CH642469A5 - Rueckstelleinrichtung fuer zaehlwerke. - Google Patents
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Description
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PATENTANSPRÜCHE (24a) auf den letzteren in der Mittelstellung rastend wirkt.
1.Rückstelleinrichtung für mechanische Rollenzählwerke, 10. RückStelleinrichtung nach einem der vorhergehenden bei welchen die Zahlenrollen mit Fortschalttrieben in Eingriff Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übersetzungsstehen und ein Rückstellschieber zur Betätigung der Trieb- hebel (11) für einen Rückstellmagneten eine Nase (30) zur Be-aushebung und RückStellglieder dient und der Rückstellschie- s tätigung eines Kontakts (31) besitzt, welcher nach vollständig ber kraftschlüssig auf ein Schwenkteil einwirkt, das im Ge- durchgeführter Rückstellung die Ansprechleistung des Ma-häuse mittels eines Drehbolzens seitlich von der Kraftüber- gneten auf Halteleistung umschaltet.
tragungsemrichtung gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
dass das Schwenkteil (8) mit dem ebenen Ende des Schieber-
teils (3) über eine am Schwenkteil vorgesehene konvex ge- ic krümmte Fläche in Berührung steht, eine gabelförmige Aus- Die Erfindung bezieht sich auf eine RückStelleinrichtung nehmung (22,25) zur Einwirkung auf einen Mitnehmerstift für mechanische Rollenzählwerke, bei welchen die Zahlenrol-(23) eines schwenkbaren Rückstellrechens (24) sowie einen die len mit Fortschalttrieben in Eingriff stehen und Rückstell-Triebachse (21) führenden S-Kurvenschlitz (20) aufweist, dass Schieber zur Betätigung der Triebaushebung und Rückstell-
die Öffnung der Ausnehmung (22,25) in Schwenkrichtung is glieder dienen. Für einen sicher behrrschten Null- bzw. Rückgrösser als der grösste Durchmesser des Mitnehmerstiftes (23) Stellvorgang wird angestrebt, die Ziffernrollen nach erfolgter ist, so dass die Einwirkung auf den Rückstellrechen (24) nur Rückstellung solange exakt zu fixieren, bis die zur Rückstel-
in den Endlagen des Schwenkteiles (8) jeweils nach dem Aus- lung ausgehobenen Schalttriebe wieder eingefahren sind,
bzw. Einrücken der Fortschalttriebe erfolgt und dass der Auch muss die Triebwelle verdrehungssicher geführt sein, um
Rückstellrechen (24) über eine federnde Rastung (23,26 bzw. 20 Einwirkungen auf die Triebstellung während dem Einfahr-
24a, 32) in seinen Endlagen gehalten ist. Vorgang zu vermeiden.
2. Rücksteileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Man kennt schon RückStelleinrichtungen für Zählwerke, kennzeichnet, dass der Schieberteil (3) zur Sicherung gegen bei welchen die Zahlenrollen mit Fortschalttrieben in Eingriff ungewollte Betätigung beidseits angeschnittene Rastzungen stehen und Rückstellschieber zur Betätigung der Triebaushe-(4,5) aufweist, welche bei Drackpunktüberschreitung nach 25 bung und Rücksteilglieder (-Greifer oder -Rechen) dienen, innen ausweichen. wobei eine Federschlitzung im Rückstellschieber zur Frik-
3. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch tionsmitnahme der endseits eingesteckten Triebwelle für folgekennzeichnet, dass der einerseits (bei 9) ortsfest gelagerte gerichtiges Aus- und Einfahren der Schalttriebe vorgesehen Schwenkteil (8) über einen andererseits gegenüber (bei 12) sind (DE-AS 22 03 257). Bei der Fertigung solcher Friktionsortsfest gelagerten Übersetzungshebel (11) mit dem Tauchan- 30 mitnahmen können sich infolge unvermeidlicher Toleranzen ker (15) des Rückstellmagneten durch einen in einen Kupp- erhebliche Unterschiede in den Friktionskräften ergeben, die lungsschlitz (10) reichenden Kupplungszapfen (13) verbun- dann zu UnZuverlässigkeiten bei der Rückstellfunktion und den ist. deren folgerichtigen Funktionsablauf führen. Ausserdem
4. RückStelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, können sich während längerer Zeit, nur durch Temperatur dadurch gekennzeichnet, dass in die Mitnehmerausnehmung 35 und/oder Klima beeinflusst, die Friktionskräfte so verändern, (22,25) des Schwenkteils (8) der Rückstellrechen (24) mittels dass im Neuzustand funktionierende Zähler unsicher werden, Mitnehmerstift (23) in Form eines kurvenförmigen Ovalstifts insbesondere bei elektromechanisch betätigter Rückstellein-eingreift und der Mitnehmerstift (23) mit ortsfester Flachfe- richtung.
der (26) unter Rastwirkung in Ein- oder Ausfahrstellung ge- Es ist nun Aufgabe der Erfindung, für solche Rückstellhalten ist. 40 einrichtungen mittels Rückstellschieber die Triebaushebung
5. RückStelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- und das Einschwenken der Rückstellrechen mit einfachen kennzeichnet, dass die Raststellung des Mitnehmerstiftes (23) Mitteln zwangsläufig zu gestalten, um unerwünschte Verstel-jeweils über oder unter der Verbindungslinie zwischen Re- lungen der Zahlenrollen zu vermeiden.
chen- (27) und Schwenkteillagerung (9) liegen. Die RückStelleinrichtung für mechanische Rollenzähl-
6. Rückstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 45 werke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 kennzeichnet dadurch gekennzeichnet, dass der S-Kurvenschlitz (20) einen sich gemäss der Erfindung dadurch, dass das Schwenkteil mit solchen Hubweg ergibt, dass die Ausfahrt der Schalttriebe dem ebenen Ende des Schieberteils über eine am Schwenkteil (21) vollständig sowie Aus- und Einfahrt derselben jeweils bei vorgesehene konvex gekrümmte Fläche in Berührung steht, eingefallenem Rückstellrechen (24) erfolgt. eine gabelförmige Ausnehmung zur Einwirkung auf einen
7. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- 50 Mitnehmerstift eines schwenkbaren Rückstellrechens sowie kennzeichnet, dass die S-Kurvenflanken (20) des Schwenk- einen die Triebachse führenden S-Kurvenschlitz aufweist,
teils (8) so im Winkel zur Rechen- (27) und Schwenklagerung dass die Öffnung der Ausnehmung in Schwenkrichtung grös-
(9) liegen, dass bei eingefahrenem Schalttrieben (Fig. 1) eine ser als der grösste Durchmesser des Mitnehmerstiftes ist, so selbsthemmende Haltewirkung gegen ungewolltes Ausfahren dass die Einwirkung auf den Rückstellrechen nur in den End-
derselben gegeben ist. 55 lagen des Schwenkteiles jeweils nach dem Aus- bzw. Einrük-
8. Rückstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden ken der Fortschalttriebe erfolgt und dass der Rückstellrechen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerstift über eine federnde Rastung in seinen Endlagen gehalten ist. (23) zur Rechenbewegung (24) so über die Mitnehmerausneh- Hierbei kann im einzelnen der einerseits ortsfest gelagerte mung (22,25) gesteuert ist, das nach Ausfahrt der Schalt- Schwenkteil über einen andererseits gegenüber ortsfest gela-triebe (21) der Rechen (24) eingeschwenkt und erst nach Ein- 60 gerten Übersetzungshebel mit dem Tauchanker des Rückfahrt der Triebe (21) nach erfolgter Rückstellung ausge- Stellmagneten durch einen in einen Kupplungsschlitz reichenschwenkt wird, wofür die Mitnehmerausnehmung (22,25) ei- den Kupplungszapfen verbunden sein. Hierdurch wird eine nen Leerweg zwischen beiden Raststellungen des Mitnehmer- Übersetzung der Ankerkraft des Rückstellmagneten erreicht, stifts (23) aufweist. Weitere Einzelheiten der Rückstelleinrichtung gemäss der
9. Rückstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 65 Erfindung ergeben sich an Hand der Zeichnung von zwei be-dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung unter Herstel- vorzugten Ausführungsbeispielen, und zwar zeigen hierbei: lung einer eingriffsfreien Mittelstellung einer Schaltwippe (33) Figur 1 eine erste Rückstelleinrichtung in Grundstellung, an dieser sowie dem Rückstellrechen (24) befindliche Nocken Figur 2 dieselbe bei teilweise gedrückter Taste,
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Fig. 3 die RückStelleinrichtung bei vollständig gedrückter durch den S-förmigen Kurvenschlitz 20 möglich, ohne dass Taste und sich die Aushebeposition der Triebwelle 21 ändert, bis die in Fig. 4 dieselbe bei teilweise wieder zurückgeführter Taste, Fig. 3 gezeigte Endstellung der Rückstelleinrichtung erreicht Fig. 5 eine zweite Rückstelleinrichtung in Grundstellung ist. und 5 Wie in Fig. 3 ersichtlich, hat der Mitnehmerstift 23 des Fig. 6 dieselbe bei teilweise gedrückter Taste. Rückstellrechens 24 die untere Position der Rastfeder 26 er-Anhand des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 bis 4 reicht, wobei die den Übersetzungshebel verlängernde Schaltwird eine erfindungsgemässe Rückstelleinrichtung nachfol- nase 30 den im Gehäuse 2 ortsfesten Schalter 31 zur Signal-gend erläutert, wobei in Fig. 1 dieselbe in Grundstellung dar- gäbe der vollständigen Rückstellung betätigt. Hierdurch gestellt ist. Hierbei ist in der Führung 1 des Gehäuses 2 der io kann die Ansprechleistung des Magneten auf Halteleistung Rückstellschieber 3 geführt und zur Sicherung gegen unbeab- umgestellt werden.
sichtigte Betätigung mittels beidseitig angeschnittenen Rast- Wie in der Fig. 4 gezeigt, erlaubt nun das Schwenkteil 8
zungen 4,5 gehalten. das folgerichtige Einfahren der Schalttriebwelle 21 bei rastend
Diese beidseitigen Rasten 4,5 bewirken einen Druck- festgehaltenen Zahlenrollen 29, wobei der Schalter 31 in sei-punkt und weichen bei Überschreitung desselben zur Frei- is nen Ausgangspunkt zurückgeht und nach mittels S-förmigem gäbe des Rückstellschiebers 3 nach innen aus. Zur Wegbe- Kurvenschlitz 20 zwangsläufig in Eingriffsposition gebrach-grenzung des Rückstellschiebers 3 dient der Längsschlitz 6 für ter Schalttriebwelle 21 durch die Mitnehmerkante 22 und die im Gehäuse 2 ortsfeste Zahlenrollenwelle 7. Für die folge- Mitnehmerstift 23 auch der Rückstellrechen 24 in seine Ausrichtige Funktion der Rückstellung ist nun ein Schwenkteil 8 gangsposition geschwenkt wird, womit wieder der Positionsmittels Drehbolzen 9 im Gehäuse 2 gelagert und zum Rück- 20 stand nach Fig. 1 erreicht ist.
stellschieber 3 hin bogenförmig ausgebildet. Bei Betätigung von Hand bewirkt die Unterkante 3a des Rückstellschiebers 3 Die Fig. 5 und 6 zeigen als weiteres Ausführungsbeispiel -die Bewegung des bogenförmig anliegenden Schwenkteiles 8, bei zu Fig. 1 bis 4 spiegelbildlicher Anordnung - wie die Ra-während für die elektrische Rückstellung des Schwenkteils 8 stung des Rückstellrechens 24 anstelle einer Rastfeder 26 verüber den Kupplungsschlitz 10 vom Rückstellmagneten ange- 25 mittels Nocken 24a an der Rastkante 32 der Schaltwippe 33 trieben wird. Hierzu dient der Übersetzungshebel 11, welcher erfolgen kann. Wie die Fig. 5 zeigt, wird der Rückstellrechen auf der im Gehäuse 2 ortsfesten Welle 12 gelagert ist mit dem 24 durch die Mitnehmerkante 22 in Ausgangsstellung gehal-in den Kupplungsschlitz 10 greifenden Kupplungszapfen 13 ten. In dieser, in der Grundstellung gezeigten Darstellung ist und dem Einhängezapfen 14 für den Tauchanker 15 des nicht die Rückstellung in Ausgangsposition und die Schaltwippe 33 näher dargestellten Rückstellmagneten. Die Drehfeder 16 auf 30 mit der Rastkante 32 für deren Antriebsbewegung frei beweg-der Welle 12 stützt sich mit ihrem Federarm 17 bei 19 am Ge- lieh. In bekannter Weise bewirkt die zwischen Schaltwippen-häuse 2 ab, wogegen der Federarm 18 vorgespannt, am Ein- haken 33a und Gehäusehaken 2a eingehängte Zugfeder 34 die hängezapfen 14 anliegend und dort den Übersetzungshebel 11 gerastete Schaltstellung des Schaltrades 35, die unter Wir-und den Schwenkteil 8 federnd in der oberen Position hält. kung der Zugfeder 34 ausgeführtem zweiten Halbschritt er-
Desweiteren besitzt der Schwenkteil 8 einen S-förmigen 35 reicht wird.
Kurvenschlitz 20 zur folgerichtigen Steuerung der eingreifen- Bei betätigter Rückstelleinrichtung wie in Fig. 6 gezeigt,
den Triebwelle 21. ist in folgerichtiger Funktion bei zuerst ausgehobener Schalt-
Nach der in Fig. 1 gezeigten Grundstellung liegt am ova- triebwelle 21 vermittels dem Schwenkteil 8, dessen Mitnehlen Mitnehmerstift 23 des Rückstellrechens 24 die Mitneh- merkante 25 und dem Mitnehmerstift 23 der Rückstellrechen merkante 22 vom Schwenkteil 8 an. Wie in der Fig. 2 ersieht- 40 24 verschwenkt. Durch den am Rückstellrechen 24 angebilde-lich, wirkt die einstückig am Gehäuse 2 angebrachte Flachfe- ten Nocken 24a und der an der Schaltwippe 33 angebrachten der 26 rastend auf den Mitnehmerstift 23 und hält dadurch Rastkante 32 stellt sich diese in eine zum Schaltrad 35 ein-den Rückstellrechen 24 in der ausgeschwenkten Position, ob- griffsfreie Mittelstellung, um in an sich bekannter Weise die wohl bei bereits verschobenem Rückstellschieber 1 und da- Rückstellung der einstückig mit dem Schaltrad 35 verbunde-durch verschwenktem Schwenkteil 8 die Mitnehmerkante 22 45 nen Anfangsrollen der Zahlenrollen 29 zu ermöglichen. Unter den Mitnehmerstift 23 verlassen hat. In der in Fig. 2 darge- Wirkung der Zugfeder 34 ergibt sich an den sich überdeckenstellten Position ist die Welle 21 mit den darauf lagernden den Rastkanten 32 der Schaltwippe 33 und dem Nocken 24a nicht gezeigten Schalttrieben ausgeschwenkt, die Grundstel- des Rückstellrechens 24 dessen Rastung, bis bei zurückge-lung des Rückstellrechens 24 aber noch erhalten. führter RückStelleinrichtung nach in Eingriff gebrachter
Bei weiter durchgeführter Rückstellung verschwenkt so- 50 Schalttriebwelle 21 durch die Mitnehmerkante 25 bewirkt,
dann die Mitnehmerkante 25 über den Mitnehmerstift 23 den der Rückstellrechen 24 aus der gerasteten Position in die Aus-
Rückstellrechen 24 um sein Drehlager 27 und bewirkt zusam- gangsstellung verschwenkt wird.
men mit den Herzkurven 28 die Rückstellung der Ziffernroi- Dieses Ausführungsbeispiel ist nicht für elektrische Rück-
len 29. Der bis zur erreichten Rückstellposition des Rückstell- Stellung vorgesehen, so dass die dafür erforderlichen Teile rechens 24 notwendige Schwenkweg des Schwenkteils 8 wird 55 hier entfallen.
C
4 Blatt Zeichnungen
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