DE3245169A1 - Bleich- und waschmittelzusammensetzung - Google Patents
Bleich- und waschmittelzusammensetzungInfo
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- DE3245169A1 DE3245169A1 DE19823245169 DE3245169A DE3245169A1 DE 3245169 A1 DE3245169 A1 DE 3245169A1 DE 19823245169 DE19823245169 DE 19823245169 DE 3245169 A DE3245169 A DE 3245169A DE 3245169 A1 DE3245169 A1 DE 3245169A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/39—Organic or inorganic per-compounds
- C11D3/3902—Organic or inorganic per-compounds combined with specific additives
Description
» * t t ■ I . f ,
Vorliegende Erfindung betrifft eine Bleich- und Waschmittelzusammensetzung
sowie ihre Anwendung in Waschvorgängen; insbesondere betrifft sie Bleich- und Waschmittelzusammensetzungen,
die durch einen Gehalt an einer Persauerstoffverbindung,
einem organischen Aktivator für diese Persauerstoffverbindung aus Phthalsäureanhydrid und einer bestimmten
Phosphonatverbindung charakterisiert sind.
Bleichmittelzusammensetzungen, die in der Waschlösung aktiven Sauerstoff freisetzen, sind bereits häufig beschrieben
worden und werden üblicherweise bei Waschvorgängen im Haushalt verwendet. Im allgemeinen enthalten solche
Bleichmittelzusammensetzungen Persauerstoffverbindungen,
wie z.B. Perborate, Percarbonate, Perphosphate u. dgl., die die Bleichwirkung durch Bildung von Wasserstoffperoxid
in wässriger Lösung fördern. Ein wesentlicher Nachteil, der mit der Verwendung solcher Persauerstoffverbindungen
verbunden ist, besteht darin, daß diese Verbindungen bei den relativ niedrigen Waschtemperaturen, die in den meisten
Haushaltswaschmaschinen in den Vereinigten Staaten von Amerika angewendet werden, nämlich bei Temperaturen im
Bereich von 27 bis 55 C, nicht optimal wirksam sind. Vergleichsweise
liegen in Europa die Waschtempe'raturen im allgemeinen wesentlich höher, nämlich im Bereich von 32
bis 93 C. Aber selbst in Europa und denjenigen anderen Ländern, die zur Zeit in der Regel Temperaturen in der
Nähe des Siedepunktes anwenden, ist ein Trend zu niedrigeren Waschtemperaturen festzustellen.
Um die Bleichwirkung von persauerstoffhaltigen Bleichmitteln zu steigern, wurden bisher die sogenannten Aktivatoren
in Kombination mit Persauerstoffverbindungen angewendet.
Es wird allgemein angenommen, daß die Wechselwirkung zwischen Persauerstoffverbindung und Aktivator zur Bildung
von Peroxysäure führt, die der aktive Teil für das Bleichen
.S-
ist. In der Literatur sind zahlreiche Aktivatoren für
persauerstoffhaltige Bleichmittel vorgeschlagen worden,
z.B. Carbonsäureanhydride, die z.B. in den US-Patentschriften Nr. 3298775, 3338835 und 3532634 beschrieben sind, oder
Carbonsäureester, die z.B. in US-PS 2 995 905 beschrieben
sind, sowie N-Acylverbindungen, beispielsweise diejenigen,
die in den US-Patentschriften 39 12 648 und 39 19 102
beschrieben sind, Cyanamine, die z.B. aus US-PS 41 99 466 bekannt sind, sowie Acylsulfonamide, z.B. die in US-PS
3 245 913 beschriebenen.
Die Verwendung von chelatbiIdenden Mitteln in Bleichmittelzusammensetzungen
wird ebenfalls in der Patentliteratur beschrieben. Aus US-PS 32 43 373 (Stoltz) ist eine Bleich-
,_ mittelzusammensetzung bekannt, die ein Hypochlorid- oder
ο
Peroxid-Bleichmittel und ein chelatbildendes Mittel zur Abscheidung von Metallkationen enthält. Aus US-PS 42 25 452
(Leigh) ist die Kombination von spezifischen Klassen von chelatbildenden Mitteln (zu denen auch Phosphonatverbindun-9en
gehören) mit Persauerstoffverbindungen und einem organischen
Aktivator zur Unterdrückung; des Abbaues der Sauerstoffverbindung in der Bleichmittelzusammensetzung bekannt.
Insbesondere soll dadurch die unerwünschte Reaktion der Persauerstoffverbindung mit einer Peroxysäure unter Bildung
der entsprechenden Carbonsäure, Sauerstoff und Wässer verhindert werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die
Wirksamkeit derartiger chelatbildender Mittel auf bestimmte Systeme aus Persauerstoffverbindung und Aktivator begrenzt
ist. Gemäß Spalte 2, Zeile 63 ff der zuletzt genannten US-Patentschrift sind bestimmte Aktivatoren, wie z.B.
Phthalsäureanhydrid, "die in Lösung mit der Perverbindung eine,Persäure bilden, die zwischen den C-Atomen in der.
c£,c£-Stellung zu den Carbonylgruppen des entsprechenden
Anhydridringes eine Doppelbindung besitzen", wegen ihrer
Instabilität von der Verwendung der in dieser Patentschrift
35
.6-
beschriebenen Bleichmittelzusammensetzungen ausgeschlossen.
Phthalsäureanhydrid ist jedoch in der Literatur als Aktivator für Persauerstoffverbindungen bekannt, obgleich es
offensichtlich für diesen Zweck unwirksam ist. Insbesondere betrifft die US-PS 33 38 839 eine Bleichmittelzusammensetzung,
die als Aktivator ein gemischtes Carbonsäureanhydrid enthält. In Beispiel I in dieser Patentschrift wird
Phthalsäureanhydrid als Aktivator in einem Vergleichsversuch verwendet, wobei die Ergebnisse die Unwirksamkeit
von Phthalsäureanhydrid als Aktivator zeigen, wenn es allein verwendet wird, verglichen mit der Aktivatorenmischung,
die in der Bleichmittelzusammensetzung gemäß der zitierten US-Patentschrift eingesetzt wurde.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Bleich- und Waschmittelzusammensetzung,
die gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an einer Persauerstoffverbindung, einem Aktivator für
die Persauerstoffverbindung, der im wesentlichen Pthalsäureanhydrid
besteht, und Diethylentriamin-pentamethylenphosphonsäure und/oder einem wasserlöslichen Salz dieser Säure.
