CH637902A5 - Korkenzieher. - Google Patents

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CH637902A5
CH637902A5 CH664079A CH664079A CH637902A5 CH 637902 A5 CH637902 A5 CH 637902A5 CH 664079 A CH664079 A CH 664079A CH 664079 A CH664079 A CH 664079A CH 637902 A5 CH637902 A5 CH 637902A5
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cork screw
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Herbert Allen
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Korkenzieher nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Obgleich bereits zahlreiche Typen von Korkenziehern vorgeschlagen worden sind, ist keiner bekannt geworden, bei dem die Korkenschraube beim Gebrauch im Korken gut zentriert ist, um die Entfernung des gesamten Korkens zu gewährleisten und die Möglichkeit, dass der Korken bricht und die resultierenden Bruchstücke in den in der Flasche befindlichen Wein fallen, zu minimieren. Hiezu ist es wichtig, dass die Korkenschraube beim Entfernen des Korkens in einer praktisch geraden Linie entlang der Korkenachse gezogen wird und dass diese Achse praktisch fluchtend mit der Flaschenachse ausgerichtet ist, um die Entfernung des Korkens zu erleichtern. Weiterhin ist es erwünscht, dass wenig Kraft aufzuwenden ist, um die Korkenschraube in den Korken hineinzutreiben und/oder den Korken aus der Flasche herauszuziehen. Insbesondere ist es nach dem Stand der Technik nicht möglich, einen einfachen, verhältnismässig billigen Korkenzieher herzustellen, der alle oben erwähnten erwünschten Eigenschaften aufweist.
Z.B. offenbart die GB-PS Nr. 192 503 einen der einfachsten Typen eines solchen Korkenziehers, der lediglich den schraubenförmigen Teil und einen daran befestigten Griff aufweist. Der Griff umfasst eine konische Fläche, die an das obere Ende der Flasche anstossen soll; nachdem der schraubenförmige Teil so weit in den Korken hineingetrieben worden ist, dass dieses Anstossen erzielt wird, kann man den Korken durch weiteres Drehen zum Aufsteigen auf dem schraubenförmigen Teil bringen. Dadurch wird die Kraft, die aufgewandt werden muss, um den Korken aus der Flasche zu entfernen, etwas verringert und auch eine gewisse, aber geringe Führung während der Entfernung des Korkens ermöglicht. Jedoch sind keine Mittel vorgesehen, um den schraubenförmigen Teil zu Anfang während des Hineintreibens in den Korken mit dem Korken zu zentrieren und fluchtend auszurichten, und ausserdem ist weder eine Verringerung der erforderlichen Kraft noch die Führung für den durchschnittlichen Gebraucher ausreichend.
Es wurden verschiedene andere Vorschläge gemacht, wie man die Kraft zum Entfernen eines Korkens aus einer Flasche herabsetzen könnte. Z.B. offenbart die GB-PS Nr. 2576 eine Vorrichtung, die einen teleskopartig ausziehbaren Träger- und schraubenförmigen Teil mit «Schnecken»-Strukturen hat, die so zusammenwirken, dass der Korken durch Fortsetzung der Drehbewegung, mit der der schraubenförmige Teil in den Korken hineingetrieben wird, entfernt werden kann. Die GB-PSen Nr. 14 839 und 570 680 beschreiben etwas kompliziertere Mechanismen, bei denen der schraubenförmige Teil und der darauf befindliche Korken durch Drehen eines Griffes oder dergleichen mit Hilfe eines oberhalb des schraubenförmigen Teiles montierten Organs, das durch ein Gewinde mit dem rotierenden Griff verbunden ist, dazu gebracht werden, sich nach oben zu bewegen. Andere Vorrichtungen, wie sie beispielsweise in der GB-PS Nr. 366 435 beschrieben sind, verwenden mehr oder weniger komplizierte Hebelsysteme, um den Korken herauszuziehen. Sie sind mechanisch viel zu kompliziert, wodurch sowohl ihr Preis als auch ihre Neigung zu Beschädigungen und Versagen erhöht werden. Trotz ihrer mechanischen Kompliziertheit ermöglichen sie aber keine angemessene Ausrichtung und Führung des schraubenförmigen Teils, während er in den Korken hineingetrieben wird. Andere Patente, z.B. die GB-PS Nr. 1 188 579 und 17 924, befassen sich mit dem Problem der Fluchtung/Zentrierung/Führung. Die darin beschriebenen Vorichtungen lösen aber weder dieses Problem noch das Problem der Verringerung der erforderlichen Korken-Ausziehkraft in angemessener Weise und/ oder sich mechanisch ebenfalls zu kompliziert.
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Die vorliegende Erfindung stellt einen einfachen, billig herstellbaren Korkenzieher vor, der die eingangs erwähnten Eigenschaften aufweist. Er ist gemäss den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 definiert. Ausführungsformen davon beschrieben die abhängigen Ansprüche 2 bis 6.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung der Korkenschraube aus einem Draht und Entfernen von Material am einen Endteil unter Ausbildung einer Spitze, gemäss dem Patentanspruch 7.
Von besonderem Vorteil ist, dass durch die Zentrierwirkung der Führungsmittel am Halter die Korkenschraube auf den Korken ausgerichtet wird. Diese Zentrierwirkung wird durch die am Halter vorhandenen, mit der Flasche in Eingriff bringbaren Griffmittel gesteigert.
Griffmittel der erfindungsgemässen Art stellen verhältnismässig billige Elemente zum seitlichen Ergreifen der Flasche an ihrem Tropfring und/oder Hals dar. Die annäherungsweise gleiche Vorspannung der Griffmittel verhindert die Verkantung des Halters auf der Flasche und gewährleistet dadurch, dass die Führungsmittel mit dem Korken richtig fluchtend ausgerichtet sind. Ferner ermöglicht die radiale Ablenkbarkeit der Griffmittel deren Anpassung an Flaschen mit verschiedenen Grössen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Korkenziehers besteht darin, dass die Korkenschraube vollständig vom Halter getrennt werden kann. Dies ermöglicht es, die Spitze der Korkenschraube zum Abtrennen der Kapsel, die den Korken und das obere Ende einer ungeöffneten Weinflasche bedeckt, zu verwenden. Die genannte Trennbarkeit der Korkenschraube und des Halters ermöglicht auch eine leichtere Reinigung dieser beiden Teile.
Vorteilhaft ist ferner, dass die Korkenschraube auf mindestens einem Teil ihrer Obefläche mit einer Schicht aus einem die Reibung veringernden Material, wie Polytetrafluor-äthylen, bedeckt werden kann. Dadurch lässt sich das Hineintreiben der Korkenschraube in den Korken stark erleichtern. Dieses Hifsmittel zum Verringern der Reibung beseitigt viele Probleme beim Eintreiben der Korkenschraube in einen dichten, festen Korken.
Zweckmässig ist die Spitze der Korkenschraube mit einem spitz auslaufenden Einstechende versehen, durch das die Neigung zum Ausbrechen kleiner Korkenbruchstücke vermindert werden kann, selbst wenn der volle Querschnitt des schraubenlinienförmigen Teils der Korkenschraube das untere Korkenende durchbricht. Der Vorteil der Massnahme ist, dass der Wein nicht mehr durch Korkenbruchstücke verunreinigt wird.
Details und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform gemäss der Zeichnung hervor. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt mit teilweise in Ansichtsdarstellung gezeigten Teilen in der Stellung auf einer Flasche vor dem Ausziehen des Korkens,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung in der der Korkenzieher sich in der Stellung befindet, in welcher der Korken aus der Flasche ausgezogen ist,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht der in den Korken eingreifenden Korkenschraube,
Fig. 5 ein vergrössertes Detail im Bereich der Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 ein weiteres vergrössertes Detail im Bereich der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt in vergrössertem Massstab nach der Linie 7-7 in Fig. 5, und
Fig. 8 eine im Schnitt gezeigte Abwicklung der Korkenschraubenspitze.
Die Fig. 1,2 und 3 zeigen Darstellungen eines nach der Erfindung gestalteten Korkenziehers, während die Fig. 4 die Korkenschraube allein und die Fig. 5 bis 7 in grösserem Massstab Teile des in den Korken eingreifenden Abschnittes davon zeigen.
Gemäss den Fig. 1 und 2 besteht ein erfindungsgemässer Korkenzieher aus zwei Hauptteilen, nämlich einem Halter und der in den Korken eingreifenden Korkenschraube. Der Halter umfasst einen Stützkörper 10, welcher in der gezeigten Ausführungsform einstückig aus Kunststoff hergestellt ist. Der Stützkörper 10 enthält ein Paar einander diametral gegenüberliegender, auf dem Umfang voneinander distanzierter länglicher flexibler Flügel 12 mit einem oberen Abschnitt 12a und einem unteren Abschnitt 12b. Der Stützkörper 10 enthält weiter einen Ring 14, an welchem der obere Abschnitt 12a der Flügel 12 angeformt ist und sich von diesen nach oben erstreckt. Der Ring 14 dient als Basis der Führungsmittel des Halters, welche Führungsmittel ferner eine Lagerbüchse 16 umfassen, welche starr in den Ring 14 eingesetzt ist. Die Lagerbüchse 16 besteht vorzugsweise aus einem reibungsvermindernden Material wie Polytetrafluoräthylen und besitzt die Form eines Rohres, welches die Bohrung des Ringes 14 ausfüttert, und an seinem einen Ende einen Radialflansch besitzt, der auf der Oberseite des Ringes 14 aufliegt. Es wird vorausgesetzt, dass sich im folgenden die Ausdrücke «oben», «unten», «aufwärts» und «abwärts» auf die Zeichnung beziehen, in welcher die Korkenschraube auf einer aufrechtstehenden Flasche gezeigt ist. Diese Ausdrücke werden hier aus praktischen Gründen verwendet und sind nicht in einschränkendem Sinne zu verstehen.
Der zweite Hauptteil des erfindungsgemässen Korkenziehers ist die in den Korken eingreifende schraubenlinienförmig gewundene Korkenschraube 18, die mit einem Handgriff 20 versehen ist. Die Korkenschraube 18 besitzt einen in der Bohrung 16a der Lagerbüchse 1 beweglich geführten Führungsabschnitt des in den Korken eingreifenden Teils. Der Aussendurchmesser der Korkenschraube 18 ist so gewählt, dass sie satt in der Bohrung 16a geführt ist. Die Länge der Bohrung 16a erstreckt sich mindestens über eine Schraubenwindung in der Korkenschraube 18. Damit dient die Bohrung 16a als Durchgang für die Korkenschraube 18 und hält diese in koaxialer Ausrichtung mit dem Ring 14 und der Lagerbüchse 16, nachstehend gesamthaft auch Führungsabschnitt genannt.
Der Handgriff 20 enthält eine untenliegende ringförmige Nabe 20a und zwei sich diametral gegenüberliegende radiale Arme 20b. Die Nabe 20a ist so dimensioniert und angeordnet, dass sie auf der Lagerbüchse 16 zum Aufliegen kommt, wenn die Korkenschraube 18 darin nach unten läuft. Sie bildet somit gegenüber den Halterteilen 12,14,16 einen Anschlag.
Bei der Benützung des Korkenziehers wird der Halter aus den Teilen 12,14 und 16 auf das obere Ende der Flasche 22 aufgesetzt. Jeder der Flügel 12 besitzt einen Flansch 12c, der an der Verbindungsstelle des oberen und unteren Abschnittes 12a, 12b radial einwärts reicht. Die untere Fläche 12d des Flansches 12c liegt in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur Längsachse des Halters. Damit bildet die Fläche 12d eine Anschlagschulter auf dem Hals der Flasche 22 und begrenzt somit die Abwärtsbewegung des Halters an der Flasche.
Wenn nun der Halter gemäss Fig. 1 so auf der Flasche 22 sitzt, ragt der obere Abschnitt 12a der Flügel 12 am Flaschenhals 22 nach oben, wodurch der Führungsabschnitt 14,16 über der Flaschenöffnung 22a liegt. Zudem befindet sich zwischen dem oberen Abschnitt 12a der beiden Flügel 12 und dem Führungsabschnitt 14, 16 und den Flanschen 12c ein Korkenaufnahmeabschnitt.
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Die unteren Abschnitte 12b der Flügel 12 erstrecken sich längs dem Hals der Flasche 12 abwärts. Diese Abschnitte 12b bilden Griffmittel am Halter 12-16. Die Flügel 12 bestehen vorzugsweise aus einem leichten Material wie Kunststoff, Aluminium oder dergleichen, und besitzen eine ausreichende Flexibilität, damit sie aus der in Fig. 1 gezeigten neutralen Lage radial nach innen oder aussen gebogen werden können. Die als Griffmittel wirkenden unteren Abschnitte 12b können durch den Benützer mit der einen Hand erfasst und einwärts gegen den Flaschenhals gedrückt und damit an diesem festgehalten werden. Die Flexibilität der Flügel 12 erlaubt die Anpassung des Halters an unterschiedliche Fla-schengrössen.
Weil die Flügel 12 aus dem gleichen Material bestehen, im wesentlichen gleich gross und gleich geformt sind, und bezüglich des Ringes 14 symmetrisch angeordnet sind, besitzen sie bezüglich ihrer neutralen Stellung (Fig. 1) gleiche Flexibilität. Wenn sie nun durch den Benützer nach innen gedrängt werden, wie in Fig. 2 mit den Pfeilen B angedeutet, drängen sie den Führungsabschnitt 14,16 in eine Zentrierposition bezüglich der Flasche 22 und den Korken 24, auch wenn der Durchmesser des Halsringes 22a vom Abstand zwischen den als Griffmittel gestalteten beiden untern Abschnitten 12b abweicht. Ferner hilft eine solche Biegesymmetrie das Verkanten des Halters auf der Flasche zu verhindern und die koaxiale Ausrichtung des Führungsabschnittes 14,16 mit der Flasche 22 sicherzustellen.
Der letztere Effekt ist weiter dadurch verstärkt, indem die Unterseite 12d (Anschlagschulter) des Flansches 12c eine Ebene senkrecht zur Korkenzieher-Längsachse festlegt. Um-diesen Vorteil zu optimieren, können die Griffmittel, d.h. die unteren Abschnite 12b der Flügel 12 an ihren unteren Enden radial auswärts ausgeflacht werden, wobei im wesentlichen aufwärtsgerichtete Stützflächen 12e auf ihrer Aussenseite resultieren. Diese erleichtern dem Benützer das Einwärtsdrücken der Griffmittel 12b, wobei die Stützflächen 12e nach unten gedrückt und gleichzeitig auch die als Anschlagschulter dienende untere Fläche 12d fest auf die Flasche gepresst wird.
Wenn die Griffmittel so betätigt werden, erfassen und halten sie den Flaschenhals mindestens am Halsring 22a. Es ist in erster Linie die Flexibilität der oberen Abschnitte 12a der Flügel 12, welche ein radiales Ausschwenken der Griffmittel 12b zur Anpassung am Halsring unterschiedlichen Durchmessers erlaubt. Darüberhinaus sind die Griffmittel 12b auch in sich flexibel und nachgiebig. Je nach dem Durchmesser der zu erfassenden Flasche und der Länge der Griffmittel 12b können deren untere Enden so weit einwärts gedrückt werden, dass sie den Flaschenhals an einer unterhalb des Halsringes 22a liegenden zweiten Stelle erfassen. Es wurde festgestellt, dass die sich nach oben verjüngenden Flaschenhälse der meisten Weinflaschen etwa 5 bis 6,5 cm unterhalb des Halsringes einen Durchmesser erreichen, der etwa demjenigen am Halsring entspricht. Wenn nun das Griffmittel 12b so dimensioniert ist, dass zwischen den Anschlagschultern 12d und den Stellen, an welchen die Griffmittel nach aussen ausflachen, gleiche Abstände bestehen, kann die Greifaktion viel einfacher und mit einer minimalen Einknik-kung erfolgen. Aber auch wenn ein solcher Doppeleingriff nicht möglich ist, kann infolge der Grösse der Flasche und/ oder der Länge des Griffmittels 12b eine saubere Ausrichtung der Führungspartie 14,16 auf den Korken 24 durch den Eingriff der Schultern 12d am oberen Flaschenhalsende und am Halsring 22a hergestellt werden.
Unter allen Umständen ist es erwünscht, die Griffmittel 12b mindestens lang genug vorzusehen, damit der Benützer den Halter in einem Bereich des Flaschenhalses festhalten kann. Desgleichen wird darauf verwiesen, dass die Flügel 12
wie in Fig. 3 gezeigt, auf ihrer Innenseite konkav sind, um die Griffigkeit zu verbessern.
Die Anwendung des Korkenziehers wird nun anhand der Fig. 1 und 2 erläutert. Nach dem Aufsetzen des Halters auf der in Fig. 1 gezeigten und oben beschriebenen Flasche wird die Korkenschraube 18 so in die Lagerbüchse 16 eingesetzt, dass ihr unteres Ende auf der Oberseite des Korkens 24 aufsteht. Der Benützer ergreift dann die Griffmittel 12b mit der einen Hand und drückt sie radial einwärts und abwärts, wie mit dem Pfeil B gezeigt, um den Flaschenhals gemäss Fig. 2 zu umfassen. Mit der anderen Hand umgreift der Benützer den Handgriff 20 und dreht die am Korken eingreifende Korkenschraube 18 gemäss Pfeil A, während er gleichzeitig einen Druck nach unten ausübt, um die Korkenschraube in den Korken 24 einzutreiben. Die Länge der Korkenschraube 18 ist so gewählt, dass bei aufstehender Nabe 20a auf der Lagerbüchse 16 die Korkenschraube 18 in der Regel durch das untere Ende des Korkens 24 herausgedreht wird. Bei einem sehr langen Korken vermag jedoch das untere Ende der Korkenschraube noch nicht aus dem Korken auszutreten, wenn ihre Abwärtsbewegung beendet ist. Sie wird jedoch in jedem Fall so weit in den Korken eingedrungen sein, dass sie diesen auf einem wesentlichen Teil seiner Länge durchsetzt. Der Benützer fährt dann fort, die mit dem Korken in Eingriff stehende Korkenschraube 18 in Pfeilrichtung A weiter zu drehen. Weil durch das Aufsitzen der Nabe 20a auf der Lagerbüchse 16 keine Abwärtsbewegung der Korkenschraube mehr möglich ist, bewirkt dieses Weiterdrehen, dass der Korken an der Korkenschraube 18 nach oben klettert. Der Benützer kann den Abschluss der Aufwärtsbewegung des Korkens 24 in den Raum zwischen den oberen Abschnitten 12a der beiden Flügel 12 beobachten. Er kann dann den Halter mit den in den Korken eingreifenden Korkenschraube 18 vom Flaschenhals abheben. Auch wenn noch ein kurzer Abschnitt des unteren Endes des Korkens sich immer noch im Flaschenhals befinden sollte, ist der Korken an dieser Stelle doch soweit aus dem Flaschenhals herausgezogen, dass nur noch ein kleiner Widerstand zu überwinden ist, um ihn ganz herauszuziehen.
Anschliessend wird der Korken von der Korkenschraube 18 abgedreht. Durch Erfassen und radiales Einwärtsdrücken der Flügel 12 kann der Benützer den Korken mit den Flanschen 12e festhalten. Er kann dann durch Retourdrehen am Handgriff 20 die Korkenschraube 18 aus dem Korken 24 herausdrehen. Wahlweise kann der Korken 24 mittels der Finger des Benützers, die in den Raum über den oberen Abschnitten 12a der Halterflügel greifen, direkt erfasst werden.
Aus dem vorhergehenden ergibt sich, dass der Korkenzieher nach den Fig. 1,2 und 3 ein relativ einfaches und rationelles Mittel liefert, mittels welchem ein Benützer die Korkenschraube axial genau ausgerichtet in einen Korken eintreiben kann. Der Halter erlaubt dem Benützer, die Flasche festzuhalten, während die Führungselemente starr auf den Korken ausgerichtet sind. Der Führungsabschnitt 14, 16 andererseits richtet die Korkenschraube durch Direktkontakt mit der Oberfläche der Schraubenwindungen. Weiterhin ist ersichtlich, dass die Kraft zum Ausziehen des Korkens durch die Gewindewirkung zwischen diesem und der Korkenschraube wesentlich geringer ist als beim üblichen Ausziehen des Korkens aus einer Flasche.
Dadurch, dass die in den Korken eingreifende Korkenschraube 18 vom Halter wegnehmbar sind, resultieren weitere Vorteile. Nicht nur erlaubt die Wegnehmbarkeit der Korkenschraube diese notfalls als üblichen Korkenzieher zu verwenden, das scharfe Vorderende der Korkenschraube 18 kann auch verwendet werden, um die über den Flaschenhals gestülpte Kapsel vor dem Korkenausziehen aufzubrechen. Weiter erlaubt die Trennbarkeit der beiden Hauptbestand5
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Die Erfindung schliesst auch Gestaltungsmerkmale der Korkenschraube mit ein. Wie am besten aus den Fig. 4 bis 8 ersichtlich ist, besteht die eigentliche Korkenschraube 18' (Fig. 4) aus einem schraubenlinienförmig gewundenen Draht aus einem hochzugfesten Material. Dieser Draht bildet den zentralen Metallkern 19 (Fig. 7) der Korkenschraube. Das untere bzw. äussere Ende der Schraube, dem Handgriff 20 gegenüberliegend ist als spitz zulaufendes Einstichende 23 gestaltet. Wie am besten aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist auf der Unterseite 23a am Einstichende kein Metall entfernt, so dass die Führungsfläche an der Korkenschraube 18' erhalten bleibt, d.h. die Oberflächen 18a und 23a legen eine Schraubenlinie mit konstanter Steigung fest. Andererseits ist im Bereich des Einstichendes 23 auf der nicht abwärtsweisenden Drahtfläche Material abgetragen, vorzugsweise auf dem nach oben weisenden Flächenabschnitt 23b, um die Spitze auszubilden. Wie nachfolgend beschrieben, soll unter einer «abwärtsgerichteten» Fläche eine solche Fläche verstanden werden, bei der ein von dieser wegweisender, senkrecht dazu stehender Vektor eine vertikal abwärts weisende Komponente besitzt. Die Dickenreduktion zur Bildung der Fläche 23b kann durch irgendeine metallabtragende Technik erfolgen. Fig. 8 zeigt eine Abwicklung des Spitzenbereiches der Korkenschraube 18' im Schnitt. Die Oberfläche 23b erstreckt sich vorzugsweise längs einer Strecke, die etwa einer vollen Windung der Schraube entspricht, obschon ein kürzerer Endabschnitt durchaus ausreichen würde.
Schliesslich ist der Kern 19 mit einer Schicht 25 aus einem reibungsmindernden Material überzogen. Aus Darstellungsgründen ist die Schicht 25 nur in den Fig. 7 und 8 separat herausgestellt. Das reibungsmindernde Material der Schicht 25 kann ein Polytetrafluoräthylen oder ein anderes gleichwertiges Material sein, das sich durch bekannte Techniken auf dem Kerndraht aufbringen lässt. Wie nachher üblich, soll die Bezeichnung «reibungsminderndes Material» jedes Material einschliessen, durch das die Reibung zwischen der Korkenschraube und dem Korken um ein erhebliches Mass tiefer liegt, als wenn das Kernmetall nur poliert worden wäre. Obschon die Polytetrafluoräthylene und ähnliche Kunststoffe üblicherweise einem Schrumpfeffekt unterliegen und daher vorteilhaft anwendbar sind, können auch Molybdän-disulfid- oder Silikonschichten zur Anwendung gelangen.
Der primäre Zweck der Schicht 25 ist das Eindringen der Korkenschraubenspitze in den Korken zu erleichtern. In der Ausführungsform nach Fig. 1 besitzt die Korkenschraube 18 nur am unteren Ende, etwa von der Linie 27 an, die Beschich-tung. Dieser untere Abschnitt entspricht dem Abschnitt, welcher in den Korken eingedreht wird, bevor sich dieser an der Schraube nach oben zu bewegen beginnt. Der obere nicht beschichtete Abschnitt ist dann durch den Haltervom Flaschenhals im Abstand gehalten. Wenn der Korken dann zu steigen beginnt, beginnt er auch aus dem Flaschenhals auszutreten und erweitert sich dabei. Dabei reduziert sich die Reibung zwischen dem Korken und der Korkenschraube erheblich. Die Anwendung von reibungsminderndem Material ist somit längs des oberen Schraubenabschnittes weniger notwendig.
Durch Weglassung der Beschichtung im oberen Teil der Korkenschraube können ohne Beeinträchtigung der Arbeitsweise des Korkenziehers dessen Herstellkosten gesenkt werden. Zudem ist es im wesentlichen der obere Abschnitt der Korkenschraube, welcher sich über längere Zeit in der Lagerbüchse 16 bewegt. Wenn dieser obere Abschnitt auch beschichtet wäre, könnte je nach dem verwendeten Schichtmaterial ein erheblicher Abrieb stattfinden, wodurch das
Aussehen der Korkenschraube leiden würde. Daher ist es insbesondere in Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 momentan zweckmässig, nur den Unterteil der Korkenschraube mit dem reibungsmindernden Material zu beschichten.
Um die Möglichkeit der Abnützung der Schicht 25 im oberen Teil des Kerns 19 zu reduzieren, kann der Draht dort mit einer radial aussenliegenden Anflächung 21 versehen werden, um eine grössere Kontaktoberfläche gegenüber der Lagerbüchse 16 zu erzielen.
Bei den gezeigten Korkenschraubenausführungsformen bedeckt die reibungsvermindernde Schicht 25 den ganzen Kernumfang. Indessen sind gute Resultate auch dann erzielbar, wenn nur der abwärtsgerichtete Oberflächenteil, wie 18a und 23a beschichtet ist. Andererseits wurde festgestellt, dass bei Beschichtung von nur dem Einstichende 23 oder der Unterseite 23a davon die gleiche Reibungsreduktion erzielbar ist, wie wenn die Beschichtung entsprechend der mittleren Länge eines Korkens auf ca. 5 cm Länge erfolgen würde. Reibungsmindernde Beschichtungen wie oben beschrieben sind somit in der Lage, die Einschraubkraft der Korkenschraube in einen Korken erheblich zu senken. Die Reduktion der Reibung ist so gross, dass beim Kernquerschnitt Gestaltungsmerkmale und Parameter angewandt werden können, welche ohne Beschichtung nicht zulässig sind. Beispielsweise kann der Kerndraht dünner als bei üblichen Korkenschrauben gewählt werden. Die Steigung kann in weiteren Grenzen variiert werden. Solche Gestaltungsmerkmale erlauben andererseits weitere Verbesserungen bezüglich des Eindringverhaltens der Spitze in den Korken. So kann beispielsweise durch Anwendung einer Schicht 25, insbesondere in Verbindung mit anderen reibungsmindernden Massnahmen das Eindringen der Korkenschraube auf ausreichende Tiefe in den Korken 24 auch dann gewährleistet werden, wenn letzterer relativ hart ist und/oder stramm im Flaschenhals steckt.
Die Art, nach welcher das Einstichende 23 zusammen mit der Schicht 25 geformt ist, äst wesentlich verantwortlich für die Tendenz zum Ausbrechen von Korkbestandteilen, wenn das Ende 23 ganz durch den Korken hindurchgestossen wird. Wie oben erwähnt, erfolgt die Abtragung des Materials am Einstichende 23 zwecks Dickenreduktion und Anformung einer Spitze von der nicht-abwärtsgerichteten Oberfläche 23b aus. Die Oberfläche 23, welche mindestens zum Teil abwärtsgerichtet ist, liegt auf dem Verlauf der Schraubenlinie, die durch die abwärtsgerichtete Oberfläche 18a des oberen Hauptabschnittes der Korkenschraube festgelegt ist, d.h. die Oberflächen 18a und 23a definieren eine Schraubenlinie von konstanter Steigung. Die Oberfläche 23a befindet sich somit auch in Ausrichtung mit oder parallel zum Schraubenlinienbewegungspfad beim Durchschrauben des Korkens. Wenn somit das Einstichende 23 durch den Korken geschraubt wird, so übt die Keilwirkung eine Druckkraft senkrecht zur Oberfläche 23b aus, weil das Ende 23 nicht auf den Bewegungspfad ausgerichtet ist oder parallel zu diesem steht. Es ist ersichtlich, dass ein senkrecht zu einer nicht-abwärts orientierten Fläche 23b stehender Vektor entweder direkt vertikal aufwärts gerichtet ist oder mindestens eine im wesentlichen aufwärts gerichtete Komponente und keine abwärts gerichtete Komponente enthält, je nach seiner genauen Position auf der Oberfläche 23b. Andererseits enthält jeder Vektor senkrecht zu irgendeiner Stelle auf der Oberfläche 23a eine ver-tikal-aufwärts gerichtete Komponente; allerdings werden aus den oben angeführten Gründen keine Kräfte in den Richtungen dieser Vektoren ausgeübt.
Wenn somit das Einstichende 23 das untere Ende des Korkens 24 durchstösst, tritt keine nach unten gerichtete Drucks
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kraft am Korken auf, so dass keine Tendenz zu Materialausbruch besteht.
Vielmehr wirkt die Druckkraft am Korken infolge der Keilwirkung des Einstichendes 23 im wesentlichen vertikal und nach oben, und drückt somit den Korken selbst aufwärts.
Dieser Effekt wird weiterhin mindestens längs der Oberfläche 23a verstärkt durch die reibungsmindernde Schicht 25, vorzugsweise längs eines grössern Abschnittes des Kerns 19. Dies ergibt sich nicht nur durch die Reibungsreduktion selbst, sondern auch durch den Umstand, dass eine solche Reduktion auch die Wahl eines kleinern Drahtquerschnitts für den Kern erlaubt. Selbstverständlich, je kleiner der Durchmesser des den Korken durchstossenden Drahtes ist, um so geringer ist die Wahrscheinlichkeit des Ausstossens eines Korkenpartikels.
s Ein Korkenzieher der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Art mit einer Korkenschraube nach den Fig. 5 und 6, die einen dünnen Kerndraht mit vollständiger Beschichtung aus Poly-tetrafluoräthylen aufwies, wurde Testen an Korken mit unterschiedlichem Alter, Dichte etc. unterworfen. Diese Vor-lo austeste zeigten, dass nur eine geringe oder gar keine Wahrscheinlichkeit besteht, dass Korkstückchen ausgebrochen werden und in die Flasche fallen, wenn das untere Korkenende durchstossen wird.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Korkenzieher zum Ausziehen eines Korkens (24) aus einer Flasche (22), mit einer Korkenschraube (18) und einem Halter mit Anschlagmitteln (12c), die mit der Flasche in Eingriff zu bringen bestimmt sind zwecks Begrenzung der Abwärtsbewegung des Halters bezüglich der Flasche (22), wobei der Halter eine Öffnung (12a) zur Aufnahme des Korkens (24) enthält, wenn sich der Korken beim Drehen der Korkenschraube ( 18) längs dieser nach oben bewegt und aus der Flasche austritt, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter enthält: Führungsmittel (16) mit einem den Halter im wesentlichen in Längsrichtung durchsetzenden Führungskanal
    ( 16a), wobei sich die Führungsmittel ( 16) oberhalb der zur Aufnahme des Korkens (24) bestimmten Öffnung (12a) befindet, und der Führungskanal (16a) die Korkenschraube ( 18) enthält und diese mit oder ohne Drehbewegung in Längsrichtung führt; und an den mit der Flasche in Eingriff bringbaren Mitteln vorhandene Griffmittel (12b), die voneinander im Abstand angeordnet und zum radialen Ausrichten der Führungsmittel (16) mit der Flasche bestimmt sind, und dass ferner die Korkenschraube (18) einen Anschlag (20a) aufweist, welcher deren Abwärtsbewegung im Halter begrenzt, und ein schraubenlinienförmig gewundenes Teil ist, dessen Länge so bemessen ist, dass beim Aufliegen des Anschlags (20a) auf dem Halter die Korkenschraube (18) in die den Korken (24) aufnehmende Öffnung (12a) greift.
  2. 2. Korkenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korkenschraube ( 18) vom Halter trennbar ist; und dass der Führungskanal (16a) eine zylindrische Bohrung ist, deren Länge mindestens der Länge eines Gewindeumganges der Schraubenlinie der Korkenschraube (18) entspricht.
  3. 3. Korkenzieher nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffmittel (12b) eine Anzahl länglicher, in Umfangsrichtung voneinander distanzierter, radial ausbiegbarer Greiflappen sind, die mit den Führungsmitteln (16) verbunden und von diesen nach unten ragen, und aus einer Ruhestellung mit im wesentlichen gleicher Kraft elastisch auslenkbar sind.
  4. 4. Korkenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schraubenlinienförmig gewundene Korkenschraube (18) ein zentrales Kernelement (19) enthält, dessen Oberfläche wenigstens teilweise mit einem reibungs-mindernden Material (25) beschichtet ist.
  5. 5. Korkenzieher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das reibungsvermindernde Material (25) auf dem zentralen Kernelement (19) ein mit diesem verbundener Kunststoff ist.
  6. 6. Korkenzieher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Korkenschraube (18) einen Stammabschnitt und ein spitz auslaufendes Einstechende (23) aufweist, dass die untenliegende Fläche des Einstichendes im wesentlichen mit der abwärts gerichteten Oberfläche des Stammabschnittes übereinstimmt, und dass die Dicke des Einstichendes längs nichtabwärts gerichteten Ansichtsflächen fortschreitend reduziert ist, um die Spitze am Einstichende (23) zu bilden.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Korkenziehers nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Schritte für die Erstellung der Korkenschraube (18):
    - Winden eines Drahtes in Schraubenlinienform zur Herstellung der Grundform des Kernelementes (19); und
    - Abtragen von Material am freien unteren Endabschnitt des Kernelementes zum Formen eines spitz auslaufenden Einstichendes (23) auf nichtabwärts gerichteten Flächen des Drahtes.
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