CH634744A5 - Elastic bandage of low to moderate stretchability for the fixation of body parts - Google Patents

Elastic bandage of low to moderate stretchability for the fixation of body parts Download PDF

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CH634744A5
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Harald Jung
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Description

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE 1. Elastische Binde mit kurzer bis mittelmässiger Dehnbarkeit zur Fixierung von Körperteilen aus einem Schussund Kettfäden aufweisenden Flächengebilde, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette des Flächengebildes (10) aus hochgedrehten Baumwollzwirnfäden (11, 1 la) und aus texturierten polyfilen synthetischen Fäden (12) oder umsponnenen Polyurethan- und/oder Gummifäden (12) und der Schuss aus Fäden (15) aus reiner Baumwolle, Mischgarnen aus Baumwolle/Zellwolle oder reiner Zellwolle besteht.
2. Elastische Binde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette des Flächengebildes (10) aus umsponnenen Polyurethan- und/oder Gummifäden (12) der Nr. 156 dtex, aus Baumwollzwirnfäden (11) der Nr. 25 tex x 2 T/m 2050 Z und aus Baumwollzwirnfäden (1 la) der Nr. 25 tex x 2 T/m 2050 S besteht.
3. Elastische Binde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette des Flächengebildes (10) aus der wiederkehrenden Fadenfolge von zwei Baumwollzwirnfäden (11) der Nr. 25 tex x 2 T/m 2050 Z, von einem umspon- nenen Polyurethanfaden (12) der Nr. 156 dtex und von zwei Baumwollzwirnfäden (1 pa) der Nr. 25 tex x 2 T/m 2050 S besteht.
4. Elastische Binde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (10) eine Schussfadenzahl von 90/10 cm aufweist.
5. Elastische Binde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (10) beidseitig mit einer Beschichtung aus einem Latex mit einem Alterungsmittel, z. B. 2,6-Di-tert.-butyi4-methylphenol versehen ist.
Bekannt sind elastische Binden, sogenannte Kurzzugbinden, mit einer Dehnbarkeit zwischen 40% und 70%, deren elastische Elemente aus 100% gekräuseltem polyfilem Polyamid bzw. aus anderen gekräuselten polyfilen synthetischen Kettfäden bestehen. Die Fadenstärke liegt bei diesen Binden bei etwa 110 dtex x 2/46 Kapillarfäden. Die Nachteile dieser Binden, deren Kettfäden aus polyfilen Polyamidfäden bzw. aus gekräuselten polyfilen synthetischen Fäden sind, bestehen darin, dass die gekräuselten polyfilen synthetischen Fäden bei nicht wenigen Patienten zu Allergien führen. Hinzu kommt, dass durch diese Fäden, die die Schussfäden, die aus gebleichter und/oder gefärbter Baum- bzw. Zellwolle bzw. Baumwolle/Zellwolle bestehen, überdecken, so dass eine Feuchtigkeitsaufnahme, d.h.Brückenbildung zwischen Haut- Gewebe und Aussenluft, nicht mehr gegeben ist und Feuchtigkeits- und Wärmestaus die Folge sind, die zu Entzündungen führen können.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Binden dieser Art durch die gekräuselten polyfilen synthetischen Fäden in der Kette eine sehr glatte Oberfläche besitzen und somit die einzelnen Bindentouren sehr leicht verrutschen. Ebenfalls wird als sehr nachteilig die relativ geringe Querstabilität durch den bauschigen, in sich unstabilen, gekräuselten polyfilen synthetischen Faden empfunden, wodurch nur eine geringe Querstabilität gegeben ist, so dass diese Binde bei ihrem Einsatz als Stützverband fragwürdig wird. Ausserdem führt diese geringe Querstabilität zu Falten, die dann von den darüberliegenden Lagen in den Körperteil gedrückt werden, wobei es zu Abschnürungen und somit zu Stauungen kommen kann. Hinzu kommt, dass diese Binden keinen textilen Griff sondern mehr einen glasigen Griff besitzen, was vom Patienten als unangenehm empfunden wird.
Ferner sind Binden bekannt, deren elastische Kettfäden aus reiner Baumwolle, d.h. aus Hartdrahtzwirnen oder Spinnkreppfäden bestehen und deren Dehnbarkeit bis zu 130% betragen kann. Da der Schuss ebenfalls aus reiner Baumwolle bzw. Baumwolle/Zellwolle bzw. reiner Zellwolle besteht, handelt es sich hierbei um textilelastische Binden.
Diese Binden, auch als Idealbinden bekannt, die sich jahrzehntelang als hervorragend bewährt haben, besitzen aufgrund ihres Rohstoffes einmalige Trageeigenschaften, die im wesentlichen auf die gute Feuchtigkeitsaufnahme und Wärmeleitfähigkeit zurückzuführen sind. Es können sich also keine Wärmekainmern bzw. Feuchtigkeitskammern bilden, da eine Brückenbildung zwischen Haut, Binde und Aussenluft gegeben ist.
Durch die gute Querstabilität kann diese Binde als Fixierbinde, Stützverband, Kompressionsbinde nach Distorsionen, Luxationen, Frakturen und vorbeugend bei Sportverletzungen verwendet werden; sie kann jedoch auch bei Varizenverödung, bei chronischen und entzündlichen Venenstauungen, bei Ulcera cruris, bei lymphatischen Ödemen, Stauungsdermatosen und allen Erscheinungen des varikösen Symptomenkomplexes Verwendung finden. Ausserdem kommt hinzu, dass durch die elastischen Hartdrahtkettfäden ein höherer Reibungskoeffizient gegeben ist, so dass die ein zelnen Bindentouren nicht so leicht verrutschen, wie bei der vorangehend beschriebenen Binde aus texturierten polyfilen synthetischen Fäden.Als Nachteil soll jedoch darauf hingewiesen werden, dass diese reine Baumwollbinde bei längerem Tragen an elastischem Verhalten einbüsst, was jedoch durch sachgemässes Waschen weitgehend, ja sogar vollkommen zurückgewonnen werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elastische Binde mit kurzer bis mittelmässiger Dehnbarkeit zur Fixierung von Körperteilen zu schaffen, die die Vorteile der vorangehend beschriebenen Binden in sich vereinigt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine elastische Binde mit kurzer bis mittelmassiger Dehnbarkeit zur Fixierung von Körperteilen aus einem Schuss- und Kettfäden aufweisenden Flächengebilde vorgeschlagen, die erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kette des Flächengebildes aus hochgedrehten Baumwollzwirnfäden und aus texturierten polyfilen synthetischen Fäden oder umsponnenen Polyurethan- und/ oder Gummifäden, und der Schuss aus Fäden aus reiner Baumwolle, Mischgarnen aus Baumwolle/Zellwolle oder reiner Zellwolle besteht.
Es ist vorteilhaft, wenn die Kette des Flächengebildes aus umsponnenen Polyurethan- und/oder Gummifäden der Nr. 156 dtex, aus Baumwollzwirnfäden der Nr. 25 tex x 2 T/m 2050 Z und Baumwollzwirnfäden der Nr. 25 tex x 2 T/m 2050 S besteht. Hierbei kann das Verhältnis der umsponnenen Polyurethan- und/oder Gummifäden zu den Baumwollzwirnfäden 1:1, 1:2, 1:3, 1:4 usw. sein, wobei es vorteilhaft ist, wenn auf einen Baumwollzwimfaden mit S-Drehungsrichtung ein Baumwollzwirnfaden mit Z Drehungsrichtung bzw. auf zwei Baumwollzwirnfäden mit S-Drehungsrichtung zwei Baumwollzwirnfäden mit Z-Drehungsrichtung folgen usw. Auch kann das Verhältnis der umsponnenen Polyurethan- und/oder Gummifäden zu den Baumwollzwirnfäden 1:1,2:1, 3:1 usw. sein, wobei für die Baumwollzwirnfäden das gleiche zutrifft, und zwar, dass auf einen Faden mit Z-Drehungsrichtung ein Faden mit S-Dre- hungsrichtung folgt.
