CH645734A5 - Steuereinrichtung fuer photographische kameras, insbesondere fachkameras. - Google Patents

Steuereinrichtung fuer photographische kameras, insbesondere fachkameras. Download PDF

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CH645734A5
CH645734A5 CH569379A CH569379A CH645734A5 CH 645734 A5 CH645734 A5 CH 645734A5 CH 569379 A CH569379 A CH 569379A CH 569379 A CH569379 A CH 569379A CH 645734 A5 CH645734 A5 CH 645734A5
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CH
Switzerland
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control device
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exposure
control
aperture
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CH569379A
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Waldemar Rentschler
Franz Starp
Winfried Espig
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Prontor Werk Gauthier Gmbh
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/087Analogue circuits for control of both exposure time and aperture
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    • G03B7/089Analogue circuits for storage of exposure value in mirror reflex cameras

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für photographische Kameras mit Magnetverschluss, insbesondere Fachkameras, mit einer Steuerschaltung zur Einstellung, Messung und Steuerung von Belichtungsgrössen, an die der Magnetverschluss anschliessbar ist.
Steuergeräte für die Fernbedienung von Fachkamera Verschlüssen sind als solche bekannt. So ist zum Beispiel ein Gerät zum Steuern und Eingeben von Zeit- und Blende-Werten in einen anschliessbaren Verschluss bekannt, bei welchem Elektromotore zum Spannen des Verschlussantriebs sowie zum Einstellen des Blendenmechanismus auf die erwünschte Öffnungsweite eingebaut sind. Ausser einem Wahlschalter und einer Betätigungstaste zum Auslösen weist dieses bekannte Gerät zwei Einstellknöpfe auf, von denen der eine der Voreinstellung der erwünschten Belichtungszeit und der andere der Vorwahl der motorisch einstellbaren Blendenöffnung dient. Der Wahlschalter als solcher besitzt drei Einstellpositionen. Bei Einstellung des Schalters auf eine mit Normalstellung bezeichnete Position und Druck auf die Betätigungstaste erfolgt die Auslösung des Kameraverschlusses und Belichtung durch diesen mit den vorgewählten Zeit- und Blende-Werten. Beim Überführen des Wahlschalters in eine von der Normalstellung abweichende Einstellposition öffnen sich die Verschlussblätter, wobei die Blende, dem vorgewählten Wert entsprechend, die eingestellte Öffnungsweite beibehält. In der dritten Schaltstellung schliesslich laufen sowohl Blende als auch Verschlussblätter zwecks Betrachtung des Mattscheibenbildes bei grösstmöglicher Helligkeit auf die volle Öffnungsweite auf. Eine von den Beleuchtungsverhältnissen abhängige selbsttätige Einstellung der Belichtungsfaktoren sowie Messung und Durchführung von Kontrollfunktionen vor Auslösung des Kameraverschlusses sind bei diesem bekannten Fernsteuergerät nicht vorgesehen.
Ausser dem vorerwähnten Steuergerät ist auch schon ein mit Netzstrom betriebenes Fernsteuergerät für eine Art von Verschlüssen bekannt geworden, bei denen als Antrieb für die Verschlussblätter nicht eine Feder, sondern ein Elektromagnet vorgesehen ist. Dieses bekannte Steuergerät wiederum weist ebenfalls einen auf drei Schaltstellungen einstellbaren Wahlschalter, eine Auslösetaste sowie einen Zeitvorwahlsteller auf. In einer der möglichen Einstellpositionen des Schalters ist das Fernsteuergerät betriebsbereit zur Bildung der auf den Belichtungszeiteinsteller vorgewählten Belichtungszeit eingestellt. In einer anderen Position des Schalters bleibt der Verschluss bei Betätigung der Auslösetaste solange offen, wie die Einstellung in dieser Position beibehalten wird. Schliesslich ist noch eine dritte Einstellposition vorgesehen, in der die Auslösung des Kameraverschlusses gesperrt ist. Dieses netzbetriebene, ausschliesslich der Belichtungszeitsteuerung die645 734
nende Steuergerät muss ebenso wie das zunächst erwähnte insofern noch als unvollkommen und verbesserungsbedürftig bezeichnet werden, als bei beiden Geräten die technologischen Vorbedingungen weder für die Durchführung von Mess- und Kontrollfunktionen noch für eine universelle Anwendbarkeit gegeben sind. Letzteres schon deswegen nicht, weil das jeweilige Steuergerät auf die spezifischen Daten eines bestimmten Magnetverschlusses hinsichtlich Durchgangs-grösse und Zeitenbereich zugeschnitten, ausschliesslich in Verbindung mit diesem einen Verschluss zum Einsatz gebracht werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, für Kameras mit elektromagnetisch antreibbarem Verschluss eine bedienungseinfache und universell anwendbare Steuereinrichtung zu schaffen, die aufgrund einer Vielzahl von manuellen und automatischen Lichtmess- und Belichtungssteuerfunktionen einer Kamera vorstehender Kategorie einen Bedienungskomfort vermittelt, wie er nur noch mit dem modernster, auf mehrere Belichtungsautomatik-Bereiche einstellbarer Kleinbild-Spiegelreflexkameras vergleichbar ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäss durch die Kombination nachstehend aufgeführter Merkmale gelöst, nämlich dadurch,
dass an die Steuerschaltung eine Lichtmessonde lösbar angeschlossen ist, die einen photoelektrischen Wandler, einen A/F-Wandler sowie einen Verstärker enthält und Impulsserien variabler Frequenz abgibt,
dass in der Steuerschaltung ein Gatter vorgesehen ist, an das die Impulsserien der Lichtmessonde und das Signal eines periodisch arbeitenden Torzeit-Impulsgebers anliegen,
dass das Ausgangssignal des Torzeit-Impulsgebers über den Ausgang des Gatters einen Zähler ansteuert, dessen Ausgangssignal als Helligkeitssignal in einen Speicher eingespeichert wird,
dass ein zweiter A/F-Wandler vorgesehen ist, der die mittels Potentiometer eingegebenen analogen Werte für Filmempfindlichkeit, Zeit, Blende und Korrektionsfaktor in Impulsserien veränderlicher Frequenz umformt,
dass ein Speicherwerk vorgesehen ist, in das das gespeicherte Helligkeitssignal und über einen Umschalter einer oder mehrere der Werte für Filmempfindlichkeit, Zeit, Blende und Korrektionsfaktor eingegeben werden,
dass eine Liste vorgesehen ist, in der die ankommenden Impulsserien abgespeichert werden,
Dass ein mit einem Rechenwerk verbundener Betriebsartenschalter vorgesehen ist durch den zumindest die Betriebsarten a) Betrieb mit manueller Einstellung der Belichtungsparameter Zeit und Blende,
b) Betrieb mit automatischer Steuerung eines der beiden Belichtungsparameter Zeit oder Blende in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke und nach manueller Voreinstellung des einen oder anderen Belichtungsparameters sowie der Filmempfindlichkeit c) Betrieb mit Durchführung von Messungen, die der Ermittlung des einen beleuchtungsabhängigen Belichtungsparameters Zeit oder Blende mittels der Lichtmessonde unter Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit und Beleuchtungsstärke dienen,
d) Betrieb mit Einstellungen zum Öffnen und Halten des Magnetverschlusses über beliebig lange Zeitdauer eingestellt werden können,
dass die im Speicherwerk gespeicherten Werte gemäss der Einstellung des Betriebsartenschalters im Rechenwerk verarbeitet werden,
dass eine Anzeige vorgesehen ist, die die ermittelten Werte anzeigt,
und dass ein Arbeitswerk vorgesehen ist, durch das der
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Magnetverschluss entsprechend den im Rechenwerk ermittel- oder als logarithmischer Ausdruck, dargestellt auf der Anten Werten steuerbar ist. zeige, angezeigt werden.