Die erfindungsgemäße Bleich- und Waschmittel'zusammensetzung
kann außerdem ein oberflächenaktives Mittel und vorzugsweise ein Buildersalz enthalten. Die Erfindung betrifft
ferner ein Verfahren zum Bleichen von fleckigem und/oder verschmutztem Material, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß das zu bleichende Material mit einer wässrigen Lösung der erfindungsgemäßen Bleich- und Waschmittelzusammensetzung
in Berührung gebracht wird.
Persauerstoffverbindungen, die für den erfindungsgemäßen
Zweck geeignet sind, umfassen Wasserstoffperoxid und Verbindungen,
die in wässrigem Medium Wasserstoffperoxid freisetzen, beispielsweise Alkaliperborate, z.B. Natrium
und Kaliumperborat, ferner Alkaliperphosphate wie Natrium- und Kaliumperphosphat, Alkalipersilikate wie Natrium-
und Kaliumpersilikat, sowie Alkalipercarbonate wie Natrium- und Kaliumpercarbonat. Die Alkaliperborate werden gewöhnlieh
bevorzugt eingesetzt wegen ihrer Verfügbarkeit in wirtschaftlichen Mengen und wegen der niedrigen Herstellungskosten.
Das molare Verhältnis von Persauerstoffverbindung zu Phthalsäureanhydrid
in der Bleichmittelzusammensetzung beträgt im allgemeinen etwa "1:10 bis 10:1, wobei das bevorzugte
Verhältnis im Bereich von" etwa 1:2 bis 3:1 liegt. Es wird angenommen, daß die Phthalsäureanhydridkonzentration von
der Konzentration der Persauerstoffverbindung abhängt,
die wiederum von dem gewünschten Bleichungsgrad gesteuert
wird. In der Regel liegt die Konzentration der Persauerstoffverbindung
in der Bleichmittelzusammensetzung im Bereich von etwa 1 bis 50 Gew.%, bevorzugt im Bereich von 3 bis
25 Gew.% und ganz besonders bevorzugt im Bereich von 5 bis 20 Gew.%.
Die Menge an Bleichmittel, die der Waschlösung zugesetzt wird, wird im allgemeinen so ausgewählt, daß die Menge
an Persauerstoffverbindung etwa 3 bis 100 Teilen aktivem
Sauerstoff pro 1 Mill. Teilen der Waschlösung entspricht.
So liefert beispielsweise eine Bleich- und Waschmittelzusammensetzung,
die für den Gebrauch in einer Konzentration von 1,5% pro Liter Waschlösung vorgesehen ist und die
z.B. 7 % Natriumperborat-Tetrahydrat mit einem Gehalt
an aktivem Sauerstoff (A.O.) von 10 % enthält, 10,5 ppm
A.O.; in ähnlicher Weise liefert eine Zusammensetzung
mit 20 % Perborat unter den gleichen Anwendungsbedingungen 30 ppm A.O.
Diethylentriamin-pentamethylenphosphonsäure (im folgenden
abgekürzt als DTPMP bezeichnet) und/oder ein oder mehrere ihrer wasserlöslichen Salze können in den erfindungsgemäßen
,- Bleichmittelzusammensetzungen angewendet werden. Unter
den Salzen der DTPMP sind die Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze im allgemeinen wegen ihrer relativ größeren Löslichkeit
und einfachen Herstellung bevorzugt. DTPMP ist ein bekanntes chelatbildendes Mittel; man nimmt aber an, daß
die Funktion dieser Verbindung in der erfindungsgemäßen
Bleichmittelzusammensetzung mehr bedeutet als die einfache Abscheidung metallischer Verunreinigungen, die in dem
wässrigen Medium vorliegen, das in dem Wasch- und/oder Bleichvorgang eingesetzt wird. Diese Verbindung erhöht
offensichtlich auch die Wirksamkeit des Bleichmittels D
dadurch, daß sie die Peroxysäure verbrauchende Nebenreaktion, die zur Verarmung an dem aktiven Bleichmittelanteil
führt, die sonst für geeignete Zwecke zur Verfügung stehen würde, hemmt. Unabhängig von seinem Wirkungsmechanismus
schafft die Anwesenheit von DTPMP (oder eines ihrer Salze) auf alle Fälle in Kombination mit dem erfindungsgemäßen
System aus Persauerstoffverbindung und Aktivator eine
Bleichmittellösung, die weniger aktiven Sauerstoff verbraucht als Lösungen ähnlicher Zusammensetzung ohne DTPMP
und die dennoch eine vergleichbar gute Fleckenentfernung bewirkt. Die Konzentration an DTPMP und/oder ihren Salzen
in der Bleichmittelzusammensetzung kann im Bereich von etwa 0,1 bis 10 Gew.%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung
liegen, vorzugsweise beträgt sie aber 0,5 bis 2 Gew.%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung.
Die ausgewählte Persauerstoffverbindung, das Phthalsäureanhydrid
und DTPMP und/oder ihr wasserlösliches Salz können zu einem gesonderten Bleichmittelprodukt formuliert werden,
sie können aber auch gegebenenfalls in einer fertigen
a-
Waschmittelzusammensetzung angewendet werden. Dementsprechend
kann die erfindungsgemäße Bleichmittelzusämmensetzung konventionelle Additive enthalten, wie sie in
der Textilwaschtechnik allgemein verwendet werden, beijspielsweise
Bindemittel, Füllstoffe, Buildersalze, proteolytische Enzyme, optische Aufheller, Textilweichmacher,
Parfüms, Farbstoffe, Korrosionsinhibitoren, Anti-Rückverschmutzungsmittel,
Schaumstabilisatoren u.dgl. die sämtlich, abhängig von den gewünschten Eigenschaften
^0 der Bleichmittelzusammensetzung und ihrer Verträglichkeit
mit dieser Zusammensetzung, in Unterschiedlichen Mengen zugesetzt werden können. Ferner können die erfindungsgemäßen
Bleichmittelzusammensetzungen in Waschmittelzusammensetzungen, die oberflächenaktive Substanzen, wie anionische,
-5 kationische, nichtionische, ampholytische und/oder zwitterionische
Tenside, enthalten, eingearbeitet werden.
