CH655745A5 - Verfahren zum feststellen eines schusseintragsfehlers. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Feststellen eines Schusseintragsfehlers durch eine an einer Webmaschine angeordnete Schussfeststellvorrichtung, mit welcher ein vorbestimmter Kurbelwinkelbereich pro Kurbelumdrehung festgelegt und die Anwesenheit eines Schusses innerhalb dieses Bereichs festgestellt wird.
Gewöhnlich ist die Lage, in der ein Schuss durch einen Schussfühler festgestellt wird, d.h. die Kurbelwinkelphase während einer Umdrehung der Webmaschine, für jede Umdrehung annähernd konstant, und, selbst wenn eine gewisse Abweichung auftritt, ist die Kurbelstellungsphase auf einen bestimmten Kurbelwinkelbereich begrenzt. Dementsprechend kann zur Erhöhung der Zuverlässigkeit der Ein-fluss von anderen als den Schusssignalen dadurch ausgeschlossen werden, dass der Bereich, in welchem der Schussfühler die Feststellung von Schusseintragfehlern durchführt, auf einen Bereich beschränkt wird, der den erwähnten Kurbelwinkelbereich einschliesst. Dieser Zusammenhang ist im Diagramm Fig. 1 dargestellt. Nach diesem wird kein Feststellsignal S2 für ein Schusseintragfehler erzeugt, wenn ein
Schussfeststellsignal Si in einem Schussfeststellwinkelbereich Ai festgestellt wird, wo der Kurbel winkelbereich konstant ist, aber ein Feststellsignal S2 für einen Schusseintragfehler erzeugt wird, wenn im Bereich Ai kein Schussfeststellsignal Si festgestellt wird. Die Zuverlässigkeit wird dadurch erhöht, dass die Feststellung nicht erfolgt, selbst wenn abweichende Signale ausserhalb des Schussfeststellwinkelbereichs Ai erfolgen.
Indessen ist zu erwähnen, dass eine grosse Zahl von abweichenden Signalen So (welche als pulsierende Signale ähnlich den Schussfeststellsignalen Si angenommen werden) erzeugt werden, wenn Flug und Garnabfall sich am Feststellteil des Schussfühlers ansetzen, wenn die Befestigung des Feststellteils sich löst, wenn ein Draht bricht und Kontakt gibt oder wenn eine abweichende Störung empfangen wird. Wenn diese abweichenden Signale So auch im Schussfeststellwinkelbereich Ai auftreten, siehe Fig. 2, kann ein Schusseintragfehler wegen des Signals So nicht festgestellt werden, selbst wenn der Schuss (die Schussfeststellsignale Si) nicht festgestellt wird. Das nachteilige Ergebnis besteht darin, dass eine Lücke im Gewebe erscheint.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass Lücken im Gewebe auch dann wirkungsvoll vermieden werden, wenn die Feststellung eines Schusseintragfehlers wegen Flug oder Garnabfall, der sich an dem Schussfeststellteil festsetzt, oder wegen Erzeugung des abweichenden Signals durch teilweise gebrochenen oder schlecht verbundenen Draht, abweichende Störung, schlechter Grund oder dgl. unmöglich ist. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1.
Die Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele in der Zeichnung nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kurvendiagramm zur Beschreibung eines Verfahrens zur Feststellung eines Schusseintragfehlers in Verbindung mit einer in einer Webmaschine angeordneten Schussfeststellvorrichtung, die dem Stand der Technik entspricht,
Fig. 2 ein Kurvendiagramm, das den Fall darstellt, in welchem die Feststellung eines Schusseintragfehlers wegen dem Auftreten abweichender Signale durch Flug und Garnabfall oder dgl. an der Schussfeststellvorrichtung nach Fig. 1 unmöglich ist,
Fig. 3 ein Kurvendiagramm eines normalen Zustands zur Beschreibung des Arbeitsprinzips eines eine Abweichung feststellenden Verfahrens in einer Schussfeststellvorrichtung gemäss der Erfindung,
Fig. 4 ein Kurvendiagramm eines abweichenden Zustands zur Beschreibung des Arbeitsprinzips eines eine Abweichung feststellenden Verfahrens in einer Schussfeststellvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 5 ein Schaltschema einer eine Abweichung feststellenden Vorrichtung einer Schussfeststellvorrichtung und
Fig. 6 ein Kurvendiagramm zur Beschreibung des Arbeitsprinzips eines anderen Verfahrens zur Festlegung eines abweichenden Feststellwinkelbereichs.
