DE3209404C2 - Heißmuldenmangel - Google Patents

Heißmuldenmangel

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DE3209404C2 DE19823209404 DE3209404A DE3209404C2 DE 3209404 C2 DE3209404 C2 DE 3209404C2 DE 19823209404 DE19823209404 DE 19823209404 DE 3209404 A DE3209404 A DE 3209404A DE 3209404 C2 DE3209404 C2 DE 3209404C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Heißmuldenmangel zur Trocknung und Glättung feuchter Wäschestücke. Diese ist mit Kontaktflächen ausgestattet, die mittels eines strömungsfähigen Wärmeträgermediums beheizt werden. Es ist Zweck der Erfindung, die Energiebilanz einer solchen Mangel zu verbessern. Aufgabe ist es, eine Heißmuldenmangel zu schaffen, welche eine effektive und gleichmäßige Nachnutzung der Abwärme des der Beheizung der Mangelmulden und der Muldenbrücken dienenden Wärmeträgermediums gestattet. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vortrockeneinheit als drehbar gelagerter, antreibbarer Zylinder ausgestattet ist, auf dessen Mantelfläche ein Rohrleitungssystem aufgebracht ist, das eingangsseitig über eine Sammelleitung mit den Ausgängen der Heizsysteme und ausgangsseitig mit einem Abführungssystem für das Wärmeträgermedium der Heißmuldenmangel verbunden ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Heißmuldenmangel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In heutiger Zeit steht das Problem der Energieeinsparung und der Energieoptimierung technischer Prozesse immer mehr im Vordergrund. Davon ist auch der besonders energieintensive Prozeß der Trocknung von Textilien, wie Wäschestücken, wie er beispielsweise in Heißmuldenmangeln stattfindet, betroffen. Es wird dabei die Herabsetzung des spezifischen Energiebedarfs für die Trocknung eines Wäschestückes angestrebt.
Der bei der Bildung des Oberbegriffs des Anspruches 1 berücksichtigten, älteren und nachveröffentlichten (DE-OS 31 05 846) Patentanmeldung läßt sich entnehmen, wie mit dem aus den Heizsystemen der Mangelmulden und der Muldenbrücken abgeführten Wärmeträgermedium, das noch immer über einen beträchtlichen Wärmeinhait verfügt, eine der ersten Mangeleinheit vorgeordnete Vortrockeneinheit beheizt wird. Diese dort berücksichtigte, mittels Wasserdampf beheizte Heißmuldenmangel ist mit einem drehbar ge'agerten,
ίο antreibbaren Vortrockenzylinder ausgestattet Die Wäschestücke werden zwecks Vortrocknung an der äußeren Wandung des Vortrockenzylinders anliegend und mit diesem teilweise umlaufend geführt Der Vortrokkenzylinder wird beheL't indem das aus den Mangelmulden und den Muldenbrücken anfallende Kondensat in einem Behälter gesammelt und von diesem aus mittels einer Pumpe Kanälen zugeleitet wird, die an der Innenseite des hohlen Vortrockenzylinders angeordnet sind und sich zwischen dessen beiden Stirnseiten erstrecken. Die Zuführung des Kondensates zu diesen Kanälen erfolgt an einer Stirnseite des Vortrockenzylinders, die Abführung an der gegenüberliegenden.
Da jedoch das Kondensat unter hohem Druck steht führt die auf der Saugseite der Pumpe zwangsläufig entstehende Druckentlastung durch Kavitationswirkung schnell zu einer Zerstörung der Pumpe.
Des weiteren ist mit dieser Anordnung der Kanäle weder eine ausreichende noch eine gleichmäßige Wärmeübertragung an die gesamte Mantelfläche des Vortrockenzylinders zu erreichen.