Wenn die erfindungsgemäßen Bleichmittelzusammensetzungen
in eine konventionelle Waschmittelzusammensetzung eingearbeitet werden, dann liegt eine vollständig formulierte
Bleich- und Waschmittelzusammensetzung vor, die sich aus folgenden Bestandteilen zusammensetzt:
Etwa 5 bis 50 Gew.% der erfindungsgemäßen Bleichmittelzusammensetzung,
etwa 5 bis 50 Gew.% eines waschaktiven
oc- Tensids und etwa 1 bis 60 Gew.% eines Buildersalzes, das
auch zur Einstellung des erforderlichen pH-Wertes als Puffer dienen kann, wenn die Waschmittelzusammensetzung
zu Wasser zugesetzt wird. Der Rest der Zusammensetzung besteht vornehmlich aus Füllstoffsalzen, wie Natriurt-
und Kaliumsulfat, geringeren Mengön von Additiven, wie
optischen Aufhellern, Parfüms, Farbstoffen, Anti-Rückverschmutzungsmittelrt
u.dgl., sowie Wasser.
Zu den erfindungsgemäß eingesetzten anionischen oberflächenaktiven
Substanzen gehören solche Tenside, die eine organische hydrophobe" Gruppe mit 8 bis 26 C-Atomen und Vorzugs-
• ·
• ·
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10 -
weise mit 10 bis 18 C-Atomen sowie wenigstens eine wasserlösliche Gruppe, nämlich Sulfonat, Sulfat, Carboxylat,
Phosphonat oder Phosphat, enthalten, so daß ein wasserlösliches Waschmittel gebildet wind.
5
5
Beispiele für geeignete anionische Tenside sind die wasserlöslichen
Salze (z.B. Natrium-, Ammonium- und Alkanolammoniumsalze)
von höheren Fettsäuren oder Harzsalzen mit etwa 8 bis 20 C-Atomen und vorzugsweise 10 bis 18 C-Atomen.
..
Geeignete Fettsäuren können aus Ölen und Wachsen tierischen
und pflanzlichen Ursprung erhalten werden, beispielsweise aus Talg, Schmalz und/oder Kokosnußöl. Besonders geeignet
sind die Natrium- und Kaliumsalze von Fettsäuremischungen,
die aus Kokosnußöl und Talg stammen, z.B. die Natriumseife 15
von Kokosnußfettsäuren und die Kaliumseife der Talgfettsäuren
.
Zu den anionischen Tensiden gehören ferner die wasserlöslichen sulfatierten und sulfonierten Tenside mit Alkylresten
20
mit ca, 8 bis 26 C-Atomen, vorzugsweise mit etwa 12 bis 22 C-Atomen. Beispiele für die sulfonierten anionischen
Tenside sind die einkernigen aromatischen höheren Alkylsulfonate, wie z.B. die Alkylbenzolsulfonate mit etwa 10 bis
16 C-Atomen in der geradkettigen oder verzweigten Alkylket-25
te, wie beispielsweise die Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze höherer Alkylbenzolsulfonate, höherer Alkyltoluolsulfonate
und höherer Alkylphenolsulfonate.
Weitere geeignete anionische Detergenzien sind die Olefin-
sulfonate einschließlich langkettiger Alkensulfonate,
langkettiger Hydroxyalkansulfonate oder Mischungen von Alkensulfonaten und Hydroxyalkansulfonaten. Die Olefinsulfonat-Tenside
können auf herkömmliche Weise hergestellt werden durch Umsetzung von SO„ mit langkettigen Olefinen,
3
die etwa 8 bis 25 C-Atome, vorzugsweise etwa 12 bis 21 C-Atome enthalten, wobei solche Olefine die Formel
RCH=CHR. haben, in der R eine höhere Alkylgruppe mit 6 bis 23 C-Atomen und R. eine Alkylgruppe mit etwa 1 bis
17 C-Atomen oder Wasserstoff ist; hierbei entsteht ein Gemisch aus Sultonen und Alkensulfonsäuren, das anschließend
zur Umwandlung der Sultone in Sulfonate behandelt wird.
Weitere Beispiele für Sulfat- oder SuIfonat-Detergenzien
sind Paraffinsulfonate mit etwa 10 bis 20 C-Atomen und
vorzugsweise mit etwa 15 bis 20 C-Atomen. Die meisten Paraffinsulfonate werden durch Umsetzung der langkettigen
Ä-Olefine mit Bisulfiten erhalten. Paraffinsulfonate mit
einer SuIfonatgruppe, die sich an irgendeiner Stelle in der
5
Paraffinkette befindet, sind aus den US-Patentschriften 2
503 280, 25 07 088, 32 60 741, 33 72 188 und der DE-PS 096 bekannt. Zu den geeigneten Sulfat- und SuIfonat-Tensiden
gehören auch die Nnatrium- und Kaliumsulfate höherer Alkohole
mit etwa 8 bis 18 C-Atomen, wie beispielsweise Natriumlaurylsulfat und Natrium-Talgfettalkoholsulfat, Natrium- und
Kaliumsalze von ^t-SuIfofettsäureestern mit etwa 10 bis 20
C-Atomen in der Acylgruppe, z.B. Methyl-^S- .sulfomyristat
und #--Sulfotalgfettsäure-methylester, Ammoniumsulfate von
Mono- oder Diglyceriden höherer (C.Λ bis C .o)-Fettsäuren,
IU ι es
z.B. Stearinmonoglycerid-monosulfat; Natrium- und Alkylolammoniumsalze
von Alkylpolyethenoxyethersulfaten, hergestellt durch Umsetzung von 1 bis 5 Molen Ethylenoxid mit einem Mol
eines höheren Cn bis {C_,_) Alkohols; Natriumsalze höherer
ο Ίο
(C.,_ bis C ._ ) Alkylglycerylethersulf onsäuren , sowie Natrium-
TUTo
oder Kalium-Alkylphenolpolyethenoxyethersulfate mit etwa
bis 6 Oxyethylengruppen pro Molekül, wobei die Alkylreste etwa 8 bis 12 C-Atome enthalten.
Zu den geeigneten änionischen Tensiden gehören ferner
35
C0 bis C . _-Acylsarco§inate (z.B. Natriumlauroylsarcosinat),
O Ίο
• · · ■ m
Natrium- und Kaliumsalze des Reaktionsproduktes aus höheren Fettsäuren mit 8 bis 18 C-Atomen, verestert mit Isäthionsäure,
und die Natrium- und Kaliumsalze der C0 bis C,-Acyl-
O IO
N-methyltauride, beispielsweise Natrium-cocyl-methyltaurat
und Kaliumstearoylmethyltaurat.
Anionische Phosphattenside, bei denen die an die hydrophobe
Gruppe gebundene anionische solubilisierende Gruppe eine Oxysäure des Phosphors ist, können ebenfalls in Waschmittel-
zusammensetzungen vorteilhaft eingesetzt werden. Geeignet sind die Natrium-, Kalium- und Ammonium-Alkylphosphatester,
beispielsweise (R-O)„PO?M und ROPO„M?, in denen R eine
Alkylkette mit etwa 8 bis 20 C-Atomen und M ein lösliches Kation bedeuten. Die Verbindungen, die durch Umsetzung
von etwa 1 bis 40 Molen Ethylenoxid mit den vorgenannten Estern entstehen, beispielsweise ^R-O(CpH 0) 7„ PO„M,
sind ebenfalls geeignet.
Ganz besonders bevorzugt werden wasserlösliche anionische
Tenside wie die Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze (z.B. Mono-, di- und Tri-ethanolaminsalze), die Alkalimetall-
und Erdalkalisalze (z.B. Natrium-, Kalium-, Calcium- und Magnesiumsalze) der höheren Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate
und höheren Alkylsulfate. Unter den obengenannten
anionischen Tensiden werden ganz besonders bevorzugt die Natriumsalze der linearen Alkylbenzolsulfonsäuren (LAS),
Die nichtionischen synthetischen organischen Tenside sind
durch die Anwesenheit einer organischen hydrophoben und 30
einer organischen hydrophilen Gruppe charakterisiert. Sie
werden in der Regel durch Kondensation einer organischen aliphatischen oder alkylaromatischen hydrophoben Verbindung
mit Ethylenoxid, das von Natur aus hydrophil ist, hergestellt. Praktisch jede hydrophobe Verbindung mit einer
Carboxy-, Hydroxy-, Amido- oder Aminogruppe mit einem freien
Wasserstoff am Stickstoff kann mit Ethylenoxid oder ihrem
polyhydratisiertem Produkt Polyethylenglykol zu einem nichtionischen Tensid kondensiert werden. Die Länge der
hydrophilen oder Polyoxyethyien-Kette kann so angepaßt werden, daß das gewünschte Gleichgewicht zwischen hydrophoben
und hydrophilen Gruppen erreicht wird.
Zu den nichtionischen Tensiden gehören die Polyethylenoxid-Kondensate-aus
einem Mol Alkylphenol mit etwa 6 bis 12 C-Atomen in der geraden oder verzweigten Kette mit
etwa 5 bis 30 Molen Ethylenoxid, beispielsweise Nonylphenol, kondensiert mit 9 Molen Ethylenoxid; Dodecylphenol, kondensiert
mit 15 Molen Ethylenoxid und Dinonylphenol, kondensiert mit 15 Molen Ethylenoxid* Kondensationsprodukte
5
für die entsprechenden Thiophenole mit 5 bis 30 Molen Ethylenoxid sind ebenfalls geeignet.
Von den polaren nichtionischen Tensiden sind in der vorliegenden Erfindung diejenigen geeignet, deren hydrophile
Gruppe eine semipolare Bindung zwischen zwei Atomen enthält, z.B. Ν-ΞΟ, P-*O, As—3"0, und S—>Ö. Solche polaren nichtionischen
Tenside sind beispielsweise:
1. Offenkettige aliphatische Aminoxide der allgemeinen
Formel R.R R^N-KD, in der R. eine Alkyl-, Alkenyl-,
oder Monohydroxyalkylgruppe mit etwa 10 bis 18 C-Atomen darstellt und R„ und R„ jeweils eine
Alkyl- oder Monohydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 C-Atomen bedeuten.
2. Offenkettige aliphatische Phosphinoxide der allgemeinen Formel R.R„R„P—>·0, in der R^ eine Alkyl-,
Alkenyl- oder Monohydroxyalkylgruppe mit etwa 10 bis 18 C-Atomen darstellt und R„ und R0 jeweil
eine Alkyl- oder Monohydroxyalkylgruppe mit 1
bis 3 C-Atomen bedeuten.
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3. Tenside der allgemeinen Formel R. - S - R?, in
der R. eine Alkylgruppe mit etwa 10 bis 18 C-Atomen und Rp eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 C-Atomen und
0 bis 2 Hydroxylgruppen bedeuten.
Von den obengenannten Arten nichtionischer Tenside sind die ethoxylierten Alkohole bevorzugt. Zu den besonders
bevorzugten Verbindungen gehört das Kondensationsprodukt aus Kokosnußfettalkohol mit etwa 6 Molen Ethylenoxid pro
Mol Kokosnußfettalkohol, das Kondensationsprodukt aus
Talgfettalkohol mit etwa 11 Molen Ethylenoxid pro Mol Talgfettalkohol, das Kondensationsprodukt aus einem sekundären
Fettalkohol mit etwa 11 bis 15 C-Atomen mit etwa
9 Molen Ethylenoxid pro Fettalkohol sowie Kondensationsprodukte von mehr oder weniger verzweigten primären Alkoholen,
wobei es sich vornehmlich um 2-Methylverzweigungen handelt, mit etwa 4 bis 12 Molen Ethylenoxid.
Zwitter ionische Tenside, wie die Betaine und Sulfobetaine, mit der allgemeinen Formel
R~N—Ri1-,-X =
"3
i1
in der R eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis 18 C-Atomen, R?
und R„ jeweils eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe
mit etwa 1 bis 4 C-Atomen und R eine Alkylen- oder Hydroxy alkylengruppe mit 1 bis 4 C-Atomen darstellen und X ein
C-Atom oder die Gruppe S=O bedeutet, sind ebenfalls geeignet. Die Alkylgruppe kann ein oder mehrere Zwischengruppen
enthalten, wie z.B. Amido-, Ether- oder Polyether-
gruppen, oder nichtfunktionale Substituenten>
wie Hydroxyl- oder Halogenreste, die den hydrophoben Charakter der Gruppe nicht wesentlich beeinflussen. Wenn X=C ist, dann handelt
es sich um ein Betain, und wenn X die S=C-Gruppe darstellt,
dann handelt es sich um ein Sulfobetain oder Sultain. Bevorzugte Betaine und Sulfobetaine sind 1-Lauryl- dimethylammonium)
acetat, 1-(Myristyl-dimethylammonium)-propan-3-sulfonat
und 1-(Myristyl-*dimethylammonium)-2-hydroxy- propan-3-sulfonat.
Kationische oberflächenaktive Substanzen können ebenfalls
eingesetzt werden. Sie bestehen aus oberflächenaktiven Detergenzien, die eine organische hydrophobe Gruppe und
eine kationische solubilisierende Gruppe enthalten. Typische 15
kationische solubilisierende Gruppen sind die Amin- und
quaternären Ammoniumgruppen.
Beispiele für geeignete synthetische kationische Tenside sind normale primäre Amine der Formel RNH_, wobei R eine
Alkylgruppe mit etwa 12 bis 15 C-Atomen darstellt; Diamine der Formel RNHC H NHL·» in der R eine Alkylgruppe mit etwa
12 bis 22 C-Atomen darstellt, beispielsweise. N-2-Aminoethyl-stearylamin
und N-2-Aminoethyl-myristylamin; Amidoamine,
wie diejenigen der Formel R1 .CONHC H-NHp, in der
R, eine Alkylgruppe mit etwa 3 bis 20 C-Atomen ist, beispielsweise
N-2-Aminoethyl-stearylamid und N-Aminoethylmyristylamid;
quaternäre Ammoniumverbindungen, in denen im allgemeinen eine der an das Stickstoffatom gebundenen
Gruppen eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis 22 C-Atomen ist und 3 der an das Stickstoffatom gebundenen Gruppen Alkylgruppen
mit 1 bis 3 C-Atomen sind, einschließlich solcher Alkylgruppen, die inerte Substituenten tragen, wie z.B.
Phenylgruppen, wobei das Anion ein Halogen-, Acetat-,
Methosulfat-Ion u.dgl. sein kann. Die Alkylgruppe kann
35
auch dazwischen liegende Gruppeh'wie die Amidgruppe enthal-
ten, die den hydrophoben Charakter der Gruppe nicht wesentlich
beeinflußt. Ein Beispiel ist das Stearylamidopropyl-Ammoniumchlorid.
Typische, quaternäre Ammonium-Detergenzien
sind Ethylendimethylstearylammoniumchlorid, Benzyldimethyl-5
stearylammoniumchlorid, TrimethyIstearylammoniumchlor id,
Trimethylcetylammoniumbromid, Dimethylethyllaurylammoniumchlorid,
Dimethylpropylmyristylammoniumchlorid und die entsprechenden Methosulfate und Acetate.
Ampholytische Tenside sind ebenfalls für den erfindungsgemäßen
Zweck geeignet. Sie sind an sich bekannt, und viele verwendbare Detergenzien dieser Klasse werden von A.M.
Schwartz, J.W. Perry und J. Birch in "Surface Active Agents and Detergents", Interscience Publishers, New York, 1958,
Band 2 beschrieben. Beispiele geeigneter amphoterer Tenside sind Alkyl-ß-Aminodipropionate RN(C H COOM) , Alkyl-ßaminopropionate
RN(H)C H COOM sowie langkettige Imidazolderivate der allgemeinen Formel
°H CH2COOM
wobei in jeder der genannten Formeln R eine acyclische hydrophobe Gruppe mit 8 bis 18 C-Atomen und M ein Kation
darstellt, das die Ladung des Anions neutralisiert. Besonders geeignete amphotere Tenside sind das Natriumsalz
der Lauroylcycloimidinium-1-ethoxyäthionsäure-2-äthionsäure,
Dodecyl-ß-alanin und das innere Salz der 2-Trimethylaminolaurinsäure.
Die erfindungsgemäßeh Bleich- und Waschmittelzusammensetzungen
enthalten wahlweise ein Buildersalz, wie es üblicherweise Waschmittelformulierungen zugesetzt wird. Geeignete
Buildersalze sind alle herkömmlichen anorganischen und
organischen wasserlöslichen Buildersalze. Zu den geeigneten
anorganischen Buildersalzen gehören beispielsweise wasserlösliche Phosphate, Pyrophosphate, Örthophösphate, Polyphosphate,
Silikate, Carbonate u. dgl.; organische Buildersalze sind wasserlösliche Phosphoriätes Polyphosphonate,
-|0 Polyhydroxysulf onate, Polyacetate, Carboxylate, Polycarboxylate,
Succinate u.dgl.
Spezifische Beispiele anorganischer Phosphatbuilder sind Natrium- und Kaliumtripolyphosphät, -pyrophosphat und -hexa-
-J5 metasphosphat. Von den organischen Polyphosphonaten sind
besonders geeignet z.B. die Natrium- und Kaliumsalze der Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure sowie die Natrium- und
Kaliumsalze der Ethan-1,1,2-triphosphonsäure. Beispiele
dieser und anderer phosphorhaltiger Buildersalze sind in den US-Patentschriften 3 213 030, 34 22 021, 34 22
und 34 00 176 beschrieben. Pentartatrium-tripolyphosphat und Tetranatrium-tripolyphosphat und Tetranatrium-pyrophosphat
sind besonders bevorzugte anorganische Buildersalze.
Beispiele für nicht phosphorhaltige anorganische Buildersalze sind wasserlösliche anorganische Carbonate, Bicarbonate
und Silikate. Besonders geeignet sind die Alkalicarbonate, -bicarbonate und -Silikate, beispielsweise die entsprechenden
Natrium- und Kaliumsalze.
Wasserlösliche organische Buildersalze sind ebenfalls
geeignet. Beispielsweise eignen sich die Alkali-, Ammonium- und substituierten Ammonium-polyacetate, -carboxylate,
-polycarboxylate und -polyhydroxysulfonate für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen. Spezifische
·: ·": ·:"··": · 32A5169
1$ -
Beispiele für Polyacetate und Polycarboxylate sind die Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium- und substituierten
Ammoniumsalze der Ethylendiamino-tetraessigsäure, der
Nitrilotriessigsäure, der Benzolpolycarbonsäuren (d.h. Penta- und Tetrasäuren), der Carboxymethoxybernsteinsäure
und der Zitronensäure.
Wasserunlösliche Buildersalze können ebenfalls eingesetzt werden, vor allem die komplexen Silikate und ganz besonders
die komplexen Natrium-Aluminiumsilikate, z.B. Zeolithe wie Zeolith-4A,_ eine Art Zeolith-Molekularsieb, in dem
das einwertige Kation Natrium ist und der Porendurchmesser etwa 0,4 nm beträgt. Die Herstellung dieses Zeolithtyps
ist in US-PS 3 114 603 beschrieben. Die Zeolithe können 5
amorph oder kristallin sein und haben Hydratationswasser, wie dies aus der Literatur bekannt ist.
Die Verwendung von inerten, wasserlöslichen Füllersalzen
ist sowohl in den Bleichmitteln als auch in den Waschmitteln 20
der vorliegenden Erfindung wünschenswert. Das Füllersalz sollte bevorzugt frei sein von irgendeinem Halid-Anion
und im wässrigen Medium keine Chlorid- oder .Bromidanionen bilden wegen der möglicherweise schädlichen Wirkungen
dieser Halid-Anionen auf die Bleichaktivität der Bleichmittelzusammensetzung.
Ein bevorzugtes Füllstoffsalz ist ein Alkalisulfat, wie z.B. Kalium- oder Natriumsulfat,
wobei letzteres besonders bevorzugt wird.
Die erfindungsgemäßen Bleichmittelzusammensetzungen werden
durch Zusammenmischen der Bestandteile hergestellt. Bei der Herstellung von Waschmittelzusammensetzungen, die die
Bleichmittelzusammensetzung in Kombination mit einem Tensid und/oder Buildersalz enthalten, können die Persauerstoffverbindung
und der Aktivator e/ntweder direkt mit der Tensidver-35
bindung, dem Buildersalz u. dgl. gemischt werden, oder die
Pensauerstoffverbindung und der Aktivator können getrennt
oder gemeinsam mit einem Überzugsmaterial überzogen werden, um eine vorzeitige Aktivierung des Bleichmittels zu verhindern.
Das Überziehen wird in Übereinstimmung mit an sich bekannten Verfahren durchgeführt. Geeignete Überzugsmaterialien
sind Magnesiumsulfat, Polyvinylalkohol, Laurinsäure und deren Salze u.dgl.
Zur Prüfung der erfindungsgemäßen Bleich- und Waschmittelzusammensetzungen
wurden Bleichtestverfahren mit standardisierten Testflecken unter Verwendung der verschiedenen, in
den Beispielen beschriebenen Bleich- und Wäschmittelzusammensetzungen in einem Tergotometer-Gefäß (Hersteller: U.S,
Testing Company) durchgeführt. Das Tergotometer wurde auf
einer konstanten Temperatur von 49°C gehalten und arbeitete mit 100 UpM.
Jede der Testzusammensetzungen (es sei denn, daß ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist) wurde zu einem Liter
Leitungswasser zugefügt, das eine Temperatur von 49°C und eine Wasserhärte von 100 ppm (als Calciumcarbonat)
aufwies. Es wurde etwa eine Minutö läng gerührt; danach
wurden zwei Teststreifen (mit den Abrrvessungeri 7,62 χ
10,16 cm) der verfärbten Gewebe jedem Waschbehälter zugegeben. Nach 15 Minuten Waschen bei 49°C wurden die Teststreifen
unter Leitungswasser von 30 C gespült und auf einem Blatt-Trockner getrocknet. Die Fleckenehtferhung (in %)
wurde durch Ablesen des Reflexionsvermögens (Rd) für jeden
Teststreifen vor und nach dem Bleichtest bestimmt; dabei wurde ein Gardner- Farbdifferenzmesser verwendet. Die
Fleckentfernung (%SiR.) wurde wie folgt berechnet:
(Rd nach dem Waschen) - (Rd vor dem Waschen)
/öS. R · — ^^^^
35 a
90 - (Rd vor dem-Waschen)
Ein Unterschied von mehr als 2 % im Mittelwert von 5 geprüften fleckigen Gewebestücken wird als beträchtlich angesehen
.
Am Ende jedes Waschvorganges wurde der Gehalt an aktivem Sauerstoff in der Waschlösung bestimmt durch Ansäuern
mit verdünnter Schwefelsäure und nachfolgender Behandlung
der Waschlösung mit Kaliumjodid und einer geringen Menge Ammoniummolybdat. Anschließend wurde mit standardisierter
Natriumthiosulfatlösung unter Verwendung von Stärke als Indikator titriert.
Es wurden die nachfolgend bezeichneten Teststreifen mit
den angegebenen Verfärbungen eingesetzt:
Fleck
1. Weinbeere
2. Blaubeere
3. Sulfo-Farbstoff
4. Rotwein
5. Kaffee/Tee
65 Dacron - 35 Baumwolle Baumwolle EMPA 115 EMPA 114
Baumwolle
Die fleckigen Testgewebe 1 und 2 wurden dadurch erhalten, daß man das nicht verschmutzte Gewebe durch einen Padding-
und Trockungsapparat (hergestellt von der Firma Benz, Zürich) passieren läßt, der entweder Weinbeeren- oder
Blaubeerenlösungen mit einer Temperatur von 32°C enthielt. Nach, dem Trocknen bei 121 C wird das Gewebe in Teststreifen
von 7,62 χ 10,16 cm geschnitten, 80 dieser Teststreifen,
imprägniert mit dem gleichen, Verfärbungsmittel, wurden
in 64,4 Litern Wasser von 29,4 C in einer automatischen Haushaltswaschmaschine gespült. Anschließend wurden sie
getrocknet, indem man sie durch einen Beseler-Blatt-Trock-
ner (Einstellung der Maschinentemperatur auf 6 und der
Geschwindigkeit auf 10) führte.
Die verfärbten Gewebe 3 und 4 wurden von Testfabrics Incorporated of Middlesex, New Jersey, gekauft und in
Teststreifen von ebenfalls 7,62 χ 10,16 cm geschnitten.
Das verfärbte Gewebe 5 wurde dadurch hergestellt, daß
-)0 man unverschmutzte Baumwollstreifen (45, 7x91, 4cm) in einer
Waschmaschine, die mit einer 65,6 C heißen Kaffee/Tee-Lösung (Gewichtsverhältnis 8:1) gefüllt war, behandelte,
indem man sie in dieser Lösung bewegte und einweichte. Man ließ die Maschine spülen und trockenschleudern, um
-j 5 die Kaffee/Tee-Lösung zu entfernen. Das verfärbte Gewebe
wurde dann zweimal in der Waschmaschine mit heißer Pyrophosphat/Tensid-Lösung und danach in zwei vollständigen Wasserwaschvorgängen
bei 60 C gewaschen. Die Streifen wurden anschließend getrocknet, indem man sie zweimal durch eine
Ironrite-Maschine (Maschineneinstellung:10) passieren
ließ, worauf sie in Teststreifen1 von 7,62 χ 10,16 cm geschnitten
wurden.
Eine körnige Waschmittelzusammensetzung (kurz mit HDD bezeichnet) wurde durch konventionelles Sprühtrocknen
hergestellt und hatte die folgende Zusammensetzung:
-Zl-
Zusammensetzung
Natriumtridecylbenzolsulfonat c Ethoxylierter C.„-C. ^-Alkohol
(7 Mole EO/Mol Alkohol)
Natriumtripolyphosphat 33 Natriumcarbonat 5
Natriumsilikat 7
Natriumcarboxymethylcellulose 0,5
Optische Aufheller 0,2
Parfüm . 0,2
Wasser 11
Natriumsulfat Rest
Die Zusammensetzung der Waschmittel A bis E, die HDD enthielten, ist aus Tabelle I zu entnehmen. Um eine gute Auflösung
des Phthalsäureanhydrids in der wässrigen Waschlösung sicherzustellen, wurde fein gemahlenes Phthalsäureanhydrid
eingesetzt mit einer Korngröße, daß die Teilchen ein Sieb mit einer Apertur von 0,84 mm, vorzugsweise mit einer
Apertur von 0,25 mm, passieren.
Komponente
Detergenz, HHD Natriumperborat (10,1% A.O.) |
1 0 |
,5Og ,10 |
1 0 |
,5Og ,10 |
15Og 0,10 |
1, o, |
5Og 10 |
1,5Og 0,10 |
1,5Og 0,10 |
DTPMP(1) | 0 | ,02 | - | 0,02 | — | — | |||
Phthalsäureanhydrid | - | 0 | ,14 | 0,14 | o, | 14 | 0,14 | 0,14 | |
Natr i'umcar bonat | - | 0,5 | 0,05 | ||||||
(9) EDTA (Dinatrium- |
— | .—,._ | o, | 02 | |||||
NTA(3) | 0,020 | 0,020 |
(1) Natrium-diethylentriamin-pentamethylen-phosphonat
(2) Ethylendiamintetraessigsäure,Dinatrium-Salz
(3) Nitrilotriessigsäure,. Trinatrium-Salz-Monohydrat.
Die Zusammensetzungen A bis F wurden gemäß dem vorstehend
beschriebenen Verfahren geprüft und die Ergebnisse der Bleichprüfungen in Tabelle Il zusammengestellt, aus der
die Anfangs- und Endwerte des aktiven Sauerstoffgehalts
(A.O.) in der Waschlösung und die erreichte Fleckentfernung (in %) für jede der 5 Fleckensorten zu entnehmen ist.
• τ · *
Zusammensetzung B C DE
Ausgangswert A.O.(g) (A.O. χ 103)
Endwert A.O. (g) (A.O. χ 103)
Fleckentfernung:
Weinbeere Blaubeere Sulfo-Farbstoff (EMPA 115) Rotwein (EMPA 114)
Kaffee/Tee 10,1 10,1 10,1 10,1 10,1 10,1
9,2 5,3 6,8 5,5 6,0 5,7
/o
/o
/o
/6 /o
52 | 72 | 69 | 68 | 72 | 62 |
45 | 48 | 50 | 51 | 52 | 48- |
4 | 4 | 4 | 4 | 3 | 3 |
30 | 40 | 36 | 39 | 38 | 35 |
14 | 38 | 34 | 37 | 39 | 33 |
Durchschnitt (%) 29 40 39 40 41
36
Die Ergebnisse der Tabelle II zeigen, daß die erfindungs^
gemäße Zusammensetzung C weniger aktiven Sauerstoff verbraucht und dabei in etwa den gleichen Grad an Fleckentfernung
erreicht wie die Zusammensetzung B, die im wesentlichen mit den Zusammensetzung C übereinstimmt mit der
Ausnahme, daß sie kein DTPMP enthält. Das gleiche gilt in bezug auf die Zusammensetzungen D, E und F, die sich
von der Zusammensetzung C dadurch unterscheiden, daß sie entweder EDTA oder NTA als chelatbildende Mittel anstelle
von DTPMP enthalten.
Die Waschmittelzusammensetzungen B und C, die in Tabelle I beschrieben sind, wurden gemäß dem Testverfahren des
Beispiels 1 geprüft mit dem Unterschied, daß die Härte des Waschwassers, ausgedrückt in CaCO„, statt 100 ppm
nunmehr 300 ppm betrug. Als Waschwasser wurde Leitungswasser benutzt, zu dem Calcium- und Magnesiumchlorid zugefügt
wurden zur Erhöhung der Wasserhärte um 200 ppm. Die Ergebnisse der Bleichprüfungen sind in Tabelle III angegeben.
Tabelle III
Vergleich der Bleichwirkuηg
5
Ausgangswert A.0. (g) 10,1 10,1
5,8
(A.O. χ 10 ) 10 Endwert A.O. (g) |
5,0 | % |
(A.O. χ 103) | 77 | |
Fleckentfernung: | % | 52 |
Weinbeere "1 "ί |
77 | 2 |
t \j Blaubeere |
54 | 40 |
Sulfo-Farbstoff(EMPA 115) | 2 | 43 |
Rotwein (EMPA 114) | 40 | 43 |
Kaffee/Tee | 45 | |
Durchschnitt (%) | 44 | |
Ein Vergleich der Bleichleistungen, die mit den Zusammensetzungen B und C in diesem Beispiel erreicht wurden, mit
den Bleichleistungen der Zusammensetzung B und C in Beispiel 1 (s. Tabelle II) zeigt, daß in Wasser mit einer Härte von
300 ppm ein wesentliche Verbesserung in der Fleckentfernung im Vergleich zu Wasser mit einer Härte von 100 ppm, wie
in Beispiel 1, erreicht wurde.
Es wurden die Waschmittelzusammensetzungen G und H wie'
folgt formuliert:
£ Μ
Detergenz, HDD 1,50g 1,50g
Natriumperborat 0,10 0,10
Phthalsäureanhydrid 0,10
TAED(2) 0,045(3)
DTPMP 0,02 0,02
(1) Molverhältnis Perborat : Phthalsäureanhydrid = 1
(2) Tetraacetylethylendiämin
(3) Molverhältnis Perobarat : TAED = 3
Die Zusammensetzungen G und H wurden unter den Waschbedingungen des Beispiels 1 (Wasser mit einer Härte von 100 ppm)
und Beispiel 2 (Wasser mit einer Härte von 300 ppm) geprüft, Die Ergebnisse sind Tabelle IV zusammengestellt.
32A5169
Vergleich der Bleichwirkung
bei einer Wasserhärte von 100 bzw. 300 ppm
100 ppm Härte
300 ppm Härte
Ausgangswert A.O.(g) 10,1 (A.O. χ 103)
10,1
10,1
Endwert A.O. (g) (A.O. χ 103)
Fleckentfernung:
8,0
6,9
Weinbeere | 66 | 73 | 74 | 63 |
Blaubeere | 51 | 53 | 53 | 44 |
Rotwein (EMPA 114) | 34 | 33 | 36 | 28 |
Durchschnitt {%]
50
53
54
- so -
- Ä9-
Aus Tabelle IV geht hervor, daß die erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung
(Zusammensetzung G), die mit Phthalsäureanhydrid aktiviert ist, in Wasser von 100 ppm Härte
nahezu ebenso wirksam in bezug auf die Bleichwirkung ist 5
wie die mit TAED aktivierte Waschmittelzusammensetzung
H. In Wasser mit einer Härte von 300 ppm ist die mit TAED aktivierte Perboratzusammensetzung (Zusammensetzung H)
deutlich weniger wirksam als die erfindungsgemäße Zusammensetzung
G.
sy/do
Claims (11)
1. Bleich- und Waschmittelzusammensetzung, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an einer Persauerstoffverbindung,
einem Aktivator für die Persauerstoffverbindung, der
im wesentlichen aus Phthalsäureanhydrid besteht, und Diethylentriamin-pentarnethylenphosphonsäure und/oder
einem wasserlöslichen Salz dieser' Saure.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Persauerstoffverbindung ein Alkaliperborat
ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet»
daß die Persauerstoffverbindung ein Alkalipercarbonat
ist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein oberfläch.enaktives Mittel aus
* t
ρ
der Gruppe anionische, nichtionische, kationische, ampholytische und zwitterionische Tenside enthält.
5. Bleich- und Waschmittelzusammensetzung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
(a) etwa 5 bis 50 Gew.% einer Zusammensetzung, die
im wesentlichen aus einer Persauerstoffverbindung,
Phthalsäureanhydrid als Aktivator dafür und Diet hylentriamiη-peηtamethylenphosphonsäure und/oder
einem wasserlöslichen Salz dieser Säure besteht;
(b) etwa 5 bis 50 Gew.% eines waschakti'ven Mittels
(c) etwa 1 bis 60 Gew.% eines Buildersalzes und
(d) dem Rest aus Wasser und gegebenenfalls Füllsalzen.
6. Bleich- und Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Persauerstoffverbindung
ein Alkaliperborat und das oberflächenaktive Mittel ein anionisches, nichtionisches, kationisches,
ampholytisches oder zwitterionisches Tensid ist. ·
7. Verfahren zum Bleichen von fleckigem und/oder verschmutztem Material, dadurch gekennzeichnet, daß man das
zu bleichende Material mit einer wässrigen Lösung einer Zusammensetzung in Berührung bringt, die eine
Persauerstoffverbindung, einen Aktivator für die Persauerstoff
verbindung , der im wesentlichen aus Pthalsäureanhydrid besteht, sowie Diethylentriamin-pentamethylenphosphonsäure
und/oder ein wasserlösliches Salz dieser Säure enthält,
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Persauerstoffverbindung ein Alkaliperborat
ist. ·"■'""■"
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Persauerstoffverbindung ein Alkalipercarbonat
ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die eingesetzte Waschmittelzusammensetzung zusätzlich
ein oberflächenaktives Reinigungsmittel aus der Gruppe der anionischen, nichtionischen, kationischen,
ampholytischen oder zwitterionischen Tenside enthält.
11. Verfahren zur Herstellung der Waschmittelzusammensetzung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) eine wässrige Aufschlämmung aus dem oberflächenaktiven
Mittel und dem Buildersalz hergestellt wird,
(b) diese wässrige Aufschlämmung zu granulierten Teilchen
sprühgetrocknet wird und
(c) zu dem sprühgetrockneten Gemisch eine Zusammensetzung
zugefügt wird, die im wesentlichen aus
(i) einer Persauerstoffverbindung, (ii) Phthalsäureanhydrid
und (iii) Diethylentriamin-pentamethylenphosphorsäure
und/oder einem wasserlöslichen Salz dieser Säure besteht, wobei die fertige Bleich··- ■
und Waschmittelzusammensetzung gebildet wird.
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