Das Verhältnis der umsponnenen Polyurethan- und/oder Gummifäden zu den Baumwollzwirnfäden kann darüber hinaus auch andere Kombinationen beinhalten, und zwar das Verhältnis 2:2, 3:3, 4:4 usw., wobei für die Baumwoll zwirnfäden das gleiche gilt, und zwar muss auf einen Baum wollzwirnfaden mit S-Drehungsrichtung ein Baumwoll
zwirnfaden mit Z-Drehungsrichtung oder auf zwei Baumwollzwirnfäden mit S-Drehungsrichtung zwei Baumwoll zwirnfäden mit Z-Drehungsrichtung usw. folgen. Auch können darüber hinaus die umsponnenen Polyurethan- und/ oder Gummifäden durch texturierte polyfile synthetische Fäden der Nr. 110 dtex x 2/46 Kapillarfäden ersetzt werden.
Es können jedoch auch andere Dimensionen zum Einsatz gelangen. Mit einer derart ausgebildeten elastischen Kurzzugbinde wird das gute elastische Verhalten von Binden mit dauerelastischen Elementen mit den guten Trageeigenschaften von Binden, deren elastische Kettfäden aus reiner Baumwolle, d. h. aus Hartdrahtzwirnen oder hochgedrehten Einfach fäden bestehen, kombiniert, wobei der prozentuale An teil der Baumwolle durch die elastischen Baumwollkettläden wesentlich erhöht ist, so dass kein Feuchtigkeitsstau bzw.
Wärmestau entstehen kann. Hinzu kommt als besonderer Vorteil, dass durch die verwendeten Baumwollkettfäden ein ausserordentlich gutes Tragevermögen bei gleichzeitiger guter Dauerelastizität erreicht wird. Wird die Binde einmal nicht so sachgemäss angelegt, wie dies erfolgen soll, so kann es ebenfalls nicht mehr zu Abschnürungen kommen. Dar über hinaus ergibt sich durch den verwendeten Hartdrahtfaden aus Baumwolle in der Kette ein hoher Reibungskoeffizient, so dass die einzelnen Bindentouren eine gute Rutschfestigkeit besitzen. Aufgrund der hohen Querstabilität kann die erfindungsgemäss ausgebildete Kurzzugbinde für die verschiedensten Indikationen eingesetzt werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine teilweise zu einer Rolle aufgewickelte elastische Binde in einer schaubildlichen Ansicht, Fig. 2 das Flächengebilde der Binde in einer Draufsicht und Fig. 3 einen Schnitt durch die Binde entlang der Schussfäden.
Wie Fig. 1 bis 3 zeigen, besteht die erfindungsgemäss ausgebildete elastische Binde mit kurzen und erhöhtem Zug aus einem Schuss und Kette aufweisenden Flächengebilde 10.
Die Kette des Flächengebildes 10 besteht aus einem umsponnenen Polyurethanfaden 12 der Nr. 156 dtex, aus zwei Baumwollzwirnfäden 11 der Nr. 25 tex x 2 T/m 2050 Z und aus zwei Baumwollzwirnfäden 1 la der Nr. 25 tex x 2 T/m 2050 S. Die Schussfäden 15 des Flächengebildes 10 sind aus Baumwolle, Zellwolle bzw. Baumwolle/Zellwolle gebildet (Fig. 2). Die Schussfadenzahl beträgt bei einer Dehnbarkeit von etwa 50 bis 70% je nach Dimension der elastischen Elemente 90/10 cm. Das Schussmaterial besteht vorzugsweise aus reiner Baumwolle der Nr. 38 tex x 2. Je nach gewünsch ter Dehnbarkeit kann die Schussfadenzahl sowie die Schussstärke variiert werden. Ausserdem kann als Schussmaterial ausser reiner Baumwolle auch ein Mischgarn mit Baumwolle/Zellwolle oder reiner Zellwolle zum Einsatz gelangen.