Der Erfindung üegt die Aufgabe zugrunde, eine Heißmuldenmangel zu schaffen, welche eine effektive und gleichmäßige Nachnutzung der Abwärme des der Beheizung der Mangelmulden und der Muldenbrücken dienenden Wärmeträgermediums gestattet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer galtungsgemäßen Heißmuldenmangel nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße Heißmuidenmangel hat den Vorteil, daß die in dem aus den Mangelmulden und den Muldenbrücken abgeführten Wärmeträgermedium noch enthaltene beträchtliche Wärmemenge der Heißmuldenmangel nicht als Abwärme verlorengeht, sondern im Trockenprozeß der Wäsche nutzbar gemacht werden kann. Immerhin kann die dem Wärmeirägermedium auf diese Weise entzogene Wärme bis zu '/, der Wärmemenge betragen, die in einer der nachfolgenden Mangeleinheiten für die Trocknung der Wäsche aufgewendet werden muß. Daraus leitet sich eine wesentliche
X Herabsetzung des spezifischen Energiebedarfes der Heißmuldenmangel ab, d. h. also, daß mit dem gleichen Energieaufwand eine wesentlich höhere Menge in der Wäsche enthaltenes Wasser verdampft werden kann.
Der erfindungsgemäße Vortrockenzylinder gewährleistet einen maximalen und vor allem über die gesamte Breite gleichmäßigen Wärmeübergang vom Wärmetragermedium an die Oberfläche des Vortrockenzylinders und damit an die auf diesem aufliegenden Wäschestükke.
Die Erfindung ermöglicht des weiteren, das verbrauchte Wärmeträgermedium unter dem Druck dem Vortrockenzylinder zuzuführen, der in den Heizelementen der Mangelmulden und der Muldenbrücken herrscht. Damit erübrigt sich bei heißdampfbehcizlen Heißmuldenmangeln ein separates Kondensatcnlsparinungssystem, und das Kondensat kann unter dem Arbeitsdruck aus der Heißmuldenmangel abgeführt werden.
Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches I sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Insbesondere ergib! die Ausbildung nach Anspruch 4 die Möglichkeit, eine unterschiedliche Erwärmung des Vortrockenzylinders in bestimmten Abschnitten seiner Mantelfläche zu erreichen. Damit kann zum Beispiel in der meist stärker ausgenutzten Mittelzone der gesamten Arbeitsbreite der Heißmuldenmangel dem Vortrokkenzylinder eine höhere Wärmemenge zugeführt werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
F i g. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Heißmuldenmangel,
F i g. 2 und 3 Ansichten von gemäß der Erfindung ausgestatteten Vortrockeneinheiten und
F i g. 4 eine Einzelheit IV gemäß F i g. 2.
Die erfindungsgemäße Heißmuldenmangel weist zwei zueinander parallele Seitenständer 1 auf, in denen mindestens ein Mangelzylmder 2 drehbar gelagert ist. Jeder Mangelzylinder 2 ist antreibbar und wiro von mindestens einer Mangelmulde 3 umschlossen, die die Form eines Zylindermantelsegmentes aufweist.
Im vorliegenden Beispiel bilden jeweils ein Mangelzylinder 2 und eine Mangelmulde 3 eine Mangeleinheit 2; 3.
Weist die Heißmuldenmangel mehrere solcher Mangeleinheiten 2; 3 in Reihenfolge auf, so werden die aufeinanderfolgenden Mangelmulden 3 durch Muldenbrükken 4 verbunden.
Sowohl die Mangelmulden 3 als auch die Muldenbrücken 4 sind beheizt. Dazu dient zumeist ein strömungsfähiges Wärmeträgermedium, wie Wasserdampf, Wärmeträgeröl etc.
Die Beschreibung der Erfindung wird am Beispiel einer mit hochgespanntem Wasserdampf beheizten Heißmuldcnmangel vorgenommen.
