelt ist;
Fig. 5 zeigt in einer vereinfachten Draufsicht die Wirkungsweise des hin- und hergehenden Körpers und eines ihm zugeordneten Nockens; Fig. 6 zeigt eine Explosionsdarstellung einer von einer Spule betätigten Seitenlehre; Fig*. 7 zeigt eine perspektivische Darstellung -eines Sensors für Bleche bzw. Bögen;
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Fig. 8 bis 1O zeigen die Arbeitsweise der Blech-Sensoren und der Seitenlehren der Schneidmaschine; Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch drei Abwurfschienen um deren Arbeitsweise darzustellen; .und Fig. 12 zeigt einen Aufriß einer Betätigungsvorrichtung für die Abwurfschienen.
Der jetzt zu beschreibende Längsschneider ist eine Schneidmaschine, mit der mit extremer Genauigkeit und hoher Geschwindigkeit dünne Metallbleche zu schneiden, die gewöhnlich zuvor bedruckt sind und aus denen Büchsenkörper gemacht werden. Mit der Längsschneidermaschine wird ein erster Schnitt ausgeführt, d.h. das große, zuvor bedruckte Blech wird in Längsrichtung in einer Anzahl von Streifen geschnitten, von denen jeder nachfolgend in Querrichtung geschnitten und in einzelne Stücke aufgeteilt wird, von denen sodann der Zylinder eines Büchsenkörpers gebildet wird.
Entsprechend der Fig. 1 besitzt die Längsschneidemaschine eine Zufuhreinheit 1, die sich auf einer Maschlnengrundplatte (sie ist nicht dargestellt) befindet, und die weiter ein Gehäuse 2 umfaßt, in dem der Hauptantriebsmotor für die Schneidmaschine und geeignete Antriebe angeordnet sind, den Hauptantriebsmotor mit den verschiedenen beweglichen, in den Zeichnungen erkennbaren Teilen verbunden sind.
Eine obere Schneidwelle 12 ist drehbar an dem Gehäuse 2 befestigt, wobei seine Achse horizontal und transversal zu der Zufuhreinheit 1 verläuft. Auf der Welle 12 ist ein Satz von/Walzen 10 befestigt, die sich mit der Welle 12 drehen. Eine untere Schneidwelle, die in Fig. 1 nicht sichtbar ist, ist in ähnlicher Weise mit einer senkrecht darunter befindlichen und zu der oberen Welle 12 parallelen Achse montiert und sie trägt einen ähnlichen Satz von Walzen, von denen jede mit einer entsprechenden Walze der Walzen 10 der oberen Welle zusammenarbeitet und direkt unter dieser liegt. Die beiden Schneidwellen werden von dem oben erwähnten Antrieb immer mit einer im wesentlichen der anderen gleichen
Geschwindigkeit angetrieben. Für die vorliegenden Zwecke ist der Hauptantriebsinotor schematisch in der Fig. 1 mit und der Antrieb von dem Motor zu den Schneidwellen mit 8 bezeichnet.
