CH647273A5 - Vorrichtung zum sichern von schutzabdeckungen bei maschinen. - Google Patents
Vorrichtung zum sichern von schutzabdeckungen bei maschinen. Download PDFInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern von Schutzabdeckungen bei Maschinen, insbesondere Textilmaschinen, unter Verwendung eines die Bewegung von Maschinenteilen elektrisch überwachenden Stillstandswächters, eines von Hand betätigbaren Schalters und eines von dem Stillstandswächter gesteuerten, die Ver- bzw. Entriegelung beeinflussenden Arbeitsorgans.
Bei einer aus dem DE-GM 7 607 709 bekannten Vorrichtung wird der Kern eines Elektromagneten durch einen nicht näher beschriebenen Stillstandswächter ausgelöst. Durch die Verschiebung des Kerns wird ein Schalter (Verstellorgan 3) freigegeben. Nun kann der Schalter von Hand eingedrückt werden, wodurch zugleich ein Winkelhebel betätigt wird. Auf diese Weise wird die Arretierung eines Arbeitsorgans (Verstellorgan 4) aufgehoben, dessen vorstehender Teil als Handgriff zur Verschiebung einer Schubstange dient. Dadurch gelangen die mit der Schubstange verbundenen Riegelteile aus der Bahn der mit der Schutzabdeckung verbundenen Haken, so dass die Schutzabdeckung entriegelt ist und geöffnet werden kann. Bei dieser Vorrichtung stört, dass zwei Betätigungselemente, nämlich die Verstellorgane 3 und 4, von Hand betätigt werden müssen. Ein weiterer Nachteil ist dadurch gegeben, dass die Verstellorgane 3 und 4 mechanisch miteinander verknüpft sind, so dass eine Entriegelung mehrerer weit auseinanderliegender oder um Ecken angeordneter Sicherheitsvorrichtungen durch einen zentralen Schalter nur auf konstruktiv aufwendige Weise möglich ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einer Betätigung des Schalters von Hand die Entriegelung der Schutzabdeckung ermöglicht, insbesondere wenn mehrere Schutzabdeckungen weit auseinanderliegen oder um Ecken angeordnet sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass sich das Arbeitsorgan in einem Stromkreis befindet. Das Arbeitsorgan wird durch den Schalter erst betätigt, wenn z.B. ein Tachogenerator keine Spannung mehr liefert und über z.B. ein spannungsabhängiges Relais der Stromkreis geschlossen wird. Nun wird der elektrische Schalter von Hand betätigt. Das Arbeitsorgan im Stromkreis wird dadurch verschoben und wirkt selbständig auf die mechanisch verstellbare Verrie-gelungs- bzw. Entriegelungsvorrichtung ein. Auf diese Weise wird erfmdungsgemäss nur mit einer Betätigung des Schalters von Hand die Entriegelung der Schutzabdeckung ermöglicht. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass das Arbeitsorgan räumlich vom Schalter getrennt an weit auseinanderliegenden oder um Ecken angeordneten Entriegelungsmechanismen angeordnet werden kann; der Schalter ist mit dem Arbeitsorgan bzw. mehreren Arbeitsorganen einfach und problemlos durch elektrische Leitungen auf konstruktiv einfache Weise verbunden. Zugleich wird der Einsatz aufwendiger Bremseinrichtungen gespart, die den sofortigen Stillstand von Maschinenteilen bei Abschaltung über Sicherheitsoder Notausschalter gewährleisten können.
Der Stillstandswächter gibt während der Drehung des zu überwachenden Bauteils Spannung ab; wenn das Bauteil still steht, gibt der Stillstandswächter keine Spannung mehr ab. Vorzugsweise ist der Stillstandswächter ein Tachogenerator, der an dem drehenden oder bewegten Bauteil, z.B. rotierende Walze einer Maschine, angebracht sein muss, das den längsten Nachlauf aufweist. Das betrifft sowohl die Absicherung
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einer einzelnen Maschine, als auch einer ganzen Maschinengruppe oder Maschinenanlage. Es kann auch jede einzelne Maschine mit einem Tachogenerator versehen sein.
Zweckmässig steht der Stillstandswächter über ein spannungsabhängiges Relais, z.B. ein Spannungsmessrelais, mit dem Stromkreis in Verbindung. Das Relais wird von dem Tachogenerator gesteuert und beeinflusst den Stromkreis. Der Tachogenerator kann auch mit Vorteil durch eine elektronische Schaltung mit dem Stromkreis verknüpft sein.
Zweckmässig ist das Arbeitsorgan elektromagnetisch gesteuert und erzeugt eine mechanische Bewegung, die den Entriegelungsmechanismus betätigt. Als Arbeitsorgan kann auch ein über Magnetventile schaltbarer hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder verwendet sein. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, dass das Arbeitsorgan ein Elektromotor ist, der z.B. über eine Spindel eine oder mehrere Sperrklinken öffnet. Diese elektromotorische Betätigung bietet sich vorzugsweise für Verriegelungsketten an.
Sollte keine Spannung zur Erzeugung des Arbeitsorgans aus der Maschinenversorgung anliegen, z.B. bei Netzspannungsausfall, so kann durch automatisches Umschalten des Arbeitsorgans, z.B. die Magnetspule des Elektromagneten von einem Stromspeicher, z.B. einer Batterie, versorgt werden. Es kann als Notstromversorgung auch eine separat geführte Stromversorgung herangezogen werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Türen zu entriegeln, auch wenn keine Spannung aus dem Netz entnommen werden kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abdek-kung, Tür oder dergleichen ein Endschalter zugeordnet, der mit dem elektrischen Antrieb des drehbaren Bauteils in Verbindung steht. Dieser Endschalter überwacht den Stillstand der Maschine und wird von der Ent- bzw. Verriegelungsvorrichtung gesteuert. Dieser Endschalter wird durch die geöffnete Abdeckung, Tür oder dergleichen umgeschaltet und sperrt die Möglichkeit, das drehende Bauteil unbefugt oder unbeabsichtigt einzuschalten.
Zweckmässig zeigt ein Signalgerät die Öffnung der Abdek-kung, Tür oder dergleichen an. Vorzugsweise wird dazu ein optisches und/oder akustisches Signalgerät verwendet. Dadurch ist es möglich, die geöffnete Verriegelung zentral anzuzeigen. Auch kann die geöffnete Verriegelung einzeln an der Zentrale angezeigt werden. Vorzugsweise wird die Spannung des Tachogenerators über eine Stillstandsüberwachung des das drehende Bauteil antreibenden Motors, z.B. Antriebsmotor für die Trommel einer Karde, überwacht. Bei Ausfall des Tachogenerators kann der Stromkreis, in dem sich das Arbeitsorgan befindet, erst über ein Langzeitrelais geschlossen werden.
Es ist grundsätzlich möglich, eine einzelne Maschine mit der erfindungsgemässen Vorrichtung abzusichern. Ausserdem ist es möglich, mit der erfindungsgemässen Vorrichtung Maschinengruppen bzw. eine gesamte Anlage abzusichern. Schliesslich gestattet die Vorrichtung, einzelne Maschinen innerhalb einer abgesicherten Maschinengruppe zu schützen. Es können wahlweise und verschieden schnell laufende Walzen über Tachogeneratoren auf eine Verriegelungskette gegeben und überwacht werden. Die zentrale Sicherung einer ganzen Maschinengruppe oder Anlage gestattet eine konstruktive Vereinfachung und erlaubt gegebenenfalls Einsparungen. Die Verriegelungs- bzw. Entriegelungsvorrichtung muss an jeder zu sichernden Schutzabdek-kung, Tür, Klappe oder dergleichen angebracht sein. Sofern nur ein einziger Verriegelungsschalter angeordnet ist, für eine Maschine oder für eine gesamte Anlage, wird dieser zweckmässig zentral installiert, z.B. innerhalb einer zentralen Schaltanlage.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform zur zentralen Sicherung einer ganzen Maschinengruppe oder Anlage wird durch den zentral angebrachten Druckschalter über ein Zeitglied bis zu den einzelnen Türen, Abdeckungen oder dergleichen Spannung gebracht, wobei jedem Elektromagnet für die einzelnen Türen ein weiterer Druckschalter vorgeschaltet wird, mit dem nur der Elektromagnet der jeweils zu öffnenden Tür erregt werden kann. Diese Verriegelungsart hat den Vorteil, dass nur so viel Entriegelungsleistung für die Elektromagnete erforderlich ist, wie Türen zu öffnen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 den Stillstandswächter und den Stromkreis mit dem Arbeitsorgan der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 2a, 2b das Arbeitsorgan und die Ver- bzw. Entriegelungsvorrichtung der erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 3 eine Ausführung, bei der der Kern des Elektromagneten die Tür unmittelbar ver- bzw. entriegelt,
Fig. 4a, 4b eine Ausführungsform, bei der ein pneumatischer Zylinder als Arbeitsorgan verwendet wird,
Fig. 5 eine Ausführungsform, bei der ein Elektromotor mit Spindel als Arbeitsorgan dient und Fig. 6 die Sicherung einer ganzen Maschinengruppe.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung, die z.B. einer Karde 1 zugeordnet ist, weist einen Tachogenerator 2 als Stillstandswächter auf, der der Trommel 3 der Karde 1 zugeordnet ist. Der Tachogenerator 2 steht über ein Spannungsmessrelais 4 mit einem Stromkreis in Verbindung, der eine Spannungsquelle 6, einen Druckschalter 7 und einen Elektromagneten 8 aufweist. Der Kern 9 des Elektromagneten 8 (Fig. 2a, 2b), der mit seinem einen Ende 9a auf einer festen Unterlage aufliegt, steht mit seinem anderen Ende 9b mit dem Ende 11 a eines drehbaren Doppelhebels 11 (mechanisch betätigbare Sperrklinke) in Berührung. Das andere Ende 1 lb des Doppelhebels 11 weist eine Ausnehmung 12 auf, in die die umgebogene Zunge 13a eines Hakens 13 eingreift, der fest an einer Schutzabdeckung 14, z.B. der Ausstossklappe einer Karde 1, angebracht ist. Der Innenseite der Schutzabdeckung 14 ist weiterhin ein Endschalter 15 zugeordnet, der elektrisch mit dem (nicht dargestellten) Antrieb der Trommel 3 in Verbindung steht.
Im Betrieb gibt der Tachogenerator 1 so lange Spannung ab, wie sich die Trommel 3 dreht. Bei Stillstand der Trommel 3 wird das Spannungsmessrelais 4 betätigt, das den Stromkreis 5 an einer Stelle schliesst. Durch Betätigung des Druckschalters 7 von Hand, durch die der Stromkreis 5 vollständig geschlossen wird, wird der Kern 9 des Elektromagneten 8 ausgelöst. Der Kern 9 bewegt sich entgegen der Wirkung der Schwerkraft und drückt auf das Ende 11 a des Doppelhebels 11. Dadurch wird das Ende 1 la angehoben und durch die Drehung des Doppelhebels 11 um den Drehpunkt 1 lc das Ende IIb mit der Ausnehmung 12 abgesenkt. DieZunge 13a des Hakens 13 ist nun freigegeben, so dass die Schutzabdek-kung 14 geöffnet werden kann. Der Endschalter 15 wird durch das Öffnen der Schutzabdeckung 14 umgeschaltet und sperrt die Möglichkeit, die Trommel 3 einzuschalten. Wenn die Trommel 3 in entgegengesetzter Richtung in Umdrehung versetzt wird, können bei geöffneter Ausstossklappe 14 bestimmte Arbeiten, z.B. Ausstossen, Schleifen der Garnituren o. dgl., ausgeführt werden. Erst wenn die Ausstossklappe 14 wieder geschlossen und der Endschalter 15 wieder umgeschaltet ist, kann die Trommel 3 wieder eingeschaltet werden.
Figur 3 zeigt als Arbeitsorgan zwei Elektromagneten 8, deren Kerne 9 jeweils einen Haken 13 hintergreifen, der fest mit der Tür 14 verbunden ist. Wenn der Elektromagnet 8 erregt wird, wird der Kern 9 in das Innere des Elektro-
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magneten 8 zurückgezogen, so dass der Haken 13 freigegeben wird. Die Tür 14 kann dann geöffnet werden.
Nach den Figuren 4a, 4b ist das Arbeitsorgan durch einen pneumatischen Zylinder 15 gebildet, der durch (nicht dargestellt) Magnetventile geschaltet wird. Die Zylinderstange 16 ist über Gelenkstangen 17,18 und Gelenke 21,22,23 mit zwei Gelenkstangen 19,20 verbunden, die in Öffnungen 24,26 zweier Ösen 25,27 eingreifen, die fest mit den Türen verbunden sind. Figur 4a zeigt die Vorrichtung in geöffnetem Zustand, während Figur 4b die Vorrichtung in geschlossenem Zustand zeigt.
Nach Figur 5 ist ein Motor 28 vorgesehen, der über ein Schneckenrad 29 eine Spindel 30 (Schnecke) antreibt, die mit ihrem einen Ende in die Öffnung 31 eines Hakens 32 eingreift, der an der Tür 14 befestigt ist.
Nach Figur 6 ist eine Gruppe von mehreren Maschinen zentral gesichert. Zwei Ballenöffnern 33,34 ist ein Stufenreiniger 35 nachgeschaltet, der mit zwei Feinöffnern 36, 37 in Verbindung steht, die über Flockenbeschickungsanlagen eine
Anzahl Karden 38 beschicken. Dem (nicht dargestellten) Kirschner-Flügel des Feinöffners 37 ist ein Tachogenerator 2 zugeordnet, der mit einem zentral angeordneten Steuerpult 39 elektrisch verbunden ist, das unter anderem den Druck-s Schalter des Stromkreises aufweist. Jeder zu sichernden Tür, z.B. Tür 40 am Ballenöffner 33, ist ein Arbeitsorgan (vergleiche Figuren 1-4) zugeordnet, das über elektrische Leitungen mit dem Steuerpult 39 verbunden ist. Das am längsten nachlaufende Maschinenelement der Gruppe, der Kirschner-lo Flügel, ist mit dem Tachogenerator 2 versehen. Für die gesamte Gruppe ist nur ein einziger Druckschalter vorgesehen, der zentral im Steuerpult 39 angebracht ist. Bei Betätigung des Druckschalters werden alle zur Verriegelung dienenden Elektromagnete über ein Zeitglied 40 erregt und bis i5 zum Ablauf der eingestellten Zeit erregt gehalten. Diese Zeit wird so eingestellt, dass die Bedienungsperson die entfernteste Tür erreichen und öffnen kann. Alle Türen sind vorzugsweise noch durch einen Haftmagneten oder ähnliches geschlossen.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Sichern von Schutzabdeckungen bei Maschinen, insbesondere Textilmaschinen, unter Verwendung eines die Bewegung von Maschinenteilen elektrisch überwachenden Stillstandswächters, eines von Hand betätigbaren Schalters und eines von dem Stillstandswächter gesteuerten, die Ver- bzw. Entriegelung beeinflussenden Arbeitsorgans, dadurch gekennzeichnet, dass der Stillstandswächter (2) mit einem Stromkreis (5) in Verbindung steht, dass der Stromkreis (5) eine Spannungsquelle (6), einen Schalter (7) und ein Arbeitsorgan (8) aufweist und dass durch Betätigung des Schalters (7) von Hand das Arbeitsorgan (8) die Ver- bzw. Entriegelung betätigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stillstandswächter (2) ein Tachogenerator ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stillstandswächter (2) über ein spannungsabhängiges Relais (4) mit dem Stromkreis in Verbindung steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stillstandswächter (2) über eine elektronische Schaltung mit dem Stromkreis verknüpft ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (7) ein Drucktaster ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -5, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsorgan (8) elektromagnetisch gesteuert ist und eine mechanische Bewegung erzeugt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsorgan (8) ein über Magnetventile schaltbarer hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsorgan (8) ein Elektromotor ist, der z.B. über eine Spindel (30) eine oder mehrere Sperrklinken öffnet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -8, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsorgan (8) ein bewegliches Teil (9) aufweist, welches unmittelbar mit einem an der Schutzabdeckung (14) befestigten Haken (13) oder einer Öse in Eingriff steht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsorgan (8) mit dem einen Ende (IIa) eines drehbaren Doppelhebels (11) in Wirkungsverbindung steht, wobei aus dem anderen Ende (1 lb) des Doppelhebels (11) ein Halteelement (13,13a) für die Schutzabdeckung ( 14) ausrastbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung des Tachogenerators über eine Stillstandsüberwachung des das drehende Bauteil (3) treibenden Motors überwacht wird, wobei bei Ausfall des Tachogenerators der Stromkreis (5) erst über ein Langzeitrelais geschlossen wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle (6) eine Batterie ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzabdeckung (14) ein Endschalter (15) zugeordnet ist, der mit dem elektrischen Antrieb des drehenden Bauteils (3) in Verbindung steht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signalgerät die Öffnung der Schutzabdeckung (14) anzeigt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein optisches und/oder akustisches Signalgerät verwendet wird.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzabdeckungen (14) an mehreren Maschinen (33 bis 37) einer Anlage zentral gesichert sind.
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