AT401692B - Verfahren zur ansteuerung eines verbrauchers - Google Patents

Verfahren zur ansteuerung eines verbrauchers Download PDF

Info

Publication number
AT401692B
AT401692B AT16793A AT16793A AT401692B AT 401692 B AT401692 B AT 401692B AT 16793 A AT16793 A AT 16793A AT 16793 A AT16793 A AT 16793A AT 401692 B AT401692 B AT 401692B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
output
multivibrator
input
signal
consumer
Prior art date
Application number
AT16793A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA16793A (de
Original Assignee
Vaillant Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vaillant Gmbh filed Critical Vaillant Gmbh
Priority to AT16793A priority Critical patent/AT401692B/de
Priority to CH16694A priority patent/CH689146A5/de
Priority to NL9400144A priority patent/NL9400144A/nl
Priority to DE19944403156 priority patent/DE4403156B4/de
Publication of ATA16793A publication Critical patent/ATA16793A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT401692B publication Critical patent/AT401692B/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING OR CALCULATING; COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/0796Safety measures, i.e. ensuring safe condition in the event of error, e.g. for controlling element
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B23/00Testing or monitoring of control systems or parts thereof
    • G05B23/02Electric testing or monitoring
    • G05B23/0205Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults
    • G05B23/0218Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults characterised by the fault detection method dealing with either existing or incipient faults
    • G05B23/0256Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults characterised by the fault detection method dealing with either existing or incipient faults injecting test signals and analyzing monitored process response, e.g. injecting the test signal while interrupting the normal operation of the monitored system; superimposing the test signal onto a control signal during normal operation of the monitored system
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING OR CALCULATING; COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/22Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
    • G06F11/2205Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing using arrangements specific to the hardware being tested
    • G06F11/2215Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing using arrangements specific to the hardware being tested to test error correction or detection circuits
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING OR CALCULATING; COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/0703Error or fault processing not based on redundancy, i.e. by taking additional measures to deal with the error or fault not making use of redundancy in operation, in hardware, or in data representation
    • G06F11/0751Error or fault detection not based on redundancy
    • G06F11/0754Error or fault detection not based on redundancy by exceeding limits
    • G06F11/0757Error or fault detection not based on redundancy by exceeding limits by exceeding a time limit, i.e. time-out, e.g. watchdogs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

