CH628411A5 - Brennerduese mit einer vorrichtung zum selbsttaetigen entlueften der im innern der duese verlaufenden oelleitungen. - Google Patents

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CH628411A5
CH628411A5 CH1476477A CH1476477A CH628411A5 CH 628411 A5 CH628411 A5 CH 628411A5 CH 1476477 A CH1476477 A CH 1476477A CH 1476477 A CH1476477 A CH 1476477A CH 628411 A5 CH628411 A5 CH 628411A5
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Curt Arnold Bjoerklund
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Curt Arnold Bjoerklund
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/38Nozzles; Cleaning devices therefor

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Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brennerdüse der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher umrissenen Art.
Ein schwieriges und bisher ungelöstes Problem besteht im Entfernen von Restluft aus Brennerdüsen. In diesen ist üblicherweise ein Filter eingearbeitet, welcher auf Grund einer strömungsreduzierenden Wirkung eine Vergrösserung des Durchstromquerschnittes erfordert, wobei die Geschwindigkeit von zu transportierendem Öl erheblich sinkt, mit der Folge,
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dass eine oder mehrere eingeschlossene Luftblasen vom Flüssigkeitsstrom nicht mitgerissen werden können. Während beispielsweise Öl nur unbedeutend auf Druck und Temperaturänderungen in Form von Volumenänderungen reagiert, bewirkt bereits eine geringe Luftmenge eine starke Volumenänderung. Dies kommt bei Brennerdüsen in Form von sogenanntem Nachtropfen zum Ausdruck und ergibt Russ- und Koksbildung an Düse und Elektroden, was Betriebsstörungen zur Folge haben kann. Teils ändert sich nämlich der Druck in der Düse zwischen atmosphärischem Druck und Drücken bis zu etwa 10 kg/cm2, und teils wird in kaltem Zustand einströmendes Öl in der Düse von der Nachwärme am Ende der Verbrennung stark erwärmt. Hierbei kann eine vorher vom passierenden Öl gekühlte Luftblase auf das Vielfache erweitert werden und dabei die genannten Übelstände hervorrufen.
Praktische Teste mit durchsichtigen Düsenhaltern haben gezeigt, dass Düsen mit relativ grosser Kapazität, z.B. 91/h imstande sind, verbleibende Restluft erst nach 300-500 Starts auszutragen, wenn Russ- und Koksbildung natürlich bereits eingetreten sind. Die Probleme wachsen bei abnehmender Kapazität, und es hat sich gezeigt, dass die Entlüftung einer Düse mit einer Kapazität von etwa 2 1/h bis zu 6 Monaten in Anspruch nimmt.
Ist eine das Filter aufnehmende Kammer aus einer Gewindebohrung gebildet, so hat es sich gezeigt, dass es praktisch unmöglich ist, Luft aus einer solchen Kammer zu entfernen.
Aufgabe der Erfindung ist es, vorstehend genannten Problemen entgegenzuwirken und sie weitgehendst zu beseitigen und darüberhinaus eine einfache und billige Lösung zu schaffen, die für im Handel vorkommende und bereits installierte Düsen anwendbar ist, und auch eine Energieeinsparung zu erzielen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst. Praktische Teste mit Brennerdüsen gemäss der Erfindung haben gezeigt, dass diese nach 1-10 Starten bzw. 15 Sekunden während 15 Minuten normaler Betriebszeit vollständig entlüftet sind. Hierdurch lassen sich Russ- und Koksbildung weitgehend oder völlig verhindern.
Die folgende Beschreibung und Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele von Brennerdüsen. Im Einzelnen zeigen in Längsschnitten und in teilweise schematisierter bzw. vereinfachter Ausführung:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform,
Fig. 2 ein zu Fig. 1 gehörendes Teil von oben in Fig. 1 gesehen, jedoch mit abgeänderter Ausführung eines Loches, Fig. 3 eine dritte Ausführungsform,
Fig. 4 einen Schnitt gemäss Schnittlinie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine vierte Ausführungsform,
Fig. 6 eine fünfte Ausführungsform,
Fig. 7 eine sechste Ausführungsform,
Fig. 8 eine siebente Ausführungsform,
Fig. 9 eine achte Ausführungsform,
Fig. 10 eine neunte Ausführungsform,
Fig. 11 eine zehnte Ausführungsform,
Fig. 12 und 13 ein zu Fig. 10 gehörendes Teil in vergrös-serter Darstellung vor bzw. nach dem Einführen in einen Düsenhalter,
Fig. 14 eine elfte Ausführungsform,
Fig. 15 eine zwölfte Ausführungsform,
Fit. 16 eine dreizehnte Ausführungsform,
Fig. 17 und 18 zur Ausführungsform gemäss Fig. 16 gehörende Teile,
Fig. 19 eine vierzehnte Ausführungsform und Fig. 20 ein Schnittbild gemäss Linie A-A in Fig. 19. Im Folgenden und in den Zeichnungsfiguren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleich oder ähnliche Teile. Ferner ist in diesem Zusammenhang mit der Bezeichnung Düse eine
Einheit gemeint, zu der sowohl eine sogenannte Düsenspitze od.dgl. und ein Halter hierfür sowie eine Einlaufleitung gehören.