Ein ungeschnittes, bedrucktes und in etwa rechteckiges dünnes Metallblech, das mit den gestrichelten Linien und dem Bezugszeichen 3 bezeichnet ist, befindet sich auf der Zufuhreinheit 1, wobei sein vorderes Ende sich zwischen und im Eingriff mit den Walzen 10 der oberen Schneidwelle 12 und jenen der unteren Schneidwelle befindet. Alle diese
Walzen umfassen Schneiden, die das Blech in im wesentlichen rechtwinklige Streifen 4 schneiden, von denen der Zeichnung zwei auf Abwurfschnienen 14 aufliegen, .die einen Teil der Transporteinheit 5 der Schneidmaschine sind. Die Abwurf-,15 schienen bringen die Streifen 4 zu einem Ausgangsförderer
Die Streifen 4 werden zwischen die oberen und die unteren Schneidwerkzeuge gezogen und zu den Ab^irf schienen 14 mit einer oberen Zugwalze 16 befördert, die mit Paaren von unteren Klosen Zugwalzen 18 zusammenarbeitet, von denen jedes Paar jeweils von einer jeweils kurzen, transversalen Welle getragen wird, deren Achse vertikal unter und parallel zu der horizontalen, querliegenden Achse der oberen Zugwalze 16 verläuft. Ebenso wie die Schneidwellen 12 werden die Zugwalzen 16 durch einen geeigneten, oben erwähnten Antrieb von dem Hauptantriebsmotor angetrieben. Die kurze Welle eines jeden Paares der unteren Zugwalzen wird von einem Stutzlager getragen, die sich jeweils in einem Satz von festen Lagerblöcken 21 befinden, von denen jeder ebenfalls an einem Ende ein Endlager trägt, das das rückwärtige Ende von jeweils einer Abwurfschiene 14 aus dem Satz der Abwurfschienen drehbar abstützt (und ferner das rückwärtige Ende einer losen Stützschine 2O) an einem Ende der Einheit 5), die einen Teil der Transporteinheit bilden. Feste Vorstellplatten 22, die Streifen 4 auf die Schienen 14 und 2O zu führen.
In der Fig. 2 sind Teile der oberen schneidwelle 12 und der unteren Schneidwelle 13 gestrichelt angedeutet.
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Die Fig. 2 zeigt eine der oberen Walzen 10 und bei dem Bezugszeichen 10* den angrenzenden Teil- der identischen unteren Walze, mit der die Walze 10 zusammenarbeitet.
Die verschiedenen, mit dem Bezugszeichen 92, 94, 96, 97, 98, 100 und 1O1 in bezug auf die oberen Walzen 1O bezeichneten Teile haben bei den unteren Walzen 1O1 Gegenstücke, die jeweils mit den 92', 94', 96', 97', 98», 1OO· und 101 * bezeichnet sind. Da die oberen und die unteren Walzen einander gleich sind, braucht nur eine der oberen Walzen 10 näher beschrieben zu werden.
Die Walze 10 umfaßt einen festen Walzenkörper in der Art einer Schneidnabe 98, eines Schneidringes 1OO und eines Befestigungsringes 101. Der Schneidring 1OO besitzt eine umlaufende erste Walzenoberfläche, die entlang dem Umfang bezüglich des Walzenkörpers 98, 100, 1O1 unbeweglich ist, weil der Schneidring auf der Nabe 98 mit dem Befestigungsring 101 befestigt ist.
Die Nabe 98 ist auf der Schneidwelle 12 mit einem Festsitz befestigt. Der axiale Teil der Nabe kann auf der Welle in bekannter Art und Weise vorfixiert werden indem über einen Einlaß 99 für eine geeignete Druckflüssigkeit zeitweilig ein hydraulischer Druck in der Bohrung der Nabe ausgeübt wird, so daß die Nabe sich radial um einen Betrag ausdehnt, der gerade ausreicht, daß die Nabe über die Welle gleitet, so daß ihre axiale Position leicht eingestellt werden kann.
_Aüf der Nabe 98 und in axialer Richtung angrenzend an den Schneidring 1OO ist ein Zugring 92 in Form eines hohlen Gummiringes 94 angebracht, der einen Stahlreifen 96 mit einer zylindrischen, an dem Blech angreifenden Walzenoberfläche 114 trägt. Der Reifen 96 wird vollständig von dem Ring 94 gehalten, so daß jede Bewegung des letzteren um die Nabe 98 zu einer entsprechenden Drehbewegung des Reifens um die Nabe führt. Es ist jedoch wichtig festzustellen, daß der Zugring normalerweise fest auf der Nabe 98 aufgrund der Federwirkung des Ringes 94 gehalten wird. Mit anderen Worten wird der Reifen 96 durch
den Ring 94 an einer freien Drehung um die Nabe gehindert, wobei er eine freie Drehung ausführen kann, wenn eine tangentiale Kraft von ausreichender Größe an ihm angreift, so daß der Ring 94 dazu gebracht wird, um die Nabe zu gleiten oder zu schlüpfen.
Es ist festzustellen, daß ein radialer Abstand (in der Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 95 versehen) zwischen dem Reifen 96 und der Nabe 98 besteht, und daß der Gummiring 94 die Gestalt eines kontinuierlichen Polenringes mit toroidalem Querschnitt besitzt und radial deformiert werden kann, so daß der Reifen radial ausgelenkt werden kann in einen .Zustand der Exzentrizität bezüglich der Achse der Welle 12, wobei weiterhin aufgrund des Ringes 94 eine radiale Kraft auf das Blech 3 ausgeübt wird. The Möglichkeit einer solchen radialen Auslenkung {um sehr kleine Beträge) ist dann ein Vorteil, wenn das Blech 3 kleine lokale Abweichungen von dem Zustand einer perfekten Flachheit besitzt, da hierdurch die Gefahr einer Beschädigung der Walzenoberflachen oder des Bleches 3 oder eines Aufdruckes auf dem Blech minimiert wird.
Die Walzenoberfläche 97 des Schneidringes endet in einer entlang dem Umfang verlaufenden Schneidkante 112. Wie man anhand der Fig. 2 ersieht, sind die axialen Teile von zwei Walzen 1O, 10' eines Paares so eingestellt, daß die Schneidkante 112 auf die Schneidkante der Walze 10' ausgerichtet ist und sie in einer im wesentlichen gleichen vertikalen Ebene liegen. Bei dieser Anordnung liegt die Walzenoberfläche 97 der oberen Walze 10 über und radial gegenüber der Zugring-Walzenoberfläche der unteren Walze 10', während die Zugring-Walzenoberfläche der oberen ;7alze in entsprechender Weise und in radialer Richtung gegenüber der Walzenoberfläche 97* der unteren Walze liegt, so daß die radial einander gegenüberliegenden Flächen in jedem Falle so zusammenwirken, daß das Blech 3 zwischen die Walzen gezogen wird. Hierzu ist der radiale Abstand zwischen den beiden Schneidanordnungen so, daß Bleche 3 zwischen ihnen durchtreten können, wobei sie in Reibkontakt mit den Zugring-
ringreifen 96, 96' und mit den Schneidringen 1OO und 10O1 stehen. Weil die Gummiringe 94 und 94* normalerweise auf den Naben aufgrund ihrer eigenen Elastizität festgehalten werden, wird damit beim Betrieb eine positive vorwärts gerichtete Reibantriebskraft auf das Blech 3 ausgeübt, und zwar nicht nur durch die Walzenoberflächen 97, 97' der Schneidringe 100 und 101', sondern auch durch die Zügringe 92 und 92'.
Wenn die Wellen 12 und 13 exakt mit der gleichen Geschwindigkeit rotieren, so tritt zwischen den Zugringen wie auch bei den durch das Blech 3 getrennten Schneidringen kann Schlußf auf. Sollten irgendwelche Umstände'auftreten, die auf einen solchen Schlupf hinwirken (wie z.B. ein kleiner Unterschied in der Geschwindigkeit der beiden Wellen), so neigen die Zugringe dazu, um ihre Naben 98 und 98* in einer solchen Richtung und mit einer solchen Geschwindigkeit zu gleiten, daß ein solcher Schlupf eliminiert oder vermieden wird.
Die Zufuhreinheit umfaßt Gleitschienen 23, auf denen aufeinanderfolgende Bleche 3 entweder durch zwei Schubklauen 24 oder eine Schubklaue 26 verschoben werden. Die Klauen und 26 liegen auf einer longitudinalen Mittellinie 28 der Schneidmaschine, wobei die Klauen 24 auf beiden Seiten der Klaue 26 abliegen.
