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Die Erfindung betrifft ein einreissbares Breitbindengewebe.
Es sind elastische, selbstklebende, auf der Haut haftende Binden bekannt, die in der Kette aus texturiertem Polyamid, Baumwolle oder Baumwoll-Polyurethan bzw. Baumwolle-Gummi bestehen.
Diese Binden weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie in ihrer ganzen Länge angelegt oder aber besonders zugeschnitten werden müssen, was bei der ärztlichen Behandlung mit Zeitverlusten und darüber hinaus zur Verschwendung von Bindematerial führt.
Eine längs- und querelastische, medizinische Binde, die unelastische Schussgarne aufweist und bei einer Längsdehnung praktisch keine Verminderung der Breite zeigen soll, ist nach der
DE-OS 2240945 in der Weise ausgebildet, dass wenigstens ein Teil der elastischen Kettfäden des
Bindegewebes als Dreh- und Stehfaden in Dreherbindung mit unelastischen Schussfäden verarbeitet ist. Auf Grund der Ausgestaltung des Bindengewebes als Dreh- und Stehfaden in Dreherbindung mit unelastischen Schussfäden wird die Längs- und Querelastizität erhalten. Diese wird insbesonde- re erzielt, indem überdrehte Kreppgarne oder texturierte elastische Garne oder elastische Garne aus Elastomerfäden bzw. Core-Garnfäden oder Gummifäden, lediglich in Kettrichtung zu Dreher- paaren zusammengedreht werden.
Diese elastischen Dreherpaare sind kombiniert mit unelastischen
Kettfäden aus Baumwolle bzw. Zellwolle oder andern synthetischen textilen Fäden. Durch die Dreher- bindung und die Verwendung von bereits elastischen Materialien entsteht bei der späteren Aus- rüstung ein Längs- und Breitenschrumpf, so dass die Binde eine Längs- und Querelastizität be- sitzt, die dadurch zustandekommt, dass die in sich verschlungenen bzw. verdrehten Dreherfäden nicht gradlinig in dem Gewebe liegen, sondern durch ihre Verdrehung zum Teil eine diagonale
Lage besitzen. Durch diese diagonale Lage kommt neben der Längselastizität die Querelastizität zustande.
Diese bekannte Binde beinhaltet jedoch in Längs- oder Querrichtung keine hochgedrehten
Einzelfäden bzw. feine hochgedrehte Zwirnkreppfäden in Verbindung mit umsponnenen bzw. umwun- denen Polyurethanfäden bzw. Gummifäden. Die bekannte Binde ist nicht als Reissbinde verwendbar, da sie auf Grund der Gewebeart keine Einreissmöglichkeiten bietet.
Aus der DE-OS 2120607 ist eine drehbare, insbesondere für Verbände verwendbare Binde be- kannt, bei der es sich jedoch um eine gewirkte Binde, also um eine Maschenbinde und nicht um eine gewebte Binde handelt. Derartige gewirkte Binden werden auf Wirkmaschinen, Raschelmaschi- nen oder andern maschenbildenden Maschinen hergestellt, wobei die starren oder elastischen Fäden nur als Kettfäden vorliegen, der Verbund aber zwischen den einzelnen Maschenstäbchen dadurch erreicht wird, dass Kettfäden starrer oder elastischer Art seitlich mit den andern, danebenliegenden Fäden verknüpft sind, so dass wohl von einer Schusslegung gesprochen wird, obowhl kein Schuss vorhanden ist. Auch bei dieser bekannten Binde handelt es sich nicht um ein leicht von Hand abreissbares Breitbindengewebe, sondern vielmehr um eine gewirkte Fixierbinde.
Eine Einreissbarkeit des Gewebes ist nicht möglich, da sich Gewirke grundsätzlich auf Grund ihrer Maschenbildung, also wegen ihres Aufbaues, nicht einreissen lassen, weil sie in alle möglichen Richtungen nachgeben, da sie keine Längs- und Querstabilität besitzen und die einzelnen Maschen- und Garnteile sich zusammenzurren, so dass eng aneinanderliegende Fadengruppierungen entstehen, die sich überhaupt nicht mehr reissen lassen.
Aus der DE-OS 1535322 ist ferner eine elastische Binde bekannt, welche als Kettfäden Fäden aus synthetischen Elastomeren, wie beispielsweise Polyurethan besitzt, wobei die Fäden aus synthetischen Elastomeren mit Polyamidfäden umzwirnt sind. Es handelt sich somit hiebei um eine Binde aus synthetischen Elastomerfäden, wie beispielsweise Polyurethanfäden, die mit Polyamidfäden umzwirnt und mit gekräuselten Polyamidfäden kombiniert werden. Bei dieser Binde handelt es sich jedoch in keiner Weise um ein hochelastisches Gewebe, welches in Längs- bzw. Querrichtung leicht abreissbar ist. Vielmehr handelt es sich hiebei um eine dauerelastische Binde, die in der Kette lediglich aus vollsynthetischen Materialien, die z. B. aus texturierten Polyamidfäden umsponnenen Polyurethanfäden und texturierten Polyamidfäden, besteht.
Die bei dieser Binde verwendeten synthetischen Materialien, wie z. B. die mit texturierten Polyamidfäden umsponnenen Polyurethanfäden, wie auch die ebenfalls als Kettfäden angesetzten Polyamidfäden, lassen sich in keiner Weise zerreissen, so dass zum Durchtrennen dieser Binden immer mechanische Hilfsmittel, wie eine Schere, Messer od. dgl. verwendet werden müssen. Da es sich bei dieser bekannten Binde um eine dauerelastische Binde handelt, weist diese Binde eine hohe Reissfestigkeit auf und wird daher im wesentlichen bei venösen Erkrankungen verwendet.
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Eine Dauerbinde, die in der Kette lediglich Polyurethan- bzw. Kautschukfäden als elastische
Elemente beinhaltet, geht aus der US-PS Nr. 3, 409, 008 hervor. Bei dieser Binde können die elasti- schen Fäden aus Polyurethan oder Gummi mit Baumwolle, Zellwolle oder andern Fasergarnen um- sponnen oder umwunden sein. Die Ränder dieser Binde sind durch Steher- und Dreherfäden fixiert, d. h. die Binde kann aus einem Breitgewebe mit ausgesparten Gassen herausgeschnitten werden.
Es handelt sich jedoch bei dieser bekannten Dauerbinde in keiner Weise um ein Reissgewebe, also um keine Binde, die sehr leicht von Hand an jeder beliebigen Stelle abgetrennt werden kann. Auch diese bekannte dauerelastische Binde wird insbesondere bei Erkrankungen des venösen Systems eingesetzt.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Breitbindengewebebahn zu schaffen, die in Schussrichtung hochelastisch und in Kettrichtung leicht von Hand einreissbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein einreissbares Breitbindengewebe vorgeschlagen, das erfin- dungsgemäss in der Weise ausgebildet ist, dass das Flächengebilde a) als elastisches Element in der Schussrichtung hochgedrehte Einfach-Baumwoll-, Zellwoll-,
Zellwollzwirn-, Baumwoll-/Zellwoll-oder Baumwoll-/Zellwollzwirnfäden mit abwechselnd entgegengesetzter Drehrichtung und mit Baumwolle, Zellwolle oder polyfilen texturierten synthetischen Fäden umsponnene Polyurethan- bzw. Gummifäden, b) in Kettrichtung Fäden aus Baumwolle, Zellwolle oder einem Gemisch aus Baumwolle/Zell- wolle und c) intermicellare Einlagerungen von Metalloxyden wie Titandioxyd, Siliziumdioxyd oder Alu- miniumoxyd, Metallsalzen, wie Silikaten, Carbonaten oder Sulfaten, oder von Formaldehyd- - Harnstoffharz oder Melaminharz in das makromolekulare System der Einzelfasern aufweist.
Mit einem derart ausgebildeten Breitbindengewebe ist eine Binde geschaffen, die von Hand einrissbar ist. Dies wird dadurch erreicht, dass das Gewebe im Schuss aus hochgedrehten Einfach- - Baumwollfäden bzw. Zellwollfäden unterschiedlicher Drehrichtung (Spinnkreppfäden S+Z) und umsponnenen Polyurethan- bzw. Gummifäden besteht. Die Umspinnung der Polyurethan- bzw. Gummifäden erfolgt mit Baumwolle, Zellwolle, polyfilem texturiertem Polyamid oder andern texturierten synthetischen Fäden. Die Kettfäden dieser Breitbindengewebebahn bestehen dagegen aus Baumwolle oder Zellwolle oder einem Gemisch aus Baumwolle/Zellwolle.
Das Einreissvermögen in Kettrichtung trotz der elastischen Eigenschaften in Schussrichtung wird erreicht durch die spezielle Gewebestruktur in Verbindung mit den intermicellaren Einlagerungen von Metalloxyden oder Metallsalzen oder Formaldehyd-Harz oder Malaminharz in das makromolekulare System der Einzelfasern. Durch den Einbau entsprechender Salzkristalle wird die schon durch die Gewebestruktur erreichte Erniedrigung der Reissfestigkeit noch insofern erhöht, als die einzelnen Fasern an den scharfen Kanten und Spitzen der Kristalle bei der Scherwirkung zertrennt werden. Als Einlagerungssalze finden Metalloxyde oder Metallsalze Verwendung, wie z. B. Titandioxyd, Siliziumdioxyd, Aluminiumoxyd oder in ihren Eigenschaften ähnliche Metalloxyde aus den entsprechend hydrolisierbaren Metallsalzen.
Auch Metallsalze wie Silikate, Carbonate, Sulfate u. dgl., die intermicellar in die Fasern des Flächengebildes eingelagert werden, tragen zur Erhöhung des Einreissvermögens bei.
Gleiches wird auch durch die Ummantelung, d. h. durch das Einlagern von Kunstharzen erreicht. Die Gleitreibung an den Kreuzungsstellen von Kett- und Schussfäden wird durch die Einlagerung von Kunstharzen um ein Vielfaches erhöht, was dazu führt, dass das Gewebe bei Einwirkung von Scherkräften als Ganzes sich nahezu starr verhält.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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einer schaubildlichen Ansicht, Fig. 2 einen vergrössert dargestellten Gewebeabschnitt eines Breitbindengewebes und Fig. 3 einen Schnitt gemäss Linie III-III in Fig. 2.
Das Breitbindengewebe --10-- besteht vorzugsweise aus einem Flächengebilde --210a-- in Form eines Gewebezuschnittes von im Verhältnis zur vorbestimmten Breite grosser Länge und kann
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--12-- aufgerollt- -214, 214a, 215,215a, 216-- und Kettfäden --217-- aufweist. Die Kettfäden --217-- bestehen aus Baumwolle, Zellwolle, einem Gemisch aus Baumwolle und Zellwolle.
Die Schussfäden --214, 215,214a, 215a-- sind vorzugsweise als Spinnkreppfäden jeweils entgegengesetzter Drehrichtung symmetrisch zueinander angeordnet und bestehen aus Baumwolle oder Zellwolle bzw. Baumwolle/Zellwolle. Mit --216-- ist ein mit Baumwolle oder Zellwolle umsponnener Polyurethan- bzw. Gummifaden bezeichnet. Vorzugsweise weist das Gewebe als Schussfäden Spinnkreppfäden entgegengesetzter Drehrichtung und umsponnene Polyurethan- bzw. Gummifäden auf. Die umsponnenen Polyurethan- bzw. Gummifäden können in Abständen zwischen mehreren jeweils symmetrisch zueinander angeordneten Spinnkreppfäden jeweils entgegengesetzter Drehung angeordnet
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Es können auch andere Werkstoffe, andere Dimensionen und Drehungen oder deren Kombination ver- wendet werden.
Vorzugsweise weist das Gewebe als Schussfäden Spinnkreppfäden aus Baumwolle oder Zellwolle bzw. Baumwolle/Zellwolle entgegengesetzter Drehung auf. Als Dimension kann z. B.
Nm 40/1 T/m Ca 1590
Nm 50/1 T/m Ca 1780
Nm 60/1 T/m Ca 1950
Nm 70/1 T/m Ca 2100
Nm 80/1 T/m Ca 2250 sein.
Die Dimension des umsponnenen Polyurethan- bzw. Gummifadens sowie die Anzahl der umsponnenen Polyurethan- bzw. Gummifäden richtet sich nach dem Arbeitsvermögen (Zugvermögen).
Das Verhältnis zwischen der Anzahl der umsponnenen Polyurethan- bzw. Gummifäden und jener der Kreppfäden kann 1 : 1, 1 : 2, 1 : 3, 1 : 4 usw. betragen, wobei sich die Drehungsrichtung der Spinnkreppfäden fortlaufend ändert, d. h. auf einen Spinnkreppfaden S folgt ein Spinnkreppfaden Z bzw. auf zwei Spinnkreppfäden S müssen zwei Spinnkreppfäden Z folgen usw.
Die Dimension der Umspinnungsfäden kann sehr stark variieren. Der Umspinnungsfaden kann ein einfacher, gefachter oder Zwirnfaden sein.
An die Fasern des Flächenzuschnittes --210a-- sind Metalloxyde oder Metallsalze --218-oder Kunstharze, wie Formaldehyd-Harnstoffharz oder Melaminhar intermicellar angelagert. Auch eine Beschichtung des Gewebes mit Metalloxyden bzw. Metallsalzen oder Kunstharzen ist möglich.
Durch die Verbindung der angegebenen Gewebestruktur mit der Einlagerung von Metalloxyden, Metallsalzen oder Kunstharzen wird ein gutes Einreissvermögen in Kettrichtung und damit ein leichtes Abreissen des Gewebeabschnittes --11-- von der Rolle --12-- gewährleistet.
In 1 kg Gewebemasse sind mindestens 5 g Metalloxyd oder Metallsalz oder Kunstharz eingelagert, wobei als Metalloxyd Titandioxyd, Aluminiumoxyd oder Siliziumdioxyd und als Metallsalz Silikate, Carbonate oder Sulfate verwendet werden.
Um die Einreissbarkeit des Gewebes zu erreichen, werden Metallverbindungen intermicellar in die Fasern der Flächengebilde eingelagert. Dies kann beispielsweise bei hochgedrehten Zellwollfäden derart geschehen, dass bereits bei der Faserherstellung dem Spinnbad, in dem sich reine Cellulose in gelöster Form befindet, Metallverbindungen beigemischt werden.
Diese Spinnmasse wird nach dem bekannten Nassspinnverfahren versponnen, die Fadenbündel nach der Neutralisation und Koagulation aufgewickelt.
Die aufgewickelten und getrockneten Faserbündel werden anschliessend in kurze Fasern zerhackt und nach dem Ring- oder Rotorspinnverfahren zu Kettgarnen versponnen. Diese Garne werden in bekannter Weise als unelastische Kettgarne verwebt. Nach dem Bleich- oder Färbeprozess besitzt
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das Gewebe in Schussrichtung eine hohe Dehnbarkeit. Durch in die Kettfäden eingelagerte Zirkon- dioxydpartikel lässt sich das Gewebe in Schussrichtung leicht von Hand abreissen. Eine weitere Mög- lichkeit, die Einreissbarkeit zu verbessern, besteht darin, dass die Kettgarne mit einer wässerigen
Metallsalzdispersion imprägniert und getrocknet werden.
Auf einer Schlichtemaschine wird eine wässerige Metalldispersion, bestehend aus 75 g/l Aluminiumoxyd, 6 g/l Netzmittel und Wasser, bei einem Abquetscheffekt von 80% über ein Quetschwerk aufgebracht. Das imprägnierte Garn wird an- schliessend kontinuierlich getrocknet, auf einen Kettbaum aufgewickelt und mit den hochgedrehten
Schussfäden und umsponnenen Polyurethanfäden verwebt.
Nach dem Webprozess wird das Gewebe gedämpft und kalandert. Das Breitbindengewebe wird anschliessend einer kohäsiven bzw. adhäsiven Beschichtung unterzogen und in entsprechende Binden- breiten durch Schneiden unterteilt.
Der Einsatz von andern offenbarten Metallverbindungen ist ebenfalls möglich.
Das bereits gebleichte bzw. gefärbte Breitbindengewebe, in Kettrichtung bestehend aus bei- spielsweise normal gedrehten Baumwollfäden und in Schussrichtung aus hochgedrehten Baumwoll- und umsponnenen Polyurethanfäden wird nach einer Zwischentrocknung auf einem Foulard mit einer
5%igen wässerigen, kolloidalen Kieselsäuredispersion mit einem Feststoffgehalt von zirka 50 g/l
Si02 imprägniert und anschliessend getrocknet. Dabei bleibt in der Faser sowie zwischen den Fasern kristallines Si02 zurück. Die spezifische Oberfläche von 80 m2/g und die ausserordentlich geringe
Primärteilchengrösse von zirka 30 Nanometern bewirken eine gleichmässige Feinstverbindung im Garn- und Faserkörper. Die Weiterbehandlung des Gewebes kann, wie vorstehend beschrieben, erfolgen.
Das bereits gebleichte oder gefärbte Breitbindengewebe in Kettrichtung bestehend aus beispiels- weise normal gedrehten Baumwollfäden und in Schussrichtung aus hochgedrehten Baumwoll- und umsponnenen Polyurethanfäden wird nach einer Zwischentrocknung auf einem Foulard mit einer
6%igen Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsprodukt-Lösung imprägniert. Als Katalysator werden
12 g/l Zinknitrat zugesetzt. Bei 160 C wird die Ware auf dem Spannrahmen während 4 min konden- siert. Das so erhaltene Gewebe lässt sich in gleicher Weise leicht von Hand abreissen, da das Kon- densationsprodukt den Garnkörper und die einzelnen Fasern ummantelt und somit die Einreissbar- keit stark beeinflusst, ohne dass dabei die Elastizität in Mitleidenschaft gezogen wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einreissbares Breitbindengewebe aus einem Schuss- und Kettfäden aufweisenden Flächenge- bilde, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (210a) a) als elastisches Element in der Schussrichtung hochgedrehte Einfach-Baumwoll-, Zell- woll-, Zellwollzwirn-, Baumwolle-/Zellwoll-oder Baumwoll-/Zellwollzwirnfäden (214,
214a, 215,215a) mit abwechselnd entgegengesetzter Drehrichtung und mit Baumwolle,
Zellwolle oder polyfilen texturierten synthetischen Fäden umsponnene Polyurethan- bzw.
Gummifäden (216), b) in Kettrichtung Fäden aus Baumwolle, Zellwolle oder einem Gemisch aus Baumwol- le/Zellwolle (217) und c) intermicellare Einlagerungen von Metalloxyden, wie Titandioxyd, Siliziumdioxyd oder
Aluminiumoxyd, Metallsalzen, wie Silikaten, Carbonaten oder Sulfaten, oder von Formal- dehyd-Harnstoffharz oder Melaminharz in das makromolekulare System der Einzelfasern aufweist.