CH638637A5 - Verfahren und anordnung zum uebertragen mehrerer signale von unterschiedlichen sendern an einen empfaenger. - Google Patents

Verfahren und anordnung zum uebertragen mehrerer signale von unterschiedlichen sendern an einen empfaenger. Download PDF

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CH638637A5
CH638637A5 CH28779A CH28779A CH638637A5 CH 638637 A5 CH638637 A5 CH 638637A5 CH 28779 A CH28779 A CH 28779A CH 28779 A CH28779 A CH 28779A CH 638637 A5 CH638637 A5 CH 638637A5
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transmitter
signals
time
alarm
monitoring
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CH28779A
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Frieder Heuschmann
Albert Plank
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Compur Electronic Gmbh
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Description

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver- Strahlung der Informationssignale höherer Priorität in den fahren anzugeben und eine Anordnung zu schaffen, die die weiteren Pausen unterbunden, damit diese Pausen dann für Übertragung verschiedener Informationssignale zwischen die Übertragung evtl. weiterer, bei einem anderen Sender auf-
mehreren Sendern und einer Empfangsstation auf einer Über- tretender Informationssignale höherer Priorität frei sind. Um tragungsstrecke ermöglichen, ohne das sich die Informations- 15 der Empfangsstation jedoch weiterhin den Hinweis zu geben, signale gegenseitig stören, verfälscht beim Empfänger ankom- dass bei einem bestimmten Sender ein Informationssignal men oder nicht eindeutig von der Empfangsstation ausgewer- höherer Priorität aufgetreten ist oder noch auftritt, wird nach tet werden können. dem Auftreten des Informationssignals höherer Priorität in ei-
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfah- ner Anzahl von Pausen dieses Informationssignal höherer ren erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Zeitpunkte, zu 20 Priorität dann nur noch jeweils anstelle des senderspezifischen denen die einzelnen Sender Informationssignale aussenden, Standardsignals gesendet. Auf diese Weise ist auch bei mehr-von einer den Sendern gemeinsamen Zeitbasis abgeleitet und fächern Alarm eine einwandfreie Feststellung des Alarms über die Informationssignale der einzelnen Sender senderspezifisch einen langen Zeitraum hinweg durch den Empfänger möglich, zeitlich zueinander versetzt abgestrahlt werden. Aufgrund der Die Informationssignale höherer Priorität können sender-Tatsache, dass die Sender ihre jeweiligen Informationssignale 25 spezifisch codiert sein. Vorzugsweise werden für die Informa-zeitlich gestaffelt, also nicht gleichzeitig abgeben und die Sen- tionssignale höherer Priorität unterschiedlich codierte 5-dezeitpunkte der einzelnen Sender von einer gemeinsamen Ton-Frequenzfolgen verwendet.
Zeitbasis abgeleitet werden, bleibt sichergestellt, dass sich die Bei der Verwendung des erfindungsgemässen Verfahrens einzelnen Informationssignale gegenseitig nicht beeinflussen im Zusammenhang mit einem Personensicherungs- und Überoder stören, so dass die Signale unverfälscht beim Empfänger 30 wachungssystem können die senderspezifisch zeitlich versetzankommen un dort eindeutig ausgewertet werden können. ten Informationssignale als Überwachungssignale zur Funk-Gemäss eines bevorzugten Ausführungsbeispiels besitzen tionsüberwachung der Anlage und der Funkverbindung, und die Sender jeweils eigene Zeitbasisschaltungen, die mit einer die Informationssignale höherer Priorität als Alarmsignale genauen, den Sendern gemeinsamen Mutterzeitbasis synchro- benutzt werden. Wird eine Sendereinheit, die den Sender, die nisiert werden. Die Zeitbasisschaltungen können vorzugsweise 35 Senderzeitbasisschaltung und eine Energieversorgungseinrich-auf Normalzeit synchronisiert werden. Die Synchronisation tung umfasst, nicht benutzt, kann sie in eine Zentraleinheit der sendereigenen Zeitbasisschaltungen kann entweder zeit- bzw. zentrale Überwachungsstation eingeschoben bzw. in die-lich gestaffelt oder gleichzeitig vorgenommen werden, wobei ser abgelegt werden, wobei dann während dieserRuhezeit die im letzteren Falle der Zeitbasisschaltung im Sender eine Stufe Senderzeitbasisschaltung von der in der Zentraleinheit unter-nachgeschaltet wird, die die senderspezifische Zeitversetzung 40 gebrachten Mutterzeitbasisschaltung synchronisiert wird. Vorausführt. Die Zeitbasisschaltung kann die Synchronisations- zugsweise wird dann die Aussendung der Überwachungssiimpulse vorteilhafterweise zyklisch abgeben. gnale bei abgelegter Sendereinheit automatisch unterbunden.
