CH645306A5 - Verfahren zur herstellung von konzentrierten loesungen von farbbildern. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von konzentrierten loesungen von farbbildern. Download PDF

Info

Publication number
CH645306A5
CH645306A5 CH291980A CH291980A CH645306A5 CH 645306 A5 CH645306 A5 CH 645306A5 CH 291980 A CH291980 A CH 291980A CH 291980 A CH291980 A CH 291980A CH 645306 A5 CH645306 A5 CH 645306A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
benzyl
hydrogen
alkyl
terphenyl
liquid formulation
Prior art date
Application number
CH291980A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dr Rosner
Arnold Dr Hofer
Original Assignee
Ciba Geigy Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy Ag filed Critical Ciba Geigy Ag
Priority to CH291980A priority Critical patent/CH645306A5/de
Priority to GB8111441A priority patent/GB2075539B/en
Priority to FR8107255A priority patent/FR2480769B1/fr
Priority to DE19813114968 priority patent/DE3114968A1/de
Priority to BE0/204508A priority patent/BE888448A/fr
Priority to ES501389A priority patent/ES501389A0/es
Priority to JP5639381A priority patent/JPS56163154A/ja
Publication of CH645306A5 publication Critical patent/CH645306A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/124Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components
    • B41M5/165Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components characterised by the use of microcapsules; Special solvents for incorporating the ingredients
    • B41M5/1655Solvents