Hinzu kommt, dass verschiedene Kombinationen der vorgenannten Kettfäden in verschiedenen Garnen und Anordnungen möglich sind. So kann das Verhältnis zwischen den umsponnenen Polyurethan- und/oder Gummifäden bzw. den texturierten polyfilen synthetischen Fäden 12 und der hochgedrehten Baumwollzwirnfäden oder hochgedrehten Baumwolleinfachgarnen (Spinnkreppfäden) 11, 1 la nicht nur im Verhältnis 1:2, sondern auch im Verhältnis 1:1, 1:3, 1:4, 1:5, 1:6 u. dgl. erfolgen.Darüber hinaus kann das Verhältnis zwischen den umsponnenen Polyurethan- und/oder Gummifäden bzw. den texturierten polyfilen synthetischen Fäden 12 und den hochgedrehten Baumwollfäden (Kreppzwirne) oder Einfachgarne (Spinnkreppfäden) 11, 11 a nicht nur im Verhältnis 1:2, sondern auch 2: 1, 3: 1, 4:1 usw. sein. Ahnliche oder andere Kombinationen sind möglich. Hinzu kommt, dass auch die umsponnenen Polyurethan- und/oder Gummifäden sowie die texturierten polyfilen synthetischen Fäden verschiedene Dimension besitzen können. Für den texturierten polyfilen synthetischen Faden 12 kommen verschiedene Kapillarfadenzahlen in Frage. Ausserdem können anstelle eines Baumwollzwirnfadens mit der Nr. 25 tex > < x 2T/m 2050 auch Fäden mit anderen Dimensionen zum Einsatz gelangen, z. B.Fäden mit der Nr. 20 tex x 2 T/m ca. 2150, 17 tex x 2 T/m ca. 2200, 14 tex m 2 T/m ca. 2250 usw. Anstelle dieser hochgedrehten Zwirne können selbstverständiich auch hochgedrehte Einfachgarne bzw. Spinnkreppfäden folgender Dimensionen in Frage kommen: 25 tex T/m ca. 1590, 20 tex T/m ca. 1780, 17 tex T/m ca. 1950, 14 tex T/m ca. 2100, 12,5 tex T/m ca. 2250 usw. Wichtig ist jedoch dabei, dass auf jeweils einen Zwirnfaden mit Z-Drehungsrichtung ein Zwirnfaden mit S Drehungsrichtung oder auf zwei Zwirnfäden mit Z-Drehungsrichtung zwei Zwirnfäden mit S-Drehungsrichtung usw. folgen. Das gleiche gilt auch für die einfach hochgedrehten Garne.Die Dehnbarkeit kann über die Anzahl und die Dimension der elastischen Elemente sowie über die Schusszahl und Dimension des Schussgarnes je nach Indikation eingestellt werden, so dass es denkbar ist, Binden mit einer Dehnbarkeit von 40% und mehr produzieren zu können.
Durch diese Kombination können, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, Binden verschiedenster Dehnbarkeit gestaltet werden, bei denen eine gewünschte Kompression mit besten Trageeigenschaften kombiniert werden kann. Diese Binden können als Festkantbinden hergestellt werden. Selbstverständlich ist es auch denkbar, Schnittkantbinden zu produzieren, wobei unter schlingkantigen Binden verstanden wird, wenn aus einem Breitgewebe Binden, die seitlich durch Dreherfäden gefestigt sind, ausgesparten Gassen entlang geschnitten werden. Doch gilt für diese Binden das bereits voraus Ausgeführte. Ausserdem kann der Reibungskoeffizient erhöht werden, indem man sowohl die Festkantbinden als auch die Schnittkantbinden bereits in breiter Form mit einer Beschichtung aus einem Latex mit Alterungsschutzmitteln auf beiden Seiten versieht. Dieser Auftrag soll dabei so stark sein, dass die einzelnen Bindentouren fest und plastisch miteinander verkleben. Das Alterungsmittel kann z. B. aus 2,6 Di-tert.-butyl4-methylphenol bestehen.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Elastische Binde mit kurzer bis mittelmässiger Dehnbarkeit zur Fixierung von Körperteilen aus einem Schussund Kettfäden aufweisenden Flächengebilde, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette des Flächengebildes (10) aus hochgedrehten Baumwollzwirnfäden (11, 1 la) und aus texturierten polyfilen synthetischen Fäden (12) oder umsponnenen Polyurethan- und/oder Gummifäden (12) und der Schuss aus Fäden (15) aus reiner Baumwolle, Mischgarnen aus Baumwolle/Zellwolle oder reiner Zellwolle besteht.
2. Elastische Binde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette des Flächengebildes (10) aus umsponnenen Polyurethan- und/oder Gummifäden (12) der Nr. 156 dtex, aus Baumwollzwirnfäden (11) der Nr. 25 tex x 2 T/m 2050 Z und aus Baumwollzwirnfäden (1 la) der Nr. 25 tex x 2 T/m 2050 S besteht.
3. Elastische Binde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette des Flächengebildes (10) aus der wiederkehrenden Fadenfolge von zwei Baumwollzwirnfäden (11) der Nr. 25 tex x 2 T/m 2050 Z, von einem umspon- nenen Polyurethanfaden (12) der Nr. 156 dtex und von zwei Baumwollzwirnfäden (1 pa) der Nr. 25 tex x 2 T/m 2050 S besteht.
4. Elastische Binde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (10) eine Schussfadenzahl von 90/10 cm aufweist.
5. Elastische Binde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (10) beidseitig mit einer Beschichtung aus einem Latex mit einem Alterungsmittel, z. B. 2,6-Di-tert.-butyi4-methylphenol versehen ist.
Bekannt sind elastische Binden, sogenannte Kurzzugbinden, mit einer Dehnbarkeit zwischen 40% und 70%, deren elastische Elemente aus 100% gekräuseltem polyfilem Polyamid bzw. aus anderen gekräuselten polyfilen synthetischen Kettfäden bestehen. Die Fadenstärke liegt bei diesen Binden bei etwa 110 dtex x 2/46 Kapillarfäden. Die Nachteile dieser Binden, deren Kettfäden aus polyfilen Polyamidfäden bzw. aus gekräuselten polyfilen synthetischen Fäden sind, bestehen darin, dass die gekräuselten polyfilen synthetischen Fäden bei nicht wenigen Patienten zu Allergien führen. Hinzu kommt, dass durch diese Fäden, die die Schussfäden, die aus gebleichter und/oder gefärbter Baum- bzw. Zellwolle bzw. Baumwolle/Zellwolle bestehen, überdecken, so dass eine Feuchtigkeitsaufnahme, d.h.Brückenbildung zwischen Haut- Gewebe und Aussenluft, nicht mehr gegeben ist und Feuchtigkeits- und Wärmestaus die Folge sind, die zu Entzündungen führen können.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Binden dieser Art durch die gekräuselten polyfilen synthetischen Fäden in der Kette eine sehr glatte Oberfläche besitzen und somit die einzelnen Bindentouren sehr leicht verrutschen. Ebenfalls wird als sehr nachteilig die relativ geringe Querstabilität durch den bauschigen, in sich unstabilen, gekräuselten polyfilen synthetischen Faden empfunden, wodurch nur eine geringe Querstabilität gegeben ist, so dass diese Binde bei ihrem Einsatz als Stützverband fragwürdig wird. Ausserdem führt diese geringe Querstabilität zu Falten, die dann von den darüberliegenden Lagen in den Körperteil gedrückt werden, wobei es zu Abschnürungen und somit zu Stauungen kommen kann. Hinzu kommt, dass diese Binden keinen textilen Griff sondern mehr einen glasigen Griff besitzen, was vom Patienten als unangenehm empfunden wird.
Ferner sind Binden bekannt, deren elastische Kettfäden aus reiner Baumwolle, d.h. aus Hartdrahtzwirnen oder Spinnkreppfäden bestehen und deren Dehnbarkeit bis zu 130% betragen kann. Da der Schuss ebenfalls aus reiner Baumwolle bzw. Baumwolle/Zellwolle bzw. reiner Zellwolle besteht, handelt es sich hierbei um textilelastische Binden.
Diese Binden, auch als Idealbinden bekannt, die sich jahrzehntelang als hervorragend bewährt haben, besitzen aufgrund ihres Rohstoffes einmalige Trageeigenschaften, die im wesentlichen auf die gute Feuchtigkeitsaufnahme und Wärmeleitfähigkeit zurückzuführen sind. Es können sich also keine Wärmekainmern bzw. Feuchtigkeitskammern bilden, da eine Brückenbildung zwischen Haut, Binde und Aussenluft gegeben ist.
Durch die gute Querstabilität kann diese Binde als Fixierbinde, Stützverband, Kompressionsbinde nach Distorsionen, Luxationen, Frakturen und vorbeugend bei Sportverletzungen verwendet werden; sie kann jedoch auch bei Varizenverödung, bei chronischen und entzündlichen Venenstauungen, bei Ulcera cruris, bei lymphatischen Ödemen, Stauungsdermatosen und allen Erscheinungen des varikösen Symptomenkomplexes Verwendung finden. Ausserdem kommt hinzu, dass durch die elastischen Hartdrahtkettfäden ein höherer Reibungskoeffizient gegeben ist, so dass die ein zelnen Bindentouren nicht so leicht verrutschen, wie bei der vorangehend beschriebenen Binde aus texturierten polyfilen synthetischen Fäden.Als Nachteil soll jedoch darauf hingewiesen werden, dass diese reine Baumwollbinde bei längerem Tragen an elastischem Verhalten einbüsst, was jedoch durch sachgemässes Waschen weitgehend, ja sogar vollkommen zurückgewonnen werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elastische Binde mit kurzer bis mittelmässiger Dehnbarkeit zur Fixierung von Körperteilen zu schaffen, die die Vorteile der vorangehend beschriebenen Binden in sich vereinigt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine elastische Binde mit kurzer bis mittelmassiger Dehnbarkeit zur Fixierung von Körperteilen aus einem Schuss- und Kettfäden aufweisenden Flächengebilde vorgeschlagen, die erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kette des Flächengebildes aus hochgedrehten Baumwollzwirnfäden und aus texturierten polyfilen synthetischen Fäden oder umsponnenen Polyurethan- und/ oder Gummifäden, und der Schuss aus Fäden aus reiner Baumwolle, Mischgarnen aus Baumwolle/Zellwolle oder reiner Zellwolle besteht.
Es ist vorteilhaft, wenn die Kette des Flächengebildes aus umsponnenen Polyurethan- und/oder Gummifäden der Nr. 156 dtex, aus Baumwollzwirnfäden der Nr. 25 tex x 2 T/m 2050 Z und Baumwollzwirnfäden der Nr. 25 tex x 2 T/m 2050 S besteht. Hierbei kann das Verhältnis der umsponnenen Polyurethan- und/oder Gummifäden zu den Baumwollzwirnfäden 1:1, 1:2, 1:3, 1:4 usw. sein, wobei es vorteilhaft ist, wenn auf einen Baumwollzwimfaden mit S-Drehungsrichtung ein Baumwollzwirnfaden mit Z Drehungsrichtung bzw. auf zwei Baumwollzwirnfäden mit S-Drehungsrichtung zwei Baumwollzwirnfäden mit Z-Drehungsrichtung folgen usw. Auch kann das Verhältnis der umsponnenen Polyurethan- und/oder Gummifäden zu den Baumwollzwirnfäden 1:1,2:1, 3:1 usw. sein, wobei für die Baumwollzwirnfäden das gleiche zutrifft, und zwar, dass auf einen Faden mit Z-Drehungsrichtung ein Faden mit S-Dre- hungsrichtung folgt.
Das Verhältnis der umsponnenen Polyurethan- und/oder Gummifäden zu den Baumwollzwirnfäden kann darüber hinaus auch andere Kombinationen beinhalten, und zwar das Verhältnis 2:2, 3:3, 4:4 usw., wobei für die Baumwoll zwirnfäden das gleiche gilt, und zwar muss auf einen Baum wollzwirnfaden mit S-Drehungsrichtung ein Baumwoll
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