CH654864A5 - Heissmuldenmangel. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heissmuldenmangel zur Trocknung und Glättung feuchter Wäschestücke nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In heutiger Zeit steht das Problem der Energieeinsparung und der Energieoptimierung technischer Prozesse immer mehr im Vordergrund. Davon ist auch der besonders energieintensive Prozess der Trocknung von Textilien, wie Wäschestücke, wie er beispielsweise in Heissmuldenmangeln stattfindet, betroffen. Es wird dabei die Herabsetzung des spezifischen Energiebedarfs für die Trocknung eines Wäschestückes angestrebt.
Ein Weg dazu ist die Vortrocknung dieser Wäschestücke vor dem eigentlichen Mangelprozess. Es sind bereits Heissmuldenmangeln bekannt, bei denen mittels Kontakt mit einer beheizten Fläche eine Vorwärmung und Vortrocknung der zu mangelnden Wäschestücke vor dem eigentlichen Mangelprozess erfolgt (DE-GM 1 789 610). Die Wäsche wird über eine beheizte Aussenfläche der Mangelmulde geführt. Dabei muss jedoch die kalte, feuchte Wäsche auf der beheizten Kontaktfläche gleiten. Die zur Vorwärmung und Vortrocknung der Wäsche benötigte Wärmeenergie wird der Mangelmulde entzogen, d.h. sie muss dort zusätzlich aufgewendet werden. Dieses Prinzip lässt sich nur schwer auf Mehrmuldenmangeln 5 übertragen.
Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, mit dem aus den Heizeinrichtungen der Mangelmulden und der Muldenbrük-ken abgeführten Wärmeträger, der noch immer über einen beträchtlichen Wärmeinhalt verfügt, eine der ersten Mangel-io einheiten vorgeordnete Vortrockeneinheit zu beheizen (DE-OS 30 41 244). Diese technische Lösung bezieht sich auf eine mittels Wasserdampf beheizte Heissmuldenmangel, die mit einem drehbar gelagerten, antreibbaren Vortrockenzylinder ausgestattet ist. Die Wäschestücke werden zwecks Vor-15 trocknung an der äusseren Wandung des Vortrockenzylinders anliegend und mit diesem teilweise umlaufend geführt. Der Vortrockenzylinder wird beheizt, indem das aus den Mangelmulden den Muldenbrücken anfallende Kondensat in einem Behälter gesammelt und von diesem aus mittels einer Pumpe 20 Kanälen zugeleitet wird, die an der Innenseite des hohlen Vortrockenzylinders angeordnet sind und sich zwischen dessen beiden Stirnseiten erstrecken. Die Zuführung des Kondensats zu diesen Kanälen erfolgt an einer Stirnseite des Vortrockenzylinders, die Abführung an der gegenüberliegenden. 25 Da jedoch das Kondensat unter hohem Druck steht, führt die auf der Saugseite der Pumpe zwangsläufig entstehende Druckentlastung durch Kavitationswirkung schnell zu einer Zerstörung der Pumpe.
Des weiteren ist mit dieser Anordnung der Kanäle weder 30 eine ausreichende noch eine gleichmässige Wärmeübertragung an die gesamte Mantelfläche des Vortrockenzylinders zu erreichen.
Um eine befriedigende Vorerwärmung bzw. -trocknung der Wäschestücke zu erzielen, sind im Bereich des Vortrok-33 kenzylinders weitere Führungskörper angeordnet, mit denen die Wäschestücke in Kontakt gebracht werden müssen. Diese Führungskörper werden jedoch mit Frischdampf beheizt, d.h., es wird zusätzliche Wärmeenergie benötigt. Damit wird aber dem Anliegen der Energieeinsparung an der Heissmul-40 denmangel nicht Rechnung getragen.
Es ist Zweck der Erfindung, die Energiebilanz der Heissmuldenmangel zu verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heissmuldenmangel zu schaffen, welche eine effektive und gleich-43 mässige Nachnutzung der Abwärme des der Beheizung der Mangelmulden und der Muldenbrücken dienenden Wärmeträgers gestattet.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist dem Patentanspruch 1 zu entnehmen. 30 Die erfindungsgemässe Heissmuldenmangel hat den Vorteil, dass die in dem aus den Mangelmulden und den Muldenbrücken abgeführten Wärmeträger noch erhaltene beträchtliche Wärmemenge der Heissmuldenmangel nicht als Abwärme verlorengeht, sondern im Trockenprozess der 55 Wäsche nutzbar gemacht werden kann. Immerhin kann die dem Wärmeträger auf diese Weise entzogene Wärme bis zu lA der Wärmemenge betragen, die in einer der nachfolgenden Mangeleinheiten für die Trocknung der Wäsche aufgewendet werden muss. Daraus leitet sich eine wesentliche Herabset-60 zung des spezifischen Energiebedarfs der Heissmuldenmangel ab, d.h. also, dass mit dem gleichen Energieaufwand eine wesentlich höhere Menge in der Wäsche enthaltenes Wasser verdampft werden kann.
Der Vortrockenzylinder vermag einen maximalen und vor 65 allem über die gesamte Breite gleichmässigen Wärmeübergang vom Wärmeträger an die Oberfläche des Vortrockenzylinders und damit an die auf diesem aufliegenden Wäschestück zu gewährleisten.
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Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, eine unterschiedliche Erwärmung des Vortrockenzylinders in bestimmten Abschnitten seiner Mantelfläche zu erreichen. Damit kann z.B. in der meist stärker ausgenutzten Mittelzone der gesamten Arbeitsbreite der Heissmuldenmangel dem Vortrockenzylinder eine höhere Wärmemenge zugeführt werden.
Die Erfindung ermöglicht des weiteren, den abgearbeiteten Wärmeträger unter dem Druck dem Vortrockenzylinder zuzuführen, der in den Heizelementen der Mangelmulden und der Muldenbrücken herrscht. Damit erübrigt sich bei heissdampfbeheizten Heissmuldenmangeln eine separate Kondensatentspannungsanordnung, und das Kondensat kann unter dem Arbeitdruck aus der Heissmuldenmangel abgeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsge-mäss gestalteten Heissmuldenmangel,
Fig. 2 und 3 Ansichten von in der Heizmuldenmangel nach Fig. 1 verwendbaren Vortrockeneinheiten, und
Fig. 4 in vergrösserter Darstellung die Einzelheit IV gemäss Fig. 2.
Die in Fig. 1 gezeigte Heissmuldenmangel weist zwei zueinander parallele Seitenständer 1 auf, in denen mindestens ein Mangelzylinder 2 drehbar gelagert ist. Jeder der Mangelzylinder 2 ist antreibbar und wird von mindestens einer Mangelmulde 3 umschlossen, die die Form eines Zylindermantelsegmentes aufweist.
Im vorliegenden Beispiel bilden jeweils ein Mangelzylinder 2 und eine Mangelmulde 3 eine Mangeleinheit 2, 3.
Weist die Heissmuldenmangel mehrere solcher Mangeleinheiten 2,3 in Reihenschaltung auf, so werden die aufeinanderfolgenden Mangelmulden 3 durch Muldenbrücken 4 verbunden.
Sowohl die Mangelmulden 3 als auch die Muldenbrücken 4 sind beheizt. Dazu dient zumeist ein strömungsfähiger Wärmeträger, wie Wasserdampf, Wärmeträgeröl usw.
Die Beschreibung der Erfindung erfolgt am Beispiel einer mit hochgespanntem Wasserdampf beheizten Heissmuldenmangel.
Die Mangelmulden 3 und die Muldenbrückeen 4 sind in bekannter Weise mit Heizelementen ausgestattet, welche vom Wärmeträger durchströmt werden. Da die Art und Weise der Zuführung des Wärmeträgers zu den Heizelementen im vorliegenden Zusammenhang nicht von Bedeutung ist, wurden die dazu dienenden Mittel in der Zeichnung nicht dargestellt.
Der Dampf gibt in den Heizelementen einen wesentlichen Teil seiner Wärme an die Mangelmulden 3 und die Muldenbrücken 4 ab und liegt danach unter den dort herrschenden Bedingungen (Temperatur 190°C; Druck etwa 1,2 MPa) als gesättigtes Kondensat vor. Dieses wird aus den Mangelmulden 3 und den Muldenbrücken 4 über Kondensatabieiter 5 einer Kondensatsammelleitung 6 zugeführt, die in eine mit einer Vortrockeneinheit 7 verbundene Übertragungseinrichtung 8 mündet.
Die Vortrockeneinheit 7 enthält einen in den Seitenständern 1 drehbar gelagerten und antreibbaren Vortrockenzylinder 9, der einen ähnlich grossen Durchmesser besitzt wie ein Mangelzylinder 2. Sie ist mit einer bekannten Wäscheführungseinrichtung 10 in Form von parallel zueinander verlaufenden Bändern oder eines endlosen umlaufenden Siebbandes ausgestattet.
Die Übertragungseinrichtung 8 ist in ihrer Art ebenfalls hinreichend bekannt und dient dazu, ein strömungsfähiges Medium von einer ortsfesten Leitung an ein umlaufendes Maschinenelement zu übertragen bzw. umgekehrt.
An einem Eingang 11 der Übertragungseinrichtung 8 ist die Kondensatsammelleitung 6 angeschlossen, während ein Ausgang 12 mit einer Leitung 13 verbunden ist, welche über einen Regler 14 zu einer Kondensatabführungseinrichtung 15 für die Heissmuldenmangel bzw. den gesamten Wäschereibe-5 trieb führt.
Erfindungsgemäss ist auf die Mantelfläche des Vortrok-kenzylinders 9 eine Rohrleitungsanordnung 16 aufgebracht. Diese ist an die Übertragungseinrichtung 8 angeschlossen und steht somit eingangsseitig mit der Kondensatsammellei-lo tung 6, ausgangsseitig über die Leitung 13 und den Regler 14 mit der Kondensatabführungseinrichtung 15 in Verbindung.
Die Rohrleitungsanordnung 16 besitzt vorzugsweise schraubenlinienförmige Gestalt. Dies ist aus Fig. 2 erkennbar, wo eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des zur 15 Erfindung gehörigen Vortrockenzylinders 9 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform besteht die Rohrleitungsanordnung aus zwei parallel nebeneinander verlaufenden, schraubenli-nienförmigen und sich über die gesamte Mantellänge des Vortrockenzylinders 9 erstreckenden Rohrleitungen 17,18, 20 deren Eingänge 19,20 bzw. Ausgänge 21,22 sich jeweils an gegenüberliegenden Stirnseiten 23 des Vortrockenzylinders 9 befinden. Die Eingänge 19, 20 der Rohrleitungen 17, 18 sind über eine im Inneren des Vortrockenzylinders 9 befindliche, sich verzweigende Leitung 24 mit dem Eingang 11 der Über-25 tragungseinrichtung 8 verbunden, während eine ebensolche Leitung 25 die Verbindung von den Ausgängen 21, 22 der Rohrleitungen 17, 18 zum Ausgang 12 der Übertragungseinrichtung 8 schafft.
Fig. 3 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform des 30 Vortrockenzylinders 9. Das Rohrleitungssystem 16 ist dabei bezüglich der Länge des Vortrockenzylinders 9 in mehrere Abschnitte 26 unterteilt, in welchen Rohrleitungen 27 ebenfalls schraubenlinienförmig angeordnet sind. Der Deutlichkeit der Darstellung wegen wurden in Fig. 3 die Rohrleitun-35 gen 27 gestreckt gezeichnet. In der praktischen Ausführung besitzt jedoch die Schraubenlinie eine Steigung, bei der die einzelnen Windungen der Rohrleitungen 27 dicht nebeneinanderliegen.
Ebenso wie bei der Ausführung nach Fig. 2 sind Eingänge io 28 der Rohrleitungen 27 über eine Leitung 24 mit dem Eingang 11 und die Ausgänge 29 über eine Leitung 25 mit dem Ausgang 12 der Übertragungseinrichtung 8 verbunden.
Vorteilhaft ist es, wenn, wie in Fig. 3, die einzelnen Abschnitte 26 des Rohrleitungssystems 16 so angeordnet sind, 45 dass sich eine zu einer Mittelebene 30 symmetrische Gestalt des Vortrockenzylinders 9 ergibt.
Um Wärmeverluste zu vermeiden, sind die Stirnseite 23 des Vortrockenzylinders 9 mit einer Wärmedämmung versehen.
Sowohl die Rohrleitungen 17, 18 in Fig. 2 als auch die 50 Rohrleitungen 27 in Fig. 3 sind in ihrem Querschnitt so gestaltet, dass sich eine gute Auflage der zu trocknenden Wäsche auf ihnen ergibt. Eine besonders vorteilhafte Querschnittsform ist in Fig. 4 als Einzelheit IV von Fig. 2 dargestellt.
55 Die Wäsche kann direkt auf den Rohrleitungen 17, 18 bzw. 27 aufliegen. Es kann jedoch auch wie in Fig. 3 die Zwischenlage eines gut wärmeleitenden Siebes 31 vorgesehen sein.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Heissmul-60 denmangel ist folgende:
Die zu mangelnden Wäschestücke werden wie üblich beispielsweise durch eine Eingabemaschine, welche in Durchlaufrichtung 32 gesehen der Heissmuldenmangel vorgeordnet ist, dieser in ausgebreitetem Zustand übergeben. Sie werden 65 durch die Wäscheführungseinrichtung 10 der Vortrockeneinheit 7 erfasst und fest an dem Vortrockenzylinder 9 anliegend, d.h. also ohne Relativbewegung zu dessen Oberfläche, mit diesem teilweise umlaufend geführt.
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Danach durchlaufen die Wäschestücke die nachfolgenden Mangeleinheiten 2,3 und werden dort getrocknet und geglättet. Durch den Kontakt mit der Mantelfläche des Vortrockenzylinders 9 wird die Wäsche erwärmt und vorgetrocknet, so dass in der ersten Mangeleinheit 2, 3 die zur Verfügung stehende Kontaktfläche der Mangelmulde 3 weitaus besser zur Trocknung und Glättung der Wäsche ausgenutzt werden kann. Die Temperaturdifferenz zwischen Wäsche und Mangelmulde 3 ist wesentlich geringer, d.h. die Wäsche muss in geringerem Masse erhitzt werden, um ein Verdampfen des in ihr enthaltenen Wassers auszulösen.
Zu diesem Zweck wird der Vortrockenzylinder 9 mit dem abgearbeiteten Wärmeträger, in diesem Falle also mit dem Kondensat des zur Beheizung der Heissmuldenmangel dienenden Dampfes, erwärmt.
Über die Kondensatabieiter 5 und die Kondensatsammelleitung 6 wird das Kondensat unter dem hohen Druck, der in den Heizelementen der Mangelmulden 3 und der Muldenbrücken 4 herrscht, aus diesen dem Eingang 11 der Übertragungsrichtung 8 zugeführt. Durch die Leitung 24 gelangt es zu den Eingängen 19,20 der Rohrleitungen 17,18 bzw. den Eingängen 28 der Rohrleitungen 27 und durchströmt jene. Durch die mit den Ausgängen 21,22 bzw. 29 verbundene Leitung 25 wird es danach dem Ausgang 12 der Übertragungseinrichtung 8 zugeführt. Der in die Leitung 13 eingeschaltete
Regler 14 gewährleistet, dass das Kondensat mit einem gleichbleibenden Druck in das Kondensatabführungssystem 15 eingeleitet wird.
Wesentlich an der Ausführung gemäss Fig. 2 ist, dass das 5 Kondensat die Rohrleitungen 17 und 18 in gegensinnigen Richtungen von jeweils einer der beiden Stirnseiten 23 zur andern Stirnseite 23 des Vortrockenzylinders 9 hin durchströmt. Damit wird über die gesamte Länge des Vortrockenzylinders 9 ein gleichmässige Erwärmung der Mantelfläche io gewährleistet.
Demgegenüber ermöglicht es die Ausführung nach Fig. 3, bestimmte Abschnitte der Mantelfläche des Vortrockenzylinders 9 mit unterschiedlichen Mengen an Kondensat zu beschicken und so eine unterschiedliche Erwärmung dieser 15 Abschnitte zu erzielen.
Dies kann z.B. von Vorteil sein, wenn bei ungenügender Mangelbelegung die Mittelzone des Vortrockenzylinders 9 mit wesentlich mehr Wäschestücken in Berührung kommt als die Ränder, so dass dieser Zone auch mehr Wärme entzogen 20 wird.
Diese unterschiedliche Kondensatzuführung zu den Abschnitten 26 des Rohrleitungssystems 16 kann z.B. durch unterschiedliche Dimensionierung der Verzweigungen der Leitung 24 erreicht werden.
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4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Heissmuldenmangel zur Trocknung und Glättung feuchter Wäschestücke mit mehreren Mangeleinheiten, welche aus einem drehbar gelagerten und antreibbaren Mangelzylinder und mindestens einer ortsfesten, den Mangelzylinder mantelseitig teilweise umfassenden Mangelmulde bestehen, sowie mit aufeinanderfolgende Mangeleinheiten verbindenden Muldenbrücken, wobei die Mangelmulden und Muldenbrücken mit einem strömungsfähigen Wärmeträger beschickbare Heizeinrichtung aufweisen und der ersten Mangeleinheit eine mit dem aus diesen Heizeinrichtungen abgeführten Wärmeträger beheizbare Vortrockeneinheit vorgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vortrockeneinheit (7) als drehbar gelagerter, antreibbarer Vortrockenzylinder (9) ausgestaltet ist, auf dessen Mantelfläche eine Rohrleitungsanordnung (16) aufgebracht ist, die eingangsseitig über eine Sammelleitung (6) mit den Ausgängen (21 ; 22; 29) der Heizeinrichtungen und ausgangsseitig mit einer Abführungseinrichtung (15) für den Wärmeträger der Heissmuldenmangel verbunden ist.
2. Heissmuldenmangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitungsanordnung (16) schraubenli-nienförmig auf der Mantelfläche des Vortrockenzylinders (9) angeordnet ist.
3. Heissmuldenmangel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitungsanordnung (16) aus zwei parallel nebeneinander verlaufenden, schraubenlinienförmi-gen und sich über die gesamte Länge der Mantelfläche des Vortrockenzylinders (9) erstreckenden Rohrleitungen (17; 18) besteht, deren Eingänge (19,20) bzw. Ausgänge (21,22) sich jeweils an gegenüberliegenden Stirnseiten (23) des Vortrok-kenzylinders (9) befinden.
4. Heissmuldenmangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitungsanordnung (16) bezüglich der Länge des Vortrockenzylinders (9) in mehrere Abschnitte (26) unterteilt ist, wobei jedem dieser Abschnitte (26) zugeordnete Rohrleitungen (27) mit ihrem Eingang (28) über eine gemeinsame Leitung (24) mit der Sammelleitung (6) und mit ihrem Ausgang (29) über eine weitere gemeinsame Leitung (25) mit der Abführungseinrichtung für den Wärmeträger verbunden ist.
5. Heissmuldenmangel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (26) der Rohrleitungsanordnung (16) symmetrisch zu einer Mittelebene (30) des Vortrockenzylinders (9) angeordnet sind.
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