Die Mangdmulden 3 und die Muldenbrücken 4 sind in bekannter Weise mit Heizelementen ausgestattet, welche von dem Wärmeträgermedium durchströmt werden. Da die Art und Weise der Zuführung des Wärmeträgermediums zu den Heizelementen im vorliegenden Zusammenhang nicht von Bedeutung ist. wurden die dazu dienenden Mittel in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Der Dampf gibt in den Heizelementen einen wesentlichen Teil seiner Wärme an die Mangelmulden 3 und die Muldenbrücken 4 ab ur>d liegt danach unter den dort herrschenden Bedingungen (Temperatur 1900C; Druck ca. 1,2 MPa) als gesättigter Kondensat vor. Dieses wird aus den Mangelmulden 3 und den Muldenbrücken 4 über Kondensatableiter 5 einer Kondensatsammelleitung 6 zugeführt, die in eine mit einer Vortrockeneinheit 7 verbundene Übertragungseinrichtung 8 mündet.
Die Vortrockeneinheit 7 ist ein in den Seitenständern 1 drehbar gelagerter und antreibbarer Vortrockenzylinder 9. der einen ähnlich großen Durchmesser besitzt wie ein Mangelzylinder 2. Er ist mit einer bekannten Wäscheführungseinrichtung 10 in Form von parallel zueinander verlaufenden Rändern oder eines endlosen umlaufenden Siebbandes ausgestattet.
/Eie Übertragungseinrichtung 8 ist in ihrer Art ebenfalls hinreichend bekannt und dient dazu, ein strömungsfähiges Medium von einer ortsfesten Leitung an ein umlaufendes Maschinenelement zu übertragen bzw. umgekehrt.
An einem l-üngang 11 der Übertragungseinrichtung 8 ist die Kondensalsammelleitung 6 angeschlossen, wahrend ein Ausgang 12 mil einer Leitung Ii verbunden Ki. welche über einen Regler 14 zu einem Kondensatabfüh-■; rungssystem 15 für die Heißmuldenmangel b/w. den gesamten Wäschereibetricb führt.
Erfindungsgemäß ist auf die Mantelfläche des Vortrockenzylinders 9 ein Rohrleitungssystem 16 aufgebracht. Dieses ist an die Übertragungseinrichtung 8 angeschlossen und steht somit eingangsseitig mit der Kondensatsammelleitung 6, ausgangsseitig über die Leitung 13 und den Regler 14 mit dem Kondensatabführungssystem 15 in Verbindung.
Das Rohrleitungssystem 16 besitzt vorzugsweise schraubenlinienförmige Gestalt. Diese ist aus Fi g. 2 erkennbar, welche eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des zur Erfindung gehörigen Vortrockenzylinders 9 zeigt. Bei dieser besteht das Rohrleitungssystem aus zwei parallel nebeneinander verlaufenden, schraubenl:nienförmigen und sich über die gesamte Mantellänge des Vortrockenzylind ■. 9 erstreckenden Rohrleitungen 17; 18. deren Eingänge lO; 20 bzw. Ausgänge 21; 22 sich jeweils an gegenüberliegenden Stirnseiten 23 des Vortrockenzylinders 9 befinden. Die Eingänge 19; 20 der Rohrleitungen 17; 18 sind über eine im Innere*· des Vortrockenzylinders 9 befindliche, sich verzweigende Leitung 24 mit dem Eingang 11 der Übertragungseinrichtung 8 verbunden, während eine ebensolche Leitung 25 die Verbindung von den Ausgängen 2l; 22 der Rohrleitungen 17; 18 zum Ausgang 12 der Übertragungseinrichtung 8 schafft.
F i g. 3 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform des Vortrockenzylinders 9. Das Rohrleitungssystem 16 ist dabei bezüglich der Länge des Vortrockenzylinders 9 in mehrere Abschnitte 26 unterteilt, in weichen Rohrleitungen 27 ebenfalls schraubenlinienförmig angeordnet sind. Der Deutlichkeit der Darstellung wegen wurden in F i g. 3 die Rohrleitungen 27 gestreckt gezeichnet. In der praktischen Ausführung besitzt jedoch die Schn.ubenlinie eine solche Steigung, daß die einzelnen Windungen der Rohrleitungen 27 dicht nebeneinander liegen.
tbenso wie bei der Ausführung in Fig. 2 sind die Eingänge 28 der Rohrleitungen 27 über eine Leitung 24 mit dem Eingang 11 und die Ausgange 2? über eine Leitung 25 mit dem Ausgang 12 der Übertragungseinrichtung 8 verbunden.
Vorteilhaft ist es, wenn, wie in Fig. 3, die einzelnen Abschnitte 26 des Rohrleitungssystems 16 so angeordnet sind, daß sich eine zu einer Mittelebene 30 symmetrische Gestalt des Vortrockenzylinders 9 ergibt.
Um Wärmeverlu-ite zu vermeiden, sind die Stirnseiten 23 des Vortrockenzylinders 9 mit einer Wärmedämmungversehen.
Sowohl die Rohrleitungen 17; 18 in Fi g. 2 als auch die Rohrleitungen 27 in F i g. 3 sind in ihrem Querschnitt so gestaltet, daß sich eine gute Auflage der zu ti ocknenden Wäsche auf ihnen ergibt. Eine besonders vorteilhafte Querschnittsform ist in F i g. 4 als Einzelheit IV von Fig. 2dargestellt
Die Wäsche kann direkt auf den Rohrleitungen 17; 18 bzw. 27 aufliegen. Es kann jedoch auch wie in F i g. 3 die Zwischenlage eines gut wärmeleitenden Siebes 31 vorgesehen sein.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Heißmuldenmangel ist fdgende:
Die zu mangelnden Wäschestücke werden wie üblich beispielsweise durch eine Eingabemaschine, welche in Durchlaufrichtung 32 gesehen der Heißmuldenmangel
vorgeordnet ist, dieser in ausgebreitetem Zustand übergeben. Sie werden durch die Wäscheführungseinrichtung 10 der Vortrockeneinheit 7 erfaßt und fest an dem Vortrockenzylinder 9 anliegend, d. h. also ohne Relativbewegung zu dessen Oberfläche, mit diesem teilweise umlaufend geführt.
Danach durchlaufen die Wäschestücke in bekannter Weise die nachfolgenden Mangeleinheiten 2;3 und werden dort getrocknet und geglättet. Durch den Kontakt mit der Mantelfläche des Vortrockenzylinders 9 wird die Wäsche erwärmt und vorgetrocknet, so daß in der ersten Mangeleinheit 2; 3 die zur Verfügung stehende Kontaktfläche der Mangelmulde 3 weitaus besser zur Trocknung und Glättung der Wäsche ausgenutzt werden kann. Die Temperaturdifferenz zwischen Wäsche und Mangelmulde 3 ist wesentlich geringer, d. h. die Wäsche muß in geringerem Maße erhitzt werden, um ein Verdampfen des in ihr enthaltenen Wassers auszulösen.
7ij Hieben» 7wprk wird der Vortrockenzylinder 9 mit dem verbrauchten Wärmeträgermedium, in diesem FaI-Ie also mit dem Kondensat des zur Beheizung der Heißmuldenmangel dienenden Dampfes, erwärmt.
Über die Kondensatableiter 5 und die Kondensatsammelleitung 6 wird das Kondensat unter den hohen Druck, der in den Heizelementen der Mantelmulden 3 und der Muldenbrücken 4 herrscht, aus diesen dem Eingang 11 der Übertragungseinrichtung 8 zugeführt. Durch die Leitung 24 gelangt es zu den Eingängen 19; 20 der Rohrleitungen 17; 18 bzw. den Eingängen 28 der Rohrleitungen 27 und durchströmt jene. Durch die mit den Ausgängen 21; 22 bzw. 29 verbundene Leitung 25 wird es danach dem Ausgang 12 der Übertragungseinrichtung 8 zugeführt. Der in die Leitung 13 eingeschaltete Regler 14 gewährleistet, daß das Kondensat mit einem gleichbleibenden Druck in das Kondensatabführungssystem 15 eingeleitet wird.
