DE3128027C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gat
tung des Hauptanspruches.
Es ist bekannt, daß unter bestimmten Betriebsbedingungen
einer Brennkraftmaschine das sogenannte Klopfen auftreten
kann. Hierunter versteht man Stoßwellen des Kraftstoff-
Luft-Gemisches, die sich unter anderem als tonfrequente
Schwingungen des Motors bemerkbar machen. Da mit dem
Klopfen in der Regel eine starke thermische Belastung
der brennraumseitigen Wandung des Zylinders und des
Kolbens einhergeht, wobei Materialabtragungen auftreten
können, ist man bestrebt, das Klopfen grundsätzlich zu
vermeiden, da es bei längerem Auftreten zu einer Zer
störung der Brennkraftmaschine führen kann. Da man je
doch andererseits bestrebt ist, den bestehenden Arbeits
bereich der Brennkraftmaschine möglichst weitgehend aus
zunutzen, besteht ein Bedürfnis, das Klopfen der Brennkraft
maschine möglichst frühzeitig und sicher zu erkennen.
Zur Erkennung des Klopfens im Brennraum sind verschiedene
Anordnungen vorgeschlagen worden. So ist beispielsweise in
der DE-OS 28 02 202 eine Einrichtung zur Erfassung von
Druckschwankungen im Brennraum einer Brennkraftmaschine
beschrieben, bei der bereits eine Ionenstrom-Meßstrecke
verwendet wird. Bei dieser Einrichtung ist eine Auswerte
schaltung vorgesehen, die den Ionenstrom in ein durch eine
Regelschaltung verwertbares Steuersignal verwandelt.
Genauere Angaben über diese Auswerteschaltung sind aus
dieser Druckschrift nicht bekannt.
In der DE-OS 29 18 420 wird eine Vorrichtung zum Erkennen
des Klopfens bei Brennkraftmaschinen vorgeschlagen. Dabei
erzeugt ein Klopfsensor ein Signal, das Klopfschwingungen
und Grundrauschen enthält. Dieses Signal wird einer Demodulator
schaltung zugeleitet, die über einen Hintergrundsignal-
Zweig und einen Klopfsignal-Zweig mit einer Vergleichs
einrichtung verbunden ist. Dabei wird das Hintergrund
signal durch einen Tiefpaß erzeugt. Der Vergleich des
Hintergrundsignals mit dem Klopfsignal in der Vergleichs
einrichtung liefert ein Signal "Klopfen ja/nein". Bei
dieser Vorrichtung werden aber Geber eingesetzt, die die
Motorschwingungen erfassen. Die Auswerteschaltungen für
diese Art von Gebern lassen sich aber nicht ohne weiteres
zur Auswertung einer Ionenstrom-Messung verwenden.
Eine weitere Vorrichtung zum Feststellen von Klopferscheinungen in
Brennkraftmaschinen, die wenigstens zwei Ionisationssonden aufweist,
die beide in der Brennraumkammer angeordnet sind, ist aus der
DE-OS 29 32 193 bekannt. Dabei sind die beiden Sonden in einigem Ab
stand voneinander angeordnet, im wesentlichen entlang der Richtung
des Fortschreitens der Flammenfront. Der Abstand der Signale der
beiden Sonden wird in einem elektronischen Schaltkreis ermittelt,
dabei wird das so erhaltene Zeitintervall in einer Vergleichsein
richtung mit einem Grenzintervall verglichen und aus dem Vergleich
dieser beiden Intervalle auf das Auftreten von Klopfen geschlossen.
Ein Klopferkennungsdetektor, der eine Vergleichseinrichtung enthält,
an deren Ausgang aus dem Vergleichsergebnis Klopfen erkannt wird,
ist auch aus der DE-OS 30 38 352 bekannt. Der Vergleichseinrichtung
wird einerseits das vom Sensor gelieferte und verstärkte Signal di
rekt zugeführt, andererseits wird ein Vergleichssignal, das aus dem
Sensorsignal in einer Aufbereitungsschaltung erzeugt wird, zuge
führt, wobei das Vergleichssignal den Untergrundrauschpegel dar
stellt.
