DE3211644C2 - - Google Patents
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- Y02T10/40—Engine management systems
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aus
fallerkennung eines Sensors nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei vielen Maschinen, bei denen Sensoren zur Regelung
oder Steuerung bestimmter Funktionen eingesetzt sind,
ist die ordnungsgemäße Funktion dieser Sensoren von
besonderer Bedeutung, da ein Ausfall des Sensors zu
erheblichen Betriebsstörungen oder Zerstörungen dieser
Maschinen führen kann. So kann beispielsweise der Aus
fall eines an einer Brennkraftmaschine angeordneten
Klopfsensors, über dessen Ausgangssignal die Zündkenn
linie dem Verlauf der Klopfgrenze nachgeführt wird, zu
einer schnellen Zerstörung der Brennkraftmaschine führen.
Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
ist in der DE-OS 29 42 250 beschrieben; sie dient einerseits
zum Erfassen der beim Klopfen einer Brennkraftmaschine auf
tretenden Schwingungen und andererseits zum Erkennen
eines Ausfalls des Sensors. Zu diesem Zweck ist jeder
Motorzyklus in eine Maß- und eine Prüfphase aufgeteilt.
Während der Meßphase wird das Sensorausgangssignal mit
einem von diesem abgeleiteten Referenzsignal, der "Klopf
schwelle", in einem Komparator verglichen. Dieser Teil
berührt jedoch nicht den Gegenstand der Erfindung.
Während der Prüfphase wird das Sensorausgangssignal bzw.
das Referenzsignal mit einem Schwellwert oder mit einem
Toleranzband verglichen und bei Überschreiten der Grenz
werte ein Signal abgegeben. Da das Referenzsignal infolge
der Tiefpaßwirkung sich im Vergleich zum Sensorausgangs
signal sehr langsam ändert und das Sensorausgangssignal
bei steigender Unempfindlichkeit sich seinem innerhalb
des Toleranzbandes befindlichen Mittelwert nähert, kann
ein Sensorausfall nur relativ spät erkannt werden. Anderer
seits kann es bei Einengung des überwachten "Fensters"
zu ungewünschten Fehlsignalen kommen.
Aus der DE-OS 30 23 013 ist eine Anordnung zur Ausfaller
kennung eines optischen Sensors bekannt, dessen inte
griertes Ausgangssignal mit einem der Einspritzdauer zuge
ordneten Signal in einem Komparator verglichen wird, an
dessen Ausgang eine monostabile Kippstufe angeschlossen
ist, welche vom ausbleibenden Sensorausgangssignal ge
setzt wird, während ihrer Standzeit gezieltes Motor
klopfen zur Reinigung des Sensors erzeugt und nach Rück
kehr in den stabilen Zustand über ein NOR-Glied zusammen
mit weiterhin ausbleibendem Sensorausgangssignal ein
Alarmsignal erzeugt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur
Ausfallerkennung eines Sensors zu schaffen, welche
in der Lage ist, im Fehlerfall möglichst schnell
ein Alarmsignal abzugeben bzw. die zu überwachende
Maschine so einzustellen, daß ein Folgeschaden nicht
auftreten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patent
anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Danach wird aus dem Sensorausgangssignal, welches eine von
der Last und der Drehzahl der rotierenden Maschinenteile
abhängige Kurvenform aufweist, bei Brennkraftmaschinen bei
spielsweise der Verlauf des Kompressionsdruckes eines Zy
linders, des Körperschalls, oder der Zündspannung, ein
gleichgerichtetes und geglättetes Referenzsignal gebildet
und soweit abgeschwächt, daß es in jeder Periode - mit
"Periode" sei hier und im folgenden der mittlere zeitliche
Abstand der Spitzenwerte des Sensorausgangssignals bei
der jeweiligen Drehzahl m verstanden - wenigstens von einem
Spitzenwert des Sensorausgangssignals überschritten
wird. Diese Überschreitungen werden in einem Komparator
festgestellt, dessen Ausgangssignal zum Triggern einer
retriggerbaren monostabilen Kippstufe verwendet wird, so
daß bei ordnungsgemäß funktionierendem Sensor die Kipp
stufe immer getriggert ist und ein Dauersignal abgibt.
Fällt der Sensor aus, bleiben auch die Triggerimpulse aus
und die Kippstufe fällt nach Ablauf der Kippzeit ab. Das
Null-Signal am Ausgang der Kippstufe wird als Ausfall
signal betrachtet und für die Abgabe eines Alarmes bzw. einer
Verstellung der zu überwachenden Maschine herangezogen.
Eine erhöhte Störsicherheit kann erreicht werden, wenn zum
Referenzsignal ein drehzahlabhängiges Signal addiert wird,
da damit nicht nur ein Totalausfall, sondern auch eine
deutliche Verminderung der Sensorempfindlichkeit erkannt
werden kann, die dem Totalausfall meistens vorangeht.
Ebenfalls eine größere Störsicherheit und eine schnellere
Ausfallerkennung kann erreicht werden, wenn die Standzeit
der monostabilen Kippstufe, die, wenn sie konstant ist,
länger als die Periodenzeit bei der langsamsten Drehzahl
dauern muß, ebenfalls von der Drehzahl des rotierenden
Maschinenteils abhängig variierbar ist, so daß sie je
weils nur etwas länger als die Periodenzeit bei der augenblick
lichen Drehzahl bzw. der aus ihr abgeleiteten Funktion ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels einer Ausfallerkennung eines Klopfsensors er
läutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild der
Vorrichtung und
Fig. 2 den zeitlichen Verlauf der einzelnen
Signale.
In Fig. 1 ist der zu überwachende Klopfsensor 1 einer
sogenannten Antiklopfregelung AKR für eine Brennkraft
maschine schematisch als Kreis dargestellt. Er kann bei
spielsweise ein piezoelektrischer Beschleunigungssensor
sein, wie er bei solchen Regelungen eingesetzt wird. Sein
Ausgangssignal, welches infolge der rotierenden Maschinen
teile oder der von ihnen abgeleiteten Funktionen (Zünd
spannungs- oder Verbrennungsdruckverlauf bei Brennkraft
maschinen) einen periodisch zwischen Impulsen mit großen
und kleinen Amplituden wechselnden Verlauf aufweist, ge
langt nach einer eventuellen Verstärkung und Filterung in
einer schematisch als Kasten 2 angedeuteten Schaltung
als Sensorausgangssignal u s zu der nicht dargestellten,
durch einen Pfeil angedeuteten Antiklopfregelung AKR.
Dieses Sensorausgangssignal u s wird einer Referenz
schaltung 3 zugeführt, in welcher aus ihm ein gleichge
richtetes und geglättetes Referenzsignal U R gewonnen
und soweit abgeschwächt oder verstärkt wird, daß es
laufend nur von den periodisch erscheinenden Spitzenwerten
des normalen, also nicht gestörten Sensorausgangssignals
u s überschritten wird. Zu dem am Ausgang der Referenz
schaltung 3 erscheinenden Referenzsignal U R wird in einer
analogen Addierschaltung 8 ein von der Drehzahl des
rotierenden Maschinenteils abhängiges Drehzahlsignal U n
in Form einer Gleichspannung addiert. Das Summensignal
U R +U n wird dem einen Eingang eines Komparators 4 zu
geführt, an dessen anderem Eingang das Sensorausgangs
signal u s angelegt wird. Der Komparator gibt einen Aus
gangsimpuls I K ab, wenn das Sensorausgangssignal u s das
Summensignal U R +U n überschreitet. Von diesen Ausgangs
impulsen I K wird eine retriggerbare monostabile Kipp
stufe 5 angestoßen, deren Standzeit ebenfalls
abhängig von der Drehzahl des rotierenden Maschinenteils
variierbar ist und beispielsweise das 1,5fache der
Periodendauer des Sensorausgangssignals u s beträgt. Damit
ist gewährleistet, daß jeder der wenigstens einmal pro
Periode auftretenden Impulse die monostabile Kippstufe
triggert, solange deren vom vorherigen Triggerimpuls aus
gelöster Ausgangsimpuls noch vorhanden ist. Somit ergibt sich
bei intaktem Sensor ein konstantes digitales Ausgangssignal
U MF , welches zur Auslösung einer Alarmeinrichtung 7 und
einer Stelleinrichtung 6 - beispielsweise für den Zünd
zeitpunkt - dient, Alarm wird dann ausgelöst, wenn das
Ausgangssignal U MF verschwindet.
Fig. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf der einzelnen Signale
über der Zeit. Das Sensorausgangssignal u s ist als Wechsel
spannungssignal mit wechselnden Amplituden dargestellt, aus
welchen unschwer der "periodische Verlauf" des Signals zu er
sehen ist. Der jeweilige Beginn der aufeinanderfolgenden
Perioden ist durch die eingekreisten Ziffern 1 bis 7 fest
gelegt. Die Perioden und sind einer bestimmten Dreh
zahl n₁ zugeordnet, die folgenden kürzeren Perioden einer
etwa um das 1,5fache höheren Drehzahl n₂. In den Perioden
bis sei das Sensorsignal "normal", in den
Perioden
und infolge geringerer Empfindlichkeit des Sensors
als Zeichen eines beginnenden Ausfalls vermindert und ab
Periode infolge Ausfalls des Sensors nicht mehr vor
handen.
Das aus dem Sensorausgangssignal u s beispielsweise durch
Spitzenwertgleichrichtung gebildete Referenzsignal U R ist
durch eine strichpunktierte Linie dargestellt und so ab
geschwächt, daß es von wenigstens ein oder zwei Spitzen des
Sensorausgangssignals überschritten wird. Ist dies der Fall,
gibt der Komparator 4 Ausgangsimpulse I K ab, welche in
einem zweiten, zeitlich übereinstimmenden Diagramm darge
stellt sind. Bei allen (durchgezogenen und strichlierten)
Ausgangsimpulsen I₁ bis I₆, die Indexziffern sind der ent
sprechend bezifferten Periode zugeordnet, ist das Sensoraus
gangssignal u s größer als das Referenzsignal U R . Dies trifft
auch auf die Perioden und zu, bei denen mit dem
Sensorausgangssignal auch das Referenzsignal vermindert ist.
Wenn also das Referenzsignal als Schwellwert herangezogen
wird, wird eine verminderte Sensorempfindlichkeit nicht
als Fehler erkannt. Aus diesem Grund wird zu dem Referenz
signal U R eine von der Drehzahl abhängige Gleichspannung
als Drehzahlsignal U n addiert. Das Ergebnis U R +U n ist
im oberen Diagramm der Fig. 2 als durchgezogene Linie dar
gestellt, wobei die Größe U n ₁ der Drehzahl n₁ und die
Größe U n ₂ der Drehzahl n₂ zugeordnet ist. Dadurch fallen
einerseits die Doppelimpulse I 1a und I 2a weg, da sie den
neuen Schwellwert U R +U n nicht übersteigen. Es fallen
auch die Impulse I₄ und I₅ aus dem gleichen Grund weg.
I₆ fällt weg, da nun auch sehr kleine Sensorausgangs
signalspitzen, welche das gegen Null gehende Referenz
signal noch übersteigen, den Wert U n ₆ nicht mehr erreichen.
Der Unterschied ist am Ausgangssignal U MF der monostabilen
Kippstufe deutlich zu sehen, welches im dritten Diagramm
über der Zeit aufgetragen ist. Die von der Drehzahl ab
hängige Standzeit T der monostabilen Kippstufe, als Bei
spiel war die 1,5fache Periodendauer bei der jeweiligen Dreh
zahl genannt, ist für die Drehzahl n₁ mit T₁ und für die
Drehzahl n₂ mit T₂ bezeichnet und jeweils als Pfeil in
Richtung der Zeitachse aufgetragen, ausgelöst von den Im
pulsen I₁ bzw. I₃.
Im Falle, daß das Referenzsignal U R als Schwellwert dient,
endet das Ausgangssignal U MF erst nach Ablauf der durch
den Impuls I₆ angestoßenen Standzeit der monostabilen Kipp
stufe in der siebenten Periode, wobei die fehlerhafte ver
minderte Empfindlichkeit des Sensors nicht erkannt wurde,
sondern erst der totale Ausfall. Dieses Signal ist strich
liert dargestellt.
Im anderen Fall, daß zum Referenzsignal das Drehzahlsignal
U n addiert wurde, ist der Impuls I₃ am Ausgang des Kom
parators 4 der letzte, bevor sich die Empfindlichkeit
des Sensors so verringert, daß der Schwellwert U R +U n
nicht mehr überschritten werden kann. Das Ausgangssignal
U MF , in ausgezogener Linie dargestellt, endet bereits nach
Ablauf der von I₃ angestoßenen Standzeit T₂ in der vierten
Periode, so daß hier der Alarm bzw. die Verstellung bereits
drei Perioden früher erfolgen können.
Die beschriebene Vorrichtung zur Ausfallerkennung kann
bei allen Sensoren angewendet werden, die ein "periodisches
Signal" abgeben, sie ist also nicht auf Klopfsensoren für
Brennkraftmaschinen beschränkt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Ausfallerkennung eines an einer
Brennkraftmaschine angeordneten Klopfsensors,
mit einem Komparator, bei dem ein vom Sensor stammendes Signal
mit einem drehzahlabhängigen Referenzsignal
verglichen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Referenzschaltung (3) vorgesehen ist, in der das Sensorausgangssignal (u s ) gleich gerichtet und geglättet wird und zu dem das Drehzahlsignal (U n ) hinzuaddiert wird, und daß dieses Referenzsignal (U R +U n ) dem einen Eingang des Komparators (4) zuge führt wird und dessen anderem Eingang das ungeglättete Sensorausgangssignal (U s ) zugeführt wird,
daß die Amplitude des Referenzsignals (U R +U n ) so gewählt ist, daß es laufend nur von den periodisch mit den Zündungen der Brenn kraftmaschine erscheinenden Spitzenwerten des Sensorausgangssignals (U s ) des ordnungsgemäß arbeitenden Sensors (1) überschritten wird,
daß am Ausgang des Komparators (4) dann ein Impuls (I K ) erscheint, wenn das Sensor ausgangssignal (U s ) das Referenzsignal übersteigt,
und daß eine von den Impulsen (I K ) retriggerbare mono stabile Kippstufe (5) vorgesehen ist, von deren bei Ausbleiben der Impulse (I K ) erscheinendem Ausgangssignal (U MF ) die Stell- und/oder Alarmeinrichtung (6, 7) an steuerbar ist.
daß eine Referenzschaltung (3) vorgesehen ist, in der das Sensorausgangssignal (u s ) gleich gerichtet und geglättet wird und zu dem das Drehzahlsignal (U n ) hinzuaddiert wird, und daß dieses Referenzsignal (U R +U n ) dem einen Eingang des Komparators (4) zuge führt wird und dessen anderem Eingang das ungeglättete Sensorausgangssignal (U s ) zugeführt wird,
daß die Amplitude des Referenzsignals (U R +U n ) so gewählt ist, daß es laufend nur von den periodisch mit den Zündungen der Brenn kraftmaschine erscheinenden Spitzenwerten des Sensorausgangssignals (U s ) des ordnungsgemäß arbeitenden Sensors (1) überschritten wird,
daß am Ausgang des Komparators (4) dann ein Impuls (I K ) erscheint, wenn das Sensor ausgangssignal (U s ) das Referenzsignal übersteigt,
und daß eine von den Impulsen (I K ) retriggerbare mono stabile Kippstufe (5) vorgesehen ist, von deren bei Ausbleiben der Impulse (I K ) erscheinendem Ausgangssignal (U MF ) die Stell- und/oder Alarmeinrichtung (6, 7) an steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer (T₁; T₂) der Standzeit der monostabilen
Kippstufe (5) abhängig von der Drehzahl (n) des rotieren
den Maschinenteils variierbar ist.
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