Landscapes

  • Color Printing (AREA)
  • Indole Compounds (AREA)
  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist demnach ein Verfahren zur Herstellung von konzentrierten Lösungen von 40 Farbbildnern. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man nach Beendigung des Herstellungsverfahrens des Farbbildners, das verwendete Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch entfernt und den Rückstand in mindestens einem geeigneten hydrophoben Lö-45 sungsmittel zu einer mindestens 10 Gew.-%igen Flüssigformulierung löst.
Bevorzugt ist die Herstellung von solchen konzentrierten Farbbildnerlösungen, dieden Farbbildner in Mengen von 10 bis 50, insbesondere 20 bis 30 Gew.-% enthalten.
so Die in den neuen Flüssigformulierungen in Betracht kommenden Farbbildner sind bekannte farblose oder schwach gefärbte chromogene Stoffe, die, sofern sie mit sogenannten Farbentwicklern in Kontakt kommen, farbig werden oder die Farbe ändern. Farbbildner, welche z.B. den 55 Klassen der Azomethine, Fluorane, Benzofluorane, Phthali-de, Spiropyrane, Leukoauramine, Triarylmethanleukofarb-stoffe, Phenoxazine, Phenothiazine, sowie der Chromeno-oder Chromanfarbbildner angehören, können verwendet werden, sofern die Löslichkeit in den betreffenden Lösungs-60 mittein ausreichend ist. Als Beispiele solcher geeigneter Farbbildner seien genannt:
3,3-(Bis-substituierte Indoiyl)-phthalide, 3-(AminophenyI)-3-indolyl-phthalide, 6-Dialkylamino-2-n-octy!amino-fluorane, 65 6-Dialkylamino-2-arylamino-fluorane,
6-DiaIkylamino-3-methyl-2-aryIamino-fluorane, 6-Dialkylamino-2- oder -3-niederalkyl-fluorane, 6-DiaIkylamino-2-dibenzylamino-fluorane,
3
645 306
6-Pyrrolidino-2-arylamino-fluorane, Bis-(aminophenyl)-furyl- oder -phenyl- oder -carbazolyl-methane.
Von besonderem Interesse sind die in den deutschen Offenlegungsschriften 2 747 526,2 747 525 und 2 915 928 beschriebenen Carbazolylmethanverbindungen und die Bis-Indolyl-Phthalide der deutschen Offenlegungsschriften 2 257 711 und 2 265 233.
Zur Herstellung der Flüssigformulierungen vorgesehene Lösungsmittel sind insbesondere nichtflüchtige hydrophobe (ölige) Lösungsmittel.
Beispiele für derartige Lösungsmittel sind polyhaloge-nierte Paraffine, wie Chlorparaffin, halogenierte Diphenyle wie p-Chlordiphenyl und Trichlordiphenyl, Dibenzyltoluol, benzylierte Xylole, Trichlorbenzol, Terphenyl, partiell hydriertes Terphenyl, alkylsubstituierte Diphenyle, Naphtha-Iine oder Terphenyle, Naphthene, ferner Di-n-butylphthalat, Dioctylphthalat, Dioctyladipat, Trichloräthylphosphat, aromatische Äther wie Benzylphenyläther und Diphenyloxyd sowie weitere chlorierte oder hydrierte, kondensierte aromatische Kohlenwasserstoffe. Gewünschtenfalls können auch Mischungen verschiedener Lösungsmittel eingesetzt werden.
Bevorzugte Lösungsmittel sind Chlorparaffine, Terphenyle, partiell hydrierte (30 bis 45%) Terphenyle, C,-C4-alkylsubstituierte Diphenyle, Naphthaline oder Terphenyle und Gemische davon. Als alkylsubstituierte Diphenyle und Naphthaline seien insbesondere Tetramethyldiphenyl, Diiso-propyldiphenyl und vor allem Di-isopropylnaphthalin genannt. Diese bevorzugten Lösungsmittel sind besonders geeignet zur Herstellung von konzentrierten Flüssigformulierungen, welche 20 bis 50 Gew.-% einer Carbazolylmethanverbindung der Formel
J \
y\A
*—t a i ; V V V
i
\]/
-*2
enthalten, in der
R Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Acetyl, Phenyl oder Benzyl,
Z Wasserstoff, Halogen, Nitro, Methyl oder Methoxy, -
Xj Niederalkyl, Phenyl, Niederalkylphenyl oder Nieder-alkoxyphenyl oder Benzyl, X2 Wasserstoff, Niederalkyl oder Benzyl und
Xj Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Halogen bedeuten.
Die Lösungsmittel, welche bei Raumtemperatur Flüssigkeiten sind, können allein oder zusammen mit Verdünnungsmitteln verwendet werden. Lösungsmittel, die bei Raumtemperatur sehr viskos sind, werden in der Regel zusammen mit einem Lösungsvermittler oder Verdünner eingesetzt, um ein flüssiges Gemisch zu bilden.
Geeignete Lösungsvermittler oder Verdünnungsmittel sind beispielsweise Mineralöle oder Pflanzenöle wie Kerosin, Paraffinöl, Rizinusöl, Klauenöl, Spermöl, Fettöl, Olivenöl, Sojabohnenöl, Baumwollöl, Kokosnussöl, Rapsöl sowie aromatisches Naphtha, Cj-C12-Alkylbenzol, Benzyldiphe-nyl oder Ct-Ce-Alkylarylindan.
Die konzentrierten Flüssigformulierungen können Additive enthalten wie z.B. Viskositätsregler, Antioxydationsmittel, Geruchsmaskierungsmittel, Stockpunktserniedriger und/ oder Weichmacher.
Die Herstellung der konzentrierten Farbbildnerlösungen erfolgt beispielsweise, indem man nach Beendigung des Herstellungsverfahrens die organische Reaktionslösung mit heis-sem Wasser (60 bis 85 °C) behandelt, die organische Phase 5 entwässert, das zur Herstellung des Farbbildners verwendete Lösungsmittel z.B. Methanol oder Chlorbenzol entfernt z.B. durch Vakuumdestillation und den öligen Rückstand bei einer Temperatur von 20 bis 100 °C, vorzugsweise 50 bis 75 °C in das hydrophobe Lösungsmittel bis zur gewünschten Kon-io zentration aufnimmt. Anschliessend können die gewünschten Additive hinzugefügt werden.
Man erhält somit eine lagerstabile, hochkonzentrierte und homogene Farbbildnerlösung, welche im allgemeinen nach einer dreimonatigen Lagerung insbesondere bei —15° 15 bis 40 °C keine Auskristallisierungen oder Zersetzungen zeigt.
Die erfindungsgemässen Flüssigformulierungen lassen sich leicht volumetrisch dosieren und erfordern somit keinen aufwendigen Lösungsprozess einschliesslich Heizung wie bei 2o Verwendung von festen Farbbildnern. Sie eignen sieh vor allem zur Vorbereitung von gebrauchsfertigen Farbbildnerlösungen, die als Markierungsflüssigkeiten für druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien verkapselt werden. Da gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren der Farbbildner 25 nicht mehr durch langwierige Aufarbeitungsprozesse in fester Form isoliert wird, kann eine Verbilligung des Herstellungsverfahrens samt Zeit- und Energieeinsparung und auch eine Ausbeuteerhöhung an Farbbildner erzielt werden.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. 3o Teile bedeuten Gewichtsteile und Prozente Gewichtsprozente.
Beispiel 1
In einem Kolben werden unter Rühren 500 ml Chlorben-35 zol mit 146 g Dimethylformamid versetzt. In dieses Gemisch werden 223,3 g N-n-Butylcarbazol eingetragen. Hierauf Iässt man in die gebildete Lösung bei Raumtemperatur 230 g Phosphoroxychlorid zutropfen. Anschliessend wird das Reaktionsgemisch auf 60 °C aufgeheizt und 10 Stunden bei die-40 ser Temperatur gelassen. Nach Ablauf dieser Zeit versetzt man das Reaktionsgemisch mit 72 g Wasser und gibt 330 g N-Methyl-diphenylamin zu. Alsdann fügt man 100 g konz. Salzsäure hinzu und erhitzt 15 Stunden bei 70 °C.
Nach beendeter Reaktion wird das Reaktionsgemisch 45 mit 1330 g einer 30%igen Natriumhydroxidlösung auf einen pH-Wert von 10,5 gestellt und mit 500 ml heissem Wasser versetzt. Danach trennt man die wässrige Phase ab und versetzt die organische Lösung wieder mit 1,51 heissem Wasser. Nach kurzem Rühren trennt man die wässrige Phase wieder so ab. Mittels Wasserabscheider wird die verbleibende Lösung azeotrop entwässert mit 250 ml Chlorbenzol verdünnt und mit Aktivkohle geklärt. Alsdann wird das Chlorbenzol möglichst vollständig durch Vakuumdestillation entfernt. Der Rückstand wird in partiell hydriertem Terphenyl aufgenom-55 men und auf 25% gestellt.
Man erhält 2000 g einer Lösung, welche 25% einer Car-bazolylverbindung der Formel s\A
V1 /
n"C4H9
enthält.
645 306
Beispiel 2
In einem Kolben werden unter Stickstoff 179,2 g Essigsäureanhydrid vorgelegt. Hierauf werden 103,7 g Phthalsäu-reanhydrid unter Rühren eingetragen. Das Gemisch wird zuerst 5 Minuten gerührt und dann mit 243 g l-n-Octyl-2-methylindol versetzt. Danach wird die Reaktionsmischung auf 118 bis 122 °C aufgeheizt und 10 Stunden bei dieser Temperatur ausgerührt. Man kühlt auf 80 °C ab und gibt im Verlaufe von 5 Minuten 26,3 g Wasser hinzu. Das Reaktionsprodukt wird dann mit 600 ml Methanol versetzt, auf 65 °C aufgeheizt und in einen grösseren Kolben umgegossen. Man wäscht es zuerst mit 200 ml Methanol bei Raumtemperatur und dann mit 400 ml Wasser bei 65 °C nach und kühlt wieder auf 20 °C ab. Die obere methanolische Phase wird abgezogen und der Rückstand nochmals mit 1,81 heissem Wasser 15 Minuten bei 80 °C behandelt. Schliesslich wird das Wasser durch Vakuumdestillation vollständig entfernt.
Der ölige Rückstand (318 g) wird dann unter Rühren während 30 Minuten bei 70 °C in 900 g partiell hydriertem Terphenyl aufgenommen und auf 25 % gestellt.
Man erhält 1200 g einer Lösung, welche 25% einer Bisin-dolylphthalidverbindung der Formel
/\
I If II
r • • •
v vs
CH.
n"C8H17
0 CO
JA
/-Î ii V/'
enthält.
Beispiel 4
50 g 3-(2/-Äthoxy-4'-diäthyIaminophenyl-)3-(l"-äthyl-2"-methyl-indol-3"-yl-)5/6-carboxyphthalid und 50 g Ka-liumcarbonat werden in 1600 ml Aceton eingegeben und mit s 36 g 1-Bromhexadecan versetzt. Diese Mischung wird während 2 Stunden am Rückfluss aufgeheizt und danach auf Wasser gegossen, worauf das Reaktionsprodukt mit Toluol extrahiert wird. Die Toluollösung wird nacheinander mit Wasser und mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen und io dann zum Trocknen eingedampft. Der Rückstand wird in 165 g partiell hydriertem Terphenyl aufgenommen. Man erhält 240 geiner Lösung, welche 30% eines Isomerengemisches einer Phthalidverbindung der Formel
15
®2E5
A A /h3 ¥AA/WI • • • ~
I II il % /
(14)
25
30
Beispiel 3
30 g 2-(4'-Diäthylamino-2'-hydroxy-benzoyl-)benzoesäu-re und 30 g 4-Hydroxy-2-methyl-4'-n-butyldiphenylamin werden unter Rühren in 360 g konz. Schwefelsäure während 24 Stunden bei 0 bis 10 °C zur Reaktion gebracht. Alsdann wird das Reaktionsgemisch auf 1 Liter Wasser gegossen, worauf die ausgefallenen Kristalle abfiltriert werden. Die Kristalle werden mit 1 Liter einer 2%igen wässerigen Natriumhydroxidlösung behandelt und mit 500 ml Toluol extrahiert. Die Toluollösung wird mehrere Male zuerst mit einer 2%igen wässerigen Natriumhydroxidlösung und dann mit Wässer gewaschen, anschliessend mit Aktivkohle behandelt und filtriert. Danach wird das Toluol unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand unter Rühren während 30 Minuten bei 80°C in 150 g partiell hydriertem Terphenyl aufgenommen. Man erhält 175 g einer Lösung, welche 15% einer Fluoranverbindung der Formel
35
50
-COO(CH2)15CS3
enthält.
Beispiel 5
Eine Mischung von 104,4 g 4,4/-Bisdimethylaminobenz-hydrol, 16 ml Eisessig und 112 g n-Octylsulfinsäure-Natriumsalz wird in 200 ml Äthanol unter Rückfluss während 11/2 Stunden gerührt. Nach Abkühlung auf 20 °C wird das ausgefallene Produkt abfiltriert, mit Methanol gewaschen und getrocknet. Anschliessend wird das Produkt in 220 g Phthalsäuredibutylester aufgenommen. Man erhält 275 g einer Lösung, welche 20% einer Verbindung der Formel
45
<CH3'2S—( /—( )—f<CH3)2
• I
(15> S02—(CH2) 7—CH3
(C2H5)2N-
(13)
enthält.
0 CH„
* \ / V/ ^ / 3 '• • • *
1 II il i.
enthält.
55
INo.
\
Beispiel 6
^ /"\ /~\ ^ V S Ersetzt man in Beispiel 1 das partiell hydrierte Terphenyl
• *v • «H—n-C^Hg durch eines der folgenden Lösungsmittel
Diisopropylnaphthalin,
6o Monoisopropyldiphenyl,
benzyliertes m-Xylol,
benzyliertes Äthylbenzol oder chloriertes Paraffin,
so erhält man ebenfalls jeweils 2000 g einer Lösung, welche 65 25% einer Carbazolylverbindung der Formel (11) enthält.
/ V
1 II
•v •
V
CO
s

Claims (4)

645 306
1. Verfahren zur Herstellung von konzentrierten Lösungen von Farbbildnern, dadurch gekennzeichnet, dass man nach Beendigung des Herstellungsverfahrens des Farbbildners, das verwendete Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch entfernt und den Rückstand in mindestens einem hydrophoben Lösungsmittel zu einer mindestens 10 Gew.-%igen Flüssigformulierung löst.
-2
R Alkyl mit I bis 8 Kohlenstoffatomen, Acetyl, Phenyl oder Benzyl,
Z Wasserstoff, Halogen, Nitro, Methyl oder Methoxy,
Xx Niederalkyl, Phenyl, Niederalkylphenyl oder Nieder-alkoxyphenyl oder Benzyl, X2 Wasserstoff, Niederalkyl oder Benzyl und
X3 Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Halogen bedeuten.
5. Verfahren gemäss einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als hydrophobes Lösungsmittel ein Terphenyl, partiell hydriertes Terphenyl, C1-C4-alkyl-substituiertes Diphenyl, Naphthalin oder Terphenyl, Chlor-paraffin oder ein Gemisch davon verwendet wird.
6. Konzentrierte Flüssigformulierung eines Farbbildners, hergestellt gemäss dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
7. Flüssigformulierung gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens 10 Gew.-% einer Carbazolylmethanverbindung oder eines Bis-Indolylphthalids gelöst in mindestens einem hydrophoben Lösungsmittel enthält.
8. Flüssigformulierung gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Carbazolylmethanverbindung der Formel
/V
4- II
f V
f J
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Lösungen herstellt, die den Farbbildner in Mengen von 10 bis 50, vorzugsweise 20 bis 30 Gew.-% enthalten.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbbildner eine Carbazolyl-methanverbindung oder ein Bis-Indolylphthalid ist.
4. Verfahren gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbbildner eine Carbazolylmethanverbindung der Formel
Z Wasserstoff, Halogen, Nitro, Methyl oderMethoxy,
Xj Niederalkyl, Phenyl, Niederalkylphenyl oder Nieder-alkoxyphenyl oder Benzyl, X2 Wasserstoff, Niederalkyl oder Benzyl und
5 X3 Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Halogen bedeuten.
9. Flüssigformulierung gemäss einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das hydrophobe Lösungsmittel Terphenyl, partiell hydriertes Terphenyl, ein io Cj-C4-alkylsubstituiertes Diphenyl, Naphthalin, Terphenyl, Chlorparaffin oder ein Gemisch davon ist.
10. Verwendung der Flüssigformulierungen gemäss einem der Ansprüche 6 bis 9, zur Herstellung von druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien.
IS
J V
II
./ V
» i
4
v
YV
»
R
-TW
VK \
ist in der
4
V Y V
i
R
enthält, in der
R Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Acetyl, Phenyl oder Benzyl,
•'W
w
K \
Die konventionellen druckempfindlichen Aufzeichnungs-20 materialien enthalten in der Regel eine in Mikrokapseln eingekapselte Lösung von Farbbildnern. Zur Herstellung dieser für die Einkapselung benötigten Lösungen werden feingemahlene Farbbildner verwendet, welche in einem ausgewählten Lösungsmittel unter Bildung der erwünschten 1 bis 7 25 Gew.-%igen Markierungsflüssigkeiten gelöst werden.
Es wurde nun gefunden, dass man eine lagerstabile, hochkonzentrierte Flüssigformulierung eines Farbbildners erhält, wenn man den Farbbildner ohne Isolierung nach Beendigung des Herstellungsverfahrens direkt in das ge-3a wünschte Lösungsmittel aufnimmt. Aus diesen Konzentraten können durch angemessene Verdünnung gebrauchsfertige Lösungen hergestellt werden, die eingekapselt und in druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien Verwendung finden können. Hierdurch können gewisse Nachteile, wie 35 z.B. Stauberzeugung und Lösungsschwierigkeiten vermieden werden, die bei Verwendung von Farbbildnern in Pulverform auftreten.
CH291980A 1980-04-16 1980-04-16 Verfahren zur herstellung von konzentrierten loesungen von farbbildern. CH645306A5 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH291980A CH645306A5 (de) 1980-04-16 1980-04-16 Verfahren zur herstellung von konzentrierten loesungen von farbbildern.
GB8111441A GB2075539B (en) 1980-04-16 1981-04-10 Stable highly concentrated colour former solutions
FR8107255A FR2480769B1 (fr) 1980-04-16 1981-04-10 Solutions de chromogenes stables fortement concentrees, leur procede de preparation et leur utilisation dans des preparations pour matieres d'enregistrement sensibles a la pression
DE19813114968 DE3114968A1 (de) 1980-04-16 1981-04-13 Stabile hochkonzentrierte farbbildnerloesungen
BE0/204508A BE888448A (fr) 1980-04-16 1981-04-15 Solutions de chromogenes stables fortement concentrees, leur procede de preparation et leur utilisation dans des preparations pour matieres d'enregistrement sensibles a la pression,
ES501389A ES501389A0 (es) 1980-04-16 1981-04-15 Procedimiento para la preparacion de soluciones concentradasde cromogenos
JP5639381A JPS56163154A (en) 1980-04-16 1981-04-16 Stable high concentration color developing agent solution

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH291980A CH645306A5 (de) 1980-04-16 1980-04-16 Verfahren zur herstellung von konzentrierten loesungen von farbbildern.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH645306A5 true CH645306A5 (de) 1984-09-28

Family

ID=4244562

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH291980A CH645306A5 (de) 1980-04-16 1980-04-16 Verfahren zur herstellung von konzentrierten loesungen von farbbildern.

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS56163154A (de)
BE (1) BE888448A (de)
CH (1) CH645306A5 (de)
DE (1) DE3114968A1 (de)
ES (1) ES501389A0 (de)
FR (1) FR2480769B1 (de)
GB (1) GB2075539B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3605552A1 (de) * 1986-02-21 1987-08-27 Bayer Ag Hochkonzentrierte, stabile loesungen von farbbildnern
JPS62257880A (ja) * 1986-05-02 1987-11-10 Kureha Chem Ind Co Ltd 感圧記録紙用染料溶剤及びその溶剤を用いた感圧記録紙
JPS63203376A (ja) * 1987-02-19 1988-08-23 Kureha Chem Ind Co Ltd 感圧記録紙用染料溶剤
DE3735976A1 (de) * 1987-10-23 1989-05-03 Ruetgerswerke Ag Loesungen von farbbildern, ihre herstellung und verwendung
JPH0575342U (ja) * 1992-03-17 1993-10-15 止男 小坂 コンクリート型枠の補強材保持具
US5318940A (en) * 1992-12-02 1994-06-07 Koch Industries, Inc. Carbonless paper solvent comprising diisopropylbiphenyl and triisopropylbiphenyl and products utilizing same
US7211117B2 (en) 2002-12-30 2007-05-01 L'oreal S.A. Composition for dyeing keratin fibers comprising at least one dye chosen from monoheteroyldiarylmethane direct dyes and the leuco precursors thereof and dyeing method using it
US7211118B2 (en) 2002-12-30 2007-05-01 L'oreal S.A. Composition for dyeing keratin fibers comprising a defined triheteroylmethane direct dye or leuco precursor of this dye and dyeing method using it
US7217297B2 (en) 2002-12-30 2007-05-15 L'oreal S.A. Composition for dyeing keratin fibers comprising a defined diheteroylarylmethane direct dye or a leuco precursor of this dye and dyeing method using it
CN103113358A (zh) * 2013-03-08 2013-05-22 连云港珂玫琳科技有限公司 3,3-双(n-辛基-2-甲基吲哚)邻苯二甲内酯的制备方法
KR102092333B1 (ko) * 2014-06-13 2020-03-23 동우 화인켐 주식회사 염료 마스터 배치의 제조방법
JP6028959B1 (ja) 2015-03-13 2016-11-24 三菱瓦斯化学株式会社 化合物、樹脂、リソグラフィー用下層膜形成材料、リソグラフィー用下層膜形成用組成物、リソグラフィー用下層膜、パターン形成方法、及び、化合物又は樹脂の精製方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA937824A (en) * 1970-07-11 1973-12-04 Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Microcapsules for carbonless copying paper
BE776015A (fr) * 1970-12-28 1972-03-16 Mitsui Toatsu Chemicals Materiel d'enregistrement sensible a la pression
JPS5016967B1 (de) * 1971-08-04 1975-06-17
US3979327A (en) * 1975-09-08 1976-09-07 Monsanto Company Dye solvents for pressure-sensitive copying systems
US4138508A (en) * 1976-06-17 1979-02-06 The Mead Corporation Process for producing pressure-sensitive transfer sheets using novel radiation curable coatings
LU76074A1 (de) * 1976-10-26 1978-05-16
JPS5489817A (en) * 1977-12-27 1979-07-17 Fuji Photo Film Co Ltd Recording material
GB2044208B (en) * 1979-02-14 1983-03-23 Kanzaki Paper Mfg Co Ltd Process for preparing microcapsules

Also Published As

Publication number Publication date
BE888448A (fr) 1981-10-15
FR2480769B1 (fr) 1986-06-27
DE3114968A1 (de) 1982-02-18
JPS56163154A (en) 1981-12-15
JPH0248590B2 (de) 1990-10-25
GB2075539A (en) 1981-11-18
DE3114968C2 (de) 1990-10-18
FR2480769A1 (fr) 1981-10-23
ES8202854A1 (es) 1982-02-16
ES501389A0 (es) 1982-02-16
GB2075539B (en) 1984-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2615024C2 (de) Chromogene Verbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Aufzeichnungsmaterialien
DE1671545C2 (de) Druckempfindliches Kopierpapier
DE1795737A1 (de) Chromogene verbindungen und ihre verwendung in druckempfindlichem aufzeichnungsmaterial
CH645306A5 (de) Verfahren zur herstellung von konzentrierten loesungen von farbbildern.
DE2265233A1 (de) Neue farbstoffbildner und ihre verwendung
EP0234394B1 (de) Hochkonzentrierte, stabile Lösungen von Farbbildnern
DD140455A5 (de) Verfahren zur herstellung optisch aktiver 6,6-dimethylnorpinene
CH630297A5 (de) Druck- oder waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial.
DE2412640C3 (de) Druckempfindliches Kopierpapier
DE2130845B2 (de) Dibenzylaminofluorane, ihre Her stellung und Verwendung
EP0219457B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Metallsalzgemischen von ringsubstituierten Salicylsäureverbindungen
DE2166141B2 (de) Indikatorfarbstoffe
DE2750283A1 (de) Druck- und waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial
DE2163658A1 (de) Druckempfindliches Kopierpapier
DE2423533A1 (de) 3-indolyl-3-phenylphthalid-verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in einem druckempfindlichen kopiermaterial
DE2338953A1 (de) Lactone der diazaxanthenreihe, deren herstellung und deren verwendung als farbbildner fuer kopierverfahren
DE2405242A1 (de) Chromogene bisfluoran-verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
EP0218553B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Metallsalzgemischen von ringsubstituierten Salicylsäureverbindungen
DE2423534A1 (de) Nitrophthalide, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in druckempfindlichen aufzeichnungssystemen
CH656138A5 (de) Chromogenes lacton.
DE2413986C3 (de) Druckempfindliches Kopierpapier
EP0091402B1 (de) Chromenoazaidolizine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in druck- oder wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
DE1543803A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen farbbildenden Verbindungen,eine diese Verbindungen enthaltende farbbildende Beschichtungsmasse und daraus hergestelltes Kopierblatt
DE2824693A1 (de) Druck- oder waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial
DE2263292C3 (de) Fluoranverbindungen und druckempfindliches Kopierpapier

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased