CH657627A5 - Stabilisierte teilchenfoermige bleich- und waschmittelzusammensetzung. - Google Patents

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CH657627A5
CH657627A5 CH5736/83A CH573683A CH657627A5 CH 657627 A5 CH657627 A5 CH 657627A5 CH 5736/83 A CH5736/83 A CH 5736/83A CH 573683 A CH573683 A CH 573683A CH 657627 A5 CH657627 A5 CH 657627A5
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sodium
acid
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CH5736/83A
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Guy Broze
Leopold Laitem
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Colgate Palmolive Co
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Description

Vorliegende Erfindung betrifft stabilisierte teilchenförmige Bleich- und Waschmittelzusammensetzungen, die als Bleichmittel eine Peroxysäureverbindung und als Stabilisator 20 für das Bleichmittel ein definiertes hydroxycarboxylgruppen-haltiges Polymeres enthält. Die erfindungsgemässe Zusammensetzung besitzt eine gesteigerte Bleichleistung in Verbindung mit einer erheblichen Verbesserung der Stabilität der Bleichmittel auf der Grundlage von Peroxysäuren in der 25 Waschlösung aufgrund des Vorhandenseins des hydroxy-carboxylgruppenhaltigen Polymeren.
Bleichmittelzusammensetzungen, die aktiven Sauerstoff in der Waschlösung freisetzen, sind bereits umfassend beschrieben worden und werden allgemein bei Waschverfahren 30 angewendet. Im allgemeinen enthalten solche Bleichmittelzusammensetzungen Persauerstoffverbindungen, wie z.B. Perborate, Percarbonate, Perphosphate u. dgl., die die Bleichwirkung durch Bildung von Wasserstoffperoxid in wässriger Lösung fördern. Ein merklicher Nachteil, der beim Einsatz sol-35 eher Persauerstoffverbindungen auftritt, besteht darin, dass diese Verbindungen bei den relativ niedrigen Waschtemperaturen, die in den meisten Haushaltswaschmaschinen in den Vereinigten Staaten von Amerika angewandt werden, d.h. bei Temperaturen im Bereich von 27 bis 55 °C, nicht optimal 40 wirksam sind. Im Vergleich dazu liegen die Waschtemperaturen bei europäischen Haushaltwaschmaschinen in einem wesentlich höher erstreckten Bereich von im allgemeinen 32 bis 93 °C. Aber selbst in Europa und in anderen Ländern, in denen im allgemeinen zur Zeit noch bei Waschtemperaturen 45 nahe dem Siedepunkt des Wassers gearbeitet wird, ist ein Trend zur Anwendung von niedrigeren Waschtemperaturen festzustellen.
Um die Bleichwirkung von Persauerstoffbleichen zu erhöhen, hat man bereits sogenannte Aktivatoren in Kombination so mit Persauerstoffverbindungen angewandt, wobei solche Aktivatoren gewöhnlich aus Carbonsäurederivaten bestehen. Es wird allgemein angenommen, dass durch die Wechselwirkung der Persauerstoffverbindung mit dem Aktivator eine Peroxysäure gebildet wird, die ein besser wirksames Bleichmittel als ss Wasserstoffperoxid bei niedrigeren Temperaturen darstellt. Zahlreiche Verbindungen sind bereits als Aktivatoren für Persauerstoffbleichen vorgeschlagen worden, beispielsweise Carbonsäureanhydride, siehe die US-Patentschriften 3 298 775,
3 338 839 und 3 532 634, Carbonsäureester, siehe die US-PS 6o 2 995 905, N-Acylverbindungen, wie sie in US-PS 3 912 648
und 3 919 102 beschrieben werden, Cyanamine, siehe US-PS
4 199 466, und Acylsulfoamide, siehe US-PS 3 245 913.
Die Bildung und Stabilität von Peroxysäuren als Bleichmittel in Bleichsystemen, die eine Persauerstoffverbindung 65 und einen organischen Aktivator enthalten, ist als Problem bereits erkannt worden. So wird in US-PS 4 255 452 (Leigh) beispielsweise das Problem behandelt, wie man die Umsetzung von Peroxysäure mit Persauerstoffverbindungen vermei-
3
den kann, da hierbei für den gewünschten Zweck nutzlose Produkte, nämlich die entsprechende Carbonsäure, molekularer Sauerstoff und Wasser, gebildet werden. In der zitierten Patentschrift wird festgestellt, dass solche Nebenreaktionen in doppelter Weise schädlich sind, da Persäure und Persauer- s Stoffverbindung gleichzeitig zerstört werden. Es werden daher bestimmte Polyphosphonsäureverbindungen als chelatbil-dende Mittel vorgeschlagen, die die vorstehend beschriebene,
Peroxysäure verbrauchende Nebenreaktion verhindern und eine verbesserte Bleichwirkung bewirken sollen. Ferner wird 10 in der zuletzt zitierten US-Patentschrift ausgeführt, dass im in der Rj und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Unterschied zu den genannten chelatbildenden Mitteln an- eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 C-Atomen bedeuten und M dere, allgemein bekanntere chelatbildende Mittel, wie z.B. Wasserstoff oder ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) und Nitrilotriessig- Ammoniumkation darstellt, und säure (NTA) im wesentlichen nicht wirksam sind und daher is c) wenigstens einem oberflächenaktiven Mittel aus der die Bleichwirkung nicht verbessern. Aufgrund dieser Lehre Gruppe der anionischen, kationischen, nichtionischen, amder US-PS 4 255 452 wird die Verwendung von herkömm- pholytischen und zwitterionischen Tenside.
liehen Sequestriermitteln notwendigerweise ausgeschlossen, Die erfindungsgemässe Bleich- und Waschmittelzusam-
- obwohl viele von ihnen weniger teuer und viel leichter verfüg- mensetzung lässt sich hervorragend verwenden zum Bleichen bar sind, als die in der US-Patentschrift vorgeschlagenen Po- 20 von fleckigen und/oder verschmutzten Textilmaterialien, in-
lyphosphonsäureverbindungen. dem man diese mit einer wässrigen Lösung der erfindungsge-
Der Einfluss von Natriumsilikat, einem in kommerziellen mässen Bleich- und Waschmittelzusammensetzung in Berüh-Waschmittelformulierungen allgemein vorhandenen Bestand- rung bringt.