Das erfindungsgemässe Arbeitsverfahren wird anhand von Fig. 3 und 4 beschrieben.
Die Lage (Kurbelwinkel a), in welcher ein Schuss durch einen Schussfeststellteil festgestellt wird, ist für jede Kurbelumdrehung, wie vorstehend beschrieben, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, auf einen bestimmten Bereich Ai beschränkt. Wenn dementsprechend die Schussfeststellvorrichtung normal arbeitet, werden keine Signale im Bereich A2 ausserhalb des Bereichs Ai erzeugt. Wenn Flug oder dgl. sich an dem Schussfeststellteil festsetzen, werden abweichende Signale So erzeugt. Die Signale So erscheinen gewöhnlich unregelmässig, wie Fig. 4 zeigt, und kommen sowohl im Bereich Ai als auch im Bereich A2 vor.
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Wenn andere Signale So als die Schusssignale im Schuss-feststellwinkelbereich Ai auftreten, kann ein Schussfühler einen Schusseintragfehler nicht feststellen, da das abweichende Signal So in gleicher Weise auftritt wie ein Schussfeststellsigna] Si, selbst wenn ein Schusseintragfehler aufgetreten ist. Es ist schwierig, direkt zwischen dem Schussfeststellsignal Si und einem abweichenden Signal So im Bereich Ai zu unterscheiden. Indessen werden abweichende Signale So auch in dem andern Bereich Ai, wie erwähnt wurde, durch das Ansetzen von Flug erzeugt, obwohl keine Signale in diesem Bereich während des normalen Betriebs entstehen sollten. Deshalb können die abweichenden Signale So in dem Bereich A2 unmittelbar als abweichende Signale betrachtet werden. Ebenso erscheinen Signale, welche durch Garnabfall, abweichende Störung, schlechte Schaltkreiserdung oder Drahtteilunterbruch oder -bruch entstehen, in beiden Bereichen Ai und A2 in gleicher Weise wie Flugansatz am Feststellteil.
Die vorliegende Erfindung ist somit durch die Tatsache bestimmt, dass abweichende Signale So auch im Bereich A2 erscheinen, welche Signale auftreten, wenn Flug oder dgl.
sich an dem Schussfeststellteil festsetzen. In Übereinstimmung mit dem Prinzip der vorliegenden Erfindung wird ein Abweichungsfeststellsignal S3 erzeugt, wie dies Fig. 4 zeigt, wenn ein abweichendes Signal So im Bereich A2 auftritt und dadurch die Feststellung einer Abweichung in der Schussfeststellvorrichtung erlaubt, d.h. einen Zustand, in welchem die Feststellung eines Schusseintragfehlers nicht möglich wäre. Das Abweichungsfeststellsignal S3 wird verwendet, um eine Alarmanzeige zu betätigen oder die Webmaschine anzuhalten, um eine ungenügende Feststellung eines Schusseintragfehlers zu vermeiden, aus dem eine Lücke im Gewebe auftreten würde.
Anhand von Fig. 5 wird ein Abweichungsfeststell-Schalt-kreis einer Schussfeststellvorrichtung beschrieben, der für die Ausführung des anhand von Fig. 3 und 4 dargestellten Betriebs der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Die Schussfeststellvorrichtung weist z.B. einen photoelektrischen Detektor 1 mit einem Phototransistor und einer gegenüberliegenden Licht erzeugende Diode (LED) auf. Ein die optische Achse des photoelektrischen Detektors 1 kreuzender Schuss erzeugt ein Signal, welches an einen mit dem Detektor verbundenen Verstärker- und Wellenformungskreis 2 geleitet wird, der ein Schussfeststellsignal Si (abweichendes Signal So) liefert, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Eine photoelektrische Drehkodiereinrichtung kann als Kurbelwinkeldetektor 3 zum Feststellen des Kurbelwinkels a verwendet werden. Mit dem Ausgang des Kurbelwinkeldetektors 3 ist ein Winkelbereich-Erzeugungskreis 4 verbunden, welcher das Ausgangssignal des Detektors 3 in Form eines geeigneten Codes, z.B. als Binärzahl erhält, den den Kurbelwinkel a darstellt. Der Kreis 4 vergleicht den Ausgang des Detektors 3 mit einem festgelegten numerischen Wert und erzeugt Winkelbereichsignale, siehe Fig. 4, nämlich das Schussfeststell-Winkelbereichsignal Ai und ein vom Signal Ai verschiedenes Signal A2 (Abweichungsfeststellung-Winkelbereichsignal). Zwei UND-Tore 5, 6 sind mit dem Verstärkungsund Wellenformungskreis 2 und dem Winkelbereich-Erzeu-gungskreis 4 verbunden. Das UND-Tor 5 erzeugt das Signal S4, wenn es das Signal Ai vom Winkelbereich-Erzeugungskreis 4 und das Schussfeststellsignal Si vom Verstärkerund Wellenformungskreis erhält. Das UND-Tor 6 erzeugt das Signal Ss, wenn es das Signal A2 vom Winkelbereich-Erzeugungskreis 4 und das Abweichungssignal So vom Verstärkerund Wellenformungskreis 2 erhält.
Ein kombinierter Flip-Flop- und monostabiler Zeitgeberkreis 7 ist mit dem UND-Tor 5 und dem Winkelbereich-Erzeugungskreis 4 verbunden. Wenn das Signal S4 (Logikwert «1») an den kombinierten Kreis 7 gebracht wird, wird der
Logikwert « 1 » gespeichert. Die Ankunft der hinteren Kante des Signals Ai unter diesen Umständen löscht den Logikwert «1», so dass der kombinierte Kreis 7 das den Schusseintragfehler kennzeichnende Signal S2 nicht liefern kann. Umge-5 kehrt kann der kombinierte Kreis 7 das Feststellungssignal S2, bestehend aus einem Einzelimpuls, erzeugen, wenn die hintere Kante des Signals Ai in einem Zustand ankommt, bei welchem der Logikwert «1» nicht im kombinierten Kreis 7 gespeichert ist. Dieser Zustand tritt dann ein, wenn die 10 Schussfeststellvorrichtung keinen Schuss feststellt, wodurch das UND-Tor 5 die Abgabe des Signals S4 an den kombinierten Kreis 7 verhindert.
Ein kombinierter Verriegelungs- und monostabiler Zeitgeberkreis 8 ist mit dem UND-Tor 6 und dem Winkelbereich-15 Erzeugungskreis 4 verbunden. Der kombinierte Kreis 8 kann das Signal Ss (Logikwert «1») durch das UND-Tor 6 empfangen und speichern, wenn es das Abweichungsfeststellbe-reichsignal A2 und das Abweichsignal So empfängt. Wenn die hintere Kante des Signals A2 unter diesen Voraussetzungen 20 ankommt, liefert der kombinierte Kreis 8 das Abweichungs-feststellungssignal S3, das aus einem Einzelimpuls besteht. Wenn deshalb ein Abweichungssignal So während des Signals A2 erzeugt wird, wird das Abweichungsfeststellsignal S3 erzeugt, das einen Alarm erzeugt oder die Webmaschine 25 anhält und dadurch die Feststellung eines Schusseintragfehlers sicherstellt und die Lücke im Gewebe vermeidet.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird ein Abweichungssignal So, wenn es im Bereich A2 ausserhalb des Schussfestellwinkelbereichs Ai 30 auftritt, als abweichendes Signal betrachtet, wenn es durch das UND-Tor 6 festgestellt wird und das UND-Tor 6 das Signal Ss erzeugt, das an den kombinierten Kreis 8 geht und dort gespeichert wird. Wenn die hintere Kante des Signals A2 unter diesen Bedingungen ankommt, kann der kombinierte 35 Kreis 8 das Abweichungsfeststellsignal S3 erzeugen. Auf diese Weise erlaubt ein einfaches Verfahren zum Feststellen der Abwesenheit oder der Anwesenheit eines Signals im Bereich A2 die Feststellung verschiedener Abweichungen in einer Schussfeststellvorrichtung in sehr wirkungsvoller Weise. 40 Z.B. ist es möglich, das Ansetzen von Flug auf dem Feststellteil, das Hängenbleiben von Garnabfall, abweichende Störung, schlechte Erdung, Drahtteilbruch oder -bruch, Lösen der Feststellbefestigung oder dgl. festzustellen.
