CH654215A5 - Backen fuer eine sicherheitsskibindung. - Google Patents

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CH654215A5
CH654215A5 CH5922/81A CH592281A CH654215A5 CH 654215 A5 CH654215 A5 CH 654215A5 CH 5922/81 A CH5922/81 A CH 5922/81A CH 592281 A CH592281 A CH 592281A CH 654215 A5 CH654215 A5 CH 654215A5
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piston
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holding
piston arrangement
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CH5922/81A
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Engelbert Spitaler
Gerhard Oberleitner
Josef Dipl-Ing Svoboda
Theodor Nitschko
Wilfried Riss
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Backen mit mindestens einer Grundplatte für eine Sicherheitsskibindung, welcher willkürlich und bei Erreichen gefahrlicher Belastungs-zustände unwillkürlich auslösbar ist, wobei eine Haltevorrichtung zur Fixierung eines Skischuhes mittels einer Halte-Zylinder-Kolbenanordnung, welche mit einer weiteren Zylinder-Kolbenanordnung ein geschlossenes System bildet und von dieser letzteren über ein mittels eines Magnetventils überbrückbaren Rückschlagventiles mit Druckflüssigkeit beaufschlagbar ist, in seiner Haltestellung haltbar ist, wobei die Ansteuerung des das Rückschlagventil überbrückenden Ventils über einen die Signale von Kraftaufnehmern verarbeitenden Rechner erfolgt.
In der Zeitschrift «Engineering Progress» Vol. 5, No. 1 herausgegeben von der University of California, Davis ist ein Bindungssystem für Labortests beschrieben, bei dem der Skischuh mittels von Zylinder-Kolbenanordnungen betätigten Halteeinrichtungen gehalten wird. Diese Halte-Zylinder-Kolbenanordnung ist über ein einen Abfluss des Druckmediums aus dieser Zylinder-Kolbeneinheit verhinderndes Rückschlagventil und ein von einem die Signale von Kraftaufnehmern verarbeitenden Computer gesteuertes Magnetventil mit einer weiteren Zylinder-Kolbeneinheit verbunden, die mittels eines Handgriffes betätigbar ist und mit der Hal-te-Zylinder-Kolbeneinheit ein geschlossenes System bildet. Bei dieser Einrichtung ist ein zwischen der Schuhsohle und dem Ski angeordnetes Dynamometer mit einem externen Computer verbunden, welcher bei Erreichen bestimmter von den Kraftaufnehmern ermittelten Werte ein Auslösesignal liefert, welches das Magnetventil zum Öffnen bringt, wo-5 durch es bei einer Krafteinwirkung auf die Halteeinrichtung zu einem Abströmen der Flüssigkeit aus der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung und somit zum Lösen der Halteeinrichtung kommt.
Ausgehend von dieser für Labortests vorgesehenen Ein-io richtung ist es Ziel der Erfindung, einen Backen bzw. eine Bindung mit einem derartigen Backen vorzuschlagen, die zur Gänze auf einem Ski montiert werden kann und bei dem mit einem Minimum an Aufwand das Auslangen gefunden wird.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die 15 Haltevorrichtung um mindestens eine Achse verschwenkbar ist und eine Widerlagerbahn vorgesehen ist, gegen welche der Kolben der über das willkürlich entriegelbare Rückschlagventil von der Zylinder-Kolbenanordnung füllbaren und lediglich über das Magnetventil entleerbaren Halte-20 Zylinder-Kolbenanordnung beaufschlagt ist, abgestützt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist die Haltevorrichtung um zwei senkrecht zueinander stehende Achsen verschwenkbar, das Rückschlagventil mechanisch entriegelbar und der Kolben über ein Zwischenglied abgestützt. 25 Auf diese Weise ist es möglich, eine Sicherheitsskibindung mit direkt an einem Skischuh angreifenden Haltevorrichtung vorzusehen, die sich dadurch auszeichnet, dass der mit den Zylinder-Kolbenanordnungen versehene und eine um zwei senkrecht zueinander stehende Achsen verschwenk-3o bare Haltevorrichtung aufweisende auslösbare Backen mit einem weiteren, eine im wesentlichen starre Haltevorrichtung aufweisenden Backen zusammenwirkt, wobei vorzugsweise die starre Haltevorrichtung an einem auf der Grundplatte gehaltenen Biegestab befestigt ist, auf dem zumindest 35 an dessen etwa vertikal verlaufenden Seitenflächen Dehnmessstreifen angeordnet sind, welche über elektrische Leitungen mit einem mit dem auslösbaren Backen in Verbindung stehenden Rechner verbunden sind. Eine weitere Möglichkeit besteht auch darin, dass die im wesentlichen starre 40 Haltevorrichtung an einem um einen vertikalen Zapfen schwenkbaren Arm gehalten ist, der ausserdem über einen Kraftaufnehmer, z.B. einem piezoelektrischen Geber mit einem im Abstand von dem Zapfen angeordneten Anschlag verbunden ist, welcher Kraftaufnehmer über elektrische Lei-45 tungen mit einem mit dem auslösbaren Backen in Verbindung stehenden Rechner verbunden ist. Um eine erhöhte Seitenelastizität der Bindung zu erreichen, kann auch vorgesehen sein, dass die Haltevorrichtung um eine vertikale Achse entgegen der Kraft eines Federsystems geringfügig verso schwenkbar ist.
Durch die Anbringung der Kraftaufnehmer an einer der beiden Haltevorrichtungen wird eine Erhöhung der Standfläche des Schuhes, wie sie bei der im beschriebenen Laborgerät vorgesehenen Verwendung eines zwischen Ski und 55 Schuhsohle angeordneten Dynamometers bedingt ist, vermieden, und durch die Anordnung einer Widerlagerbahn ist es möglich eine Zentrierung zu erreichen, um die Rückstellung der Haltevorrichtung nach einer unwillkürlichen durch die Einwirkung gefährlich hoher Kräfte bedingten Auslö-6o sung in die Normalstellung zu erleichtern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kolben der über das Rückschlagventil entleerbaren Zylinder-Kolbenanordnung mittels eines an der auslösbaren Haltevorrichtung angelenkten Hebels in 65 seine dem gespannten Zustand der Haltevorrichtung entsprechende Endstellung drückbar ist. Dadurch ist es möglich, dass im Auslösefalle praktisch sofort nach dem Öffnen des Rückschlagventils die Haltekraft der Haltevorrichtung
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gegen Null geht und daher der Schuh sehr rasch freigegeben wird. Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich,
wenn die beiden Zylinder-Kolbenanordnungen senkrecht zueinander stehen, wobei die über das Rückschlagventil entleerbare Zylinder-Kolbenanordnung über der Halte-Zylin-der-Kolbenanordnung angeordnet ist und im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. In diesem Falle kann der Kolben der Zylinder-Kolbenanordnung durch einen an der Oberseite des Backens angeordneten Hebel betätigt werden, der seinerseits bequem mit einem Skistock niedergedrückt werden kann.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass Kraftaufnehmer, z. B. Dehnungsmessstreifen zur Erfassung der horizontal und vertikal wirkenden Kräfte auf einem grundplattenfesten, im wesentlichen L-förmigen Gegenlager angeordnet sind, welches die zur Abstützung der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung dienende Widerlagerbahn trägt, wobei das Gegenlager an seinen sich in Richtung der Bak-kenlängsachse erstreckenden Schenkel eine nasenartige Ausformung mit einer erheblichen Ausdehnung in Backenquerrichtung aufweist, welche bei in Schliessstellung befindlichem Backen von einem in Backenquerrichtung eine erhebliche Abmessung aufweisenden von der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung beaufschlagten und mit der verschwenkbaren Haltevorrichtung des Backens verbundenen Sperrelement untergriffen ist.
Durch diese Massnahme ist sichergestellt, dass sich sowohl bei einer Torsionsbeanspruchung, als auch bei einer in vertikaler Richtung erfolgenden Krafteinwirkung auf den Schuh eine Änderung der auf die Kraftaufnehmer einwirkenden Kräfte ergibt, wobei die Kraftaufnehmer auf einem parallel zur Backenlängsachse verlaufenden Schenkel des Gegenlagers angeordnet und über elektrische Leitungen mit dem vorzugsweise ausserhalb der Bindung angeordneten Rechner verbunden sind. Damit ist es möglich mit kurzen und lediglich innerhalb des auslösbaren Backens verlaufenden und daher gegen Beschädigungen geschützten Leitungen auszukommen. Der Rechner könnte z. B. in einem Ski angeordnet sein.
Zur Ermittlung der im wesentlichen vertikal auf den in der Bindung gehaltenen Schuh einwirkenden Kräften kann auch vorgesehen sein, dass der an der Oberseite der Sohle eines Skischuhes zur Anlage kommende Niederhalter der Haltevorrichtung als Biegestab ausgebildet und mit einem Kraftaufnehmer, z. B. einem Dehnungsmessstreifen versehen ist.
Um bei einer stärkeren jedoch noch unterhalb gefährlicher Werte liegenden Belastung eine geringe elastische Nachgiebigkeit der Haltevorrichtung zu erzielen ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass zwischen der beaufschlagbaren Kolbenfläche der Halte-Zylinder-Kolbeneinheit und der Widerlagerbahn des Gegenlagers ein elastisches Element zwischengeschaltet ist.
Ist jedoch z. B. für besonders geübte Skiläufer eine besonders exakte Führung des Skis auch unter extremen Bedingungen erwünscht, so ist es vorteilhaft, wenn die Widerlagerbahn eine Rastvertiefung aufweist, in welche ein mit einer Spitze oder Rippe versehener Kolben aus starrem Material der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung eingreift. Damit wird eine feste Verbindung des Skis mit dem Schuh bis zum Erreichen gefährlicher Belastungszustände, die zu einem plötzlichen Auslösen des Backens führen, sichergestellt, wodurch ein exaktes Führen des Skis bis zu diesem Zeitpunkt ermöglicht wird.
Um bei ordnungsgemäss angelegter Bindung eine abgesehen von vernachlässigbaren Temperatureinflüssen stets gleiche Haltekraft der Haltevorrichtung sicherzustellen kann vorgesehen sein, dass die über das Rückschlagventil entleerbare Zylinder-Kolbeneinheit über eine Steuerkurve gesteuert ist. Damit ist durch den Verlauf der Steuerkurve der sich in der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung aufbauende Druck bestimmt und somit bei angelegter Bindung Unterschiede in der Haltekraft durch Bedienungsfehler beim Anlegen vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Backens zeichnet sich dadurch aus, dass die Halte-Zylinder-Kolbenanord-nung und die über das Rückschlagventil entleerbare Zylinder-Kolbenanordnung in der um mindestens eine Achse verschwenkbaren Haltevorrichtung, vorzugsweise koaxial zueinander angeordnet sind und sowohl die mit der über das Rückschlagventil entleerbaren Zylinder-Kolbenanordnung zusammenwirkende Steuerkurve als auch die, gegebenenfalls eine Rastvertiefung aufweisende Widerlagerbahn grundplattenfest angeordnet sind. Dabei können die Widerlagerbahn und die Steuerkurve z.B. in einem skifesten Rahmen angeordnet werden, wodurch sich ein sehr gedrungener und kompakter Aufbau des Backens erreichen lässt.
Bei einem weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsbeispiel eines Backens mit einer von einer Steuerkurve gesteuerten Zylinder-Kolbenanordnung ist dagegen vorgesehen, dass die Halte-Zylinder-Kolbenanordnung und die über das Rückschlagventil entleerbare Zylinder-Kolbenanordnung in einer grundplattenfest angeordneten Halterung angeordnet ist und die Widerlagerbahn und die Steuerkurve an der um mindestens eine Achse verschwenkbaren Haltevorrichtung angeordnet sind, wodurch sich ein sehr einfacher Aufbau ergibt. Um bei dieser Ausführungsform ein Verschwenken der Haltevorrichtung um zwei zueinander senkrecht stehenden Achsen zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn die Zylinderkolben-Anordnungen parallel zueinander und übereinanderliegend angeordnet sind und die mit der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung zusammenwirkende Widerlagerbahn über der Steuerkurve und der durch eine horizontal verlaufende Achse der Haltevorrichtung gehende parallel zur Aufstandsebene des Backens verlaufenden Ebene angeordnet ist und in einer parallel zur Aufstandsebene verlaufenden Ebene konkav gekrümmt ist, wogegen die Steuerkurve konvex gekrümmt ist.
Zur eindeutigen Festlegung der Schliessstelle des auslösbaren Backens ist es bei den mit einer von einer Steuerkurve gesteuerten Zylinder-Kolbenanordnung versehenen Ausführungsformen vorteilhaft, wenn mindestens eine der Schliessstellung der Haltevorrichtung entsprechende Raststelle in der Widerlagerbahn oder der Steuerkurve vorgesehen ist und zwischen den beiden Auflagestellen der an der Widerlagerbahn bzw. der Steuerkurve anliegenden, von den zugeordneten Zylinder-Kolbenanordnungen beaufschlagten Teilen, z. B. den Kolben selbst, ein in Richtung des Kraftflusses von der einen Zylinder-Kolbenanordnung zur anderen elastisch komprimierbares Element angeordnet ist. In diesem Zusammenhang ist zweckmässigerweise vorgesehen, dass der in Achsrichtung gemessene Abstand zwischen dem Boden des Zylinders der über das Rückschlagventil entleerbaren Zylin-der-Kolbenanordnung und der Steuerkurve in über den Rand der Schliessstellung der Haltevorrichtung entsprechenden Raststelle hinausgehenden ausgelenkten Stellungen sich mit grösser werdendem Auslenkwinkel rascher vergrössert als der in Achsrichtung der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung gemessene Abstand zwischen dem Boden ihres Zylinders und der Widerlagerbahn abnimmt. Dadurch wird einerseits die für das Verlassen der Raststellung nötige Kompressibilität des an sich völlig geschlossenen Hydrauliksystems erreicht und gleichzeitig sichergestellt, dass im Auslösefalle nach dem Verlassen der Raststellung der Haltevorrichtung auf diese praktisch keine Haltekraft durch die Halte-Zylin-der-Kolbenanordnung mehr ausgeübt wird.
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Das elastisch komprimierbare Element kann vorzugsweise durch eine in einem in axialer Richtung geteilten Kolben einer der Zylinder-Kolbenanordnungen eingelegte elastische Einlage gebildet sein, so dass dieser bei einer Krafteinwirkung in seiner axialen Länge verkürzt wird.
Selbstverständlich wäre es auch möglich, einen Kolben an einer Druckfeder abzustützen, die ihrerseits an der Widerlagerbahn abgestützt ist.
Falls auch bei solchen eine von einer Steuerkurve gesteuerten, über das Rückschlagventil entleerbaren Zylinder-Kolbenanordnung eine praktisch unelastische Fixierung bis zum Erreichen der Auslösebedingungen gewünscht wird, um auch unter extremen Bedingungen eine exakte Führung des Skis zu ermöglichen ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass das Sperrorgan des Magnetven-tiles in den Querschnitt des Verbindungsbereiches der zu den Zylinder-Kolbenanordnungen führenden Kanäle einrück-und zurückziehbar ist. Dadurch kann mit sehr kleinen und nur geringfügig verformbaren elastischen Gliedern zwischen den Abstützpunkten der Kolben an der Steuerkurve und der Widerlagerbahn das Auslangen gefunden werden, da sich beim Zurückziehen des Sperrorganes des Magnetventiles das zwischen den von der Druckflüssigkeit beaufschlagten Flächen der Kolben eingeschlossene Volumen vergrössert und sich dadurch der Druck abbaut. Die elastischen Glieder die auch durch eine geringfügig biegeelastische Anordnung bzw. Dimensionierung der die Steuerkurve oder die Widerlagerbahn tragenden Elemente oder der Abstützung der Kolben-Zylinderanordnungen ersetzt werden können, brauchen nur mehr im Hinblick auf den Ausgleich der unvermeidlichen Fertigungstoleranzen dimensioniert werden. Die beim Überstreichen der Ränder allfalliger Raststellungen eintretende Verminderung des zwischen den Kolben der Zylinder-Kolbenanordnungen eingeschlossenen Volumens des Hydrauliksystems kann dagegen durch geeignete Dimensionierung des Sperrorganes des Magnetventiles mehr als ausgeglichen werden.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Backens, Fig. 2 und 3 schematisch das Prinzip zweier Varianten des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 1, Fig. 4-6 ein weiteres Ausführungsbeispiel, Fig. 7-9 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Backens, Fig. 10 eine Variante der Ausführungsform gemäss Fig. 7-9, Fig. 11 eine Sicherheitsskibindung mit einem Backen gemäss Fig. 1, Fig. 12-16 Einzelheiten einer Sicherheitsskibindung nach Fig. 11, Fig. 17 ein Blockschaltbild der Steuerung eines erfindungsgemässen Backens, Fig. 18 und 19 Details der Steuerung gemäss der Fig. 17.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 weist der auslösbare Backen 2 eine um die beiden senkrecht zueinander stehenden Achsen 3 und 4 schwenkbare Haltevorrichtungen 16, die mit einem an der Sohle eines Skischuhes angreifenden Niederhalter 23 versehen ist, auf.
In dem um die skifeste Achse 3 verschwenkbaren Gehäuseteil des Backens 2 ist die Achse 4 gehalten, um welche die Haltevorrichtung 16 verschwenkbar ist. Diese Haltevorrichtung 16 ist mit einem um die in der Haltevorrichtung 16 angeordneten Achse 30 schwenkbaren Sperrelement 17 versehen, welches eine nasenartige Ausformung 15 aufweisende Widerlagerbahn 5 in der Schliessstellung des Backens 2 untergreift. Diese Widerlagerbahn 5 verläuft an einem im wesentlichen in Richtung der Hochachse verlaufenden Schenkel eines im wesentlichen L-förmigen Gegenlagers 14, dessen parallel zur Skiebene verlaufender Schenkel im Bereich seines freien Endes bei montiertem Backen skifest gehalten ist.