AT 401 692 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ansteuerung eines Verbrauchers, gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs.
In Mikrocomputersystemen für sicherheitskritische Anwendungen müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, um im Fall eines gestörten Programmablaufs verhindern zu können, daß potentiell gefährliche Ausgangssignale an die Peripherie weitergegeben werden. Für diesen Zweck ist es bekannt, zur intermittierenden Ansteuerung eines gefährlich wirkenden Verbrauchers, zum Beispiel eines Gasmagnetventils, vom Mikrocomputer anstelle eines statischen Ausgangssignals eine Rechteckschwingung definierter Frequenz und definierten Tastverhältnisses erzeugen zu lassen. Dieses Signal wird dem Eingang einer Ansteuerschaltung zugeführt, die ausgangsseitig den Verbraucher steuert. Die Ansteuerschaltung weist im allgemeinen Fall sowohl Verstärkung als auch ein bestimmtes Frequenzübertragungsverhalten auf. Dadurch wird die Aktivierung des Verbrauchers verhindert, wenn der Mikrocomputer infolge fehlerhafter Programmabarbeitung ein statisches Ausgangssignal oder ein Rechtecksignal mit einer falschen Frequenz erzeugt. Eine zu niedrige Frequenz oder ein statisches Ausgangssignal bewirkt bei einem Hochpaßverhalten der Ansteuerschaltung die gewünschte Abschaltung des Verbrauchers. Da aber insbesondere auch mit dem Auftreten relativ hochfrequenter Fehlersignale gerechnet werden muß, erhöht ein zusätzlicher Tiefpaßcharakter der Ansteuerschaltung die Sicherheit des Gesamtsystems. Die Frequenzübertragungscharakteristik der Ansteuerschaltung ist ausschlaggebend dafür, daß der Verbraucher abgeschaltet wird, falls der Mikrocomputer sein Programm fehlerhaft abarbeitet. Ändert sich das Frequenzübertragungsverhalten jedoch durch das Auftreten von internen Fehlern in der Ansteuerschaltung, so kann die beschriebene Schutzfunktion unbemerkt verlorengehen. Für einen Meßwertübertrager ist es aus der WO 92 12435 AI bekannt, simultan ein Ansteuersignal und ein Selbsttestsignal zu erzeugen. Das Vergleichsergebnis beider Signale deutet gegebenenfalls auf einen Übertragungsfehler hin. Eine Abschaltung eines sicherheitsrelevanten Verbrauchers ist auf diese Weise jedoch nicht möglich.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Ansteuervorrichtung der oben angegebenen Art hoher Funktionssicherheit für sicherheitskritische Anwendungen anzugeben, die es bei geringem Schaltungsaufwand und Verwendung preiswerter Standardbauelemente erlaubt, eine fehlerhafte Programmabarbeitung durch den Mikrocomputer zu erkennen und den Verbraucher in diesem Fall abzuschalten, wobei ein Verlust der die Fehlererkennung bewirkenden Schaltungseigenschaft durch softwareunterstützte Selbstüberwachung bemerkt werden soll.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs gelöst.
Auf diese Weise wird das Frequenzübertragungsverhalten der Ansteuerschaltung vom Mikrocomputer programmäßig geprüft, indem der Mikrocomputer Testsignale erzeugt, die bei einer ordnungsgemäß funktionierenden Ansteuerschaltung zu einer Abschaltung des Verbrauchers führen müssen, was der Mikrocomputer mittels einer Abfrageeinrichtung prüft.
Durch die Abfrageeinrichtung kann die Schutzfunktion auch bei einer Änderung des Frequenzübertragungsverhaltens durch das Auftreten von internen Fehlern in der Ansteuerschaltung nicht mehr unbemerkt verlorengehen. Die Funktionssicherheit der Ansteuervorrichtung für sicherheitskritische Anwendungen ist damit ganz erheblich verbessert.
Anspruch 2 charakterisiert eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Der retriggerbare monostabile Multivibrator fungiert dabei als zusätzlicher Tiefpaß:
Wenn die Frequenz des eingespeisten Rechtecksignals den Reziprokwert der charakteristischen Ausgangsimpulsdauer des monostabilen Multivibrators überschreitet, so bleibt dieser aufgrund seiner Retrigger-barkeit ständig im angeregten Zustand. Er gibt folglich ein statisches Ausgangssignal ab. welches wegen des Hochpaßverhaltens der nachgeschalteten Adapterschaltung eine Abschaltung des Verbrauchers bewirkt.
Gemäß einer in Anspruch 3 angegebenen bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung erzeugt der zweite Multivibrator bei Frequenzen oberhalb einer maximalen Grenzfrequenz ein statisches Signal. Dieses beaufschlagt den Freigabeeingang des ersten monostabilen Multivibrators, wodurch dieser nicht angeregt werden kann und ebenfalls ein statisches Ausgangssignal erzeugt, welches den Verbraucher abschaltet. Liegt die Ausgangsfrequenz unterhalb einer minimalen Grenzfrequenz, so wird der zweite Multivibrator angeregt und aktiviert den Freigabeeingang des ersten Multivibrators. Da das anstehende Signal aber sehr niedrigfrequent ist, wird der erste Multivibrator nicht angeregt und bewirkt letztlich wiederum die Abschaltung des Verbrauchers.
Der dritte Multivibrator gemäß Anspruch 4 dient im wesentlichen dazu, das Tastverhältnis des am Ausgang des ersten Multivibrators anstehenden und dessen Charakteristik entsprechenden Rechtecksignals an die nachgeschaltete Adapterschaltung anzupassen, welche den Verbraucher einschaltet. Sollte diese 2
AT 401 692 B
Anpassung nicht notwendig sein, so kann der dritte monostabile Multivibrator entfallen.
Unter bestimmten Bedingungen ist es auch möglich, auf das in Anspruch 5 empfohlene Kochpaßverhalten der den Verbraucher speisenden Adapterschaltung zu verzichten. Die Adapterschaltung muß so beschaffen sein, daß sie den Verbraucher nur einschaltet, wenn sich der sie ansteuernde dritte monostabile Multivibrator in angeregtem Zustand befindet. Ferner muß auch dieser dritte monostabile Multivibrator retriggerbar sein, und seine charakteristische Ausgangsimpulsdauer muß größer als T2 sein. Der dritte monostabile Multivibrator kann nur dann dauerhaft im angeregten Zustand verharren, wenn die Frequenz des vom Mikrocomputer abgegebenen Rechtecksignals zwischen 1T2 und 1/T1 liegt. Nur dann wird der Verbraucher aktiviert.
Falls keine Anpassung erforderlich ist, kann nach Anspruch 6 auch die Adapterschaltung durch eine Verbindungsleitung ersetzt sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen charakterisiert beziehungsweise gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher darstellt.
Es zeigen:
Figur 1 ein Prinzipschaitbild einer Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und Figur 2 Signalverläufe an einigen Schaltungspunkten gemäß Figur 1.
Die in der Figur 1 veranschaulichte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Mikrocomputer 1, einer von dessen Ausgangssignalen beaufschlagten Ansteuerschaltung 2, einem nachgeschalteten Verbraucher 3 sowie einer mit dem Ausgang der Ansteuerschaltung 2 verbundenen Abfrageeinrichtung 4, welche wiederum mit dem Mikrocomputer 1 kommuniziert.
Zur Ansteuerung des Verbrauchers 3 speist der Mikrocomputer 1 ein Rechtecksignal einer bestimmten Frequenz f in den Eingang 5 der Ansteuerschaltung 2 ein. In dieser wird das Rechtecksignal in ein zur Ansteuerung des Verbrauchers 3 geeignetes Ausgangssignal umgeformt. Die Ansteuerschaltung 2 weist Bandpaßverhalten auf, so daß der Verbraucher 3 nur dann angesteuert wird, wenn die Frequenz f des Eingangssignals innerhalb eines bestimmten Frequenzintervalls liegt.
Um den Verbraucher 3 auszuschalten und dabei gleichzeitig die Funktion der Bandpaßelemente der Ansteuerschaltung 2 zu testen, erzeugt der Mikrocomputer 1 programmäßig ein Rechtecksignal, dessen Frequenz außerhalb des Soll-Durchlaßbereiches der Ansteuerschaltung 2 liegt. Bei intakter Ansteuerschaltung 2 wird der Verbraucher 3 dadurch abgeschaltet.
Falls die Ansteuerschaltung 2 defekt ist und dennoch an den Verbraucher 3 ein Einschaltsignal abgibt, erkennt der Mikrocomputer 1 mit Hilfe der Abfrageeinrichtung 4, daß der Verbraucher 3 nicht abgeschaltet wurde und reagiert darauf in geeigneter Weise. Zum Beispiel könnte ein weiterer, hier nicht dargestellter Abschaltweg aktiviert und eine Fehlermeldung ausgegeben werden.
Das Bandpaßverhalten der Ansteuerschaltung 2 wird getestet, indem vom Mikrocomputer 1 zur Abschaltung des Verbrauchers 3 programmgemäß im Wechsel verschieden frequente Rechtecksignale erzeugt werden, deren Frequenz mal oberhalb, mal unterhalb des Soll-Durchlaßbereiches liegt.
Falls es zu einer fehlerhaften Programmabarbeitung durch den Mikrocomputer 1 kommt, so erzeugt dieser bei geeignet gestalteter Software entweder ein statisches Ausgangssignal oder ein Rechtecksignal, dessen Frequenz nicht mit der zur ordnungsgemäßen Aktivierung des Verbrauchers 3 benötigten Frequenz übereinstimmt.
Ein statisches Ausgangssignal führt wegen des Hochpaßcharakters als Teil des Bandpaßverhaltens der Ansteuerschaltung 2 zu der im Fehlerfall erwünschten Abschaltung des Verbrauchers 3.
Ein Rechtecksignal, dessen Frequenz außerhalb des Soll-Durchlaßbereiches der Ansteuerschaitung 2 liegt, bewirkt ebenfalls die gewünschte Verbraucherabschaltung.
Die Bandpaßfunktion der Ansteuerschaltung 2 ist im wesentlichen durch drei monostabile retriggerbare Multivibratoren 6, 7 und 8 realisiert. Dabei speist der Signalausgang des Mikrocomputers 1 sowohl den Eingang des ersten retriggerbaren monostabilen Multivibrators 6. der einen separaten Freigabeeingang 9 besitzt und dessen charakteristische Ausgangsimpulsdauer T1 beträgt, als auch den Eingang des zweiten retriggerbaren monostabilen Multivibrators 7. dessen charakteristische Ausgangsimpulsdauer T2 beträgt. T2 muß größer sein als Ti. Nur wenn die Frequenz des vom Mikrocomputer 1 erzeugten Rechtecksignals zwischen 1T2 und 1 T1 liegt, erscheint am Ausgang 10 des ersten monostabilen Multivibrators 6 ein Rechtecksignal. Bei Frequenzen kleiner als 1 T2 ist der zweite monostabile Vibrator 7 nicht mehr im angeregten Zustand, wenn eine normalerweise impulsauslösende Signalflanke den Eingang des ersten monostabilen Multivibrators 6 erreicht. Diese Signalflanke kann nun nicht wirksam werden, weil der Ausgang 11 des zweiten monostabilen Multivibrators 7 erst dann das Freischaltsignal an den Freigabeeingang 9 des ersten monostabilen Multivibrators 6 abgibt, wenn seit dem Auftreten der Signalflanke die Schaltverzögerungszeit des zweiten monostabilen Multivibrators 7 verstrichen ist. Folglich wird der erste monostabile 3

