CH649721A5 - Halte- und verbindungseinrichtung fuer draehte und platten in einem elektrostatischen filter. - Google Patents

Halte- und verbindungseinrichtung fuer draehte und platten in einem elektrostatischen filter. Download PDF

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CH649721A5
CH649721A5 CH5815/79A CH581579A CH649721A5 CH 649721 A5 CH649721 A5 CH 649721A5 CH 5815/79 A CH5815/79 A CH 5815/79A CH 581579 A CH581579 A CH 581579A CH 649721 A5 CH649721 A5 CH 649721A5
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Bertil Jacobsson
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Elfi Elektrofilter Ab
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    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/86Electrode-carrying means

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  • Electrostatic Separation (AREA)
  • Processes For Solid Components From Exhaust (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halte-und Verbindungseinrichtung für Drähte und Platten in einem elektrostatischen Filter (Elektrofilter) zur Luftreinigung.
Das Prinzip eines Elektrofilters zur Luftreinigung besteht darin, dass die zum Filter gelangenden Teilchen, die grösstenteils elektrisch nicht aufgeladen sind, in einem ersten Teil aufgeladen werden, wenn sie sich zwischen zwei elektrischen Leitern bewegen. Diese Leiter können beispielsweise ein Draht und auf beiden Seiten des Drahts angeordnete Platten sein, wobei der Draht einerseits und die Platten andererseits unterschiedliche elektrische Potentiale haben. Ein auf diese Weise aufgeladenes Teilchen wird dann in einem zweiten Teil abgeschieden, beispielsweise zwischen zwei unterschiedliche elektrische Potentiale aufweisenden Platten. Hierbei wird das aufgeladene Teilchen von derjenigen der beiden Platten angezogen, deren Potential die gegenüber dem Teilchen entgegengesetzte Polarität hat.
In der Praxis kann ein solcher Elektrofilter beispielsweise so hergestellt werden, wie dies in der CH-PS 625 974 beschrieben ist. In diesem Fall enthält der Aufladeteil eine grössere Anzahl zueinander paralleler Platten, zwischen welchen mittig zwei oder mehr zueinander parallele Drähte in bestimmtem gegenseitigem Abstand in der Bewegungsrichtung der Teilchen angeordnet sind. Der Abscheidungsteil ■enthält neben den bereits erwähnten Plattenpaaren zudem eine ungerade Anzahl von zueinander parallelen Platten, die zwischen den bereits erwähnten Platten und parallel zu diesen angeordnet sind, so dass die Distanz zwischen beliebigen benachbarten Platten des Abscheidungsteils einen vorbestimmten Wert hat.
Die Platten und Drähte sind darüberhinaus derart elektrisch angeschlossen, dass im Aufladeteil die Drähte bezüglich der Platten die entgegengesetzte Polarität und im Abscheidungsteil je zwei benachbarte Platten die entgegengesetzte Polarität haben.
Mit einem Elektrofilter gemäss der genannten CH-PS wird ein sehr grosser Teil, nämlich nahezu 100%, der ankommenden Teilchen ausgeschieden. Um dies zu erreichen, müssen die Drähte und Platten sehr präzis befestigt und positioniert werden, damit die Abstände zwischen den Drähten, zwischen den Platten und zwischen den Drähten und Platten einen vorbestimmten Wert haben. Dies ist auch deshalb wichtig, weil die Gefahr und Möglichkeit eines elektrischen Überschlags gering sein müssen.
Die vorliegende Erfindung betrifft demnach eine Halte-und Verbindungseinrichtung für Drähte und Platten in einem elektrostatischen Filter, dessen Aufladeteil mindestens zwei in der Mitte zwischen jedem Paar von mehreren Platten parallel zueinander angeordnete Drähte und dessen Abscheidungsteil mehrere zueinander parallele Platten aufweist, von welchen jede ein gegenüber den benachbarten Platten unterschiedliches Potential hat, wobei zwei gleiche Halter parallel zueinander angeordnet und mittels zweier gleicher, zueinander paralleler Abstandsstücke an ihren Enden miteinander zu einem festen, viereckigen Rahmen verbunden sind, und
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jeder Halter an seinen beiden längeren Seiten mit einer Anzahl von zur Längsrichtung der genannten Seiten senkrechten, äquidistant angeordneten Schlitzen versehen ist, die zur Aufnahme eines in mehreren parallelen Abschnitten zwischen den Haltern hin- und hergezogenen Drahtes bestimmt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung den Aufbau zu vereinfachen und eine beliebige Anzahl Platten und Drahtabschnitte vorzusehen. Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Einrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 einen Halter der Einrichtung, in Ansicht von dessen innerer Seite,
Fig. 3 bis Fig. 5 Querschnitte des Halters der Fig. 2, Fig. 6 den Halter der Fig. 2 in Ansicht senkrecht zu einer seiner Längsseiten,
Fig. 7 ein Abstandsstück der Einrichtung, in Ansicht von dessen Aussenseite,
Fig. 8 das Abstandsstück der Fig. 7 in Ansicht senkrecht zu einer seiner Längsseiten,
Fig. 9 bis Fig. 11 einen äusseren Halter der Einrichtung in Draufsicht bzw. in Ansicht auf die beiden Schmalseiten, Fig. 12 einen vorderen Träger der Einrichtung, in Ansicht von dessen inneren Seite,
Fig. 13 den vorderen Träger der Fig. 12, in Ansicht von der rechten Seite in Fig. 12,
Fig. 14 den vorderen Träger der Fig. 12, in Ansicht von der unteren Seite in Fig. 12,
Fig. 15 einen hinteren Träger der Einrichtung, in Ansicht von dessen inneren Seite,
Fig. 16 den hinteren Träger der Fig. 15, in Ansicht von der linken Seite in Fig. 15,
Fig. 17 den hinteren Träger der Fig. 15, in Ansicht von der unteren Seite der Fig. 15,
Fig. 18 einen Kontaktstreifen der Einrichtung,
Fig. 19 das eine Ende eines Befestigungsstreifens der Einrichtung, in Ansicht von dessen inneren Seite,
Fig. 20 den Befestigungsstreifen der Fig. 19, in Ansicht senkrecht zu einer seiner Endflächen,
Fig. 21 einen Längsschnitt durch den Befestigungsstreifen der Fig. 19, und
Fig. 22 einen Führungszapfen der Einrichtung.
Aus Fig. 1, die schematisch eine Einrichtung nach der Erfindung darstellt, sind zwei gleiche Halter 1 ersichtlich, die parallel zueinander angeordnet sind und an ihren Enden 3 durch zwei gleiche, zueinander parallele Abstandsstücke 2 miteinander verbunden sind. Die Halter 1 und die Abstandsstücke 2 bilden zusammen einen viereckigen, vorzugsweise rechteckigen Rahmen.
Jeder Halter 1 ist an seinen langen Seiten 4 mit einer Anzahl Schlitze 5 versehen, die senkrecht zur Längsrichtung der genannten langen Seiten 4 sind. Die Distanz zwischen benachbarten Schlitzen 5 ist für alle Schlitze 5 dieselbe. In die Schlitze 5 ist ein Draht in der Weise eingeführt, dass der Draht 6 zwischen den beiden Haltern 1 in zueinander parallelen Abschnitten gezogen wird. In Fig. 1 ist nur ein Teil dieser parallelen Abschnitte dargestellt.
Die inneren Seiten der Halter 1 sind mit paarweise angeordneten Vorsprüngen 7 versehen, welche jeweils eine Nut 8 bilden, die sich senkrecht zur Längsrichtung der langen Seiten 4 erstreckt. Die Nuten 8 dienen zum Einlegen der Platten des Aufladeteils. Diese Platten sind in Fig. 1 nicht dargestellt.
Benachbart zu den Haltern 1 und in Blickrichtung auf Fig. 1 rechts von diesen sind vordere Träger 9 angeordnet,
die zum genannten Abscheidungsteil gehören und sich demnach in deren vorderen Ecken befinden. In den hinteren Ek-ken des Abscheidungsteils sind hintere Träger 10 angeordnet. Die äussere Gestalt der vorderen und hinteren Träger 9 bzw. 10 wird im Zusammenhang mit den Fig. 12 bis 14 bzw. 15 bis 17 beschrieben werden.
Die Fig. 2 bis 6 zeigen Einzelheiten der Gestalt der Halter 1. Die Halter 1 haben an ihren Enden 3 schwalben-schwanzförmige Ausschnitte 11. Zudem haben die Halter 1 nahe dem einen Ende 3 ein durchgehendes Loch 12, das zwischen den beiden diesem Ende 3 zunächst befindlichen Nuten 8 liegt. Im Loch 12 des einen Halters 1 werden die beiden Enden des Drahts 6 sowie ein Anschlusselement für die Verbindung mit einer Spannungsquelle mittels eines Niets oder dgl. befestigt. Dadurch besteht eine galvanische Verbindung zwischen dem Draht 6 und dem genannten Anschlusselement.
