DE2204649A1 - Rueckstellvorrichtung fuer ziffernrollen mit herzkurven an schnellzaehlenden zaehlwerken - Google Patents

Rueckstellvorrichtung fuer ziffernrollen mit herzkurven an schnellzaehlenden zaehlwerken

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DE2204649A1
DE2204649A1 DE19722204649 DE2204649A DE2204649A1 DE 2204649 A1 DE2204649 A1 DE 2204649A1 DE 19722204649 DE19722204649 DE 19722204649 DE 2204649 A DE2204649 A DE 2204649A DE 2204649 A1 DE2204649 A1 DE 2204649A1
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DE19722204649
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Hans Hoppe
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Loewe Lodw GmbH
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Loewe Lodw GmbH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/30Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers
    • G06M1/303Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers with drums

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Rückstellvorrichtung für Ziffernrollen mit Herzkurven an schnellzählenden Zählwerken Es sind Zählwerke mit Nullstellung bekannt, bei denen die Rückstellvorrichtung für die Ziffernrollen mit Herzkurven, Rückstellgreifern, ausschwenkbaren Schaltritzeln von Zehnerschalttrieben und einem mit einer Rückstellfeder verbundenen Rückstellschieber versehen ist, der mit einem Schwenkrahmen in Wirkungsverbindung steht, an dem die Rückstellgreifer angeordnet und die Schalt ritzel der Zehnerschalttriebe auf einer Triebachse gelagert sind.
  • Bei diesen Zählwerken, auf die sich die Erfindung bezieht, erfolgt der Antrieb über ein Zahnradpaar oder ein Klinkenschaltwerk auf die Einerrolle, während die Schaltritzel der Zehnerschalttriebe zwischen den auf der Zählerachse angeordneten Ziffernrollen, nämlich zwischen der Einerrolle und der Zehnerrolle, zwischen der Zehnerrolle und der Hunderterrolle usw. die Dekadenfortschaltung übernehmen. Bei einem schnellen Drehantrieb ist die Drehgeschwindigkeit der Einerrolle entsprechend gross. Die gleiche Geschwindigkeit wird als Winkelgeschwindigkeit im Augenblick der Dekadenfortschaltung über die Schalt ritzel auf die nächstfolgende Ziffernrolle weitergegeben, die sich im Augenblick der Weiterschaltung, also beispielsweise von 399 auf 400, mit derselben Geschwindigkeit wie die Einerrolle dreht.
  • Die Dekadenfortschaltung tritt stossartig auf. Dabei besteht bei hoher Winkelgeschwindigkeit die Gefahr, dass die Schaltritzel mit der Achse abgedrängt und kurzzeitig ausser Eingriff mit der Verzahnung an den Ziffernrollen gebracht werden. Dieses Durchschleudern der Ziffernrollen hat zur Folge, dass die Ziffernreihe nicht mehr ausgerichtet steht, weil eine oder mehrere Ziffern gegeneinander versetzt sind. Der bei der Dekadenfortschaltung auftretenden Abdrängkraft zwischen der Ziffernrolle und dem lehne sschaltritzel hat man durch eine stärkere Rückstellfeder am Bückstellschieber entgegenzuwirken versucht. Aber die Abdrängkraft wächst mit dem Quadrat der Winkelgeschwindigkeit der Ziffernrollen, und die Federkraft kann technisch nicht beliebig verstärkt werden, da dann die Rückstellkraft zu gross wird, was besonders für elektrisch mittels Magnetkraft rückstellbare Zähler von Bedeutung ist. Aber auch für handbetätigte Rückstellsc:iieber ist eine Erhöhung der Rückstellkraft nachteilig. Man verlangt, dass die Rückstelltaste leichtgängig ist und die Rückstellvorrichtung schon auf ein geringes Antasten des Rückstellschiebers anspricht.
  • Somit ist der maximalen Drehzahl derartiger Zähler eine Grenze gesetzt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, das Durchschleudern der Ziffernrollen bei Zählwerken mit der eingangs erwähnten R.