DE2117974C3 - Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv - Google Patents

Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv

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DE2117974C3
DE2117974C3 DE19712117974 DE2117974A DE2117974C3 DE 2117974 C3 DE2117974 C3 DE 2117974C3 DE 19712117974 DE19712117974 DE 19712117974 DE 2117974 A DE2117974 A DE 2117974A DE 2117974 C3 DE2117974 C3 DE 2117974C3
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Mitsutoshi Kawasaki; Yamada Katsuhiko Yokohama; Kanagawa Ogiso (Japan)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer derartigen Spiegelreflexkamera ist im Sucher ein fotoelektronisches Baue.ement angeordnet das über einen im Strahlengang verschwenkbaren Spiegel beleuchtet wird und das mit einer Belichtungswert-Einstelleinrichtung zur Einstellung eines Blendenwertes und einer Belichtungszeit zusammenarbeitet Außerdem ist ein in Abhängigkeit von einem Auslösevorgang betätigbarer Schalter vorgesehen.
Es ist bekannt (DT-OS 15 22 165), die Blendenöffnung eines Kameraverschlußes abhängig von einer Belichtungswert-Einstelleinrichtung über einen Servomotor zu steuern.
Hierbei ist dann darauf zu achten, daß die Steuerung des Servomotors immer dann unterbrochen wird, wenn sich die Beleuchtungsverhältnisse des im Sucher angeordneten fotoelektrischen Bauelements bei Verschwenken des Spiegels bei der Einleitung der Belichtung ändern.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Spiegelreflexkamera mit einer lösbar gehalterten Suchereinrichtung anzugeben, in welcher die Belicbtuagszeit-Einstelieinrichtung untergebracht ist und die mit dem im Kamerakorper untergebrachten Blendenwert-Einstelleinrichtung mit Servomotor zusammenarbeitet
Diese Aufgabe wird bei einer Spiegelreflexkamera mit vorgenanntem Aufbau durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst Bei einer
ίο 'erfindungsgemäßen Spiegelreflexkamera ist also die in der an dem Kamerakörper lösbar gehalterten Suchereinrichtung angeordnete Belichtungszeit-Einstelleinrichtung zusammen mit einem an eine Steuerschaltung angeschalteten Servomotor mit der Blendenwert-Ein-
IS stelleinrichtung über eine am Kamerakörper lösbar geführte, einseitig vorgespannte Übertragungseinrichtung gekoppelt die ein Getriebe zur automatischen Einstellung der Blencienwert-Einstelleinrichtung an dem Objektiv aufweist wodurch diese abhängig von der Belichtungssteuerschaltung zusammen mit einem veränderlichen Widerstand in der Suchereinrichtung gesteuert wird, wenn das Getriebe von dem Servomotor angetrieben ist Dabei liegt der Schalter in der Versorgungsleitung des Servomotors.
2s Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Kamera gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig.3 und 4 ein Ausführungsbeispiel der mechanischen Konstruktion einer Steuereinrichtung gemäß der Erfindung, wobei das Ausführungsbeispiel in F i g. 4 für eine Miniaturisierung der Schaltung bei Verwendung eines Motors geringerer Leistung geeignet ist
F i g. 5 eine im Sucher angeordnete Warneinrichtung. F i g. 1 zeigt eine Einrichtung gemäß der Erfindung mit einem Sucherkörper A, in welchem ein automati scher Steuermechanismus vorgesehen ist, der mit einem fotometrischen Element zur Betätigung einer Kamera mit elektronischer Automatik und mit einer Zeitvorwahl aufweist, welcher Sucherkörper A durch einen Sucherkörper F ersetzbar ist, der mit einer Blendenvorwahl oder einer Verschlußvorwahl des Kamerakörpers C kombiniert ist Das Objektiv O wird durch ein Verbindungsglied B mit dem Sucherkörper A über den Kamerakörper C kombiniert X ist ein Stecker für einen Synchrokontakt
An sich ist bereits ein Sucherkörper bekannt (DBP 12 24 604), der ein fotometrisches Element enthält. Dabei wird die fotometrische Einrichtung in dem Sucherkörper durch eine fotografische Information gesteuert, die kameraseitig eingestellt ist Die kamera seitige fotografische Information wird durch das Ausgangssignal gesteuert, das von der fotometrischen Einrichtung in dem Sucherkörper abgegeben wird.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird dagegen eine fotografische Information in dem Sucherkör-
per A eingestellt, wodurch das Ausgangssignal der fotometrischen Einrichtung innerhalb des Sucherkörpers A gesteuert wird, um einen Blendeneinstellring eines Wechselobjektivs zu steuern, das an der Kamera befestigt ist
In dem Schaltbild nach F i g. 2 ist ein fotoelektrisches CdS-Element, welches durch eine Schaltung ersetzt werden kann, die aus einem fotoelektrischen Element P' und einem Transistor Tp besteht, wie durch gestrichelte
Linien angedeutet ist Ru R2, Ri und Ra sind feste Widerstände. VR\ ist ein entsprechend der Blendenzahl veränderlicher Widerstand. Der Widerstand wird durch einen Motor Meingestellt, der in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal einer Brückenschaltung angetrieben wird. VR2 ist ein Regelwiderstand der Schaltung. Sb und Sm sind Schalter, die im Falle von Blitzlichtaufnahmen bzw. der Aufnahme mit manueller Einstellung geschlossen werden. Tj und T2 sind Transistoren, die mit dem Ausgangsabschluß der Brückenschaltung aus Widerständen verbunden sind. Die Emitter sind mit den Widerständen Rs bzw. R% verbunden. Ri und R% sind Anpaßwiderstände. Den Ausgangswert der Brückenschaltung wird über die Transistoren Ti und T2 und die Widerstände Rs, R* und Ä7, Rs einem Differenzverstärker aus den Transistoren T3 und T4 zugeleitet Der Differenzverstärker ist mit Widerständen R9, Rio, Rtu Ru und An und einem Regelwiderstand VRi verbunden, außerdem mit einem Regelwiderstand VP4 für eine Korrektur der Charakteristik der Transistoren, einem Widerstand Rn für eine Spannungsquelle und einem Kondensator Ci, um parasitäre Schwingungen zu verhindern. Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers wird einem Umkehr-Differenzverstärker zugeleitet, welcher Transistoren T5 und Tt enthält Der Ausgang dieses Verstärkers im mit den Ausgangswiderständen Ru und R]S verbunden, sowie mit Dioden D\ und D2 und Widerständen Ä20, Rn, R22 und R23, ebenso mit einem Widerstand Rm für eine Spannungsquelle. Die Dioden D1 und D2 sollen die Arbeitsspannung zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors abgleichen, welcher in einer Brückenschaltung mit der Ausgangsschaltung des Differenzverstärkers vorgesehen ist.
Die Brückenschaltung der Transistoren Tu, T\2, Tn und TU ist so mit der Ausgangsschaltung der Transistoren Ti, 7J, Tg und 7io verbunden, die über die Widerstände R20, R2U R22 und R23 gesteuert werden, weiche mit der Ausgangsschaltung des Differenzverstärkers verbunden sind, daß der Motor M angetrieben wird, der mit der Ausgangsschaltung von Tu, T\2, Tn und Tu verbunden ist entsprechend der Änderung des Eingangssignals. R24 ist ein Widerstand zur Erzielung eines Dämpfungseffekts, der in der dargestellten Weise angeschlossen ist Polarisierte Kondensatoren C4 und Q, sind so angeschlossen, daß sie einen nichtpolarisierten Kondensator zur Aufnahme eines elektrischen Gehäuses bilden. Die Schalter Su und So sind in der Ausgangsschaltung der Brückenschaltung der Transistoren Tn, Ti2, Tn und TU angeordnet und dienen dazu, eine Energiezufuhr zu dem Motor M bei Unterbelichtung oder Überbelichtung zu unterbrechen. Die Schalter werden geschlossen, wenn die Einrichtung nicht innerhalb des fotometrischen Bereiches gesteuert wird. Wenn deshalb die Einrichtung zurückgestellt wird, damit eine Steuerung in dem fotometrischen Bereich erfolgt, in dem die Belichtungszeit emeut eingestellt wird, weil dies durch die Warneinrichtung festgestellt wird, die innerhalb des Suchers angeordnet ist, kann nunmehr eine geeignete Aufnahme erfolgen. Als Warneinrichtung kann eine Lampe oder auch eine akustische Einrichtung Verwendung finden. Es ist sehr zweckmäßig, die erwähnten Schalter Su und So zu verwenden, wenn die Belastung der Ausgangsschaltung der Transistoren in Brückenschaltung durch ein solches Ausgangssignal ausgesteuert wird, wie es das Ausgangssignal einer Komparatorschaltung ist Wenn beispielsweise der Motor M für eine Steuerung einer Variooptik Verwendung findet und wenn die Schalter Su und So als Grenzschalter für die längste bzw. kürzeste Brennweite verwendet werden, ist es durch eine verhältnismäßig einfache Konstruktion möglich, die Aussteuerung des Motors zu kontrollieren, indem ein Schalter für eine Variooptik-Drucktaste als Steuerausgang vorgesehen wird. Ferner können die Schalter Su und So durch den Motor selbst wieder geschlossen werden, welcher beispielsweise durch einen Variooptik-Sdialter betätigt wird. Deshalb ergeben sich wesentliche Vorteile im
ι ο Falle einer Servosteuerung.
Der Motor M ist Regelschwankungen unterworfen, falls sich z. B. die Lichtintensität plötzlich ändert Deshalb ist es erforderlich, eine geeignete Dämpfung zu bewirken, unter geeigneter Berücksichtigung der
is Ansprechzeit Zu diesem Zwecke werden die Anschlüsse ties Motors jeweils mit einer Gruppe von Widerständen und Kondensatoren Ä15, C2 bzw. Ä16, Cz verbunden, die jeweils mit der Eingangsschaltung des Differenzverstärkers mit den Transistoren T3 und T4 verbunden sind. In diesem FaJIe haben die Kondensatoren C2 und Ci eine Filterfunktion, um einen Gleichspannungsanteii abzublocken, während ein veränderlicher Hochfrequenzteil durchgelassen wird, um Änderungen der Drehzahl des Motors zu unterdrücken. Eine Dämpfung erfolgt durch die Schaltungen C2, Ri 3 bzw. C3, Ris in der Form einer dreifachen negativen Rückkopplung.
Im folgenden soll die Stromversorgung näher erläutert werden. T^ und Tu, sind Transistoren in einer Darlington-Schaltung. Die Ausgangsschaltung ist in Reihe mit einer Batterie und der erwähnten Gruppe von Belastungsschaltungen verbunden, und ferner so angeschlossen, daß eine Steuerung durch eine konstante Spannung erfolgt welche durch einen Vorbelastungs widerstand eingestellt wird, der parallel zu der Batterie angeschlossen ist Der Vorbelastungswiderstand enthält einen Widerstand R&, eine Diode Dj und eine Zenerdiode D7. In diesem Falle ist die Diode D3 in Normalrichtung angeschlossen, um gegen den Fall zu schützen, daß eine umgekehrte Spannung irrtümlich durch einen falschen Anschluß der Spannungsquelle angelegt wird. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die Diode D3 eine Sättigungsspannung von etwa 0,5 Volt in der Durchlaßrichtung hat falls die
Zenerspannung der Zenerdiode D1 sechs Volt beträgt
Si und Si' sind Schalter für die Spannungsquelle. Si ist ein Hauptschalter, während Si' ein Schalter für die Spannungsquelle ist der gekoppelt mit dem Hochschwenken des Spiegels (oder dem Verschließen des Objektives durch eine Schwenkeinrichtung) ausgeschaltet wird. In Verbindung mit diesem Schalter ist zu erwähnen, daß der Synchronkontakt in dem Kamerakörper C eine elektrisch umgekehrte Benutzung erfahren kann. Der Schalter Si' ist wichtig zur
SS Speicherung einer Blendenzahl in dem Speicher, um eine Änderung in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal zu verhindern, entsprechend dem Hochschwenken des Spiegels, wenn die Lichtmessung in einem Strahlengang des Suchers erfolgt und die Blende durch einen Servomechanismus durch eine automatische Steuerschaltung gesteuert wird.
Obwohl der Schalter Si' tatsächlich geöffnet wird und die Servoeinrichtung betätigt wird, um eine Speicherung durchzuführen, wenn ein Strom durch die Belastungs-
6s schaltung geleitet wird, direkt nachdem die folgende Herabschwenkung des Spiegels erfolgt erfolgt durch den gesamten Körper eine ungünstige Wirkung, wenn ein fotoelektrisches Element Verwendung findet das
eine ungünstige Ansprechcharakteristik für einen Übergang von dunkel zu hell hat, wie beispielsweise eine CdS-ZeIIe. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist eine solche Schaltung wünschenswert, bei welcher die Spannung der Spannungsquelle der Belastungsschal- s tung zugeführt wird, nachdem eine geeignete Zeit oder eine längere Zeit für die zwischenzeitliche Ansprechcharakteristik des fotoelektrischen Elements verstrichen ist. Als Verzögerungsschaltung für den obigen Zweck wird der Widerstand Ä25 mit einem Transistor Γ20 verbunden, sowie mit einem Kondensator Q und einem Widerstand Λ26, wie in der Zeichnung dargestellt ist, wodurch eine irrtümliche Arbeitsweise auf Grund der zwischenzeitlichen Ansprechcharakteristik der CdS-ZeIIe verhindert werden kann. Sofern die dargestellte Schaltung für das fotoelektrische Element Verwendung findet, kann die Verzögerungsschaltung weggelassen werden.
Im folgenden wird eine Prüfschaltung für die Spannungsquelle erläutert E ist eine Batterie. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die erwähnte Schaltung zur Stabilisation der Spannungsquelle so ausgebildet, daß die Einrichtung bei einer Betriebsspannung von 7 bis 12 Volt stabil betrieben werden kann. Deshalb kann in einem derartigen Fall ein Strom, der durch die Prüfschaltung geleitet wird, geändert werden. Deshalb kann die Einrichtung so ausgebildet werden, daß der Einfluß einer derartigen Änderung durch die Anzeige eines Amperemeters angezeigt wird, oder durch die Intensität einer aufleuchtenden Lampe. Es wird jedoch unmöglich, die Arbeitsgrenze zufriedenstellend zu zeigen.
Das Ausführungsbeispiel zeigt, daß die Einrichtung für diesen Fall so ausgebildet ist, daß sie die Arbeitsgrenze durch das Aufleuchten einer Lampe anzeigt, wodurch die Lebensdauer der Lampe erhöht werden kann und wodurch ferner die Intensität der Leuchtstärke praktisch konstant gehalten werden kann, wenn die Lampe aufleuchtet
In der Schaltung sind Widerstände Rn, R28, R&, Ä30, Ä31, £32 und Ä33 vorgesehen. VRs ist ein veränderlicher Widerstand.
Die Transistoren Tu und Tie bilden eine Schmitt-Schaltung. Ein Transistor Tie ist mit der Ausgangsschaltung der Schmitt-Schaltung verbunden. Eine Zenerdio- de O4 dient zur Erzeugung einer konstanten Spannung. Eine Zenerdiode D5 dient zur Erzeugung einer konstanten Spannung, durch die eine Stromänderung auf Grund von Spannungsschwankungen der Batterie aufgenommen werden kann, um eine konstante Spannung zu erzielen. L ist eine Lampe, die mit fast konstanter Leuchtstärke aufleuchtet, wenn die Batterie eine Spannung hat, die über der Arbeitsgrenze liegt Ein Prüfschalter Scdient zum Anschalten der Prüfschaltung.
Ein Ausführungsbeispiel der mechanischen Konstruktion der Einrichtung gemäß der Erfindung soll unter Bezugnahme auf F i g. 3 erläutert werden.
Die Wählscheibe Ii dient zur Einstellung der Belichtungszeit und der Filmempfindlichkeit Die Drehung der Wählscheibe Ii wird auf ein Zahnrad I4 übertragen, das mit einer eingekerbten Platte I3 durch deren Eingriff mit einem Stift I2 mit der Wählscheibe gekoppelt ist Eine Welle I5 ist ebenfalls mit der Wählscheibe Ii gekoppelt Ein Verbindungsstück I7, dessen Drehbewegung durch einen Stift Ie begrenzt ist, der mit der Welle verbunden ist, wird mit der Wählscheibe 24 am Kamerakörper in Eingriff gebracht
Eine Wählscheibe 2, dient zur Einstellung einer
Blende des Objektivs, welches an der Kamera befestigt ist. Durch Drehung der Wählscheibe wird der Halter 2< einer Blendenskala 25 durch einen Hebel 23 bewegt der mit einer Kurvenscheibe 2j in Eingriff steht, welche mit der Wählscheibe verbunden ist Die Wählscheibe wird zur Korrektur der Verschiebung der Belichtungszeil verwandt, welche an die Steuereinrichtung auf Grund des Auswechselns eines Objektivs gegeben wird. F\ ist eine Feder, durch welche der Hebel 23 und der Halter It in Berührung mit der Kurvenscheibe 22 gehalten werden. In der Figur ist Blende 14 eingestellt.
3i ist ein Knopf zum Anschalten oder Abschalten des Hauptsteuerschalters S\ der Belichtungswertsteuereinrichtung. Eine Scheibe 33 ist an dem anderen Ende einet Welle 32 befestigt, die mit dem Knopf in Verbindung steht, und mit Schaltstiften 3« und 3s besetzt In der Figur ist der Schalter S\ abgeschaltet Um eine Umschaltung für eine manuelle Arbeitsweise zu bewirken, wird dei Knopf auf M eingestellt, wodurch der Schalter S\ angeschaltet wird, während der Schalter Sm für eine manuelle Betätigung eingeschaltet bleibt Deshalb kanr der Knopf aus den genannten Gründen für eine manuelle Blendeneinstellung verwendet werden. Wenr sich der Knopf 3i in der angeschalteten Lage befindet stellt der Stift 35 den Schalter Sm ab und der Stift 3< stellt den Schalter Si an, wodurch die elektronische Belichtungsautomatik wirksam ist, wenn der Schalter Si abgeschaltet ist
Ein Glied 4, ist mit dem automatischen Blendenein stellring des Objektivs O verbunden und wird bei deir dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Feder F5 zi der Seite des Objektivs gezogen. Das Objektiv O is einstückig mit dem Kamerakörper C ausgebildet, fall; kein Wechselobjektiv Verwendung Findet Selbst wenr ein Wechselobjektiv Verwendung findet kann dieses se ausgebildet werden, daß ein dem Stift 4) entsprechende; Glied kameraseitig vorgesehen wird, um eine Verriege lung mit dem Wechselobjektiv durchzuführen.
M ist der Antriebsmotor zur Servosteuerung dei automatischen Belichtungssteuereinrichtung. Die Dre hung wird auf ein Zahnrad 7i übertragen, um di< Blendenvoreinstellung zu steuern und eine Anzeige zi ermöglichen, über einen Getriebezug 62,63,64,65 und 6c welcher mit einem Zahnrad 61 gekoppelt ist, koaxial zi dem Motor angeordnet ist Es erfolgt auch eint Übertragung an ein Zahnrad Hi zur Einstellung eine; Widerstandes VRi, um den offenen fotometrischei Widerstand VKi zu regeln, der entsprechend dei Blendenvoreinstellung am Objektiv veränderlich ist
Es ist möglich, den zur Voreinstellung dienenden Stif mit dem Motor M durch irgendeine Einrichtung zi verriegeln. Damit die Kamera C, die als üblich« Zeitvorwahl-, Blendenvorwahlkamera arbeitet, selbs dann betätigt werden kann, wenn das Objektiv nich befestigt ist (falls der Sucherkörper Fbefestigt ist), wir< der Stift 4i in Anlage mit dem oberen Ende eine: abgebogenen Gliedes A2 gebracht, das mit der Zwi seitenplatte 9 verbunden ist, deren Bewegung durcl einen Stift begrenzt ist, welcher an dem Spiegelkastei 10 des Kamerakörpers angeordnet ist, und der unten Endteil eines Vorsprungs 5, der mit der Zwischenplatt 9 verbunden ist, wird mit dem Motor M gekoppelt Dii Zwischenplatte 9 dient zur Voreinstellung der Blend durch Anzeige der Blendennadel 27, sowie des Zeiger eines nicht dargestellten Belichtungsmessers, der in den Kamerakörper vorgesehen ist, in der Außenseite de Sucherfelds durch ein optisches System (nicht darge stellt), das in der Suchereinrichtung F vorhanden is
wobei im Falle einer Kamera mit einem eingebauten Belichtungsmesser eine Verbindung mit einer Suchereinrichtung F vorhanden ist. Ein Zuordnungsmechanismus 272,273 und Fi dient zu diesem Zweck.
Deshalb hat die Feder Ft eine große Spannkraft im Vergleich zu der Feder F4, von der ein Ende an dem Kamerakörper befestigt ist.
Im folgenden wird die Verbindung zwischen dem Motor Mund dem unteren Ende des Vorsprungs 5 der Zwischenplatte 9 erläutert werden.
Das obere Ende eines Vorsprungs 73, der mit einer Platte 72 zur Steuerung einer Blendenvoreinstellung verbunden ist, welcher sich verriegelt mit einem Zahnrad 7i bewegt, und das untere Ende eines Vorsprungs 5 an der Zwischenpiatte 9 der Kamera, sind durch einen hin und her verschiebbaren Arm 8 verbunden. Dieser Arm 8 wird durch eine sehr schwache Feder F3 immer nach unten gezogen.
Das Ausführungsbeispiel zeigt den Fall, daß die Einrichtung gemäß der Erfindung für einen Sucherkörper in F i g. 1 konstruiert ist. Ferner finden dabei eine kleine Anzahl von Schaltern Verwendung. Wenn der Sucherkörper an der Kamera befestigt wird und der Sucherkörper und der Kamerakörper durch den Arm 8 verbunden sind, wird der Vorsprung des Arms 8 immer durch eine starke Feder F3 nach unten gezogen, falls der Vorsprung 5 nicht kameraseitig zurückgehalten wird, damit der Vorsprung des Arms 8 den Vorsprung 73 an dem Sucherkörper und den Vorsprung 5 an dem Kamerakörper nicht in eine falsche Lage bringen kann. Deshalb ist es erforderlich, den Vorsprung 73 an dem Sucherkörper durch den Knopf 3i herabzubewegen, welcher in die Lage M eingestellt wird. Es kann überflüssig sein, den Knopf 3| in die Lage Meinzustellen, wenn der Sucherkörper an dem Kamerakörper befestigt wird, selbst in dem obigen Fall, wenn die Befestigung des Arms 8 des Körpers A mit Schaltern gekoppelt wird, falls die Anzahl von Schaltern erhöht werden kann.
Stifte 7u und 7o an der Steuerplatte 72 betätigen die Schalter Su und So innerhalb der oberen und unteren Grenzen. Ein Stift 73 auf derselben Steuerplatte 72 wird immer durch eine Feder F2 mit einer Kurvenscheibe 152 in Eingriff gebracht, welche einen Zeiger 15i für eine Anzeige auf der Blendenskala hat, und wobei die Steuerplatte 72 durch die Bewegung des Servomotors M auf- und abbewegt wird, wodurch der Blendenwert angezeigt wird.
Wenn die Wählscheibe Ii auf Blitzlichtbetrieb (B) eingestellt wird, wird ein Ende des Hebels 23 in den ausgekerbten Teil I3 des Verbindungsstücks bewegt, so daß der Blitzlichtschalter 5b angeschaltet wird.
Wird eine mit der Kamera C verbundene Suchereinrichtung F abgenommen und eine Suchereinrichtung A gemäß der Erfindung an Stelle der Suchereinrichtung F befestigt, gelangt die Rille des Verbindungsstücks I7 mit dem Stift der Wählscheibe 24 in Eingriff. Wenn dann die Wählscheibe Ii gedreht wird, dreht sich auch die Wählscheibe 24, so daß eine gewünschte Belichtungszeit eingestellt werden kann.
Der Vorsprung 73 der Steuerplatte 72 und der Vorsprung 5 der Zwischenplatte 9 an der Kamera sind durch den Arm 8 verbunden. Deshalb wird die Drehbewegung des Servomotors auf die Steuerplatte 72 übertragen und dann auf den Stift 4 zur Signalvorein- (<s stellung, der objektivseitig angeordnet ist, fiber den Arm 8, den Vorsprung 5, die Zwischenplatte 9 und dessen gekrümmtes oberes Ende 42 übertragen.
Wenn die Wählscheibe 2, zur Einstellung der Blendenöffnung auf die Blende des angeordneten Objektivs eingestellt ist, wird der Blenden-Messer 7s über die Kurvenscheibe 22, den Hebel 23 und den Halter 2t so eingestellt, daß die Beziehung zwischen der Apertur oder der Lichtstärke des betreffenden Objektivs und der Warnmarkierung in F i g. 5 eingestellt ist.
Wenn die Wählscheibe ti so eingestellt ist, daß der Schalterknopf 3| angeschaltet wird, wird der Schalter Si geschlossen und der Schalter Sm wird über die Welle 32, die Scheibe 33 und die Stifte 3« und 3s geöffnet, so daß die Einrichtung als elektronische Belichtungsautomatik arbeitet. Wenn dann die Kamera auf ein Objekt gerichtet wird, erreicht das durch das Objektiv O eintretende Licht die lichtempfindlichen Elemente 21, die zu beiden Seiten des Sucherokkulars 31 angeordnet sind, über den reflektierenden Spiegel 17, die Kondenserlinse 18 und das Dachprisma 19. Wenn der Widerstand des lichtempfindlichen Elements 21 und ein vorher eingestellter Widerstand, nämlich der Widerstand in der Lage der Bürste des Schiebewiderstands 13, unterschiedlich sind, fließt ein elektrischer Strom durch die Brückenschaltung, welcher durch einen Differenzverstärker verstärkt wird, so daß der Servomotor M gedreht wird und seine Drehbewegung auf die Bürste 12 über die Zahnräder 61, 62,63, 64, 65, Hi, II2, II3, II4 und Ils übertragen wird, bis die Brückenschaltung bei demselben Widerstand abgeglichen ist, der dem Widerstand des lichtempfindlichen Elements entspricht, woraufhin die Drehbewegung des Motors M aufhört. Gleichzeitig wird die Drehbewegung zu dem Vorsprung 73 von dem Zahnrad 61 über das Zahnrad 7i und die Steuerplatte 72 übertragen, woraufhin eine Übertragung zu dem Stift 4i zur Blendenvoreinstellung erfolgt, über den Arm 8, den Vorsprung 5, die Zwischenplatte 9 und deren gekrümmtes oberes Ende 42, um die Blendenvoreinstelluing zu bewirken. Ferner wird die Bewegung der Steuerplatte 72 zu dem Zeiger 15, über den Stift 7* und die Steuerscheibe 152 übertragen, um die Blendeneinstellung auf der Skala 25 anzuzeigen.
Die Skalenwerte auf der Blendenplatte 25 sind außerhalb des Sucherfeldes durch ein kleines Prisma 20 und das Prisma 19 sichtbar, wie in F i g. 5 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt machen die Nadeln 27| in dem Kameragehäuse und der Zeiger des nichtdargestellten Belichtungsmessers keine Anzeige, weil kein optisches System für diese angeschlossen ist.
Wenn die Wählscheibe Ii gedreht wird, wird das Zahnrad 14 durch die Stufe I2, die eingekerbte Platte I3, die Zahnräder I4, 221 und 222 gedreht, so daß die Kontaktlage des Schiebewiderstandes 13, der an der Innenseite des Zahnrads 14 angeordnet ist, geändert wird, so daß der Motor eine Bewegung zu einer ausgeglichenen Lage bewirkt
Die Steuerplatte 72 bewegt sich in der Zeichnung nach oben, wenn das aufzunehmende Objekt dunkel ist, um die Blende zu vergrößern und bewegt sich nach unten, wenn das Objekt hell ist, um die Blende zu verkleinern. An der unteren und oberen Grenze der Bewegung werden die Schalter Su und So geöffnet, um Signale umgekehrter Richtung abzugeben.
Wenn die Wählscheibe des Verschlusses auf Blitzlicht (B) eingestellt wird, gelangt ein Ende des Hebels 23 in den ausgekerbten Teil Is des Verbindungsstücks I7, um den Schalter Sb zu schließen, wodurch das lichtempfindliche Element 21 kurzgeschlossen wird, so daß sich die Steuerplatte 72 nach unten bewegt, um den Schalter So zu öffnen, und dort bleibt bis der Schalter Sb geöffnet
Wenn der Schalterknopf 3i in die Lage M eingestellt wird, wird der Schalter Si geschlossen und der Schalter Sm wird geschlossen. Bei der oben erwähnten Einstellung B wird das lichtempfindliche Element 21 kurzgeschlossen, so daß sich die Steuerplatte ?2 nach unten bewegt, um den Schalter So zu schließen und in dieser Lage anhält. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich die Zwischenplatte 9 und der gekrümmte Teil 42 ebenfalls in die unterste Lage, so daß der Stift zur Blendenvoreinstellung frei entgegen der Wirkung der Feder Fi bewegt werden kann, beispielsweise mit Hilfe eines nicht dargestellten Einstellrings, um eine Handeinstellung der Blende zu ermöglichen.
Wenn der Schallerknopf 3| auf M eingestellt wird, hält der Vorsprung 7] der Steuerplatte 72 an dem Sucher A in der untersten Lage an, während der Arm 8 durch die Feder Fa vorgespannt ist, so daß eine Verbindung ohne Beseitigung des Eingriffs des Vorsprungs erfolgen kann, unabhängig davon, wo sich der Vorsprung 5 der Zwischenplatte 9 an der Kamera befindet.
Im folgenden sollen die Unterschiede des in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiels gegenüber dem Ausführungsbeispiel in F i g. 3 erläutert werden.
Der Unterschied zwischen F i g. 3 und F i g. 4 besteht darin, daß in F i g. 4 die Zahnradanordnung, die mit dem Servomotor M verbunden ist, als Schneckengetriebe abgewandelt ist, bei welchem keine Antriebsleitung zwischen einem Schneckenrad und einer Spindel übertragen wird.
Die Antriebskraft des Servomotors M wird auf das Zahnrad 7i zur Betätigung einer Steuerplatte für die Blendenlage und das Zahnrad Hi zur Einstellung des Schiebewiderstands über die Spindel 28i, das Schnekkenrad 282 bzw. die Zahnräder 29 und 66 übertragen. Die folgenden Arbeitsvorgänge sind dieselben wie in F i g. 3. Hinsichtlich der Arbeitsvorgänge in der Kamera ist ein zusätzliches Glied 30 vorgesehen, welches beispielsweise durch den Verschlußauslöser freigegeben wird und den Stift 4 zusammen mit der Betätigung des Aufzughebels 25 spannt, und die Feder Ft, der Zwischenplatte 9 wird außer Eingriff gebracht.
Falls das lichtempfindliche Element 21 durch einen Fotowiderstand Pin dem Ausführungsbeispiel in Fi g. 3 gebildet ist, wird eine Verzögerungsschaltung mit den Elementen O, und R^ m F i g. 2 benötigt. Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch keine Verzögerung schaltung erforderlich, selbst wenn ein Fotowiderstand P ils lichtempfindliches Element Verwendung findet.
In diesem Falle wird der Schalter Si' zum Beginn des Hochschwenkens des Spiegels abgeschaltet, um die Motorschaltung abzuschalten, während der Schalter Sr im Endstadium des Hochschwenkens angeschaltet wird, um die Lampe 33 zu zünden. Deshalb wird das zu dem fotoleitenden Element 21 gerichtete Licht durch einen Strahlenteiler 34 reflektiert, was durch die Lampe 33 angezeigt wird, so daß die Ansprechcharakteristik der Einrichtung überhaupt nicht beeinträchtigt wird, selbst bei kontinuierlichen schnellen Aufnahmen.
Bei den in F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Schalter Si' in Fig.2 mit dem Hochschwenken des Spiegels gekoppelt. Der Schalter Si kann jedoch kontaktlos ausgebildet werden, indem das lichtempfindliche Element 32 (gestrichelte Linien in Fig.4) in dem Lichtweg des Suchers vorgesehen wird, um den Lichteinfall auf das Element 32 in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung nachzuweisen. In diesem Falle findet an Stelle der Anordnung in den Fig.4 und 8A die in F i g. 8B dargestellte Anordnung Verwendung.
2" InFi g. 8B ist 35 ein Polarisator und 36 ein Analisator, der rechtwinklig zu dem Polarisator angeordnet ist.
Im folgenden soll die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Beim Filmtransport wird der Stift 4i zur Blendenvoreinstellung durch das Spannglied 30 gespannt. Der Schalterknopf 3| wird eingeschaltet, um eine Belichtungsmessung zu ermöglichen. Wenn das lichtempfindliche Element 21 und der Widerstand des Schiebewiderstands nicht ausgeglichen sind, beginnt sich der Motor zu drehen und die Drehbewegung wird auf die Zahnräder 7i und Ui über die Zahnräder 281 und 282 (Fig.4) an das Zahnrad 28 übertragen. Die darauf folgende Arbeitsweise wurde in Verbindung mit F i g. 3 erläutert.
In F i g. 3 muß der Motor M den Stift 4i entgegen der starken Feder Fs bewegen. Da jedoch bei der Einrichtung in F i g. 4 dieser Stift vorher gespannt wird, muß der Motor nur den anderen Mechanismus betätigen, weshalb ein kleiner Motor Verwendung finden kann.
Beim Herabdrücken des Kameraauslösers zur Freigabe des Spannglieds 30 kehrt der Stift 4i wegen der Feder Fs zurück und hält bei einem Wert an, der durch die elektronische Belichtungsautomatik der Suchereinrichtung A bestimmt ist, um die Blende zu bestimmen.
Die auf die starke Feder Fa ausgeübte Kraft wird auf das Zahnrad 282 und die Spindel 281 über den gekrümmten Teil 42, die Zwischenplatte 9, den Vorsprung 5, den Arm 8, den Vorsprung 73 und die Zahnräder 7i, 6i und 29 übertragen, so daß dieser
so Mechanismus die Antriebsleitung in einer umgekehrten Richtung überträgt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einäugige Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv, mit einem im Sucher angeordneten fotoelektronischen Bauelement das über einen in den Strahlengang verschwenkbaren Spiegel beleuchtet wird, mit einer Belichtungswert-Einstelleinrichtung zur Einstellung eines Blendenwerts und einer vom Belichtungswert abhängigen Belichtungszeit sowie mit einem in Abhängigkeit von einem Auslösevorgang betätigbaren Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß die in der an dem Kamerakörper (C) lösbar gehaltenen Sucheinrichtung (A) angeordnete Belichtungszeit-Einstellrichtung (12, 13, 14) zusammen mit einem an eine Steuerschaltung (T1 bis 7Ίο, R\ bis R23) angeschalteten Servomotor (M, M') mit der Blendenwer;-Einstelteinrichtung (4|, Fs) über eine am Kamerakörper (C) lösbar geführte, einseitig vorgespannte (F3) Übertragungseinrichtung (B; S) gekoppelt ist daß die Übergangseinrichtung (B; 8) ein Getriebe (6i bis 6e; 28, 29) zur automatischen Einstellung der Blendenwert-Einstelleinrichtung (4i, Fs) an dem Objektiv (O) aufweist, wodurch die Übertragungseinrichtung (B; S) abhängig von der Belichtungssteuerschaltung (71 bis 7I0, Rt bis R23) zusammen mit einem veränderlichen Widerstand (VRi; 12,13) in der Suchereinrichtung (A) gesteuert wird, wenn das Getriebe (6i bis 6e; 28, 29) von dem Servomotor (M, M') angetrieben ist, und daß der Schalter (Si) in der Versorgungsleitung des Servomotors liegt
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß an den Schalter (S\) eine Verzögerungsschaltung (T\5, T\β, 75ο, Ck, Rk, Ris) angeschlossen ist durch die der Einschaltvorgang verzögert wird.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Eingang der Steuerschaltung eine Brückenschaltung (Ri, P, VRi, R2, R3, VR2, Ra) ist, in deren einem Zweig das photoelektronische Bauelement (P) und ein durch den Servomotor (M) veränderlicher Widerstand (VRi) angeschlossen ist
DE19712117974 1970-04-14 1971-04-14 Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv Expired DE2117974C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3185270 1970-04-14
JP3185270 1970-04-14

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Publication Number Publication Date
DE2117974A1 DE2117974A1 (de) 1971-12-02
DE2117974B2 DE2117974B2 (de) 1977-06-23
DE2117974C3 true DE2117974C3 (de) 1978-02-02

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