Auf diese Weise konnte eine Steuereinrichtung geschaffen Die Vorteile einer willkürlichen Eingriffsmöglichkeit in werden, die sich durch eine Vielzahl von manuellen und auto- die Belichtungsautomatik zum Zwecke der Erzielung be-
matischen Lichtmess- und Steuerfunktionen auszeichnet, wo- 5 stimmter Aufnahmeeffekte lassen sich auf einfache Weise er-
mit insbesondere Fachkameras unter Verwendung dieser Ein- reichen, wenn man die Steuereinrichtung zusätzlich mit einem richtung allen Aufnahmebedingungen, wie sie normalerweise Steller zum Korrigieren von Belichtungssteuerwerten aus-
an eine moderne photographische Kamera gestellt werden, stattet.
gerecht werden können. So lässt sich mit der Steuereinrich- Eine Bedienungsfehler weitgehend ausschliessende, wie tung eine wesentliche Vereinfachung der Aufnahmetechnik 10 auch die Bedienung erheblich vereinfachende Handhabung beispielsweise dadurch erzielen, dass der Photograph bei Vor- der Steuereinrichtung kann bei Einstellung auf die Betriebsart bereitung von Aufnahmen weniger Handgriffe auszuführen «Blitz» erreicht werden, wenn die Speichertaste sowohl zur braucht, womit er wiederum rascher zu Aufnahmeergebnis- Zündung eines an das Gerät angeschlossenen Elektronenblit-
sen gelangt. Auch lassen sich perfekte Aufnahmeergebnisse zes zwecks Abgabe eines Testblitzes als auch zur Auslösung unter Verwendung der Steuereinrichtung mit weniger als 15 eines Messvorgangs zur Ermittlung der Helligkeitsverhält-
sonst erforderlichen Probeaufnahmen erzielen, woraus im be- nisse bei Blitzabgabe dient. Gute Aufnahmeergebnisse bei sonderen bei Ausführung von Studioaufnahmen kürzere Mo- Durchführung von Blitzlichtaufnahmen sind auf unproble-
dellwartezeiten sowie eine bessere und damit wirtschaftlichere matische Weise dadurch erzielbar, dass der am Kameraver-
Nutzung der Einrichtung im gesamten resultieren. schluss einzustellende Blendenwert mit Hilfe wenigstens eines
In vorteilhafter Weise kann die Schaltung der Steuerein- 20 vor Durchführung der Aufnahme abgegebenen Testblitzes er-
richtung mit einem Steckeranschluss ausgerüstet sein, an den mittelbar ist, wobei als Messbasis für die Lichtmenge der das wahlweise die Lichtmessonde für Objektmessung oder eine lichtempfindliche Material bei der nachfolgenden Blitzauf-
Messonde für Mattscheibenmessung anschliessbar ist. nähme ausgesetzt wird, die vorgewählte Belichtungszeit dient.
Ferner kann die Steuereinrichtung mit einem manuell be-Handelsübliche, die Funktion einer Messzelle ausübende 25 tätigbaren, auf drei Schaltstellungen einstellbaren Schaltor-lichtempfindliche Elemente, wie z.B. Siliciumdioden, haben gan ausgestattet sein, bei dessen Einstellung auf eine der bekanntlich einen verhältnismässig eng begrenzten Messbe- Schaltstellungen sämtliche in einem angeschlossenen Verreich, der normalerweise über eine Spannweite von 210 Lux schluss vorhandenen Elektromagnete von dem in der Steuer-nicht hinausgeht, was einem Gesamtumfang von etwa 10 Schaltung fliessenden Strom unbeaufschlagt bleiben können, Lichtwerten entspricht. Diese zur Verfügung stehende Anzahl 30 bei Einstellung auf eine weitere Schaltstellung lediglich der von Lichtwerten ist indessen für die Durchführung von Auf- Elektromagnet, der die Verschlusssektoren in Offenstellung nahmen unter Helligkeitsbedingungen, wie sie im mitteleuro- bewegt, mit Strom beaufschlagt werden kann, während bei päischen Raum auftreten können, nicht immer ausreichend. . Einstellung auf noch eine andere Schaltstellung sowohl der Um diesem Mangel abzuhelfen, d.h. mit relativ einfachen die Verschlusssektoren in Offenstellung bewegende Elektro-Mitteln eine Ausdehnung des Lichtmessbereichs zu erzielen, 35 magnet als auch der die Blendenlamellen betätigende Elektro-kann die Messonde vorzugsweise mit mindestens einem, dem magnet strombeaufschlagt sein können. Mit einer solchen lichtempfindlichen Element fest zugeordneten Vorschaltfilter Anordnung lassen sich Mattscheibenbeobachtungen in ver-und einem weiteren, durch ein Betätigungsorgan ein- und aus- schiedenen Varianten ohne nennenswerten Zeitaufwand un-rückbaren Vorschaltfilter ausgerüstet und dem Betätigungs- ter Vermeidung zusätzlicher Einstellmanipulationen am Steu-organ ein Schalter zugeordnet sein, der bei Vorschalten des 40 ergerät durchführen, wobei es für die Schärfeneinstellung auf beweglich angeordneten Filters eine Messbereich-Umschal- bildwichtige Stellen günstiger ist, wenn die Blende ebenso wie tung der elektronischen Steuerschaltung bewirkt. der Verschluss voll geöffnet ist, für die Einstellung des Schär-Da die Messonde in der Regel über ein Kabel an der Steu- fentiefenbereichs wiederum vorteilhafter ist, wenn die Blende ereinrichtung angeschlossen ist, können Zeit- oder Blenden- die aufnahmegerechte Öffnung beibehält und lediglich der werte, die die Direktmessung am Objekt ergeben hat, unmit- 45 Verschluss die Volloffenstellung einnimmt.
telbar in die Steuerschaltung eingegeben werden. Hierzu kann Da die Steuereinrichtung die Voraussetzungen für einen in der Steuerschaltung selbst eine Speichertaste vorgesehen universellen Einsatz in Verbindung mit Kameras, an die Masein. Eine unproblematische Eingabe von sich aus der Son- gnetverschlüsse verschiedenartigen Typs ansetzbar sind, er-denmessung ergebenden Speicherwerten lässt sich auf einfa- füllen soll, kann die Steuerschaltung mit einem Steckeran-che Weise erreichen, wenn zusätzlich zur Speichertaste der so schluss zu versehen sein, womit die Schaltung mittels eines Steuerschaltung eine weitere Speichertaste an der Messonde kodierten Anschlusssteckers auf die spezifischen Betriebsda-vorgesehen ist, was dem Photographen die Einspeicherung ten eines anschliessbaren Verschlusstyps einstellbar ist. Dabei von Messwerten auch vom Standort des Steuergeräts entfernt können Mittel vorgesehen sein, die durch optische oder aku-ermöglicht. Optimale Belichtungsergebnisse bei Durchfüh- stische Signale eine Fehlermeldung geben, falls die gemesse-rung von Aufnahmen mit Mehrfachmessungen lassen sich er- 55 nen bzw. voreingestellten Belichtungswerte nicht innerhalb reichen, wenn man in der Steuerschaltung eine Taste zur Er- des spezifischen Arbeitsbereichs des angeschlossenen Vermittlung des arithmetischen Mittelwerts aus den vermittels schlusstyps liegen.
Speichertaste eingegebenen Einstell- bzw. Messwerten Da es wünschenswert ist, das Steuergerät mit Strom einge-
vorsieht. legter Batterien zu betreiben, deren Belastung jedoch auf das
Für den Photographen kann es bei Durchführung be- 60 Unvermeidliche an Stromverbrauch beschränkt sein sollte, stimmter Aufnahmen, beispielsweise solchen von einem kon- kann die Steuereinrichtung vorzugsweise mit einer sogenann-trastreichen Objekt, von Bedeutung sein, zu wissen, wie gross ten Sparschaltung bzw. einem Schaltungsteil versehen sein, die Differenz der aus allen Einzelmessungen ermittelten Hei- der die Abschaltung sämtlicher Stromverbraucher mit Aus-ligkeitswerte ist. Zu diesem Zweck kann die elektronische nähme jener, die über Speicherinhalte verfügen, ermöglicht. Steuerschaltung derart ausgebildet sein, dass bei gleichzeitiger « Durch diese Einrichtung veranlasst, kann die Steuereinrich-Betätigung der Speicher- und der Mittelwerttaste die Diffe- tung bei Bedienungspausen nach ca. einer Minute Einschaltrenz der aus allen Einzelmessungen ermittelten Helügkeits- dauer selbsttätig abschalten, ohne jedoch die eingespeicherten werte, beispielsweise als Lichtwertstufen, als Verhältniszahl Belichtungswerte zu löschen. Da während des Zeitintervalls,
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in dem die Sparautomatik in Funktion ist, Bedienungshand- antreibbar ist. Gegebenenfalls könnte auch die Betätigung griffe, die auf die Belichtungseinstellung Einfluss nehmen, bzw. Steuerung des Blendenmechanismus durch einen Elek-durch den Photographen zu unterlassen sind, kann zur Ver- tromagneten 8 erfolgen. Die Antriebsenergie und die Steuer-meidung solcher Einstellmanipulationen der Zustand der Ab- impulse für die Belichtungszeit- bzw. Blendeneinstellung Schaltung der Stromverbraucher durch eine Kontrollampe 5 kann der Magnetverschluss 5 über eine Kabelverbindung 9 angezeigt werden. Zusätzlich zu der spezifischen, dieser erhalten. Diese wiederum ist zum Anschluss an den Ver
Lampe übertragenen Kontrollfunktion, lässt sich eine weitere schluss mit einem einfachen zum Anschluss an das Steuerge-Nutzung der Lampe noch erreichen, wenn diese zur Aus- rät 4 hingegen mit einem kodierten Anschlussstecker ausge leuchtung von ihr zugeordneter Einstellskalen herangezogen stattet. Die Notwendigkeit der Kodierung des nicht weiter wird. In vorteilhafter Weise kann die Kontrollampe hierzu i0 veranschaulichten Anschlusssteckers ergibt sich aus der Ab-zwischen zwei der Einstellung von Belichtungsgrössen dienen- sieht, das elektronische Steuergerät 4 für den universellen Emden Skalen angeordnet sein, wobei die Lampe ausser der satz mit Magnetverschlüssen 5 verschiedenartigen Typs geeig-Funktion der Skalenausleuchtung noch die einer Indexmarke net zu machen, wobei dem kodierten Steckeranschluss die ausüben kann. Fehlaufnahmen können vermieden werden, Funktion übertragen ist, die spezifischen, dem jeweiligen Ver-wenn man die Steuerschaltung mit einer Einrichtung zur An- 15 schluss eigenen Leistungsdaten in Bezug auf Grösse der zeige des Kapazitätszustandes der Energiequelle ausstattet. Lichtdurchgangsöffnung und erzielbarer maximaler Ver-Zur Gewährleistung einer gewissen Freizügigkeit hin- schlussgeschwindigkeit (von beispielsweise 1/60, 1/125 oder sichtlich Anwendung der Steuereinrichtung unter den vielsei- 1/250 sec) in das Steuergerät 4 einzugeben. Alle weiteren vom tigsten Aufnahmebedingungen kann diese mit wenigstens ei- elektronischen Steuergerät 4 ausgehenden Steuerimpulse wer-nem Akkumulator und einer mit Netzanschluss versehenen 20 den dem Magnetverschluss 5 ebenfalls über die Verbindungs-Ladeeinrichtung ausgerüstet sein. Die Steuereinrichtung kann Ieitung 9 mitgeteilt. Ausser dem vorzugsweise an der Rück-dabei ferner mit einem besonderen Steckeranschluss für eine seite des Steuergeräts angeordneten Code-Anschluss weist das externe, transportable, an die Stelle des oder der gerätegebun- Steuergerät 4 einen weiteren Steckeranschluss für ein Kabel denen Akkumulatoren tretende Stromquelle ausgestattet wer- 10 auf, an dessen anderem Ende eine der Lichtmessung dieden, so dass bei unerwartetem Ausfall der geräteeigenen 25 nende, beispielsweise die äussere Form eines Handmikrofons Stromquelle und mangelndem Netzanschluss der Aufnahme- aufweisende Messonde 11 angeschlossen ist. Zusätzliche Stek-betrieb mit einer separaten Stromquelle fortgesetzt werden keranschlüsse sind ferner vorgesehen, um die im Gerät unterkann. Eine bedienungseinfache und übersichtlich zu handha- gebrachte, vorzugsweise aus NC-Akkumulatoren gebildete bende Ausbildung der Steuereinrichtung, die es vermeidet, Energiequelle im Bedarfsfalle aus dem Netz aufladen bzw. dass der Photograph Bedienungshandgriffe anderswo als un- 30 eine Verbindung zwischen der Blitzkontakteinrichtung des mittelbar an der Steuereinrichtung auszuführen hat, lässt sich Magnetverschlusses 5 und dem Steuergerät 4 herstellen zu erreichen, wenn diese Einrichtung mit einem Betätiger zum können. Ausserdem ist das Steuergerät zusätzlich zu den NC-Auslösen von anschliessbaren Verschlüssen ausgerüstet ist. Akkus mit einem an Netzstrom anschliessbaren Ladegerät Ausserdem kann es von Vorteil sein, wenn man an der Steuer- ausgestattet.
einrichtung eine Steckbuchse zum Anschluss eines Fernauslö- 35 Aus Gründen einer übersichtlichen und einfachen Hand-sers vorsieht. habung sind sämtliche Bedienungs- und Anzeigeelemente des
Weiter können an der Steuereinrichtung Mittel zur Befe- elektronischen Steuergeräts 4 auf einer in Fig. 2 in grösserem stigung an einem Halter bzw. Zusatzstativ ausgebildet sein. Massstab veranschaulichten Frontplatte 4a angebracht und Weitere Einzelheiten sind aus der nachstehenden Be- das Gerät selbst um eine vertikale Achse dreh- und feststell-
schreibung und der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausfüh- 40 bar auf dem Zusatzstativ 3 angeordnet. Ausserdem können rungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschau- eine Abstellplatte 4b und eine nicht weiter veranschaulichte licht. Es zeigen: lösbare Halterung vorgesehen sein, welche zweckmässiger-
Fig. 1 eine mit Magnetverschluss ausgerüstete Fachka- weise so beschaffen sind, dass sie auf einfache Weise eine Los-mera auf einem Stativ in Verbindung mit einem von einem lösung des Steuergeräts 4 und damit eine freie Handhabung Zusatzstativ getragenen, an den Kameraverschluss anschliess- 45 desselben ermöglichen. Das Gehäuse des Steuergeräts 4 kann baren elektronischen Steuergerät zur Bestimmung, Eingabe hierzu entweder mit einem Trag- bzw. Standbügel 4c oder und Speicherung von Belichtungsgrössen, aber mit einem Traggurt ausgerüstet sein. Diese Art der zu-
Fig. 2 das Einstell- und Schalttableau des Steuergeräts in sätzlichen Ausstattung des mit einer oder mehreren netzunab-grösserem Massstab, hängigen Energiequellen, vorzugsweise NC-Akkus ausgerü-
Fig. 3 die beiden Einstellknöpfe für Blende und Beiich- so steten Steuergeräts 4 eröffnet erstmalig Anwendungs- und tungszeit mit dazwischenliegender, zugleich als Indexmarke Einsatzmöglichkeiten von mit einem Magnetverschluss ausdienender Leuchte und schliesslich gerüsteten Grossformat-Fachkameras, wie man sie bisher von Fig. 4 ein Blockschaltbild der elektronischen Schaltung Kameras dieser Kategorie aufgrund ihrer Abhängigkeit von des Steuergeräts sowie einer zusammen mit diesem Gerät be- Netzanschlüssen nicht kannte. Wie die Darstellung gemäss nutzbaren, der Objektmessung dienenden Messonde. 55 Fig. 2 ferner zeigt, weist die Frontplatte 4a je eine Schalttaste In der Zeichnung ist mit 1 eine Fachkamera, beispiels- 12 und 13 zum «Ein»- und «Aus»-Schalten der im Gehäuse weise eine Grossformat-Fachkamera, mit 2 ein Stativ, mit 3 des Steuergeräts 4 untergebrachten Energiequelle, eine Taste ein mittels Klemmvorrichtung 3a an das Stativ 2 anschliess- 14 zum Auslösen des Kameraverschlusses sowie eine Taste 15 bares Zusatzstativ und mit 4 ein nachstehend hinsichtlich zum Einspeichern von Belichtungsparametern und sonstigen Aufbau und Wirkungsweise näher umschriebenes, auf elek- so Einfluss auf die Belichtung des Filmmaterials ausübenden Be-tronischer Basis arbeitendes sowie universell einsatzfähiges lichtungsgrössen auf. Ausserdem ist die Platte 4a mit einer Belichtungsmess- und Verschlusssteuergerät bezeichnet. Der Taste 16 bestückt, die zur Ermittlung des arithmetischen Mit-in an sich bekannter Weise mittels einer Anschlussplatte la telwerts aus mehreren in die Steuerschaltung eingespeicherten auswechselbar am Kamerakörper 1 befestigte Verschluss 5 ist Belichtungsgrössen dient. Weiter sind vorhanden an der als Magnetverschluss, d.h. als Verschluss ausgebildet, dessen 65 Frontplatte 4a Stellknöpfe 17 und 18 zur manuellen Eingabe Öffnungs- und Schliessystem, wie im Zusammenhang mit der von Belichtungsgrössen, wie Blende und Zeit, ein Doppel-Darstellung gemäss Fig. 4 schematisch angedeutet, elektro- funktion ausübender Steller 19 zur Berücksichtigung des Fak-magnetisch, vorzugsweise durch zwei Elektromagnete 6 und 7 tors Filmempfindlichkeit sowie eines Korrekturfaktors und
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schliesslich ein gegenüber einer ortsfesten Marke 20 einstellbarer Steller 21, der Bestandteil einer Wähleinrichtung ist, welche mehrere, mit nachstehenden Kurzbezeichnungen versehene Betriebsarten mit jeweils ganz spezifischen Steueroperationen umfasst. Es bedeuten: 5
MAN = manuelle Einstellung von Zeit und Blende bei
Zeitferneinstellung am Steuergerät.