In den Zeichnungsfiguren bezeichnet 1 eine Einlaufleitung mit einem Einlaufkanal 21, der beispielsweise zu einer nicht-gezeigten Pumpe führt, die ihrerseits an ein nichtgezeigtes Reservoir für zu verbrennende Flüssigkeit, gewöhnlich öl, angeschlossen ist. Die Einlaufleitung 1 mündet in einen Halter 2 für einen Düsenvorderteil 4 aus, beispielsweise indem sie in eine Gewindebohrung 22 im Halter 2 eingreift. Der Düsenvorderteil 4 kann beliebige Form besitzen und ist daher nur schematisch in den Zeichnungsfiguren gezeigt. Bekanntlich besteht der Düsenvorderteil gewöhnlich aus mehreren Teilen, zu denen ein sich verjüngendes Teil mit tangentialen Nuten gehört, welche einer Verbrennungsflüssigkeit die gewünschte Feinverteilung verleihen.
Der Düsenvorderteil 4 ist in den Halter 2 eingeschraubt, der deswegen wie ein Zylinder oder Becher ausgeführt ist mit einem Innengewinde 3, welches wahlweise einen Teil oder die gesamte Innenwandung des Halters bilden kann. Das Teil 4 lässt im Halter 2 eine Kammer 23 frei, in die konzentrisch ein Filter 5 an sich bekannter Ausführung eingesetzt ist unter Freilassen eines umlaufenden Raumes. Auch in axialer Richtung lassen das Filter und die Spitze einen Raum frei, der insgesamt die Bezeichnung 23 trägt. Diese Kammer 23 ist von einer Scheibe 6 in einen hinteren Kammerteil 8 zylindrischer Form und einen vorderen Teil 9 in Ringform aufgeteilt. Die Scheibe 6 ist beispielsweise dichtend in die Kammer 23 eingesetzt und verhindert im Prinzip, dass die beiden Kammerteile miteinander kommunizieren, ausgenommen über mindestens eine Öffnung 7 in Form von Löchern, Nuten od.dgl. Die Scheibe 6 ist vorzugsweise aus Kunststoff oder Gummi hergestellt und hat vorzugsweise ein Axialausstreckung von einigen Millimetern.
Ist nur ein Loch, eine Nut od.dgl. 7 vorhanden, so befindet sich eine solche Öffnung vorzugsweise im höchstgelegenen Bereich der Scheibe 6. Ein horizontal angebrachter Halter 2 ist daher in solchen Fällen mit einer Markierung zu versehen, so dass die genannte Öffnung bei der Montage stets eine Scheitellage einnimmt. Der Öffnungsquerschnitt ist so gering zu wählen, dass die Flüssigkeit zum Passieren bei relativ hoher Geschwindigkeit gezwungen wird. Der Öffnungsquerschnitt soll daher nur einen Bruchteil des Einlaufkanalquerschnitts ausmachen.
Eine derartige Düse arbeitet folgendermassen: Nach Installierung der Düse befindet sich üblicherweise Luft in der Kammer 23. Beim ersten Start strömt Verbrennungsflüssigkeit durch den Einlauf 21 ein, von wo aus die Flüssigkeit weiterströmt durch den Kammerteil 8, die Ausnehmung 7, den Kammerteil 9, das Filter 5 und hinaus durch den Düsenvorderteil 4. Da die Ausnehmung 7 eine Scheitellage einnimmt, sammelt sich die im Verhältnis zur Flüssigkeit leichtere Luft in der gleichen Scheitellage und somit unmittelbar im Bereich der Öffnung. Die Flüssigkeit wird zur Zwangspassage durch eine solche Luftansammlung oben im Kammerteil 8 gezwungen und reisst unmittelbar Teile der Luftansammlung mit sich in den Kammerteil 9, wo die Luft in einer Scheitellage nicht verbleiben kann, da der obere Bereich des ringförmigen Kammerteils 9 vom einschiessenden Flüssigkeitsstrahl intensiv durchspült wird. Hierbei werden eine oder mehrere Luftblasen schnell und intensiv zerteilt, um in zerkleinerter Form mit dem Flüssigkeitsstrom durch die Spitze hinaus zu passieren. Auf diese Weise kann die Vorrichtung schnell jeglichen Lufteinschluss austragen und für eine tadellose Verbrennung sorgen.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, wird der Kammerteil 9 radial von einem Innengewinde begrenzt, welches die Tendenz besitzt, eingeschlossene Luft zurückzuhalten, die in Form von kleineren Blasen gewissermassen gegen Dispergieren von den s
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Gewindeflanken geschützt wird. Es hat sich gezeigt, dass dieser Zurückhaltetendenz effektiv entgegengewirkt werden kann, wenn die Ausnehmung 7 schräggestellt wird gemäss Fig. 2. Auf diese Weise wird die Flüssigkeit im Kammerteil 9 in eine Rotationsbewegung versetzt, die effektiv in die Windungen eindringen und dort befindliche Blasen mitreissen kann. Vorzugsweise ist die Ausnehmung 7 in den Kammerteil 9 in die gleiche Richtung zu richten wie die Gewindesteigung.