Fig. 3 bis 5 zeigen Schnitte gemäss Fig. 2 durch den Halter 1. In Fig. 3 ist ein erhabener Teil 13 dargestellt, der sich auf der äusseren Seite des Halters längs den beiden langen Seiten 4 erstreckt. Der erhabene Teil 13 ist als Hindernis vorgesehen, um ein Weggleiten des zwischen den beiden Haltern 1 gezogenen Drahtes 6 zu verhindern. In Fig. 2 sind Abschnitte des Drahtes 6 gestrichelt angedeutet, die in Berührung mit dem Halter 1 der Fig. 2 stehen. Die übrigen Abschnitte des Drahtes 6 befinden sich demnach einerseits zwischen den beiden Haltern 1 gemäss Fig. 1 und andererseits in Berührung mit dem anderen Halter 1 analog Fig. 2.
In den Fig. 3 und 6 ist eine auf der äusseren Seite des Halters 1 der Fig. 2 befindliche Vertiefung 14 dargestellt, die zur Aufnahme einer mit der genannten Anschlussklemme verbundenen Leitung zur Zuführung der Spannung an den Draht 6 vorgesehen ist.
Fig. 7 und 8 zeigen ein Abstandsstück 2 mit Enden 15, die einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt haben. Die Enden 15 sind dazu bestimmt, in die schwalbenschwanzförmigen Ausschnitte 11 der Enden der Halter 1 zu passen. Der mittlere Teil 16 der Enden 15 steht um ein bis zwei Millimeter vor und hat seitlich sowie an der Unterseite Schultern 17.
In den Fig. 9 bis 11 ist ein äusserer Halter 18 dargestellt, der auf der Aussenseite jedes Halters 1 angebracht wird. An den Enden 19 des äusseren Halters 18 befindet sich in der Mitte je ein Ausschnitt 20, der auf der Aussenseite 21 des äusseren Halters 18 etwas weiter ist als auf der Innenseite 22 und der Nocken 23 in Richtung der Dicke des äusseren Halters 18 hat. Der vorstehende Teil 16 der Enden 15 des Abstandsstücks 2 ist dazu bestimmt, in den Ausschnitt 20 eingeführt zu werden. Dadurch werden die äusseren Halter 18 auf den Abstandsstücken 2 befestigt, indem die Schultern 17 der Abstandsstücke 2 über die Nocken 23 mit den Ausschnitten 20 in Eingriff gelangen.
In den Fig. 12 bis 14 ist die Gestalt der vorderen Träger 9, die zum Abscheidungsteil gehören, dargestellt. Die vorderen Träger 9 haben auf ihrer Innenseite eine Reihe sich längs der einen langen Seite 24 befindlicher Vorsprünge 25, wobei diese lange Seite 24 diejenige ist, die dem Aufladeteil zugewandt ist. Je ein Paar von Vorsprüngen 25 bildet eine Nut 26, die senkrecht zur langen Seite 24 ist und welche zur Aufnahme einer der bereits erwähnten Platten des Aufladeteils bestimmt ist.
Längs der anderen langen Seite 24 haben die vorderen Träger 9 auf ihrer Innenseite eine zweite Reihe von Vorsprüngen 27, welche paarweise Nuten 28 bilden, die senkrecht zur betreffenden langen Seite 24 sind. In die Nuten 28 werden die Platten des Abscheidungsteils eingelegt.
Zwischen den beiden genannten Reihen von Vorsprüngen 25 und 27 ist die Innenseite jedes vorderen Trägers 9 mit
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einer dritten, parallelen Reihe von Vorsprüngen versehen, die als Anschläge für die Platten des Abscheidungsteils vorgesehen sind. Die Aussenseite 30 jedes vorderen Trägers 9 weist zwei Abstandsrippen 31 auf, die sich parallel zu den langen Seiten 24 erstrecken.
In den Fig. 15 bis 17 ist die Gestalt der zum Abscheidungsteil gehörenden hinteren Träger 10 dargestellt. Die hinteren Träger 10 haben auf ihren Innenseiten eine vordere und eine hintere Reihe äquidistant und parallel zu den beiden langen Seiten 32 angeordneter Vorsprünge 33, die U-förmig sind. Die Vorsprünge 33 bilden Nuten 34, die senkrecht zu den genannten Seiten 32 sind. Die Vorsprünge 33 dienen der Aufnahme der Platten des Abscheidungsteils und bilden gleichzeitig Anschläge für diese Platten. Die Vorsprünge 33 der einen Reihe sind gegenüber denjenigen der anderen Reihe in Richtung der Reihen um einen Abstand versetzt, welcher gleich ist dem halben Abstand zweier benachbarter Vorsprünge der gleichen Reihe. Längs derjenigen der Seiten 32, die näher dem Aufladeteil liegt, und parallel zu dieser Seite ist die Innenseite jedes Trägers 10 mit einer Reihe weiterer Vorsprünge 35 versehen, die in gleicher Weise wie die Vorsprünge 27 der vorderen Träger 9 ausgebildet sind und dem gleichen Zweck dienen.
Auf vier der U-förmigen Vorsprünge 33 jeder Reihe sind Schultern 36 vorgesehen. Zudem weisen die Aussenseiten der hinteren Träger 10 zwei parallel zu den Seiten 32 verlaufende Abstandsrippen 38 auf.
Ein in Fig. 18 dargestellter Kontaktstreifen 39 ist dazu vorgesehen, auf und längs einer der Reihen von U-förmigen Vorsprüngen der hinteren Träger 10 in geeigneter Weise auf den Schultern 36 angebracht zu werden. Der Kontaktstreifen 39 hat Schlitze 40, die senkrecht zur Längsrichtung des Kontaktstreifens 39 sind. Die Platten des Abscheidungsteils werden in die Schlitze 40 eingeführt. Die Schlitze 40 haben eine Breite, die etwas kleiner als die Dicke der Platten ist, beispielsweise im Bereich von einem bis mehreren Zehntelsmillimetern. Auf diese Weise wird sowohl ein guter elektrischer Kontakt zwischen den Platten und dem Kontaktstreifen ais auch eine Verankerung der Platte in jedem Schlitz 40 erzielt. Die Schlitze 40 liegen demnach im Zustand des auf die Vorsprünge 33 aufgebrachten Kontaktstreifens 39 gegenüber den Nuten 34 der U-förmigen Vorsprünge 33.
Es ist vorgesehen, einen ersten Kontaktstreifen 39 auf der vorderen Reihe von U-förmigen Vorsprüngen 33 des einen hinteren Trägers 10 und einen zweiten Kontaktstreifen 39 auf der hinteren Reihe von U-förmigen Vorsprüngen 33 des anderen hinteren Trägers 10 anzubringen.
In den Fig. 19 bis 21 ist ein Endteil eines Befestigungsstreifens 42 dargestellt. Diese Befestigungsstreifen 42 sind gemäss Fig. 1 dazu vorgesehen, jeweils die vorderen und hinteren Träger 9 bzw. 10 miteinander zu verbinden und in einem bestimmten Abstand festzuhalten. Der Befestigungsstreifen 42 hat an seinen beiden Enden schwalbenschwanzförmige Ausschnitte 43, die parallel zur Längsrichtung des Befestigungsstreifens 42 liegen. Diese Ausschnitte sind so ausgebildet, dass schwalbenschwanzförmige Endteile der Träger 9 und 10 (Fig. 12 bis 17) in die Ausschnitte 43 passen. Der Befestigungsstreifen 42 hat ferner auf jeder Seite der Ausschnitte 43 Schultern 45. Diese sind dazu bestimmt, beim Verbinden eines Trägers 9, 10 mit einem Befestigungsstreifen 42 über die Stirnseite des Trägers 9,10 zu greifen und so eine feste Verbindung zu bewirken.
Nahe jedem Ende des Befestigungsstreifens 42 ist ein Buckel 47 mit einem kreisrunden Loch 46 ausgebildet, und zwar derart, dass sich die Buckel 47 nach dem Zusammenbau des Elektrofilters (Fig. 1) auf der Innenseite des Filters befinden. Die Öffnungen der Löcher 46 befinden sich hierbei auf der Aussenseite des Filters (Fig. 20,21). Auf der Innenseite weisen die Löcher 46 eine konische Verengung 48 auf.
In Fig. 22 ist ein Führungszapfen 49 dargestellt, der in das Loch 46 des Buckels 47 passt.
Damit das Elektrofilter einen hohen Wirkungsgrad aufweist, kann es, wie in der eingangs erwähnten CH-PS beschrieben, im Abscheidungsteil jeweils drei Platten zwischen einem Paar von Platten des Aufladeteils aufweisen, wobei die letzteren Platten für den Aufladeteil und den Abscheidungsteil gemeinsam und deshalb durchgehend sind. Es kann demnach eine grosse Anzahl von Platten vorgesehen werden, beispielsweise 29 Platten im Abscheidungsteil und entsprechend 8 Platten im Aufladeteil. Hierbei ist die Anzahl der zueinander parallelen Drahtabschnitte 14 entsprechend den 7 Zwischenräumen der 8 Platten. Wie ferner ersichtlich, sollen dann jeweils zwei einander benachbarte Platten des Abscheidungsteils unterschiedliche Potentiale haben, während die Drahtabschnitte des Aufladeteils ein drittes Potential haben sollen.
Mit der vorliegenden Einrichtung lässt sich das Elektrofilter in sehr einfacher Weise zusammenbauen.
Die Halter 1 und die Abstandsstücke 2 werden zusammengestellt, und der Draht 6 wird aufgespannt und mittels eines Niets oder dgl. befestigt. Die äusseren Halter 18 werden hierauf befestigt. Auf jedem der beiden hinteren Träger 10 wird ein Kontaktstreifen 39 in der bereits beschriebenen Weise angebracht.
Die durchgehenden Platten werden hierauf in die Nuten 8 der Halter 1 sowie in die hierfür vorgesehenen Nuten 26, 28 der vorderen Träger 9 (durch die Zwischenräume der Vorsprünge 29 hindurch) und in die hierfür vorgesehenen Nuten 34 der hinteren Träger 10 eingeführt. Die anderen, nicht durchgehenden Platten des Abscheidungsteils werden in die hierfür vorgesehenen Nuten des vorderen und hinteren Trägers 9 bzw. 10 eingeführt. Die hinteren bzw. vorderen Träger 10 bzw. 9 werden jeweils mit zwei Befestigungsstreifen 42 miteinander fest verbunden.
Hierauf wird die zusammengebaute Einrichtung in ein Gehäuse 41 gestossen, das in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist und beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen kann. Die Abstandsrippen 31, 38 liegen hierbei an der Innenseite des Gehäuses 41 an, so dass die Träger 9,10 festgehalten sind.
Hierauf werden die erwähnte Anschlussklemme und die beiden Kontaktstreifen 39 mit Spannungsquellen unterschiedlicher Spannungspegel verbunden.
Wenn ein grösseres Elektrofilter gewünscht wird, werden mehrere Filtereinheiten gemäss Fig. 1 aufeinandergestapelt und mittels der Führungszapfen 49 und der in den Buckeln 47 befindlichen Löcher 46 gegenseitig fixiert. Mehrere solche Stapel können auch nebeneinander angeordnet werden. Alle Einheiten werden dann zusammen in ein entsprechend grösseres Gehäuse geschoben, das im übrigen dem Gehäuse 41 der Fig. 1 entspricht. Die Filtereinheiten werden elektrisch parallelgeschaltet und so angeordnet, dass die elektrischen Verbindungen mit den Spannungsquellen nur mit einer Filtereinheit gemacht werden müssen. Auf diese Weise ist es möglich, unter Verwendung einer entsprechenden Anzahl einer Basiseinheit verschiedene Filtergrössen aufzubauen.
Um eine gute Isolation zu erzielen, bestehen die beschriebenen Einzelteile vorzugsweise aus einem Kunststoff, soweit sie nicht bestimmungsgemäss metallisch sein müssen (Draht, Platten, Kontaktstreifen).
. Es ist ersichtlich, dass die vorliegende Einrichtung die Möglichkeit schafft, in einem elektrostatischen Filter in einfacher Weise eine grosse Anzahl von Platten und Drahtabschnitten anzubringen und zu verbinden, wozu nur wenige separate Einzelteile erforderlich sind.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Halte- und Verbindungseinrichtung für Drähte und Platten in einem elektrostatischen Filter, dessen Aufladeteil mindestens zwei in der Mitte zwischen jedem Paar von mehreren Platten parallel zueinander angeordnete Drähte und dessen Abscheidungsteil mehrere zueinander parallele Platten aufweist, von welchen jede ein gegenüber den benachbarten Platten unterschiedliches Potential hat, wobei zwei gleiche Halter (1) parallel zueinander angeordnet und mittels zweier gleicher, zueinander paralleler Abstandsstücke an ihren Enden (3) miteinander zu einem festen, viereckigen Rahmen verbunden sind, und jeder Halter (1) an seinen beiden längeren Seiten (4) mit einer Anzahl von zur Längsrichtung der genannten Seiten (4) senkrechten, äquidistant angeordneten Schlitzen (5) versehen ist, die zur Aufnahme eines in mehreren parallelen Abschnitten zwischen den Haltern (1) hin- und hergezogenen Drahtes (6) bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten der Halter (1) mehrere Paare von Vorsprüngen (7) aufweisen, die zur Längsrichtung der genannten Seiten (4) senkrechte Nuten (8) zur Aufnahme der Platten des Aufladeteils bilden, dass in den vorderen und hinteren Ecken des Abscheidungsteils vordere (9) bzw. hintere (10) Träger für die Platten des Abscheidungsteils angeordnet sind, von denen jeder hintere Träger (10) auf seiner Innenseite eine vordere und eine hintere, zu den beiden längeren Seiten (32) des Trägers (10) parallele Reihe äquidistan-ter, U-förmiger Vorsprünge (33) aufweist, welche zu den genannten Seiten (32) senkrechte Nuten (34) zur Aufnahme der Platten des Abscheidungsteils bilden, von denen der Nutengrund zudem Anschläge für die Platten bildet, dass ferner die Vorsprünge (33) der einen Reihe gegenüber denjenigen der anderen Reihe in Längsrichtung um den halben Abstand zweier benachbarter Vorsprünge versetzt sind, und dass auf und längs einer der Reihen von Vorsprüngen (33) ein zur Verbindung mit einer Spannungsquelle bestimmter Kontaktstreifen (39) angebracht ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden des Drahtes (6) und ein Anschlusselement für die Verbindung mit einer Spannungsquelle an einem der beiden Halter (1) befestigt sind, beispielsweise mittels eines Niets.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontaktstreifen (39) auf und längs der vorderen Reihe von Vorsprüngen des einen hinteren Trägers (10) und ein anderer Kontaktstreifen (39) auf und längs der hinteren Reihe von Vorsprüngen (33) des anderen hinteren Trägers (10) angebracht ist, derart, dass die beiden Kontaktstreifen (39) durch Verbinden mit verschiedenen Spannungsquellen auf unterschiedliche Spannungspegel bringbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Kontaktstreifen (39) längs einer seiner Längsseiten mit einer Anzahl gleichmässig verteilter Schlitze (40) versehen ist, die senkrecht zur Längsrichtung der genannten Längsseiten sind, wobei die Schlitze (40) gegenüber den U-förmigen Vorsprüngen (33) liegen, so dass in den Abscheidungsteil eingebrachte Platten die Schlitze (40) mindestens teilweise ausfüllen, wobei die Ränder der Schlitze (40) dazu bestimmt sind, zufolge einer gegenüber der Plattendik-ke kleineren Schlitzbreite auf die in die Schlitze (40) eingeführten Platten zu drücken.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der vorderen Träger (9) auf seiner Innenseite eine zu den längsten Seiten (24) des Trägers (9) parallele und der einen der genannten Seiten (24) benachbarte erste Reihe gleichmässig verteilter Paare von Vorsprüngen (25) aufweist, welche Paare je eine zu den genannten Seiten (24) senkrechte Nut (26) zur Aufnahme der Platten des Aufladeteils bilden, dass jeder der vorderen Träger
    (9) auf seiner Innenseite eine zu den genannten Seiten (24) parallele und der anderen der genannten Seiten (24) benachbarte zweite Reihe von Vorsprüngen (27) aufweist, welche zu den genannten Seiten (24) senkrechte Nuten (28) zur Aufnahme der Platten des Abscheidungsteils bilden, und dass zwischen den beiden Reihen von Vorsprüngen (25,27) die Innenseite jedes vorderen Trägers (9) mit einer dritten, parallelen Reihe von Vorsprüngen (29) versehen ist, welche Anschläge für die Platten des Abscheidungsteils bilden.
CH5815/79A 1978-06-22 1979-06-21 Halte- und verbindungseinrichtung fuer draehte und platten in einem elektrostatischen filter. CH649721A5 (de)

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