Zudem ist in Übereinstimmung mit der vorliegenden Aus-45 führungsform der Erfindung die Anordnung derart, dass das Abweichungsfeststellsignal S3 erzeugt wird, wenn das Abweichungssignal So als abweichendes Signal betrachtet wird, das im Bereich A2 ausserhalb des Schussfeststellwinkelbereichs Ai auftritt. Dies erlaubt das Feststellen einer Falscheinstel-5» lung der Empfindlichkeit und das leichte Einstellen der Empfindlichkeit, da das Abweichungssignal So erscheint und die Abweichungsfeststellung auch dann ausgeführt wird, wenn die Empfindlichkeit des photoelektrischen Detektors 1 zu hoch eingestellt ist.
55 Die vorliegende Erfindung kann auch auf folgende Weise dargestellt werden.
1. Ein konstanter Winkelbereich innerhalb des Kurbelwinkels kann, ausserhalb des Feststellwinkelbereichs Ai, als Abweichungsfeststell-Winkelbereich A2 eingestellt werden,
bo wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Dies kann für einen Fall, wo ein Signal zwangsläufig in einem bestimmten Intervall erzeugt wird, innerhalb des Abweichungsfeststell-Winkelbereichs A2 mittels eines Schusseintraggreifers für eine Greiferwebmaschine oder dgl. oder mittels eines anderen in der Webma-« schine vorgesehenen Mechanismus oder selbst in einem Fall, wo dieses Phänomen nicht auftritt, erreicht werden.
2. Obwohl das Abweichungsfeststellsignal S3 als Einzelimpuls an der hinteren Kante des Abweichungsfeststell-Winkel-
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bereichsignals A2 dargestellt ist, würde irgendeine Kurbelwinkellage ausreichen. Auch könnte das Signal Sì ein abgestuftes Signal sein, falls dies gewünscht wird.
3. Es ist möglich, eine Anordnung zu übernehmen, in der die Erzeugung des Abweichungsfeststellsignals Ss nicht unmittelbar als Abweichung betrachtet wird. Mit anderen Worten, eine Abweichung würde nur in den folgenden drei Fällen als solche beurteilt werden:
a) Wenn das Abweichungsfeststellsignal S3 kontinuierlich während einer bestimmten Anzahl Umdrehungen der Webmaschine erzeugt wird.
b) Wenn das Abweichungsfeststellsignal Ss beispielsweise zwanzigmal oder mehr während einer bestimmten Anzahl Umdrehungen der Webmaschine, z.B. bei hundert Umdrehungen, erzeugt wird.
c) Wenn eine geeignete Kombination der Fälle a) und b) auftritt, z.B. wenn a) oder b) auftritt oder wenn a) und b) kontinuierlich in einer bestimmten Anzahl Umdrehungen der Webmaschine auftritt.
Mit der vorstehenden Anordnung ist es möglich, einen Abweichungsfeststellbetrieb durch zeitweises Ansetzen von Flug oder einer vorübergehenden fremden Störung oder dgl. zu vermeiden.
4. Es ist möglich, die Schussfeststellsignale Si, welche in dem Abweichungsfeststell-Winkelbereich A2 erzeugt werden, zu zählen und das als Abweichung zu betrachten, wenn die Zahl der gezählten Signale eine bestimmte Zahl überschreitet.
5. Es ist möglich, die Werte, die bei der Feststellung der 5 Zustände a), b) und c) als Abweichungen benützt werden, in Abhängigkeit von der in dem Abweichungsfeststell-Winkelbereich A2 gezählten Fremdsignale So zu ändern.
Wie vorstehend erläutert, findet die Erfindung Anwendung in einer Webmaschine, in der ein bestimmter Kurbel-10 winkelbereich für eine Umdrehung der Kurbel festgelegt ist und die Webmaschine eine Schussfeststellvorrichtung für das Feststellen der Anwesenheit eines Schusses in dem eingestellten Intervall aufweist. Wenn die Schussfeststellvorrichtung ein Signal ausserhalb des Kurbelwinkelbereichs liefert, wird 15 dieses Signal als abweichendes Signal betrachtet, das die Feststellung einer Abweichung in der Schussfeststellvorrichtung ermöglicht. Wenn es wegen Flug oder Garnabfall an dem Schussfeststellteil nicht möglich ist, einen Schusseintragfehler festzustellen, kann dieser Zustand wirkungsvoll festge-20 stellt und dadurch Lücken im Gewebe vermieden werden. Zudem können diese Lücken auch dann vermieden werden, wenn es unmöglich ist, den Schusseintragfehler wegen teilweiser gebrochener oder getrennter Drähte, Fremdstörung oder schlechte Erdung oder dgl. festzustellen.
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3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Feststellen eines Schusseintragfehlers durch eine an einer Webmaschine angeordnete Schussfeststellvorrichtung, mit welcher ein vorbestimmter Kurbelwinkelbereich pro Kurbelumdrehung festgelegt und die Anwesenheit eines Schusses innerhalb dieses Bereiches festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Schussfeststellvorrichtung sowohl der Kurbelwinkelbereich (Ai), in welchem ein Schuss festgestellt werden soll, als auch ein ausserhalb dieses ersten Kurbelwinkelbereiches (Ai) liegender zweiter Kurbelwinkelbereich (A2) beobachtet wird, wobei ein Feststellungssignal (Si) für einen Schuss nur im ersten Bereich (Ai) auftaucht, während ein anderes, durch Flug, Garnabfall, schlechte Erdung, Drahtteilbruch oder dergleichen verursachtes störendes Signal (So) auch im zweiten Bereich (A2) wahrgenommen wird und dort ein Abweichungs-feststellungssignal (S3) erzeugt, welches einen Alarm oder einen Unterbruch der Tätigkeit der Webmaschine herbeiführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das im zweiten Kurbelwinkelbereich (A2) ausserhalb des ersten Kurbelwinkelbereichs (Ai) der Schussfeststellvorrichtung erzeugte Signal (S3) erst dann als abweichendes Signal betrachtet wird, das zu einem Alarm oder einer Unterbrechung führt, wenn es kontinuierlich über mindestens eine bestimmte Anzahl Umdrehungen der Webmaschine auftritt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das im zweiten Kurbelwinkelbereich (A2) ausserhalb des ersten Kurbelwinkelbereichs (Ai) der Schussfeststellvorrichtung erzeugte Signal (S3) erst dann als abweichendes Signal betrachtet wird, welches zu einem Alarm oder einer Unterbrechung führt, wenn es über ein festgesetztes Verhältnis während einer bestimmten Anzahl Umdrehungen der Webmaschine auftritt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das im zweiten Kurbelwinkelbereich (A2) ausserhalb des ersten Kurbelwinkelbereichs (Ai) der Schussfeststellvorrichtung kontinuierlich über mindestens eine Anzahl Umdrehungen der Webmaschine oder über ein festgesetztes Verhältnis während einer bestimmten Zahl von Umdrehungen der Webmaschine in demselben Winkelbereich erzeugte Signal erst dann als abweichendes Signal betrachtet wird, das zu einem Alarm oder einer Unterbrechung führt, wenn einer dieser beiden Gegebenheiten bei einer bestimmten Anzahl Umdrehungen der Webmaschine kontinuierlich erfolgt.
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