Als Alternative zu einer in der Scheibe 6 aufgenommenen Ausnehmung 7 ist eine entsprechende Ausnehmung im Halter 2 bei im übrigen gleicher Ausführung und gleichen Effekten möglich.
Ferner kann man der Scheibe 6 einen etwas grösseren Durchmesser geben als der Kammer 23, wenn die Scheibe gegen das Innengewinde 3 in Arbeitslage anliegen soll. Hierbei kann die Scheibe in das Gewinde 3 eingeschraubt werden, so dass alle Flüssigkeit durch die Öffnung 7 hindurchgeführt wird.
Die Ausführung gemäss Fig. 3 und 4 stimmt im Prinzip mit der Ausführung gemäss Fig. 1 oder 2 überein. Im Kammerteil 9, vorzugsweise nur in dessen oberem Bereich, sind gemäss dieser Ausführung im Verhältnis zum Filter 5 radial ausgerichtete Stacheln 11 vorhanden, die von einer schalenförmigen Verlängerung 10 abragen und vorzugsweise einstückig mit dieser und den Stacheln ausgeführt ist. Die Verlängerung 10 liegt am Wandabschnitt der Kammer 23 formschlüssig an. Genannte Stacheln haben eine dispergierende Einwirkung auf Luftblasen, die somit fein verteilt und schnell mit dem Flüssigkeitsstrom mitgerissen werden. Praktische Teste haben gezeigt, dass auch der Kammerteil 9 nach 3-4 Minuten kontinuierlichen Betriebs oder nach 4-5 beispielsweise Starten völlig luftfrei wurde, was bedeutet, dass die Luftaustragung in nur 5-20 Sekunden geschehen kann.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 5 ist die Kammer 23 mit einem feinfaserigen Material 12 ausgefüllt, wobei es sich um Stahlwolle, feine Kunststoffäden od.dgl. handeln kann. Auf diese Weise werden Voraussetzungen geschaffen, damit die feinverteilten Luftblasen mit dem Flüssigkeitsstrom durch das Filter und die Düsenspitze hinaus folgen können.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 6 wurde die Düsenspitze 4 in den Kanal 21 der Einlaufleitung 1 hinein verlängert mit einem etwa konisch sich verjüngenden Teil 13, der beim Eintritt in den Kanal 21 als rohrförmiges Teil 24 mittels eines O-Ringes 15 gegenüber der Einlaufkanalmündung abdichtbar ist. Beim Übergang zwischen dem rohrförmigen Teil 24 und dem konisch sich verjüngenden Teil 13 ist ein Innenabsatz 14 ausgebildet, gegen welchen die Scheibe 6 anliegt. Das Filter 5 kann in diesem Falle eine spitzere Ausführung zeigen und mit der so gebildeten Spitze an der Scheibe 6 anliegen. Der rohr-förmige Teil 24 zeigt eine durchgehende Bohrung 16. Ferner wird bei dieser Ausführung zwischen dem sich verjüngenden Teil 13 und dem Filter 5 eine ringförmige Kammer 17 und ausserhalb des Teiles 13 eine weitere ringförmige Kammer 18 gebildet. Dank dessen, dass die Kammer 17 in Richtung von der Scheibe 6 weg divergiert und die Ausnehmung 7 schräggestellt ist, wird eine intensive Rotation der Flüssigkeit erzielt, und die Luft wird sozusagen durch das Filter 5 hindurchgepresst, da die Flüssigkeit gegen das von der Scheibe 6 gewendete Kammerende geschleudert wird, welches sich verjüngt unter gleichzeitigem Divergieren der Kammer, wie aus Fig. 6 hervorgeht. Praktische Teste haben gezeigt, dass eine solche Brennerdüse in etwa 10 Sekunden bei normalem Betrieb luftfrei sein kann. Eine gewisse Menge Flüssigkeit und Luft können sich evtl. zwischen dem Teil 24 und dem O-Ring 15 vorbeidrängen, um die Kammer 18 auszufüllen, bis in dieser der gleiche Druck herrscht wie im Einlaufkanal 21. Bei Abstellen der Pumpe fällt der Druck im Einlaufkanal 21 sowie in der Bohrung 16 und der Kammer 17 und dichtet den Druck in der
äusseren Kammer 18 gegen den O-Ring 15 und die Einlaufleitung 1 ab.
Die Ausführung gemäss Fig. 7 stimmt im wesentlichen mit der Ausführung gemäss Fig. 6 überein, wurde jedoch der O-Ring durch vom rohrförmigen Teil 24 abragende umlaufende Kiemen 19 ersetzt. Bei dieser Ausführung ist der rohrförmige Teil 24 natürlich geringer im Durchmesser als der Einlaufkanal 21. Genannte, vorzugsweise aus Kunststoff, Gummi oder anderem elastischen, deformierbaren Material bestehende Kiemen, die in unbelastetem Zustand grösseren Durchmesser als der Einlaufkanal 21 zeigen, biegen sich beim Einführen und dichten in Richtung gegen den Flüssigkeitsstrom bei Druckabfall. Ferner wird in Fig. 7 eine Einlaufkammer 25 auf der vom Filter 5 abgewandten Seite der Scheibe 6 gezeigt, welche Kammer natürlich auch bei der Ausführung gemäss Fig. 6 vorhanden sein kann.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 8 ist die Scheibe 6 mit Ausnehmung 7 in den Einlaufkanal 21 eingesetzt und ragt das spitz und länglich ausgeführte Filter 5 ein längeres Stück in die Einlaufleitung 1 hinein, die dichtend in die Düsenspitze 4 eingesetzt ist.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 9 ist die Scheibe 6 mit dem Filter 5 zu einer Einbauheit vereinigt, in dem von der Scheibe 6 konzentrisch in Richtung auf die Spitze 4 ein hülsen-förmiges Teil 26 abragt, das zunächst relativ geringen Durchmesser haben kann, um sich alsdann auf einen grösseren Durchmesser zu erweitern und dabei Basis und Verankerung für ein ringförmiges Filter 5 bilden kann, welches mit der Innenseite des hülsenförmigen Teiles 26 durch Löcher 20 kommuniziert, die vorzugsweise gegeneinander in sowohl axialer als auch Umfangsrichtung versetzt sind. In diesem Falle wurden ferner mehrere Löcher od.dgl. 7 in der Scheibe 6 versetzt unter einem Winkel von beispielsweise 120° in Umfangsrichtung angeordnet. Natürlich kann man eine entsprechende Anordnung der Löcher od. dgl. 7 auch bei den übrigen Ausführungsformen vornehmen.
Die Ausführungen gemäss Fig. 10 und 11 stimmen in grossen Zügen mit den Ausführungen gemäss Fig. 1 bzw. 2 überein. So kann die Scheibe 6 gemäss Fig. 10 eine oder mehrere gerade Nuten od.dgl. 7 aufweisen, während die Scheibe 6 gemäss Fig. 11 eine oder mehrere schräggestellte Nuten od.dgl. 7 zeigen kann. In beiden Fällen ist die Scheibe 6 mit einem zentralen und axialen Führorgan 27 versehen, welches mit einem Ende in der Scheibe verankert ist, und welches mit dem anderen Ende in den Einlaufkanal 21 unter Freilassung einer durchgehenden ringförmigen Passage hineinragt. Das Führorgan 27 kann mit einem Kopf 28 ein Distanzorgan zwischen der Scheibe 6 und dem Filter 5 falls erwünscht bilden. Die Scheibe 6 ist, wie im einzelnen aus Fig. 12 und 13 hervorgeht, mit umlaufenden Lippen 29 versehen, die bei Einführen der Scheibe in die Kammer 23 elastisch deformiert werden, wie Fig. 13 zeigt. Natürlich lassen sich Scheibe und Führorgan 27 in einem Stück, vorzugsweise aus Kunststoff, herstellen. Das Führorgan 27 gewährleistet Einführen der Scheibe 6 ohne Kanten und damit eine perfekte Betriebslage.
Schliesslich gleichen die Ausführungen gemäss Fig. 14 und 15 den Ausführungen gemäss Fig. 10 bzw. 11. Fig. 15 kann mit Ausnahme davon, dass die Nut oder die Nuten 7 schrägge-stellt sind, mit Fig. 14 identisch und ein horizontaler Schnitt dieser Figur sein, so dass man beispielsweise das Führorgan 27 von oben in Fig. 14 sieht. Das Führorgan 27 ist teils mit versenktem Kopf in der Scheibe 6 ausgeführt, so dass eine Distanzwirkung zwischen dieser und dem Filter 5 nicht vorhanden ist und/oder ist das Führorgan 27 teils ausgeführt mit einem wellenförmigen freien Ende zwecks beispielsweise vibrationsfreier Verankerung im Einlaufkanal 21. Durch Ausführung des Führorganes 27 aus Kunststoff oder anderem ela5
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stisch deformierbaren Material kann eine Anpassung an verschiedene Durchmesser des Einlaufkanals 21 geschehen.
Auch hier lässt sich eine einstückige Ausführung von Führorgan und Scheibe vorsehen.
Die Ausführungen gemäss den Fig. 6 bis 8 und 10 bis 15 sorgen bereits im Einlaufkanal für eine gewisse Feinverteilung von eventuell durch den Einlaufkanal hineingelangende Luftblasen.
Gemäss der in Fig. 16 gezeigten Ausführungsform ist beispielsweise eine Düse mit einer etwas dickeren Scheibe 6 versehen, welche die Form eines Gewindebolzens haben kann, der von hinten in eine Düsenspitze 4 einführbar ist, um in dieser einen Zerstäuberkonus 44 zu verankern, der ebenso im hinteren Ende ein Hilfsfilter 30 aufnehmen kann, von welchem Radiallöcher 45 in genanntem Konus abgezeigt sind, die in einer diesen umgebenden Ringhöhlung ausmünden. Im Halter 2 ist die Scheibe bzw. der Bolzen von einer Schraubenmutter 47 umgeben, welche mit Gewinde 38 in das Gewinde 3 des Halters eingreift. Gleichzeitig ist in diese Schraubenmutter innen ein hülsenförmiger Teil 36 eingeschraubt, welcher in die Kammer 23 ragt, um dort ein Hauptfilter 5 zu tragen. Der Kammerteil 8 erstreckt sich durch das Filter 5 in den hülsen-förmigen Teil, um dort als Raum 37 bezeichnet zu werden. Das Aussengewinde der Schraubenmutter 47 wird von axialen Nuten 35 gekreuzt, die ebenso gleichförmig über die Mutterperipherie verteilt sein können mit beispielsweise acht Stück. Zwischen der Spitze 4 und dem Halter münden diese Nuten in eine Ringnut 34 aus, die über radiale Stichkanäle 31 mit einer äusseren Ringnut 48 in dem Bolzen oder der Scheibe 6 kommuniziert. Von hier führen oben ein oder mehrere Stichkanäle 49 zu einem die Scheibe 6 vorzugsweise zentral und axial durchsetzenden Durchgang 42, welcher vorzugsweise trompetenähnlich erweiterte Enden besitzt. Es ist wesentlich, dass der oder die Stichkanäle 49 ausserhalb dieses Drosselabschnittes ausmünden, genauer gesagt innerhalb des trompetenförmig erweiterten Endes, welches der Spitze 4 am nächsten liegt. Weitere zu dieser Ausführung gehörende Teile sind ein Orientierring 41 mit einer Ausnehmung 50 und Vorsprüngen 43 zum Eingreifen in nicht ausgenutzte Stichkanäle 31. Im von der Spitze od.dgl. 4 abgewandten Ende der Scheibe 6 kann sich ferner eine Schraubenziehernut 39 befinden und kann in die Scheibenperipherie ein Kunststoffbolzen eingesetzt sein, der auf an sich bekannte Weise zur Aufgabe hat, das Gewinde zwischen der Schraubenmutter und der Scheibe abzudichten. Auf bekannte Weise kann eine Dichtung zwischen Halter 2 und Spitze od.dgl. 4 bewirkt werden, indem die aneinander anliegenden Flächen 32 und 33 völlig eben ausgeführt sind.
Die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung gezeigte Ausführung eignet sich vorzugsweise für im Handel befindliche und bereits installierte Komponenten, was vornehmlich für den Halter 2, die Spitze 4, den hülsenförmigen Teil 36, das Filter 5 und eventuell den Zerstäuberkonus 44 gilt. Insbesondere bei Abweichen von diesen Komponenten hat man natürlich grössere Bewegungsfreiheit und können die Teile eine andere Ausführung besitzen.
Die Arbeitsweise der beschriebenen und gezeigten Ausführung ist folgende: Beim ersten Start oder Düsenaustausch sind sämtliche Hohlräume luftgefüllt. Die einströmende Flüssigkeit presst zunächst den grösseren Luftteil durch die Spitze hinaus, und Restluft sammelt sich oben im Kammerteil 8. Die Flüssigkeit strömt alsdann durch das Hauptfilter 5 und durch das Loch 7 und weiter durch das Hilfsfilter 30, die Löcher 45, die Ringhöhlung 46 und hinaus durch die Spitze. Auf diesem Weg erhält die Flüssigkeit maximale Geschwindigkeit und maximalen Druck beim Passieren des Drosselabschnittes 42, im An-schluss woran Geschwindigkeit und Druck wieder abnehmen auf Grund der Erweiterung des Loches 7 zu einem zweiten Kammerteil 9. Da die Flüssigkeit im Kammerteil 8 den gleichen maximalen Druck besitzt wie beim Drosselabschnitt 42, hat der im Anschluss an den Drosselabschnitt in Richtung auf die Spitze gebildete geringere Druck die Möglichkeit, sich durch den Stichkanal 49, die Ringnut 48, den Stichkanal 31, die Ringnut 34 und eine der Axialnuten 35 in den Scheitelbereich des Kammerteils 8 fortzupflanzen, wo die Restluft gesammelt ist. Dank diesen Druckunterschieden wird nun diese Restluft auf dem beschriebenen Wege in den Kammerteil gesaugt und durch die Spitze 4 ausgepresst, da der Strömungsweg dorthin sowohl kurz ist als auch minimalen Querschnitt besitzt, so dass die Luft sich nicht wieder sammeln und zurückbleiben kann. Praktische Teste haben gezeigt, dass eine solche Düse innerhalb 5 Sekunden entlüftet ist.
Bei der Düsenmontage kann man folgendermassen verfahren: Die mit den übrigen Teilen ausser dem Halter fertig montierte Spitze wird in den Halter eingeschraubt und danach der Scheitelbereich der Spitze gekennzeichnet, entweder durch Markieren oder beispielsweise durch eine befindliche Numerierung, wonach die Spitze wieder gelöst und der Orientierungsring 41 gedreht wird, so dass dessen Ausnehmung 50 gegenüber genannter Markierung zu liegen kommt, mit Zugang zu der nächstgelegenen Axialnut 35, so dass nur der in Scheitellage befindliche Stichkanal 31 mit der Ringnut 48 kommunizieren kann, während sämtliche übrige Stichkanäle durch die Vorsprünge 43 blockiert sind. So wird garantiert, dass ein kontinuierlicher Sog nur im Scheitelbereich des Kammerteils 8 stattfindet. Man kann sich mit nur einem Stichkanal 49 begnügen, es können jedoch auch mehrere vorhanden sein. Der Ring 41 dichtet natürlich sämtliche nicht angewendeten Axialnuten 35 ab.
Alle Querschnittsabmessungen sind natürlich derart gewählt, dass kleine Luftblasen leicht mit in den Kammerteil 9 folgen können, ohne sich wieder erneut zu sammeln und auf dem Wege dorthin zurückzubleiben.
Kann man mit gewissen Mitteln eine bestimmte Scheitellage des Halters 2 garantieren, so kann man natürlich eine bedeutend einfachere Ausführung einer solchen Düse oder Vorrichtung mit nur einer Axialnut od.dgl. 35 und nur einem Stichkanal 31 wählen. Natürlich muss das Loch 7 keine trompetenähnlich erweiterten Enden besitzen. Statt dessen kann das vom Kammerteil 8 eingehende Ende ein zylindrisches Loch mit relativ geringem Durchmesser sein, der irgenwo in der Scheibe 6 sich erweitert auf beispielsweise ein ebenso zylindrisches Loch mit grösserem Durchmesser. Auch kann eine einzige zylindrische Bohrung in Frage kommen mit einer 'Bremslippe od.dgl., die für einen Druckfall stromabwärts sorgt.
Die Schraubenmutter 47 ist ferner als eine Einheit der Spitze od.dgl. 4 denkbar. Auch kann man statt axial durchgehender Nuten 35 nur einige kürzere axiale Einschnitte vorsehen, welche vom Kammerteil 8 ausgehen und im Zusammenhang mit einem räumlicheren Gewinde einen Eintritt von Restluft zulassen, die im Gewinde weitergesaugt wird in die Ringnut 34. Insbesondere in diesem Fall kann ein Stichkanal 31 ausreichend sein. Hierbei, jedoch auch überhaupt, kann man den Orientierungsring 41 auslassen.
Die Ausführung gemäss Fig. 19 und 20 schliesst einige weitere neue Prinzipien ein unter Beibehaltung der Hauptarbeitsweise. Der Einlaufkanal 21 kann exzentrisch einmünden, vorzugsweise in Scheitellage, was jedoch auch bei den übrigen Ausführungsformen der Fall sein kann, wo dies statthaft ist. Ähnlich Fig. 16 schliesst die Spitze 4 einen Zerstäuberkonus 44 mit Ringhöhlung 46 und radialen Löchern 45 ausgehend von einer Höhlung 55 ein, an welche eine durchgehende axiale Bohrung 42 in einem Zwischenstück 51 angeschlossen ist, welches als Arretierbolzen wirkt und am hinteren Ende mit einer Schraubenmeisselnut 39 versehen ist, gegen welches Ende eine Filterbefestigung 54 eines Filters 5 anliegt, welches in die Scheibe 6 eingeschraubt ist, die mit einem Aussengewinde 3
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Eine solche Brennerdüse arbeitet wie folgt: Bei Einströmen von Flüssigkeit in den Kammerteil 9 entsteht dort ein Druck, welcher die Hülle 53 zusammenpresst und den Kammerteil 9 schliesslich verdrängt. Gleichzeitig passiert Flüssigkeit durch die Axialnut 35, die Ringnut 34 und die Löcher 7 durch das Filter 5 und die Bohrung 52, den Hohlraum 55, die Löcher 45 und die Ringausnehmung 46 hinaus durch die Spitze. Oben im Kammerteil 8 befindliche Luftansammlungen werden so schnell und effektiv ausgetragen. Hierbei entsteht das Phänomen, dass der relativ leichten Luft Vortritt gewährt wird vor der bedeutend schwereren Flüssigkeit, so dass praktisch die gesamte Düse luftleer ist, wenn Flüssigkeit aus dieser austritt. Dank dessen, dass die Hülle 53 dichtend an die Scheibe 6 angeschlossen ist, entsteht wieder ein Sog nach beendeter Flüssigkeitszufuhr, so dass die Hülle expandieren und Flüssigkeit einsaugen kann und hiermit auch eventuell verbliebene kleine Luftblasen schnell und effektiv durch die Axialnut 35, die Ringnut 34 und die Löcher 7. Diese Luft bleibt insofern im Kammerteil 9 und wird beim nächsten Start unmittelbar und effektiv durch das Filter 5 und die Spitze 4 ausge-presst. Auf diese Weise wird wenigstens bereits beim anderen Start eine garantierte vollständige Auslüftung der gesamten 5 Düse erhalten. Nennenswert ist auch, dass bereits nach dem ersten Start eine gewisse Kontrolle mehr oder weniger vollständiger Entlüftung dadurch geschieht, dass die Hülle 53 erst dann wieder expandiert, wenn wenigstens hauptsächlich all die spezifisch viel leichtere und viel leichter komprimierbare Luft io aus der Düse ausgepresst wurde. Eine solche Expandierung der Hülle kann jedoch auch bereits während des Betriebs geschehen, wenn u. a, verschiedene Abmessungsverhältnisse dies gestatten. Gemäss einer modifizierten Ausführung kann die Hülle 53 im wesentlichen nicht komprimierbar sein, wobei 15 man vorzugsweise den ringförmigen Kammerteil 9 mit relativ geringer Weite wählt, so dass die feinen Löcher 7 einkommende feine Luftblasen von dem folglich intensiven Flüssigkeitsstrom in der Kammer 9 leicht durch das Filter 5 und hinaus durch die Spitze 4 gepresst werden. Schliesslich kann man 20 auch die Löcher 7 derart im Verhältnis zu einer elastisch deformierbaren Hülle 53 ausmünden lassen, dass diese bei Komprimierung wenigstens teilweise die Mündungen der Löcher 7 in Nähe des Filters 5 abschirmt, so dass nur die leicht komprimierbare Luft hauptsächlich durch die genannten Lochmün-25 düngen passieren kann, bis die Vorrichtung im wesentlichen luftleer ist.
Ausser dem Loch 7 kann in der Scheibe 6 z.B. ein kleiner Einschnitt (nichtgezeigt) angeordnet sein, beispielsweise in wenigstens einer der Lippen 29, welcher stets eine Scheitellage 30 einnehmen und ein Durchspülen des Scheitelbereiches des auslaufnahen Kammerteiles garantieren soll.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Brennerdüse, die einen Vorderteil besitzt, welcher in ein Ende eines rohrförmigen Halters eingesetzt ist, in dessen anderes Ende eine Einlaufleitung mit einem Einlaufkanal einmündet, wobei im Halter ein Filter und eine diesen umgebende Kammer angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zum selbsttätigen Entlüften der im Innern der Düse verlaufenden Ölleitungen in der Kammer eine Scheibe (6) vorgesehen ist, welche die Kammer in einen hinteren, einlaufseitigen Kammerteil (8, 25) und einen vorderen, auslaufseitigen Kammerteil (9, 17) unterteilt, und die Kammerteile (8, 25; 9,17) miteinander über wenigstens eine in Gebrauchsstellung im oberen Bereich zwischen den beiden Kammerteilen angeordnete und zum oberen Bereich des auslaufseitigen Kammerteiles (9, 17) hin gerichtete Öffnung (7) verbunden sind, deren Querschnittsfläche nur einen Bruchteil der Querschnittsfläche des Einlaufkanals beträgt und klein im Verhältnis zum Auslaufquerschnitt der Brennerdüse ist.
  2. 2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7) oder Öffnungen im Randbereich der Scheibe (6) vorhanden ist bzw. sind.
  3. 3. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7) in der Wandung der Kammer (23) ausgebildet ist.
  4. 4. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7) schräg gegen die Wandung des auslaufseitigen Kammerteils (9) gerichtet ist.
  5. 5. Düse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7) in Richtung der Steigung eines an der Wandung der auslaufseitigen Kammer (9) vorgesehenen Gewindes (3) schräggestellt ist.
  6. 6. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (6) aus einem deformierbaren Material besteht und einen gegenüber dem Innendurchmesser der Kammer (23) oder dem Kerndurchmesser eines Gewindes (3) innerhalb der Kammer grösseren Aussendurchmesser aufweist.
  7. 7. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im auslaufseitigen Kammerteil (9), vorzugsweise in dessen in Gebrauchsanlage oberen Abschnitt, radial gegen das Filter (5) ausgerichtete Stifte (11) vorhanden sind.
  8. 8. Düse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass von der Scheibe (6) eine kreisringabschnittförmige Verlängerung (10) in Richtung zum auslaufseitigen Kammerteil (9) abragt und die Stifte (11) an dieser Verlängerung (10) radial nach innen abstehend ausgebildet sind.
  9. 9. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Kammer (23) mit einem feinfaserigen Material (12), vorzugsweise Stahlwolle oder feinen Kunststoffäden, ausgefüllt ist.
  10. 10. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer vom Einlaufkanal (21) gebildet und die Scheibe (6) im Einlaufkanal (21) angeordnet ist.
  11. 11. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (6) innerhalb des in den Einlaufkanal (21) hineinverlängerten Vorderteiles (4) mit einem zunächst konisch sich verjüngenden Teil (13) und einem rohrförmigen, sich im Einlaufkanal (21) fortsetzenden Teil (24) angeordnet ist und dass beim Ubergang zwischen dem rohrförmigen Teil (24) und dem konisch sich verjüngenden Teil (13) ein Innenabsatz (14) ausgeformt ist, gegen welchen die Scheibe (6) anliegt.
  12. 12. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (6) mit dem Filter (5) zu einer Einbaueinheit vereinigt ist, indem von der Scheibe (6) konzentrisch in Richtung auf den Vorderteil (4) zu ein hülsenförmiger Teil (26) vorgesehen ist, der mit radialen Löchern (20) versehen und von dem ringförmigen Filter (5) umgeben ist, wobei das freie Ende des hülsenförmigen Teiles (26) vorzugsweise erweitert ist und einen in den Vorderteil (4) einschraubbaren Teil bildet.
  13. 13. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (6) mit einem mittig axial verlaufenden Führungsorgan (27) versehen ist, dessen eines Ende an der Scheibe (6) befestigt ist und dessen anderes Ende unter Freilassen einer durchgehenden Öffnung in den Einlaufkanal (21) ragt.
  14. 14. Düse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (27) mit einem Kopf (28) als Distanzorgan zwischen der Scheibe (6) und dem Füter (5) vorgesehen ist.
  15. 15. Düse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (27) mit einem wellenförmig verlaufenden, elastisch deformierbaren freien Ende ausgeführt ist.
  16. 16. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (6) mit wenigstens einer umlaufenden, beim Einführen derselben in die Kammer (23) elastisch deformierbaren Lippe (29) versehen ist.
  17. 17. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (6) ein mittiges, axiales Loch (7) aufweist, welches einen Drosselabschnitt (42) aufweist, wobei der auslaufseitige Kammerteil (9) über vorzugsweise bezogen auf die Gebrauchsstellung nur im oberen Abschnitt des einlaufseitigen Kammerteiles (8) vorgesehene Kanäle mit diesem verbunden ist.
  18. 18. Düse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (6) als mit einem Aussengewinde ausgestatteter, zylindrischer Körper ausgeführt ist, welcher sich sowohl in den Vorderteil (4) als auch in den Kammerteil (8) hineinerstreckt, wobei in das mittige axiale Loch (7) der Scheibe (6) wenigstens ein radial verlaufender Kanal (49) mündet, welcher zu einem am Aussenumfang der Scheibe (6) vorgesehenen Ringkanal (48) führt, welcher wiederum über Verbindungskanäle mit dem einlaufseitigen Kammerteil (8) in Verbindung steht.
    Düse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise beide Enden des mittigen Loches (7) in der Scheibe (6) trompetenartig erweitert sind, wobei zwischen diesen beiden Abschnitten der Drosselabschnitt (42) vorgesehen ist und der radial nach aussen führende Kanal (49) von diesem Drosselabschnitt (42) ausgeht.
  19. 20. Düse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskanäle zwischen den Kammerteilen (8 und 9) in eine Ringnut (34 bzw. 48) münden und in dieser Ringnut (34; 48) ein Steuerring (41) zum Offenhalten der im obersten Bereich der Kammern bezogen auf die Gebrauchslage vorgesehenen und zum Verschliessen der restlichen Verbindungskanäle angeordnet ist.
  20. 21. Düse nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass an die Scheibe (6) im einlaufseitigen Kammerteil (8) ein Filter (5) und/oder dem auslaufnahen Kammerteil (9) in Richtung des Auslaufes ein Hilfsfilter (30) angeschlossen ist.
  21. 22. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auslaufseitige Kammerteil (9) von einer mit der Scheibe (6) verbundenen, in den einlaufseitigen Kammerteil (8) hineinragenden, elastischen Hülle begrenzt ist.
CH1476477A 1977-01-07 1977-12-02 Brennerduese mit einer vorrichtung zum selbsttaetigen entlueften der im innern der duese verlaufenden oelleitungen. CH628411A5 (de)

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