teil, auf die Zersetzung von Peroxysäure in der Wasch- und/ Die vorliegende Erfindung beruht auf der Feststellung,
oder Bleichlösung wird in den gleichzeitig anhängigen US-Pa- 25 dass der unerwünschte Verlust an Peroxysäure in der wässri-
tentanmeldungen Serial Nr. 354 860 und 354 861 (eingereicht gen Waschlösung durch Umsetzung von Peroxysäure mit ei-
am 4.3.1982) offenbart. Der unerwünschte Verlust von Per- ner Persauerstoffverbindung (oder genauer mit aus der Per-
oxysäure-Bleichmitteln in der Waschlösung durch Umset- sauerstoffverbindung gebildetem Wasserstoffperoxid) unter zung der Peroxysäure mit einer Persauerstoffverbindung (ge- Bildung von molekularem Sauerstoff in Bleichsystemen oder nauer mit aus einer solchen Persauerstoffverbindung gebilde- 30 Waschlösungen, die erfindungsgemäss relativ geringe Men-
tem Wasserstoffperoxid) unter Bildung molekularen Sauer- gen an einem Hydroxycarbonsäurepolymeren enthalten, er-
stoffs wird, wie man annimmt, durch Gegenwart von Silika- heblich reduziert wird. Ohne sich auf eine bestimmte Theorie ten in der Waschlösung katalysiert. Man nimmt an, dass her- festlegen zu wollen, wird angenommen, dass die Gegenwart kömmliche Sequestriermittel relativ wirkungslos bei der Ver- von Silikaten (insbesondere von wasserlöslichen Silikaten,
hinderung der eben erwähnten durch Silikate katalysierten 35 wie z.B. Natriumsilikat) in Bleichsystemen, die Persauerstoff-
Nebenreaktion sind. Verbindungen und Aktivatoren enthalten, auf die vorstehend
Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die erwähnte Umsetzung von Peroxysäure mit Wasserstoffper-
Aufgabe zugrunde, Bleich- und Waschmittelzusammenset- oxid kataly tisch wirkt, woraus ein deutlicher Verlust an wirk-
zungen zu schaffen, die im Vergleich zu herkömmlichen blei- samem Sauerstoff aus der Waschlösung resultiert, der sonst chenden Waschmittelzusammensetzungen, insbesondere in 40 für den Bleichvorgang verfügbar gewesen wäre. Es wird ange-
Gegenwart von Silikaten, ein Bleichmittel auf der Grundlage nommen, dass solche durch Silikat katalysierte Nebenreak-
von Peroxysäuren mit wesentlich erhöhter Stabilität in der tionen in Gegenwart von den in der erfindungsgemässen Zu-
Waschlösung liefern. sammensetzung enthaltenen Hydroxycarbonsäurepolymeren erheblich reduziert werden. Es ist bekannt, dass Metallionen,
Hydroxycarbonsäurepolymere sind bereits bekannt, als 45 wie z.B. Eisen- und Kupferionen, die Zersetzung von Wasser-Zusätze zu Waschmitteln für Wäschereien, hauptsächlich als stoffperoxid und auch die Umsetzung von Peroxysäure mit Sequestriermittel oder Builder in Waschmittelzusammenset- Wasserstoffperoxid katalysieren. In bezug auf solche Metallzungen oder wahlweise als Materialien, die die Lagerbestän- ionen-Katalyse war es jedoch überraschend, dass herkömm-digkeit bestimmter relativ instabiler Persauerstoffverbindun- liehe Sequestriermittel, wie z.B. EDTA oder NTA, von denen gen verbessern sollen. So wird beispielsweise in US-PS 50 bisher aufgrund des bekannten Standes der Technik ange-3 920 570 ein Verfahren zum Maskieren von Metallionen aus nommen wurde, dass sie unwirksam bei der Unterbindung wässrigen Lösungen beschrieben, bei dem ein Alkalimetall- der vorstehend erwähnten, Peroxysäure verbrauchenden Ne-oder Ammoniumsalz einer Poly-a-hydroxyacrylsäure als Er- benreaktionen sind (siehe z.B. die Feststellungen in US-PS satz für Natriumtripolyphosphat in der Waschmittelzusam- 4 225 452, Spalte 4, Zeilen 30 bis 45), in die Bleich- und mensetzung verwendet wird. US-PS 4 329 244 beschreibt die 55 Waschmittelzusammensetzungen gemäss vorliegender Erfin-Verbesserung der Lagerstabilität von Alkalimetallpercarbo- dung eingearbeitet werden können und dabei die Bleichmittel nat- oder -perphosphatteilchen durch Einarbeitung von Poly- auf der Basis von Peroxysäuren in Lösung stabilisieren, lactonen, die sich von definierten a-Hydroxyacrylsäurepoly- Die in der erfindungsgemässen Bleich- und Waschmittel-meren herleiten, in solche Teilchen. Zusammensetzung enthaltenen Polymere bestehen aus mono-
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch so meren Einheiten der oben angegebenen Formel. R! und R2, eine stabilisierte, teilchenförmige Bleich- und Waschmittelzu- die gleich oder verschieden sein können, sind vorzugsweise sammensetzung gelöst, die gekennzeichnet ist durch einen Ge- beide Wasserstoff, und M ist vorzugsweise eine Alkalimetallhalt an oder Ammoniumgruppe, besonders bevorzugt Natrium.
a) einem Bleichmittel aus einer Peroxysäure und/oder ei- Dementsprechend ist in einer bevorzugten Ausführungsform nem ihrer wasserlöslichen Salze, ts jer Erfindung das Polymere Natrium-poly-a-hydroxyacrylat.
b) 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Der Polymerisationsgrad der Polymeren findet seine Begren-Bleich- und Waschmittelzusammensetzung, eines Polymeren, zung allgemein durch das Erfordernis, dass die Verbindung in bestehend aus monomeren Einheiten der Formel Wasser löslich sein soll.
657 627
R1
l
L
OH
I
coom
657 627
Die Polymere werden in den erfindungsgemässen Zusammensetzungen in Mengen angewandt, die ausreichen, dass der gewünschte Grad an Stabilisierung für das Bleichmittel auf der Basis von Peroxysäuren in der Waschlösung erreicht wird. Die Konzentrationen für das Polymere in der teilchenförmi-gen Zusammensetzung liegen im Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung, vorzugsweise bei 0,5 bis 3 Gew.-% und besonders bevorzugt bei 0,5 bis 2 Gew.-%.
Die in der erfindungsgemässen Zusammensetzung enthaltenen Hydroxycarbonsäurepolymere können nach irgendeinem der zahlreichen bekannten Verfahren hergestellt werden. So werden beispielsweise die Salze der besonders geeigneten Poly-a-hydroxyacrylsäure sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung ausführlich in den US-Patentschriften 3 920 570, 3 994 969,4 182 806,4 005 136 und 4 107 411 beschrieben.
Die für den erfindungsgemässen Zweck geeigneten Bleichmittel bestehen aus einer wasserlöslichen Peroxysäure und/ oder einem ihrer wasserlöslichen Salze.
Die Peroxysäuren können durch die folgende allgemeine Formel charakterisiert werden:
O
II
HOO-C-R-Z
in der R eine Alkyl- oder Alkylengruppe mit 1 bis 20 C-Atomen oder eine Phenylengruppe und Z ein oder mehrere Gruppen darstellen, die ausgewählt sind aus Wasserstoff, Halogen*, Alkyl-, Aryl- und anionischen Gruppen.
Die organischen Peroxysäuren und deren Salze können etwa 1 bis 4 Peroxygruppen, vorzugsweise 1 oder 2 Peroxy-gruppen, enthalten und aliphatisch oder aromatisch sein. Die bevorzugten aliphatischen Peroxysäuren umfassen Diperoxy-azelainsäure, Diperoxydodecandicarbonsäure und Monoper-oxybernsteinsäure. Zu den aromatischen Peroxysäuren, die für den erfindungsgemässen Zweck geeignet sind, gehören besonders bevorzugt Monoperoxyphthalsäure (MPPA), insbesondere das Magnesiumsalz, sowie Diperoxyterephthalsäure. Eine detaillierte Beschreibung der Herstellung von MPPA und dem entsprechenden Magnesiumsalz findet sich in der europäischen Patentveröffentlichung 0 027 693, veröffentlicht am 29. April 1981, auf den Seiten 7 bis 10, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
Das Bleichmittel kann gegebenenfalls auch eine Persauerstoffverbindung zusätzlich zu der Peroxysäureverbindung enthalten. Geeignete Persauerstoffverbindungen sind solche, die Wasserstoffperoxid in wässrigem Medium freisetzen, wie Alkalimetallperborate, beispielsweise Natrium- und Kaliumperborat, sowie Alkalimetallperphosphate und Alkalimetall-percarbonate. Die Alkalimetallperborate werden gewöhnlich bevorzugt, da sie kommerziell leicht verfügbar und relativ preiswert sind.
Geeignete herkömmliche Aktivatoren sind beispielsweise solche, die in US-PS 4 259 200, Spalte 4 beschrieben werden und auf die hiermit ausdrücklich bezug genommen wird. Die polyacylierten Amine sind allgemein von besonderem Interesse, wobei insbesondere Tetraacetylethylendiamin (TAED) ein besonders bevorzugter Aktivator ist. Aus Gründen der Lagerstabilität liegt TAED vorzugsweise in den erfindungsgemässen Zusammensetzungen in Form von Agglomeraten oder beschichteten Körnchen vor, die TAED und ein geeignetes Trägermaterial enthalten, beispielsweise eine Mischung aus Natrium- und Kaliumtriphosphat. Beschichtete TAED-Körnchen können durch Zusammenmischen von feinzerteilten Teilchen aus Natriumtriphosphat und TAED und anschliessendem Versprühen einer wässrigen Lösung von Kaliumtriphosphat auf diese Mischung ohne Schwierigkeiten hergestellt werden, wobei geeignete Granulierungsvorrichtun-gen, wie beispielsweise ein rotierender Troggranulator, eingesetzt werden. Ein typisches Verfahren zur Herstellung solcher beschichteter TAED-Körnchen wird in US-PS 4 283 302 (Fo-s ret et al.) beschrieben. Die TAED-Körnchen besitzen eine bevorzugte Teilchengrössenverteilung wie folgt: 0 bis 20% grösser als 150 um, 10 bis 100% grösser als 100 (im, aber kleiner als 150 um, 0 bis 50% kleiner als 75 um und 0 bis 20% kleiner als 50 (im. Eine andere besonders bevorzugte Teilchengrös-io senverteilung ist durch eine mittlere Teilchengrösse der TAED-Kügelchen von 160 um charakterisiert, d.h. 50% der Teilchen haben eine Teilchengrösse von mehr als 160 (im. Diese vorstehend genannten Teilchengrössenverteilungen beziehen sich auf das in den beschichteten Körnchen vorlie-ls gende TAED und nicht auf die beschichteten Körnchen selbst. Das Molverhältnis von Persauerstoffverbindung zu Aktivator kann in weiten Bereichen variieren und hängt von der besonderen Wahl der Persauerstoffverbindung und des Aktivators ab. Molverhältnisse von 0,5:1 bis 25:1 sind jedoch 20 im allgemeinen für eine zufriedenstellende Bleichwirkung geeignet.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Bleich- und Waschmittelzusammensetzung zusätzlich ein nichtpolymeres Sequestriermittel, um die Stabilität 25 der bleichenden Peroxysäureverbindung in Lösung durch Unterbindung seiner Reaktion mit Wasserstoffperoxid in Gegenwart von Metallionen zu erhöhen. Der Ausdruck «Sequestriermittel» bezieht sich hierbei auf organische Verbindungen, die fähig sind, einen Komplex mit Cu2+-Ionen zu bil-30 den, so dass die Stabilitätskonstante (pK) der Komplexierung gleich oder grösser 6 bei 25 C in Wasser bei einer Ionenstärke von 0,1 Mol/1 ist, wobei pK durch die folgende Formel definiert ist: pK = — log K, wobei K die Gleichgewichtskonstante darstellt. So sind beispielsweise die pK-Werte für die Komple-35 xierung von Kupferionen mitNTA und EDTA unter den angegebenen Bedingungen 12,7 bzw. 18,8. Die in der erfindungsgemässen Zusammensetzung bevorzugt eingesetzten Sequestrierungsmittel schliessen mithin anorganische Verbindungen aus, die gewöhnlich in Waschmittelformulierungen 40 als Buildersalze eingesetzt werden. Dementsprechend umfassen geeignete Sequestrierungsmittel vor allem die Natriumsalze der Nitrilotriessigsäure (NTA), Ethylendiamintetra-essigsäure (EDTA), Diethylentriaminpentaessigsäure (DETPA), Diethylentriaminpentamethylenphosphonsäure 45 (DTPMP) sowie Ethylendiamintetramethylenphosphonsäure (EDITEMPA). EDTA ist für den Einsatz in erfindungsgemässen Zusammensetzungen besonders bevorzugt.
Die erfindungsgemässen Bleich- und Waschmittelzusammensetzungen enthalten ein oder mehrere oberflächenaktive so Mittel aus der Gruppe der anionischen, nichtionischen, kationischen, ampholy tischen und zwitterionischen Tenside.
Zu den anionischen oberflächenaktiven Mitteln, die für die erfindungsgemässen Zusammensetzungen geeignet sind, gehören insbesondere solche Verbindungen, die eine organi-55 sehe hydrophobe Gruppe mit etwa 8 bis 26 C-Atomen, vorzugsweise etwa 10 bis 18 C-Atomen, und wenigstens eine wasserlöslichmachende Gruppe enthalten, ausgewählt aus der Gruppe der Sulfonate, Sulfate, Carboxylate, Phosphonate und Phosphate, so dass sie ein wasserlösliches Tensid bilden. so Beispiele für geeignete anionische Tenside umfassen Seifen, wie wasserlösliche Salze (z.B. die Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alkanolammoniumsalze) von höheren Fettsäuren oder Harzsalzen mit etwa 8 bis 20 C-Atomen, vorzugsweise 10 bis 18 C-Atomen. Geeignete Fettsäuren können 65 aus Ölen und Wachsen tierischen oder pflanzlichen Ursprungs erhalten werden, beispielsweise aus Talgöl, Schmalz, Kokosnussöl sowie deren Mischungen. Besonders geeignet sind die Natrium- und Kaliumsalze der Fettsäuremischungen
aus Kokosnussöl und Talgöl, z.B. Natriumkokosnussseife und Kaliumtalgseife.
Die bevorzugte Klasse der anionischen Tenside umfasst ausserdem wasserlösliche sulfatierte und sulfonierte Tenside mit einem Alkylrest mit etwa 8 bis 26 C-Atomen, vorzugsweise von etwa 12 bis 22 C-Atomen. (Der Ausdruck «Alkyl» umfasst den Alkylanteil der höheren Alkylreste). Beispiele für sulfonierte anionische Tenside sind die einkernigen höheren alkylaromatischen Sulfonate, beispielsweise die höheren Al-kylbenzolsulfonate mit etwa 10 bis 16 Kohlenstoffatomen in der höheren Alkylgruppe, die geradkettig oder verzweigt sein kann, wie z.B. die Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze höherer Alkylbenzolsulfonate, höherer Alkyltoluolsulfonate und höherer Alkylphenolsulfonate.
Andere geeignete anionische Tenside sind die Olefinsulfo-nate, einschliesslich langkettiger Alkensulfonate, langkettiger Hydroxyalkansulfonate oder von Gemischen aus Alkensulfo-naten und Hydroxyalkansulfonaten. Die Olefinsulfonate können in herkömmlicher Weise durch Umsetzung von S03 mit langkettigen Olefinen mit etwa 8 bis 25 C-Atomen, vorzugsweise etwa 12 bis 21 C-Atomen, hergestellt werden. Diese bevorzugten Olefmen haben die Formel RCH = CHR,, in der R eine höhere Alkylgruppe mit 6 bis 23 C-Atomen und R!
eine Alkylgruppe mit etwa 1 bis 17 C-Atomen oder Wasserstoff ist. Es entsteht hierbei eine Mischung aus Sultonen und Alkensulfonsäuren, die dann behandelt wird, um die Sultane in Sulfonate umzuwandeln.
Andere Beispiele für Sulfat- oder Sulfonattenside sind Pa-raffinsulfonate mit etwa 10 bis 20 C-Atomen, vorzugsweise mit etwa 15 bis 20 C-Atomen. Die primären Paraffinsulfonate können durch Umsetzung langkettiger a-Olefine mit Bisulfi-ten hergestellt werden. Bei den Paraffinsulfonaten ist die Sul-fonatgruppe gewöhnlich über die Paraffinkette verteilt, wie in den US-Patentschriften 2 503 280,2 507 088,3 260 741, 3 372 188 und in der DE-PS 735 096 gezeigt ist.
Andere brauchbare Sulfat- und Sulfonattenside umfassen vor allem Natrium- und Kaliumsulfate von höheren Alkoholen mit etwa 8 bis 18 C-Atomen, wie z.B. Natriumarylsulfat und Natriumtalgalkoholsulfat, Natrium- und Kaliumsalze von a-Sulfofettsäureestern mit etwa 10 bis 20 C-Atomen in der Acylgruppe, z.B. Methyl-a-sulfomyristat und Methyl-a-sulfotalloat, Ammoniumsulfate von Mono- und Diglyceriden von höheren (C]o-C]8)-Fettsäuren, z.B. Stearinsäuremono-glyceridmonosulfat, Natrium- und Alkylolammoniumsalze von Alkylpolyethylenoxyethersulfaten, die durch Kondensation von 1 bis 5 Molen Ethylenoxid mit einem Mol höherem (C8-C18)-Alkohol hergestellt werden können, höheren Al-kyl(Cio-Cig)-glycerylethernatriumsulfonaten und Alkyl-phe-nol-polyethylenoxyether-natrium- oder -kaliumsulfate mit etwa 1 bis 6 Oxyethylengruppen im Molekül, in denen die Alkylgruppen etwa 8 bis 12 C-Atome enthalten.
Die besonders bevorzugten wasserlöslichen anionischen Tenside sind die Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze (wie die Mono-, Di- und Tri-ethanolamine), ferner die Alkalimetallsalze (wie die Natrium- und Kaliumsalze) sowie die Erdalkalimetallsalze (wie die Calcium- und Magnesiumsalze) von höheren Alkylbenzolsulfonaten, Olefinsulfona-ten und höheren Alkylsulfaten. Von den oben aufgeführten anionischen Tensiden sind die linearen Natriumalkylbenzol-sulfonate (LABS) ganz besonders bevorzugt.
Die nichtionischen synthetischen organischen Tenside besitzen eine organische hydrophobe und eine organische hydrophile Gruppe und werden typischerweise durch Kondensation einer organischen aliphatischen oder alkylaromatischen hydrophoben Verbindung mit Ethylenoxid, das hydrophil ist, hergestellt. Praktisch kann jede hydrophobe Verbindung mit einer Carboxy-, Hydroxy-, Amido- oder Amino-gruppe mit einem an das Stickstoffatom gebundenen freien
5 657 627
Wasserstoffatom mit Ethylenoxid oder mit dessen Hydratisierungsprodukt, Polyethylenglykol, zu einem nichtionischen Tensid kondensiert werden. Die Länge der hydrophilen oder Polyoxyethylenkette kann leicht eingestellt werden, um das s gewünschte Gleichgewicht zwischen hydrophoben und hydrophilen Gruppen zu erzielen.
Die nichtionischen Tenside umfassen insbesondere Poly-ethylenoxidkondensationsprodukte aus 1 Mol Alkylphenol mit etwa 6 bis 12 C-Atomen in einer geraden und verzweigten io Kette und etwa 5 bis 30 Molen Ethylenoxid, z.B. das Kondensationsprodukt aus Nonylphenol und 9 Molen Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus Dodecylphenol und 15 Molen Ethylenoxid und das Kondensationsprodukt aus Dinonylphenol und 15 Molen Ethylenoxid. Kondensations-15 produkte der entsprechenden Alkylthiophenole mit 5 bis 30 Molen Ethylenoxid sind ebenfalls geeignet.
Von den vorstehend beschriebenen nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln werden ethoxylierte Alkohole bevorzugt. Besonders bevorzugte nichtionische oberflächenaktive 20 Mittel umfassen das Kondensationsprodukt aus Kokusnuss-fettalkohol und etwa 6 Molen Ethylenoxid je Mol Kokus-nussfettalkohol, das Kondensationsprodukt aus Talgfettalkohol und etwa 11 Molen Ethylenoxid je Mol Talgfettalkohol, das Kondensationsprodukt aus einem sekundären Fett-25 alkohol mit etwa 11 bis 15 C-Atomen und etwa 9 Molen Ethylenoxid je Mol Fettalkohol und Kondensationsprodukte aus mehr oder weniger verzweigten primären Alkoholen, deren Seitenkette überwiegend die 2-Methylgruppe ist, und etwa 2 bis 12 Molen Ethylenoxid.
30 Zwitterionische Tenside, wie Betaine und Sulfobetaine der folgenden Formel
35
40
R
n-
r,
r.
X
O
O
in der R eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis 18 C-Atomen, R2 und R3, Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppen mit etwa 1 bis 4 C-Atomen, R4 eine Alkylen- oder Hydroxyethylengruppe 45 mit 1 bis 4 C-Atomen darstellen und X=C oder S = O ist,
sind ebenfalls geeignet. Die Alkylgruppe kann eine oder mehrere intermediäre Bindungen, wie Amid-, Ether- oder Poly-etherbindungen, oder nichtfunktionelle Substituenten aufweisen, wie Hydroxylgruppen oder Halogenatome, die den hy-50 drophoben Charakter der Gruppe nicht wesentlich beeinträchtigen. Für X=C ist das Tensid ein Betain und für X=S=O ist das Tensid ein Sulfobetain oder Sultain.
Kationische oberflächenaktive Mittel können ebenfalls verwendet werden. Sie umfassen insbesondere oberflächenak-55 tive Verbindungen, die eine organische hydrophobe Gruppe enthalten, die einen Teil eines Kations bildet, wenn die Verbindung in Wasser gelöst wird, sowie eine anionische Gruppe: Typische kationische oberflächenaktive Verbindungen sind Amin- und quaternäre Ammoniumverbindungen. 60 Beispiele für geeignete synthetische kationische Tenside umfassen normale primäre Amine der Formel RNH2, in der R eine Alkylgruppe mit etwa 12 bis 15 C-Atomen ist, Diamine der Formel RNHC2H4NH2, in der R eine Alkylgruppe mit etwa 12 bis 22 C-Atomen bedeutet, beispielsweise N-2-Ami-65 noethyl- stearylamin und N-2-Aminoethylmyristylamin; ferner Amidgruppen aufweisende Amine, beispielsweise solche der Formel R^ONHC^N^, in der R] eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis 20 C-Atomen darstellt, z.B. N-2-Aminoethyl-
657 627
stearylamid und N-Aminoethylmyristylamid, ferner quater-näre Ammoniumverbindungen, bei denen in typischer Weise eine der an das Stickstoffatom gebundenen Gruppen eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis 22 C-Atomen ist und drei der an das Stickstoffatom gebundenen Gruppen Alkylgruppen mit 1 bis 3 C-Atomen bedeuten, einschliesslich Alkylgruppen, die inerte Substituenten tragen, wie Phenylgruppen, in Verbindung mit einem Anion, wie Halogen, Acetat, Methosulfat usw. Die Alkylgruppe kann intermediäre Bindungen, wie Amidbindungen, aufweisen, die den hydrophoben Charakter der Gruppe nicht wesentlich beeinträchtigen, beispielsweise quaternäres Stearylamidopropyl-ammoniumchlorid. Typische Tenside vom Typ der quaternären Ammoniumverbindungen sind Ethyl-dimethylstearyl-ammoniumchlorid, Ben-zyl-dimethyl-stearylammoniumchlorid, Trimethyl-stearylam-moniumchlorid, Trimethyl-cetylammoniumbromid, Dime-thylethyl-laurylammoniumchlorid, Dimethyl-propyl-myri-stylammoniumchlorid und die entsprechenden Methosulfate und Acetate.
Ampholytische Tenside eignen sich ebenfalls für die erfindungsgemässen Zwecke. Ampholytische Tenside sind bekannt und viele brauchbare Tenside dieser Klasse sind von A.M. Schwartz, J.W. Perry und J. Birch in «Surface Active Agents and Detergents», Interscience Publishers, New York, 1958, Band 2 beschrieben. Beispiele für geeignete amphotere Tenside sind Alkyl-ß-iminodipropionate RN(C2H4COOM)2, Alkyl-ß-aminopropionate RN(H)C2H4COOM und langket-tige Imidazolderivate der allgemeinen Formel
R
n ch n-ch2ch2och2coom
/\
oh ch2coom wobei in jeder der vorstehenden Formeln R eine hydrophobe acyclische Gruppe mit etwa 8 bis 18 C-Atomen und M ein Kation zur Neutralisation des Anions bedeutet. Spezifische brauchbare amphotere Tenside umfassen das Dinatriumsalz von Undecyl-cycloimidinium- ethoxyethionsäure-2-ethion-säure, Dodecyl-ß-alanin und die inneren Salze der 2-Trime-thylaminolaurinsäure.
Die Bleich- und Waschmittelzusammensetzungen gemäss der Erfindung enthalten wahlweise einen Builder des Typs, der allgemeinen inWaschmittelformulierungen angewandt wird. Geeignete Builder umfassen herkömmliche anorganische wasserlösliche Buildersalze, wie z.B. wasserlösliche Salze von Phosphaten, Pyrophosphaten, Orthophosphaten, Poly-phosphaten, Silikaten, Carbonaten u.dgl. Organische Builder umfassen wasserlösliche Phosphonate, Polyphosphonate, Po-lyhydroxysulfonate, Polyacetate, Carboxylate, Polycarboxy-late, Succinate u.dgl.
Spezifische Beispiele für anorganische Phosphatbuilder sind Natrium- und Kaliumtripolyphosphate, Pyrophosphate und Hexametaphosphate. Die organischen Polyphosphonate umfassen z.B. die Natrium- und Kaliumsalze der Ethan-1-hydroxy-1,1- diphosphonsäure und die Natrium- und Kaliumsalze der Ethan-l,I,2-triphosphonsäure. Beispiele für diese und andere phosphorhaltige Builderverbindungen sind in den US-Patentschriften 3 213 030,3 422 021,3 422 137 und 3 400 176 beschrieben. Pentanatriumtripolyphosphat und Tetranatriumpyrophosphat sind besonders bevorzugte wasserlösliche anorganische Builder.
Spezifische Beispiele für nichtphosphorhaltige anorganische Builder sind wasserlösliche anorganische Carbonate, Bicarbonate und Silikate. Die Alkalimetallsalze, beispielsweise die Natrium- und Kaliumsalze, der Carbonate, Bicarbonate und Silikate sind besonders gut geeignet für den erfindungsgemässen Zweck.
Wasserlösliche organische Builder sind ebenfalls geeignet, s Beispiele hierfür sind die Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammonium-polyacetate, -carboxylate, -poly-carboxylate und -polyhydroxysulfonate. Spezifische Beispiele für Polyacetat- und Polycarboxylatbuilder umfassen die Na-trium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium- und substituierten io Ammoniumsalze der Ethylendiamintetraessigsäure, Nitrilo-triessigsäure, Benzolpolycarbonsäuren (d.h. der Penta- und Tetrasäuren), der Carboxymethoxybernsteinsäure und der Zitronensäure.
Wasserunlösliche Builder können ebenfalls eingesetzt wer-15 den, insbesondere komplexe Silikate und ganz besonders die komplexen Natriumalumosilikate,wie die Zeolithe, z.B. Zeo-lith 4A, ein Zeolithmolekültyp, in dem das einwertige Kation Natrium ist und die Porengrösse bei etwa 0,4 nm liegt. Die Herstellung solcher Zeolithtypen wird in US-PS 3 114 603 be-20 schrieben. Die Zeolithe können amorph oder kristallin sein und enthalten Hydratationswasser, wie aus der Literatur bekannt ist.
Ferner ist vor allem die Verwendung von inerten, wasserlöslichen Füllstoffsalzen in den erfindungsgemässen Zusam-25 mensetzungen erwünscht. Ein bevorzugtes Füllstoffsalz ist Alkalimetallsulfat, beispielsweise Kalium- oder Natriumsulfat, wobei das letztere besonders bevorzugt wird.
Die erfindungsgemässen Bleich- und Waschmittelzusammensetzungen können auch verschiedene Hilfsstoffe enthal-3oten, z.B. Färbemittel wie Pigmente und Farbstoffe, Antiver-grauungsmittel, wie z.B. Carboxymethylzellulose, optische Aufheller, wie anionische, kationische und nichtionische Aufheller, Schaumstabilisatoren, wie Alkanolamide, proteolytische Enzyme, Parfüme u. dgl., die alle für den Gebrauch in 35 Waschmittelzusammensetzungen zum Waschen für Textilien gut bekannt sind.
Eine bevorzugte Zusammensetzung der erfindungsgemässen Bleich- und Waschmittel ist charakterisiert durch einen Gehalt an (a) 2 bis 50 Gew.-% eines Bleichmittels, bestehend 40 aus einer Peroxysäure und/oder einem ihrer wasserlöslichen Salze; (b) 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Bleich- und Waschmittelzusammensetzung, eines Polymeren, bestehend aus monomeren Einheiten der Formel
45
50
55
r,
oh r,
coom in der R! und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 C-Atomen bedeuten und M Wasserstoff oder ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder 6o Ammoniumkation darstellt; (c) 3 bis 50 Gew.-% eines oberflächenaktiven Mittels; (d) 1 bis 60 Gew.-% eines Buildersal-zes und (e) 0 bis 10 Gew.-% eines nichtpolymeren Sequestriermittels. Der Rest dieser bevorzugten Zusammensetzung besteht hauptsächlich aus Wasser, Füllstoffsalzen, wie z.B. es Natriumsulfat, und geringeren Mengen an Hilfsstoffen, ausgewählt aus den oben beschriebenen verschiedenen Hilfsstoffen.
Die erfindungsgemässen Bleich- und Waschmittelzusam
mensetzungen sind teilchenförmige Zusammensetzungen, die durch Sprühtrocknungsverfahren ebenso wie durch Verfahren des trockenen Vermischens oder des Agglomerierens der Einzelbestandteile hergestellt werden können. Vorzugsweise werden Zusammensetzungen durch Sprühtrocknen einer wässrigen Aufschlämmung der nicht hitzeempfindlichen Bestandteile hergestellt, wobei sprühgetrocknete Teilchen gebildet werden, worauf diese Teilchen mit den wärmeempfind-lichen Bestandteilen vermischt werden, beispielsweise mit dem Bleichmittel (d.h. der Persauerstoffverbindung und dem organischen Aktivator) und Hilfsstoffen wie Parfüm und Enzymen. Das Mischen kann in geeigneten Vorrichtungen, wie z.B. einer Rotationstrommel, durchgeführt werden. Das besondere Poly-a-hydroxyacrylat, das in den erfindungsgemässen Bleich- und Waschmittelzusammensetzungen bevorzugt verwendet wird, kann ohne Schwierigkeiten durch Einführen eines Vorläufers dieses Polymeren in Form eines Polylactons in die Seifenmischeraufschlämmung hergestellt werden, wobei dieser Vorläufer hydrolisiert und dann neutralisiert wird (im allgemeinen mit NaOH), wobei sich das Natrium-poly-a-hydroxyacrylat als ein Bestandteil der sprühgetrockneten Waschmittelteilchen bildet.
Die erfindungsgemässen Bleich- und Waschmittelzusammensetzungen werden in der Regel zu der Waschlösung in ausreichender Menge zugefügt, sodass sie etwa 3 bis 100 Teile aktiven Sauerstoff pro 1 Million Teile der Lösung liefern, wobei eine Konzentration von etwa 5 bis 40 ppm im allgemeinen bevorzugt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen weiter erläutert.
Beispiel 1
Es wurde eine bevorzugte Bleich- und Waschmittelzusam-
7 657 627
PLAC bildete. Das erhaltene teilchenförmige und sprühgetrocknete Produkt besass eine Teilchengrösse im Bereich von 1,41 bis 0,053 mm. Das sprühgetrocknete Produkt wurde anschliessend in einer rotierenden Trommel mit den geeigneten 5 Mengen an MPPA (Mg-salz), Enzymen und Parfüm gemischt, wobei ein teilchenförmiges Produkt der vorstehend angegebenen Zusammensetzung mit einem Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 13 Gew.-% erhalten wurde.
Das vorstehend beschriebene Produkt wurde zum Wa-io sehen von verschmutzten Textilien sowohl bei der Handwäsche als auch in einer Waschmaschine eingesetzt. In beiden Waschverfahren zeigte das Produkt eine gute Wasch- und Bleichleistung.
Weitere zufriedenstellende Produkte können durch Verls änderung der Konzentrationen der folgenden Hauptbestandteile in der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung erhalten werden, wie aus der folgenden Tabelle hervorgeht:
Bestandteil 20 Alkylbenzolsulfonat Ethoxylierter Alkohol Seife TPP Enzyme 25 EDTA MPPA
Natrium-PLAC
Gew.-% 4 -12
1 1
15 0,1
- 6 -10 -50 1
0,1- 2 2 -15 0,1- 5
Für hochkonzentrierte pulverige Vollwaschmittel können 30 das Alkylbenzolsulfonat und die Seife in der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung weggelassen werden und der Gehalt an ethoxyliertem Alkohol kann bis zu einer oberen Grenze von 20% erhöht werden.
mensetzung aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Bestandteil
Gew.-%
Lineares Natrium-Cio-C13- alkylbenzol
sulfonat
5
Ethoxylierter primärer Q ,-C]8-Alkohol
(11 Mole Ethylenoxid pro Mol Alkohol)
3
Seife (Natriumsalz von C]2-C22-Carbon-
säuren)
5
Pentanatriumtripolyphosphat (TPP)
40
EDTA
0,5
Natriumsilikat
3
Natrium-PLAC^
1
Magnesiumsalz der Monoperoxyphthalsäure
(MPPA)
6
Optische Aufheller und Pigment
0,2
Parfüm
0,3
proteolytische Enzyme
0,3
Natriumsulfat und Wasser
Rest (auf 100)
35 Beispiel 2
Es wurden Bleichtests durchgeführt, wie weiter unten beschrieben, wobei die Bleichleistung von bleichenden Waschmitteln von ähnlicher Zusammensetzung, ausgenommen die Menge an Natrium-poly-a-hydroxyacrylat («Natrium-40 PLAC»), verglichen wurde. Die Zusammensetzungen wurden durch nachträgliches Zusetzen von Granulaten einer bleichenden Zusammensetzung mit einem Gehalt an Mangesi-um-monoperoxyphthalat zu einer sprühgetrockneten Waschmittelzusammensetzung hergestellt, wobei die in Tabelle 1 zu-45 sammengestellten bleichenden Waschmittelzusammensetzungen erhalten wurden. Die in Tabelle 1 angegebenen Zahlenwerte bedeuten Gewichtsprozente.
50
Tabelle 1
Bestandteil
(»abgekürzte Bezeichnung für Natrium-poly-a-hydroxy-acrylat
Die vorstehende bleichende Waschmittelzusammensetzung wurde in der Weise hergestellt, dass eine wässrige Aufschlämmung mit einem Gehalt von 60 Gew.-% einer Mischung, die sämtliche oben angegebenen Bestandteile mit Ausnahme der Enzyme, des Parfüms und des Magnesiumsalzes der MPPA enthielt, sprühgetrocknet wurde. Das Natri-um-PLAC wurde nicht als solches in die wässrige Aufschlämmung eingeführt, sondern statt dessen ein Vorläufer davon, nämlich ein dem Dehydrationsprodukt einer Polyhdroxy-acrylsäure entsprechendes Polylacton, das in den Seifenmischer eingetragen wurde, wo es hydrolisiert und neutralisiert wurde und in dem sprühgetrockneten Pulver das Natrium-
55
Zusammensetzung (in Gew.-%) A B
Lineares Natrium-Ci0-C13-
alkylbenzolsulfonat 5 Ethoxylierter primärer Q ]—C]8-Alkohol (11 Mole Ethylenoxid pro
60 Mol Alkohol) 3 Seife (Natriumsalz von C12-C22-
Carbonsäuren) 5
Natriumsilikat (lNa20:2Si02) 3
Natrium-PLAC 0,0 «s Pentanatriumtripolyphosphat
(TPP) 40
Optischer Aufheller (Stilben) 0,2
5 3
1,0
40 0,2
657 627
Tabelle 1
Bestandteil
Zusammensetzung
(in Gew.-%)
4 B
H-48»
7 7
EDTA2)
0,0 0,5
Sydex3)
0,2 0,0
Enzyme
0,3 0,3
Natriumsulfat und Wasser
Rest (auf 100)
]) eine Bleichmittelzusammensetzung mit etwa 65 Gew.-% Magnesiummonoperoxypthalat, 11 Gew.-% Magnesium-perphthalat, Rest Wasser (ein Produkt der Interox Chemicals Ltd., London).
2) Ethylendiamintetraessigsäure
3) Warenzeichen eines Chelatbildners aus Magnesiumsilikat und Magnesium-diethylentriamin-pentacetat.
Testverfahren
Die Bleichtests wurden in einer Ahiba-Apparatur bei einer maximalen Temperatur von 60 °C durchgeführt. 600 ml Leitungswasser mit einer Wasserhärte von etwa 320 ppm, berechnet als Calciumcarbonat, wurden in jeden der 6 Becher der Ahiba-Apparatur eingefüllt. Sechs Baumwollstoffproben (8 cm x 12 cm), die mit Immedialschwarz angeschmutzt waren, wurden ebenfalls in jeden Becher eingebracht. Das An-fangsreflexionsvermögen jeder Stoffprobe wurde mit einem Gardner XL 20-Reflexionsmessgerät gemessen.
Jeweils 6 g von einer der Zusammensetzungen A oder B, die in Tabelle 1 aufgeführt sind, wurden in sechs Becher der Ahiba-Apparatur eingefüllt, so dass jeder der sechs Becher eine andere Waschmittelzusammensetzung enthielt. Die bleichenden Waschmittelzusammensetzungen wurden in jedem
Becher mit einer Mischervorrichtung sorgfältig gemischt und danach der Waschzyklus begonnen. Die Badtemperatur, die anfangs 30 CC betrug, Hess man um 1 °C pro Minute ansteigen, bis die maximale Testtemperatur von 60 °C erreicht war. s Die maximale Temperatur wurde dann etwa 15 Minuten lang aufrechterhalten. Die Becher wurden dann entfernt und jede Stoffprobe zweimal mit kaltem Wasser gewaschen und dann getrocknet.
Das Endreflexionsvermögen der Proben wurde wiederum io gemessen und die Differenz (A Rd) zwischen den End- und Anfangsflexionswerten bestimmt. Danach wurde ein Durchschnittswert von A Rd für die sechs Stoffproben in jedem Becher berechnet. Die Ergebnisse der Bleichprüfungen sind in Tabelle 2 aufgeführt, wobei die Werte für A Rd Durch-15 schnittswerte für die betreffende Zusammensetzung und den angegebenen Test darstellen.
Tabelle 2
A Rd (Durchschnittswerte) bei einer maximalen Temperatur 20 von 60 °C
Anschmutzungsmittel
25
Immedialschwarz Wein
0%
Natrium-
PLAC
(A)
3,5 33,7
1,0% Natrium-PLAC (B)
3,9 34,3
30 Aus Tabelle 2 geht hervor, dass die Zusammensetzung B, die Natrium-PLAC enthält, im Vergleich zu Zusammensetzung A, die mit Ausnahme von Natrium-PLAC und EDTA im wesentlichen die gleichen Bestandteile wie Zusammensetzung B enthält, eine deutlich verbesserte Bleichleistung 35 bewirkt.
C

Claims (12)

  1. 657 627
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Stabilisierte teilchenförmige Bleich- und Waschmittelzusammensetzung, gekennzeichnet, durch einen Gehalt an a) einem Bleichmittel aus einer Peroxysäure und/oder einem ihrer wasserlöslichen Salze,
    b) 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Bleich- und Waschmittelzusammensetzung, eines Polymeren, bestehend aus monomeren Einheiten der Formel i.
    QH
    COOM
    in der R] und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 C-Atomen bedeuten und M Wasserstoff oder ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder Ammoniumkation darstellt, und c) wenigstens einem oberflächenaktiven Mittel aus der Gruppe der anionischen, kationischen, nichtionischen, am-pholytischen oder zwitterionischen Tenside.
  2. 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bleichmittel aus Magnesiummonoperoxy-phthalat besteht.
  3. 3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymere ein Alkalimetall-poly- a-hy-droxyacrylat ist.
  4. 4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration des Polymeren bei 0,5 bis
    3 Gew.-% liegt.
  5. 5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch ein Waschmittelbuildersalz enthält.
  6. 6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oberflächenaktive Mittel aus einem anionischen Tensid besteht.
  7. 7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das anionische Tensid ein lineares Alkylbenzol-sulfonat ist.
  8. 8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch ein nichtpolymeres Sequestriermittel enthält.
  9. 9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sequestriermittel aus Ethylendiamintetra-essigsäure besteht.
  10. 10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an a) 2 bis 50 Gew.-% eines Bleichmittels aus einer Peroxysäure und/oder einem ihrer wasserlöslichen Salze,
    b) 0,1 bis 5 Gew.-% eines Polymeren, bestehend aus monomeren Einheiten der Formel
    Î
    i
    T
    .CI-
    CO OM
    in der Ri und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 C-Atomen bedeuten und M Wasserstoff oder ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder Ammoniumkation darstellt,
    c) 3 bis 50 Gew.-% wenigstens eines oberflächenaktiven Mittels aus der Gruppe der anionischen, kationischen, nichtionischen, ampholytischen und zwitterionischen Tenside,
    d) 1 bis 60 Gew.-% eines Buildersalzes,
    5 e) 0 bis 10 Gew.-% eines nichtpolymeren Sequestriermittels und f) Wasser und gegebenenfalls Füllstoffsalzen.
  11. 11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bleichmittel aus Magnesium-mono-
    îoperoxyphthalat besteht.
  12. 12. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sequestriermittel aus Ethylendiamin-tetraessigsäure besteht.
    15
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