Bei der Fig. 3 sind diese drei Schubklauen (mit der Möglichkeit einer Feinjustierung ihrer longitudinalen Position) auf Traghebeln 30 montiert, die an einer querliegenden Mitnehmerstange 32 befestigt sind. Letztere ist drehbar auf der Basisplatte 34 eines Schlittens 36 montiert, der die Klauen und die zugeordneten Teile umfaßt. Die Klauenstützhebel 30 werden mit Spannfedern 58 aufrechtgestellt, während die Basisplatte 34 so montiert ist, daß sie entlang einem Paar von festen Stangen 38 frei gleiten kann. Bei der Fig. 5 (bei der die Basisplatte 34 gestrichelt dargestellt ist) wie auch bei der Fig. 3 trägt der mittlere der Klauentraghebel 3O eine Nockenstößel 4O, der im Eingriff mit einer Nockenscheibe 42 steht, die an dem hin- und hergehenden Körper 44 befestigt ist. Dieser hin- und hergehende Körper
44 (im folgenden auch als Schiff bezeichnet) kann frei und quer zu den beiden Stangen 46 gleiten, die an der Unterseite der Basisplatte 34 befestigt sind, und es umfa6t ein Auflager, das einen herabhängenden Antriebsstift 48 führt, der an einem endlosen Zahnriemen 50 entsprechend den Fig. und 4 befestigt ist. Dieser Riemen 50 besitzt zwei parallele Laufbahnen zwischen einer Antriebsriemenscheibe 52 und einer Leerlaufscheibe 54.
Die Riemenscheibe 52 wird mit konstanter Geschwindigkeit an dem Hauptantriebsmotor angetrieben, so daß der Schlitten vorgeschoben wird (nach links in der Fig. 1) und dann zu der Blechaufnahmeposition auf der rechten Seite der Fig. 1 zurückkehrt. Die Klauen werden gegen die Wirkung der Federn 58 bei diesem Rückhub durch die Wirkung der Nockenscheibe 42 abgesenkt. Eine die Achse der Mitnehmerstange 32 enthaltende Ebene 56 steht senkrecht, wenn die Klauen in ihrer aufrechten Arbeitsposition sira; die Stellung der Ebene 56 bei abgesenkten Klauen ist mit 56· in der Fig. 3 dargestellt. Wenn keine Klaue benötigt wird, so werden sie von ihrem Traghebel 30 entfernt. Die Zufuhreinheit umfaßt einen Satz von leerlaufenden schiefen Rollen 60, deren horizontale Achsen bezüglich der Vorwärtsrichtung geneigt angeordnet sind, wie dies die Fig. 1 zeigt. Die Rollen 60 stellen sicher, daß die bezüglich der Transportrichtung linke Seitenkante 62 des Bleches oder Bogens 3 konstant gegen die Rolle 63 einer Seitenlehreneinheit angedrückt wird. Die Meßkante 62 wird von einer festen, angehobenen Schiene 66 getragen um sicherzustellen, daß die Kante 62 sich auf der richtigen Höhe befindet. Die Einheit 64 ist auf einer festen Trägerplatte 68 montiert, entlang der ihre Stellung justierbar ist.. Die Einheit 64 umfaßt einen Körper 70, an dem ein Meßarm 72 angelenkt ist, der die Rolle 63 trägt, vgl. Fig. 6. Eine Bewegung des Armes 72 aus seiner normalen, zurückgezogenen Position heraus wird durch eine Spule 74 gegen einen hydraulischen Dämpfer 76 hervorgerufen, dessen Dämpfungsmaß eintellbar ist und der an einer Dämpferplatte 78 montiert ist, die eine
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Justiervorrichtung 8O besitzt, um eine Feineinstellung des Wurfes (Ausmaß der Querbewegung) der Rolle 63 zu ermöglichen. Die Achse der Spule ist in der Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 82 versehen. Eine weitere und ähnliche Einheit 64 wird, wie dies mit der Achse 82· in der Fig. 1 angedeutet ist, benötigt, wenn nur eine Vorschubklaue eingesetzt wird.
An der gegenüberliegenden Seite der Zufuhreinheit sind zwei Sensoren 84 und 86 an einer starren, festen Stange für eine longitudinale Justierung montiert. Jeder Sensor umfaßt eine Blechführungsplatte 88 und enthält einen elektrischen Annäherungsschalter 90, vgl. Fig. 7, der gegebenenfalls über geeignete Schaltungsvorrichtungen an die Spule oder Spulen 74 angeschlossen ist, so daß die Seitenmeßrolle oder Rollen in eine genaue, für die Lokalisierung der Blechkante 62 notwendige Position gebracht werden, so daß die Schneider der Schneidmaschine entlang den geforderten longitudinalen Linien 93 schneiden (Fig. und 1O).
Fig. 8 zeigt die beiden Seitenmeßeinheiten 64 und die beiden Sensoren 84 und 86 und sie zeigt nicht nur die Möglichkeit einer longitudinalen Justierung dieser Komponenten, sondern auch, daß der Querabstand zwischen ihnen verändert werden kann. Damit kann ein großer Bereich von Blechgrößen gehandhabt werden.
Die Fig. 9 und 10 zeigen schematisch, wie ein Blech genau für die Obergabe an die Schneider 10 in einer Orientierung einer "normalen Schablone" beziehungsweise einer Orientierung einer "Querschablone" angeordnet wird. Die Bleche sind zuvor von einer Maschine bedruckt worden, die die Meßpunkte 91 benutzt, um die Position des Aufdrucks auf dem Blech 3 zu registrieren. Die Meßpunkte 91 werden gegebenenfalls zum Einstellen der Schneidmaschine verwendet und sie befinden aich auf Linien, die transversal zur Richtung des Aufdrucks verlaufen (vgl. die Fig. 9a und 10a). Wenn die Richtung des Aufdruckes zugleich die Schneidrichtung ist (normale Schablone) so wird das- rückwärtige
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Ende des Bleches als Größe für longitudinale Ausrichtung verwendet, wobei die äußeren Klauen 24 mit einer einzelnen Seitenmeßeinheit eingesetzt werden. Wenn die Aufdruckrichtung senkrecht zur Schneidrichtung ist (Querschablone), so wird die Seitenkante 62 als Größe für die longitudinale Ausrichtung wie auch für die transversale Stellung verwendet. Entsprechend der Fig. 10 werden also zwei Seitenmeßeinheiten verwendet, aber nur die zentrale Klaue 26.
Beim Betrieb kommt das rückwärtige Ende eines Bleches 3, das mit konventionellen (nicht dargestellten) Mitteln in die Schneidmaschine eingeführt wird, in Eingriff mit der Klaue oder den Klauen, wenn letztere durch die Federn 58 angehoben werden, wenn der Schlitten 36 in der Fig.1 sich in der äußersten rechten Stellung befindet. Der Schlitten und die schief liegenden Rollen drücken dann das Blech vorwärts (Fig. 9b und 1Ob). Wenn die Vorderkante des Bleches den vorderen Sensor 84 erreicht, der in Praxis unit ? ttelbar gegenüber der Rolle 63 ist, so stellt der Sensor 84 das Blech fest und veranlaßt, daß die Spule oder die Spulen 74 mit Energie beaufschlagt werden und die Rolle oder die Rollen 63 in die richtige Stellung bringen, aus der das Blech in die gewünschte transversale Position gebracht wird. Die Vorderkante steht im Eingriff mit den Zugringen 92, nachdem die Walze oder die Walzen 63 an dem geeigneten Meßpunkt oder Meßpunkten 91 angegriffen haben. In diesem Augenblick stellt der rückwärtige Sensor 86 die rückwärtige Kante des Bleches fest und veranlaßt, daß die Spule oder die Spulen die Rolle oder die Rollen 63 zurückziehen.