Durch die festgelegte zeitliche Versetzung des Abstrah- Gleichzeitig kann auch die Energieversorgungseinrichtung der lungszeitpunktes der einzelnen Sender liegt bereits eine spezi- Sendereinheit aufgeladen werden, wenn sich die Sendereinheit fische Zuordnung der abgestrahlten Signale zu den einzelnen 45 in der Ablage der Zentraleinheit befindet.
Sendern vor. Um das erfindungsgemässe Verfahren insbeson- Bei einer weiteren Anordnung befindet sich in jedem Sen-
dere bei der Anwendung in Personenschutzanlagen noch der eine frequenzstabile sendereigene Zeitbasisschaltung zur sicherer zu machen und eine absolut sichere Funktionsbereit- senderspezifisch zeitlich versetzten Abstrahlung von Informa-schaft der Anlage zu gewährleisten, können die von den jewei- tionssignalen. Wenn die Senderzeitbasisschaltungen durch ligen Sendern ausgesendeten Informationssignale senderspezi-50 eine Mutterzeitbasisschaltung gleichzeitig synchronisiert wer-fisch codiert sein. Als senderspezifisches Codesignal werden den, ist der Senderzeitbasisschaltung eine codierte Vergleichsvorzugsweise unterschiedlich codierte 5-Ton-Frequenzfolgen Schaltung nachgeschaltet, um die zeitliche Versetzung des verwendet. Die zeitlich zueinander versetzte Abstrahlung der Abstrahlzeitpunkts bei den einzelnen Sendern hervorzurufen. Informationssignale der einzelnen Sender können immer wie- Gemäss eines bevorzugten Ausführungsbeispiels besteht die derkehrend in einem Zyklus erfolgen. 55 Senderzeitbasisschaltung jeweils aus einer Quarzuhr mit einer
Diese vorgenannten, senderspezifisch zeitlich zueinander nachgeschalteten codierten Vergleichsschaltung.
versetzt abgestrahlten Informationssignale werden Vorzugs- Bei einer weiteren Anordnung in Zusammenhang mit einer weise routinemässig als Standardsignale zur Überwachung Personensicherungs- und Überwachungsanlage kann die Zen-
ausgesendet. Informationssignale höherer Priorität können traleinheit den Empfänger, die Mutterzeitbasisschaltung und nach einer weiteren Ausführungsform als Sondersignale, bei- 60 eine der Mutterzeitbasisschaltung nachgeschaltete Sychronisa-spielsweise als Alarmsignale sofort nach Auftreten zwischen tionsimpulsstufe aufweisen, die die Synchronisationsimpulse zwei beliebigen Standardsignalen in einer Art Zeitmultiplex- für die einzelnen Sendereinheiten bereitstellt. Vorzugsweise ist verfahren gesendet werden. Dadurch ist sichergestellt, dass die in der Zentraleinheit ein Ablegefach für jede Sendereinheit Informationssignale höherer Priorität die senderspezifisch vorgesehen. Wenn eine Sendereinheit abgelegt werden soll,
zeitlich versetzten, routinemässigen Standardsignale nicht stö- 65 wird sie in das Ablegefach gelegt bzw. gesteckt, wobei dann ren und umgekehrt, und dennoch ist eine sofortige Abstrah- beim Ablege- bzw. Einsteckvorgang eine elektrische Verbin-lung des auftretenden Informationssignales höherer Priorität, dung zwischen der sendereigenen Zeitbasisschaltung und der etwa eines Alarmsignales möglich. Die Informationssignale Synchronisationsimpulsstufe sowie zwischen der Energiever-
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sorgungseinrichtung der Sendereinheiten und einem Energieabgabeaggregat der Zentraleinheit geschaffen wird. Vorzugsweise erzeugt die Synchronisationsimpulsstufe in der Zentraleinheit zeitlich versetzte Synchronimpulse, die jeweils den Sendereinheiten zugeordnet sind, so dass die sendereigenen Zeitbasisschaltungen in der dem senderspezifischen Abstrah-lungszeitpunkt eigenen Weise synchronisiert werden.
