CH659104A5 - Abschliessbare drehhandhabe an einem treibstangenbeschlag fuer fenster oder tueren. - Google Patents

Abschliessbare drehhandhabe an einem treibstangenbeschlag fuer fenster oder tueren. Download PDF

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CH659104A5
CH659104A5 CH111283A CH111283A CH659104A5 CH 659104 A5 CH659104 A5 CH 659104A5 CH 111283 A CH111283 A CH 111283A CH 111283 A CH111283 A CH 111283A CH 659104 A5 CH659104 A5 CH 659104A5
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CH
Switzerland
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locking
operating lever
cylinder
beard
bracket
Prior art date
Application number
CH111283A
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English (en)
Inventor
Karl Heinz Fischbach
Original Assignee
Siegenia Frank Kg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • E05B13/106Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine abschliessbare Drehhandhabe an einem Treibstangenbeschlag für Fenster oder Türen, mit drei Schaltstellungen, wobei exzentrisch zur Lagerachse des Bedienungshebels in dieser ein Sperrbolzen vorgesehen ist, der mittels des Zylinderkerns eines schlüsselbetätigten Schliesszylinders axial in unterschiedliche Tiefenstellungen zu zugehörigen Ausnehmungen einstellbar ist, die um 180° um die Lagerachse des Bedienungshebels zueinander versetzt in der den Bedienungshebel lagernden, sowie mit dem Fenster- oder Türflügel verschraubten Rosette und/oder in einer die Befestigungsschrauben dieser Rosette übergreifenden Abdeckplatte angeordnet sind.
Derartige abschliessbare Drehhandhaben sind bereits in vielen verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Nur beispielsweise sei in diesem Zusammenhang auf die DE-OS 25 42 326, die DE-AS 26 10 975 und die DE-OS 29 10 295 verwiesen.
Alle bisher bekannt gewordenen Ausführungsformen abschliessbarer Drehhandhaben sind dabei zur Betätigung des Sperrbolzens mit speziell hierfür ausgestalteten Schliess-zylindern ausgerüstet worden, wobei diese gemäss DE-OS 25 42 326 als Ovalzylinder,'nach DE-AS 26 10 975 als Rundzylinder und nach DE-OS 29 10 295 als Profilzylinder ausgestaltet sind.
Vielfach besteht nun das Bedürfnis, die abschliessbaren Drehhandhaben für Treibstangenbeschläge von Fenstern oder Türen hinsichtlich ihrer Schlüsselbetätigung in Schliess-anlagen einzubeziehen, wie sie heute in vielen Gebäuden im Gebrauch stehen. Die Schliesszylinder für solche Schliessan-lagen werden dabei von verschiedenen Herstellern geliefert, und sind demzufolge auch mit einer Vielzahl unterschiedlicher Schliessungssysteme ausgestattet.
Da die meisten projektierten und im Gebrauch stehenden Schliessanlagen mit den sogenannten Profilzylindern arbeiten, besteht das Bedürfnis, eine abschliessbare Drehhandhabe der gattungsgemässen Art zu schaffen, die problemlos für die Einbeziehung in diese geeignet ist, ohne dass hierfür vom Hersteller der Schliessanlage ein speziell vorgerichteter Profilzylinder beschafft werden muss.
Die erfindungsgemässe abschliessbare Drehhandhabe ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schliesszylinder als Profil-Halbzylinder mit durch den Zylinderkern verdrehbarem Schliessbart ausgebildet ist und der Sperrbolzen an seinem in die Handhabe hineinreichenden Ende einen den schmalen Gehäusebereich des Profil-Halbzylinders umgreifenden, im wesentlichen U-förmigen Bügel aufweist, der an seinen beiden Schenkeln je eine in Längsrichtung geneigt verlaufende, im Bewegungsbereich des Schliessbartes liegende Steuerfläche hat, wobei die beiden Steuerflächen zueinander entgegengesetzt geneigt verlaufen und ausserdem um die Breite des Schliessbartes zueinander längsversetzt angeordnet sind.
Da die handelsüblichen Profil-Halbzylinder mit durch den Zylinderkern verdrehbarem Schliessbart hinsichtlich ihrer querschnitts- und längenbezogenen Abmessungen normmässig übereinstimmend ausgelegt sind, wird der Vorteil erzielt, dass die abschliessbare Drehhandhabe ohne weiteres mit Schliesszylindern unterschiedlicher Fabrikate ausgestattet und damit problemlos - auch jederzeit nachträglich noch - in jede beliebige Schliesslage einbezogen werden kann.
Nach Anspruch 2 ist vorgesehen, dass die beiden Steuerflächen durch geneigt verlaufende Kanten von Fensterausschnitten in den Schenkeln des Bügels gebildet sind.
Eine mögliche Weiterbildung wird nach Anspruch 3 darin
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gesehen, dass der Bügel des Sperrbolzens den schmalen Gehäusebereich des Profil-Halbzylinders von unten her U-förmig umfasst und der Sperrbolzen an einer Querwand desselben sitzt.
Nach einer anderen Weiterbildung kann gemäss Anspruch 4 der Bügel des Sperrbolzens den schmalen Gehäusebereich des Profil-Halbzylinders aber auch vom hinteren Ende her U-förmig umfassen, wobei seine Schenkel ausschliesslich seitlich neben dem schmalen Gehäusebereich geführt sind.
Eine verhältnismässig schmale und schlanke Bauform der abschliessbaren Drehhandhabe lässt sich erreichen, wenn gemäss Anspruch 5 der Drehbereich des Schliessbartes innerhalb des Bedienungshebels durch Anschläge auf einen Winkelbereich von höchstens 90° begrenzt ist. Durch eine Verdrehung des Schliessbartes um 45° aus seiner Grundstellung in der einen Richtung lässt sich dabei der Sperrbolzen über den mit den geneigten Steuerflächen versehenen Bügel in seine Sperrlage einrücken und damit die Drehhandhabe gegen unerwünschtes Verdrehen relativ zur Rosette festlegen. Durch eine darauffolgende Verdrehung des Schliessbartes um 45° aus der Grundstellung in der entgegengesetzten Richtung kann hingegen der Sperrbolzen über die an seinem Bügel befindlichen Steuerflächen wieder ausgerückt werden. Ein Abziehen des Schlüssels vom Zylinderkern ist nur in der Grundstellung des Schliessbartes möglich. Deshalb muss dieser zum Abziehen des Schlüssels nach dem Ein- oder Ausrük-ken des Sperrbolzens jeweils wieder in die Grundstellung zurückgedreht werden. Nach Anspruch 6 können die beiden axialen Schiebestellungen des Sperrbolzens durch mindestens eine im Bedienungshebel vorgesehene Rastvorrichtung fixierbar sein, die vorzugsweise dem Bügel des Sperrbolzens zugeordnet ist.
Die Festlegung des Profil-Halbzylinders in der zu seiner Unterbringung dienenden Ausnehmung der Drehhandhabe kann in der bei Profilzylindern üblichen Art durch Querver-schraubung erreicht werden, die mit einem Gewindeloch im schmalen Gehäusebereich des Profil-Halbzylinders zusammenwirkt. Zum gleichen Zweck können jedoch zwischen dem Profil-Halbzylinder und der Drehhandhabe auch besondere Klemm- oder Rastverbindungen vorgesehen werden.
Eine besonders wichtige Weiterbildung wird nach Anspruch 7 darin gesehen, dass jeder Schenkel des Bügels und die zugehörige Führung im Bedienungshebel einen halbrunden, dreieckigen oder trapezförmig-prismatischen Querschnitt aufweist und die Steuerflächen an diesen jeweils auf einer dem Drehkreis des Schliessbartes angepassten, aber seitwärts schräg verlaufenden Bahn liegen.
Es hat sich gemäss Anspruch 8 bewährt, wenn die Steuerflächen jeweils längs einer um die Drehachse des Schliessbartes gewundenen Schraubenlinie verlaufen, wobei die Erzeugenden dieser Schraubenlinien jeweils von den Endkanten des Schliessbartes gebildet sind.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
Fig. 1 zeigt in vergrössertem Massstab und teilweise im Längsschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel, bei in Sperrstellung befindlichem Sperrbolzen.
Fig. 2 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch in der Ausrückstellung des Sperrbolzens,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 zeigt einen der Fig. 3 entsprechenden Querschnitt durch ein etwas angewandeltes Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 zeigt in vergrössertem Massstab und teilweise im Längsschnitt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei in Sperrstellung befindlichem Sperrbolzen,
Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt des Ausführungsbeispiels nach Fig. 5, iedoch in der Ausrückstellung des Sperrbolzens,
Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie VII—VII in Fig. 5.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt nach der Linie VI 11 —VII 1 in Fig. 5,
Fig. 9 zeigt einen der Fig. 7 entsprechenden Querschnitt durch ein etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
Die in der Zeichnung dargestellte, abschliessbare Drehhandhabe weist eine Rosette 1 auf, die beispielsweise auf die raumseitige Stirnfläche eines Fenster- oder Türflügels aufgesetzt und mit diesem oder einem darin eingebauten Getriebegehäuse eines Treibstangenbeschlages verschraubt werden kann. Die Rosette 1 ist deshalb mit Durchgangslöchern 2 für die Befestigungsschrauben versehen, deren Senkköpfe in konischen Vertiefungen 3 einer metallischen Widerlagerplatte 4 aufgenommen werden, die von oben in die Rosette 1 eingelegt ist. Damit die Köpfe der beiden Befestigungsschrauben unsichtbar und auch unzugänglich sind, wird die Widerlagerplatte 4 noch von einer Abdeckplatte 5 übergriffen, die in bekannter Weise zwischen der gezeigten Abdeckstellung und einer Freigabestellung verlagerbar ist.