Die Abwurfschienen haben die in Fig. 11 dargstellten Querschnitte, sie sind zylindrisch mit einem viertelkreisförmigen Auschnitt, in dem die eine Seitenkante eines passendes Metallstreifens 4 liegt, wobei die andere Seite des Reifens auf die Oberseite der nächsten Schiene 14 fällt. Ein endloser Zahnriemen 1Ο2 (Fig. 12), der von dem Hauptantriebsmotor mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird, dreht sich um eine Riemenscheibe 104 einmal je Maschinenzyklus. Die Riemenscheibe 104 trägt einen Nocken
106, der einen Einrückhebel 108 betätigt, so daß ein Auslöserad 11O freigegeben wird, das so angeordnet ist, daß es dann, wenn es durch den Hebel 1O8 festgehalten wird, eine (nicht dargestellte) Federkupplung ausgekuppelt hält. Wenn sie durch das Auslösen des Auslöserades 110 eingekuppelt wird, so verkuppelt die Kupplung die Abwurfschiene mit einer (nicht dargestellten) Riemenscheibe derart, daß die Abwurfschiene um eine volle Umdrehung gedreht wird, während sich der Nocken 106 um einen mit A bezeichneten Bogenwinkel dreht. Damit fallen die Streifen 4 auf den Förderer 6. Bei einer Modifikation sind die Kupplung und die zweite Riemenscheibe fortgelassen, die Abwurfschiene wird direkt von dem Nocken IO6 über einen Nockenstößelarm an der AbwurfStangenwelle betätigt, wobei die Exzenterrolle durch eine Torsionsfeder und mittels eines geeigneten Profils des Nockens mit dem Nocken in Kontakt gehalten wird. Die Synchronisierung der Tätigkeit der Abwurfschiene wird durch ein Einstellen der Drehstellung des Nockens justiert.
Verschiedene Variationen sind innerhalb der Tragweite dieser Erfindung möglich. Beispielsweise kann nur ein einzelnes Paar von Walzen 10, 10' vorgesehen sein, so daß das Blech 3 in nur zwei Streifen geteilt wird. Auch kann irgendeine andere gewünschte Zahl von Walzen vorgesehen werden (sofern genügend Platz auf den Wellen ist).
Ein im Bereich dieser Erfindung liegendes Gerät muß nicht notwendigerweise ein Längsschneider für Metallbleche sein, nicht einmal eine Schneidmaschine. Wenn ein Schneiden oder Zerschneiden nicht erforderlich ist, so fehlen die Schneidkanten 112. Wenn der mit einem Paar von den Walzen 10, 10' equivalenten Walzen verfolgte Zweck lediglich darin besteht, die Materialbögen cder Bleche aus einer Zufuhrvorrichtung genau einzuziehen, so müssen die fest aufsitzenden Walzenoberflächen, z.B. 97 oder 97', nicht notwendigerweise auf einer der beiden Rollen eines Paares vorgesehen sein. In einem solchen Fall ist es diese Rolle, die den Zugring trägt, die letztere arbeitet mit der fest aufsitzen-
den Walzenoberfläche, die der Oberfläche 97 oder 97' entspricht, von der anderen Rolle zusammen.
Die Zugringe können Stütz- oder Dämpfungsringe (z.B. den Ring 94) von beliebigem, geeigneten Querschnitt und aus beliebigem, elastischen Material umfassen, d.h. sie müssen nicht notwendigerweise hohl, von toroidalem Querschnitt oder aus Gummi sein.
RS /CK
Leerseite

Claims (8)

  1. STREHL **S*CfiÜBEL*-ri*OPF** S'CHULZ
    WIDENMAYERSTRASSE 17. D-8000 MÜNCHEN 22
    METAL BOX public limited company 27. September 1982
    DEA-25 848
    GERÄT ZUM HANDHABEN 'VON DÜNNEN BLÄTTERN 2&§R_MATERIALBÖGEN
    Patentansprüche
    f 1.j Gerät zum Handhaben dünner Materialbögen, cit wenigstens einem Paar von Walzen, die miteinander zusammenarbeiten um zwischen ihnen tangential einen Bogen zu ziehen, mit einer Antriebsvorrichtung zum Drehen dieser Walzen, wobei jede Walze einen festen Walzenkörper umfaßt, der jeweils eine in Umfangsrichtung verlaufende Walzenoberfläche trägt, die in Eingriff mit dem zwischen den beiden Walzenoberflächen befindlichen Bogen kommt, wobei ferner eine Walzenoberfläche einer Walze des Paares bezüglich des zugehörigen Walzenkörpers in Umfangsrichtung unbeweglich ist und wobei die andere Walze einen den Walzenkörper umgebenden Zugring aufweist, wobei die Walzenoberfläche dieser anderen Walze durch den Zugring bestimmt wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Zugring (92) ein federndes Ringteil (94) umfaßt, das elastisch an dem Walzenkörper (98)
    • ο· » β ·
    angreift, einen Reifen (96) , der von dem Ringteil (94) getragen wird und es umgibt und der die Walzenoberfläche (114) des Zugringes bildes, wobei der Zugring eine begrenzte Drehung um den zugehörigen Walzenkörper ausführen kann, so daß im wesentlichen ein Schlupf zwischen den Walzenoberflächen (97, 140) und dem Bogen 3 verhindert wird, wenn der Bogen in Eingriff mit den Walzen (1O, 10') kommt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifen (96) auf dem zugehörigen Walzenkörper (98) so montiert ist, daß zwischen ihnen ein radialer Abstand (95) besteht, und daß der elastische Ring (94) in radialer Richtung so elastisch ist, daß der Reifen im begrenzten Umfang eine exzentrische Bewegung bezüglich des Walzenkörpers ausführen kann.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Walze (10, 1O1) einen Zugring (92, 92') und eine der ersten Walzenoberflächen (97, 97') aufweist, und daß die erste Walzenoberfläche einer jeden Walze in radialer Richtung der Zugring-Walzenoberfläche (114) der anderen Walze gegenüberliegt, um für ein Eingreifen an den Bogen oder Blech zusammenzuarbeiten.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Walzenkörper eine im wesentlichen zylindrische Nabe (98) und ein ringförmiges Messer (100) aufweist, welches koaxial fest an der Nabe befestigt ist,, wobei das Messer die
    in einer in Umfangsrichtung verlaufenden Schneidkante (112) endende erste Walzenoberfläche (97) umfaßt, und wobei die Schneidkanten der Walzen (10, 1O1) bei wenigstens einem Paar in einer im wesentlichen gemeinsamen radialen Ebene angeordnet sind, um einen zwischen den Walzen gezogenen Bogen 3 longitudinal zu schneiden.
  5. 5. Schneidemaschine für Metallbleche mit einer Blechzufuhrvorrichtung zum Zuführen einer Folge von Blechen in einer linearen Vorwärtsrichtung, mit einer quer über dem vorderen Ende der Zufuhrvorrichtung angeordneten Schneidvorrichtung, um das Blech in eine Vielzahl von Metallstreifen zu zerschneiden, mit einer Streifenaufnahmevorrichtu^g, die unmittelbar vor der Schneidvorrichtung angeordnet ist um die Streifen aufzunehmen und sie zu einer Ausgangsfördervorrichtung zu befördern, wobei die Schneidvorrichtung ein Paar von transversalen Schneidwellen aufweist, die drehbar auf parallelen Achsen übereinander montiert sind und wenigstens ein Paar von Walzen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Paar von Walzen (10, 10') so ausgestaltet ist, wie es in den vorangehenden Ansprüchen angegeben ist.
  6. 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugring-Walzenoberflächen (114) im wesentlichen zylindrisch sind.
  7. 7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jedes elastische Ringteil (94)
    einen toroidalen Querschnitt hat.
  8. 8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Ringteil (94) aus Gummi ist.
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