Wesentlich an der Ausführung gemäß Fig.2 ist, daß das Kondensat die Rohrleitungen 17 und 18 in gegensinnigen Richtungen von jeweils einer der beiden Stirnseiten 23 zur anderen Stirnseite 23 des Vortrockenzylinders 9 hin durchströmt. Damit wird über die gesamte Länge des Vortrockenzylinders 9 eine gleichmäßige Erwärmung der Mantelfläche gewährleistet.
Demgegenüber ermöglicht es die Ausführung nach F i g. 3. bestimmte Abschnitte der Mantelfläche des Vortrockenzylinders 9 mit unterschiedlichen Mengen an Kondensat zu beschicken und so eine unterschiedliche Erwärmung dieser Abschnitte zu erzielen.
Dies kann z. B. von Vorteil sein, wenn bei ungenügender Mangelbelegung die Mittelzone des Vortrockenzy-Hnders 9 mit wes-ntlich mehr Wäschestücken in Berührung kommt als die Ränder, so daß dieser Zone auch mehr Wärme entzogen wird.
Diese unterschiedliche Kondensatzuführung zu den Abschnitten 26 des Rohrleitungssystems 16 kann z. B. durch unterschiedliche Dimensionierung der Verzweigungen der Leitung 24 erreicht werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Heißmuldenmangel zur Trocknung und Glättung feuchter Wäschestücke, die mindestens eine Mangeleinheit, welche aus einem drehbar gelagerten und antreibbaren Mangelzylinder und mindestens einer ortsfesten, den Mangelzylinder mantelseitig teilweise umfassenden Mangelmulde besteht, sowie aufeinanderfolgende Mangeleinheiten verbindende Muldenbrücken besitzt, wobei die Mangelmulden und die Muldenbrücken mit einem strömungsfähigen Wärmeträgermedium beschickbare Heizsysteme aufweisen und der ersten Mangeleinheit eine mit dem aus diesen Heizsystemen abgeführten Wärmeträgermedium beheizbare Vortrokkeneinheit vorgeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Vortrockeneinheit (7) als drehbar gelagerter, antreibbarer Vortrockenzylinder (9) ausgestaltet ist, auf dessen Mantelfläche ein Rohrleitungssystem (16) aufgebracht ist, das eingangsseitig über eine Sammelleitung (6) mit den Ausgängen (21; 22; 29) der Heizsysteme und ausgangsseitig mit einem Abführungssystem (15) für das Wärmeträgermedium der Heißmuldenmangel verbunden ist
2. Heißmuldenmangel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Rohrleitungssystem (16) schraubenlinienförmig auf der Mantelfläche des Vortrockenzylinders (9) angeordnet ist.
3. Heißmuldenmangel nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Rohrleitungssystem (16) aus zv/ei parallel nebeneinander verlaufenden, schraubenlinienftrmiger. tind sich über die gesamte Länge der Mantelfläche des Vortrockenzylinders (9) erstreckenden Rohrle .ungen (17; 18) besteht, deren Eingänge (19; 20) bzw. Ausgänge (21; 22) sich jeweils an gegenüberliegenden Stirnseiten (23) des Vortrockenzylinders (9) befinden.
4. Heißmuldenmangel nach Anspruch 1. gekennzeichnet dadurch, daß das Rohrleitungssystem (16) bezüglich der Länge des Vortrockenzylinders (9) in mehrere Abschnitte (26) unterteilt ist, wobei jede der diesen Abschnitten (26) zugeordneten Rohrleitungen (27) mit ihrem Eingang (28) über eine gemeinsame Leitung (24) mit der Sammelleitung (6) und mit ihrem Ausgang (29) über eine weitere gemeinsame Leitung (25) mit dem Abführungssystem für das Wärmeträgermedium verbunden ist.
5. Heißmuldenmangel nach den Ansprüchen 1 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Abschnitte (26) des Rohrleitungssystems (16) symmetrisch zu einer Mittelebene (30) des Vortrockenzylinders (9) angeordnet sind.
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