CH647013A5 - Vorrichtung zum kardieren, reinigen oder oeffnen von faserflocken. - Google Patents
Vorrichtung zum kardieren, reinigen oder oeffnen von faserflocken. Download PDFInfo
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- CH647013A5 CH647013A5 CH572980A CH572980A CH647013A5 CH 647013 A5 CH647013 A5 CH 647013A5 CH 572980 A CH572980 A CH 572980A CH 572980 A CH572980 A CH 572980A CH 647013 A5 CH647013 A5 CH 647013A5
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
647013
2
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Kardieren, Reinigen oder Öffnen von Faserflocken mit wenigstens zwei arbeitenden Organen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes dieser wenigstens zwei arbeitenden Organe eine Rotationsebene besitzt, dass die Rotationsebene des einen Organs die Rotationsebene des anderen Organs schneidet, so dass die besagten Rotationsebenen sich miteinander schneiden, dass die arbeitenden Organe den Fasern gestatten, an einem Ende eingespiesen zu werden, in axialer Richtung sich zu bewegen und mehrmals eng benachbarte Linien in mehreren veränderten Rotationsebenen zu durchgehen, wobei die Fasern mit einer hohen Anzahl von Bearbeitungspunkten behandelt werden, bevor sie am anderen Ende weggenommen werden.Beim Kardieren, Reinigen oder Öffnen von Fasern auf den meisten bisher verwendeten Maschinen machen die Fasern eine vom Zufall abhängige durchschnittlich niedrige Anzahl Durchgänge durch die Arbeitsorgane. Die einzelne Faser bewegt sich hauptsächlich in einer und derselben Rotationsebene auf ihrem Wege zwischen der Einlauf- und Abnahmestelle. Öffnung, Mischung und eine gewisse Vergleichmässi-gung der Fasermasse werden erreicht durch die Verwendung von ziemlich grossen Arbeitsflächen.Die hier beschriebene Erfindung macht es möglich, auch mit wenigen ziemlich kleinen arbeitenden Organen eine höhere durchschnittliche Anzahl Faserdurchgänge zu erreichen und somit bessere Öffnung, Mischung und Ver-gleichmässigung der Fasermasse. Die Vorrichtung gemäss Erfindung ist im Patentanspruch definiert.Wesentlich ist, dass die Vorrichtung so ausgeführt wird, dass die Rotationsebenen wenigstens zweier arbeitenden Organe einander schneiden. Somit wird es möglich, Kombinationen von Organen mit passend gewählten Arbeitsflächen, Einstellungen, Drehrichtungen und Geschwindigkeiten so zusammenzustellen, dass die verarbeiteten Fasern ihre Rotationsebenen wechseln und sich auch in der Axialrichtung der arbeitenden Organe bewegen. Die Fasern s können mechanisch oder pneumatisch am einen Ende gespeist und am anderen Ende (in die Axialrichtung gesehen) abgenommen werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten solcher Anordnungen. Hier werden nur drei Varianten beschrieben, die das grundlegende Prinzip der Erfindung beleuchten.10Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung mit einem Zylinder 1, dessen Innenfläche garniert ist und zwei Kegel 2 und 3, die auswendig garniert sind und die alle zu einander eingestellt sind. Wir können uns den Kegel 2 als Trommel, den Kegel 3 als ls Wender und den Zylinder 1 als Arbeiter (und zugleich Abnehmer) einer Walzenkarde vorstellen. Die Fasern werden bei «ein» zwischen 1 und 2 eingespeist. Bei jedem Faserdurchgang von 1 via 3 und 2 zurück zu 1 werden die Fasern gegen die Abnahmestelle «aus» am Zylinder 1 verschoben. 20 Die Konizität von 2 und 3 und die Dimensionen von 1,2 und 3 haben Einwirkung auf die durchschnittliche Anzahl der Faserdurchgänge zwischen «ein» und «aus».Die Anordnung in Fig. 2 bildet ein Zylinder 1 innenseitig 25 garniert und ein Kegel 2 auswendig garniert, die auf Arbeitsdistanz zu einander stehen. Die bei «ein» gespeisten Fasern werden bearbeitet und von 2 gegen 1 geworfen. Wegen der Richtung der Rotationsebenen werden die Fasern bei jedem Durchgang in Richtung der Abnahmestelle «aus» auf dem 30 Zylinder 1 verschoben.Die Anordnung in Fig. 3 bildet ein Zylinder 1 auswendig garniert, ein Kegel 2 auswendig garniert und ein Mantel 3, der den Kegel und einen Teil des Zylinders deckt. Die bei «ein» gespeisten Fasern werden bearbeitet und von dem Kegel 2 über die Innenfläche des Mantels gegen den Zylinder 1 geworfen. Wegen der Richtung der Rotationsebenen werden die Fasern bei jedem Durchgang in Richtung der Abnahmestelle «aus» auf dem Zylinder 1 verschoben.35B1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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PL | Patent ceased |