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Sowohl das Sperrelement 17, wie auch der die Widerlagerbahn 5 tragende Schenkel des Gegenlagers 14 weisen in Richtung der Skiquerachse eine erhebliche Ausdehnung auf, so dass im Falle einer auf die Haltevorrichtung 16 quer zur 5 Achse 3 einwirkenden Kraft, diese als Zugkraft auf den parallel zur Skiebene verlaufenden Schenkel 18 des Gegenlagers 14 einwirkt. Gleichfalls als Zugkraft auf diesen Schenkel 18 des Gegenlagers 14 wirkt auch eine nach oben gerichtete, auf den Niederhalter 23 einwirkende Kraft aufgrund des damit io verbundenen geringfügigen Hochsteigens des Sperrelementes 17 entlang der Widerlagerbahn 5 bzw. der nasenartigen Ausformung 15 ein. Diese Kräfte werden von den an dem parallel zur Skiebene verlaufenden Schenkels des Gegenlagers 14 angeordneten Dehnungsmessstreifen 11 in elektrische Si-i5 gnale umgesetzt und über die Leitungen 31 mit einem im Ski angeordneten Rechner verbunden, welcher die Signale nach vorbestimmten Kriterien auswertet und im Bedarfsfalle einen Befehl zur Erregung des Magnetventiles 9 abgibt. Dieses Magnetventil 9 gibt im erregten Zustand die Verbindung 20 zwischen den zu der Zylinder-Kolbenanordnung 10 bzw. zur Halte-Zylinder-Kolbenanordnung 8 führenden Kanälen 33 bzw. 32 frei. Eine weitere Verbindung dieser Kanäle 33 bzw. 32 ist über das im dargestellten Ausführungsbeispiel mechanisch über den federbelasteten Taster 34 entriegelbare Rück-25 schlagventil 7 möglich, wobei allerdings nur eine Strömung des Fluids von der Zylinder-Kolbenanordnung 10 zur Halte-Zylinder-Kolbenanordnung 8 möglich ist, solange das Rückschlagventil 7 nicht entriegelt oder das Magnetventil 9 erregt ist.
30 Befindet sich der Backen 2 in seiner Schliessstellung (dargestellte Lage) und wird der um die Achse 35 schwenkbare Hebel 12 niedergedrückt, so wird dadurch der Kolben 12 der Zylinder-Kolbenanordnung 10 eingeschoben und verdrängt das Fluid, z. B. ein Drucköl, welches während des Verrie-35 gelns des Backens 2 nicht erregtem Magnetventil 9 über das Rückschlagventil 7 in die Halte-Zylinder-Kolbenanordnung 8 überströmt und dort die Fläche 21 des Kolbens 6 beaufschlagt und diesen nach aussen drängt. Dadurch wird die im verlängerten Zylinder der Zylinder-Kolbenanordnung 8 ge-40 führte und an einem Druckglied 6' abgestützte Feder 22 komprimiert und auf das Sperrelement 17 bzw. die Widerlagerbahn 5 eine zur Verriegelung des Backens 2 ausreichende Kraft ausgeübt.
Die auf die Backe 2 einwirkenden Kräfte werden von den 45 Dehnmessstreifen 11 erfasst und deren Signale im nicht dargestellten Rechner ausgewertet, wobei, falls gefährliche Belastungen auftreten, d.h. hohe Kräfte für eine gefahrlich lange Zeit anstehen, das Magnetventil erregt wird und die in der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung 8 befindliche Flüssigkeit so unter dem Einfluss der Feder 22 vom Kolben 6 verdrängt und strömt über das geöffnete Magnetventil 9 in die Zylin-der-Kolbenanordnung 10. Dabei entspannt sich die Feder 22 und die auf die Widerlagerbahn 5 wirkende Haltekraft nimmt rasch ab, so dass die auf die Haltevorrichtung 16 ein-55 wirkenden äusseren Kräfte diese verschwenken oder hochkippen.
Die willkürliche Auslösung des Backens 2 ist durch Drücken des Tasters 34 und gleichzeitiges Hochziehen der Haltevorrichtung 16 möglich, wobei es gleichfalls zu einem 60 Abströmen der Flüssigkeit aus der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung 8, u.zw. über das entriegelte Rückschlagventil 7 kommt.
Das Funktionsprinzip des in Fig. 1 dargestellten Backens 2 ist in Fig. 3 dargestellt, wogegen in Fig. 2 das Funktions-65 prinzip eines gegenüber der Fig. 1 geringfügig abgeänderten Backens dargestellt ist, u.zw. ist bei diesem Backen bei sonst gleichem Aufbau statt eines entriegelbaren Rückschlagventi-les 7 ein gewöhnliches, nicht entriegelbares Rückschlagventil
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T vorgesehen. In diesem Falle erfolgt die willkürliche Auslösung des Backens durch Anlegen einer Spannung an das Magnetventil 9.
Durch die zwischen der von der Druckflüssigkeit beaufschlagten Fläche 21 des Kolbens 6 und der Widerlagerbahn 5 angeordneten Feder 22 wird eine erhebliche Elastizität des Backens 2 erreicht, allerdings verschlechtert sich aufgrund der dadurch möglichen Bewegung des Backens die Möglichkeit den Ski auch unter extremen Bedingungen, bei denen entsprechend hohe Kräfte auftreten, exakt zu führen.
Soll letzteres ermöglicht werden, so kann die Feder 22 weggelassen und der Kolben 6 an seiner Rückseite mit einer Spitze, welche gegen das Sperrelement 17 drückt, oder einer sich quer zur Skilängsrichtung erstreckenden Rippe versehen werden, welche gegen das Sperrelement 17 oder direkt gegen die Widerlagerbahn 5, die mit einer entsprechenden Rastvertiefung versehen ist, drückt, wenn der Backen verriegelt ist. In diesem Falle bleibt der Backen in seiner verriegelten Lage bis durch einen durch eine gefahrlich hohe Belastung bedingten Auslösebefehl des Magnetventiles 9 erregt wird oder das Rückschlagventil 7 entriegelt wird und daher die Flüssigkeit aus der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung 9 abströmen kann.
Bei der Ausführungsform eines auslösbaren Backens 2' gemäss den Fig. 4-6 ist die Haltevorrichtung 16 ebenfalls um zwei zueinander senkrecht stehende Achse 3,4 schwenkbar und die Zylinder-Kolben-Anordnung 10, die Halte-Zylinder-Kolbenanordnung 8 sowie das Rückschlag- und das Magnetventil 9 sind, ebenfalls wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 in der Haltevorrichtung 16 angeordnet bzw. mit dieser starr verbunden. Allerdings erfolgt bei dieser Ausführungsform die Steuerung der Zylinder-Kolbenanordnung 10 nicht mittels eines Hebels sondern über eine Steuerkurve 20, welche in einem skifest angeordneten rahmenartigen Gegenlager 14' vorgesehen ist, welches auch die Widerlagerbahn 5' trägt. Dieses rahmenartige Gegenlager 14' dient auch gleichzeitig als Kippsicherung für den rahmenartig ausgebildeten, um die Achse 3 drehbaren und die Achse 4 aufnehmenden Teil 19 der Haltevorrichtung 16', welche eine Schulter 35 des Gegenlagers 14' untergreift.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist der Bodenabschnitt des rahmenartigen Teiles 19 der Haltevorrichtung 16' gerundet, um eine Schwenkbewegung um die Achse 3 zu ermöglichen. Aus den Fig. 4 und 6 ist zu ersehen, dass die Widerlagerbahn 5' eine Rastvertiefung aufweist, welche die Raststellung, welche der Schliessstellung des Backens 2' entspricht, bestimmt. Die Steuerkurve 20 nimmt dagegen im Bereich der Raststellung einen konvexen Verlauf (Fig. 6) ein.
Das Funktionsprinzip des Backens 2' entspricht wieder dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Prinzip. Die Verdrängung der Flüssigkeit aus der Zylinder-Kolben-Anordnung 10 durch deren Kolben 12 erfolgt dabei während des Niederdrückens der Haltevorrichtung 16', an deren Trittsporn 36. Dabei gleitet die Tastspitze 36 des Kolbens 12 an der räumlichen Steuerkurve 20 entlang, wobei sich aufgrund der Kippbewegung um die Achse 4 der Abstand zwischen der Steuerkurve 20 und dem Backen des Zylinders der Zylinder-Kol-benanordnung in deren Achsrichtung gemessen, rascher verringert als sich der Abstand zwischen dem Boden des Zylinders der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung 8 aufgrund der Kippbewegung vergrössert. Dadurch kommt es aufgrund der Inkompressibilität der Flüssigkeit zu einer Klemmung der Rastspitze 37 des Kolbens 6' in der Rastvertiefung der Widerlagerbahn 5' und damit zum Verriegeln der Haltevorrichtung 16' in der Schliesslage.
Um den Rand der Tastvertiefung überwinden zu können ist der Kolben 16' geteilt und zwischen den beiden Teilen eine elastisch komprimierbare Einlage 22 eingelegt und mit den Teilen z.B. durch Kleben verbunden.
Treten gefahrliche Belastungen auf, so wird, wie bereits erwähnt, das Magnetventil 9 erregt und öffnet die Verbindung der Kanäle 32 und 33, so dass die Flüssigkeit von der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung 8 trotz des gesperrten Rückschlagventils 7 in die Zylinder-Kolbenanordnung 10 überströmen kann und somit die Klemmung des Kolbens 6 in der Rastvertiefung aufgehoben ist. Bei am Niederhalter 23 angreifenden, nach oben gerichteten Kräften kommt es dabei u.U. beim Überstreichen des Randes der Rastvertiefung 38 zu einem stärkeren Zusammendrücken der Einlage 22' des Kolbens 6', falls das Volumen des die Sperre der Kanäle 32,33 bewirkenden Stiftes des Magnetventiles 9, welcher bei dessen Erregung zurückgezogen wird, nicht zum Ausgleich der durch das Überstreichen des Randes der Rastvertiefung bedingten Volumsverminderung des Hydrauliksystems ausreicht und danach zu einem raschen Druckabbau im Hydrauliksystem in dem keinerlei Gaspolster zur Vorspannung vorgesehen ist, so dass die Haltekraft der Haltevorrichtung 16' nach einer Auslenkung der Haltevorrichtung um wenige Winkelgrade aus der Schliessstellung praktisch Null wird.
Auch bei seitlich auf den Backen 2' bzw. dessen Haltevorrichtung 16' einwirkenden Kräften wird nach dem Erregen des Magnetventiles 9 die Haltekraft nach dem Auslenken um wenige Winkelgrade Null, da der Krümmungsradius der Steuerkurve 20 in einer senkrecht zum Ski stehenden Ebene kleiner als jener der Vertiefung der Widerlagerbahn 5' ist, so dass sich der Abstand zwischen diesen beiden einer seitlichen Auslenkung der Haltevorrichtung 16' und damit, das zwischen den druckbeaufschlagten Flächen der Kolben 12' und 6' eingeschlossene Volumen des Hydrauliksystems ebenfalls grösser wird.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Niederhalter 23 als Biegestab ausgebildet und mit einem Drehmessstreifen 11 versehen, der über nicht dargestellte elektrische Leitungen mit dem ebenfalls nicht dargestellten Rechner verbunden ist. Die Verbindung des Niederhalters 23 mit der übrigen Haltevorrichtung 16 erfolgt über einen durch die Feder 39 nach unten gedrückten Stift 40, wodurch eine gewisse Elastizität erzielt wird.
Die Fig. 7-10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Backens 2", bei dem die Halte-Zylinderanordnung 10 ebenfalls mit einer Steuerkurve 20' zusammenwirkt, durch welche der Kolben 12 bei Annäherung an die Schliesslage eingeschoben wird. Das Funktionsprinzip dieses Backens entspricht wieder dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Prinzip.
Die Haltevorrichtung 16" besteht dabei aus einer mit Lagerböcken zur Aufnahme der Achse 4 versehenen Schwenkplatte 41, welche um die skifeste Achse 3 verschwenkbar ist und dem mit dem Niederhalter 23 einstückigen Gegenlager 14", welches um die Achse 4 schwenkbar ist. Die Zylinder-Kolbenanordnung 10 und die Halte-Zylinder-Kolbenanordnung 8 sind samt dem Rückschlagventil und dem Magnetventil in der mit der skifesten Achse 3 starr verbundenen Halterung 42 untergebracht, wobei die Achse 3 gegenüber dem Ski unverdrehbar gehalten ist.
Das Gegenlager 14" trägt neben der in einer zum Ski bzw. der Grundplatte 43 parallelen Ebene eine konkave Krümmung aufweisenden Widerlagerbahn 5", eine unter dieser angeordnete, eine konvexe Krümmung aufweisende Steuerkurve 20', wie sich aus der Fig. 8, welche schematisch eine in horizontaler Richtung ausgelenkte Lage der Haltevorrichtung 16" zeigt.
Aus der Fig. 9 ist zu ersehen, dass die bei einem Hochschwenken des Niederhalters 23 wirksam werdenden Krümmungen der Widerlagerbahn 5" und der Steuerkurve 20' un6
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terschiedlich sind, wobei sichergestellt ist, dass bei einer Ver-schwenkung des Gegenlagers 14" in Richtung des Pfeiles P nach Überstreichen eines kleinen Winkels sich der Abstand zwischen der Steuerkurve 20' und der Halterung 42 rascher vergrössert als sich der Abstand zwischen der Widerlagerbahn 5" und der Halterung 42 verringert. Gleiches gilt auch bei einer Verschwenkung der Haltevorrichtung um die Achse 3. Damit wird erreicht, dass im Falle der Freigabe der Verbindung zwischen der Zylinder-Kolbenanordnung 10 und der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung 8 sich das zwischen den von der Flüssigkeit beaufschlagten Flächen der Kolben eingeschlossene Volumen des Hydrauliksystems rasch ver-grössern kann und dadurch die Haltekraft rasch abnimmt. Dazu trägt auch wesentlich bei, wenn das Sperrorgan des Magnetventils aus dem Verbindungsbereich der Kanäle herausziehbar ist und sich somit eine Vergrösserung des Volumens des Hydrauliksystems im Falle der Freigabe der Verbindung ergibt.
Fig. 10 zeigt schematisch eine Variante der Ausführungsform gemäss den Fig. 7-9, bei der zur Erzielung einer hohen Elastizität des Backens die Halte-Zylinder-Kolbenanord-nung 8 auf eine Feder 22" einwirkt und damit deren Vorspannung ändert.
Fig. 11 zeigt schematisch eine Skibindung mit einem auslösbaren Backen 2 und einem vorgespannten starren Backen 1, dessen Niederhalter 231 weitgehend starr gehalten ist. Bei dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rechner samt Einstellorgàn, wie z.B. Potentiometer für die Einstellung der Auslösewerte nach für den Benutzer spezifischen Daten, wie Gewicht, Schuhgrösse, Tibia, im starren Backen 1 untergebracht, der weiters eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Programmeinschubes 44 und einer Batterie versehen ist, wobei dieser Programmeinschub, wie noch später erläutert werden wird, auf Zielgruppen, wie Anfänger, Fortgeschrittene und sportliche Läufer abgestimmt ist und die Auslösecharakteristik beeinflusst. Weiters können an dem starren Backen 1 noch Kraftaufnehmer, wie Dehnmessstreifen angeordnet sein.
In den Fig. 12 und 13 ist eine Ausführungsform eines besonders einfach aufgebauten starren Backens 1' dargestellt, der in Verbindung mit einem auslösbaren Backen 2,2', 2" verwendbar ist.
Dabei ist der Niederhalter 231 höhenverstellbar an einem Biegestab 24 befestigt, der in einem skifest angeordneten Träger 27 gehalten ist. Auf diesem Biegestab 24, der einen rechteckigen Querschnitt aufweist, sind Dehnmessstreifen 11 befestigt, welche sowohl horizontal wie auch vertikal auf den Niederhalter 231 einwirkende Kräfte erfassen und als elektrische Signale über nicht dargestellte Leitungen dem z.B. im Ski angeordneten Rechner zuführen.
Eine gegenüber der Ausführung gemäss den Fig. 12,13 abgewandelten Ausführungsform zeigt Fig. 14 und 15, nach der der Niederhalter 231 des starren Backens 1" höhenverstellbar mit einem um einen skifesten Zapfen 25 schwenkbaren Arm 26 verbunden ist, der über einen z.B. piezoelektrischen Kraftaufnehmer 11' an einem skifesten Träger 27 abgestützt ist.
Fig. 16 zeigt eine Abwandlung der letztgenannten Konstruktion, bei welcher der Niederhalter 231 höhenverstellbar und verschwenkbar auf einem skifesten Zapfen 25' gehalten und mit einem Fortsatz 28 versehen ist. An diesem Fortsatz 28 stützen sich zu beiden Seiten Druckfedern 29 ab, die ihrerseits gegen Kraftaufnehmer 11' drücken, die an den Innenseiten des skifesten Gehäuses 45 angeordnet und mit dem Rechner verbunden sind.
Fig. 17 zeigt ein Blockschaltbild eines Rechners, wie er für die erfindungsgemässen auslösbaren Backen vorgesehen s ist. Die Kraftaufnehmer z. B. Dehnmessstreifen 11 ' sind mit Signalwandlern 46 verbunden, die ihrerseits mit der Batterie 47 und der eigentlichen Recheneinheit 48 verbunden sind. Letztere ist ausserdem mit einem austauschbaren Programmspeicher 49, einem Speicher 50 für benutzerspezifi-io sehe Daten und der Leistungsstufe 51 verbunden, die ihrerseits das Magnetventil 9 versorgt. Ferner umfasst der Rechner noch eine Funktionskontrolleinrichtung 52 samt Anzeige 53 und eine Batteriekontrolle 54.
In Fig. 18 ist ein Schaltungsbeispiel eines Rechners sche-15 matisch dargestellt. Die Funktionskontrolleinrichtung 52 ist durch einen wahlweise einstellbaren Widerstand R1 bzw. einen Kondensator Cl gebildet, welche den durch eine Brük-kenschaltung der Dehnmessstreifen gebildeten Signalwandler 46 beeinflussen, wobei es bei einwandfreier Funktion 20 beim Zuschalten des Widerstandes R1 zu keiner Auslösung kommt, wohl aber bei Zuschaltung des Kondensators Cl. Das von der Brückenschaltung abgenommene Signal wird durch den Verstärker VI verstärkt und dem Integrator V2 zugeführt. Das in der Rückkoppelung des Integrators V2 lie-25 gende R-C Glied R2, C2 und der mit dem Summierverstärker V3 verbundene Ausgangswiderstand R4 des Integrators V2 sind ebenso wie die Rückkoppelung R3, C3 des Summierverstärkers V3 und der Ankoppelwiderstand R5 eines zweiten nicht dargestellten, ident aufgebauten Kanals auf ei-30 nem als austauschbarer Programmspeicher 49 dienenden separaten Print angeordnet, so dass je nach Zielgruppe, z.B. Anfanger oder sportlicher Läufer, die Signalverstärkung und das dynamische Auslöseverhalten entsprechend veränderbar ist. Der zweite Kanal kann z.B. die auf die zweite Backe ein-35 wirkenden Kräfte verarbeitet oder aber es werden in einem Kanal die auf einen oder beide Backen horizontal einwirkenden Kräfte und im zweiten Kanal die auf einen oder beiden Backen einwirkenden vertikalen Kräfte verarbeitet. In jedem Falle werden die entsprechenden Signale im Summierver-40 stärker V3 summiert und dem als Schwellwertschalter wirkenden Verstärker V4 zugeführt, dessen Schaltschwelle durch die Widerstände R6, R7, R8 bestimmt sind, die gleichzeitig den Speicher 50 für benutzerspezifische Daten darstellen.
45 Die mit dem Schwellwertschalter bzw. Verstärker V4 verbundene Leistungsstufe ist im wesentlichen durch einen Thy-rister T1 gebildet, der das Magnetventil 9 ansteuert.
Fig. 19 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Batteriekontrollstufe 54. Bei dieser wird über eine Serienschaltung von so drei Widerständen RIO, RI 1, R12 die Eingangsspannungen für zwei durch Operationsverstärker V5, V6 gebildete Schwellwertschalter abgenommen, deren gemeinsame Referenzspannung durch die Zehnerdiode Dl und den Widerstand R13 festgelegt ist. Am Ausgang des Operationsverstär-55 kers V6 ist eine Leuchtdiode LED über einen Widerstand angeschlossen, die aufleuchtet, sobald ein bestimmter Spannungswert unterschritten ist und die Batterie daher aufgeladen oder ausgetauscht werden muss. Sinkt die an den Klemmen + und — anliegende Spannung weiter ab, so verändert 6o auch der Operationsverstärker V5 seinen Schaltzustand, wodurch der Oszillator 55 zu schwingen beginnt und daher der mit diesem verbundene Piezosummer S ein akustisches Signal abgibt, welches anzeigt, dass die Funktionssicherheit der Backe nicht mehr gegeben ist.
s
6 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

654 215 PATENTANSPRÜCHE
1. Backen (2) mit mindestens einer Grundplatte (43) für eine Sicherheitsskibindung, welcher willkürlich und bei Erreichen gefährlicher Belastungszustände unwillkürlich auslösbar ist, wobei eine Haltevorrichtung (2,2', 2") zur Fixierung eines Skischuhes mittels einer Halte-Zylinder-Kolben-anordnung, welche mit einer weiteren Zylinder-Kolbenanordnung ein geschlossenes System bildet und von dieser letzteren über ein mittels eines Magnetventiles (9) überbrückbaren Rückschlagventil mit Druckflüssigkeit beaufschlagbar ist, in seiner Haltestellung haltbar ist, wobei die Ansteuerung des das Rückschlagventil (7) überbrückenden Ventils (9) über einen die Signale von Kraftaufnehmern (11, 11') verarbeitenden Rechner erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (2,2', 2") um mindestens eine Achse (4) verschwenkbar ist und eine Widerlagerbahn (5, 5', 5") vorgesehen ist, gegen welche der Kolben (6), der über das willkürlich entriegelbare Rückschlagventil (7) von der Zylinder-Kolbenanordnung (10) füllbaren und lediglich über das Magnetventil (9) entleerbaren Halte-Zylinder-Kolben-anordnung (8) beaufschlagt ist, abgestützt ist.
2. Backen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (2,2', 2") um zwei senkrecht zueinander stehende Achsen (3,4) verschwenkbar ist, dass das Rückschlagventil (7) mechanisch entriegelbar ist, und dass der Kolben (6) an der Widerlagerwand (5,5', 5") über ein Zwischenglied abgestützt ist.
3
654 215
in den Querschnitt des Verbindungsbereiches von zu den Zy-linder-Kolbenanordnungen (8,10) führenden Kanälen (32, 33) einrück- und zurückziehbar ist.
3. Backen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (12) der über das Rückschlagventil
4. Backen nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zylinder-Kolbenanordnungen (8, 10) senkrecht zueinander stehen, wobei die über das Rückschlagventil (7) entleerbare Zylinder-Kolbenanordnung (10) über der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung (8) angeordnet ist und im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist.
5. Backen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Kraftaufnehmer, z.B. Dehnungsmessstreifen (11) zur Erfassung der horizontal und vertikal wirkenden Kräfte auf einem grundplattenfesten, im wesentlichen L-förmigen Gegenlager (14) angeordnet sind, welches die zur Abstützung der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung
6. Backen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftaufnehmer (11) auf einem parallel zur Backenlängsachse verlaufenden Schenkel (18) des Gegenlagers (14) angeordnet und über elektrische Leitungen mit dem vorzugsweise ausserhalb der Bindung angeordneten Rechner verbunden sind.
7. Backen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der beaufschlagbaren Kolbenfläche (21) der Halte-Zylinder-Kolbeneinheit (8) und der Widerlagerbahn (5, 5', 5") des Gegenlagers (14, 14', 14") ein elastisches Element (22,22') zwischengeschaltet ist.
(7) entleerbaren Zylinder-Kolbenanordnung (10) mittels eines an der auslösbaren Haltevorrichtung (16) angelenkten Hebels (13) in seine dem gespannten Zustand der Haltevorrichtung (2) entsprechende Endstellung drückbar ist.
8. Backen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element als Feder (22) aus2
gebildet ist, die zwischen dem Kolben (6) der Halte-Zylin-der-Kolbenanordnung (8) und einem an der Widerlagerbahn (5) abgestützten Zwischenglied (6') angeordnet ist.
(8) dienende Widerlagerbahn (5) trägt, wobei das Gegenlager (14) an seinen sich in Richtung der Backenlängsachse erstreckenden Schenkel eine nasenartige Ausformung (15) mit einer erheblichen Ausdehnung in Backenquerrichtung aufweist, welche bei in Schliessstellung befindlichen Backen von einem in Backenquerrichtung eine erhebliche Abmessung aufweisenden von der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung (8) beaufschlagten und mit der verschwenkbaren Haltevorrichtung (16) der Backen (2) verbundenen Sperrelement (17) Untergriffen ist.
9. Backen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge-s kennzeichnet, dass die Widerlagerbahn eine Rastvertiefung aufweist, in welche ein mit einer Spitze oder Rippe versehener Kolben aus starrem Material der Halte-Zylinder-Kol-benanordnung (8) eingreift.
10. Backen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-io zeichnet, dass die über das Rückschlagventil (7) entleerbare
Zylinder-Kolbenanordnung (10) über eine Steuerkurve (20, 20') gesteuert ist.
11. Backen nach Anspruch 1,2 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte-Zylinder-Kolbenanordnung (8) und i5 die über das Rückschlagventil (7) entleerbare Zylinder-Kolbenanordnung (10) in der um mindestens eine Achse (3, 4) verschwenkbaren Haltevorrichtung (16'), vorzugsweise koaxial zueinander angeordnet sind und sowohl die mit der über das Rückschlagventil (7) entleerbaren Zylinder-20 Kolbenanordnung (10) zusammenwirkende Steuerkurve (20) als auch die gegebenenfalls eine Rastvertiefung (38) aufweisende Widerlagerbahn (5') grundplattenfest angeordnet sind.
12. Backen nach Anspruch 1,2 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte-Zylinder-Kolbenanordnung (8) und
25 die über das Rückschlagventil (7) entleerbare Zylinder-Kolbenanordnung (10) in einer grundplattenfest angeordneten Halterung (42) angeordnet sind und die Widerlagerbahn (5") und die Steuerkurve (20') an der um mindestens eine Achse (3,4) verschwenkbaren Haltevorrichtung (16") ange-30 ordnet sind.
13. Backen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderkolben-Anordnung (8,10) parallel zueinander und übereinanderliegend angeordnet sind und die mit der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung (8) zusammenwirken-
35 de Widerlagerbahn (5") über der Steuerkurve (20') und der durch eine horizontal verlaufende Achse (4) der Haltevorrichtung (16") gehende parallel zur Aufstandsebene des Bak-kens verlaufenden Ebene angeordnet ist und in einer parallel zur Aufstandsebene verlaufenden Ebene konkav gekrümmt 40 ist, wogegen die Steuerkurve (20) konvex gekrümmt ist.
14. Backen nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Schliessstellung der Haltevorrichtung (16', 16") entsprechende Raststelle in der Widerlagerbahn (5', 5") oder der Steuerkurve (20,20')
45 vorgesehen ist und zwischen den beiden Anliegestellen der an der Widerlagerbahn bzw. der Steuerkurve anliegenden, von den zugeordneten Zylinder-Kolbenanordnungen (8,10) beaufschlagten Teilen, z.B. den Kolben selbst, ein in Richtung des Kraftflusses von der einen Zylinder-Kolbenanord-50 nung zur anderen elastisch komprimierbares Element (22') angeordnet ist.
15. Backen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der in Achsrichtung gemessene Abstand zwischen dem Boden des Zylinders der über das Rückschlagventil (2) ent-
55 leerbaren Zylinder-Kolbenanordnung (10) und der Steuerkurve (20,20') in über den Rand der Schliessstellung der Haltevorrichtung (16', 18") entsprechende Raststelle hinausgehenden ausgelenkten Stellungen sich mit grösser werdendem Auslenkwinkel rascher vergrössert als der in Achsrich-6o tung der Halte-Zylinder-Kolbenanordnung (8) gemessene Abstand zwischen dem Boden deren Zylinders und der Widerlagerbahn (5', 5") abnimmt.
16. Backen nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Kolben (6,12) der beiden Zylinder-
65 Kolbenanordnungen (8,10) in axialer Richtung geteilt und mit einer elastischen Einlage (22') versehen ist.
17. Backen nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan des Magnetventils (9)
18. Backen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Oberseite der Sohle eines Skischuhes zur Anlage kommende Niederhalter (23') der Haltevorrichtung (2', 2") als Biegestab ausgebildet und mit einem Kraftaufnehmer, z. B. einem Dehnungsmessstreifen (11) versehen ist.
19. Sicherheitsskibindung mit einem Backen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der mit den Zylinder-Kolbenanordnungen (8,10) versehene und eine um zwei senkrecht zueinander stehende Achse (3,4) verschwenkbare Haltevorrichtung (16, 16'*, 16") aufweisende auslösbare Backen (2,2', 2") mit einem weiteren eine im wesentlichen starre Haltevorrichtung aufweisenden Backen (1, 1', 1") zusammenwirkt.
20. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (231) um eine vertikale Achse entgegen der Kraft eines Federsystems (29) geringfügig verschwenkbar ist.
21. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Haltevorrichtung (231) an einem auf der Grundplatte gehaltenen Biegestab (24) befestigt ist, auf dem zumindest an dessen etwa vertikal verlaufenden Seitenflächen Dehnmessstreifen (11) angeordnet sind, welche über elektrische Leitungen mit einem mit dem auslösbaren Backen (2,2', 2") in Verbindung stehenden Rechner verbunden sind.
22. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen starre Haltevorrichtung (231) an einem um einen skifesten vertikalen Zapfen (25) schwenkbaren Arm (26) gehalten ist, der ausserdem über einen Kraftnehmer z.B. einen piezoelektrischen Geber (11') mit einem im Abstand von dem Zapfen (25) angeordneten Anschlag (27) verbunden ist, welcher Kraftnehmer über elektrische Leitungen mit einem mit dem auslösbaren Backen (2,2', 2") in Verbindung stehenden Rechner verbunden ist.
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