Die Erfindung sowie deren Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten werden nachstehend an Hand einer Personensicherungs- und Überwachungsanlage beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die schematische Gesamtdarstellung einer Personensicherungs- und Überwachungsanlage mit 30 Sendereinheiten, einem Empfänger und einer Zentraleinheit mit Ablagefächern,
Figur 2 eine Schaltungsanordnung für die Sendereinheit,
Figuren 3a bis 3e der Erläuterung des erfindungsgemässen Verfahrens dienende Diagramme, die die zeitliche Zuordnung der einzelnen, von den Sendern abgestrahlten Informationssignale wiedergeben,
Figur 4 eine Ausführungsform der zentralen Zeitbasisschaltung und der Synchronisationsimpulsstufe in der Zentraleinheit und
Figur 5 ein Ausführungsbeispiel für einen der jeweiligen Sendereinheit zugeordneten Kanaleinschub mit Ablagefach und Anzeigeeinrichtungen.
Das erfindungsgemässe Verfahren sowie die erfindungsgemässen Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens werden beispielsweise an Hand der in Figur 1 schematisch dargestellten Personenschutzanlage erläutert.
In Figur 1 sind schematisch 30 Sendereinheiten 1 bzw. Ii, h ... ho angedeutet, deren ausgesendete Informationssignale von einem mit einer Zentraleinheit 3 in Verbindung stehenden Empfänger 2 empfangen werden. Der Empfänger 2 kann in dem Gehäuse der Zentraleinheit 3 integriert sein. Die Zentraleinheit 3 besitzt eine der Zahl der Sendereinheit 1 entsprechende Anzahl an Kanaleinschüben 31, in denen jeweils Ablagefächer 32 vorgesehen sind. Wenn eine zu überwachende oder zu sichernde Person ihre Arbeit beendet hat, steckt sie die ihr zugeordnete Sendereinheit in das Ablagefach 32 des entsprechenden Kanaleinschubs 31 der Zentraleinheit 3. Wenn die zu sichernde Person die Arbeit wieder aufnimmt oder eine ■ neue. Schicht beginnt, entnimmt sie ihre Sendereinheit 1 wieder dem Ablagefach 32 und nimmt sie mit sich an den Arbeitsplatz. Die den Alarm auslösenden Vorrichtungen können, je nach den Erfordernissen in geeigneter Weise, beispielsweise in Form einer Uhr, ausgebildet sein, und die übrigen Schaltungsanordnungen, Batterien oder Akkumulatoren und der Sender befinden sich vorzugsweise in einer Auswerteeinheit, die von der zu sichernden Person mitgeführt wird mit dem Alarmauslöser in Verbindung steht.
Die in Figur 2 als Ausführungsbeispiel für eine Schaltungsanordnung der Sendereinheit dargestellte Schaltung besitzt eine Zeitbasisschaltung 4 mit einem Schwingquarz 41 und Frequenzteiler 42, die einem mono-stabilen Multivibrator 43 ein Signal, beispielsweise alle 256 s, und einem weiteren monostabilen Multivibrator 44, beispielsweise alle 8 s, ein Triggersignal bereitstellen, so dass der mono-stabile Multivibrator 43 am Q-Ausgang alle 256 s einen Impuls mit einer Impulsdauer von beispielsweise 1 s und der mono-stabile Multivibrator 44 alle 8 s einen Impuls mit einer Impulsdauer von beispielsweise ebenfalls 1 s bereitstellt. Die genannten Schaltungsteile sind in der Zeitbasisschaltung 4 zusammengefasst. Über einen Eingang 45 können die Teiler 42 rückgesetzt werden, so dass das am Eingang 45 auftretende, von einer Mutterzeitbasisschaltung kommende Signal die sendereigene Zeitbasisschaltung 4 synchronisiert. Dies ist der Fall, wenn die Sendereinheit im Ablagefach 32 der Zentraleinheit 3 abgelegt ist, so dass die
Zentraleinheit 3 der sendereigenen Zeitbasisschaltung Rücksetzsignale über den Eingang 45 bereitstellt.