Eine Einrichtung zum Beurteilen der Stärke des in einem Verbren
nungsmotor entstehenden Klopfens, bei der zur Klopferkennung einem
Differentiator das geglättete Ausgangssignal eines Klopfsensors zu
geführt wird, ist in der DE-OS 30 27 103 offenbart. Dabei wird auf
der Grundlage der Werte des differenzierten Signales in einer nach
geschalteten Beurteilungseinrichtung Klopfen aus der Erkenntnis, daß
die Schwächung des differenzierten Signales bei Klopfen zunimmt, er
kannt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, eine Mög
lichkeit zum Erkennen des Klopfens bei mehrzylindrigen Brennkraftma
schinen zu schaffen, die eine eindeutige Klopferkennung, unabhängig
von Motorbedingungen, ermöglicht. Gelöst wird diese Aufgabe durch
die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil,
daß die Auswerteschaltung auf die Ionenstrom-Signale aus
gerichtet ist. Durch die in den Unteransprüchen angegebenen
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse
rungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
Besonders vorteilhaft ist, daß keine externe Lasterkennung
durch einen Drosselklappenschalter oder ähnliches erfolgt,
sondern das als Lasterkennungssignal direkt das Ionen
strom-Signal herangezogen wird. Als weiterer Vorteil ist
anzusehen, daß Störungen durch die Zündung eliminiert
werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfol
genden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die
schaltungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung und
Fig. 2 den Verlauf des Ionenstroms in Abhängigkeit vom Kurbel
wellenwinkel unter Last und bei sehr geringer Last wie
z. B. beim Leerlauf.
In der Fig. 1 ist mit 1 ein den Ionenstrom messender
Sensor bezeichnet. Dieser enthält u. a. eine Zündkerze,
die als Serien- oder Spezialzündkerze ausgebildet sein
kann, und eine Meßspannungsquelle. Genauere Angaben
über die Ausbildung eines derartigen Sensors sind in der
DE-OS 28 02 202 und in der deutschen Patentanmeldudng
P 30 06 665.0 dargelegt. Im vorliegenden Falle soll für
jeden Zylinder ein Sensor 1 vorgesehen sein. Die Sensoren
1 sind über jeweils einen Ladungsverstärker 2 mit einem
ersten Multiplexer 3 verbunden. Zwei der insgesamt vor
handenen Sensoren 1 sind über die Ladungsverstärker 2
an einen zweiten Multiplexer 4 angeschlossen. Die Ausgänge
des ersten Multiplexers 3 und des zweiten Multiplexers 4
stehen über ein erstes Filter 5 und ein zweites Filter 6
mit einem ersten Integrator 7 und einem zweiten Integrator
8 in Verbindung. Die Ausgänge der Integratoren 7, 8 sind
auf die Eingänge einer als Komparator ausgebildeten Ver
gleichseinrichtung 10 geschaltet, wobei dem Ausgang des
zweiten Integrators 8 eine einstellbare Spannung zuaddiert
ist, die durch den Pfeil 9 angedeutet ist. Der Ausgang des
ersten Multiplexers 3 ist mit einem Differentiator 12 ver
bunden, der wiederum an einen Schwellenwertschalter 13
angeschlossen ist. Der Schwellenwertschalter 13 ist an
ein Halteglied 14 geschaltet. Der Ausgang der Vergleichs
einrichtung 10 und der Ausgang des Haltegliedes 14 sind
auf die Eingänge eines UND-Gatters 11 geführt. Am Ausgang
des Und-Gatters ist das Signal für die Klopferkennung
abnehmbar. Das Schließwinkelsignal 20, das von einer Geber
anordnung auf der Kurbelwelle abgeleitet werden kann, wird
den Mitteln zur Bildung eines konstanten Puls-Pausen Ver
hältnisses 18 zugeführt, die mit einer Einrichtung zur Bildung
eines Meßfensters 15 verbunden sind. Die Blitzpfeile be
zeichnen den Beginn der Offenzeit des Schließwinkelsignals 20.
Der Ausgang der Einrichtung 15 ist mit dem erten und dem
zweiten Integrator 7, 8 verbunden. Das Schließwinkelsignal 20
liegt weiterhin an einem Schalter 17 an und wird außerdem
einem Flip-Flop 16 zugeführt, das mit der Einrichtung zur
Bildung des Meßfensters 15 verbunden ist. Der Ausgang des
Flip-Flops 16 ist mit dem Schalter 17 verbunden. Der Ausgang
des Schalters 17 ist mit einer nicht dargestellten Zündein
richtung verbunden.
Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Vorrich
tung soll im folgenden erläutert werden. Die von den Sen
soren 1 abgegebenen Ionenstrom-Signale werden über die
jeweiligen Impedanzwandler 2 abgekoppelt. Der erste Multi
plexer 3 schaltet jeweils den Sensor 1 auf das erste
Filter 5, der dem jeweils zur Zündung gelangten Zylinder
zugeordnet ist. Das Filter 5 filtriert diejenigen Frequenzen
aus, bei denen Klopfschwingungen nicht zu erwarten sind.
Der erste Integrator 7 summiert das gefilterte Signal
während der Meßfensterdauer auf und wird danach sofort
zurückgesetzt. Der zweite Multiplexer 4 wählt aus den
zwei mit ihm verbundenen Sensoren 1 denjenigen aus, der
dem Zylinder zugeordnet ist, der nicht zur Zündung ge
langt ist. Das Ionenstrom-Signal geht über das mit dem
ersten Filter 5 baugleiche zweite Filter 7 auf den zwei
ten Integrator 8, der zur gleichen Zeit wie der erste
Integrator 7 aktiviert und zurückgesetzt wird. In dem
Komparator 10 werden die Signale des ersten und des
zweiten Integrators 7, 8 miteinander verglichen, d. h.
das Signal des zweiten Integrators 8 dient als Schwellen
wert für das möglicherweise Klopfschwingungen enthaltende
Signal des ersten Integrators 7. Hierbei kann dem Ausgang
des zweiten Integrators 8 eine einstellbare Spannung 9
zuaddiert werden. Falls diese Summenspannung kleiner ist
als die Spannung des ersten Integrators 7, so gibt der
Komparator das Erkennungssignal für Klopfen ab. Dieses Er
kennungssignal soll aber nur in dem Fall zur Klopfregelung
weitergeleitet werden, in dem die Brennkraftmaschine unter
Last betrieben wird. Dazu wird das Ausgangssignal des Kom
parators und ein Signal für die Lasterkennung auf die Ein
gänge des UND-Gatters 11 geleitet. Steht das Erkennungssignal
für Klopfen und das Erkennungssignal für Last am UND-Gatter
11 an, so leitet es das Klopferkennungssignal weiter zur
Klopfregelung.
Die Beschränkung der Weiterleitung des Klopferkennungssignales auf
den Lastbetrieb wird vorgenommen, da die bei niedriger Last der
Brennkraftmaschine auftretende unregelmäßige Verbrennung zu Störun
gen im Ionenstrom-Signal führt, die im Ionenstrom sichtbar werden.
Durch die Beschränkung wird vermieden, daß diese Störungen, die
durch hochfrequente Anteile (f < 3 kHz) gebildet werden, die Klopf
erkennung beeinträchtigen. Fig. 2 oben zeigt den Verlauf des Ionen
strom-Signals in Abhängigkeit vom Kurbelwellenwinkel bei regelmäßi
ger Verbrennung und Fig. 2 unten den bei un
regelmäßiger Verbrennung. Dabei unterscheiden sich die
Signale in Amplitude und im Frequenzspektrum. Der Ionen
stromverlauf bei regelmäßiger Verbrennung weist einen
glatten regelmäßigen Abfall auf, während das Signal bei
unregelmäßiger Verbrennung mehrere unregelmäßige Maximy
aufweist. Dieses Phänomen wird bei der Bildung des Last
erkennungsignals ausgenutzt. Das Ionenstrom-Signal, das
am Ausgang des ersten Multiplexers 3 ansteht, wird in dem
Differentiator 12 differenziert und dem Schwellenwertschalter
13 zugeführt. Die von dem Schwellenwertschalter 13 vorge
gebene Schwelle ist auf Null eingestellt. Das differenzierte
Ionenstrom-Signal wird mit dieser vorgegebenen Schwelle
verglichen. Bei Überschreitung des Schwellenwertes, d. h.
wenn unregelmäßige Verbrennungen auftreten und daher die
Ableitung des Ionenstromverlaufes positiv wird, soll die Klopf
erkennung gesperrt werden. Dazu dient das Halteglied 14,
das für einen oder mehrere Arbeitstakte des Motors das
Signal "0" abgibt und damit das Weiterleiten der Klopf
erkennung im UND-Gatter 11 verhindert.
Dem regelmäßigen Ionenstromsignal möglicherweise überla
gerte Klopferscheinungen werden nicht als unregelmäßiges
Ionenstromsignal erkannt, da sie sehr gering sind und kein
Vorzeichenwechsel beim differenzierten Ionenstrom erfolgt.
Das Signal zur Lasterkennung kann auch auf andere Weise
gebildet werden. Zum Beispiel kann das unregelmäßige Signal der
unregelmäßigen Verbrennung durch Spitzenwertmessung,
durch geeignete Filterung oder durch Integration in
einem bestimmten Kurbelwinkelbereich erkannt werden.
In den Mitteln zur Bildung eines kontanten Puls-Pausen
Verhältnisses 18 wird aus dem Schließwinkelsignal aus
gehend von der Zeit zwischen zwei Zündungen, d. h. dreh
zahlabhängig, ein Signal mit konstantem Verhältnis des
Impulses zur Pause z. B. 30% zu 60% geformt. Mit Hilfe
dieses Signals, das am Eingang der Einrichtung zur Bildung
des Meßfensters 15 anliegt, wird das Meßfenster gebildet.
Die Einrichtung 15 weist Flip-Flops auf, die abhängig
von der abfallenden Flanke des Impulses des Signals mit
konstantem Puls-Paulsen Verhältnis gesetzt werden. An den
zwei Ausgängen der Einrichtung 15 liegen jeweils ein Meß
fenster, wobei das Meßfenster, das den Integratoren 7, 8
zugeführt wird, später beginnt, als das Meßfenster, mit
dem das Flip-Flop 16 angesteuert wird. Diese Meßnahme be
wirkt, daß mögliche Ein- und Ausschwingvorgänge von der
eigentlichen Messung fern gehalten werden.
Am Ende der Offenzeit des Schließwinkelsignals treten
starke Störungen im Ionenstrom-Signal durch überlagerte
Schwingungen auf, die als Klopfen erkannt werden könnten.
Um diese Zündungseinflüsse von dem Ionenstrom-Signal
fernzugehalten, muß das Schließwinkelsignal in der Weise
verändert werden, daß das Ende der Offenzeit nicht
innerhalb des Meßfensters liegt. Dazu dient das Flip-
Flop 16, an dessen Eingängen das Schließwinkelsignal
und das Meßfenstersignal liegen. Liegt die Flanke, die
das Ende der Offenzeit bzw. der Beginn der Schließzeit
markiert, innerhalb des Meßfensters, so wird die Flanke
durch das Flip-Flop 16 soweit verschoben, daß sie nicht
mehr in das Meßfenster fällt. Dieses so modifizierte
Signal wird über den Schalter 17 an die nicht darge
stelle elektronische Zündungseinrichtung weiterge
leitet. Der Schalter 17 ist nur dann mit dem Ausgang
des Flip-Flops 16 verbunden, wenn der Motor unter Last
ist. Ansonsten wird das Schließwinkelsignal direkt zur
elektronischen Zündungseinrichtung weitergeleitet, da
bei sehr niedriger Last keine Klopferkennung durchgeführt
wird.
Es ist sinnvoll, die Lasterkennung innerhalb des gesamten
Meßfensters durchzuführen, d. h. das Signal für das Vor
handensein der Last wird erst dann zum UND-Gatter 11 wei
tergeleitet, wenn im gesamten oder im größten Teil des
Meßfensters keine unregelmäßige Verbrennung erkannt wurde.
Es versteht sich von selbst, daß die Last auch über be
kannte Methoden, wie z. B. über den Drosselklappenschal
ter, den Saugrohrunterdruck oder die Einspritzzeit er
kannt werden kann.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Erkennen des Klopfens bei mehrzylindrigen Brenn
kraftmaschinen mit mindestens zwei den Ionenstrom messenden Sensoren
und einer von den Ausgangssignalen dieser Sensoren gespeisten Ver
gleichseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der minde
stens zwei Sensoren (1) einem gezündeten Zylinder und der andere ei
nem nicht gezündeten Zylinder zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
ein Integrator (7, 8) der Vergleichseinrichtung (10) vorgeschaltet
ist, der das dem Ionenstrom des gezündeten und des nicht gezündeten
Zylinders entsprechende jeweilige Ausgangssignal des jeweiligen Sen
sors innerhalb eines Meßfensters aufintegriert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Zylinder ein Sensor (1) zugeordnet ist, daß ein erster multi
plexer (3) zur Auswahl des dem gezündete Zylinder entsprechenden
Ausgangssignals vorgesehen ist, und daß ein zweiter Multiplexer (4)
vorgesehen ist, der jeweils aus den mindestens zwei Ausgangssignalen
dasjenige auswählt, das dem nicht gezündeten Zylinder entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der Vergleichseinrichtung (10) nachgeordnete
Klopferkennung nur dann freigegeben ist, wenn die Brennkraftmaschine
unter Last läuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
UND-Gatter (11) vorgesehen ist, an dessen Eingängen das Ausgangssi
gnal der Vergleichseinrichtung (10) und ein Lasterkennungssignal
liegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Lasterkennung das vom Sensor (1) abgegebene, dem Ionenstrom ent
sprechende Ausgangssignal des gezündeten Zylinders verwendet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
zur Erkennung eines unregelmäßigen Ionenstromverlaufs in Form eines
Fifferentiators (12) und eines nachgeschalteten Komparators (13)
vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klopferkennung nur dann freigegeben wird, wenn in
nerhalb des gesamten Meßfensters kein unregelmäßiger Ionenstromver
lauf erfaßt wurde.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Meßfenster in Abhängigkeit vom Schließwinkelsignal
gebildet wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Vermeidung von Zündungseinflüssen während der
Klopferkennung der Beginn der Schließzeit so gelegt wird, daß er
nicht in das Meßfenster fällt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813128027 DE3128027A1 (de) | 1981-07-16 | 1981-07-16 | "vorrichtung zum erkennen des klopfens bei brennkraftmaschinen" |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19813128027 DE3128027A1 (de) | 1981-07-16 | 1981-07-16 | "vorrichtung zum erkennen des klopfens bei brennkraftmaschinen" |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3128027A1 DE3128027A1 (de) | 1983-02-03 |
DE3128027C2 true DE3128027C2 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=6137000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813128027 Granted DE3128027A1 (de) | 1981-07-16 | 1981-07-16 | "vorrichtung zum erkennen des klopfens bei brennkraftmaschinen" |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3128027A1 (de) |
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |