DE4201905A1 - Verfahren und einrichtung zur trocknung eines feuchtguts - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur trocknung eines feuchtgutsInfo
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- F26B13/186—Arrangements for heating, cooling, condensate removal using combustion
Description
Aus Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie, Ausgabe 1951,
Band 1, Seite 593 ist ein sog. Zweiwalzentrockner als Teil
eines Zweistufen-Walzentrockners bekannt, bei dem in einer
ersten Stufe auf einem Doppelwalzentrockner vorgetrocknet
und in der zweiten Stufe auf einem unmittelbar darunter an
geordneten Zweiwalzentrockner fertiggetrocknet wird . Die
der ersten Stufe zufließende Gutmenge wird dabei der Kapazität
der zweiten Stufe angepaßt. Durch Verwendung eines Pendelver
teilers wird die zugeführte Gutmenge gleichmäßig in dem
Aufgaberaum der ersten Stufe verteilt. Das von den Doppel
walzen im pastenartigen Zustand abgenommene Gut fällt heiß
in den Aufgaberaum der zweiten Trockenstufe und kann in
günstiger Schichtdicke auf einen geringen Feuchtigkeits
gehalt fertiggetrocknet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung
eines Zweiwalzentrockners, wie er beim obenerwähnten Verfahren
in der zweiten Stufe eingesetzt worden ist, ein Feuchtgut
hohen Flüssigkeitsgehalts in einer einzigen Trocknungsstufe
mit geringem apparativem Aufwand und unter günstiger Energie
bilanz zu einem weitestgehend trockenen Gut zu trocknen.
Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen die Verwendung
eines mit beheizten Walzen ausgeführten Zweiwalzentrockners
bei einem Verfahren zur Trocknung eines Feuchtguts, bei dem
die im wesentlichen achsparallel zueinander angeordneten
und gegensinnig angetriebenen, im wesentlichen zylindrischen
Walzen zwischen sich einen Durchgangsspalt bilden, bei dem
weiter das Feuchtgut dem Durchgangsspalt von oben aufgegeben
wird, bei dem weiter die Umfangsflächen der Walzen im Bereich
des Durchgangsspalts nach unten laufen, bei dem weiter das
getrocknete Feuchtgut durch den Walzen zugeordnete Abstreifer
von den Walzen abgestreift wird, bei dem weiter ein Feuchtgut
mit einem Trockenmassegehalt von ca. 15 bis ca. 50 Gew.%,
vorzugsweise von ca. 25 bis ca. 35 Gew.% am Durchgangsspalt
aufgegeben wird, bei dem weiter die Walzen im Durchgangsspalt
derart gegeneinander angenähert bzw. angedrückt werden, daß sich auf den
Walzen nach dem Durchgang Trockenrückstandsbeläge mit einer
Dicke von ca. 100 µ Meter bis ca. 300 µ vorzugsweise
ca. 150 µ bis ca. 200 µ bilden und bei dem der
Laufweg zwischen Durchgangsspalt und Abstreifer, die
Walzenumlaufgeschwindigkeit und die Walzentemperatur
derart eingestellt werden, daß der Trockenrückstand am
Orte der Abstreifung einen Trockenmassegehalt von ca.
70 bis ca. 90 Gew.%, vorzugsweise ca. 75 bis ca. 85 Gew.%,
besitzt.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß bei dem er
findungsgemäßen Verfahren durch die Herabsetzung der Dicke
der Trockenrückstandsbeläge durch entsprechende Annäherung
der Walzen ein besonders hoher Trocknungseffekt und eine
besonders günstige Trocknungsenergiebilanz gewonnen wird.
Dies dürfte zum einen darauf zurückzuführen sein, daß durch
Bildung der extrem dünnen Trockenrückstandsbeläge von weniger
als 300 µ vorzugsweise weniger als 150 µ eine mechanische
Auspressung des Feuchtguts, d. h. eine mechanische Abtrennung
des Wassers von dem Trockenmassegehalt im Zuge der thermischen
Trocknung eintritt, die ihrerseits eine mechanische Ableitung
freiwerdenden Wassers ermöglicht und zum anderen die thermische
Abdampfung des Wassers erleichtert. Diese Erleichterung der
thermischen Abdampfung des Wassers dürfte zum einen darauf
zurückzuführen sein, daß infolge der geringen Schichtdicke
der Trockenrückstandsbeläge günstige Wärmeübergangsverhält
nisse zu allen Volumenbereichen innerhalb der Trockenrück
standsbeläge bestehen und daß andererseits mikroskopisch
gesehen eine weitgehende Trennung von Wasser und Trocken
massegehalt eintritt, so daß sich die andernfalls zum
Abtrennen des Wassers aus der Suspension und zum Auftrennen
physikalischer Bindungswirkungen zwischen Wasser und Trocken
massegehalt notwendige Energie vermindert.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere dort anwendbar,
wo keine Gefahr einer thermischen Schädigung des Trockenmasse
gehalts besteht. Besonders geeignet ist das erfindungsgemäße
Verfahren zur Trocknung von Schlämmen, beispielsweise Klär
schlämmen aus kommunalen Abwasserentsorgungseinrichtungen und
Schlämmen, die bei elektrolytischen und insbesondere galvani
schen Behandlungsverfahren durch Verbrauch der Behandlungs
flüssigkeit anfallen. Bei der Trocknung solcher Schlämme
kommt es nicht entscheidend darauf an, daß aus der Trocken
masse durch das Trocknen Wertstoffe gewonnen werden, sondern
es kommt entscheidend darauf an, daß die Feststoffbestand
teile solcher Schlämme in einem Trocknungsgrad gewonnen
werden, der eine nachfolgende Verbrennung oder Deponierung
erlaubt. Gerade in solchen Fällen ist es unerheblich, ob
die Trockenmasse durch Temperatureinwirkung Veränderungen
erfährt. Es soll aber nicht ausgeschlossen werden, daß das
erfindungsgemäße Verfahren auch im Hinblick auf die Rück
gewinnung trockener Wertstoffe angewandt wird, insbesondere
dann, wenn die Trockenmassebestandteile hohe Temperatur
beständigkeit besitzen und deshalb durch starke Temperatur
einwirkung und hohe Temperaturen nicht im Hinblick auf die
weitere Verwertung nachteilig verändert werden.
Es erweist sich als vorteilhaft, wenn die Walzen im Durchgangs
spalt derart gegeneinander angenähert bzw. angedruckt werden, daß die
Walzen auf dem Laufweg zwischen dem Durchgangsspalt und den
Abstreifungsstellen nur in Teilbereichen von Trockenmasse
belägen mit unregelmäßigem Umriß bedeckt sind, während die
übrigen Teilbereiche zum unmittelbaren Kontakt mit der
Flüssigkeit zur Verfügung stehen. Es wird angenommen, daß
bei einer derartigen Betriebsart, welche durch engste
Annäherung der Walzen im Durchgangsspalt aufgrund von deren
herstellungs- oder/und belastungsbedingter mikroskopischer
Unebenheit ohne weiteres zu
erreichen ist, die Abdampfung der Flüssigkeit in den von
Trockenmassebelägen freien Teilbereichen begünstigt.
Um mit möglichst kleinbauender Walzenapparatur auszukommen,
wird empfohlen, daß der Laufweg der Walzen von dem Walzen
spalt bis zur Abstreifungsstelle so groß eingestellt wird,
daß ein für die Aufgabe des Feuchtguts gerade noch ausrei
chender Abstand zwischen den Abstreifstellen beider Walzen
besteht. Dies bedeutet, daß die Walzenoberfläche zur
Trocknung optimal ausgenutzt wird. Beispielsweise ist
vorgesehen, daß die Abstreifstellen sich in einem in Lauf
richtung gemessenen Winkelabstand von dem Durchgangsspalt
von mindestens 270°, vorzugsweise mindestens 300°, befinden.
Durch diese Bemessung wird ein zusätzlicher Vorteil erreicht:
wenn die Abstreifstellen in einem Winkelabstand von mehr als
270° von dem Durchgangsspalt liegen, so bedeutet dies, daß
sie bei höhengleicher Anordnung der Walzenachsen in einer
gemeinsamen Ebene jenseits der Scheitellinie der jeweiligen
Walze liegen und daß das zwischen den Scheitellinien und dem
Durchgangsspalt verfügbare Gefälle herangezogen werden kann,
um die abgestreifte, regelmäßig teilchen- oder flockenförmige
Trockenmasse zu sammeln und gesammelt abzuführen.
Es wird weiter empfohlen, daß die Walzen mit ihren Drehachsen
unter einem spitzen Winkel von beispielsweise 45° gegen die
Horizontale gehalten werden derart, daß der Ablauf des abge
schabten Trockenrückstands von den Walzen im wesentlichen
parallel zur Achsrichtung der Walzen durch Schwerkraft unter
stützt wird. Dieser Vorschlag bringt verschiedene Vorteile.
Wenn sich durch das Pressen des Feuchtguts oberhalb des
Durchgangsspalts freie Flüssigkeit ansammelt, so kann diese
freie Flüssigkeit dann in dem oberhalb des Durchgangsspalts
gebildeten Einzugsraums der Schwerkraft folgend ablaufen,
so daß ein mechanischer Beitrag zum Flüssigkeitsentzug unter
stützt wird. Im übrigen kann die Neigung der Walzen mit ihren
Drehachsen gegenüber der Horizontalen auch dazu beitragen,
die abgeschabte Trockenmasse mit Unterstützung der Schwer
kraft zum jeweils unteren Ende der Walzen hinzufördern,
insbesondere dann, wenn der jeweilige Abstreifer um mehr
als 270° von dem Durchgangsspalt beabstandet ist und damit
eine schwerkraftbedingte Sammlung des abgeschabten Guts ein
tritt.
Um durch eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Feuchtguts
über die gesamte Walzenlänge zur Trocknung
beizutragen, wird vorgeschlagen, daß das Feuchtgut an der
Oberseite des Durchgangsspalts durch bewegte Verteiler über
wenigstens einen Teil der Länge der Walzen verteilt wird.
Dabei kann das Feuchtgut insbesondere durch Verteilerorgane
verteilt werden, welche von einem endlos umlaufenden Vertei
lerorganträger getragen sind. Dabei soll es zunächst offen
sein, ob die Verteilerorgane stets in der gleichen Richtung
umlaufen oder eine Hin- und Herbewegung im Bereich des Durch
gangsspalts ausführen. Die Verteilerorgane können dabei dem
Profil des Zwischenraums zwischen den Walzen oberhalb des
Durchgangsspalts annähernd angepaßt sein; dies gilt insbe
sondere für den Fall, daß die Verteilerorgane eine stets
gleichbleibende Bewegung ausführen.
Sind die Walzen mit ihren Achsen gegen die Horizontale ge
neigt, so wird empfohlen, daß das Feuchtgut im höher gelegenen
Bereich der Walzen aufgegeben wird, wobei die Verteilung durch
Schwerkraft unterstützt wird.
Die Beheizung der Walzen ist an sich beliebig. Als besonders
energiesparend hat es sich erwiesen, wenn die Walzen durch
Feuergas direkt beheizt werden. Dabei ist es möglich, daß das
Feuergas durch Kanäle an der Innenseite des jeweiligen Walzen
mantels hindurchgeleitet wird. Das Feuergas kann dabei durch
labyrinthartige Kanäle hindurchgeleitet werden, auf diese
Weise läßt sich der Wärmeaustausch des Feuergases so weit
treiben, daß das Feuergas bis zu einem für die Trocknung
gerade noch ausreichenden Temperaturwert abgekühlt werden
kann. Bevorzugt wird Feuergas durch Kanäle hindurchge
leitet, die sich im wesentlichen parallel zur jeweiligen
Walzendrehachse erstrecken.
Da nach Unterschreitung einer gewissen Temperatur der kurz
zeitige Wärmeaustausch der Feuergase mit den Walzen und damit
den Trockenmasseschichten auf den Walzen nicht mehr wesent
lich zur Trocknung beitragen kann, andererseits aber in den
Feuergasen immer noch eine erhebliche Energie steckt, ist es
denkbar, daß das Feuergas nach Beheizung der Walzen zur
weiteren Trocknung des Trockenrückstands an anderem Ort
verwendet wird etwa in der Weise, daß das Feuergas nach Durch
gang durch die Walzen in einen Auffangbehälter für den Trocken
rückstand eingeleitet wird. So kann man den Trockenrückstand
nach Abstreifen von den Walzen in den Innenraum einer Trommel
trocknungswalze einleiten und in diesen Innenraum gleichzeitig
auch das aus den Walzen austretende Feuergas als Rauchgas einströmen lassen.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit besonderem Vorteil
zur Trocknung von Feuchtgütern anwenden, welche durch Aus
flockung von Festbestandteilen aus einer dünnflüssigen Suspension
unter Bildung eines aus Trägerflüssigkeit und Flocken bestehen
den Zweiphasen-Gemisches und anschließendes mechanisches Teil
entwässern dieses Zweiphasen-Gemisches gebildet worden sind.
Die Flocken eines solchen Zweiphasen-Gemisches enthalten immer
noch eine große Menge Flüssigkeit, welche durch die üblichen
Methoden des Teilentwässerns nicht freigesetzt werden können.
Freigesetzt kann vielmehr nur, beispielsweise durch Siebung, diejenige Flüssig
keit werden, in der die Flocken sozusagen schwimmen. Kommen diese Flocken
nun nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zwischen die beiden
Walzen, so wird die Flüssigkeit aus den Flocken ausgequetscht.
Dabei können diejenigen physikalischen Bindungswirkungen,
welche innerhalb der Flocken zwischen Flüssigkeit und Fest
stoffgehalt bestehen, weitgehend aufgelöst werden, so daß
zur Auflösung dieser Bindungswirkungen keine thermische
Energie verbraucht wird.
Natürlich wird man den Durchgangsspalt unter Berücksichtigung
der jeweiligen Flockenkonsistenz wählen, was durch einfache
Vorversuche geschehen kann.
Zur Bildung des aus Trägerflüssigkeit und Flocken bestehenden
Zweiphasen-Gemisches können sogenannte Flockenbildner einge
setzt werden, welche im Handel erhältlich sind. Als Flocken
bildnermittel kommen sogenannte Polyelektrolyte in Frage. Es
wird hierzu beispielsweise verwiesen auf eine Druckschrift
der Chemischen Fabrik Stockhausen GmbH "Laborversuche mit
Praestol-Marken", und zwar insbesondere auf die Seiten 1,
2, 4, 5 und 15 dieser Druckschrift.
Die mit solchen Flockenbildnern behandelten Suspensionen
können durch übliche Entwässerungsiebe mechanisch teilent
wässert werden und dann dem erfindungsgemäßen Verfahren,
d. h. der erfindungsgemäßen Behandlung zwischen zwei Walzen
unterworfen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders zur Behandlung
von Feuchtgütern geeignet, welche aus einem zunächst aerob
und dann anschließend anaerob behandelten kommunalen Abwasser
schlamm gewonnen worden sind. Solche Schlämme werden zur
mechanischen Vorentwässerung mit Flockenbildnern, insbesondere
Polymeren und Salzen, zur Flockenbildung gebracht und dann in
Zentrifugen, Siebbandpressen oder Kammerfilterpressen
mechanisch vorentwässert. Auf diese Weise lassen sich in
der Regel Trockensubstanzgehalte von etwa 30% erreichen.
In dieser Konsistenz ist der Schlamm aber nicht zur Deponierung
oder zur Verbrennung geeignet. Zum Zwecke der Deponierung ist
eine Beimischung von Kalk oder eine weitere Trocknung erforder
lich. Die Beimischung von Kalk führt aber zu einer Gewichts-
und Volumenerhöhung, so daß die Deponierungskosten noch ver
größert werden. Eine rein thermische Trocknung, wie sie bisher
in Betracht gezogen wurde, erfordert einen unvertretbar hohen
Energieaufwand.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können die mit einem
Trockenmassegehalt von ca. 15 bis ca. 50 Gew.%, vorzugsweise
ca. 25 bis 35 Gew.% teilentwässerten, durch Flockenbildner-
Zusätze gewonnenen Schlämme auf einen Trockenmassegehalt von
ca. 70 bis 90 Gew.%, vorzugsweise 75 bis 85 Gew.%, gebracht
und damit sowohl für Deponierung als auch für Verbrennung
geeignet gemacht werden.
Daneben sind auch Feuchtgüter, wie sie nach ähnlichen Vorbe
handlungsverfahren aus den Rückständen von Galvanikbädern ge
wonnen werden, zur Verarbeitung nach der Erfindung geeignet.
Es hat sich gezeigt, daß die Temperatur der Walzenoberflächen
auf einem Wert nicht wesentlich oberhalb des Siedepunkts der
jeweiligen Flüssigkeit gehalten werden soll. Im Falle von
wässerigem Feuchtgut und bei Arbeiten unter Atmosphärendruck
wird die Temperatur der Walzenoberfläche auf ca. 80 bis 120°C,
vorzugsweise ca. 90 bis 110°C, gehalten. Es hat sich gezeigt,
daß Siedeerscheinungen an der Walzenoberfläche für die Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht erwünscht sind.
Die Erfindung betrifft im Hinblick auf die oben gestellte Auf
gabe weiterhin einen Zweiwalzentrockner, umfassend zwei im
wesentlichen zueinander achsparallele beheizbare Walzen, eine
auf die Walzenlager einwirkende Spannvorrichtung zum gegenseitigen
Annähern bzw. Anpressen der Walzenumfangsflächen in einem achs
parallelen Durchgangsspalt, eine Walzenantriebsvorrichtung
zum gegensinnigen Antrieb der beiden Walzen mit einer abwärts
gerichteten Umfangsbewegung in der Berührungszone, eine Auf
gabevorrichtung zum Einbringen von Feuchtgut in den Zwischen
raum zwischen den beiden Walzen oberhalb des Durchgangsspalts,
Abstreifer zum Abstreifen von Trocknungsrückstand von den
beiden Walzen und eine Sammelvorrichtung zum Sammeln des ab
gestreiften Trocknungsrückstands.
Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, daß die Spannvorrichtung
zu einer Annäherung der Walzen auf einen Abstand von ca.
200 bis ca. 600 µ vorzugsweise 300 bis 400 µ ausgebildet
ist.
Die beiden Walzen können mit ihren Achsen gegen die Horizontale
geneigt im wesentlichen höhengleich angeordnet sein mit dem
Vorteil, daß das Sammeln und Abführen von etwaigen Wasseransamm
lungen oberhalb des Durchgangsspalts erleichtert und gegebenen
falls auch das Abführen der abgestreiften Trockensubstanz er
leichtert wird. Beispielsweise können die beiden Walzen mit
ihren Achsen gegen die Horizontale einen Winkel von ca. 45°
einschließen. In dem Zwischenraum zwischen den beiden Walzen
oberhalb des Durchgangsspalts kann eine Verteilereinrichtung
angeordnet sein. Diese Verteilereinrichtung kann mit einem
endlos umlaufenden Träger von Verteilerorganen ausgeführt
sein, dessen die jeweils wirksamen Verteilerorgane tragendes
Trum im wesentlichen parallel zu den Walzachsen verläuft.
Die Verteilerorgane können beispielsweise von Verteiler
platten gebildet sein, welche dem Profil des Zwischenraums
zwischen den beiden Walzen annähernd angepaßt sind.
Die Walzen können direkt beheizt sein. Hierzu können an der
Innenumfangsfläche des jeweiligen Walzenmantels Heizmittel
kanäle angeordnet sein. Diese Heizmittelkanäle verlaufen im
Hinblick auf möglichst einfache Bauweise vorzugsweise im
wesentlichen achsparallel zu den Walzenachsen. Die Heizmittel
kanäle können zwischen einem Innenzylinder und einem Walzen
mantel durch im wesentlichen radial liegende Unterteilungs
wände gebildet sein. Um eine optimale Ausnutzung der Heiz
gase, insbesondere Feuergase, zu erzielen, ist vorgesehen,
daß im Heizmitteldurchfluß jeweils mindestens zwei Heiz
mittelkanäle hintereinander geschaltet sind. Dabei können
einander benachbarte Heizmittelkanäle mit gegenläufiger
Durchflußrichtung hintereinander geschaltet sein.
Handelt es sich um die Trocknung von Faulschlämmen, insbe
sondere aus kommunalen Abwasserentsorgungsanlagen, so stehen
aus den Faultürmen häufig brennbare Faulgase zur Verfügung.
Es besteht deshalb die Möglichkeit, die Walzen durch Feuer
gase in Form der aus den Faulgastürmen gewonnenen Faulgase
zu beheizen.
Eine baulich besonders vorteilhafte Lösung für die Anordnung
eines Brenners besteht darin, daß der Brenner stationär gegen
über der jeweiligen Walze angeordnet ist, derart, daß sein
Feuergasausstoß nacheinander unterschiedliche Heizmittelkanäle
der jeweiligen Walze beschickt.
Aus den obenerwähnten Gründen der optimalen Ausnutzung der
Walzenoberfläche und der erleichterten Sammlung der abgestreif
ten Trockenmasse wird empfohlen, daß die Abstreifeinrichtung in
Umlaufrichtung der jeweiligen Walze, gemessen in einem Abstand
von mindestens ca. 270°, vorzugsweise mindestens ca. 300°, gegenüber
dem Durchgangsspalt angeordnet sind. Dabei können die Abstreifer
insbesondere von gekrümmten Stahlblechen gebildet sein, deren
Kanten abstreifend wirken und deren Innenoberflächen zusammen
mit jeweils einem Teil der Walzen eine Ablaufrinne für die
abgestreifte Trockensubstanz bilden. Der Auslauf der Ablauf
rinnen kann dabei an einen Sammelraum angeschlossen sein,
insbesondere an den Innenraum eines rotierenden Trockners.
Dieser Sammelraum kann mit einem Heizmittelausgang der
Walzen verbunden sein, so daß die innerhalb der Walzen kaum
noch verwertbare Wärmeenergie der Feuergase bzw. Rauchgase
im Sammelraum noch weiterverwertet werden kann.
Der Durchmesser der Walzen wird einerseits im Hinblick auf die
für den Trocknungsvorgang verfügbare Walzenoberfläche, anderer
seits aber auch im Hinblick auf das Einzugsvermögen der je
weiligen Walzenkombination gewählt. Für das Einzugsvermögen
spielt die Konsistenz der getrockneten Substanz, daneben aber
auch die Oberflächenrauhigkeit der Walzen eine Rolle. Der
Außendurchmesser der Walzen sollte mindestens 300 mm, vorzugs
weise mindestens 400 mm, betragen. Die Walzen können durch
Federn gegeneinander vorgespannt sein. Dabei ist es denkbar,
die Walzen gegen einen den Walzenabstand bestimmenden Anschlag
vorzuspannen und damit den kleinstmöglichen Abstand der Walzen
im Durchgangsspalt zu bestimmen. Grundsätzlich ist es aber
auch möglich, die Walzen unmittelbar gegeneinander anliegen
zu lassen und die auf die Walzenlager ausgeübte Annäherungs
kraft unter Berücksichtigung der Konsistenz des zu behandelnden
Feuchtguts und unter Berücksichtigung der Zugabemenge pro Zeit
einheit so zu bemessen, daß sich die eingangs genannten Dicken
der Trockenrückstandsbeläge von ca. 100 µ bis ca.
300 µ vorzugsweise ca. 150 bis ca. 200 µ, ein
stellen. Dies erfordert natürlich einfache Vorversuche.
Grundsätzlich können die Walzenlager auch starr, beispiels
weise durch Exzenter, gegeneinander angenähert werden. Die
federnde Vorspannung der Walzen gegeneinander hat jedoch
den Vorteil, daß etwaige Hartgegenstände, welche unbeabsich
tigtermaßen in den Durchgangsspalt gelangen, nicht zu einer Beschä
digung der Walzenoberflächen führen können.
Es sei hier noch erwähnt, daß die Trocknung des Feuchtguts
zu einem deponierbaren oder/und verbrennbaren Zustand grund
sätzlich auch ohne Wärmezufuhr allein durch die Quetschung
innerhalb des Durchgangsspalts erzielt werden kann. Eine
Gesamtbetrachtung des Investmentaufwands und des Energie
aufwands hat allerdings ergeben, daß eine mechanische Quetsch
einwirkung und eine gleichzeitige thermische Behandlung zu den
wirtschaftlich besten Ergebnissen führen.
Mit der Erfindung wird ein wesentlicher Beitrag zur Lösung
des Problems der Entsorgung von Klärschlämmen geleistet, die
in Kommunen und in der Industrie in zunehmenden Mengen an
fallen. Die Gestaltung der Walzenoberfläche ist an sich un
kritisch. Es muß aber beachtet werden, daß zwischen der Ein
zugsfähigkeit der Walzen und der Oberflächenrauhigkeit ein
Zusammenhang besteht, der auch bei der Bemessung des Walzen
durchmessers berücksichtigt werden muß. In diese Betrachtung
geht auch die jeweilige Konsistenz des Feuchtguts ein, welches
an dem Durchgangsspalt aufgegeben wird.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand der
Ausführungsbeispiele. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Zwei
walzentrockner;
Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen achsenthaltenden Schnitt durch eine Walze aus
der Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 die Abwicklung eines Heizkanalsystems in einer Walze
gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform in einem Schnitt
entsprechend demjenigen der Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5 in Pfeilrichtung VI der
Fig. 5 und
Fig. 7 eine Kombination einer erfindungsgemäßen Walzenein
richtung mit einem nachgeschalteten Trommeltrockner.
In der Fig. 1 sind die achsparallel mit variablem Abstand
und einstellbarem Anpreßdruck nebeneinander angeordneten,
gegeneinander rotierend angetriebenen, einen Durchgangs
spalt 10 bildenden Preßwalzen mit 11 und 12 bezeichnet. Die
Walzenkörperoberflächen 11a und 12a bilden eine Einlauf
mulde 13 für das zu entwässernde Vormaterial, welche unten
durch den Durchgangsspalt 10, der der Walzenlänge entspricht,
abgeschlossen ist. Der Durchmesser der beiden Walzen
körper 11, 12 definiert den Materialeinzugswinkel, der sich
mit der Vergrößerung des Walzendurchmessers proportional ver
kleinert.
Die Walzenkörperoberflächen 11a und 12a können in den Walzen
lagern durch vorgespannte Federn gegeneinander angenähert
sein. Dabei kann der Mindestabstand der Walzenkörperober
flächen durch Anschläge im Bereich der Lager bestimmt sein.
Es ist aber auch denkbar, daß die Walzen ohne solchen
Anschlag mit ihren Oberflächen unmittelbar gegeneinander
angedrückt werden, wobei dann der sich einstellende Walzen
abstand von der Konsistenz des zugeführten Guts, von der
Vorspannung, von der Zugabe des Guts pro Zeiteinheit u. a.
abhängig ist und durch Vorversuche bestimmt wird. Es ist
auch möglich, die Walzen durch mechanische Getriebe, z. B.
durch eine Exzenteranordnung 14, starr gegeneinander anzu
nähern. Zur Verbesserung des Einzugs können die Walzen
körperoberflächen mit einer Verschleißschicht oder einer
elastischen Schicht überzogen werden. Durch die Schrägstel
lung der Walzenachsen 11b und 12b zur Waagrechten verläuft
der Durchgangsspalt 10 mit einem Gefälle.
Wird am oberen Spaltbeginn 13a (Fig. 2) beispielsweise mit
einer Rutsche 15 zu entwässernder Schlamm 16 in breiiger Kon
sistenz etwa mit 20% Trockensubstanzgehalt in die Einlauf
mulde 13 geleitet, dann wird durch die mit Pfeilrichtung gemäß
Fig. 1 rotierenden Walzenkörper in Abhängigkeit vom Einzugs
winkel derselben zu entwässerndes Material in den Durchgangs
spalt 10 gezogen, wobei durch den höheren Reibungskoeffizien
ten der Trockenmasse diese, an den Walzenkörpern 11a, 12a
haftend, durch den Durchgangsspalt 10 gefördert und dabei
ausgepreßt wird. Der Entwässerungsgrad ist über den Anpreß
druck der Preßwalzen 11, 12 einstellbar.
Die ausgepreßte Flüssigkeit bewegt sich teilweise an die
Oberfläche im Schlammeinzugsbereich und muß dort abgeleitet
werden.
Durch das Gefälle der Mulde 13 und wegen der Dünnflüssigkeit
des Wassers erfolgt der Ablauf selbsttätig.
Die Ablaufgeschwindigkeit ist aber nur für eine relativ geringe
Durchsatzleistung ausreichend. Da auch der Schlamm durch die
einziehenden Walzenoberflächen auf die gesamte Länge der
Mulde 13 verteilt wird, vermischt sich das zu entwässernde
Material mit dem ausgepreßten Wasser, und somit ist der Ent
wässerungsvorgang unzureichend regulierbar.
Das zu entwässernde Material 16 wird deswegen nach Verlassen
der Rutsche 15 von Mitnehmern 17, welche mit einem umlaufenden
Organ 18 verbunden sind und deren Kontur dem Muldenquer
schnitt 13 angepaßt ist, erfaßt und portioniert. Es wird
zwangsläufig mit der Mitnehmerbewegung, welche längs der
Mulde 13 erfolgt, in Portionen in der Mulde 13 über den Preß
spalt 10 hinweg gefördert, wobei durch eine stufenlos steuer
bare Drehzahl der Preßwalzen 11, 12 und eine stufenlose
Regulierbarkeit der Fördergeschwindigkeit der Mitnehmer 17
der Entwässerungsvorgang steuerbar ist.
Die Fördergeschwindigkeit einer von einem Mitnehmer 17 trans
portierten Schlammportion 16 wird dabei so eingestellt, daß
am unteren Ende 19 der Preßwalzenstrecke die aufgegebene
Schlammportion 16 entwässert ist und die ausgepreßte Flüssig
keit vom einzelnen Mitnehmer 17 zu einer Ablaufrinne 20 ge
fördert wird, von wo sie zur Vorentwässerung durch z. B.
eine Zentrifuge zurückgeführt werden kann.
Das an den Walzenkörpern 10, 11 anhaftende, ausgepreßte Material
wird von Schabern 21 abgestreift.
Eine Erhöhung der Durchsatzleistung und des Entwässerungs
grades läßt sich erreichen, wenn die Preßwalzen 11, 12 beheizt
werden. Zweckmäßig ist dafür innerhalb des Walzenmantels 11a, 12a
durch ein Rohr 22 kleineren Durchmessers eine Ringkammer 23
ausgebildet, welche durch Stege 24, wie in der Abwicklungs
darstellung der Fig. 4 gezeigt, in Heizgaskanäle 25 unterteilt
ist. Zur Energienutzung der Heizgase mit hohem Wirkungsgrad
sind die Heizgaskanäle 25 mit einer oder mehreren Umlenkungen 26
ausgelegt.
Die Heizgaskanaleingänge 27 werden durch die Rotation der
Preßwalzen 11, 12 ständig an einem stationär angeordneten
Gasbrenner 28 vorbeigeführt. Der Gasbrenner 28 kann beispiels
weise mit Faulgasen gespeist werden, wenn die soweit be
schriebene Anlage in der Nähe einer kommunalen oder industriel
len Kläranlage errichtet ist, in welcher Faulgase anfallen.
In der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 sind analoge
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in den
Fig. 1-4, jeweils vermehrt um die Zahl 100. In der Aus
führungsform gemäß Fig. 5 und 6 sind die Achsen 111b und 112b
der Preßwalzen 111 und 112 horizontal angeordnet. Es gibt
nämlich Situationen, in denen der Anfall an ausgepreßtem
Wasser oberhalb des Durchgangsspalts 110 relativ gering ist,
so daß durch eine Schrägstellung der Walzenachsen ein wesent
licher Wasserabfluß nicht zu erwarten ist. In diesen Fällen
wird das Wasser an den Oberflächen der Preßwalzen 111 und 112
mitgenommen und auf dem Weg zwischen dem Durchgangsspalt 110
und den Schabern 121 verdampft. Dabei kann die Verdampfung
noch dadurch begünstigt werden, daß die Trockensubstanz auf
den Walzenoberflächen 111a, 112a nicht geschlossene Filme
bildet, sondern in einzelnen unregelmäßigen Bereichen vor
liegt, während in dazwischen liegenden Bereichen die Walzen
oberflächen 111a, 111b blank sind, so daß dort das Wasser
durch den unmittelbaren Kontakt mit den heißen Walzenober
flächen 111a, 112a verstärkt abgedampft werden kann.
Weiterhin ist die Zuführeinrichtung in der Ausführungsform
nach Fig. 5 verändert. Man erkennt einen Zuführkasten 130,
in den das Feuchtgut von oben eingeschüttet wird. Dieser
Zuführkasten 130 ist durch lineare Stangen 131 in Richtung
des Doppelpfeils 132 parallel zur Richtung der Walzen
achsen 111b, 112b hin- und herschiebbar. Auch damit wird eine
annähernd gleichmäßige Verteilung des aufgebrachten Guts
über die Länge des Durchgangsspalts 110 in der Einlauf
mulde 113 erreicht. Die Schaber 121 sind hier als Stahl
blechrinnen ausgebildet, die an dem Zuführkasten 130 ange
bracht sind. Durch die nach oben konkave Gestalt der
Schaber 121 bilden sich in Verbindung mit der Ober
fläche 111a, 112a der Walzen 111, 112 Sammelzonen für das
abgeschabte, getrocknete Gut. Durch die Hin- und Herbewegung
kann insbesondere bei entsprechender Gestaltung der Ober
flächen der Schaber 121 eine Förderung des abgestreiften
Guts in Längsrichtung der Walzenachsen bewirkt werden.
Zu beachten ist die Winkelposition der Schaber 121 gegen
über dem Durchgangsspalt 110. Dadurch, daß die Schaber 121
jenseits des Scheitels der Walzen 111, 112 liegen, wird die
Ausbildung eines Sammelraums für das abgeschabte Gut be
günstigt. Gleichzeitig steht ein Großteil der Walzenober
flächen 111a, 112a zur Trocknung des im Durchgangsspalt 110
aufgenommenen Guts zur Verfügung.
In der Fig. 7 ist eine Walze mit 111 bezeichnet. Diese Walze
wird durch einen Faulgasbrenner 128 beheizt, so wie im Zu
sammenhang mit Fig. 1-4 beschrieben. Der Zuführkasten ist
mit 130 bezeichnet. Die Achse der Walze 111 ist hier wieder
geneigt angeordnet unter einem Winkel α. Das in dem
Schaber 121 gesammelte abgestreifte Gut wird durch eine
Auslaufschütte 133 in eine rotierende Trocknungstrommel 134
gebracht. Diese Trocknungstrommel 134 ist durch Rollen 135
drehbar gelagert und wird durch einen Motor 136 angetrieben.
Das von den Walzenoberflächen abgeschabte Gut gelangt in das
Innere der Trocknungstrommel 134 und wird zufolge von dessen
Drehbewegung durch Mischschaufeln 137 in Bewegung gehalten. Die
Feuergase oder Rauchgase des Faulgasbrenners 128 treten nach mehrmaligem
Durchgang durch Kanäle an der Innenseite des Walzenmantels
in die Trocknungstrommel 134 ein und bewirken dort eine
weitere Trocknung des Guts. Durch einen Schneckenförderer 138
kann das nunmehr endgültig getrocknete Gut schließlich von
der Trocknungstrommel 134 zu einer Lager- oder Weiterver
arbeitungsstelle transportiert werden.
Es ist noch zu bemerken, daß die Feuergase beim Beheizen der
Preßwalzen mit dem zu trocknenden Feinchtgut nicht in Berührung
kommen, so daß sie relativ trocken sind und beim Durchgang
durch die Trocknungstrommel 134 als Rauchgase noch weitere
Feuchtigkeit aufnehmen können.
Alle Steuerungsvorgänge können in üblicher Weise durch eine
elektronische Steuerung unter Einsatz von Sensoren automatisch
erfolgen.
Claims (48)
1. Verwendung eines mit beheizten Walzen (11, 12) ausgeführten
Zweiwalzentrockners bei einem Verfahren zur Trocknung
eines Feuchtguts (16)
bei dem die im wesentlichen achsparallel zueinander ange ordneten und gegensinnig angetriebenen, im wesentlichen zylindrischen Walzen (11, 12) zwischen sich einen Durch gangsspalt (10) bilden,
bei dem weiter das Feuchtgut (16) dem Durchgangsspalt (10) von oben aufgegeben wird,
bei dem weiter die Umfangsflächen der Walzen (11, 12) im Bereich des Durchgangsspalts (10) nach unten laufen, bei dem weiter das getrocknete Feuchtgut durch den Walzen (11, 12) zugeordnete Abstreifer (21) von den Walzen (11, 12) abgestreift wird,
bei dem weiter ein Feuchtgut (16) mit einem Trockenmasse gehalt von ca. 15 bis ca. 50 Gew.%, vorzugsweise von ca. 25 bis ca. 35 Gew.% am Durchgangsspalt (10) aufgegeben wird,
bei dem weiter die Walzen (11, 12) im Durchgangsspalt (10) derart gegeneinander angedrückt werden, daß sich auf den Walzen (11, 12) nach dem Durchgang Trockenrückstandsbeläge mit einer Dicke von ca. 100 µ bis ca. 300 µ, vorzugsweise ca. 150 µ bis ca. 200 µ bilden und
bei dem der Laufweg zwischen dem Durchgangsspalt (10) und den Abstreifern (21) , die Walzenumlaufgeschwindigkeit und die Walzentemperatur derart eingestellt werden, daß der Trockenrückstand am Orte der Abstreifung (21) einen Trockenmassegehalt von ca. 70 bis ca. 90 Gew.%, vorzugs weise ca. 75 bis ca. 85 Gew.% besitzt.
bei dem die im wesentlichen achsparallel zueinander ange ordneten und gegensinnig angetriebenen, im wesentlichen zylindrischen Walzen (11, 12) zwischen sich einen Durch gangsspalt (10) bilden,
bei dem weiter das Feuchtgut (16) dem Durchgangsspalt (10) von oben aufgegeben wird,
bei dem weiter die Umfangsflächen der Walzen (11, 12) im Bereich des Durchgangsspalts (10) nach unten laufen, bei dem weiter das getrocknete Feuchtgut durch den Walzen (11, 12) zugeordnete Abstreifer (21) von den Walzen (11, 12) abgestreift wird,
bei dem weiter ein Feuchtgut (16) mit einem Trockenmasse gehalt von ca. 15 bis ca. 50 Gew.%, vorzugsweise von ca. 25 bis ca. 35 Gew.% am Durchgangsspalt (10) aufgegeben wird,
bei dem weiter die Walzen (11, 12) im Durchgangsspalt (10) derart gegeneinander angedrückt werden, daß sich auf den Walzen (11, 12) nach dem Durchgang Trockenrückstandsbeläge mit einer Dicke von ca. 100 µ bis ca. 300 µ, vorzugsweise ca. 150 µ bis ca. 200 µ bilden und
bei dem der Laufweg zwischen dem Durchgangsspalt (10) und den Abstreifern (21) , die Walzenumlaufgeschwindigkeit und die Walzentemperatur derart eingestellt werden, daß der Trockenrückstand am Orte der Abstreifung (21) einen Trockenmassegehalt von ca. 70 bis ca. 90 Gew.%, vorzugs weise ca. 75 bis ca. 85 Gew.% besitzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (11, 12) im Durchgangsspalt (10) derart
gegeneinander angenährt bzw. angedrückt werden, daß die
Walzen (11, 12) auf dem Laufweg zwischen dem Durchgangs-
Spalt (10) und den Abstreifern (21) nur in Teilbereichen
von Trockenmassebelägen mit unregelmäßigem Umriß bedeckt
sind, während die übrigen Teilbereiche zum unmittelbaren
Kontakt mit der Flüssigkeit zur Verfügung stehen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Laufweg der Walzen (11, 12) von dem Durchgangs
spalt (10) bis zu den Abstreifern (21) so groß eingestellt
wird, daß ein für die Aufgabe des Feuchtguts (16) gerade
noch ausreichender Abstand zwischen den Abstreifern (21)
beider Walzen (11, 12) besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstreifer (21, 22) sich in einem in Laufrichtung
gemessenen Winkelabstand von dem Durchgangsspalt (10)
von mindestens 270°, vorzugsweise mindestens 300°,
befinden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (11, 12) mit ihren Drehachsen (11b, 12b)
unter einem spitzen Winkeln von beispielsweise 450
gegen die Horizontale gehalten werden, derart, daß der Ablauf
des abgeschabten Trockenrückstands oder/und der Ablauf von Wasser von den
Walzen (11, 12) im wesentlichen parallel zur Achsrichtung
der Walzen (11, 12) durch Schwerkraft unterstützt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Feuchtgut (16) an der Oberseite des Durchgangs
spalts (10) durch bewegte Verteiler (17) über wenigstens
einen Teil der Länge der Walzen (11, 12) verteilt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Feuchtgut (16) durch Verteilerorgane (17) verteilt
wird, welche von einem endlos umlaufenden Verteilerorgan
träger (18) getragen sind.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
Verteilerorgane (17), welche dem Profil des Zwischenraums
zwischen den Walzen (11, 12) oberhalb des Durchgangs
spalts (10) annähernd angepaßt sind.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Feuchtgut (16) im höher gelegenen Bereich der
Walzen (11, 12) aufgegeben wird, wobei die Verteilung
durch Schwerkraft unterstützt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (11, 12) durch Feuergas oder Rauchgas
direkt beheizt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Feuergas durch Kanäle (25) an der Innenseite des
jeweiligen Walzenmantels (11a, 12a) hindurchgeleitet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Feuergas durch labyrinthartige Kanäle (25)
hindurchgeleitet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Feuergas durch Kanäle (25) hindurchgeleitet wird,
die sich im wesentlichen parallel zur jeweiligen Walzen
drehachse (11b, 12b) erstrecken.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Feuergas nach Beheizung der Walzen (11, 12) zur
weiteren Trocknung des Trockenrückstands verwendet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Feuergas nach Durchgang durch die Walzen in
einen Auffangbehälter (134) für den Trockenrückstand
eingeleitet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trockenrückstand nach Abstreifen von den Wal
zen (11, 12) in den Innenraum einer Trommeltrocknungsan
lage (134) eingeleitet wird und daß in diesen Innenraum
gleichzeitig auch das aus den Walzen austretende Feuergas
eingeleitet wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-16,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Feuchtgut (16) aufgegeben wird, welches durch
Ausflockung von Festbestandteilen aus einer dünnflüssigen
Suspension unter Bildung eines aus Trägerflüssigkeit und
Flocken bestehenden Zweiphasengemisches und anschließendes
mechanisches Teilentwässern dieses Zweiphasengemisches
gebildet worden ist, wobei die Flocken beim Durchgang
durch den Durchgangsspalt (10) ausgepreßt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Feuchtgut (16) aufgegeben wird, bei dessen Her
stellung zum Zwecke der Flockenbildung ein Flockenbild
ner zugesetzt worden ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 und 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Feuchtgut (16) aufgegeben wird, welches aus
flüssigem Klärschlamm gewonnen worden ist.
20. Verfahren nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Feuchtgut aufgegeben wird, welches aus einem
zunächst aerob und dann anschließend anaerob behandelten
kommunalen Abwasserschlamm gewonnen worden ist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17-19,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Feuchtgut (16) verwendet wird, welches aus einem
Rückstand von Galvanik-Bädern gewonnen worden ist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur der Walzenoberflächen (11a, 12a) auf
einem Wert nicht wesentlich oberhalb des Siedepunkts der
jeweiligen Flüssigkeit gehalten wird, vorzugsweise knapp
unterhalb des Siedepunkts der jeweiligen Flüssigkeit.
23. Verfahren nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Fall von wäßrigem Feuchtgut (16) und eines
Arbeitens unter Atmosphärendruck die Temperatur der
Walzenoberflächen (11a, 12a) auf ca. 80 bis ca. 120°C,
vorzugsweise ca. 90 bis ca. 110°C, gehalten wird.
24. Zweiwalzentrockner, insbesondere zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-23,
umfassend zwei im wesentlichen zueinander achsparallele,
beheizbare Walzen (11, 12),
eine auf die Walzenlager einwirkende Spannvorrichtung zum gegenseitigen Annähern bzw. Anpressen der Walzen umfangsflächen in einem achsparallelen Durchgangs spalt (10), eine Walzenantriebsvorrichtung zum gegen sinnigen Antrieb der beiden Walzen (11, 12) mit einer abwärts gerichteten Umfangsbewegung im Durchgangs spalt (10),
eine Aufgabevorrichtung (15) zum Einbringen von Feucht gut (16) in den Zwischenraum zwischen den beiden Walzen (11, 12) oberhalb des Durchgangsspalts (10) Abstreifer (21) zum Abstreifen von Trocknungsrückstand von den beiden Walzen (11, 12) und
eine Sammelvorrichtung zum Sammeln des abgestreiften Trocknungsrückstands.
eine auf die Walzenlager einwirkende Spannvorrichtung zum gegenseitigen Annähern bzw. Anpressen der Walzen umfangsflächen in einem achsparallelen Durchgangs spalt (10), eine Walzenantriebsvorrichtung zum gegen sinnigen Antrieb der beiden Walzen (11, 12) mit einer abwärts gerichteten Umfangsbewegung im Durchgangs spalt (10),
eine Aufgabevorrichtung (15) zum Einbringen von Feucht gut (16) in den Zwischenraum zwischen den beiden Walzen (11, 12) oberhalb des Durchgangsspalts (10) Abstreifer (21) zum Abstreifen von Trocknungsrückstand von den beiden Walzen (11, 12) und
eine Sammelvorrichtung zum Sammeln des abgestreiften Trocknungsrückstands.
25. Zweiwalzentrockner nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Walzen (11, 12) mit ihren Achsen gegen
die Horizontale geneigt im wesentlichen höhengleich
angeordnet sind.