Claims (6)

  1. AT 401 692 B Multivibrator 6 nicht angeregt und an seinen Ausgang 10 steht ein statisches Signal an. Bei Frequenzen größer als 1.T1 erscheint am Ausgang 10 des ersten monostabilen Multivibrators 6 ebenfalls ein statisches Signal, jedoch von entgegengesetzter Polarität, weil der zeitliche Abstand aufeinanderfolgender gleichsinniger Eingangsimpulsflanken kleiner als T1 ist und der erste monostabile Multivibrator 6 wegen seiner Retriggerbarkeit dauernd im angeregten Zustand bleibt. Nur falls die Eingangsfrequenz f im angegebenen Intervall liegt, gibt der Ausgang 10 des ersten monostabilen Multivibrators 6 ein Rechtecksignal an den dritten monostabilen Multivibrator 8 weiter, der dazu dient, das Tastverhältnis des Rechtecksignals an die nachfolgende Adapterschaltung 12 anzupassen, welche den Verbraucher 3 einschaltet. Sollte diese Anpassung nicht notwendig sein, so kann der dritte monostabile Multivibrator 8 entfallen. Die Adapterschaltung 12 kann Hochpaßverhalten und gegebenenfalls Verstärkerfunktion undoder Gleichrichterfunktion aufweisen. Die konkrete Ausführung der Adapterschaltung 12 hängt von der Beschaffenheit und den Anforderungen des Verbrauchers 3 ab. Ein Hochpaßverhalten der den Verbraucher 3 beaufschlagenden Adapterschaltung 12 ist in bestimmten Fällen entbehrlich. Figur 2 zeigt mögliche Signalverläufe am Eingang 5 (A) der Ansteuerschaltung 2 , am Ausgang 10 (B) des ersten monostabilen Multivibrators 6, am Ausgang 7 (C) des zweiten monostabilen Multivibrators 7 und am Ausgang (D) des dritten Multivibrators 8, der identisch ist mit dem Eingang der Adapterschaltung 12. Es ist ersichtlich, daß ein Rechtecksignal der Frequenz f nur dann zum Punkt D durchgeschaltet wird, wenn f innerhalb des Frequenzbandes 1/T2 bis 1 T1 liegt. Überschreitet f den Wert 1T1, erzeugt der zweite Multivibrator 7 an seinem Ausgang 11, dem Punkt C, ein stetiges Ausgangssignal, wodurch der Freigabeeingang 9 des ersten Multivibrators 6 eine Sperrung desselben bewirkt, so daß auch am Ausgang des ersten Multivibrators 6, dem Punkt B, ein stetiges Ausgangssignal erzeugt wird. Bei Unterschreitung des unteren Grenzwertes des Soll-Durchlaßbereiches, das heißt bei f<1/T2 bewirkt nur der quasi als Hochpaßfilter wirkende erste Multivibrator 6 eine Sperrung, das heißt ein stetiges Ausgangssignal, während der quasi als Tiefpaßfilter wirkende zweite Multivibrator 7 ein seiner Periodendauer T2 entsprechendes Rechteck-Ausgangssignal erzeugt und somit den Freigabeeingang 9 des ersten Multivibrators 6 positiv aktiviert. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das vorstehend angegebene Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung von den Merkmalen der Erfindung Gebrauch machen. Patentansprüche 1. Verfahren zur Ansteuerung eines Verbrauchers, insbesondere eines Magnetventils einer brennstoffbeheizten Wärmequelle, mit einem Mikrocomputer, der Ausgangssignale mit Rechteckcharakteristik definierter Frequenz und definierten Tastverhältnisses erzeugt, die einer frequenzselektierenden Ansteuerschaltung zugeführt sind, deren Ausgangssignale den Verbraucher steuern, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Ansteuerschaltung (2) über eine Abfrageeinrichtung (4) einem Eingang des Mikrocomputers (1) zugeführt ist, daß der Mikrocomputer (1) programmäßig zyklisch Test-Rechtecksignale, deren Frequenz außerhalb des Soll-Durchlaßbereiches der Ansteuerschaltung (2) liegt, und/oder statische Test-Ausgangssignale erzeugt und daß der Mikrocomputer (1) programmbestimmt das Ausgangssignal an mindestens einem seiner Signalausgänge verändert, falls die Abfrageeinrichtung (4) während der Ausgabe des Testsignals durch den Mikrocomputer (1) keine Abschaltung des Verbrauchers (3) signalisiert.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung (2) aus einem retriggerbaren monostabilen Multivibrator (6) und einer Adapterschaltung (12) besteht, wobei der Eingang des monostabilen Multivibrators (6) mit dem Mikrocomputer (1). sein Ausgang (10) mit dem Eingang der Adapterschaltung (12) und deren Ausgang mit dem Verbraucher (3) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der retriggerbare monostabile Multivibrator (6) einen Freigabeeingang (9) aufweist, der mit dem Ausgang (11) eines zweiten retriggerbaren monostabilen Multivibrators (7) verbunden ist, dessen Eingang mit dem Eingang des ersten monostabilen Multivibrators (6) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten monostabilen Multivibrators (6) und der Adapterschaltung (12) ein dritter retriggerbarer monostabiler Multivibrator (8) angeordnet ist. 4 AT 401 692 B
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterschaltung (12) eine Hochpaßcharakteristik aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterschaltung (12) durch eine Verbindungsleitung ersetzt ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 5
AT16793A 1993-02-02 1993-02-02 Verfahren zur ansteuerung eines verbrauchers AT401692B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT16793A AT401692B (de) 1993-02-02 1993-02-02 Verfahren zur ansteuerung eines verbrauchers
CH16694A CH689146A5 (de) 1993-02-02 1994-01-21 Vorrichtung zur Ansteuerung eines Verbrauchers insbesondere eines Magnetventiles einer brennstoffbeheizten Waermequelle.
NL9400144A NL9400144A (nl) 1993-02-02 1994-01-28 Inrichting voor het insturen van een verbruiker.
DE19944403156 DE4403156B4 (de) 1993-02-02 1994-02-02 Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Ansteuerung eines Verbrauchers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT16793A AT401692B (de) 1993-02-02 1993-02-02 Verfahren zur ansteuerung eines verbrauchers

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA16793A ATA16793A (de) 1996-03-15
AT401692B true AT401692B (de) 1996-11-25

Family

ID=3483352

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT16793A AT401692B (de) 1993-02-02 1993-02-02 Verfahren zur ansteuerung eines verbrauchers

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT401692B (de)
CH (1) CH689146A5 (de)
DE (1) DE4403156B4 (de)
NL (1) NL9400144A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4419548B4 (de) * 1994-06-03 2004-02-19 Samson Ag Verfahren zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines pneumatischen Stellgerätes
DE19526218C1 (de) * 1995-07-18 1997-04-03 Siemens Ag Schaltungsvorrichtung zur Ansteuerung eines Stellgliedes
DE19742037B4 (de) 1997-09-24 2007-08-09 Wabco Gmbh Verfahren zur Abfallerkennung einer magnetbetriebenen Vorrichtung
DE19742038A1 (de) * 1997-09-24 1999-03-25 Wabco Gmbh Verfahren zur Zustandserkennung bei einem Magnetventil
DE10157857C1 (de) * 2001-11-26 2003-06-26 Eberspaecher J Gmbh & Co Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug-Zusatzheizgerät
DE10259738A1 (de) * 2002-12-19 2004-07-15 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Elektronisches Bauteilsystem zur Regelung eines Haushaltgeräts sowie Haushaltgerät

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2022893A (en) * 1978-06-10 1979-12-19 Westinghouse Brake & Signal Fault detection
US4442514A (en) * 1981-11-17 1984-04-10 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Security system signal processor
EP0240617A1 (de) * 1986-04-07 1987-10-14 Tektronix, Inc. Anzeige des Ausfalls der Energie
WO1988001458A1 (en) * 1986-08-22 1988-02-25 Transcom Australia Limited Modem and data communication system
US4827280A (en) * 1988-08-09 1989-05-02 A. B. Dick Company Flow rate control system
DE4014315A1 (de) * 1990-05-04 1991-11-07 Bosch Gmbh Robert Ueberwachungseinrichtung fuer eine digitale frequenzmesseinrichtung
WO1992012435A1 (en) * 1990-12-28 1992-07-23 Endevco Corporation Method and apparatus for self-testing a transducer system

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4468768A (en) * 1981-10-26 1984-08-28 Owens-Corning Fiberglas Corporation Self-testing computer monitor
DE3207633A1 (de) * 1982-02-26 1983-09-15 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zur ueberwachung eines mikroprozessors
DE3240704A1 (de) * 1982-11-04 1984-05-10 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Schaltungsanordnung zur ueberwachung von elektronischen rechenbausteinen
DE3639065C2 (de) * 1986-11-14 1997-01-09 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Überwachung eines rechnergesteuerte Stellglieder ansteuernden Prozeßrechners
US5182755A (en) * 1987-06-19 1993-01-26 Diesel Kiki Co., Ltd. Malfunction checking system for controller
DE3836870A1 (de) * 1987-11-06 1989-05-18 Vaillant Joh Gmbh & Co Verfahren zum ueberwachen eines einen mikroprozessor ueberwachenden watchdog-timer und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3831193A1 (de) * 1988-09-14 1990-03-29 Wabco Westinghouse Fahrzeug Messwertgeber-fehlererkennungsschaltung
DE3921286A1 (de) * 1989-06-29 1991-01-03 Linde Ag Verfahren zum sicheren elektronischen steuern eines prozesses
DE3922900A1 (de) * 1989-07-12 1991-01-17 Wabco Westinghouse Fahrzeug Verfahren und schaltung zur ueberwachung von elektromagneten
DE4125302C2 (de) * 1991-07-31 2003-04-30 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur Überwachung eines elektrischen Verbrauchers in einem Fahrzeug
DE4140586C2 (de) * 1991-12-10 1995-12-21 Clark Equipment Co N D Ges D S Verfahren und Steuereinrichtung zur Steuerung des Stroms durch eine Magnetspule
DE4202761C2 (de) * 1992-01-31 1995-10-05 Hella Kg Hueck & Co Schaltung zur Ansteuerung und Überwachung induktiver Lasten, insbesondere von Magnetventilen in einem Antiblockierregelsystem

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2022893A (en) * 1978-06-10 1979-12-19 Westinghouse Brake & Signal Fault detection
US4442514A (en) * 1981-11-17 1984-04-10 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Security system signal processor
EP0240617A1 (de) * 1986-04-07 1987-10-14 Tektronix, Inc. Anzeige des Ausfalls der Energie
WO1988001458A1 (en) * 1986-08-22 1988-02-25 Transcom Australia Limited Modem and data communication system
US4827280A (en) * 1988-08-09 1989-05-02 A. B. Dick Company Flow rate control system
DE4014315A1 (de) * 1990-05-04 1991-11-07 Bosch Gmbh Robert Ueberwachungseinrichtung fuer eine digitale frequenzmesseinrichtung
WO1992012435A1 (en) * 1990-12-28 1992-07-23 Endevco Corporation Method and apparatus for self-testing a transducer system

Also Published As

Publication number Publication date
CH689146A5 (de) 1998-10-30
DE4403156A1 (de) 1994-08-04
NL9400144A (nl) 1994-09-01
ATA16793A (de) 1996-03-15
DE4403156B4 (de) 2004-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3211644A1 (de) Vorrichtung zur ausfallerkennung eines sensors
EP2169645B1 (de) Prüfung der Meldelinien einer Gefahrenmeldeanlage
AT401692B (de) Verfahren zur ansteuerung eines verbrauchers
EP1277095B1 (de) System und verfahren zur überwachung einer einrichtung zum messen, steuern und regeln
EP0358887B1 (de) Messwertgeber-Fehlererkennungsschaltung
EP0234288A1 (de) Prüfverfahren für Airbag-System-Auslöseschaltungen
WO1988005570A1 (fr) Procede et dispositif de surveillance d'organes de commande terminaux commandes par un ordinateur
WO2005047759A2 (de) Vorrichtung und verfahren zum fehlersicheren abschalten eines induktiven verbrauchers
EP0996060A2 (de) Einzelprozessorsystem
EP0524330A1 (de) Verfahren zur Fehlererkennung und -lokalisierung von redundanten Signalgebern einer Automatisierungsanlage
EP0660043B1 (de) Steuereinrichtung zur Betätigung von Schalteinrichtungen nach einem Zeitprogramm
CH655745A5 (de) Verfahren zum feststellen eines schusseintragsfehlers.
EP0059789B1 (de) Einrichtung zur Funktionsprüfung eines Mehrrechnersystems
EP1748299A1 (de) Elektronische Schaltung, System mit einer elektronischen Schaltung und Verfahren zum Testen einer elektronischen Schaltung
EP1826640B1 (de) Verfahren zur sicherheitsgerichteten Ansteuerung eines Stellgliedes
EP0508081B1 (de) Schaltungsanordnung und Verfahren zum Überwachen eines brennstoffbeheizten Gerätes
EP0660044B1 (de) Steuereinrichtung zur Betätigung von Schalteinrichtungen
DE4313532A1 (de) Verfahren zur Überprüfung einer Endstufe
DE4430177A1 (de) Überwachungsvorrichtung für einen Prozessor
DE102004020538A1 (de) Elektronische Steuereinrichtung und Verfahren zur Steuerung des Betriebs von Kraftfahrzeugkomponenten
DE2318072C3 (de) System zur Überwachung und Fehlermeldung in sicherheitstechnischen Anlagen
EP0584510A2 (de) Aus einem Sender und einem Empfänger bestehende Einrichtung zum Erfassen von Gegenständen
EP3761179B1 (de) Verfahren zur überprüfung der funktion eines prozessors durch einen watchdog
EP2733718A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung von Signalen, die von einem OSSD-Ausgangselement kommen
DE102021104265B4 (de) Controller, elektronische Komponente und elektronisches System

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee