DE8207241U1 - Abschliessbare drehhandhabe - Google Patents
Abschliessbare drehhandhabeInfo
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- DE8207241U1 DE8207241U1 DE19828207241 DE8207241U DE8207241U1 DE 8207241 U1 DE8207241 U1 DE 8207241U1 DE 19828207241 DE19828207241 DE 19828207241 DE 8207241 U DE8207241 U DE 8207241U DE 8207241 U1 DE8207241 U1 DE 8207241U1
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Description
Ι β β··· ···
-4-
82 106 G
ANB. : 1 004 808
SIEGENIA-FBANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1
Abschließbare Drehhandhabe
Die Neuerung betrifft eine abschließbare Drehhandhabe für einen Treibstangenbeschlag rni^, drei Schaltstellungen, beispielsweise
Schließ-, Kipp- und Schwenkstellung, wobei exzentrisch zur Lagerachse des Bedienungshandhebels in diesem ein Sperrbolzen
vorgesehen ist, der mittels des Zylinderkerns eines schlüsselbetätigten Schließzylinders axial in unterschiedliche Tiefenstellungen
zu zugehörigen Ausnehmungen einstellbar ist, die um 180 um die Lagerachse des Bedienungshandhebels zueinander versetzt in der
den Bedienungshandhebel lagernden, mit dem Fensterflügel verschraubten
Bosette und/oder in einer die Befestigungsschrauben
derselben übergreifenden Abdeckplatte angeordnet sind.
Derartige abschließbare Drehhandhaben sind bereits in vielen verschiedenen
Ausführungsforinen bekannt. Nur beispielsweise sei in diesem Zusammenhang auf die DE-OS 25 42 326, die DE-AS
26 10 975 und die DE-OS 29 ±0 295 verwiesen.
-5-
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-5-
itlle bisher bekannt gewordenen Ausführungsformen abschließbarer
Drehhandhaben sind dabei zur Betätigung des Sperrbolzens mit speziell hierfür ausgestalteten Schließzylindern ausgerüstet
worden, wobei diese gemäß DE-OS 25 42 324 als Ovalzylinder, nach DE-AS 26 10 975 als Rundzylinder und nach DE-OS
29 10 295 als Profilzylinder ausgestaltet sind.
Vielfach besteht das Bedürfnis, solche abschließbaren Drehhandhaben
für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl, hinsichtlich ihrer Schlüsselbetätigung in projektierte bzw, bereits
vorhandene Schließanlagen einzubeziehen, wie sie heute in vielen Gebäuden in Gebrauch genommen werden. Solche Schließanlage!!
sowie die zugehörigen Zylinder werden von verschiedenen Anbietern bereit gehalten und sind demzufolge auch mit einer Vielzahl unterschiedlicher
Schließungssysteme ausgestattet.
Da die meisten projektierten und im Gebrauch stehenden Schließanlagen
mit den sogenannten Profilzylindern arbeiten, besteht das Bedürfnis, eine abschließbare Drehhandhabe der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, die problemlos für die Einbeziehung in diese geeignet ist, ohne daß herfür vom Hersteller der Schließanlage ein
speziell vorgerichteter Profilzylinder beschafft werde muß.
Die Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß nach dem Kennzeichnungsteil
des Anspruchs 1 dadurch erreicht, daß der Schließzylinder als handelsüblicher Profil-Halbzylinder mit durch den
Zylinderkern verdrehbarem Schließbart ausgebildet ist und der
Sperrbolzen an seinem in den Bedienungshandhebei hineinreichenden
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ν/
ί 4,.
Ende einen den, schmalen Gehäusebereieh des Profil-Halbzylinders
umgreifenden, im wesentlichen U-förmigen Bügel aufweist, der an seinen beiden Schenkeln je eine in Längsrichtung
schräg verlaufende, im Bewegungsbereich des SchlJeßbartes
liegende Steuerfläche hat, wobei die beiden Steuerflächen mit gleicher Neigungslage, aber in zueinander entgegengesetzten
Richtung«π vöjrgeöftijrcrü Und tn.it ihren einander züge Tvendcten Enden
um den Hubweg des Sperrbolzens zueinander längsversetzt angeordnet sind.
Da die handelsüblichen Profil-Halbzylinder mit durch den Zylinderkern
verdrehbarem Schließbart hinsichtlich ihrer querschnitts und längenbezogenen Abmessungen normmäßig übereinstimmend
ausgelegt sind, wird neuerungsgemäß der Vorteil erzielt, daß die abschließbare Drehhandhabe ohne weiteres mit Schließzylindern
unterschiedlicher Fabrikate ausgestattet und damit problemlos - auch jederzeit nachträglich noch - in beliebige Schießanlagen einbezogen
werden kann.
Neuerungsgemäß ist nach Anspruch 2 vorgesehen, daß der Bügel des Sperrbolzens den schmalen Gehäusebereieh des Profil-Halbzylinders
vom hintetren Ende her U-förmig umfaßt und seine
Schenkel ausschließlich seitlich neben dem schmalen Gehäusebereieh
geführt sind.
Eine besonders wichtige Weiterbildung der neuerungsgeinäß ausgestalteten,
abschließbaren Drehhandhabe wird nach Anspruch 3 darin gesehen, daß jeder Schenkel des Bügels und die zugehörige Führung
-7-
im Bedienungshandhebel einen halbrunden, dreieckigen oder
irapezförmig-prismatisciien Querschnitt aufweisen und die
Steuerflächen an diesen jeweils auf einer dem Drehkreis des Schließbartes angepaßten, aber seitwärts schräg verlaufenden
Bahn liegen.
Nach der Neuerung hat es sich dabei besondere bewährt, wenn
die Steuerflächen jeweils längs eiser um die Drehachse des
Schliefibartes gewundenen Schraubenlinie verlaufen, wobei die Erzeugenden dieser Schraubenlinien jeweils von den Endkanten
des Schließbartes gebildet sind.
Weiters Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung
werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Bs zeigt hierbei
Fig- 1 in beträchtlich vergrößertem Maßstab und teilweise
im Längscfcnitt eine abschließbare Drehhandhabe
bei in Sperrstellung befindlichem Sperrholzes,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Drehhandhabe nach Fig. 1,
jedoch in der Ausrückstellung des Sperrbolzens,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie ΙΠ - HI durch die
abschließbare Drehhandhabe nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schratt entlang der Linie IV- IV durch die
abschließbare Drehhandhabe nach Fig. 1 und
-e-
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/
Fig. 5 einen der Pig. 3 entsprechenden Querschnitt
durch eine etwas abgewandelte Ausfühnmgsfbrm
einer abschließbaren Drehhandhabe.
Die in der Zeichnung dargestellte, abschließbare Drehhandhabe weist eine Rosette 1 auf, die beispielsweise auf die raumseifigfe
Stirnfläche eines fenster- oder Türflügels aufgesetzt und mit diesem oder einen darin eingebauten Getriebegehäuse eines Treibatangenbeschlages verschraubt werden kann. Die Rosette 1 ist
deshalb im Bereich von Ausrichtvorsprüngen mit Durchgangslöchern 2 für die Befestigungsschrauben versehen, deren Senkköpfe in
konische Vertiefungen 3 einer metallischen Widerlagerplatte 4 aufgenommen
werden, welche von oben her in die Rosette 1 eingelegt ist. Damit die Senkköpfe der beiden Befestigungsschrauben unsicht
bar und auch gegen unerwünschtes Lösen unzugänglich sind, wird die Widerlagerplatte 4 noch von einer Abdeckplatte 5 übergriffen, die in
bekannter Weise zwischen der gezeigten Abdeckstellung und einer Freigabestellung verlagerbar ist.
IEn einer an die Rosette angeformten, sowohl die Widerlagerplatte 4
als auch die Abdeckplatte 5 durchgreifenden Muffe 6 ist der Bedienungshandhebel 7 über seinen Hals 8 drehbar gelagert. Konzentrisch
»ur Drehachse des Bedienungshandhebels 7 ist dabei in dessen Hals 8 ein Vierkantdorn 9 eingesetzt, der in üblicher Weise in eine
Vierkantnuß eines Botätigungsgetriebes für den Treibstangenbeschlag
eingreift. Der Vierkantdorn 9 kann dabei lösbar aber drehfest in den
Hals 8 des Bedienungshandhebels 7 eingesteckt werden. Er läßt sich aber ebenfalls unmittelbar in diesen einformen und darin zusätzlich
-9-
über einen mehrkantigen oder auch mit Unxfangsrändelung versehenen
Bund 10 größeren Querschnitts gegen Belativdrehung verankern.
In den Bedienungshandhebel 7 ist in Parallelrichtung zum Hals 8
und zum Vierkantdorn 9 von dessen Stirnseite aus eine Ausnehmung 11 eingeformt, deren Profilform im wesentlichen dem
Querschnitt eines handelsüblichen Profil-Haibsyüiiders 12 entspricht,
welcher in den Fig. 1 und 2 jeweils durch strichpunktierte Linie angedeutet ist. Der hinsichtlich seiner Querschnittsabmesrungen
größere, im wesentlichen kreisförmige Bereich 11' der Ausnehmung 11 ist koaxial zum Hale S bzw. zum Vierkantdorn 9
des Sedienungshandhebels 7 angeordnet, während der in seinen Abmessungen
sct^nalere, aber längliche Querschnittsbereich 11" derselben
sich im !«eentlichen in Längsrichtung dee Griffholms 13 am
Bedienungshandhebel7 erstreckt.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungebeispiel einer abschließbaren Drehbandhabe sind in den Bedienungshandhebel
7 von seiner der Rosette zugewendeten Rückseite her noch zwei im Querschnitt jeweils halbkreisförmige Ausnehmungen 14'
und 14" eingeformt, die sich an gegenüberliegenden Längsseiten des Querschnitsbereichs 11" befinden und durch eine Bodenplatte
verschlossen werden können, die einerseits mit dem Bedienungshandhebel
7 durch Vernietung 15' verbunden werden kann und andererseits auch dessen Hals 8 umgreift, wo sie zusätzlich auf
der Muffe 6 der Rosette 1 abgestützt wird.
=10=
:.'-" * ΊT If
-10-
In den Ausnehmungen 14' und 14" wird längssehiebbar ein im
■wesentlich U-förmiger Bügel 16 geführt, welcher den schmalen
Gehäusebereich 12" von hinten umgreift, wie das besonders
deutlich aus Fig. 4 ersichtlich ist. Am Steg 17 des U-förmigen Bügels 16 ist dabei starr der Sperrbolzen 18 befestigt, welcher
ein Loch 19 in der Bodenplatte 15 durchgreift und in seiner axial ausgeschobenen Stellung nach Fig. 1 formschlüssig in Rastlöcher
20' tew= 20" der Abdeckplatte 5 und/oder in Rastlöche* 21'.. 21"
der Widerlagerplatte 4 eingreifen kann. Bei ausgeschobenem Sperrbolzen 18 gemäß Fig. 1 ist dabei der Bedienungshandhebel 7
relativ zur Rosette 1 gegen Drehung um seine Lagerachse bzw. um seinen Hals 8 blockiert. Eise solche Blockierung des Bedienungshandhebels
7 an der Bosette 1 kann dabei beim gezeigten Ausführungebeispiel in zwei um 180 zueinander verdrehten Lagen bewirkt werden.
In der axial zurückgezogenen Stellung dee Sperrbolzens 18 gemäß
Fig. 2 ist hingegen der Bedienungshandhebel 7 gegenüber der
Bosette 1 um seiner Lagerachse bzw. den Hals 8 unbehindert drehbar.
Die axiale Verschiebebewegung des Sperrbol2ens 18 wird übi»r den
ihn tragenden Bügel 16 durch den Profil-Halbzylinder 12 bewirkt.
Durch Einstecken eines passenden Schlüssels in den Zylinderkern 12' läPJ sich über diesen der Schließbart 22 des Profil-Halbzylinders
12 in üblicher Weise drehen.
Durch durch den Zylinderkern 12' verdrehLare Schließbart 22 des
Profil-Halbzylinders 12 befindet sich in seiner Grundstellung innerhalb
einer Ausnehmung 23 des schmaleren Gehkuseteils 12" des Profil-
-11-
Halbzylinders 12, wie das deutlich den Fig. 3 und 5 zu entnehmen
ist. Er liegt dabei seitlich neben Ausschnitten 24'imd
24", die in den beiden Schenkeln 25' und 25* des Bügels 16 ausgebildet sind.
Der Ausschnitt 24' im Schenkel 25' hat dabei an seinem rechten Ende und der Ausschnitt 'ii" im Schenkel 25·" an seinem iinken
Ende eine seitwärts und in Längsrichtung schräg verlaufende Steuerfläche 26' bzw. 26".
Gemäß Fig. 3 haben die beiden Schenkel 25' und 25" des Bügels 16
einen halbrunden Querschnitt und sind passend in den Ausnehmungen 14' und 14" des Bedienungshandhebels 7 geführt.
Wird der Schließbart 22 über den Zylinderkern 12'- bezogen auf Fig. 3 - nach links gedreht, dann trifft er hierbei mit seiner Querkante
22' auf die seitwärts schräg verlaufende Steuerfläche 26' der Ausnehmung 24' im Schenkel 25' des Bügels 16. Im Verlauf
seiner Drehbewegung schiebt er dadurch den ü-förmigen Bügel 16 mit dem Sperrbolzen 18 aus der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung
nach Fig. 2. Der Sperrbolzen 18 gelangt daher aus seiner Blockierstellung in die Freigabestellung.
Wird anschließend der Schließbart 22 über den Zylinderkern 12' des
Profil-Halbzylinders 12 - wiederum bezogen auf Fig. 3 - aus seiner Grundstellung nach rechts gedreht, dann trifft er mit seiner
Endkante 22" auf die seitwärts schräg verlaufende Steuerfläche 26"
im Ausschnitt 24" am Schenkel 25" des Bügels 16. Im Verlauf seiner
-12-
DrehuRg schiebt er diesen und mit ihm den Sperrbolzen IS äsnsx
aus der Freigabestellung nach Fig. 2 zurück in die Blockierstellung
nach Fig. 1.
Die Lage der schräg verlaufenden Steuerflächen 26' und 26" in
den Ausschnitten 24' und 24" der Schenkel 25' und 25" des U-förmigen Bügeis 16 ist solcher Art, daß sie mit gleicher Schräglage,
aber in zueinander entgegengesetzten Eichtungen verlaufen
und mit ihren, dem schmalen Gehäusebereich 12" des Profil-Kalbzylinders
12 zugewendeten Enden um den Hubweg des Sperrbolzens 18 zueinander längsversetzt liegen, wie das besonders
deutlich aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Gesamtlänge der Ausschnitte 24' und 24" in den Schenkeln 25' und 25" des Bügels 16 ist
so bemessen, daß der Schließbart 22 des Profil-Halbzylinders 12 hierin in jeder Axialstellung des U-förmigen Bügels 16 Platz finden
kann.
Damit der Sperrbolzen 18 sowohl in seiner Blockierstellung nach Fig. 1 als auch in seiner Freigabestellung nach Fig. 2 lagengesichert
ist, wenn der Schließbart 22 des Profil-Halbzylinders 12 zum Abziehen des Schlüssels aus dem Zylinderkern 12' in seine
Grundstellung gebracht ist, sind im Bedienungshandhebel 7 (nicht gezeigte) Kugelrastvorrichtungen vorgesehen, die jeweils mit zwei
im Abstand hintereinander li€!genden Eastmulden des den Sperrbolzen
18 tragenden Bügels 16 in dessen beiden Ends-Scbiebestellungen
zus ammenwirken.
-13-
/V j 1Γ.
Zur Betätigung des Sperrbolzens 18, d.h. zur Überwindung
seines gesamten Schiebe we ges in beiden möglichen Bewegungsrichtungen, ist durch das Zusammenwirken des Schließbartes
22 mit den Steuerflächen 26' und 26" nur eine Winkeldrehung des Schließbartes 22 erforderlich, die höchstens 90 beträgt. Zur
Begrenzung der Winkeldrehung des Schließbartes 22 nach beiden möglichen Drehrichtungen sind daher im Bedienungshandhebel 7
Anschlagflächen 29' und 29" ausgebildet, wie aus den Fig. 3 und 5 deutlich hervorgeht.
Aus dem begrenzten Drehwinkel für den Schließbart 22 des Profil-Halbzylinders
12 ergibt, sich der Vorteil, daß die Abmessungen des Bedienungshandhebels 7 in diesem Berei ch nicht wesentlich
größer ausgelegt werden müssen, als dies bei abschließbaren Drehhandhaben der Fall ist, die mit speziell abgestimmten Schließzylindern
ausgerüstet sind.
Den Fig. 3 und 5 ist auch noch zu entnehmen, daß die Kontur der Steuerflächen 26' und 26" in den Schenkeln 25' und 25" des Bügels
auf den D rehkreis-Radius des Schließbartes 22 abgestimmt ist.
Hierdurch ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, die Steuerflächen 26' und 26" jeweils längs einer um die Drehachse des Schließbartes
gewundenen Schraubenlinie verlaufen zu lassen, deren Erzeugende jeweils von den Endkanten 22' und 22" des Schließbartes gebildet
wird.
Aus Fig^ 5 ist noch ersichtlich, daß der Querschnitt der Führungen
14' und 14Γ im Bedienungshandhebel 7 xmd der Querschnitt der Schenkel
-14-
J H <* it
> > v> :
ill·· · > 11 .
-14-
"25' und 25* des Bügels 18 nicht unbedingt halbkreisförmig ausgeführt
werden muß, wie das aus Fig. 3 hervorgeht, Er kann vielmehr auch dreieckförmig oder - wie in Fig. 5 gezeigt trapezförmig-prismatisch
ausgestciltet sein,.
Wichtig bei beiden in den Fig. 3 und 5 gezeigten Ausführungsbei- Spίβιβϊϊ ist, uöu ulc Ä.U5nSiüHüügen xrr üüu x-z ϊϊϊϊ SculSSungSuccSuhebel
7 und die Schenkel 25', 25" des Bügels 16 jeweils nur seitlich
neben dem schmalen Gehäusebereich 12' des Profil-Halbzylinders 12 liegen, und zwar so, daß sie sich außerhalb des Bereichs der
normmäßig vorhandenen Befestigungseingrii'fe für den Profil-Halbzylinder
12 befinden.
Anstelle der normznäßig vorhandenen Befestigungseingriffe zur Lagenfixierung des Profil-Haibzylmders 12 im Bedienungshandhebel
7 kann der Profil-Halbzylinder 12 auch mit einem nutartigen Basteingriff 28 am unteren Ende seines schmaleren Gehäusebereichs
12" versehen sein, mit dem ein fallenartig wirkender Rastschnäpper
27 im Bedienungshandhebel 7 zusammenwirkt. Der Rastsehnäpper 27 läßt sich dabei so ausgestalten, daß er zwar
selbsttätig mit dem Profil-Haibzylmder 12 iin den aus den Fig. 1
und 2 ersichtlichen Sperreingriff gelangt, dJiß dieser Sperreingriff
sich aber nur mit Hilfe eines Spezialwerkzeuges aufheben läßt.
Aus Sicherheitsgründen wird auf die Beschreibung der das Ausrücken
der Schnäpperrastvorrichtung 27 ermöglichenden Ausgestaltung verzichtet.
Claims (4)
1. Abschlieflbare Drehhandhabe für einen Treibstangenbeschlag
mit drei Schaltstellungen, beispielsweise Schließ-, Kipp- und Schwenkstellung, wobei exzentrisch zur Lagerachse
des Bedienungshandhebels in diesem ein Sperrbolzen vorgesehen ist, der mittel« des Zylinderkerns eines schlüsselbetätigten
Schließzylinders axial in unterschiedliche Tiefenstellungen zu zugehörigen Ausnehmungen einstellbar ist, die
um 180 um die Lagerachse des Bedienungehandhebels zueinander versetzt in der den Bedienungshandhebel lagernden,
mit dem Fensterflügel verschraubten Bosette und/oder in einer die Befestigungsschrauben derselben übergreifenden
Abdeckplatte angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließzylinder als handelsüblicher Profil-Halbzylinder
(12) mit durch den Zylinderkern (12') verdrehbarem Schließbart (22) ausgebildet ist und der Sperrbolzen (18) an
seinem in den Bedienungshandhebel (7) Jiiineinreichenden Ende
»it
■ »fr·
-2-
einen den schmalen Gehäusebereich (12") des Profil-
Halbzylinders (12) umgreifenden, im wesentlichen
* TJ-fönnigen Bügel (IS) aufweist, der an seinen beiden
β Schenkeln je eine in Längsrichtung schräg verlaufende,
\ im Bewegungsbereich des Schließt) arte ε liegende Steuer-
fläche hat, wobei die beiden Steuerflächen mit gleicher
k Schräglage, aber in zueinander entgegengesetzten Richtungen
verlaufen ν&ή mit ihren einander zugewendeten Knden um
den Hubweg dee Sperrbolzene (18) zueinander Iängsversetzt angeordnet sind.
2. Abschließbare Drehhandhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (16) dee Sperrbolzene (18) den schmalen Gehäasebereich
(12") des Profil-flalbity linder β (12) vom
hinteren Ende her U-förmig umfaßt und seine Schenkel (25', 25") ausschließlich seitlich neben dem schmalen Gehäusobereich
(12") geführt sind (14', 14").
3. Abschließbar^ Drehhandhabe nach einem der Ansprüche 1 und 2,
% dadurck gekennzeichnet,
daß jeder Schenkel (25'und 25") des Bügels (16) und die zugehörige
Führung (14'und 14") im Bedienungshandhebel (7) sinen halbrunden, dreieckigen oder trapezförmig prismatischen
Querschnitt aufweist und die Steuerflächen (28' und 26") in
diesen jeweils auf einer dem Drehkieis des Schließbartes
(22) angepaßten, aber seitwärts schräg verlaufenden Bahn liegen.
-3-
-3-
4. ÄbschlieÖbare Drehhandhabe nach einem der Ansprüche 1 ibis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerflächen (26' und 26") jeweils längs einer um die Drehachse des Schließbartes (22) gewundenen Schraubenlinie verlaufen, wobei die Erzeugenden dieser Schraubenlinien
jeweils von den Endkanten (22' und 22") des Schließbartes (Z2)
gebildet sind.
• a
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828207241 DE8207241U1 (de) | 1982-03-15 | 1982-03-15 | Abschliessbare drehhandhabe |
AT67583A AT388410B (de) | 1982-03-12 | 1983-02-25 | Abschliessbare drehhandhabe |
CH111283A CH659104A5 (de) | 1982-03-12 | 1983-03-01 | Abschliessbare drehhandhabe an einem treibstangenbeschlag fuer fenster oder tueren. |
FR8303588A FR2523192B1 (fr) | 1982-03-12 | 1983-03-04 | Poignee tournante a fermeture a clef |
GB08306830A GB2116625B (en) | 1982-03-12 | 1983-03-11 | A lockable rotatable handle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828207241 DE8207241U1 (de) | 1982-03-15 | 1982-03-15 | Abschliessbare drehhandhabe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8207241U1 true DE8207241U1 (de) | 1982-07-22 |
Family
ID=6738033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828207241 Expired DE8207241U1 (de) | 1982-03-12 | 1982-03-15 | Abschliessbare drehhandhabe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8207241U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3342458A1 (de) * | 1983-11-24 | 1985-06-05 | Peter Metz, Homa-Beschläge GmbH & Co KG, 5620 Velbert | Schliesszylinder mit ihn umgebendem einbaugehaeuse |
-
1982
- 1982-03-15 DE DE19828207241 patent/DE8207241U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3342458A1 (de) * | 1983-11-24 | 1985-06-05 | Peter Metz, Homa-Beschläge GmbH & Co KG, 5620 Velbert | Schliesszylinder mit ihn umgebendem einbaugehaeuse |
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