Bei Auftreten einer Alarmsituation, d.h. bei Schliessen des Alarmschalters 8, wird ein weiterer mono-stabiler Multivibrator 9 getriggert, der einer Verknüpfungs- und Codegeberan-steuerungsstufe 5 einen Impuls mit einer Impulsdauer von beispielsweise 30 s bereitstellt. Das am Eingang des mono-stabilen Multivibrators 9 anliegende Alarmsignal gelangt - ggf. durch Triggern eines Thyristors 10 - ebenfalls zur Verknüp-fungs- und Codegeberansteuerungsstufe 5. In Abhängigkeit von der Ansteuerung mit der Codegeberansteuerungsstufe 5 geben der Überwachungscodegeber 6 und der Alarmcodegeber 7 jeweils Codes an den Sender 11 zur Ausstrahlung ab.
Die Codegeber 6 und 7 geben beispielsweise jeweils unterschiedlich codierte 5-Ton-Frequenzfolgen ab. Der Überwachungscodegeber 6 gibt einen Code für die Systemüberwachung und der Alarmcodegeber 7 gibt einen Code für Alarm, wenn sich also die gesicherte Person in Gefahr befindet, ab. Derartige 5-Ton-Frequenzfolge-Codegeber sind auf dem Markt erhältich. Der Sender strahlt dann diese 5-Ton-Fre-quenzfolgen in einem Trägerfrequenzbandbereich von beispielsweise 468,32 bis 469,18 MHz ab. Dieser Trägerfrequenzbandbereich gilt für sämtliche Sendereinheiten einer Personenschutzanlage.
An Hand der in Figur 3 a bis e dargestellten Signaldiagramme wird nachfolgend erläutert, in welcher zeitlichen Beziehung die einzelnen von der in Figur 2 dargestellten Schaltungsanordnung erzeugten Informationssignale stehen.
An Hand der in Figur 3a bis e dargestellten Signaldiagramme wird nachfolgend erläutert, in welcher zeitlichen Beziehung die einzelnen von der in Figur 2 dargestellten Schaltungsanordnung erzeugten Informationssignale stehen.
Figur 3a gibt schematisch wieder, wie die von den einzelnen Sendereinheiten li bis ho abgestrahlten Überwachungssignale zeitlich gestaffelt sind. Wenn kein Alarm vorliegt, geben die Überwachungscodegeber 6, aufgrund des mono-stabilen Multivibrators 43 in der Zeitbasisschaltung 4, alle 256 s ein codiertes Überwachungssignal während einer Zeitdauer von 1 s ab. Die Verknüpfungs- und Codegeberansteuerungsstufe 5 bewirkt, dass dann, wenn kein Alarm vorliegt, der Alarmcodegeber 7 nicht angesteuert wird und auch kein Alarmsignal abgibt. Die einzelnen Sendereinheiten geben jeweils beispielsweise um 8 s versetzt diese Überwachungssignale ab, wie Figur 3a zeigt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Überwachungssignale der verschiedenen Sendereinheiten nicht gleichzeitig auftreten, so dass sie sich also nicht gegenseitig stören können und eine sichere, einwandfreie Auswertung und Zuordnung zu den Sendereinheiten durch die Zentraleinheit möglich ist. Durch diese zeitliche Versetzung ist darüber hinaus eine Identifikationsmöglichkeit der einzelnen Sendereinheiten gegeben. Um darüber hinaus jedoch eine zusätzliche Sicherheit zu erhalten besitzen die Überwachungssignale der einzelnen Sender unterschiedlich codierte 5-Ton-Frequenzfol-gen.
Die Überwachungssignale der einzelnen Sendereinheiten treten bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer Zeitversetzung von jeweils 8 s nacheinander auf. Da die Übertragungsdauer des Überwachungssignals 1 s beträgt, tritt zwischen die Übertragung der einzelnen Überwachungssignale jeweils eine Übertragungspause von 7 s auf. Diese Übertragungspause wird dazu benutzt, ein ggf. auftretendes Alarmsignal zu übertragen. Figur 3b zeigt schematisch Alarmsignale, die alle 8 s auftreten, jedoch gegenüber dem Auftreten der Überwachungssignale um beispielsweise 4 s versetzt sind, so dass diese Alarmsignale nur in die Übertragungspausen der Überwachungssignale fallen.
In Figur 3c sind beispielsweise die Überwachungs- und Alarmsignale ihrem zeitlichen Auftreten entsprechend, etwa
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für den Sender h, dargestellt. Im Ruhezustand, wenn also keine Alarmsituation vorliegt, gibt der Sender, wie beschrieben, alle 256 s das 1 s dauernde Überwachungssignal ab, wogegen ein Alarmsignal nicht auftritt. Wenn eine Alarmsituation eintritt, bewirkt der mono-stabile Multivibrator 44 der 5 Zeitbasisschaltung 4 im Zusammenhang mit der Verknüpfungs- und Codegeberansteuerungsstufe 5, dass sofort danach bzw. in der nächsten Überwachungssignalpause das Alarmsignal jeweils 1 s lang in einem Abstand von 8 s ausgesendet wird. Der mono-stabile Multivibrator 9 mit einer Zeitkonstan- 10 ten von 35 s bewirkt, dass dieser Zustand 35 s lang aufrechterhalten wird, so dass bei diesem Ausführungsbeispiel vier Alarmsignale 13 abgegeben werden. Danach werden keine weiteren Alarmsignale 13 mehr ausgesendet, so dass die darauffolgenden Überwachungssignalpausen zur Übertragung 15 von Alarmsignalen frei sind, die ggf. von einer anderen Sendereinheit abgestrahlt werden. Um der Zentraleinheit jedoch weiterhin mitzuteilen, dass an der Sendereinheit h ein Alarm vorliegt, wird zum Zeitpunkt, bei dem normalerweise das Überwachungssignal 12 des Senders 3 übertragen wird, im 20 Alarmzustand das Alarmsignal 13 jeweils ausgesandt.
Dadurch wird die Zentraleinheit so lange immer wieder auf den Alarmzustand der Sendereinheit h aufmerksam gemacht, solange die Alarmsituation an der Sendereinheit h nicht behoben oder die Sendereinheit h alarmmässig zurückgestellt ist. 25
Figur 3d zeigt die vom Empfänger empfangene Signalfolge, wenn beispielsweise der Sender h den zuvor beschriebenen Alarmzustand aufweist. In Figur 3e ist ein Ausschnitt X der Figur 3d wiedergegeben, um die zeitliche Aufeinanderfolge der Überwachungs- und Alarmsignale deutlich zu 3<> machen. Das Diagramm von Figur 3d enthält alle zeitlich um 8 s versetzten Überwachungssignale der Sendereinheiten 11 bis ho, sowie die zwischen den Überwachungssignalen der Sendereinheiten 1 io und In bzw. In und In bzw. 112 und 113 bzw. 113 und 114 auftretenden Alarmsignale 13 der Sendereinheit h. 35 Bei Auftreten der Alarmsignale wird zum Zeitpunkt, zu dem im Normalzustand das Überwachungssignal 12 des Senders h gesendet wird, jetzt das Alarmsignal 13 des Senders h gesendet.
Der in Figur 3 e dargestellte Ausschnitt des Diagrammes 40 von Figur 3d gibt nochmals die Aufeinanderfolge von Überwachungs- und Impulssignalen in grösserem Massstab wieder. Nachdem der Sender ho sein Überwachungssignal abgestrahlt hat, fällt in die darauffolgende Überwachungssignalpause bis zur Aussendung des Überwachungssignals des Senders 111 das 45 Alarmsignal 13 des Senders h. Wie angegeben, besteht zwischen dem Auftreten des Überwachungssignals der Sendereinheit ho und dem Auftreten des Alarmsignals 13 der Sendereinheit h sowie zwischen dem Auftreten des Alarmsignals 13 der Sendereinheit h und dem Auftreten des Überwachungssignals 50 der Sendereinheit In jeweils ein zeitlicher Abstand von 3 s.
Eine Störung der Überwachungs- und Alarmsignale untereinander ist daher nicht möglich.
Die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel angegebenen Zeitintervalle, Impulsdauern und Wiederholungsfolgen 55 sind durch die Wahl der Zeitkostanten der mono-stabilen Multivibratoren 43 und 44, der sendereigenen Zeitbasisschaltung 4 sowie durch die Zeitkonstante des mono-stabilen Multivibrators 9 vorgegeben. Selbstverständlich können diese Zeitwerte durch entsprechende Wahl dieser mono-stabilen Multi- 60 vibratoren bzw. deren Zeitkonstanten in beliebiger Weise verändert werden, wenn dies erforderlich oder wünschenswert sein sollte.
Um zu gewährleisten, dass die zeitlichen Zwischenräume zwischen den Überwachungssignalen der einzelnen Senderein- 65 heiten und zwischen den evtl. auftretenden Alarmsignalen und den Überwachungssignalen sich nicht ändern und um eine auftretende Driftung der Quarzzeitbasis zu kompensieren,
müssen die Zeitbasisschaltungen 4 der einzelnen Sendereinheiten auf eine gemeinsame Zeitbasis festgelegt sein. Um diese Synchronisierung durchzuführen, besitzt die Zentraleinheit -wie in Figur 4 dargestellt - eine zentrale oder Mutterzeitbasisschaltung 20 mit einem Mutterquarz 21 und einer Frequenzteilerstufe 22, die die Quarzfrequenz auf 1 Hz herunterteilt. Der Mutterzeitbasisschaltung 20 ist eine Synchronisationsimpulsstufe 31 nachgeschaltet, die aus Binarzählern besteht und eine der Zahl der Sendereinheiten entsprechende Anzahl an Ausgängen aufweist, die über Anschlüsse in den jeweiligen Ablagefächern 32 mit dem jeweiligen Anschluss 45 der einzelnen Sendereinheiten in Verbindung stehen, wenn die Sendereinheit im Ablagefach abgelegt ist. Während der Ablage werden die sendereigenen Zeitbasisschaltungen 4 auf diese Weise von der Mutterzeitbasisschaltung 20 der Zentraleinheit 3 in der entsprechende Weise derart synchronisiert, dass die Überwachungssignalpausen von 8 s eingehalten werden.
Die Sendereinheiten werden von der zu sichernden Person normalerweise während der Arbeitzeit, also nicht länger als etwa 10 Std. getragen und dann wieder im Ablagefach abgelegt. Die Sendereinheiten bleiben also höchstens 10 Std. von der Zentraleinheit getrennt. Als sendereigene Quarzschwinger können daher Quarze bzw. Schaltungen im Zusammenhang mit den Quarzen verwendet werden, deren Frequenzstabilität nicht höher als ± 1 s in 10 Std. zu sein braucht. Dann ist sichergestellt, dass sich die ggf. auftretenden Alarmsignale mit den Überwachungssignalen nicht überlappen können, so dass eine gegenseitige Störung oder Beeinflussung der Signale ausgeschlossen bleibt. Die an den Ausgängen der Synchronisationsimpulsstufe 31 auftretenden Rücksetzimpulse sind jeweils um 8 s versetzt, so dass die Sendereinheiten nach Ablage im Ablagefach 32 zyklisch in einem definierten Zeitabstand, nämlich jeweils in einem Zeitabstand von 8 s synchronisiert werden. Die Synchronisation der einzelnen Sendereinheiten erfolgt also automatisch nach Ablage im Ablagefach 32. Das Ablagefach 32 kann weiterhin einen Anschluss aufweisen, der mit der Sendereinheit bei Einschieben derselben in das Ablagefach 32 in Verbindung kommt und zur Aufladung der Energieversorgungseinrichtung, beispielsweise eines Akkumulators in der Sendereinheit, dient.
Figur 5 zeigt die Schaltungsanordnung eines Kanaleinschubes 31 der Zentraleinheit 3. Diese Schaltungsanordnung führt die Decodierung der einkommenden, codierten Überwachungs- und Alarmsignale durch und verarbeitet diese dann weiter.
Das einkommende Überwachungs- und Alarmsignalgemisch wird in Decodern 51 und 52 decodiert. Wenn die den Kanaleinschub zugeordnete Sendereinheit ein Alarmsignal abgibt, tritt am Ausgang des Alarmdecoders 51 ein Signal auf, welches eine akustische und/oder optische Alarmanzeige 53 auslöst. Der Überwachungssignaldecoder 52 gibt bei Auftreten des Überwachungssignals, welches von der diesem Kanaleinschub zugeordneten Sendereinheit kommt, ein Ausgangssignal ab, das als Rücksetzimpuls dem Teiler 55 der Zählschaltung 54 zugeleitet wird. Wenn die Zählschaltung 54 in einem bestimmten Zeitraum nicht rückgesetzt wird, d.h. wenn in einem bestimmten Zeitraum, beispielsweise innerhalb von 8,5 min. kein Überwachungssignal ankommt, löst die Zählschaltung 54 für diesen Kanaleinschub eine optische und/oder akustische Überwachungsanzeige aus.
Wenn die Sendereinheit im Ablagefach des Kanaleinschubes abgelegt ist, gelangen die von der Synchronisationsimpulsstufe 31 der Zentraleinheit 3 bereitgestellten Synchronisationsimpulse über die abgelegte Sendereinheit als Rücksetzimpulse an die Zählschaltung 54, so dass die Zählschaltung 54 bei abgelegter Sendereinheit automatisch immer wieder rückgesetzt und die routinemässige Überwachungssignalübertragung automatisch abgeschaltet wird.
G
3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

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1. Verfahren zur Übertragung mehrerer in einem gemeinsa- Sendereinheit automatisch unterbunden wird.
men Trägerfrequenzbereich liegender Informationssignale von 17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn-unterschiedlichen Sendern an einen Empfänger, dadurch zeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung der Sender gekennzeichnet, dass die Zeitpunkte, zu denen die einzelnen s einheit während der Ablage in der Zentraleinheit wieder aufSender Informationssignale aussenden, von einer den Sendern geladen wird.
gemeinsamen Zeitbasis abgeleitet und die Informationssignale 18. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach der einzelnen Sender senderspezifisch zeitlich zueinander ver- Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Sender setzt abgestrahlt werden. eine frequenzstabile, sendereigene Zeitbasisschaltung (4) zur
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, io senderspezifischen zeitlich versetzten Abstrahlung von Infor-dass sendereigene Zeitbasisschaltungen mit einer gemeinsa- mationssignalen vorgesehen ist.
men Mutterzeitbasis synchronisiert werden. 19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich-
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, net, dass den sendereigenen Zeitbasisschaltungen, die durch dass die sendereigenen Zeitbasisschaltungen auf Normalzeit- eine Mutterzeitbasisschaltung gleichzeitig synchronisiert wer-basis synchronisiert werden. 13 den, eine Code-Vergleichsschaltung nachgeschaltet ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch 20. Anordnung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die sendereigenen Zeitbasisschaltungen gekennzeichnet, dass die sendereigenen Zeitbasisschaltungen zeitlich gestaffelt synchronisiert werden. als Quarzuhren mit jeweils einer nachgeschalteten Code-
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch Vergleichsschaltung ausgebildet sind.
gekennzeichnet, dass die sendereigenenZeitbasisschaltungen 20 21. Anordnung nach Anspruch 18 zur Durchführung des gleichzeitig synchronisiert werden, und eine nachgeschaltete Verfahrens nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Stufe in den Sendern die senderspezifische Zeitversetzung vor- eine Zentraleinheit (3) den Empfänger (2), die Mutterzeitbasis-nimmt. Schaltung (20) und eine der Mutterzeitbasisschaltung (20)
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch nachgeschaltete Synchronisationsimpulsstufe (30) aufweist, gekennzeichnet, dass eine Mutterzeitbasisschaltung Synchro- 25 22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich-nisationsimpulse zyklisch abgibt. net, dass die Zentraleinheit (3) für jede Sendereinheit (1) einen
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch Kanaleinschub (31) mit einem Ablagefach (32) aufweist, das gekennzeichnet, dass die einzelnen Sender jeweils senderspezi- einen Anschluss zum Anlegen der von der Synchronisationsfische Codesignale als Informationssignale aussenden. impulsstufe bereitgestellten, jeweiligen Synchronisationsim-
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, 30 pulse und einen Anschluss zum Wiederaufladen der Energie-dass als senderspezifische Codesignale unterschiedlich Versorgungseinrichtung der Sendereinheit (1) aufweist.
codierte 5-Ton-Frequenzfolgen verwendet werden. 23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich-
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch net, dass die Sychronisationsimpulsstufe (30) der jeweiligen gekennzeichnet, dass die zeitlich zueinander versetzte Abstrah- Sendereinheit (1) zugeordnete, zeitliche versetzte Sychronisa-lung der Informationssignale der einzelnen Sender zyklisch 35 tionsimpulse erzeugt.
erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die senderspezifisch zeitlich versetzten
Informationssignale routinemässig als Standardsignale und
Informationssignale höherer Priorität als Sondersignale in to Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäss dem Gat-einer zwischen zwei beliebigen Standardsignalen liegenden tungsbegriff des Anspruchs 1.
Pause gesendet werden. Aus der DT-OS 2532504 ist eine Personensicherungs- und
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, Überwachungsanordnung bekannt, bei der der zu sichernden dass die Informationssignale höherer Priorität in mehreren bzw. zu überwachenden Person ein mobiler Sender mitgege-aufeinanderfolgenden Pausen gesendet werden. « ben wird, der bei Alarmauslösung ein Alarmsignal abstrahlt,
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn- das an einer zentralen Kontrollstelle empfangen wird und dort zeichnet, dass die Informationssignale höherer Priorität unmit- einen Alarm auslöst. Wenn eine zentrale Kontrollstelle für telbar bei Auftreten in den Pausen und anschliessend anstelle mehrere Sender dienen soll, besteht die Gefahr, dass sich die des jeweiligen senderspezifischen Standardsignals gesendet von den verschiedenen Sendern ausgesandten Alarmsignale werden. so gegenseitig stören, und eine eindeutige Zuordnung eines auf-
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, tretenden Alarmsignales zu einem bestimmten Sender an der dadurch gekennzeichnet, dass die Informationssignale höherer zentralen Kontrollstelle ist nicht möglich. Darüber hinaus Priorität senderspezifisch unterschiedlich codierte 5-Ton- wird diese Anordnung sowie die Signalübertragung hinsicht-Frequenzfolgen sind. lieh ihrer Funktionsfähigkeit nicht ständig überwacht, so dass
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 13, für eine 55 eine einwandfreie, zuverlässige Betriebsweise nicht gewährlei-Personensicherungs- und Überwachungsanlage, dadurch stet ist.
gekennzeichnet, dass die senderspezifisch zeitlich versetzten Aus der DT-DS 2531664 ist eine Schaltungsanordnung zur
Informationssignale als Überwachungssignale zur Funktions- Signalsicherung, d.h. zur Funktionsüberwachung bei der Überwachung der Anlage und der Funkverbindung, und die Übertragung eines Signales bekannt. Bei dieser Schaltungs-Informationssignale höherer Priorität als Alarmsignale dienen, eo anordnung wird während einen Ruhezustandes, beispielsweise
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dann, wenn kein Alarmsignal übertragen wird, ständig ein dass eine, den Sender, die sendereigenen Zeitbasisschaltung Ruhezustandssignal mit einer bestimmten Form an den Emp-und eine Energieversorgungseinrichtung umfassende Sender- fänger übertragen, das bei Auftreten einer Störung oder eines einheit bei Nichtbenutzung in einer den Empfänger umfassen- Alarms abgeschaltet wird, und ein Signal mit anderer Form den Zentraleinheit abgelegt und dabei die sendereigene Zeit- 65 wird ausgestrahlt. Auf diese Weise ist zwar die ständige Überbasisschaltung von der in der Zentraleinheit untergebrachten wachung der Funktionsfähigkeit des Senders und der Signal-Mutterzeitbasisschaltung synchronisiert wird. Übertragung gewährleistet, jedoch wird aufgrund der ständi-
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, gen Übertragungen eines Ruhestromsignales relativ viel Ener
2
PATENTANSPRÜCHE dass die Aussendung der Überwachungssignale bei abgelegter
3 638 637
gie verbraucht, so dass sich diese Schaltung für mobile Sender, höherer Priorität können auch in mehreren aufeinanderfolgen-die beispielsweise im Zusammenhang mit Personensicherungs- den Sendepausen zwischen den zeitlich versetzten Routineanlagen verwendet werden, nicht eignen, da auf kleine und bzw. Standardsignalen ausgesandt werden, so dass dadurch leichte Sendereinheiten mit kleinen Batterien oder Akkumula- das Ansprechen der Empfangsstation auf die Alarmsignale in toren Wert gelegt wird. Abgesehen von den den Energiever- 5 jedem Falle gewährleistet ist.
brauch betreffenden Betrachtungen würden sich die ständig Gemäss einer weiteren, sehr vorteilhaften Ausgestaltung abgestrahlten Signale bei Verwendung mehrerer Sender gegen- der Erfindung werden die Informationssignale höherer Priori-seitig stören, und eine sichere und zuverlässige Überwachung tät unmittelbar nach ihrem Auftreten in den besagten Pausen der Funktionsfähigkeit einer Anlage mit mehreren Sendern über einen bestimmten Zeitraum hinweg, beispielsweise wäh-wäre daher nicht möglich. rend fünf Pausen, ausgestrahlt. Anschliessend wird die Aus-
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