ückstellvorrichtung mit drucktasten- oder magnetbetätigtem Rückstellschieber ohne besonderen Mehraufwand bei höheren Drehzahlen zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss an Rückstellvorrichtungen der gattungsgemässen Art dadurch gelöst dass der Rückstellschieber eine Kulissenführung für die Triebachse enthält, dass die Kulissenführung in ihrem unteren Teil gerade und'in ihrem mittleren Teil gekrümmt ausgebildet ist und einen zu der Achsebene der Zählerachse und der Triebachse in deren Betriebsstellung rechtwinklig verlaufenden Teil aufweist, der die Triebachse in der Eingriffs stellung der Schaltritzel gegen selbsttätiges Ausrücken sperrt. Hierdurch wird die DrM zahlgrenze des Zählwerkes nicht mehr von der Rückstelleinrichtung beeinflusst. Die am Rückstellschieber vorhandene Kulisse hält die Triebachse formschlüssig in der Eingriffsstellung der Schaltritzel. Eine Abdrängkraft, die in der Ebene der Rollenachse und der Triebachse im Betrieb des Zählwerkes auftritt, kann die Ziffernrolle und den Zehnerschalttrieb auch bei geringer Federkraft nicht mehr ausser Eingriff bringen, da sich die Triebachse in dem unteren, geraden Teil der Kulisse befindet und gesperrt ist. Derartige Zählwerke sind für wesentlich höhere Drehzahlen als bisher bei leichtgängiger Rückstellung geeignet.
  • Die neuen Zähler können mit wesentlich höheren Zählgeschwindigkeiten arbeiten.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Kulissenführung in mindestens einem Führungsansatz des Rückstellschiebers eingearbeitet ist. Die Kulissenführung kann doppelt, also in zwei Führungsansätzen, an beiden Enden des Rückstellschiebers, angeordnet sein. Sie kann als Nut oder als Schlitz ausgebildet sein.
  • Je nachdem, ob das Zählwerk manuell oder durch Ma:gnetkra'ft - rückgestellt wird, ist der Rückstellschieber, wie an sich beahnt,> einer Drucktaste verbunden bzw. ist ein Teil derselben, oder er ist, wie an sich bekannt, mittels eines Elektromagneten betätigbar.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 das Zählwerk in vereinfachter Darstellung perspektivisch in der Betriebsstellung, Fig. 2 das Zählwerk nach Fig. 1 bei betätigter Rückstellvorrichtung, Fig. 3 den Führungsansatz des Rückstellschiebers mit der Kulissenführung in vergrössertem Maßstab in Ansicht, Fig. 4 einen Schnitt in Richtung IV-IV der Fig. 3 mit als Schlitz ausgebildeter Kulissenführung und Fig 5 eine andere Ausführungsform, bei der die Kulissenführung als Nut ausgebildet ist.
  • Das Zählwerk hat das Gehäuse 1, die Zählerachse 2 und die auf dieser befindlichen Ziffernrollen 3, von denen nur zwei dargestellt sind. Jede Ziffernrolle ist mit einer Herzkurve 4 versehen, die mit einem Rückstellgreifer 5 zusammenarbeitet und von diesem beaufschlagt wird, wenn die Ziffernrollen rückgestellt werden (Fig. 2). Die Schaltritzel 6 der Zehnerschalttriebe sind auf der Triebachse 7 frei drehbar gelagert. Die Triebachse sitzt in dem Schwenkrahmen 8, der auf der Achse 9 im Gehäuse 1 gelagert ist.
  • Die Rückstellvorrichtung weist einen Rückstellschieber 10 mit nach unten rechtwinklig abgewinkelten Führungsansätzen 11 auf, deren Führungen mit 12 bezeichnet sind. Die Gegenführungen in den Gehäusewandungen sind mit 13 bezeichnet. Der Rückstellschieber hat eine Drucktaste 14, die auch durch einen Elektromagneten ersetzt sein kann. Der Rückstellschieber steht unter der Wirkung von Rückstellfedern 15, die ihn in die obere Stellung bewegen.
  • Die Auf- und Abbewegung des Rückstellschiebers wird durch die Enden einer in die Führungsansätze 11 eingearbeiteten Kulissenführung 16 begrenzt, die entweder als Schlitz 16a (Fig. 4) oder als Nut 16b (Fig.'5) ausgebildet ist. In diese Kulissenführung greift das Ende der Triebachse 7 ein, die sich in beiden Kulissenführungen 16 führt. In der niedergedrückten Stellung des Rückstellschiebers (Fig. 2) befindet sich das Ende der Triebachse 7 am oberen Ende der Kulissenführung, die schräg aufwärts gerichtet und bogenförmig gekrümmt verläuft.
  • Diese Kulissenführung ist in ihrem unteren Teil gerade ausgebildet.
  • Die Gerade ist mit 17 bezeichnet; sie verläuft rechtwinklig zu der Achsebene 18, die durch die Zählerachse 2 und durch die Triebachse 7 in deren Betriebsstellung hindurchgeht. Dieser Teil der Kulissenführung sperrt die Triebachse 7 in der Eingriffs stellung der Schaltritzel 6 gegen selbsttätiges Ausdrücken. hn der Stellung nach Fig. 1 befindet sich die Triebachse 7 in dem sperrenden Teil 17 der Kulissenführung 16. In dieser Betriebsstellung des ZaLhlwerkes sind somit die Schaltritzel 6 gegen Abdrängen im Augenblick der Dekadenfortschaltung gesperrt. Sie bleiben in Eingriff mit der Verzahnung der Ziffernrollen, die soznHe auch bei schnellzählenden Zählwerken nicht durchschleudern können.
  • Patentansprüche:

Claims (7)

  1. Patentansprüche: Rückstellvorrichtung für Ziffernrollen eines schnellzählenden Zählwerkes mit Herzkurven, Rückstellgreifern, ausschwenkbaren Schaltritzeln von Zennerschalttrieben und einem unter der Wirkung einer Rückstellfeder stehenden Rückstellschieber, der mit einem Schwenkrahmen in Verbindung besteht, an dem die Rückstellgreifer angeordnet und die Schalt ritzel der Zehnerschalttriebe auf einer Triebachse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückstellschieber (10) eine Kulissenführung (16) für die Triebachse (7) enthält, dass die Kulissenführung (16) in ihrem unteren Teil gerade und in ihrem mittleren Teil gekrümmt ausgebildet ist und einen zu der Achsebene (18) der Zählerachse (2) und der Triebachse (7) in deren Betriebsstellung rechtwinklig verlaufenden Teil (17) aufweist, der die Triebachse in der Eingriffsstellung der Schalt ritzel (6) gegen selbsttätiges Ausrücken sperrt.
  2. 2. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (16) in mindestens einem Führungsansatz (11) des Rückstellschiebers (10) eingearbeitet ist.
  3. 3. Rückstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (16) doppelt,in zwei Führungsansätzen (11) des Rückstellschiebers (10) angeordllet ist.
  4. 4. Rückstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis @ cl^urch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (16) als Schlitz ,9 aus gebildet ist.
  5. 5. Rückstellvorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (16) als Nut (16b) ausgebildet ist.
  6. 6. Rückstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückstellschieber (10), wie an sich bekannt, mit einer Drucktaste (14) verbunden bzw. ein Teil derselben ist.
  7. 7. Rückstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückstellschieber (10), wie an sich bekannt, mittels eines Elektromagneten betätigbar ist. Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2445981A1 (fr) * 1979-01-08 1980-08-01 Hengstler Kg Dispositif de remise a zero de mecanismes compteurs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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