In einer an die Rosette 1 angeformten, sowohl die Widerlagerplatte 4 als auch die Abdeckplatte 5 durchgreifenden Muffe 6 ist der Bedienungshebel 7 über seinen Hals 8 drehbar gelagert. Konzentrisch zur Drehachse des Bedienungshandhebels ist dabei in dessen Hals 8 der Vierkantdorn eingesetzt, der in üblicher Weise in die Vierkantnuss eines Betätigungsgetriebes für den Treibstangenbeschlag eingreift. Der Vierkantdorn 9 kann dabei lösbar aber drehfest in den Hals 8 des Bedienungshebels 7 eingesteckt werden. Er lässt sich aber ebenfalls unmittelbar in diesen einformen und sich darin zusätzlich über einen Mehrkantigen oder aber auch mit Umfangsrändelung versehenen Bund 10 grösseren Querschnitts gegen Relativdrehung verankern.
In den Bedienungshebel 7 ist in Parallelrichtung zum Hals 8 und zum Vierkantdorn 9 von dessen Stirnseite aus eine Ausnehmung 11 eingeformt, deren Profilform im wesentlichen dem Querschnitt eines handelsüblichen Profil-Halbzylinders 12 entspricht, der in den Fig. 1 und 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Der hinsichtlich seiner Abmessungen grössere, im wesentlichen kreisförmige Bereich 11' der Ausnehmung 11 ist koaxial zum Hals 8 bzw. zum Vierkantdorn 9 des Bedienungshebels 7 angeordnet, während der in seinen Abmessungen schmalere, aber längliche Querschnittsbereich 11" derselben sich im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Griffholms 13 des Bedienungshebels 7 erstreckt.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in den Bedienungshebel 7 von seiner der Rosette 1 zugewendeten Rückseite her noch eine im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweisende Ausnehmung 14 eingeformt, und durch eine Bodenplatte 15 verschlossen, die einerseits mit dem Bedienungshebel 7 verstemmt werden kann und andererseits auch dessen Hals 8 umgreift und dort zusätzlich auf der Hülse 6 der Rosette 1 abgestützt wird.
In der Ausnehmung 14 ist längsschiebbar ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiger Bügel 16 geführt, welcher den schmalen Gehäusebereich des Profil-Halbzylinders 12 von unten her umgreift, wie das besonders deutlich aus Fig. 3 ersichtlich ist. An einer Querwand 17 des U-förmigen Bügels 16 ist starr der Sperrbolzen 18 befestigt, welcher ein Loch 19 in der Bodenplatte 15 durchgreift und in seiner axial ausgeschobenen Stellung nach Fig. 1 formschlüssig in Rastlöcher 20' bzw. 20" der Abdeckplatte 5 und/oder in Rastlöcher 21', 21" der Widerlagerplatte 4 eingreifen kann. Bei ausgeschobenem Sperrbolzen 18 gemäss Fig. 1 ist daher der Bedienungshebel 7 relativ zur Rosette 1 gegen Drehung um seine Lagerachse bzw. seinen Hals 8 blockiert. Eine solche Blockierung des Bedienungshebels 7 an der Rosette 1 kann dabei in zwei um 180° zueinander verdrehten Lagen bewirkt werden.
In der axial zurückgezogenen Stellung des Sperrbolzens
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18 gemäss Fig. 2 ist hingegen der Bedienungshebel 7 gegenüber der Rosette 1 um seine Lagerachse bzw. den Hals 8 unbehindert drehbar.
Die axiale Verschiebebewegung des Sperrbolzens 18 wird über den ihn tragenden Bügel 16 durch den Profil-Halbzylin-der 12 bewirkt. Durch Einstecken eines passenden Schlüssels in den Zylinderkern 12' lässt sich über diesen der Schliessbart 22 des Profil-Halbzylinders 12 in üblicher Weise drehen.
Der durch den Zylinderkern 12' verdrehbare Schliessbart 22 des Profil-Halbzylinders 12 befindet sich in der Grundstellung des letzteren innerhalb einer Ausnehmung 23 des schmaleren Gehäuseteils 12" des Profil-Halbzylinders 12, wie das deutlich aus Fig. 3 hervorgeht. Er liegt dabei seitlich neben, aber ausserhalb von Fensterausschnitten 24' und 24", die in den beiden Schenkeln 25' und 25" des Bügels 16 ausgebildet sind.
Der Fensterausschnitt 24' im Schenkel 25' hat dabei an seinem rechten Ende und der Fensterausschnitt 24" im Schenkel 25" an seinem linken Ende eine in Längsrichtung geneigte Steuerfläche 26' bzw. 26".
Wird nun der Schliessbart 22 über den Zylinderkern 12' -bezogen auf Fig. 3 - nach links gedreht, dann trifft er hierbei auf die geneigte Steuerfläche 26' und schiebt dadurch den U-förmigen Bügel 16 mit dem Sperrbolzen 18 aus der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 2. Der Sperrbolzen 18 gelangt daher aus seiner Blockierstellung in die Freigabestellung.
Wird anschliessend der Schliessbart 22 über den Zylinderkern 12' des Profil-Halbzylinders 12 - wiederum bezogen auf Fig. 3 - aus seiner Grundstellung nach rechts gedreht, dann trifft er auf die geneigte Steuerfläche 26" im Schenkel 25" des Bügels 16. Er schiebt dann diesen und mit ihm den Sperrbolzen 18 aus der Freigabestellung nach Fig. 2 zurück in die Blockierstellung nach Fig. 1.
Die Lage der geneigten Steuerflächen 26' und 26" in den Fensterausschnitten 24' und 24" der Schenkel 25', 25" des U-förmigen Bügels 16 ist solcher Art, dass sie nicht nur zueinander entgegengesetzte Neigungslage haben, sondern auch in Längsrichtung der Schenkel 25' und 25" gegeneinander versetzt angeordnet sind, und zwar entspricht die Versetztlage etwa der üblichen Breite der in den Profil-Halbzylindern 12 verwendeten Schliessbärten 22, wie das ohne weiteres aus den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann. Die Gesamtlänge der Fensterausschnitte 24' und 24" in den Schenkeln 25' und 25" des Bügels 16 ist so bemessen, dass der Schliessbart 22 des Profil-Halbzylinders 12 hierin in jeder Axialstellung des U-förmigen Bügels 16 Platz finden kann.
Damit der Sperrbolzen 18 sowohl in seiner Blockierstellung nach Fig. 1 als auch in seiner Freigabestellung nach Fig. 2 auch dann lagengesichert ist, wenn der Schliessbart 22 des Profil-Halbzylinders 12 zum Abziehen des Schlüssels aus dem Zylinderkern 12' in seiner Grundstellung steht, ist im Bedienungshebel 7 eine Kugelrastvorrichtung 27 vorgesehen, die mit zwei im Abstand hintereinander liegenden Rastmulden 28', 28" des den Sperrbolzen 18 tragenden Bügels 16 zusammenwirkt, wie das die Fig. 1 und 2 erkennen lassen.
Zur Betätigung des Sperrbolzens 18, d.h. zur Überwindung seines gesamten Schiebeweges in beiden möglichen Bewegungsrichtungen ist durch das Zusammenwirken des Schliessbartes 22 mit den Steuerflächen 26' und 26" nur eine Winkeldrehung des Schliessbartes 22 erfoderlich, die höchstens 90° beträgt. Zur Begrenzung der Winkeldrehung des Schliessbartes 22 nach beiden möglichen Drehrichtungen sind daher im Bedienungshebel 7 Anschlagflächen 29' und 29" ausgebildet, die aus Fig. 3 ersichtlich sind.
Aus dem begrenzten Drehwinkel für den Schliessbart 22 des Profil-Halbzylinders 12 ergibt sich der Vorteil, dass die Abmessungen des Bedienungshebels 7 in diesem Bereich nicht wesentlich grösser ausgelegt werden müssen, als dies bei abschliessbaren Drehhandhaben der Fall ist, die mit speziell abgestimmten Schliesszylindern ausgerüstet sind.
Aus Fig. 4 ist noch ersichtlich, dass der den Sperrbolzen 5 18 tragende Bügel 16 nicht unbedingt so ausgebildet werden muss, dass er den schmalen Gehäusebereich 12" des Profil-Halbzylinders 12 U-förmig von unten her umfasst.
Die die Fensterausschnitte 24' und 24" aufweisenden Schenkel 25' und 25" können vielmehr auch so gestaltet sein, io dass sie nur in zwei seitlichen, nutartigen Ausnehmungen 14' und 14" des Bedienungshebels 7 aufgenommen werden, wie das der Fig. 4 zu entnehmen ist. In diesem Falle sind dann die beiden Schenkel 25' und 25" des Bügels 16 nur über den den Sperrbolzen 18 tragenden Quersteg miteinander verbunden. i5 Diese Ausgestaltung bietet die Möglichkeit, den Profil-Halbzylinder 12 von unten her in seinem schmalen Gehäusebereich 12' durch eine Klemmschraube oder dergleichen im Bedienungshebel 7 festzulegen. Bei dieser Ausgestaltung ist es jedoch nötig, die Rastvorrichtung 27 sowie die Rastein-20 griffe 28' und 28" für die Lagenfixierung des Sperrbolzens 18 anders vorzusehen, als dies beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 der Fall ist.
Das in den Fig. 5 bis 9 dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine Rosette 101 auf, die beispielsweise auf die raumsei-25 tige Stirnfläche eines Fenster- oder Türflügels aufgesetzt und mit diesem oder einem darin eingebauten Getriebegehäuse eines Treibstangenbeschlages verschraubt werden kann. Die Rosette 101 ist deshalb im Bereich von Ausrichtvorsprüngen mit Durchgangslöchern 102 für die Befestigungsschrauben 30 versehen, deren Senkköpfe in konische Vertiefungen 103 einer metallischen Widerlagerplatte 104 aufgenommen werden, welche von oben her in die Rosette 101 eingelegt ist. Damit die Senkköpfe der beiden Befestigungsschrauben unsichtbar und auch gegen unerwünschtes Lösen unzugäng-35 lieh sind, wird die Widerlagerplatte 104 noch von einer Abdeckplatte 105 übergriffen, die in bekannter Weise zwischen der gezeigten Abdeckstellung und einer Freigabestellung verlagerbar ist.
In einer an die Rosette angeformten, sowohl die Widerla-40 gerplatte 104 als auch die Abdeckplatte 105 durchgreifenden Muffe 106 ist der Bedienungshebel 107 über seinen Hals 108 drehbar gelagert. Konzentrisch zur Drehachse des Bedienungshebels 107 ist dabei in dessen Hals 108 ein Vierkantdorn 109 eingesetzt, der in üblicher Weise in eine Vierkant-45 nuss eines Betätigungsgetriebes für den Treibstangenbeschlag eingreift. Der Vierkantdorn 109 kann dabei lösbar aber drehfest in den Hals 108 des Bedienungshebels 107 eingesteckt werden. Er lässt sich aber ebenfalls unmittelbar in diesen einformen und darin zusätzlich über einen mehrkantigen oder 5o auch mit Umfangsrändelung versehenen Bund 110 grösseren Querschnitts gegen Relativdrehung verankern.
In den Bedienungshebel 107 ist in Parallelrichtung zum Hals 108 und zum Vierkantdorn 109 von dessen Stirnseite aus eine Ausnehmung 111 eingeformt, deren Profilform im 55 wesentlichen dem Querschnitt eines handelsüblichen Profil-Halbzylinders 112 entspricht, welcher in den Fig. 5 und 6 jeweils durch strichpunktierte Linie angedeutet ist. Der hinsichtlich seiner Querschnittsabmessungen grössere, im wesentlichen kreisförmige Bereich 111' der Ausnehmung 111 60 ist koaxial zum Hals 108 bzw. zum Vierkantdorn 109 des Bedienungshebels 107 angeordnet, während der in seinen Abmessungen schmalere, aber längliche Querschnittsbereich 111" derselben sich im wesentlichen in Längsrichtung des Griffholms 113 am Bedienungshebel 107 erstreckt. 65 Bei dem in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel einer abschliessbaren Drehhandhabe sind in den Bedienungshebel 107 von seiner der Rosette zugewendeten Rückseite her noch zwei im Querschnitt jeweils halbkreisförmige
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Ausnehmungen 114' und 114" eingeformt, die sich an gegenüberliegenden Längsseiten des Querschnittsbereichs 111" befinden und durch eine Bodenplatte 115 verschlossen werden können, die einerseits mit dem Bedienungshebel 107 durch Vernietung 115' verbunden werden kann und andererseits auch dessen Hals 108 umgreift, wo sie zusätzlich auf der Muffe 106 der Rosette 101 abgestützt wird.
In den Ausnehmungen 114' und 114" wird längsschiebbar ein im wesentlichen U-förmiger Bügel 116 geführt, welcher den schmalen Gehäusebereich 112" von hinten umgreift, wie das besonders deutlich aus Fig. 8 ersichtlich ist. Am Steg 117 des U-förmigen Bügels 116 ist dabei starr der Sperrbolzen 118 befestigt, welcher ein Loch 119 in der Bodenplatte 115 durchgreift und in seiner axial ausgeschobenen Stellung nach Fig. 5 formschlüssig in Rastlöcher 120' bzw. 120" der Abdeckplatte 105 und/oder in Rastlöcher 121', 121" der Widerlagerplatte 104 eingreifen kann. Bei ausgeschobenem Sperrbolzen 118 gemäss Fig. 5 ist dabei der Bedienungshebel 107 relativ zur Rosette 101 gegen Drehung um seine Lagerachse bzw. um seinen Hals 108 blockiert. Eine solche Blockierung des Bedienungshebels 107 an der Rosette 101 kann dabei beim gezeigten Ausführungsbeispiel in zwei um 180° zueinander verdrehten Lagen bewirkt werden.
In der axial zurückgezogenen Stellung des Sperrbolzens 118 gemäss Fig. 6 ist hingegen der Bedienungshebel 107 gegenüber der Rosette 101 um seine Lagerachse bzw. den Hals 108 unbehindert drehbar.
Die axiale Verschiebebewegung des Sperrbolzens 118 wird über den ihn tragenden Bügel 116 durch den Profil-Halbzylinder 112 bewirkt. Durch Einstecken eines passenden Schlüssels in den Zylinderkern 112' lässt sich über diesen der Schliessbart 122 des Profil-Halbzylinders 112 in üblicher Weise drehen.
Der durch den Zylinderkern 112' verdrehbare Schliessbart 122 des Profil-Halbzylinders 112 befindet sich in seiner Grundstellung innerhalb einer Ausnehmung 123 des schmaleren Gehäuseteils 112" des Profil-Halbzylinders 112, wie das deutlich den Fig. 7 und 9 zu entnehmen ist. Er liegt dabei seitlich neben Ausschnitten 124' und 124", die in den beiden Schenkeln 125' und 125" des Bügels 116 ausgebildet sind.
Der Ausschnitt 124' im Schenkel 125' hat dabei an seinem rechten Ende und der Ausschnitt 124" im Schenkel 125" an seinem linken Ende eine seitwärts und in Längsrichtung schräg verlaufende Steuerfläche 126' bzw. 126".
Gemäss Fig. 7 haben die beiden Schenkel 125' und 125" des Bügels 116 einen halbrunden Querschnitt und sind passend in den Ausnehmungen 114' und 114" des Bedienungshebels 107 geführt.
Wird der Schliessbart 122 über den Zylinderkern 112' — bezogen auf Fig. 7 - nach links gedreht, dann trifft er hierbei mit seiner Querkante 122' auf die seitwärts schräg verlaufende Steuerfläche 126' der Ausnehmung 124' im Schenkel 125' des Bügels 116. Im Verlauf seiner Drehbewegung schiebt er dadurch den U-förmigen Bügel 116 mit dem Sperrbolzen 118 aus der Stellung nach Fig. 5 in die Stellung nach Fig. 6. Der Sperrbolzen 118 gelangt daher aus seiner Blockierstellung in die Freigabestellung.
Wird anschliessend der Schliessbart 122 über den Zylinderkern 112' des Profil-Halbzylinders 112 - wiederum bezogen auf Fig. 7 - aus seiner Grundstellung nach rechts gedreht, dann trifft er mit seiner Endkante 122" auf die seitwärts schräg verlaufende Steuerfläche 126" im Ausschnitt 124" am Schenkel 125" des Bügels 116. Im Verlauf seiner Drehung schiebt er diesen und mit ihm den Sperrbolzen 118 dann aus der Freigabestellung nach Fig. 6 zurück in die Blockierstellung nach Fig. 5.
Die Lage der schräg verlaufenden Steuerflächen 126' und 126" in den Ausschnitten 124' und 124" der Schenkel 125'
und 125" des U-förmigen Bügels 116 ist solcher Art, dass sie mit gleicher Schräglage, aber in zueinander entgegengesetzten Richtungen verlaufen und mit ihren, dem schmalen Gehäusebereich 112" des Profil-Halbzylinders 112 zugewendeten 5 Enden um den Hubweg des Sperrbolzens 118 zueinander längsversetzt liegen, wie das besonders deutlich aus Fig. 8 ersichtlich ist. Die Gesamtlänge der Ausschnitte 124' und 124" in den Schenkeln 125' und 125" des Bügels 116 ist so bemessen, dass der Schliessbart 122 des Profil-Halbzylinders io 112 hierin in jeder Axialstellung des U-förmigen Bügels 116 Platz finden kann.
Damit der Sperrbolzen 118 sowohl in seiner Blockierstellung nach Fig. 5 als auch in seiner Freigabestellung nach Fig. 6 ldgengesichert ist, wenn der Schliessbart 122 des Profil-i5 Halbzylinders 112 zum Abziehen des Schlüssels aus dem Zylinderkern 112' in seine Grundstellung gebracht ist, sind im Bedienungshebel 107 (nicht gezeigte) Kugelrastvorrichtungen vorgesehen, die jeweils mit zwei im Abstand hintereinander liegenden Rastmulden des den Sperrbolzen 118 tragenden 20 Bügels 116 in dessen beiden End-Schiebestellungen zusammenwirken.
Zur Betätigung des Sperrbolzens 118, d.h. zur Überwindung seines gesamten Schiebeweges in beiden möglichen Bewegungsrichtungen, ist durch das Zusammenwirken des 25 Schliessbartes 122 mit den Steuerflächen 126' und 126" nur eine Winkeldrehung des Schliessbartes 122 erforderlich, die höchstens 90° beträgt. Zur Begrenzung der Winkeidrehung des Schliessbartes 122 nach beiden möglichen Drehrichtun-gen sind daher im Bedienungshebel 107 Anschlagflächen 129' 30 und 129" ausgebildet, wie aus den Fig. 7 und 9 deutlich hervorgeht.
Aus dem begrenzten Drehwinkel für den Schliessbart 122 des Profil-Halbzylinders 112 ergibt sich der Vorteil, dass die Abmessungen des Bedienungshebels 107 in diesem Bereich 35 nicht wesentlich grösser ausgelegt werden müssen, als dies bei abschliessbaren Drehhandhaben der Fall ist, die mit speziell abgestimmten Schliesszylindern ausgerüstet sind.
Den Fig. 7 und 9 ist auch noch zu entnehmen, dass die Kontur der Steuerflächen 126' und 126" in den Schenkeln 40 125' und 125" des Bügels 116 auf den Drehkreis-Radius des Schliessbartes 122 abgestimmt ist. Hierdurch ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, die Steuerflächen 126' und 126" jeweils längs einer um die Drehachse des Schliessbartes gewundenen Schraubenlinie verlaufen zu lassen, deren Erzeu-45 gende jeweils von den Endkanten 122' und 122" des Schliessbartes gebildet wird.
Aus Fig. 9 ist noch ersichtlich, dass der Querschnitt der Führungen 114' und 114" im Bedienungshebel 107 und der Querschnitt der Schenkel 125' und 125" des Bügels 116 nicht 50 unbedingt halbkreisförmig ausgeführt werden muss, wie das aus Fig. 7 hervorgeht. Er kann vielmehr auch dreieckförmig oder - wie in Fig. 9 gezeigt - trapezförmig-prismatisch ausgestaltet sein.
Wichtig bei beiden in den Fig. 7 und 9 gezeigten Ausfüh-55 rungsbeispielen ist, dass die Ausnehmungen 114' und 114" im Bedienungshebel 107 und die Schenkel 125', 125" des Bügels 116 jeweils nur seitlich neben dem schmalen Gehäusebereich 112' des Profil-Halbzylinders 112 liegen, und zwar so, dass sie sich ausserhalb des Bereichs der normmässig vorhandenen 60 Befestigungseingriffe für den Profil-Halbzylinder 112 befinden.
Anstelle der normmässig vorhandenen Befestigungseingriffe zur Lagenfixierung des Profil-Halbzylinders 112 im Bedienungshebel 107 kann der Profil-Halbzylinder 112 auch 65 mit einem nutartigen Rasteingriff 128 am unteren Ende seines schmaleren Gehäusebereiches 112" versehen sein, mit dem ein fallenartig wirkender Rastschnäpper 127 im Bedienungshebel 107 zusammenwirkt. Der Rastschnäpper 127 lässt sich
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dabei so ausgestalten, dass er zwar selbsttätig mit dem Profil-Halbzylinder 112 in den aus den Fig. 5 und 6 ersichtlichen Sperreingriff gelangt, dass dieser Sperreingriff sich aber nur mit Hilfe eines SpezialWerkzeuges aufheben lässt.
Aus Sicherheitsgründen wird auf die Beschreibung der das Ausrücken der Schnäpperrastvorrichtungen 127 ermöglichenden Ausgestaltung verzichtet.
Denkbar ist es auch, den Bügel 16 bzw. 116 mit dem Profilzylinder 12 bzw. 112, z.B. durch geeignete Rast- bzw. Schnappverbindungen, so zu kuppeln, dass sie nur gemeinsam axial verschiebbar sind. Die mit dem Schliessbart 22 bzw. 122 des Profilzylinders 12 bzw. 112 zusammenwirkenden Steuerflächen 26', 26" bzw. 126', 126" zur BeWirkung der Axialverschiebung sind in diesem Falle dann ortsfest im Hals des 5 Bedienungshebels 7 bzw. 107 vorgesehen. Dort befinden sich auch selbsttätige Rastmittel, die wenigstens die eingerückte Stellung des Sperrbolzens 18 bzw. 118 gemäss den Fig. 1 und 5 fixieren sowie so angeordnet und/oder ausgebildet sind, dass sie durch den Schliessbart 22 bzw. 122 des Profllzylin-io ders 12 bzw. 112 zeitweilig ausgerückt werden können.
G
3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

659 104 PATENTANSPRÜCHE
1. Abschliessbare Drehhandhabe an einem Treibstangenbeschlag für Fenster oder Türen, mit drei Schaltstellungen, wobei exzentrisch zur Lagerachse des Bedienungshebels in diesem ein Sperrbolzen vorgesehen ist, der mittels des Zylinderkerns eines schlüsselbetätigten Schliesszylinders axial in unterschiedliche Tiefenstellungen zu zugehörigen Ausnehmungen einstellbar ist, die um 180° um die Lagerachse des Bedienungshebels zueinander versetzt in der den Bedienungshebel lagernden, mit dem Fenster- oder Türflügel verschraubten Rosette und/oder in einer die Befestigungsschrauben dieser Rosette übergreifenden Abdeckplatte angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliesszylinder als Profil-Halbzylinder (12,112) mit durch den Zylinderkern (12', 112') verdrehbarem Schliessbart (22,122) ausgebildet ist und der Sperrbolzen (18,118) an seinem in den Bedienungshebel (7, 117) hineinreichenden Ende einen den schmalen Gehäusebereich (12", 112") des Profil-Halbzylinders (12,112) umgreifenden, im wesentlichen U-förmigen Bügel (16,116) aufweist, der an seinen beiden Schenkeln (25', 25" ; 125', 125") je eine in Längsrichtung geneigt verlaufende, im Bewegungsbereich des Schliessbartes (22,122) liegende Steuerfläche (26', 26") hat, wobei die beiden Steuerflächen (26', 26") zueinander entgegengesetzt geneigt verlaufen und ausserdem um die Breite des Schliessbartes (22,122) zueinander längsversetzt angeordnet sind.
2. Abschliessbare Drehhandhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Steuerflächen (26' und 26") durch geneigt verlaufende Kanten von Fensterausschnitten (24' und 24") in den Schenkeln (25' und 25") des Bügels (16) gebildet sind.
3. Abschliessbare Drehhandhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (16) des Sperrbolzens (18) den schmalen Gehäusebereich (12") des Profil-Halbzylinders (12) von unten her U-förmig umfasst und der Sperrbolzen (18) an einer Querwand (17) desselben sitzt (Fig. 1 und 2).
4. Abschliessbare Drehhandhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (16) des Sperrbolzens (18) den schmalen Gehäusebereich (12") des Profil-Halbzylinders (12) vom hinteren Ende her U-förmig umfasst und seine Schenkel (25', 25") ausschliesslich seitlich neben dem schmalen Gehäusebereich (12") geführt sind (14', 14" ; Fig. 4).
5. Abschliessbare Drehhandhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbereich des Schliessbartes (22) innerhalb des Bedienungshebels (7) durch Anschläge (29', 29") auf einen Winkelbereich von höchstens 90° begrenzt ist.
6. Abschliessbare Drehhandhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden axialen Schiebestellungen des Sperrbolzens (18) durch mindestens eine im Bedienungshebel (7) vorgesehene Rastvorrichtung (27) fixierbar sind (28', 28"), die vorzugsweise dem Bügel (16) des Sperrbolzens (18) zugeordnet ist (Fig. 1 bis 3).
7. Abschliessbare Drehhandhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (125' und 125") des Bügels (116) und die zugehörige Führung (114' und 114") im Bedienungshebel (117) einen halbrunden, dreieckigen oder trapezförmig-prismatischen Querschnitt aufweist und die Steuerflächen (126' und 126") in diesen jeweils auf einer dem Drehkreis des Schliessbartes (122) angepassten, aber seitwärts schräg verlaufenden Bahn liegen.
8. Abschliessbare Drehhandhabe nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerflächen (126' und 126") jeweils längs einer um die Drehachse des Schliessbartes (122) gewundenen Schraubenlinie verlaufen, wobei die
Erzeugenden dieser Schraubenlinien jeweils von den Endkanten (122' und 122") des Schliessbartes (122) gebildet sind.
CH111283A 1982-03-12 1983-03-01 Abschliessbare drehhandhabe an einem treibstangenbeschlag fuer fenster oder tueren. CH659104A5 (de)

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GB8306830D0 (en) 1983-04-20
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AT388410B (de) 1989-06-26
FR2523192A1 (fr) 1983-09-16
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