F-Mess = Blendemessung bei Zeitvorwahl bzw. Blendenmessung mit Speicherung mehrerer Mes-10 sungen an verschiedenen Objektstellen und Mittelwertbildung.
T-Mess = Belichtungszeitmessung bei Blendenvorwahl bzw. Belichtungszeitmessung mit Speicherung mehrerer Messungen und Mittelwert-15 bildung.
AUTO = Beiich tungszeitautomatik bei Blenden Vorwahl bzw. Belichtungszeitautomatik mit Speicherung mehrerer Messungen und Mittelwertbildung. 20 AUTO- = Belichtungszeitautomatik in autodynami-DYN sehen Betrieb (Messung während der Belichtung).
BLITZ = Blendenmessung bei Blitzlichteinsatz, einschliesslich Mehrfachblitz bei längerer Be-25 lichtungszeit unter Berücksichtigung der Grundbeleuchtung bzw. Blendenmessung bei Blitzlichteinsatz mit Speicherung mehrerer Messungen und Mittelwertbildung.
In allen vorstehend aufgeführten Betriebsarten, mit Aus- 30 nähme jener, die eine Belichtungszeitautomatik in autodynamischem Betrieb (AUTO-DYN) vorsieht, können punktuale Lichtmessungen sowohl mit der Messonde 11 am Objekt als auch mit einer an sich bekannten, in die Kamera einzusetzenden Messkassette in der Mattscheibenebene vorgenommen 35 werden.
Bei der Betriebsart «AUTO-DYN» sind Objektmessungen indessen nur mit der Messonde 11, nicht hingegen mit der Messkassette möglich, da in dieser spezifischen Betriebsart von der Steuerschaltung gemäss Fig. 4 beleuchtungsabhän- 40 gige Messdaten, die ihr unmittelbar vor oder während des Belichtungsvorgangs mitgeteilt werden, noch verarbeitet werden müssen. Dies lässt sich mit der Messkassette, die ja vor Einleitung des Belichtungsvorganges gegen eine Filmkassette auszutauschen ist, nicht verwirklichen. Über die vorgenannten 45 Stellorgane 12 bis 21 hinaus besitzt die Frontplatte 4a noch eine nachstehend kurz mit Display bezeichnete alphanumerische Leuchtanzeige 22 sowie eine Kontrollampe 23. Letzterer wurde neben der Funktion der Kontrollanzeige beim Speichervorgang zusätzlich noch die einer Indexmarke übertra- so gen. Ausserdem ist die Kontrollampe 23 derart ausgebildet,
dass sie, wie in Fig. 3 gezeigt, die mit ihr in Koinzidenzlage gebrachten Ziffern der Einstellskalen von Blende- und Zeitsteller 17 und 18 auszuleuchten vermag, wozu beispielsweise seitliche, an der Lampe ausgebildete Lichtdurchgangsöffnungen ss vorgesehen sein können. Wird die Einschalttaste 12 betätigt, d.h. die elektronische Steuerschaltung an Spannung gelegt, leuchten sowohl das Display 22 als auch die Kontrollanzeige 23 auf und zeigen damit die Betriebsbereitschaft des Geräts an. Werden im Anschluss daran zunächst keine Belichtungs- so Einstellungen und auch keine Auslösung des Magnetverschlusses 5 vorgenommen, so schaltet das elektronische Steuergerät 4 nach ca. 1 Minute Einschaltdauer selbsttätig wieder ab. Von diesem Abschaltvorgang ausgenommen sind jedoch alle elektronischen Schaltelemente, die der Speicherung von 65 Belichtungsgrössen dienen bzw. in denen solche gespeichert sind. Zuvor in den elektronischen Speicher in Form von Impulsen eingegebene Messergebnisse bleiben erhalten. Die Eingabe von Messergebnissen sowie eine Auslösung des Verschlusses kann indessen erst erfolgen, wenn die Einschalttaste erneut betätigt worden ist. Das Erlöschen des Displays 22, das zeitlich mit dem Abschaltvorgang des Steuergeräts 4 einhergeht, ist das äussere Erkennungszeichen dafür, dass sich die elektronische Steuerschaltung nicht in dem funktionellen Zustand befindet, der für die Eingabe und Speicherung von Belichtungsgrössen sowie für eine Auslösung des Magnetverschlusses 5 Voraussetzung ist. Zweck der vorstehend angedeuteten «Stromsparschaltung» ist es, unnötigen Verbrauch von Energie bei Durchführung von Aufnahmen zu vermeiden, d.h. sicherzustellen, dass die Kapazität der netzunabhängigen Energiequelle des Steuergeräts 4 für ein Maximum an Betriebsdauer zur Verfügung steht. Erscheint auf dem Display 22 bei Betätigung der Einschalttaste 12 kurzzeitig das Wort «Batterie», so ist damit zu erkennen gegeben, dass für ein baldiges Nachladen der NC-Akkus zu sorgen ist. Bleibt die Anzeige über eine verhältnismässig lange Zeitdauer aufrechterhalten, so bedeutet dies, dass die Restkapazität der Stromquelle für weitere Verschlussauslösungen nicht mehr ausreichend ist. In einem solchen Falle hat die Auslösung des Magnetverschlusses 5 zu unterbleiben, was u.U. auch durch Wirksamwerden einer Sperre verhindert werden kann. Erscheint auf dem Display 22 das Wort «Fehler», so wird damit angezeigt, dass entweder versäumt wurde, den Kameraver-schluss am elektronischen Steuergerät 4 anzuschliessen, oder aber mit Hilfe des Zeitstellers 18 eine Zeitvorwahl getroffen worden ist, die kürzer ist als diejenige, die der am Gerät angeschlossene Magnetverschluss 5 zu erbringen vermag. Soll das elektronische Steuergerät 4 abgeschaltet werden, ist die «Aus»-Taste 13 zu betätigen. Geschieht dies, erfolgt damit zugleich die Löschung etwaiger im elektronischen Speicher des Steuergeräts vorhandener Inhalte.
Wie vorstehend bereits angedeutet, ist in Verbindung mit dem elektronischen Steuergerät 4 sowohl eine Helligkeitsbzw. Objektmessung mittels Messonde 11 als auch eine Messung in der Mattscheibenebene mittels eines an sich bekannten Messrahmens durchführbar. Ein solcher Rahmen weist einen fingerartigen, um eine Achse drehbeweglich angebrachten Teil auf, dessen freies, mit einem lichtempfindlichen Element, einer Photodiode o.dgl. ausgestattetes Ende über die ganze Formatfläche hinweg bewegbar ist. Zur Messung wird der Rahmen hinter die Mattscheibe der Kamera eingeschoben, worauf der fingerartige Teil auf die anzumessenden Bildpartien eingerichtet werden kann. Die Eingabe des oder der Belichtungsmessergebnisse in die elektronische Steuerschaltung kann entweder mittels der an der Frontplatte angeordneten Speichertaste 15 oder aber mittels einer gleichfalls der Einspeicherung von Helligkeitswerten dienenden Taste vorgenommen werden, die im Griffbereich des fingerartigen Teils angebracht ist. Findet bei Durchführung einer Aufnahme die Objektmessung Anwendung, so kann man sich zur Eingabe bzw. Einspeicherung der Messergebnisse in die elektronische Steuerschaltung der am Steuergerät vorhandenen Speichertaste 15 bedienen. Zu dem gleichen Zweck kann aber auch eine Speichertaste 24 an der Messonde 11 selbst angeordnet sein. Mehrfahrmessungen an verschiedenen Objektpunkten lassen sich elektronisch speichern, wozu nach jedem Messvorgang die Speichertaste 15 bzw. 24 zu betätigen ist. Alle eingegebenen Werte werden in dem nachstehend noch näher beschriebenen und in Fig. 4 dargestellten Microprozessor des Steuergeräts 4 verarbeitet, worauf jederzeit durch Betätigen der sogenannten Mittelwerttaste 16 der arithmetische Mittelwert errechnet und auf dem Display 22 in Digitalwerten angezeigt wird.
Im Blockschaltbild gemäss Fig. 4 sind jene elektronischen Schaltungs-Elemente bzw. -Bausteine, die dem auf vollelektronischer Basis arbeitenden Steuergerät 4 einerseits und der
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Sonde 11 zur Objekt- bzw. Lichtmessung andererseits ange- rien, wobei die bereits gespeicherte Information vor Ankunft hören, jeweils innerhalb eines mit strichpunktierten Linien der neuen stets gelöscht wird. Ausser dem Speicher SP verfügt angedeuteten Rahmens A bzw. B veranschaulicht. Von dem die elektronische Steuerschaltung noch über ein elektroni-an das Steuergerät 4 lösbar anschliessbaren Magnetverschluss sches Speicherwerk SW, in dem Informationen, die der Spei-5 ist in Fig. 4 lediglich eine vereinfachte, vornehmlich auf die 5 eher SP liefert, und weitere Informationen, die ihm von einem Wiedergabe des Magnetantriebs für das Öffnungs- und A/F-Wandler W2 zugeführt werden, festgehalten werden. Schliessystem sowie den Blendenmechanismus beschränkte Vorgesehen sind in der Steuerschaltung ferner eine der Regi-Schemadarstellung gegeben. strierung von elektronischen Daten dienende Liste LS sowie Was zunächst die für die Objekt- bzw. Selektivmessung ein mit der nachstehend noch näher beschriebenen Wählein-vorgesehene Lichtmesssonde 11 anlangt, so weist diese eine ]0 richtung zusammenarbeitendes Rechenwerk RW. Letzterem Sammellinse L auf, die in einem etwa dem Äusseren eines ist ein elektronisches Arbeitswerk AW zugeordnet, in dem Handmikrofons entsprechenden Gehäuse stirnseitig angeord- sämtliche Eingabewerte und Messergebnisse der Steuerschalnet ist. Dieser Linse ist ein lichtempfmdlichtes Element, vor- tung verarbeitet werden. Vorstehend aufgeführte wesentliche zugsweise eine Siliziumdiode FD, in Richtung des einfallen- Funktionselemente der elektronischen Steuerschaltung, wie den Lichts nachgeordnet. Um bei dem nachstehend noch nä- i5 sie innerhalb des gestrichelten Rahmens C veranschaulicht her erläuterten Vorgang der Lichtmessung mittels der Mess- sind, könnten ebenso wie alle anderen, im folgenden genann-sonde 11 die spektrale Empfindlichkeit mitberücksichtigen zu ten Baugruppen und Einzelelemente durch eine Programmkönnen, ist im Bereich zwischen der Linse L und der Foto- Logik in einem Mikroprozessor nachgebildet sein.
diode FD ein stets im Lichtstrahlengang verbleibender Filter Wie aus dem Blockschaltbild gemäss Fig. 4 weiter ersicht-F| vorgesehen. Diesem wiederum ist ein weiterer, der Messbe- 20 lieh ist, verfügt das elektronische Steuergerät 4 über mehrere reichverschiebung dienender Vorsatzfilter F2 zuschaltbar, von Hand einstellbare Potentiometer 33 bis 36, die, wie aus welcher in einem von Hand betätigbaren, im Gehäuse der der zugehörigen Beschriftung ersichtlich, der Berücksichti-Messonde 11 vorzugsweise linear beweglich geführten Schie- gung und Eingabe von Filmempfindlichkeit S, der «Zeitober 11 a angeordnet ist. Aufgrund dieser Massnahme ergeben und «Blende»-Vorwahl T und A sowie der Korrekturfaktorsich für die Messonde 11 zwei Messbereiche, von denen der 25 Eingabe K dienen. Die Einstellung der Potentiometer 33 bis eine, in dem lediglich der Spektralfilter F, der Fotodiode FD 36 erfolgt mittels der in Fig. 2 veranschaulichten Stellknöpfe vorgeschaltet ist, beispielsweise bei 0,01 Lux beginnt und bei 17,18 und 19. Letzterer wiederum besteht aus zwei Teilen 19a ca. 610 Lux endet. Der diesen ergänzende weitere Bereich, in und 19b, die in ihrer Relativlage veränderbar und einander so dem neben dem Spektralfilter F, zusätzlich noch der Vorsatz- überlagert sind, dass eine einmal getroffene Einstellung des filter F2 in den Lichtstrahlengang eingerückt ist, endet vor- 30 Faktors Filmempfindlichkeit (18° DIN im Fenster angezeigt) zugsweise bei 310 000 Lux. Beide Messbereiche sind im übri- auch dann beibehalten wird, wenn der Teil 19b auf einen be-gen so aufeinander abgestimmt und einander zugeordnet, stimmten, der Korrekturwertskala 19c angehörenden Wert dass sie sich um ca. drei Belichtungswertstufen überlappen. eingestellt wird. Ein mit 37 bezeichneter Druckknopf dient Wie aus dem Schaltbild gemäss Fig. 4 ferner ersichtlich, ist der Ver- bzw. Entriegelung der relativ zueinander einstellba-der Fotodiode FD ein Wandler W] zugeordnet, der eine Um- 35 ren Teile 19a und 19b, während mit Hilfe eines Druckknopfes Wandlung des auf das lichtempfindliche Element FD auftref- 38 der Stellknopf 19 als Ganzes gegenüber der Einstellskala fenden Lichtstroms in Impulsserien variabler Frequenz be- 19c ver- bzw. entriegelbar ist. Die mit Hilfe der Steller 17 bis wirkt, und zwar immer proportional, d.h. in linearer Abhän- 19 einstellbaren Potentiometer-Vorwahlwerte gehen als Ohm-gigkeit zur Grösse des Lichtstroms. Dem Lichtstrom/Fre- Werte in einen A/F-Wandler W2 ein, wobei analog dem quenz- bzw. A/F-Wandler W^ ist ein Verstärker VS] nachge- 40 Wandler Wj entsprechend der Potentiometer-Einstellung eine ordnet, der, die Funktion eines Leitungssenders ausübend, Umwandlung der fliessenden Stromstärke in Impulsserien die im Wandler W j erzeugte Frequenz derart verstärkt, dass veränderlicher Frequenz erfolgt. Die Impulsserien wiederum Steuersignale auch über eine grössere Leitungsstrecke bzw. werden dem Speicherwerk SW zugeführt, das in fortwähren-die Längenabmessung eines Verbindungskabels 10 deutlich dem Zyklus den Einstellwert des mittels eines Umschalters U wahrnehmbar und störungsfrei im elektronischen Steuergerät 45 dem A/F-Wandler W2 zugeordneten Potentiometers 33 bis 36 4 ankommen. abfragt und die ankommende Frequenz in der Liste LS geord-Die Steuersignale der Messonde 11 bzw. des Messrahmens net speichert. Das der elektronischen Steuerschaltung zugehö-werden über einen Eingang einer Mikroprozessor-Logik zu- rige Rechenwerk RW fragt nun die mit Hilfe des Betriebsar-geführt, die die Funktion eines UND-Gatters 30 hat und de- tenschalters 21 eingestellte Aufgabe (Einstellposition der ren anderer Eingang mit dem Ausgang eines Torzeit-Impuls- 50 Wähleinrichtung) ab und verarbeitet dementsprechend die in gebers TZ verbunden ist. Über den Ausgang des UND-Gat- der Liste LS registrierten Werte. Das Resultat des Rechenpro-ters 30 werden die Impulsserien einem elektronischen Zähler zesses wird dem elektronischen Arbeitswerk AW zur Verfü-Z zugeführt, der die eingespeisten Impulsserien in Binär-Zah- gung gestellt und zugleich durch eine alphanumerische Anten umwandelt. Bevor jedoch der Torzeit-Impulsgeber TZ zeige im Display 22 bekanntgegeben. Das Arbeitswerk AW dem Zähler Z eine dem Lichtstrom proportionale Impulsserie 55 wiederum wartet eine Tasteingabe («Mittelwert» oder «Auszuführt, muss zunächst der elektronische Zähler Z durch den lösen») ab und verarbeitet danach die ihm aus dem Rechen-Impuls eines Rücksetzimpulsgenerators RG auf «Null» ge- werk RW mitgeteilten Ergebnisse. Nachfolgend wird die Versetzt werden. Erst dann, wenn dies geschehen ist und nachfol- schluss-Kodierung abgefragt, um festzustellen, welcher Ver-gend die Impulsserie in den Zähler Z eingegeben wird, zählt schlusstyp am Steuergerät 4 angesetzt worden ist, worauf eine dieser hoch und gibt in Ausübung seiner Funktion das Zäh- 60 Entscheidung darüber getroffen wird, ob die im Arbeitswerk lergebnis an einen elektronischen Speicher SP weiter, in dem AW gebildete Funktion ausgeführt werden kann oder nicht, das Ergebnis festgehalten wird. Der Zählvorgang als solcher Wenn ja, erfolgt die Ausführung unverzüglich, anderenfalls wiederholt sich in Zeitabständen von wenigen Millisekunden erscheint aufgrund der Verschluss-Kodierung im Display 22 in kontinuierlicher Folge, was bedeutet, dass das Zählergeb- mit Aufleuchten des Begriffes «FEHLER V» eine Fehlermel-nis im elektronischen Speicher SP niemals älter sein kann, als 6s dung. Wird vom Arbeitswerk AW die Ausführung einer Verdie als Vergleichsnormal dienende Torzeit lang ist. Der elek- schlussauslösung erwartet, so wird das die Auslösung herbei-tronische Speicher SP erhält somit im Rhythmus der Torzeit führende Signal über einen dem Arbeitswerk AW nachge-immer wieder eine neue Information in Form von Impulsse- schalteten Verstärker VS2 dem elektromagnetischen Antrieb 6
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bzw. 7 des Magnetverschlusses 5 mitgeteilt und synchron damit auf dem Display 22 zur Anzeige gebracht.
Nachstehend werden im einzelnen die wesentlichen funktionalen Vorgänge in der elektronischen Steuerschaltung nach vorausgegangener Einstellung des der Wähleinrichtung angehörenden Stellers 21 auf eine der möglichen Betriebsarten erläutert:
1. Einstellposition «Offen»
Diese Position entspricht der von Kameras herkömmlich bekannten T-Einstellung. Hierbei werden a) alle vorher in die elektronische Liste LS eingegebenen Werte vom Rechenwerk RW ignoriert, während b) über den Anschlussstecker der angeschlossene Kamera-Verschluss 5 nach seinen Merkmalen, d.h. Leistungsdaten abgefragt wird.
c) Weist der am Steuergerät 4 angeschlossene Kamera-Verschluss 5 die für die getroffene Einstellung identischen Daten auf, gibt das Arbeitswerk AW dem ihm nachgeordneten Schaltverstärker VS den Befehl zum Öffnen des Verschlusses. Letzterer bleibt nun solange in Offenstellung, bis der Steller 21 der Wähleinrichtung aus der eingestellten Betriebsart «Offen» herausbewegt wird. Dadurch wird ein Einfluss auf das Rechenwerk RW ausgeübt, was wiederum zur Folge hat, dass das Öffnungs- und Schliessystem des Kamera-Verschlusses aus der Offen- in die Schliessstellung überwechselt.
2. Einstellposition «MAN»
In dieser Einstellposition liest a) das elektronische Rechenwerk RW den in der elektronischen Liste LS abgespeicherten, dem vorgewählten Zeitwert entsprechenden Wert ab,
b) über den Verschluss-Anschlussstecker erfolgt sodann die Abfrage nach den Merkmalen bzw. den Leistungsdaten des angeschlossenen Verschlusses,
c) das Rechenwerk RW gibt einen Öffnungsbefehl an das Arbeitswerk AW, das diesen Befehl weiterleitet, wenn nachfolgend die Auslösetaste 14 des Steuergeräts betätigt wird. Der Auslösebefehl seinerseits wird nun an den dem Arbeitswerk AW nachgeordneten Schaltverstärker VS weitergegeben, der durch Abgabe eines Schaltimpulses die Öffnung des Magnetverschlusses 5 veranlasst.
d) Ist die am Zeitsteller 18 vorgewählte Belichtungszeit abgelaufen, gibt das elektronische Rechenwerk RW dem Magnetverschluss 5 über das Arbeitswerk AW und den Schaltverstärker VS erneut einen Befehl, der die unverzügliche Schliessung des Verschlusses herbeiführt. Eine Betätigung der Speicher- oder der Mittelwert-Taste 15 bzw. 16 ist bei der Betriebsart-Einstellung «MAN» ohne Wirkung.
3. F-Mess-Position
Bei dieser Betriebsart werden vom elektronischen Rechenwerk RW
a) vermittels der Potentiometer 33 bis 36 in den Wandler W2 eingegebene Werte für Filmempfindlichkeit, Zeit und Korrektur übernommen und mit den vom Helligkeitsmesser (Messonde 11 oder Messrahmen) ermittelten, die Beleuchtungsstärke berücksichtigenden Messwerten verknüpft. Als Ergebnis hieraus wird auf dem Display 22 ein Blendenwert angezeigt, der aus den vorgenannten Eingabewerten im elektronischen Rechenwerk RW errechnet wurde und am Verschluss bzw. Objektiv einstellbar ist.
b) Der ermittelte Messwert kann durch Betätigen einer der Speichertasten 15 bzw. 24 im elektronischen Arbeitswerk AW festgehalten werden. Durch weitere Messungen ausgewiesene Werte lassen sich ebenfalls in das elektronische Arbeitswerk AW einspeichern.
c) Nach Drücken der Mittelwert-Taste 16 wird das arithmetische Mittel aus all den zuvor gespeicherten Blendewerten gebildet und auf dem Display 22 angezeigt. Dieser Anzeigewert kann nachfolgend durch Variation des manuell einzustellenden Zeitwerts, des Filmempfindlichkeitswerts und/oder 5 des Korrekturfaktors den veränderten Parametern rechnerisch angepasst werden. Der nunmehr errechnete Blendenwert erscheint dann anstelle des bisherigen auf dem Display 22. Er bleibt bestehen, wenn nicht erneut eine der Speichertasten, die zugleich Löschfunktion ausüben, betätigt wird.
io d) Die Auflösung des Kameraverschlusses 5 erfolgt durch Druck auf die Auslösertaste 14, wobei sich in der Steuerschaltung der gleiche Funktionsablauf vollzieht, wie vorstehend unter Betriebsart «MAN» bereits beschrieben.
i5 4. T-Mess-Position
Bei dieser Betriebsart werden vom elektronischen Rechenwerk RW
a) die mittels der Potentiometer 33 bis 36 eingegebenen Werte für Filmempfindlichkeit und Blendenwert sowie der
20 Korrekturfaktor vom Wandler W2 übernommen und mit dem von der Messonde 11 bzw. dem Messrahmen ermittelten Messwert verknüpft. Als Ergebnis hieraus wird ein Belichtungszeitwert angezeigt, der aus den vorgenannten Eingabe-werten im elektronischen Rechenwerk RW errechnet worden 25 ist.
b) Dieser Messwert kann durch Betätigen der Speichertaste 16 bzw. 24 im Arbeitswerk AW festgehalten werden. Im Anschluss daran können noch beliebig viele andere, ebenfalls durch Messung ausgewiesenen Werte eingespeichert werden.
3o c) Durch Betätigen der Mittelwert-Taste 16 kann das arithmetische Mittel aus den zuvor ermittelten und eingespeicherten Zeitwerten gebildet werden. Auf diesen Wert ist der Zeitsteller 18 des Steuergeräts einzustellen, bevor die Auslösung des Magnetverschlusses 5 erfolgt. Wird die Auslösetaste 35 14 betätigt, vollzieht sich der gleiche Funktionsablauf in der elektronischen Steuerschaltung wie vorstehend bereits beschrieben.
5. A UTO-Position 40 Bei dieser Betriebsart liest a) das elektronische Rechenwerk RW den eingespeicherten FE-, Blenden- und den Korrekturwert ab und vermittelt diese Werte dem elektronischen Arbeitswerk AW. Letzteres wartet nun die Betätigung der Auslösetaste 14 ab. 45 b) Zwischenzeitlich werden mittels Messonde 11 oder im Messrahmen Helligkeitspunkte angemessen und das Messergebnis mit den zuvor eingestellten Parametern verknüpft sowie ebenso wie bei «T-Mess» am Display 22 zur Anzeige gebracht.
so c) Durch Betätigen der Speichertaste 15 bzw. 24 können nun verschiedene Augenblickswerte übernommen und im elektronischen Arbeitswerk AW der Steuerschaltung abgespeichert werden. Durch Betätigen der Mittelwerttaste 16 kann über diese das arithmetische Mittel der eingespeicherten 55 Werte gebildet werden.
d) Wird dann der Magnetverschluss 5 ausgelöst, wird dieser entsprechend dem im Display 22 angezeigten Zeitwert offengehalten. Bei Auslösung läuft der Verschluss automatisch mit der angezeigten Belichtungszeit ab, die sich auch dann so nicht mehr ändert, wenn sich während des Belichtungsvor-gangs die Lichtverhältnisse ändern. Zeiteingaben mittels des Stellers 18 sind bei der Betriebsart «AUTO» ohne Wirkung, wogegen die Blendeneinstellung am Gerät als Vorwahlwert bei der automatischen Belichtungszeitbildung wirksam wird.
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6. AUTO-DYN-Position
Bei dieser Betriebsart gelten alle Merkmale der Betriebsart «AUTO» mit der Ausnahme, dass nur mit dem Sensor vor
Objektmessung gearbeitet werden kann, weil die «dynamische» Messung auch während des Verschlussablaufs weiterläuft.
a) In dieser Position werden FE-, Blenden- und der Korrekturwert übernommen und mit dem mittels Messonde 11 ermittelten Helligkeitswert zu einem Zeitwert verknüpft und am Display 22 angezeigt. Das elektronische Arbeitswerk AW erwartet nunmehr einen Auslösebefehl. Nach Betätigen der Auslösetaste 14 wird zunächst im elektronischen Arbeitswerk AW diejenige Lichtmenge errechnet, die verknüpft mit und ergänzt durch voreingestellte Werte notwendig ist, um eine korrekte Belichtung des aufzunehmenden Objekts zu gewährleisten.
b) Der Magnetverschluss 5 öffnet und behält die Offenstellung solange bei, bis die Lichtmenge, die zuvor im elektronischen Rechenwerk RW ermittelt ist, das lichtempfindliche Element passiert hat.
c) Etwaige Betätigungen der Speicher- und der Mittel-wert-Taste 15 bzw. 16 bleiben ohne Auswirkungen auf den Funktionsablauf. Die am Display 22 angezeigte Belichtungszeit wird bei Auslösung des Verschlusses unter der Voraussetzung wirksam, dass während der Offenzeit die Lichtverhältnisse konstant bleiben. Ändern sich die Helligkeitsverhältnisse während der Offenzeit, so wird dies bei der automatischen Belichtungszeitbildung in Abweichung von der angezeigten Zeit berücksichtigt, weil die dynamische Messung in der elektronischen Steuerschaltung auch während des Verschlussablaufes weiterläuft.
7. BLITZ-Position a) In dieser Position des Betriebsart-Schalters 21 übernimmt das elektronische Rechenwerk RW die voreingestellten Werte für Filmempfindlichkeit, Belichtungszeit und Korrekturfaktor.
b) Mit Betätigen der Speichertaste 15 bzw. 24 wird bei synchroner Zündung wenigstens eines Testblitzes nur eine Messphase eingeleitet, die solange andauert, bis die manuell voreingestellte Belichtungszeit, der hierbei funktionell die Bedeutung einer «Torzeit» zukommt, beendet ist.
c) Während dieser Messphase werden das vorhandene Dauerlicht und gegebenenfalls mehrere aufeinander folgende Testblitze, soweit sie innerhalb der eingestellten Messzeit (Belichtungszeit) liegen, berücksichtigt und mit den eingegebenen Werten für Filmempfindlichkeit und Korrekturfaktor sowie dem Zeitwert verknüpft. Als Ergebnis wird ein Blendenwert gebildet, der in das elektronische Arbeitswerk AW eingegeben und zugleich am Display 22 angezeigt wird.
d) Aus mehreren solcherart ermittelten Blendenwerten kann nach Betätigung der Mittelwerttaste 16 das arithmetische Mittel der eingegebenen Werte gebildet und im Anschluss daran der konkret auf dem Display 22 angezeigte Blendenwert am Objektiv bzw. dem Kameraverschluss eingestellt werden. Bei der nachfolgenden Verschlussauslösung, die
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durch Betätigen der Auslösetaste 14 eingeleitet wird, muss die Anzahl der abzugebenden Blitze und die Position des Elektronenblitzgeräts genau die gleiche wie beim Messvorgang sein.
e) Werden Speichertaste 15 und Mittelwerttaste 16 zu gleicher Zeit betätigt, wird in der Steuerschaltung der Kontrastumfang aus allen Einzelmessungen ermittelt und beispielsweise in Lichtwertstufen dargestellt am Display 22 angezeigt. Unter dem Begriff Kontrastumfang ist die Differenz zwischen dem hellsten und dem dunkelsten, mittels der Messonde 11 angemessenen Punkt am Objekt zu verstehen. Die Eckwerte des Kontrastumfangs können gegebenenfalls auch als Verhältniszahl oder als logarithmischer Ausdruck auf dem Display 22 dargestellt werden.
Wie aus dem auf die Messsonde 11 bezugnehmenden Blockschaltbild gemäss Fig. 4 erkennbar ist, ist dem der Betätigung des Vorschaltfilters F2 dienenden Schieber 1 la ein Schalter 40 zugeordnet, dessen Funktion darin besteht, die Hinzuschaltung des Filters F2 und die damit einhergehende Messbereichsumschaltung in der elektronischen Auswerteschaltung des Steuergeräts zu berücksichtigen. Zu diesem Zweck ist die Anordnung des Schalters 40 in Bezug auf den am Schieber 1 la ausgebildeten Schaltnocken so gewählt, dass ein Kontakt im Schalter 40 immer nur dann hergestellt ist, wenn sich der Vorschaltfilter F2 im Lichtstrahlengang befindet.
Mit 42 ist im Blockschaltbild gemäss Fig. 4 ein weiterer Kontaktschalter veranschaulicht, der sowohl eine Kontaktstellung zum Anschluss an die Wähleinrichtung als auch eine Kontaktstellung zum Anschluss an die Magnetantriebe 6 bis 8 des Kameraverschlusses 5 besitzt. Der Schalter ist darüber hinaus noch derart ausgebildet, dass er insgesamt drei sich voneinander unterscheidende Kontaktstellungen einzunehmen vermag, und zwar eine Kontaktstellung «ZU» sowie zwei weitere Kontaktstellungen «AUF1» und «AUF2». Dabei ist die Schaltungsanordnung so getroffen, dass in der ersten Schaltstellung «ZU» der Verschlussmechanismus die Schliessstellung und der Blendenmechanismus die der eingestellten Arbeitsblende adäquate Offenstellung einnimmt. Wird der Schalter 42 auf die zweite Schaltstellung «AUF1» gebracht, behält der Blendenmechanismus die eingenommene Arbeitsblendenöffnung bei, während der Verschlussmechanismus in Volloffenstellung bewegt wird. In der dritten Schaltstellung «AUF2» werden sowohl Verschluss- als auch Blendenmechanismus von der zuvor eingenommenen Einstelllage in die Volloffenstellung bewegt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass man zwischen Verschluss- und Blendenmechanismus eine in der Schaltstellung «AUF2» in Aktion tretende Magnetkupplung o. dgl. vorsieht. Wie in Fig. 1 angedeutet, kann zwecks einfacher und übersichtlicher Handhabung der Schalter 42 an der oberen Gehäusefläche des Steuergeräts 4 angeordnet und beispielsweise als Schaltschieber ausgeführt sein.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

645 734 PATENTANSPRÜCHE
1. Steuereinrichtung für photographische Kameras mit Magnetverschluss, insbesondere Fachkameras, mit einer Steuerschaltung (A) zur Einstellung, Messung und Steuerung von Belichtungsgrössen, an die der Magnetverschluss (5) an-schliessbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass an die Steuerschaltung (A) eine Lichtmesssonde (11) lösbar angeschlossen ist, die einen photoelektrischen Wandler (FD), einen A/F-Wandler (Wl) sowie einen Verstärker (VS1) enthält und Impulsserien variabler Frequenz abgibt,
dass in der Steuerschaltung (A) ein Gatter (30) vorgesehen ist, an das die Impulsserien der Lichtmessonde und das Signal eines periodisch arbeitenden Torzeit-Impulsgebers (TZ) anliegen,
dass das Ausgangssignal des Torzeit-Impulsgebers (TZ) über den Ausgang des Gatters (30) einen Zähler (Z) ansteuert, dessen Ausgangssignal als Helligkeitssignal in einen Speicher (SP) abgespeichert wird,
dass ein zweiter A/F-Wandler (W2) vorgesehen ist, der die mittels Potentiometer (33 bis 36) eingegebenen analogen Werte für Filmempfindlichkeit, Zeit, Blende und Korrektionsfaktor in Impulsserien veränderlicher Frequenz umformt,
dass ein Speicherwerk (SW) vorgesehen ist, in das das gespeicherte Helligkeitssignal und über einen Umschalter (U) einer oder mehrere der Werte für Filmempfindlichkeit, Zeit, Blende und Korrektionsfaktor eingegeben werden,
dass eine Liste (LS) vorgesehen ist, in der die ankommenden Impulsserien abgespeichert werden,
dass ein mit einem Rechenwerk (RW) verbundener Betriebsartenschalter (21) vorgesehen ist, durch den zumindest die Betriebsarten a) Betrieb mit manueller Einstellung der Belichtungsparameter Zeit und Blende,
b) Betrieb mit automatischer Steuerung eines der beiden Belichtungsparameter Zeit oder Blende in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke und nach manueller Voreinstellung des einen oder anderen Belichtungsparameters sowie der Filmempfindlichkeit,
c) Betrieb mit Durchführung von Messungen, die der Ermittlung des einen beleuchtungsabhängigen Belichtungsparameters Zeit oder Blende mittels der Lichtmessonde unter Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit und Beleuchtungsstärke dienen,
d) Betrieb mit Einstellungen zum Öffnen und Halten des Magnetverschlusses über beliebig lange Zeitdauer eingestellt werden können,
dass die im Speicherwerk (SW) gespeicherten Werte gemäss der Einstellung des Betriebsartenschalters (21) im Rechenwerk (RW) verarbeitet werden,
dass eine Anzeige (22) vorgesehen ist, die die ermittelten Werte anzeigt,
und dass ein Arbeitswerk (AW) vorgesehen ist, durch das der Magnetverschluss (5) entsprechend den im Rechenwerk (RW) ermittelten Werten steuerbar ist. _
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (A) mit einem Steckeran-schluss ausgerüstet ist, an den wahlweise die Licht-Messonde (11) für Objektmessung oder eine Messonde für Mattscheibenmessung anschliessbar ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Licht-Messonde (11) mit mindestens einem dem lichtempfindlichen Element (FD) fest vorgeordneten Vorschaltfilter (Ft) und einem weiteren, durch ein Betätigungsorgan (IIa) ein- und ausrückbaren Vorschaltfilter (F2) ausgerüstet ist und dass dem Betätigungsorgan (1 la) ein Schalter (40) zugeordnet ist, der bei Vorschalten des beweglich angeordneten Filters (F2) eine Messbereich-Umschaltung der Steuerschaltung (A) bewirkt.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuerschaltung (A) eine der Eingabe von Einstell- bzw. Messwerten dienende Speichertaste (15) und in der Licht-Messonde (11) eine weitere Speichertaste (24) vorgesehen ist.
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5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuerschaltung (A) eine Taste (16) zur Ermittlung des arithmetischen Mittelwerts aus den vermittels den Speichertasten (15 und 24) eingegebenen Einstell- bzw. Messwerten vorgesehen ist.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei gleichzeitiger Betätigung der Speicher- und der Mittelwerttaste (15 bzw. 16) die Differenz der aus allen Einzelmessungen ermittelten Helligkeitswerte, beispielsweise als Lichtwertstufen, als Verhältniszahl oder als logarithmischer Ausdruck, dargestellt auf der Anzeige (22), angezeigt wird.
7. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese zusätzlich mit einem Steller (19) zum Korrigieren von Belichtungssteuerwerten ausgestattet ist.
8. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichertaste (15) in einer Betriebsart «Blitz» sowohl zur Zündung eines an die Steuerschaltung (A) angeschlossenen Elektronenblitzgeräts zwecks Abgabe eines Testblitzes als auch zur Auslösung eines Messvorgangs zur Ermittlung der Helligkeitsverhältnisse bei Blitzabgabe dient.
9. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der am Kameraverschluss einzustellende Blendenwert mit Hilfe wenigstens eines vor Durchführung der Aufnahme abgegebenen Testblitzes ermittelbar ist, wobei als Messbasis für die Lichtmenge, der das lichtempfindliche Material bei der nachfolgenden Blitzaufnahme ausgesetzt wird, die vorgewählte Belichtungszeit dient.
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10. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (A) mit einem manuell betätigbaren Schaltorgan (42) ausgestattet ist, das in eine erste Schaltstellung (AUF2) zum Betätigen eines Verschlussmechanismus-Öffnungsmagnetes (6) und eines Blendenmechanis-mus-Öffnungsmagnetes (8), eine zweite Schaltstellung (AUF1) zum Betätigen lediglich des Verschlussmechanismus-Öffnungsmagnetes (6) und eine Ausschaltstellung (ZU) einstellbar ist.
11. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (A) mit einem Steckeran-schluss versehen und mittels eines codierten Anschlussstek-kers eines anschliessbaren Verschlusses (5) auf dessen spezifische Betriebsdaten einstellbar ist.
12. Steuereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die durch optische oder akustische Signale eine Fehlermeldung geben, wenn die gemessenen bzw. voreingestellten Belichtungswerte nicht innerhalb des Arbeitsbereichs des angeschlossenen Verschlusses (5) liegen.
13. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit einem Schaltungsteil versehen ist, der die Abschaltung sämtlicher Stromverbraucher mit Ausnahme der elektronischen Speicher für Messwerte ermöglicht, und dass der Zustand der Abschaltung der Stromverbraucher durch eine Kontrollampe (23) angezeigt wird.
14. Steuereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollampe (23) zusätzlich zur Ausleuchtung von ihr zugeordneter Einstellskalen dient.
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ordnet ist, wobei die Lampe ausser der Funktion der Skalen-ausleuchtung noch die einer Indexmarke ausübt.
15. Steuereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollampe (23) zwischen zwei der Einstellung von Belichtungsgrössen dienenden Skalen ange2
16. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit wenigstens einem Akkumulator und einer mit Netzanschluss versehene Ladeeinrichtung ausgerüstet ist.
17. Steuereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit einem Steckeranschluss für eine externe, transportable, an die Stelle des gerätegebundenen Akkumulators tretende Stromquelle ausgestattet ist.
18. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Steckbuchse zum Anschluss eines Fernauslösers aufweist.
19. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur Befestigung an einem Halter bzw. Zusatzstativ (3) aufweist.
CH569379A 1978-09-15 1979-06-19 Steuereinrichtung fuer photographische kameras, insbesondere fachkameras. CH645734A5 (de)

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