CH639835A5 - Sink basin connected to a plastic-coated worktop - Google Patents
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Description
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PATENTANSPRÜCHE
1. Mit kunststoffbeschichteter Arbeitsplatte verbundenes Spülbecken, welches unter Einsatz einer Abdichtung im Bereich der Plattenoberseite in einer dem Beckenumriss entsprechenden Ausnehmung der Arbeitsplatte aufgenommen und befestigt ist, gekennzeichnet durch den Einbau des Bek-kens (10) niveaugleich mit der Plattenoberseite (12) sowie dadurch, dass ein aus der oberseitigen Plattenbeschichtung
(15) bestehender Randflansch (17) in die Plattenausnehmung
(16) hineinragt und das Becken unter Ausbildung eines mit Dichtungsmasse (30) ausgefüllten Einbauspaltes umschliesst und dass in dem darunterliegenden Spalt zwischen der Plattenausnehmung und dem Einbaurand (21) des Beckens ein letzteres in der Einbaulage sicherndes Haltemittel (25) verspannt ist.
2. Spülbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Haltemittel ein dem Beckenumriss anpassbarer Klemmring (25) mit einer konischen Anzugsfläche (26)
dient, der von der Plattenunterseite aus in die Ausnehmung (16) eingeführt ist und mit einer gegenläufig konischen Fläche (22) des Einbaurandes (21) des Beckens (10) zusammenwirkt.
3. Spülbecken nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die plattenoberseitige Abdichtung des Spaltes zwischen dem Becken (10) und dem dieses umschliessenden Randflansch (17) mittels einer plastischen Dichtungsmasse (30).
4. Spülbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (25) auf der von dem Einbaurand (21) des Beckens (10) entfernten Seite mit einer wiederhakenartigen Verzahnung (27) versehen und infolge Eingriffs dieser Verzahnung in das Plattenmaterial form- und kraftschlüssig in seiner Lage gehalten ist.
5. Spülbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (25) an seinem unteren Ende einen nach aussen gerichteten, umlaufenden Flansch (28) aufweist und mittels Befestigungsschrauben (29), die diesen Flansch durchdringen, mit der Arbeitsplatte verschraubt ist.
6. Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaurand (21) des Beckens (10) oberseitig mit einer aussen umlaufenden Einprägung (20) versehen ist, die nach Form und Abmessungen dem Randflansch (17) der Plattenausnehmung entspricht und in die der Randflansch eingreift.
In Haushaltküchen haben sich in jüngerer Zeit mehr und mehr sogenannte Einbauspülen durchgesetzt, die in Ausnehmungen von Arbeitsplatten aufgenommen und befestigt sind. Bei bekannten Einbauspülen haben die Becken einen umlaufenden, die Ausschnittränder der Plattenausnehmun-gen übergreifenden Randflansch und sind im Bereich dieses Randflanschs gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet. Befestigt sind diese Becken von der Plattenunterseite aus mittels Haltekrallen, welche die Ausnehmungsränder plattenunterseitig übergreifen.
Unbefriedigend bei diesen vorbekannten Arbeitsplatten mit in einer Plattenausnehmung aufgenommenem Becken ist, dass der die Ränder der Plattenausnehmung übergreifende Randflansch über die Oberfläche der Arbeitsplatte hinausragt und dadurch das Reinigen der Arbeitsfläche erschwert und insbesondere das Abfliessen von Flüssigkeiten von der Arbeitsfläche in das Becken verhindert. Beim Abwischen der Arbeitsfläche mit einem Tuch kommt es an der
äusseren Kante dieses Randflanschs sogar zu einem gewissen Abstreifeffekt mit der Folge, dass mittels des Tuchs von der Arbeitsfläche aufgenommene Flüssigkeit sich ausserhalb dieses Randflanschs ansammelt und mithin ausserhalb des Bek-5 kens verbleibt.
Ausgehend von diesem Stande der Technik soll durch die Erfindung ein mit einer Arbeitsplatte verbundenes Becken geschaffen werden, bei dem die vorstehend beschriebenen Unzulänglichkeiten des Standes der Technik vermieden sind, io Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 beschriebene Erfindung, bei der ein charakteristisches Merkmal im Einbau des Beckens niveaugleich mit der Plattenoberseite besteht, so dass erfindungsgemäss die für den Stand der Technik typische Schwelle in Gestalt i5 eines sich über die Oberfläche der Arbeitsplatte erhebenden Randflansches vermieden ist.
Demgemäss gelingt es bei der erfindungsgemässen Lösung, die das eingebaute Becken umgebende Arbeitsfläche einer solchen Arbeitsplatte ohne Behinderung durch einen 20 über die Plattenoberfläche ragenden Randflansch abzuwischen und auf der Arbeitsfläche sich ansammelndes Wasser kann unbehindert in das Becken abfliessen.
Bei der erfindungsgemässen Ausbildung ragt ein aus der oberseitigen Plattenbeschichtung bestehender Randflansch 25 in die das Becken aufnehmende Plattenausnehmung hinein und umschliesst das Becken unter Ausbildung eines gerade die Montage ermöglichenden, abgedichteten Spaltes und zwischen einem Einbaurand des Beckens und der Ausnehmung ist wenigstens ein Haltemittel verspannt. Bei diesem 30 Haltemittel kann es sich, nach einem ausgestaltenden Merkmal der Erfindung, um einen dem Geräteumriss anpassbaren Klemmring mit einer konischen Anzugsfläche handeln, der von der Plattenunterseite aus in die Plattenausnehmung eingeführt ist und mit einer gegenläufig konischen Fläche des 35 Einbaurandes des Beckens zusammenwirkt.
Im übrigen beschreiben die Ansprüche 3 bis 6 vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung.
So ist durch die im Patentanspruch 3 gekennzeichnete Ausgestaltung eine besonders zweckmässige Abdichtung des 40 Spaltes zwischen dem Einbaugerät und dem dieses eng umschliessenden Randflansch der Plattenausnehmung geschaffen. Diese Abdichtung ist unter Einsatz einer plastischen Dichtungsmasse beim Einbau des Beckens in die letzteres aufnehmende Plattenausnehmung infolge Pressung der pla-45 stischen Masse in die Einbauspalte verwirklichbar.
Eine Ausführungsform der Erfindung soll nachstehend in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung erläutert werden. Die Zeichnung veranschaulicht einen vertikal verlaufenden Schnitt durch den Einbaurand eines Spülbeckens und so durch den angrenzenden Bereich der Arbeitsplatte, die das Spülbecken in einer Ausnehmung aufnimmt.
Das Becken 10 ist mit seiner Oberkante 11 niveaugleich mit der Oberfläche 12 der Arbeitsplatte 13 in einer Plattenausnehmung 16 aufgenommen. Die Arbeitsplatte 13 be-55 steht aus einer Spanplatte 14 als Unterbau und einer oberseitigen Beschichtung 15 dieser Spanplatte aus einem Material, das gegen Feuchtigkeit und ggf. auch gegen Temperatureinflüsse resistent ist. Die das Becken aufnehmende Plattenausnehmung besteht aus einer Ausfräsungin 60 der Spanplatte 14 und einem darüber vorstehenden Randflansch 17 der oberseitigen Plattenbeschichtung 15. Die Ausnehmung 16 folgt dem Konturenverlauf des Beckens, wobei hinsichtlich des Ausschnittes in der Beschichtung 15 die Anordnung so getroffen ist, dass diese eine umlaufende Rand-65 einprägung 20 am oberen und äussern Rand des Beckens unter Ausbildung eines Spaltes geringster Spaltweite umschliesst. Das Becken besitzt im übrigen einen äusseren Einbaurand 21 mit einer sich nach oben leicht konisch er
weiternden Anzugsfläche 22. Umschlossen ist diese konische Anzugsfläche 22 unter Ausbildung eines Spaltes von der Ausnehmung 16 in der Spanplatte 14 und zwischen letzterer und der konischen Anzugsfläche 22 des Einbaurandes 21 ist ein Klemmring 25 verspannt, welcher der Form des Ein- 5 baurandes 21 des Spülbeckens 10 anpassbar ist und eine der Anzugsfläche 22 entsprechend gestaltete, mit dieser zusammenwirkende Anzugsfläche 26 aufweist, ferner eine widerhakenartige Verzahnung auf seiner Aussenfläche, die in der Einbaulage im Bereich der Ausnehmung 16 in das Spanplat- 10 tenmaterial eingreift und dadurch den Klemmring in seiner Einbaulage sichert.
Dieser Klemmring kann auch, wie strichpunktiert angedeutet, an seinem unteren Ende mit einem sich nach aussen erstreckenden Flansch 28 versehen und mittels Befestigungs- 15 schrauben 29, die diesen Flansch durchdringen, von unten mit der Spanplatte 14 verschraubt sein.
Zwischen dem oberen Ende des Klemmrings 25 und der die Plattenausnehmung 16 nach oben begrenzenden Beschichtung 15 ist entlang des Einbaurandes 21 des Beckens 20 10 eine plastische Dichtungsmasse 30 eingefüllt, die beim Einsetzen des Klemmrings in die Einbauspalte zwischen der umlaufenden Einprägung 20 im Einbaurand 21 des Spülbek-
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kens 10 und dem den Ausschnitt im Beschichtungsmaterial begrenzenden Randflansch 17 eindringt und dadurch einen flüssigkeitsdichten Abschluss dieser Spalte sicherstellt.
Beim Einbau des Spülbeckens 10 in die Ausnehmung 16 der Arbeitsplatte 13 wird das Spülbecken 10 von unten in die Ausnehmung 16 so eingeführt, dass der in die Plattenausnehmung hineinragende Randflansch 17 der Plattenbeschichtung 15 in die umlaufende Einprägung 20 am oberen Beckenrand eingreift, worauf vor dem Einsetzen des Klemmrings 25 Dichtungsmittel in überschüssiger Menge in die Fuge zwischen dem Einbaurand 21 und der Ausnehmung 16 eingefüllt und danach der Klemmring eingesetzt und in vorzugsweise einem Zug eingepresst wird. Dabei dringt, wie oben bereits beschrieben wurde, das elastische Dichtungsmittel in die vorhandene Einbauspalte zwischen der Einprägung 20 und dem Randflansch 17 ein. Nach oben durch den Einbauspalt austretendes Dichtungsmittel kann in einfacher Weise abgestreift werden. Der Klemmring 25 ist in der Einbaulage teils kraftschlüssig, teils formschlüssig infolge des Eingriffs der Verzahnungen 27 in das Spanplattenmaterial gehalten. Damit ist ein äusserst einfacher und mit der Oberseite 12 der Plattenbeschichtung 15 niveaugleicher Einbau des Beckens 10 verwirklicht.
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1 Blatt Zeichnungen
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