26. Zweiwalzentrockner nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Walzen (11, 12) mit ihren Achsen gegen
die Horizontale einen Winkel von ca. 45° einschließen.
27. Zweiwalzentrockner nach einem der Ansprüche 24-26,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Zwischenraum zwischen den beiden Walzen (11, 12)
oberhalb des Durchgangsspalts (10) eine Verteilervorrich
tung (17, 18) angeordnet ist.
28. Zweiwalzentrockner nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilervorrichtung (17, 18) einen endlos um
laufenden Träger (18) von Verteilerorganen (17) umfaßt,
dessen die jeweils wirksamen Verteilerorgane (17)
tragendes Trum im wesentlichen parallel zu den Walzen
achsen (11b, 12b) verläuft.
29. Zweiwalzentrockner nach Anspruch 27 oder 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilerorgane (17) von Verteilerplatten (17)
gebildet sind, welche dem Profil des Zwischenraums
zwischen den beiden Walzen (11, 12) angepaßt sind.
30. Zweiwalzentrockner nach einem der Ansprüche 24 - 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (11, 12) direkt beheizt sind.
31. Zweiwalzentrockner nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenumfangsfläche des jeweiligen Walzen
mantels (11a, 12a) Heizmittelkanäle (25) angeordnet sind.
32. Zweiwalzentrockner nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizmittelkanäle (25) im wesentlichen achsparallel
zu den Walzenachsen (11b, 12b) verlaufen.
33. Zweiwalzentrockner nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizmittelkanäle (25) zwischen einem Innen
zylinder (22) und einem Walzenmantel (11a, 12a) durch
im wesentlichen radial liegende Unterteilungswände (24)
gebildet sind.
34. Zweiwalzentrockner nach einem der Ansprüche 31-33,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Heizmitteldurchfluß jeweils mindestens zwei
Heizmittelkanäle (25) hintereinander geschaltet sind.
35. Zweiwalzentrockner nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß einander benachbarte Heizmittelkanäle (25) mit gegen
läufiger Durchflußrichtung hintereinander geschaltet sind.
36. Zweiwalzentrockner nach einem der Ansprüche 30-35,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (11, 12) durch Feuergas eines Brenners (28)
insbesondere eines Faulgasbrenners, beheizt sind.
37. Zweiwalzentrockner nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brenner (28) stationär gegenüber der jeweiligen
Walze (11, 12) angeordnet ist, derart, daß sein Feuergas
ausstoß nacheinander unterschiedliche Heizmittel
kanäle (25) der jeweiligen Walze (11, 12) beschickt.
38. Zweiwalzentrockner nach einem der Ansprüche 24-37,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstreifeinrichtungen (21) in Umlaufrichtung
der jeweiligen Walze (11, 12) , gemessen in einem Abstand
von mindestens 270°, vorzugsweise mindestens 300°,
gegenüber dem Durchgangsspalt (10), angeordnet sind.
39. Zweiwalzentrockner nach einem der Ansprüche 24 - 38,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstreifer (121) von gekrümmten Stahlblechen
gebildet sind.
40. Zweiwalzentrockner nach Anspruch 39,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei geneigter Anordnung der Walzenachsen (11b, 12b)
die Abstreifer (21) gleichzeitig als Ablaufrinnen für
den abgestreiften Trocknungsrückstand ausgebildet sind.
41. Zweiwalzentrockner nach Anspruch 40,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslauf der Ablaufrinnen an einen Sammelraum (134)
ansgeschlossen ist.
42. Zweiwalzentrockner nach Anspruch 41,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sammelraum (134) von dem Innenraum eines rotie
renden Trommeltrockners (134) gebildet ist.
43. Zweiwalzentrockner nach Anspruch 41 oder 42,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sammelraum (134) einem Heizmittelausgang der
Walzen (111) angeschlossen ist.
44. Zweiwalzentrockner nach einem der Ansprüche 24-43,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser der Walzen (11, 12) mindestens
300 mm, vorzugsweise mindestens 400 mm, beträgt.
45. Zweiwalzentrockner nach einem der Ansprüche 24-44,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (11, 12) durch Federn mit einstellbarer
Vorspannung gegeneinander angedrückt sind.
46. Zweiwalzentrockner nach einem der Ansprüche 24-44,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzenlager durch Exzenter (14) einander an
näherbar sind.
47. Zweiwalzentrockner nach einem der Ansprüche 24 - 46,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Durchgangsspalts (10) allein durch
die Spannwirkung der Spannvorrichtung und durch den
Feuchtgutdurchlauf bestimmt ist, ohne Abstandshalter
zur Einstellung des Durchgangsspalts (10).
48. Zweiwalzentrockner nach einem der Ansprüche 24 - 47,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Durchgangsspalts (10) ca. 200 µ bis
ca. 600 µ, vorzugsweise ca. 300 µ bis ca. 400 µ, beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201905 DE4201905A1 (de) | 1991-08-22 | 1992-01-24 | Verfahren und einrichtung zur trocknung eines feuchtguts |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4127834 | 1991-08-22 | ||
DE19924201905 DE4201905A1 (de) | 1991-08-22 | 1992-01-24 | Verfahren und einrichtung zur trocknung eines feuchtguts |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4201905A1 true DE4201905A1 (de) | 1993-02-25 |
Family
ID=25906609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924201905 Withdrawn DE4201905A1 (de) | 1991-08-22 | 1992-01-24 | Verfahren und einrichtung zur trocknung eines feuchtguts |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4201905A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4334698A1 (de) * | 1993-10-12 | 1995-04-13 | Condux Maschinenbau Gmbh & Co | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Schlämmen |
AT408576B (de) * | 1998-01-09 | 2002-01-25 | Finbark Oy | Verfahren und vorrichtung zum trocknen von materialien |
DE102016107061A1 (de) * | 2016-04-15 | 2017-10-19 | Christian Wenner | Vorrichtung und ein Verfahren zur Behandlung von Klärschlamm |
WO2021243474A1 (en) * | 2020-06-05 | 2021-12-09 | 4 Symbioses Inc | Apparatus for drying sludge and method |
-
1992
- 1992-01-24 DE DE19924201905 patent/DE4201905A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4334698A1 (de) * | 1993-10-12 | 1995-04-13 | Condux Maschinenbau Gmbh & Co | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Schlämmen |
AT408576B (de) * | 1998-01-09 | 2002-01-25 | Finbark Oy | Verfahren und vorrichtung zum trocknen von materialien |
DE102016107061A1 (de) * | 2016-04-15 | 2017-10-19 | Christian Wenner | Vorrichtung und ein Verfahren zur Behandlung von Klärschlamm |
WO2021243474A1 (en) * | 2020-06-05 | 2021-12-09 | 4 Symbioses Inc | Apparatus for drying sludge and method |
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |